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von der Antriebswelle ausgekuppelt. In diesem Fall
kommt der Bohrmeißel zum Stillstand.
VORSICHT:
Wenn sich die Drehmomentbegrenzung einschaltet,
muss das Werkzeug sofort ausgeschaltet werden. Auf
diese Weise wird ein vorzeitiger Verschleiß des
Werkzeugs vermieden.
Lochsägen können nicht mit diesem Werkzeug
verwendet werden. Diese neigen dazu, sich zu
verkanten oder in der Bohrung hängen zu bleiben. Dies
führt zu einem übermäßigen Einsatz der
Drehmomentbegrenzung.
MONTAGE
VORSICHT:
Schalten Sie das Werkzeug stets aus und entfernen
Sie den Akkublock, bevor Sie Arbeiten am Werkzeug
ausführen.
Seitengriff (Zusatzgriff) (Abb. 10)
VORSICHT:
Verwenden Sie stets den Seitengriff, um die
Betriebssicherheit zu gewährleisten.
Montieren Sie den Seitengriff so, dass die Zähne an der
Grifffläche zwischen die Vorsprünge an der
Werkzeugtrommel passen. Ziehen Sie anschließend den
Griff an, indem Sie ihn an der gewünschten Position im
Uhrzeigersinn drehen. Da er um 360° gedreht werden
kann, kann er an jeder beliebigen Stelle befestigt werden.
Bohrer-/Meißelfett
Schmieren Sie den Schaftkopf des Bohrmeißels im
Vorfeld mit etwas Bohrerfett (ca. 0,5 bis 1 g). Diese
Schmierung des Bohrfutters garantiert einen
reibungslosen Betrieb und eine längere Lebensdauer.
Montieren und Demontieren des
Einsatzes
Reinigen Sie den Aufnahmeschaft und schmieren Sie ihn
vor der Montage des Einsatzes mit ein wenig Fett.
(Abb. 11)
Setzen Sie den Einsatz in das Werkzeug ein. Drehen Sie
den Einsatz und drücken Sie ihn hinein, bis er einrastet.
(Abb. 12)
Wenn der Einsatz nicht hineingedrückt werden kann,
entfernen Sie ihn. Ziehen Sie das Spannfutter einige Male
nach unten. Setzen Sie dann den Einsatz erneut ein.
Drehen Sie den Einsatz und drücken Sie ihn hinein, bis er
einrastet.
Überprüfen Sie nach der Montage stets, ob der Einsatz
einwandfrei sitzt, indem Sie versuchen, ihn herausziehen.
Ziehen Sie die Werkzeugverriegelung zum Entfernen des
Einsatzes ganz nach unten und ziehen Sie den Einsatz
heraus. (Abb. 13)
Einsatzwinkel (beim Putzen, Abschälen
oder Abbruch) (Abb. 14)
Der Einsatz kann im gewünschten Winkel gesichert
werden. Drücken Sie zur Änderung des Einsatzwinkels
die Arretiertaste nach unten, und stellen Sie den
Drehknopf zum Wechseln der Aktionsbetriebsart auf das
Symbol O. Drehen Sie den Einsatz bis zum gewünschten
Winkel.
Drücken Sie die Arretiertaste nach unten und stellen Sie
den Drehknopf zum Wechseln der Betriebsart auf das
Symbol . Überprüfen Sie anschließend durch leichtes
Drehen am Einsatz, dass er fest sitzt. (Abb. 15)
Tiefenanschlag (Abb. 16)
Der Tiefenanschlag ist beim Bohren von Löchern mit
einer einheitlichen Bohrtiefe hilfreich. Lösen Sie den
Seitengriff und setzen Sie den Tiefenanschlag in die
Öffnung am Seitengriff. Stellen Sie den Tiefenanschlag
auf die gewünschte Tiefe ein und ziehen Sie den
Seitengriff an.
HINWEIS:
Der Tiefenanschlag kann nicht an der Position
verwendet werden, an der er gegen das
Getriebegehäuse schlägt.
Staubschutzkappe (Abb. 17)
Verwenden Sie bei Überkopfbohrarbeiten die
Staubschutzkappe, damit kein Staub auf das Werkzeug
oder Sie selbst fällt. Befestigen Sie die Staubschutzkappe
wie in der Abbildung dargestellt auf dem Bohrmeißel. Die
Staubschutzkappe kann für folgende Einsatzgrößen
verwendet werden.
BETRIEB
Schlagbohrbetrieb (Abb. 18)
Stellen Sie den Drehknopf zum Wechseln der Betriebsart
auf das Symbol .
Setzen Sie den Einsatz auf die gewünschte Position für
die Bohrung, und betätigen Sie dann den Ein/Aus-
Schalter.
Üben Sie keinen übermäßigen Druck auf das Werkzeug
aus. Wenn Sie nur leichten Druck ausüben, erzielen Sie
die besten Ergebnisse. Halten Sie das Werkzeug in
Position, und achten Sie darauf, dass es nicht von der
Bohrung abrutscht.
Verstärken Sie den Druck nicht, wenn die Bohrung durch
Späne oder Partikel verstopft ist. Betreiben Sie
stattdessen das Werkzeug im Leerlauf und entfernen Sie
dann den Einsatz teilweise aus der Bohrung. Wenn Sie
diesen Vorgang mehrmals wiederholen, wird die Bohrung
gesäubert, und Sie können den normalen Bohrvorgang
fortsetzen.
VORSICHT:
Beim Lochdurchschlag, wenn die Bohrung durch
Späne und Partikel verstopft ist oder wenn das
Werkzeug auf Verstärkungsstangen im Beton trifft,
wirken enorme und abrupte Drehkräfte auf das
Werkzeug bzw. den Einsatz. Verwenden Sie stets den
Seitengriff (Zusatzgriff) und halten Sie während der
Arbeit das Werkzeug am Seitengriff und am
Schaltergriff fest. Sonst können Sie die Kontrolle über
das Werkzeug verlieren und sich schwer verletzen.
Einsatzdurchmesser
Staubschutzkappe 5 6 bis 14,5 mm
Staubschutzkappe 9 12 bis 16 mm
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