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Drehrichtungsumschalter (Abb. 5)
VORSICHT:
• Prüfen Sie stets die Drehrichtung, bevor Sie mit der
Arbeit beginnen.
Betätigen Sie den Drehrichtungsumschalter erst, nach-
dem die Maschine zum vollkommenen Stillstand
gekommen ist. Anderenfalls kann die Maschine
beschädigt werden.
Wenn Sie die Maschine nicht benutzen, stellen Sie den
Drehrichtungsumschalter stets auf die Neutralstellung.
Diese Maschine besitzt einen Drehrichtungsumschalter.
Drücken Sie auf die Seite A des Drehrichtungsumschal-
ters für Rechtsdrehung, und auf die Seite B für Linksdre-
hung. Dieses Werkzeug besitzt einen
Drehrichtungsumschalter. Stellen Sie den Drehrichtungs-
umschalthebel auf die Stellung A für Rechtsdrehung
oder auf die Stellung B für Linksdrehung. Befindet sich
der Drehrichtungsumschalthebel in der Neutralstellung,
läuft das Werkzeug trotz Betätigung des Ein-Aus-Schal-
ters nicht an.
Überlastschutz (Abb. 6)
Der Überlastschutz unterbricht die Stromzufuhr des
Motors bei länger andauernder Überlastung automa-
tisch. Vor dem Widereinschalten der Maschine 20 30
Sekunden warten. Beim Eindrücken des Überlastschutz-
Schalters nichi den Elektronikschalter drücken.
Bohren
Bohren in Holz
Beim Bohren in Holz lassen sich die besten Ergebnisse
mit Holzbohrern, die mit einer Gewindespitze ausge-
stattet sind, erzielen. Die Gewindespitze erleichtert das
Bohren, da sie den Bohrer in das Werkstück hinein-
zieht.
Bohren in Metall
Damit der Bohrer beim Anbohren nich verläuft, ist die
zu bohrende Stelle mit einem Körner anzukörnen.
Dann den Bohrer in die Vertiefung setzen und die
Maschine einschalten.
Beim Bohren von Metall ein Schneidöl verwenden. NE-
Metalle werden allerdings ohne Zugabe von Schneide-
mulsionen bearbeitet.
VORSICHT:
• Ein zu starker Druck auf die Maschine bewirkt keine
Beschleunigung der Bohrleistung. Ein zu hoher
Schnittdruck führt zu einer Beschädigung der Bohrer-
spitze und damit zu Verringerung der Bohrerstandzeit
und Überanspruchung der Maschine.
Beim Austritt des Bohrers aus dem Werkstück wirkt ein
hohes Rückdrehmoment auf die Maschine. Deshalb
die Maschine gut festhalten und den Vorschub verrin-
gern, wenn der Bohrer durch das Werkstück dringt.
Ein festsitzender Boher läßt sich durch Umschalten der
Drehrichtung auf Linkslauf wieder herausdrehen. Die
Maschine ist gut festzuhalten, da im Linkslauf ein
hohes Rückdrehmoment auf die Maschine auftritt.
Kleine Werkstücke stets in einem Schraubstock ein-
spannen oder mit einer Schraubzwinge sichern.
Schrauben (Abb. 7)
Den Schraubendrehereinsatz mit der Spitze in den
Schraubenkopf einsetzen und Druck auf die Maschine
ausüben. Die Maschine langsam anlaufen lassen und die
Drehzahl nach und nach erhöhen. Den Elektronikschal-
ter loslassen, wenn die Schtraube ganz eingedreht ist.
Wird der Schalter nicht rechtzeitig losgelassen, kann die
Schraube überdreht werden bzw. abreißen, oder es kann
zu Beschädigungen am Schraubenkopf bzw. Schrauben-
drehereinsatz führen.
HINWEIS:
Der Schraubendrehereinsatz muß gerade in den
Schraubenkopf eingesetzt werden, da es sonst zu
Beschädigungen am Schraubenkopf oder am Schrau-
bendrehereinsatz führen kann.
Beim Verschrauben von Holzschrauben muß vorge-
bohrt werden, um das Einschrauben zu erleichtern und
ein Spalten des Werkstückes zu verhindern. Vgl.
nebenstehende Tabelle.
• Wenn die Maschine im Dauerbetrieb bis zur vollkom-
menen Entladung des Akkus verwendet wurde, lassen
Sie die Maschine vor dem Fortsetzen des Betriebs mit
einem frischen Akku 15 Minuten lang abkühlen.
Montieren der Halteklammer (Sonderzubehör)
(Abb. 8)
Montieren Sie stets die Halteplatte bei Verwendung der
Akkus 9100, 9102, 9102A für Modell DA392D und 1200,
1202, 1200A, 1202A für Modell DA312D. Montieren Sie
die Halteklammer mit der mitgelieferten Schraube an der
Maschine.
WARTUNG
VORSICHT:
Vergewissern Sie sich vor Ausführung von Arbeiten am
Gerät grundsätzlich, daß das Gerät abgeschaltet und der
Akku herausgenommen ist.
Zur Gewährleistung der Produktsicherheit und -zuverläs-
sigkeit sind Reparaturen, Wartungsarbeiten und Einstel-
lungen von einer Makita-Service-Station auszuführen.
Nenndurchmesser der
Holzschraube (mm)
Empfohlene Größe der
Vorbohrung (mm)
3,1 2,0 – 2,2
3,5 2,2 – 2,5
3,8 2,5 – 2,8
4,5 2,9 – 3,2
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