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Für Dauerbetrieb den Ein-Aus-Schalter betätigen, und
dann den Arretierknopf hineindrücken.
Zum Ausrasten des Arretierknopfes den Ein-Aus-Schal-
ter bis zum Anschlag hineindrücken und dann loslassen.
Die Maschine ist mit einem Drehzahl-Stellrad zur
Begrenzung der maximalen Maschinendrehzahl (varia-
bel) ausgestattet. Drehen Sie das Drehzahl-Stellrad zum
Erhöhen der Drehzahl nach rechts und zum Verringern
der Drehzahl nach links.
Drehrichtungsumschalterbedienung (Abb. 2)
Diese Maschine besitzt einen Drehrichtungsumschalter.
Stellen Sie den Drehrichtungsumschalthebel für Rechts-
drehung auf die Stellung
D (Seite A) oder für Linksdre-
hung auf die Stellung
E (Seite B).
VORSICHT:
• Prüfen Sie stets die Drehrichtung, bevor Sie mit der
Arbeit beginnen.
Betätigen Sie den Drehrichtungsumschalter erst, nach-
dem die Maschine völlig zum Stillstand gekommen ist.
Durch Umschalten der Drehrichtung bei noch laufender
Maschine kann die Maschine beschädigt werden.
Drehzahl-Umschaltung (Abb. 3)
Zwei Drehzahlbereiche können mit dem Drehzahlum-
schaltknopf vorgewählt werden.
Drehen Sie den Drehzahlumschaltknopf so, dass der
Pfeil auf dem Maschinengehäuse für niedrige Drehzahl
auf die Position “I”, und für hohe Drehzahl auf die Posi-
tion “II” zeigt.
Falls sich der Knopf nur schwer drehen lässt, drehen Sie
das Bohrfutter erst in beide Richtungen, bevor Sie den
Knopf erneut drehen.
VORSICHT:
Betätigen Sie den Drehzahlumschaltknopf erst, nach-
dem die Maschine völlig zum Stillstand gekommen ist.
Durch Umschalten der Drehzahl bei noch laufender
Maschine kann die Maschine beschädigt werden.
Rasten Sie den Drehzahlumschaltknopf stets korrekt in
die jeweilige Position ein. Wird die Maschine bei einer
Zwischenstellung des Drehzahlumschaltknopfes zwi-
schen den Positionen “I” und “II” betrieben, kann sie
beschädigt werden.
MONTAGE
VORSICHT:
Vergewissern Sie sich vor der Ausführung von Arbeiten
an der Maschine stets, dass sie ausgeschaltet und vom
Stromnetz getrennt ist.
Montieren des Seitengriffs (Zusatzgriffs) (Abb. 4)
Verwenden Sie stets den Seitengriff, um Betriebssicher-
heit zu gewährleisten.
Montieren Sie den Seitengriff so, dass die Verzahnungen
von Griff und Maschinengehäuse ineinander eingreifen.
Ziehen Sie dann den Griff fest, indem Sie ihn an der
gewünschten Position im Uhrzeigersinn drehen.
HINWEIS:
• Der Tiefenanschlag kann nicht in einer Position ver-
wendet werden, in der er gegen das Getriebegehäuse
stößt.
Montage und Demontage des Bohrers
Für Modell DP4010 (Abb. 5)
Den Bohrereinsatz zum Montieren bis zum Anschlag in
das Bohrfutter einführen.
Das Bohrfutter von Hand anziehen. Den Bohrfutter-
schlüssel in jedes der drei Löcher einsetzen und im Uhr-
zeigersinn drehen. Das Bohrfutter in allen drei Löchern
mit gleicher Kraft anziehen.
Den Bohrfutterschlüssel zum Demontieren des Bohrer-
einsatzes nur in ein Loch einführen und entgegen dem
Uhrzeigersinn drehen, bevor das Bohrfutter von Hand
gelöst wird.
Den Bohrfutterschlüssel nach Gebrauch wieder an sei-
nem ursprünglichen Platz anbringen.
Für Modell DP4011 (Abb. 6)
Halten Sie den Klemmring fest, und drehen Sie die Hülse
entgegen dem Uhrzeigersinn, um die Bohrfutterbacken
zu öffnen. Führen Sie den Einsatz bis zum Anschlag in
das Bohrfutter ein. Halten Sie den Klemmring fest, und
drehen Sie die Hülse im Uhrzeigersinn, um das Bohrfut-
ter festzuziehen.
Zum Entfernen des Einsatzes halten Sie den Klemmring
und drehen die Hülse entgegen dem Uhrzeigersinn.
Tiefenanschlag (Abb. 7)
Der Tiefenanschlag ist praktisch, um Löcher von gleicher
Tiefe zu bohren. Lösen Sie den Seitengriff, und führen
Sie den Tiefenanschlag in das Loch in der Griffbasis ein.
Stellen Sie den Tiefenanschlag auf die gewünschte
Bohrtiefe ein, und ziehen Sie den Seitengriff an.
HINWEIS:
• Der Tiefenanschlag kann nicht in einer Position ver-
wendet werden, in der er gegen das Maschinenge-
häuse stößt.
BETRIEB
Halten der Maschine
Montieren Sie stets den Seitengriff (Zusatzgriff), und hal-
ten Sie die Maschine während der Arbeit mit Händen an
Seitengriff und Schaltergriff fest.
Bohren
VORSICHT:
• Ein zu starker Druck auf die Maschine bewirkt keine
Beschleunigung der Bohrleistung. Ein zu hoher
Schnittdruck führt zu einer Beschädigung der Bohrer-
spitze und damit zu Verringerung der Bohrerstandzeit
und Überanspruchung der Maschine.
Beim Austritt des Bohrers aus dem Werkstück wirkt ein
hohes Rückdrehmoment auf die Maschine/den Bohrer-
einsatz. Deshalb die Maschine gut festhalten und den
Vorschub verringern, wenn der Bohrer durch das Werk-
stück dringt.
• Ein festsitzender Bohrer läßt sich durch Umschalten
der Drehrichtung auf Linkslauf wieder herausdrehen.
Die Maschine ist gut festzuhalten, da im Linkslauf ein
hohes Rückdrehmoment auf die Maschine auftritt.
Kleine Werkstücke stets in einem Schraubstock ein-
spannen oder mit einer Schraubzwinge sichern.
Vermeiden Sie das Anbohren von Material, bei dem Sie
den Verdacht haben, dass verborgene Nägel oder
andere Gegenstände vorhanden sind, die Klemmen
oder Abbrechen des Bohrers verursachen können.
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