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Für lang anhaltenden Meißelbetrieb (NUR FÜR DIE
MODELLE HR4001C UND HR4010C) (Abb. 7)
Drücken Sie im Meißelbetrieb den Entriegelungsknopf
und drehen Sie den Betriebsartenschalter, bis der Pfeil
auf das Symbol zeigt. Verwenden Sie einen Spitzmei-
ßel, Flachmeißel, Sternmeißel usw.
VORSICHT:
Wenn Sie die Maschine in der Betriebsart mit dem
Symbol verwenden, funktioniert der EIN/AUS-
Schalter nicht, und nur der Schiebeschalter ist funkti-
onsfähig.
FÜR DAS MODELL HR4011C (Abb. 8)
Drücken Sie im Meißelbetrieb den Entriegelungsknopf
und drehen Sie den Betriebsartenschalter, bis der Pfeil
auf das Symbol zeigt. Verwenden Sie einen Spitzmei-
ßel, Flachmeißel, Sternmeißel usw.
VORSICHT:
• Der Betriebsartenschalter darf während des Betriebs
nicht betätigt werden. Anderenfalls wird die Maschine
beschädigt.
Um Getriebeschäden/-verschleiß zu vermeiden, ist der
Betriebsartenschalter immer in einer der zwei oder drei
Betriebsartenstellungen einzurasten.
Drehmomentbegrenzung
Die Rutschkupplung der Maschine begrenzt das Dreh-
moment auf einen werkseitig eingestellten Maximalwert.
Beim Auslösen trennt die Rutschkupplung den Antrieb
von der Bohrspindel, und das Einsatzwerkzeug kommt
zum Stillstand.
VORSICHT:
Schalten Sie die Maschine sofort ab, wenn die Rutsch-
kupplung ausgelöst wird, um einen frühzeitigen Ver-
schleiß der Maschine zu vermeiden.
Kontrollleuchten (Abb. 9)
Beim Einschalten der Maschine leuchtet die grüne Netz-
kontrollleuchte auf. Falls die Netzkontrollleuchte leuchtet,
kann ein Netzkabel- oder ein Regelelektronikdefekt vor-
liegen. Wenn die Netzkontrollleuchte leuchtet, aber die
Maschine nicht anläuft, selbst nachdem es eingeschaltet
wurde, können die Kohlebürsten verschlissen sein oder
es liegt ein Defekt der Regelelektronik bzw. des Motors
oder des EIN/AUS-Schalters vor.
Die rote Wartungskontrollleuchte leuchtet, wenn die Koh-
lebürsten fast verschlissen sind, um anzuzeigen, dass
eine Wartung der Maschine erforderlich ist. Der Motor
schaltet sich ca. 8 Stunden nach Aufleuchten der War-
tungskontrollleuchte automatisch aus.
MONTAGE
VORSICHT:
Vergewissern Sie sich vor der Ausführung von Arbeiten
an der Maschine stets, dass sie ausgeschaltet und vom
Stromnetz getrennt ist.
Zusatzgriff
VORSICHT:
Verwenden Sie den Zusatzgriff nur für den Meißelbe-
trieb. Benutzen Sie diesen Griff nicht für den Hammer-
bohrbetrieb, da die Maschine mit diesem Zusatzgriff
nicht sicher gehalten werden kann. (Abb. 10)
Durch Lösen den Feststellmutter kann der Zusatzgriff um
360° gedreht und in jeder gewünschten Position gesi-
chert werden. Der Griff lässt sich außerdem in acht ver-
schiedene waagerechte Positionen schwenken. Ziehen
Sie die Feststellmutter danach wieder fest. (Abb. 11)
Seitengriff (Abb. 12)
VORSICHT:
Zum Erhalt der Betriebssicherheit ist der Seitengriff
beim Hammerbohrbetrieb stets zu verwenden.
Der Seitengriff wird durch eine Linksdrehung gelöst und
kann auf beide Seiten geschwenkt werden, um die
Maschine in jeder Arbeitsposition sicher halten zu kön-
nen. Durch Rechtsdrehung wird der Seitengriff gegen
Verdrehen gesichert.
Montage und Demontagen von
Einsatzwerkzeugen
Säubern Sie das Einsteckende vor dem Einsetzen und
schmieren Sie es anschließend mit dem mitgelieferten
Schmiermittel. (Abb. 13)
Führen Sie das Einsatzwerkzeug drehend in die Werk-
zeugaufnahme ein. Schieben Sie es hinein, bis es einra-
stet.
Sollte das Einsatzwerkzeug nicht einzuschieben sein,
ziehen Sie es wieder heraus, und betätigen Sie die
Werkzeugverriegelung zwei- oder dreimal. Drehen Sie
das Einsatzwerkzeug dann, und schieben Sie es hinein,
bis es einrastet.
Prüfen Sie nach jedem Montagevorgang den sicheren
Sitz des Einsatzwerkzeugs durch Zugversuch. (Abb. 14)
Zur Demontage des Einsatzwerkzeugs ziehen Sie die
Werkzeugverriegelung bis zum Anschlag nach unten,
und entnehmen Sie das Einsatzwerkzeug. (Abb. 15)
Einsatzwerkzeugposition (beim Meißeln,
Stemmen oder Abräumen)
Das Einsatzwerkzeug kann in 12 verschiedenen Positio-
nen gesichert werden. Zur Änderung der Einsatzwerk-
zeugposition drücken Sie den Entriegelungsknopf und
drehen den Betriebsartenschalter, so dass der Pfeil auf
das Symbol zeigt. Drehen Sie das Einsatzwerkzeug
in die gewünschte Position. (Abb. 16 u. 17)
Drücken Sie den Entriegelungsknopf, und drehen den
Betriebsartenschalter, so dass der Pfeil auf das Symbol
zeigt. Überprüfen Sie den sicheren Sitz des Einsatz-
werkzeug, indem Sie versuchen, es leicht zu drehen.
(Abb. 18 u. 19)
Tiefenanschlag (Abb. 20)
Zur Herstellung gleichbleibender Bohrtiefen kann der
Tiefenanschlag verwendet werden. Lösen Sie dazu die
Klemmschraube, und stellen Sie den Tiefenanschlag auf
die gewünschte Bohrtiefe ein. Ziehen Sie anschließend
die Klemmschraube wieder fest.
HINWEIS:
Bei Positionierung des Tiefenanschlags gegen das
Getriebe-/Motorgehäuse kann dieser nicht verwendet
werden.
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