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Herausschleudern von Bruchstücken führen kann. Der
Sägekopf darf erst angehoben werden, nachdem das
Sägeblatt zum völligen Stillstand gekommen ist.
Üben Sie den Druck beim Herunterdrücken des
Handgriffs immer nur parallel zum Sägeblatt aus.
Wenn der Druck während eines Schnitts nicht parallel
zum Sägeblatt ausgeübt wird, kann sich der Winkel
des Sägeblatts verändern, worunter die Genauigkeit
des Schnitts leidet.
4. Compoundschnitt
Unter Compoundschnitt versteht man das Schneiden
eines Werkstücks mit gleichzeitiger Gehrungs- und
Neigungswinkeleinstellung. Die
Kombinationsmöglichkeiten entnehmen Sie bitte der
Tabelle.
Wenn Sie Compoundschnitte ausführen, beachten Sie
die Erläuterungen unter „Kappschnitt“,
„Gehrungsschnitt“ und „Neigungsschnitt“.
5. Schneiden von dünnwandigen
Leichtmetallprofilen (Abb. 27)
Zur Werkstücksicherung verwenden Sie – wie in der
Abbildung gezeigt – Abstandsblöcke oder Zulagen
aus Hartholz, um Verformungen des Materials
während des Schneidevorgangs zu vermeiden.
Benutzen Sie beim Schneiden von dünnwandigen
Aluminiumprofilen eine Schneidflüssigkeit, damit sich
keine Aluminium-Rückstände am Sägeblatt
ansammeln.
ACHTUNG:
Vollmaterialien mit großem Querschnitt und
Rundmaterial dürfen nicht bearbeitet werden. Beim
Sägevorgang kann sich dickes Material lösen und
Rundmaterial kann mit diesem Werkzeug nicht sicher
befestigt werden.
6. Zwischenbrette (Abb. 28)
Durch das Benutzen eines Zwischenbretts können Sie
die Werkstücke ausrissfrei sägen. Die Bohrungen im
Gehrungsanschlag dienen als Befestigungshilfe für
ein Zwischenbrett. Hinweise für ein Zwischenbrett
entnehmen Sie der Abbildung der Abmessungen.
ACHTUNG:
Benutzen Sie glatt gehobeltes Holz gleichmäßiger
Dicke als Zwischenbrett.
Verwenden Sie Schrauben, um das Holz auf der Seite
des Gehrungsanschlags anzubringen. Die Schrauben
sollten so angebracht werden, dass die
Schraubenköpfe in der Oberfläche des Zwischenbretts
versenkt sind.
Wenn das Zwischenbrett angebracht ist, drehen Sie
den Drehteller nicht, wenn der Griff abgesenkt ist. Das
Sägeblatt und/oder das Zwischenbrett können sonst
beschädigt werden.
Die maximale Sägebreite wird durch die Breite des
Zwischenbretts kleiner.
7. Wiederholtes Schneiden auf gleiche Länge
(Abb. 29)
Wenn Sie mehrere Werkstücke innerhalb des
Bereichs von 240 mm bis 380 mm auf die gleiche
Länge schneiden, ist die Verwendung der
Anschlagplatte (Sonderzubehör) zu empfehlen, um
rationeller zu arbeiten. Montieren Sie die
Anschlagplatte am Auflagebügel (Sonderzubehör),
wie in der Abbildung gezeigt. Richten Sie die
Schnittlinie des Werkstücks entweder auf die linke
oder rechte Kante der Nut in der Schlitzplatte aus, und
schieben Sie die Anschlagplatte bündig gegen das
Ende des Werkstücks, während Sie das Werkstück
am Verrutschen hindern. Sichern Sie dann die
Anschlagplatte mit der Flügelschraube. Wenn Sie die
Anschlagplatte nicht benutzen, lösen Sie die
Flügelschraube, um die Anschlagplatte zur Seite zu
schieben.
Tragen der Maschine (Abb. 30)
Vergewissern Sie sich, dass der Netzstecker des
Werkzeugs abgezogen ist. Sichern Sie den Sägekopf in
der 0°-Neigungswinkelstellung und den Drehteller in der
vollen Gehrungswinkelstellung. Senken Sie den Handgriff
ganz ab, und arretieren Sie ihn in der Tiefstellung durch
Einschieben des Anschlagstifts. Halten Sie die Maschine
am Tragegriff, wie in der Abbildung gezeigt. Wenn Sie
Auflageplatten, den Staubbeutel usw. entfernen, können
Sie das Werkzeug leichter tragen. (Abb. 31)
ACHTUNG:
Sichern Sie immer alle beweglichen Teile, bevor Sie
das Werkzeug transportieren.
Der Anschlagstift dient nur zum Tragen und Lagern
und ist nicht für den Schneidebetrieb gedacht.
WARTUNG
ACHTUNG:
Schalten Sie das Werkzeug stets aus und ziehen Sie
den Stecker, bevor Sie Prüfungen oder
Wartungsarbeiten am Werkzeug durchführen.
WARNUNG:
Achten Sie für die beste und sicherste Leistung darauf,
dass das Sägeblatt immer scharf und sauber ist.
Einstellung des Schnittwinkels
Diese Maschine wurde im Werk sorgfältig eingestellt und
justiert. Die Einstellungen können jedoch durch
Transporteinflüsse oder unsachgemäße Behandlung
beeinträchtigt worden sein. Sollte Ihre Maschine einer
Nachjustierung bedürfen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Gehrungswinkel (Abb. 32)
Lösen Sie den Spanngriff, mit dem der Drehteller
gesichert wird. Drehen Sie dann den Drehteller,
sodass der Zeiger auf 0° auf der Gehrungswinkelskala
zeigt. Ziehen Sie den Griff an und lösen Sie die
Sechskantschrauben, die den Gehrungsanschlag
halten, mit dem Schraubschlüssel. Wenn der Zeiger
nicht auf 0° auf der Gehrungswinkelskala zeigt, lösen
Sie die Schraube, die den Zeiger sichert, und
verschieben und sichern Sie die Zeigerplatte so, dass
der Zeiger auf 0° auf der Gehrungswinkelskala zeigt.
Senken Sie den Handgriff ganz ab, und arretieren Sie
ihn in der Tiefstellung durch Einschieben des
Anschlagstifts. Bringen Sie die Seitenfläche des
Sägeblatts mit Hilfe eines Einstelldreiecks,
Anschlagwinkels usw. in den rechten Winkel mit der
Fläche des Gehrungsanschlags. Ziehen Sie dann die
Neigungswinkel Gehrungswinkel
45° Links und rechts 0 - 45°
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