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17-ALARME
Falls der Alarm A05 häug ausgelöst wird - zur Erinnerung:
A05
Alarm der Sicherheiten
Eingri Rauchdruckwächter Prüfen, ob am Schornstein Verstopfungen vorliegen, und
ob Türen oen sind
Brennsto-Einfüllklappe Klappe schließen.
Brennsto-Füllstand im Behälter senken.
Ofentür oen Tür schließen
müssen einige Punkte überprüft werden, um die Art des Problems herauszunden, und gegebenenfalls müssen Tätigkeiten an einigen
Regelungen und/oder Sicherheitsvorrichtungen vorgenommen werden, damit das Gerät wieder wie vorgesehen funktioniert.
Wir erinnern jedoch daran, dass alle Einstellungen und Veränderungen an den Sicherheitsvorrichtungen für den Betrieb nur ausgeführt
werden dürfen, wenn DAS GERÄT NACH DEN GELTENDEN NORMEN UND GESETZEN INSTALLIERT UND VON AUTORISIERTEM FACHPERSONAL
KORREKT GEWARTET WURDE. Hastig ausgeführte Veränderungen, damit das Gerät auch unter nicht vorschriftsgemäßen Bedingungen
betrieben werden kann, können schwere Sach- und Personenschäden verursachen.
Achtung!
Die Einstellungen dürfen ausschließlich von autorisiertem Fachpersonal auf eigene Verantwortung und nach
Kontrolle der vorschriftsmäßigen Installation ausgeführt werden. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für
Sach- oder Personenschäden, falls die Sicherheitsvorrichtungen verändert werden.
Der Benutzer trägt die alleinige Verantwortung bei unsachgemäßem Gebrauch des Produkts und enthebt somit den
Hersteller von jeder zivil- und strafrechtlichen Verantwortung.
Ofenserie, ausgestattet mit einem am Behälter installierten Druckwächter und Entnahmepunkt am Boden, rechts vom Getriebemotor.
Dieses System schützt das Gesamtsystem und gewährleistet die hermetische Dichtheit des Ofens über seine gesamte Lebensdauer.
Man muss verstehen, dass der Druckwächter bei jedem Druckabfall ausgelöst werden kann und dass es dafür folgende Ursachen haben
kann:
• Verstopfung des Rauchabzugs.
• Vorhandensein eines Fremdkörpers im Rauchabzug (Vögel, Nester, verstopfte Gitter, etc.).
• Wind, der durch den Raucheinzug bläst, weil er nicht geschützt ist oder weil eine Installation ohne Rauchabzug oder an der Wand
vorgenommen wurde.
• Absinken von kalter Luft durch den Rauchabzug.
• Beschädigter Druckwächter.
• Blockage der internen Membran des Druckwächters durch dein Eintritt von Ruß oder Pelletstaub.
• Länger als 60 Sekunden vollständig oder halb geöneter Behälterdeckel (60 Sekunden ist die geschätzte Zeit für die Befüllung des
Pelletbehälters).
• Zwischen Behälterdeckel und Behälter eingeklemmtes Pellet, wodurch die Dichtung nicht wirksam ist.
• Dichtung des Behälterdeckels beschädigt/abgenutzt.
• Dichtung zwischen Förderschnecke und Kessel beschädigt oder schlecht angebracht.
• Brennkammertür geönet oder Dichtung abgenutzt.
• Seitliche Abgaswärmetauscher verstopft.
• Nach einer Wartung schlecht angebrachte Dichtungen der Inspektionstürchen.
• Förderschnecke im oberen Bereich durch komprimiertes Pellet verstopft.
• Ob die Installation vorschriftsgemäß erfolgt ist und der Schornstein/Rauchgasanschluss keine oensichtlichen Hindernisse für das
Austreten des Rauchs bilden, wie z.B.: lange waagerechte Abschnitte (mehr als 3 Meter), nicht gedämmte Rauchgasleitungen,
Rauchgasabzug „an der Wand“ ohne spezielle Anschlüsse (nur in Frankreich [ZONE 3] zulässige Installation).
• Anlagen zum Ansaugen oder Umwälzen der Innenluft (z.B. KWL-Systeme), die in den Innenräumen höhere Unterdrücke erzeugen,
als gesetzlich zulässig sind (nicht über 4 Pa).
• Bei einer Installation ohne Verbrennungsluftkanalisierung muss unbedingt überprüft werden, ob eine funktionstüchtige
Zuluftönung speziell für den Ofen vorhanden ist, die die in Kapitel 2 dieser Anleitung genannten Eigenschaften aufweist.
Die elektronische Steuerung wurde außerdem mit einem Automatismus mit Timer und Schaltschützen versehen, der die Drehzahl der
Rauchgasabsaugung (RPM) so erhöht, dass der Unterdruck im Behälter und somit der Druckwächter wieder hergestellt werden, falls der
Deckel zum Nachfüllen geönet wird oder bei etwaigen unvermittelten und sprunghaften Druckabfällen, wie zum Beispiel bei Windböen.
Wenn der Druckabfall länger als 60 Sekunden andauert, wird das Gerät in einen Alarmzustand versetzt (A05 oder A18).
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