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Über Mikrowellen
Mikrowellen sind hochfrequente elektromagnetische Wellen, die eine
Erwärmung Ihrer Speisen in dem Garinnenraum bewirken. Mikrowellen
erhitzen alle nicht metallischen Gegenstände. Benutzen Sie deshalb keine
metallischen Gegenstände im Mikrowellenbetrieb. Diese Erwärmung
geschieht umso besser, je mehr Wasser sich in den Lebensmitteln befindet.
Um eine optimale Verteilung der Wärme zu erlangen, lassen Sie fertig
erhitzte Gerichte ein bis zwei Minuten in der Mikrowelle zum Nachgaren
stehen.
Die Wirkung von Mikrowellen auf Lebensmittel
Mikrowellen dringen bis zu einer Tiefe von etwa 3 cm in Lebensmittel
ein.
Sie erhitzen die Wasser-, Fett- und Zuckermoleküle (Speisen mit hohem
Wasseranteil werden am intensivsten erwärmt).
Diese Wärme durchdringt dann – langsam – die gesamte Speise und
führt zum Auftauen, Erhitzen und Garen der Speise.
Der Garraum und die Luft im Garraum werden nicht erwärmt (das
Speisebehältnis erwärmt sich hauptsächlich durch die heiße Speise).
Jede Speise benötigt zum Garen bzw. Auftauen eine bestimmte Menge
Energie – nach der Faustformel: Hohe Leistung – kurze Zeit bzw.
geringe Leistung – lange Zeit.
Das Mikrowellengerät
Ein Mikrowellengenerator, das so genannte Magnetron, erzeugt die
Mikrowellen und leitet sie in den Garraum.
Garraumwände und Sichtfenster reflektieren die Mikrowellen, so dass
sie nicht aus dem Garraum austreten können.
Die Mikrowellenleistung und die Garzeit lassen sich in mehreren Stufen
einstellen.
Nach Ablauf der Zeit oder beim Öffnen der Garraumtür schaltet sich das
Magnetron sofort aus.