DEUTSCHde
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(Trockenlaufschutz). Prüfen sie, dass sich das
Ende der Saugleitung im Wasser befindet. Prüfen
sie ob Leckstellen eine Luftansaug ung
verursachen und so die Wasseransaugung
verhindern. Um die Pumpe wieder in Betrieb zu
nehmen zu können, wie folgt vorgehen:
HWA..., HWW...: Taste (4) lange (3 Sekunden)
drücken (RESET).
P 6000 Inox: Netzstecker ausstecken und wieder
einstecken.
Wenn die Pumpe Wasser fördern kann, leuchtet
die LED (3) dauerhaft grün.
Ausschalten:
Zum Ausschalten Taste (4 ) kurz drücken (ON/
OFF).
Pumpenabschaltun g bei geschlossener
Druckleitung:
Wird bei laufender Pumpe die Druckleitung
geschlosse n (Wasserhahn bzw. Spri tzdüse
schließen) m uss sich die Pumpe automatsic h
ausschalten. Sons t kann sie überhitzen,
beschädigt werden oder durch erhitztes Wasser
Verbrühungsgefahr hervorrufen. Die Elektronik
prüft in regelmäßigen Abständen, ob Wasser
durch die Pumpe fließt.
HWW..., HWA...: Wird kein Wasserfluss erkannt,
blinkt LED (3) grün für 40/70 Sekunden.
Anschließend wird der Pumpenmotor
abgeschaltet und LED (3) leuchtet blau
(STANDBY).
P 6000 Inox: Wird kein Wasserfluss erkannt, blinkt
LED (3) grün und langsam für 20 Sekunden,
danach weitere 5 Sekunden schnell.
Anschließend wird der Pumpenmotor
abgeschaltet und LED (3) le u chtet rot. Um die
Pumpe wieder in Betrieb zu nehmen zu können:
Netzstecker ausstecken und wieder einstecken.
Schutzeinric htung bei geringer Durchflus smenge:
Bei geringem Durchfluss (weniger als ca. 60 l/h
z.B. bei Lec kage) schaltet sich die Pum pe häufig
ein und aus. Dadurch kann sie überhitzen,
beschädigt werden oder durch erhitztes Wassser
Verbrühungsgefahr her vorrufen. Wenn sie mehr
als 6-mal in 100 Sekunden ein- /ausschaltet, wird
die Pumpe aus Sicherheitsgründen ausgeschaltet
und LED (2) leuchtet rot. Beseitig en sie die
Ursache! Zur Wiede rinbetriebnahme:
Netzstecker ziehen.
7.2 Gerät v erwenden
Pumpe
(Gerätebezeichnung P...)
Funktionsprinzip: Das Gerät läuft, solange es
eingeschalten ist.
Gefahr! P 4500 Inox: Bei geschlossener
Druckleitung die Pumpe maximal 5 Minuten
laufen lassen, sonst kön nen durch Überhitzung
des Wassers in der Pumpe Schäden entstehen.
1. Netzstecker einstecken.
2. Ggf. Pumpe befüllen - siehe Kapitel 6.7
3. Gerät einschalten - siehe Kapitel 7.1.
4. Druckleitung öffnen (Wasserhahn bzw.
Spritzdüse aufdrehen).
5. Prüfen, dass Wasser austritt!
6. Nach beendeter Arbeit das Gerät ausschalten -
siehe Kapitel 7.1.
Nur bei P 6000 Inox
: Soll die Pumpe von einem
Vorsatzgerät (z.B. Hydromat (Best.-Nr.
0903063238), Zeitschaltuhr) aktiviert werden,
muss auf “Mode A" umgeschaltet werden. Dazu
Netzstecker einstecken und Taste (4) länge r als 3
Sekunden drücken. Die LED (3) wechselt v on grün
zu blau. Die Pumpe kann nun umgesteckt und an
das Vorsatzgerät angeschlossen werden.
Um in den „normalen Betrieb “ zurückzuke hren,
Netzstecker einstecken und Taste (4) länge r als 3
Sekunden drücken. Die LED (3) wechselt von blau
zu grün.
In “Mode A“ kann die Pumpe ebenfalls an Taste (4)
ein-/ausgeschalten werden. Auch die
Trockenlaufsicherung ist wie im normal en Betrieb
gegeben.
Hauswasserautomat
(Gerätebezeichnung HWA...)
Funktionsprinz ip: Das Gerät schaltet ein, wenn
durch Wasserentnahme der Wasserdruck unter
den Einschaltdr uck sinkt und wieder aus, wenn der
Ausschaltdruck erre icht ist.
1. Netzstecker einstecken.
2. Ggf. Pumpe befüllen - siehe Kapitel 6.7
3. Gerät einschalten - siehe Kapitel 7.1.
4. Druckleitung öffnen (Wasserhahn bzw.
Spritzdüse aufdrehen).
5. Prüfen, dass Wasser austritt! Das G erät ist nun
betriebsbereit.
Hauswasserwerk
(Gerätebezeichnung HWW...)
Funktionsprinzip: Das Gerät schal tet ein, wenn
durch Wasserentnah me der Wasserdruck unter
den Einschaltdruck sinkt; und wieder aus, wenn
der Ausschaltdruck erreicht ist. Der Kessel enthält
einen Gummib alg, der werkseitig unter Luftdruck
(„Vorfülldruck“) steht; dies ermöglicht di e
Entnahme kleiner Wassermengen, ohne dass die
Pumpe anläuft.
1. Netzstecker einstecken.
2. Ggf. Pumpe befüllen - siehe Kapit el 6.7
3. Gerät einschalten - siehe Kapitel 7.1.
4. Druckleitung öffnen (Wasserhahn bzw.
Spritzdüse aufdrehen).
5. Prüfen, dass Wasser austritt! Das G erät ist nun
betriebsbereit.
Gefahr! Vor al len Arbeiten am Gerät:
- Netzstecker ziehen.
- Sicherstellen, dass das Gerät und
angeschlos senes Zubehör drucklos sind .
- Weitergehende Wartungs- oder
Reparaturarbeiten, als die hier beschriebenen,
dürfen nur Fachkräfte durchführen .
8.1 Regelmäßige Wartung
-G e r ä t u n d Z u b e h ö r , i nsbes ondere elektrische
und Druck führende Teile, auf Beschädigungen
überprüfen, ggf. reparieren lasse n.
- Saug- und Druckleitungen auf Undichtigkeiten
prüfen.
- Wenn die Förderleistung abnimmt, Ansaugfilter
und Filtereinsatz (falls vorhanden) reinigen, ggf.
erneuern.
- Vorfülldruck des Kessels (7)
(ausstattungsabhängig) p rüfen, ggf. erhöhen
(siehe Kapitel 9.4 Vorfülldruck erhö hen).
8.2 Ansaugfilter reinigen
(ausstattungsabhängig)
1. Deckel (16) abschrauben (Ggf. mit Hilfe des
Schlüssels (15 )).
2. Filtereinheit (17) senkrecht nach oben
herausziehen.
3. Filtereinheit auseinanderbauen: Becher (18)
festhalten, den Filter (1 9) im Uhrzeigersinn
drehen und vom Becher abziehen
(Bajonettverschluss) .
4. Becher (18) unter fließendem Wasser und
Filter (19) mit weic her Bürste reinigen.
5. In umgekehrter Reihenfolge wieder
zusammenbauen. Dabei darauf achten, dass
die Filtereinheit (17) bis zum Anschlag
eingesteckt ist.
8.3 Bei Frostgefahr
Achtung! Frost (< 4 °C) zerstört Gerät und
Zubehör, da diese stets Wasser enthalten!
- Bei Frostgefahr G erät und Zubehör abbauen und
frostgeschützt aufbewahren (siehe folgenden
Abschnitt).
8.4 Gerät abbauen und aufbewahren
- Gerät ausschalten. Netzstecker ziehen.
- Druckleitung öffnen (Wasser hahn bzw.
Spritzdüse aufdrehen), Wasser vollständig
ablaufen lassen.
- Pumpe (6) und Kessel (7) vollständig entleeren,
dazu:
- die Wasserablassschraube (9) her ausdrehen.
- Saug- und Druckleitungen vom Gerät abbauen.
- Gerät in einem frostfreien Raum (min. 5 °C)
lagern.
f
Gefahr!
- Vor allen Arbeiten am Gerät:
- Netzstecker ziehen.
- Sicherstellen, dass das Gerät und
angeschlos senes Zubehör drucklos sind .
9.1 Pumpe läuft nicht
• Keine Ne tzspannung.
- Ein- /Aus-Schalter, Kabel, Steck er,
Steckdose und Sicherung prüfen.
• Zu geringe Netzspannung.
- Verlängerungskabel mit ausreichendem
Aderquerschnitt verwenden.
•M o t o r ü b e r h i t z t , M otorschutz ausgelöst.
- Nach Abkühlen schaltet sich das Ger ät selbst
wieder ein.
- Für ausreich ende Belüftu ng sorgen ,
Luftschlitze freihalten.
- Maximale Zulauftemperatur beachten.
• Motor brummt, läuft nicht an.
- Bei ausgeschaltetem Motor
Schraubendreher o. Ä. durch die
Lüftungsschlitze des Motors stecken und
Lüfterrad drehen.
• Pumpe verstopft oder defekt.
- Pumpe zerlegen und rein igen. Diffusor
reinigen, ggf. erneuern. Laufr ad reinigen, ggf.
erneuern. Siehe Kapitel 11.
9.2 Pumpe saugt nicht richtig oder läuft
sehr laut:
• Wassermangel.
- Sic herstellen, dass ausr eichend
Wasservorrat vorhan den ist.
•P u m p e n i c h t a u s r e i c hend mit Wasser befüllt.
-S i e h e K a p i t e l 6 . 7 .
• Saugleitung undicht.
- Saugleitung abdichten, Ve rschraubungen
festziehen.
• Saughöhe zu groß.
- Maximale Saughöhe beachten.
- Rückschlagventil einsetzen, Saugleitung mit
Wasser füllen.
• Ansaug filter (Zubehör) verstopft.
- Reinigen, ggf. erneuern.
• Rückschlagventil (Zubehör ) blockiert.
- Reinigen, ggf. erneuern.
• Wasseraustritt zwischen Motor und Pumpe,
Gleitringdich tung undicht. (Ein gering fügiger
Austritt von Wasser (max. ca. 30 Tropfen pro
Tag) ist bei Gleitringdichtungen
funktionsbedingt).
- Gleitri ngdichtung erne uern. Siehe Kap itel 11.
• Pumpe verstopft oder defekt.
- siehe Kapitel 9.1.
9.3 Druck zu niedrig oder Pumpe läuft
dauernd:
• Saugleitung undicht oder Saug höhe zu groß.
- siehe Kapitel 9.2.
• Pumpe verstopft oder defekt.
- siehe Kapitel 9.1.
• HWW...: Druckschalter verstellt.
- Einschalt- und Ausschaltdruck am
Manometer (11) ablesen und Werte prüfen
(siehe Kapitel 13. te chnische Daten). Im Falle
einer notwendigen Anpassung wend en Sie
sich bitten an den Metabo-Kundendienst.
Siehe Kapitel 11.
• HWW...: Pumpe springt schon nach geringer
Wasserentnahme (ca. 0,5 l) an.
- Prüfen o b der Vorfülldruck im Kessel zu
niedrig ist. Ggf. erhöhen . Siehe Kapi tel 9.4.
• HWW...: Wasser läuft aus dem Luftventil.
- Gummibalg im Kessel undicht; erneuern.
Siehe Kapitel 11.
• P 6000 Inox: LED ( 3) leuchtet blau.
- “Mode A“ ist aktiviert. Siehe Kapitel 7.2
9.4 Vorfülldruck erhöhen (nur HWW...)
Wenn – im Laufe der Zeit – die Pumpe schon nach
geringer Wasseren tnahme (ca. 0,5 l) anspringt,
muss der Vorfülldruck im Kessel wieder hergestellt
werden.
Hinweis:
Der Vorfülldruck kann nicht am
Manometer (11) abgeles en werden.
1. Netzstecker zieh en.
2. Druckleitung öffnen (Wasserhahn bzw.
Spritzdüse aufdrehen), Wasser volls tändig
ablaufen lassen.
3. Kunststoffkappe an der Stirnseite des Kessels
abschrauben; dahinter be findet sich das
Luftventil.
8. Wartung
9. Probleme und Störungen