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DEUTSCH
2. Feststellschraube (58) lösen und
Frässpindel mit dem Handrad (59)
nach oben kurbeln.
3. Zum Blockieren der Frässpindel,
Blockierstift (60) einschieben – dazu
Frässpindel etwas mit der Hand
drehen, bis der Blockierstift eingreift.
4. Frässpindel-Mutter (61) lösen und
eventuell montiertes Fräswerkzeug
und Zwischenringe entnehmen.
5. Neues Fräswerkzeug und Zwi-
schenringe auf die Frässpindel ste-
cken.
Achtung!
Drehrichtung des Fräswerkzeugs
beachten (von oben gesehen
gegen den Uhrzeigersinn)!
Das Fräswerkzeug muss auf der
Frässpindel so weit unten wie
möglich montiert werden!
6. Freiraum um die Frässpindel je
nach Durchmesser des Fräswerk-
zeugs mit Einlegeringen abdecken.
7. Frässpindel bis zum Gewindeansatz
mit Zwischenringen auffüllen.
8. Frässpindel-Mutter mit dem beilie-
genden Gabelschlüssel handfest
anziehen.
Gefahr!
Gabelschlüssel zum Anziehen
der Frässpindel-Mutter nicht ver-
längern.
Frässpindel-Mutter nicht durch
Schläge auf den Gabelschlüssel
festziehen.
Blockierstift (60) vollständig
zurückziehen.
9. Durch Drehen mit der Hand prüfen,
ob die Frässpindel mit dem Fräs-
werkzeug frei drehen kann.
10. Frässpindel mit dem Handrad (59)
ganz nach unten kurbeln.
Fräsanschlag montieren
1. Befestigungsgehäuse des Fräsan-
schlages montieren. Dazu die bei-
den Schrauben (62) in die Gewinde
im Maschinentisch einschrauben.
2. Gelenkarm (63) mit zwei
Innensechskantschrauben und
Unterlegscheiben auf das Befesti-
gungsgehäuse schrauben.
3. Sechskantigen Ausleger (64) in die
entsprechende Aufnahme am
Gelenkarm (63) schieben und arre-
tieren.
4. Vertikalen Druckschuh (65) auf den
Ausleger schieben und arretieren.
5. Seitliche Andruckvorrichtung (66)
auf den Ausleger schieben und arre-
tieren.
6. Befestigungsgehäuse mit einer
geeigneten Späneabsauganlage
verbinden.
Schutzblech für das Zapfenschneiden
montieren
1. Schutzblech (67) bis an den Quer-
anschlag in die Nut des Schiebe-
schlittens (68) einschieben und die
beiden Schrauben auf der Rückseite
des Schutzblechs festziehen.
2. Schiebeschlitten zur Probe (Motor
aus, ohne Werkstück) vorschieben:
Das Schutzblech muss stets min-
destens 10 mm Abstand zum Fräs-
werkzeug haben.
9.2 Sicherheit
Sicherheitseinrichtungen
Schutzschalter
Ein Schutzschalter verhindert, dass die
Frässpindel angetrieben wird, solange
der Blockierstift in die Frässpindel ein-
greift oder die Verkleidung des Fräsan-
triebs geöffnet ist.
Fräsanschlag mit seitlicher Andruck-
vorrichtung
Fräsanschlag und seitliche Andruckvor-
richtung dienen zum sicheren Führen
des Werkstücks, schützen vor verse-
hentlichem Berühren des Fräswerk-
zeugs und vor herumfliegenden Spänen.
Schutzblech
Das Schutzblech schützt vor versehentli-
chem Berühren des Fräswerkzeugs.
Sicherheitshinweise zur Bedienung
Allgemeine Gefahr:
Montieren Sie nur geeignetes Fräs-
werkzeug. Das Fräswerkzeug muss
EN 847-1 entsprechen und folgende
Aufschriften tragen:
"HANDVORSCHUB"
oder
"MAN".
Die Montage von Schleif- oder
Polierscheiben ist unzulässig.
Überprüfen Sie vor dem Einschal-
ten, ob das Fräswerkzeug fest ein-
gespannt ist.
Überprüfen Sie vor dem Einschal-
ten, ob sich das Fräswerkzeug frei
drehen kann. Drehen Sie hierzu das
Fräswerkzeug vorsichtig von Hand
Achtung – Schnittgefahr!
Bearbeiten Sie immer nur ein Werk-
stück zugleich.
Verwenden Sie je nach Einsatz-
zweck die entsprechenden Sicher-
heitseinrichtungen, die ein verse-
hentliches Berühren des
Fräswerkzeugs verhindern. Passen
Sie diese Sicherheitseinrichtungen
genau an den entsprechenden Ein-
satzzweck und die Werkstückab-
messungen an.
Verwenden Sie eine Zuführhilfe,
wenn Sie ein Werkstück unter
300 mm Länge bearbeiten wollen.
Führen Sie das Werkstück beim
Bearbeiten immer nur gegen die
Drehrichtung des Fräswerkzeugs.
Rückschlaggefahr!
Werkstück wird vom Fräswerk-
zeug erfasst und gegen den Bediener
geschleudert:
Benutzen Sie stets scharfe Fräs-
werkzeuge.
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