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Der Vorteil der TTL-Blitzbetriebsarten liegt
darin, dass alle Faktoren, welche die
Belichtung beeinflussen (z.B. Aufnahme-fil-
ter, Blenden- und Brennweitenänderungen
bei Zoom-Objektiven, Auszugsverlänge-
rungen für Nahaufnahmen usw.), automa-
tisch bei der Regelung des Blitzlichtes
berücksichtigt werden.
Bei einer korrekt belichteten Aufnahme
leuchtet die Taste
ቦ
für
ca. 3 Sekunden rot (siehe 4.2).
Beachten Sie, ob es für Ihren
Kameratyp Einschränkungen hinsicht-
lich des ISO-Wertes für den TTL–Blitz-
betrieb gibt (z.B. ISO 64 bis ISO 1000;
siehe Kamerabedienungsanleitung)!
5.1.1 E-TTL- und E-TTL-II - Blitz-
betrieb (Canon)
E-TTL und E-TTL-II - Blitzbetrieb sind digita-
le TTL-Blitzbetriebsarten und
Weiterentwicklungen des TTL-Blitzbetriebes
analoger Kameras.
5.1.2 i–TTL–Blitzbetrieb
(Nikon)
Der i–TTL-Blitzbetrieb wird von CLS kom-
patiblen Nikon-Kameras unterstützt.
5.1.3 i-TTL-BL–Blitzbetrieb
(Nikon)
Diese digitale TTL-Blitzbetriebsart wird nur
von CLS kompatiblen Kameras unterstützt,
wenn Objektive verwendet werden, die
Entfernungsdaten an die Kamera übertra-
gen (z.B.“D-AF-Nikkor-Objektive“).
Bei der Aufnahme werden von der
Kamera diese Daten zusätzlich bei der
Dosierung des Blitzlichtes berücksichtigt.
5.1.4 TTL - Blitzbetrieb mit
Messvorblitz
(Olympus, Panasonic)
Der TTL - Blitzbetrieb mit Messvorblitz ist
eine Weiterentwicklung des Standard
TTL-Blitzbetriebes analoger Kameras.
In Abhängigkeit vom Kameratyp erfol-
gen die Messvorblitze zeitlich so kurz
vor dem Hauptblitz, dass diese praktisch
nicht vom Hauptblitz unterschieden wer-
den können! Die Messvorblitze tragen
nicht zur Belichtung der Aufnahme bei.
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