Für weitere Ladevorgänge und bessere Akkulebensdauer
beachten Sie die Hinweise in Absatz 4.4.
4.3.b Schnell-Standladegerät CA445
DasFunksprechgerätwirdzumAuadeneinfachindenStandlader
hineingestellt. Der Schnelllader verfügt über einen automatischen
Umschalter zur Ladeerhaltung nach dem abgeschlossenen
Ladevorgang, die Ladezustandsanzeige erfolgt über LED.
1) Es wird empfohlen, das Funkgerät während der Schnellladung
nicht eingeschaltet zu lassen. Bei grüner LED Anzeige kann das
Funkgerät eingeschaltet sein, sollte aber zum Senden aus der
Halterung genommen werden.
2) Am Ende der Ladung wechselt die LED Anzeige auf grün. Jetzt
ießtnurnocheingeringerLadestromzurLadungserhaltung.
3) Das Funkgerät kann auch längere Zeit in diesem Zustand in der
Ladeschale verbleiben. Es ist nicht empfehlenswert, das Funkgerät
nach nur kurzem Gebrauch gleich wieder in die Ladeschale
zu stellen. Für die Akkulebensdauer ist es besser, wenn das
Funkgerät nach dem Herausnehmen aus der Ladeschale auch
regelmäßig solange benutzt wird, bis die Batterieanzeige leer
anzeigt.
Für weitere Ladevorgänge und bessere Akkulebensdauer
beachten Sie die Hinweise in Absatz 4.4. Das Schnell-
Ladegerät ist für die von ALAN / MIDLAND gelieferten Akkus
optimiert und sollte nicht für andere Akkus benutzt werden.
4.4 Tipps zu wiederauadbaren Akkus
Laden Sie die Akkus, wenn immer es möglich sein sollte erst auf, wenn
sie komplett entladen sind oder in der Akkustatusanzeige nur noch
zwei Balken zu sehen sind
. Laden Sie dann die Akkus mit dem
Steckerlader entsprechend der Angaben in der Tabelle aus Absatz
4.3.a. Wenn Sie die Akkus bestimmungsgemäß pegen, werden
Sie ca. 400 Lade-/Entladezyklen erreichen. (Die Akkukapazität
dürfte sich nach 2/3 der Ladezyklen allmählich reduzieren.
WiederauadbareAkkusverlierenihreLadungauchdann,wennsie
nicht benutzt werden (Selbstentladung), - das ist normal.
Ein NiMH (Nickel Metall Hydrid) Akku kann bis 20% seiner
gespeicherten Energie in wenigen Tagen verlieren.
4.4.a Memory Effekt
Heutige NiMH-(Nickel-Metall-Hydrid) Akkus sind nahezu frei vom
so genannten „Memory Effekt“, der besonders bei den früher oft
benutzten NiCd-Akkus zu beobachten war. Der Effekt bewirkt eine
immer kürzer werdende Betriebszeit der Akkus, wenn diese immer
wieder hintereinander nur kurze Zeit benutzt und jedes Mal wieder
geladen werden.
Ein möglicherweise nach längerer Zeit doch noch auftretender
Memory-Effekt kann leicht vermieden werden, wenn Sie die
folgenden einfachen Regeln beachten
• Laden Sie die Akkus wenn immer es möglich sein sollte erst auf,
wenn sie komplett entladen sind, d.h. wenn auf dem Display die
Batterie-/Akkustatusanzeige
blinkt.
• Nehmen Sie Akkus erst aus dem Ladegerät, wenn die notwendige
Ladezeit erreicht.
• Sehen Sie wenigstens zwei vollständige Lade-Entladezyklen pro
Monat vor.
Der beste Weg zur Vermeidung des Memory-Effekt, ist die
abwechselnde Verwendung von zwei Akkusets (ein Set im
Gebrauch, ein Set in Reserve). Dies ermöglicht Ihnen die
Betriebsbereitschaft des Funkgerätes beizubehalten, indem Sie
die Akkus nur dann austauschen, wenn sie komplett entladen
sind und die (aufgeladenen) Ersatzakkus benutzen.