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Gebrauchsanweisung
Waschautomat
W 693 F
WPM
Lesen Sie unbedingt die
Gebrauchsanweisung vor
Aufstellung - Installation - Inbetriebnahme.
Dadurch schützen Sie sich und
vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
M.-Nr. 09 487 410
de-DE
Entsorgung der Transportver
-
packung
Die Verpackung schützt den Waschau
-
tomaten vor Transportschäden. Die
Verpackungsmaterialien sind nach um
-
weltverträglichen und entsorgungstech
-
nischen Gesichtspunkten ausgewählt
und deshalb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den
Materialkreislauf spart Rohstoffe und
verringert das Abfallaufkommen. Ihr
Fachhändler nimmt die Verpackung zu
-
rück.
Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte
enthalten vielfach noch wertvolle Mate
-
rialien. Sie enthalten aber auch schädli
-
che Stoffe, die für ihre Funktion und Si
-
cherheit notwendig waren. Im Restmüll
oder bei falscher Behandlung können
diese der menschlichen Gesundheit
und der Umwelt schaden. Geben Sie
Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in
den Restmüll.
Nutzen Sie stattdessen die an Ihrem
Wohnort eingerichtete Sammelstelle zur
Rückgabe und Verwertung elektrischer
und elektronischer Altgeräte. Informie-
ren Sie sich gegebenenfalls bei Ihrem
Händler.
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät
bis zum Abtransport kindersicher auf
-
bewahrt wird.
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
2
Ihr Beitrag zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Bedienung des Waschautomaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Bedienungsblende ................................................13
Erste Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Umweltfreundliches Waschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Energie- und Wasserverbrauch ....................................16
Waschmittelverbrauch ...........................................16
So waschen Sie richtig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Kurzanweisung ...................................................17
Extras . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Kurz ............................................................23
Wasser plus ......................................................23
Vorwäsche .......................................................23
Extra leise .......................................................23
Schleudern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Endschleuderdrehzahl..............................................24
Spülschleudern.................................................24
Endschleudern abwählen (Spülstop) ................................24
Spülschleudern und Endschleudern abwählen (ohne u)................24
Startvorwahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Programmübersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Programmablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Pflegesymbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Programmablauf ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Programm abbrechen ..............................................32
Programm unterbrechen ............................................32
Programm ändern .................................................32
Wäsche nachlegen/entnehmen .......................................33
Kindersicherung ..................................................34
Waschmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Das richtige Waschmittel ............................................35
Dosierhilfen ......................................................36
Wasserenthärter...................................................36
Komponenten - Waschmittel .........................................36
Inhalt
3
Stärken/Weichspülen ...............................................37
Automatisches Weichspülen, Formspülen oder Flüssigstärken............37
Entfärben/Färben ..................................................37
Reinigung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Trommelreinigung .................................................38
Gehäuse und Blende reinigen........................................38
Waschmittel-Einspülkasten reinigen ...................................38
Wassereinlaufsieb reinigen ..........................................40
Störungshilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Was tun, wenn....................................................41
Es lässt sich kein Waschprogramm starten..............................41
Das Display meldet folgende Fehler ...................................42
Das Display meldet folgenden Hinweis.................................43
Allgemeine Probleme mit dem Waschautomaten .........................44
Ein nicht zufriedenstellendes Waschergebnis............................46
Deckel öffnen bei verstopftem Ablauf und/oder Stromausfall ................47
Verstopfter Ablauf...............................................47
Deckel öffnen ..................................................48
Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Reparaturen ...................................................49
Programmaktualisierung (Update) ..................................49
Garantiebedingungen und Garantiezeit..............................49
Nachkaufbares Zubehör..........................................49
Aufstellen und Anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Vorderansicht.....................................................50
Fahrrahmen ......................................................51
Transportsicherung entfernen ........................................52
Wiedermontage der Transportsicherung .............................52
Aufstellen ........................................................53
Aufstellfläche ..................................................53
Das Miele Wasserschutzsystem ......................................54
Wasserzulauf .....................................................55
Wasserablauf .....................................................56
Elektroanschluss ..................................................57
Inhalt
4
Verbrauchsdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Hinweis für Vergleichsprüfungen:...................................58
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Programmierfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Programmierfunktionen öffnen .....................................60
Programmierfunktion wählen ......................................60
Programmierfunktion bearbeiten ...................................60
Programmierfunktion beenden .....................................60
Sprache
!........................................................60
Wasser plus ......................................................61
Schongang ......................................................61
Laugenabkühlung .................................................61
Pin-Code ........................................................62
Temperatureinheit .................................................63
Summer .........................................................63
akust. Quittierung..................................................63
Helligkeit ........................................................63
Kontrast .........................................................63
Standby .........................................................64
Memory .........................................................64
Knitterschutz .....................................................64
Nachkaufbares Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
CareCollection ....................................................65
Inhalt
5
Dieser Waschautomat entspricht den vorgeschriebenen Sicher
-
heitsbestimmungen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch
zu Schäden an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie vor dem ersten Benutzen des Waschautomaten die
Gebrauchsanweisung. Sie gibt wichtige Hinweise für die Sicher
-
heit, den Gebrauch und die Wartung des Waschautomaten. Da
-
durch schützen Sie sich und verhindern Schäden am Waschauto
-
maten.
Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung auf und geben Sie diese
an einen eventuellen Nachbesitzer weiter.
Bestimmungsgemäße Verwendung
~
Dieser Waschautomat ist dazu bestimmt, im Haushalt und in
haushaltsähnlichen Aufstellumgebungen verwendet zu werden.
~
Der Waschautomat ist nicht für den Gebrauch im Außenbereich
bestimmt.
~
Benutzen Sie den Waschautomaten ausschließlich im haushalts-
üblichen Rahmen nur zum Waschen von Textilien, die vom Hersteller
im Pflegeetikett als waschbar ausgewiesen sind.
Alle anderen Anwendungsarten sind unzulässig. Miele haftet nicht
für Schäden, die durch bestimmungswidrigen Gebrauch oder fal
-
sche Bedienung verursacht werden.
~
Personen, die aufgrund ihrer physischen, sensorischen oder
geistigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis
nicht in der Lage sind, den Waschautomaten sicher zu bedienen,
dürfen den Waschautomaten nicht ohne Aufsicht oder Anweisung
durch eine verantwortliche Person benutzen.
Sicherheitshinweise und Warnungen
6
Kinder im Haushalt
~
Kinder unter acht Jahren müssen vom Waschautomaten fernge
-
halten werden, es sei denn, sie werden ständig beaufsichtigt.
~
Kinder ab acht Jahren dürfen den Waschautomaten nur ohne
Aufsicht bedienen, wenn ihnen der Waschautomat so erklärt wurde,
dass sie den Waschautomaten sicher bedienen können. Kinder
müssen mögliche Gefahren einer falschen Bedienung erkennen und
verstehen können.
~
Kinder dürfen den Waschautomaten nicht ohne Aufsicht reinigen
oder warten.
~
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich in der Nähe des Waschauto-
maten aufhalten. Lassen Sie Kinder niemals mit dem Waschautoma-
ten spielen.
Sicherheitshinweise und Warnungen
7
Technische Sicherheit
~
Kontrollieren Sie den Waschautomaten vor der Aufstellung auf
äußere sichtbare Schäden.
Einen beschädigten Waschautomaten nicht aufstellen und in Betrieb
nehmen.
~
Vor dem Anschließen des Waschautomaten unbedingt die An
-
schlussdaten (Absicherung, Spannung und Frequenz) auf dem Ty
-
penschild mit denen des Elektronetzes vergleichen. Erfragen Sie
diese im Zweifelsfalle bei einer Elektro-Fachkraft.
~
Die elektrische Sicherheit dieses Waschautomaten ist nur dann
gewährleistet, wenn er an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzlei-
tersystem angeschlossen wird.
Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheitsvorausset-
zung geprüft und im Zweifelsfall die Hausinstallation durch eine
Fachkraft überprüft wird.
Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die
durch einen fehlenden oder unterbrochenen Schutzleiter verursacht
werden.
~
Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen keine Verlängerungska-
bel (Brandgefahr durch Überhitzung).
~
Defekte Bauteile dürfen nur gegen Miele Original-Ersatzteile aus
-
getauscht werden. Nur bei diesen Teilen gewährleistet Miele, dass
sie die Sicherheitsanforderungen in vollem Umfang erfüllen.
Sicherheitshinweise und Warnungen
8
~
Durch unsachgemäße Reparaturen können unvorhersehbare Ge
-
fahren für den Benutzer entstehen, für die Miele keine Haftung über
-
nimmt. Reparaturen dürfen nur von Miele autorisierten Fachkräften
durchgeführt werden, ansonsten besteht bei nachfolgenden Schä
-
den kein Garantieanspruch.
~
Wenn die Netzanschlussleitung beschädigt ist, muss diese durch
von Miele autorisierte Fachkräfte ersetzt werden, um Gefahren für
den Benutzer zu vermeiden.
~
Im Fehlerfall oder bei der Reinigung und Pflege ist der Waschau
-
tomat nur dann elektrisch vom Netz getrennt, wenn:
der Netzstecker des Waschautomaten gezogen ist oder
die Sicherung der Hausinstallation ausgeschaltet ist oder
die Schraubsicherung der Hausinstallation ganz herausge-
schraubt ist.
~
Das Miele Wasserschutzsystem schützt vor Wasserschäden,
wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
Ordnungsgemäßer Wasser- und Elektroanschluss.
Bei erkennbaren Schäden muss der Waschautomat unverzüglich
wieder instand gesetzt werden.
~
Dieser Waschautomat darf nicht an nichtstationären Aufstellungs
-
orten (z. B. Schiffe) betrieben werden.
~
Nehmen Sie keine Veränderungen am Waschautomaten vor, die
nicht ausdrücklich von Miele zugelassen sind.
Sicherheitshinweise und Warnungen
9
Sachgemäßer Gebrauch
~
Stellen Sie Ihren Waschautomaten nicht in frostgefährdeten Räu
-
men auf. Eingefrorene Schläuche können reißen oder platzen, und
die Zuverlässigkeit der Elektronik kann durch Temperaturen unter
dem Gefrierpunkt abnehmen.
~
Entfernen Sie vor der Inbetriebnahme die Transportsicherung auf
der Rückseite des Waschautomaten (siehe Kapitel "Aufstellen und
Anschließen" Abschnitt "Transportsicherung entfernen"). Beim
Schleudern kann eine nicht entfernte Transportsicherung den
Waschautomaten und nebenstehende Möbel/Geräte beschädigen.
~
Schließen Sie den Wasserhahn bei längerer Abwesenheit (z.B.
Urlaub), vor allem dann, wenn sich in der Nähe des Waschautoma-
ten kein Bodenablauf (Gully) befindet.
~
Überschwemmungsgefahr!
Überprüfen Sie vor dem Einhängen des Ablaufschlauches in ein
Waschbecken, ob das Wasser schnell genug abfließt.
Sichern Sie den Abflussschlauch gegen Abrutschen. Die Rückstoß-
kraft des ausfließenden Wassers kann den ungesicherten Schlauch
aus dem Becken drücken.
~
Achten Sie darauf, dass keine Fremdkörper (z.B. Nägel, Nadeln,
Münzen, Büroklammern) mitgewaschen werden. Fremdkörper kön
-
nen Gerätebauteile (z.B. Laugenbehälter, Waschtrommel) beschädi
-
gen. Beschädigte Bauteile können wiederum Wäscheschäden ver
-
ursachen.
~
Der Hebel des Fahrrahmens muss sich beim Waschen in der lin
-
ken Stellung befinden. Nur dann ist die Standsicherheit des Wasch
-
automaten gewährleistet.
Sicherheitshinweise und Warnungen
10
~
Bei richtiger Waschmitteldosierung ist ein Entkalken des Wasch
-
automaten nicht erforderlich. Falls Ihr Waschautomat dennoch so
stark verkalkt sein sollte, dass ein Entkalken notwendig wird, ver
-
wenden Sie Spezial-Entkalkungsmittel mit Korrosionsschutz. Diese
Spezial-Entkalkungsmittel erhalten Sie über Ihren Miele Fachhändler
oder beim Miele Kundendienst. Halten Sie die Anwendungshinweise
des Entkalkungsmittels streng ein.
~
Textilien, die mit lösemittelhaltigen Reinigungsmitteln behandelt
wurden, müssen vor dem Waschen in klarem Wasser gut ausgespült
werden.
~
Im Waschautomaten niemals lösemittelhaltige Reinigungsmittel
(z.B. Waschbenzin) verwenden. Es können Gerätebauteile beschä-
digt werden und giftige Dämpfe auftreten. Es besteht Brand- und
Explosionsgefahr!
~
Verwenden Sie niemals auf oder am Waschautomaten lösemittel-
haltige Reinigungsmittel (z.B. Waschbenzin). Benetzte Kunststoff-
oberflächen können beschädigt werden.
~
Färbemittel müssen für den Einsatz im Waschautomaten geeignet
sein und dürfen nur im haushaltsüblichen Maße verwendet werden.
Halten Sie streng die Verwendungshinweise des Herstellers ein.
~
Entfärbemittel können durch ihre schwefelhaltigen Verbindungen
zu Korrosion führen. Entfärbemittel dürfen im Waschautomaten nicht
verwendet werden.
~
Falls Waschmittel in die Augen gerät, sofort mit reichlich lauwar
-
mem Wasser ausspülen. Bei versehentlichem Verschlucken sofort
ärztlichen Rat einholen. Personen mit Hautschäden oder empfindli
-
cher Haut sollten den Kontakt mit dem Waschmittel meiden.
Sicherheitshinweise und Warnungen
11
Zubehör
~
Zubehörteile dürfen nur dann an- oder eingebaut werden, wenn
sie ausdrücklich von Miele freigegeben sind.
Wenn andere Teile an- oder eingebaut werden, gehen Ansprüche
aus Garantie, Gewährleistung und/oder Produkthaftung verloren.
Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die
infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und Warnun
-
gen verursacht werden.
Sicherheitshinweise und Warnungen
12
Bedienungsblende
a Tasten Extras
die Waschprogramme können durch
verschiedene Extras ergänzt werden.
b Display
nähere Erläuterungen befinden sich
auf der folgenden Seite.
c Taste Startvorwahl
zur Wahl eines späteren Programm-
starts.
d Taste Temperatur
zur Einstellung der gewünschten
Waschtemperatur.
e Taste Drehzahl
zur Einstellung der gewünschten
Endschleuderdrehzahl oder Spülstop
oder ohne u (ohne Endschleudern).
f Optische Schnittstelle PC
dient dem Kundendienst als Prüf-
und Übertragungspunkt (unter ande-
rem für das Update).
g Taste Start/Stop
startet das gewählte Waschpro-
gramm und bricht ein gestartetes
Programm ab.
h Programmwähler
zur Anwahl der Waschprogramme.
Die Kontrollleuchte des gewählten
Programms leuchtet auf. Der Pro
-
grammwähler kann rechts- oder
linksherum gedreht werden.
i Taste I-Ein/0-Aus K
Zum Ein- und Ausschalten des
Waschautomaten.
Der Waschautomat schaltet sich aus
Energiespargründen automatisch
aus. Dieses erfolgt 15 Minuten nach
Programmende/Knitterschutz oder
nach dem Einschalten, wenn keine
weitere Bedienung erfolgt.
j Taste Deckel
öffnet den Deckel.
Bedienung des Waschautomaten
13
Über das Display werden folgende
Funktionen angewählt:
die Waschtemperatur
die Schleuderdrehzahl
die Startvorwahl
der Programmabbruch
die Kindersicherung
die Programmierfunktionen
Außerdem wird im Display angezeigt:
die Programmdauer
der Programmablauf
Programmdauer
Nach dem Programmstart wird die
wahrscheinliche Programmdauer in
Stunden und Minuten angezeigt.
Bei einem Programmstart mit Startvor
-
wahl wird die Programmdauer erst
nach dem Ablauf der Startvorwahlzeit
angezeigt.
In den ersten 8 Minuten ermittelt der
Waschautomat die Wäschemenge und
die Wasseraufnahmefähigkeit der Wä
-
sche. Hierdurch kann es zu einer Zeit
-
verlängerung oder Zeitverkürzung kom
-
men.
Startvorwahl
Die gewählte Startvorwahlzeit wird an-
gezeigt.
Nach dem Programmstart wird die
Startvorwahlzeit zurückgezählt; bei ei-
ner Startverzögerung größer 10 Stun-
den im Stundentakt und ab 9 Stunden
und 59 Minuten im Minutentakt.
Nach Ablauf der Startvorwahlzeit startet
das Programm, und im Display er
-
scheint die wahrscheinliche Programm
-
dauer.
Programmierfunktionen
Mit den Programmierfunktionen können
Sie den Waschautomaten an Ihre indivi
-
duellen Bedürfnisse anpassen. Im Pro
-
grammierstatus wird die angewählte
Funktion im Display angezeigt.
Bedienung des Waschautomaten
14
Das Gerät vor der ersten Inbetrieb
-
nahme richtig aufstellen und an
-
schließen. Bitte beachten Sie das
Kapitel "Aufstellen und Anschließen".
An diesem Waschautomaten wurde
ein vollständiger Funktionstest durch
-
geführt, deshalb befindet sich eine
Restmenge Wasser in der Trommel.
Aus Sicherheitsgründen ist ein Schleu
-
dern vor der ersten Inbetriebnahme
nicht möglich. Zur Aktivierung des
Schleuderns muss ein Waschpro-
gramm ohne Wäsche
und ohne Wasch-
mittel durchgeführt werden.
Bei Verwendung von Waschmittel kann
es zu einer übermäßigen Schaumbil-
dung kommen!
Gleichzeitig wird das Ablauf-Kugelventil
aktiviert. Das Ablauf-Kugelventil bewirkt
zukünftig die vollständige Ausnutzung
des Waschmittels.
^
Schalten Sie den Waschautomaten
ein.
Wird der Waschautomat das erste Mal
eingeschaltet, erscheint der Willkom
-
mensbildschirm.
Der Willkommensbildschirm erscheint
nicht mehr, wenn ein Waschgang
länger als 1 Stunde vollständig
durchgeführt wurde.
Displaysprache einstellen
Sie werden aufgefordert, die ge
-
wünschte Displaysprache einzustellen.
Eine Umstellung der Sprache ist jeder
-
zeit auch über die Programmierfunktio
-
nen möglich.
! deutsch
^
Wählen Sie durch Drehen des Pro
-
grammwählers die gewünschte Dis
-
playsprache. Mit der Taste Start/Stop
bestätigen Sie die gewählte Sprache.
Erinnerung an Transportsicherung
Die Transportsicherung muss vor
dem ersten Waschprogramm ent-
fernt werden, um Schäden am
Waschautomaten zu verhindern.
^ Bestätigen Sie die Entfernung der
Transportsicherung durch Drücken
der Taste Start/Stop.
Erstes Waschprogramm starten
Das Programm Baumwolle r ist au
-
tomatisch angewählt. Nutzen Sie dieses
Programm für den ersten Waschgang
ohne Wäsche und ohne Waschmittel.
^
Drehen Sie den Wasserhahn auf.
^
Drücken Sie die Taste Start/Stop.
^
Schalten Sie den Waschautomaten
nach Beendigung des Waschgangs
aus.
Die erste Inbetriebnahme ist abge
-
schlossen.
Erste Inbetriebnahme
15
Energie- und Wasserverbrauch
Nutzen Sie die maximale Beladungs
-
menge des jeweiligen Waschpro
-
gramms.
Der Energieverbrauch und Wasser
-
verbrauch sind dann, bezogen auf
die Gesamtmenge, am niedrigsten.
Nutzen Sie das Programm Ex
-
press 20 für kleinere Wäscheposten.
Bei geringer Beladung sorgt die
Mengenautomatik des Waschauto
-
maten für eine Reduzierung des
Wasser-, Zeit- und Energiebedarfs.
Dadurch kann es im Verlauf des
Waschprozesses zu einer Korrektur
der angezeigten Restzeit kommen.
Moderne Waschmittel ermöglichen
das Waschen mit abgesenkten
Waschtemperaturen (z.B. 20°C). Nut-
zen Sie zum Energiesparen entspre-
chende Temperatureinstellungen.
Für die Hygiene im Waschautomaten
ist es empfehlenswert, gelegentlich
einen Waschgang mit einer Tempe
-
ratur von mindestens 60°C zu star
-
ten. Mit der Meldung
Hygiene Info
im Display erinnert Sie der Waschau
-
tomat daran.
Waschmittelverbrauch
Verwenden Sie höchstens so viel
Waschmittel, wie auf der Waschmit
-
telverpackung angegeben ist.
Beachten Sie bei der Dosierung den
Verschmutzungsgrad der Wäsche.
Verringern Sie bei kleineren Bela
-
dungsmengen die Waschmittelmen
-
ge (ca.
1
/
3
weniger Waschmittel bei
halber Beladung)
Richtige Extrawahl (Kurz und Vorwä
-
sche)
Wählen Sie für:
leicht verschmutzte Textilien
ohne er-
kennbare Flecken ein Waschpro-
gramm mit dem Extra Kurz.
normal bis stark verschmutzte Texti-
lien mit erkennbaren Flecken ein
Waschprogramm ohne Extra.
Textilien mit größeren Schmutzmen-
gen (z.B. Staub, Sand) das Extra
Vorwäsche.
Tipp bei anschließendem maschinel
-
len Trocknen
Wählen Sie zum Energiesparen beim
Trocknen die höchstmögliche Schleu
-
derdrehzahl des jeweiligen Waschpro
-
gramms.
Umweltfreundliches Waschen
16
Kurzanweisung
Die mit den Zahlen (A, B, C,...)ge
-
kennzeichneten Bedienschritte können
Sie als Kurzanweisung nutzen.
A Wäsche vorbereiten
^ Leeren Sie die Taschen.
,
Fremdkörper (z.B. Nägel, Mün-
zen, Büroklammern) können Texti-
lien und Bauteile beschädigen.
Flecken vorbehandeln
^
Entfernen Sie vor dem Waschen
eventuelle Flecken auf den Textilien;
möglichst solange sie frisch sind.
Tupfen Sie die Flecken mit einem
nicht (ab)färbenden Tuch weg. Nicht
reiben!
Flecken (Blut, Ei, Kaffee, Tee etc.) las
-
sen sich häufig mit kleinen Tricks besei
-
tigen, die Miele in einem Waschlexikon
zusammengestellt hat. Dieses können
Sie bei Miele direkt oder über die Miele
Internetseite anfordern bzw. einsehen.
,
Bei der Behandlung von Texti
-
lien mit lösemittelhaltigem Reini
-
gungsmittel (z.B. Reinigungsbenzin)
darauf achten, dass keine Kunst
-
stoffteile vom Reinigungsmittel be
-
netzt werden.
,
Auf keinen Fall chemische (löse
-
mittelhaltige) Reinigungsmittel im
oder am Waschautomaten verwen
-
den!
Wäsche sortieren
^ Sortieren Sie die Textilien nach Far-
ben und den im Pflegeetikett enthal-
tenen Symbolen (im Kragen oder an
der Seitennaht).
Dunkle Textilien "bluten" bei den ersten
Wäschen oft etwas aus. Damit nichts
verfärbt, helle und dunkle Sachen ge-
trennt waschen.
Allgemeine Tipps
Bei Gardinen: Röllchen und Bleiband
entfernen oder in einen Beutel ein
-
binden.
Bei BHs: gelöste Formbügel vernä
-
hen oder entfernen.
Reißverschlüsse, Haken und Ösen
vor dem Waschen schließen.
Bett- und Kissenbezüge schließen,
damit keine Kleinteile hineingelan
-
gen.
Keine Textilien waschen, die als nicht
waschbar deklariert sind (Pflegesym
-
bol h).
So waschen Sie richtig
17
B Äußeren Deckel und Innendeckel
öffnen
^
Schalten Sie den Waschautomaten
ein.
^
Drücken Sie die Taste Deckel und
öffnen Sie den äußeren Deckel bis
zum Anschlag.
Der Innendeckel öffnet sich automa
-
tisch.
C Waschtrommel öffnen
,
Vorsicht! Beide Öffnungshälften
stehen unter Federdruck.
^ Stützen Sie die hintere Öffnungshälfte
leicht mit der Hand ab.
^
Drücken Sie auf die Verschlusssiche
-
rung (schwarzer Pfeil) und drücken
Sie gleichzeitig die vordere Öff
-
nungshälfte bis zur Entriegelung
nach innen (Pfeilrichtung).
^
Lassen Sie beide Öffnungshälften mit
den Händen abgestützt nach oben
aufgleiten.
D Wäsche einfüllen
^
Legen Sie die Wäsche auseinander
-
gefaltet und locker in die Trommel.
Verschieden große Wäschestücke
verstärken die Waschwirkung und
verteilen sich beim Schleudern bes
-
ser.
Waschen Sie mehrlagige Textilien
mit besonders feinen, glatten Ober
-
stoffen immer in einem Wäschenetz.
Nutzen Sie die maximale Beladungs
-
menge des jeweiligen Waschpro
-
gramms. Der Energie- und Wasserver-
brauch ist dann, bezogen auf die Ge-
samtmenge, am niedrigsten.
Beachten Sie, dass eine Überschrei-
tung der maximalen Beladungsmenge
zur Minderung des Waschergebnisses
und zur Förderung der Knitterbildung
führt.
So waschen Sie richtig
18
E Waschtrommel und Innendeckel
schließen
^ Drücken Sie zuerst die vordere, dann
die hintere Öffnungshälfte nach un-
ten, bis beide Verschlusshaken grei-
fen und deutlich sichtbar einrasten.
,
Bei Missachten dieser Vorge-
hensweise müssen Sie mit Schäden
am Waschautomaten und an der
Wäsche rechnen.
^
Reinigen Sie regelmäßig das Rad im
linken Verschlusshaken, damit dieses
immer leichtgängig bleibt.
Klemmen Sie beim Schließen der
Öffnungshälften keine Textilien ein.
^
Schließen Sie den Innendeckel mit
Druck auf den Verschluss, so dass er
deutlich hörbar einrastet.
Wird der Innendeckel nicht ord
-
nungsgemäß verschlossen, ist kein
Programmstart möglich. Im Display
erscheint: schließe Innendeckel
So waschen Sie richtig
19
F Waschmittel zugeben
Eine richtige Dosierung ist wichtig,
denn...
...zuwenig Waschmittel bewirkt:
Wäsche wird nicht sauber und im
Laufe der Zeit grau und hart
Fettläuse in der Wäsche
Kalkablagerung auf dem Heizkörper
...zuviel Waschmittel bewirkt:
starke Schaumbildung, dadurch eine
geringe Waschmechanik und ein
schlechtes Reinigungs-, Spül- und
Schleuderergebnis
höheren Wasserverbrauch durch ei-
nen automatisch zugeschalteten zu-
sätzlichen Spülgang
ökologische Belastung
^
Ziehen Sie den Waschmittelkasten
heraus und füllen Sie das Waschmit-
tel in die Kammern.
i = Waschmittel für die Vorwäsche
(wenn gewählt,
1
/
3
der em-
pfohlenen Gesamtwaschmittel-
menge)
j = Waschmittel für die Haupt-
wäsche
p = Weichspüler, Formspüler
oder Flüssigstärke.
Weitere Informationen zu Waschmitteln
und deren Dosierung erhalten Sie im
Kapitel "Waschmittel".
^
Schieben Sie den Waschmittel-Ein
-
spülkasten hinein.
G Äußeren Deckel schließen
So waschen Sie richtig
20
H Programm wählen
^ Drehen Sie den Programmwähler
nach rechts- oder links, um das ge-
wünschte Programm zu wählen. Ein
Programm ist angewählt, wenn die
Kontrollleuchte neben dem Pro-
grammnamen leuchtet.
I Temperatur/Drehzahl wählen
Sie können die voreingestellte Tempe-
ratur und/oder die Schleuderdrehzahl
verändern.
1:49 60° 1400
^
Durch Drücken der Taste Temperatur
können Sie die Temperatur ändern
und durch Drücken der Taste Dreh
-
zahl ändern Sie die Schleuderdreh
-
zahl.
J Extras wählen
^ Wählen Sie die gewünschten Extras
über die entsprechende Taste. Wird
ein Extra gewählt, leuchtet die ent-
sprechende Kontrollleuchte.
Nicht alle Extras können bei allen
Waschprogrammen gewählt werden.
Lässt sich ein Extra nicht anwählen,
ist dieses für das Waschprogramm
nicht zugelassen.
K Startvorwahl einschalten (wenn
gewünscht)
Der Programmstart kann zwischen
30 Minuten und 24 Stunden verzögert
werden. Dadurch können Sie z.B. güns
-
tige Nachtstromtarife nutzen.
Weitere Informationen finden Sie im Ka
-
pitel "Startvorwahl".
So waschen Sie richtig
21
L Programm starten
^
Drücken Sie die blinkende Taste
Start/Stop.
Wurde eine Startvorwahlzeit gewählt,
läuft diese im Display ab. Nach Ablauf
der Startvorwahlzeit oder sofort nach
dem Start steht im Display die wahr
-
scheinliche Programmdauer. In den
ersten 8 Minuten ermittelt der Waschau
-
tomat die Wasseraufnahmefähigkeit der
Wäsche. Hierdurch kann es noch zu ei
-
ner Zeitverlängerung oder Zeitverkür
-
zung kommen.
Zusätzlich wird der Programmablauf im
Display angezeigt. Der Waschautomat
informiert Sie über den jeweils erreich-
ten Programmabschnitt.
M Programmende - Wäsche entneh-
men
Im Knitterschutz wechselt die Anzeige
im Display zwischen:
0:00 Knitterschutz
und
0:00 Ende
^
Drücken Sie die Taste Deckel.
15 Minuten nach Ende des Knitter
-
schutzes schaltet der Waschautomat
automatisch aus. Der Waschautomat
muss durch Drücken der Taste K
wieder eingeschaltet werden.
Zum Öffnen des Deckels dreht sich die
Trommel automatisch in die richtige Po
-
sition und wird arretiert (automatische
Trommelpositionierung und Trommelar
-
retierung).
^
Öffnen Sie den äußeren Deckel bis
zum Anschlag.
Der Innendeckel öffnet sich automa
-
tisch.
^
Öffnen Sie die Waschtrommel und
entnehmen Sie die Wäsche
Keine Wäschestücke in der Trommel
vergessen! Sie könnten bei der
nächsten Wäsche einlaufen oder
etwas anderes verfärben.
N Waschautomaten ausschalten
^ Schließen Sie die Waschtrommel und
den Innendeckel.
Sonst besteht die Gefahr, dass Gegen-
stände unbeabsichtigt in die Trommel
gelangen. Diese könnten versehentlich
mitgewaschen werden und die Wäsche
beschädigen.
^
Schließen Sie den äußeren Deckel.
^
Schalten Sie den Waschautomat mit
der Taste K aus.
So waschen Sie richtig
22
Kurz
Für Textilien mit leichten Verschmutzun
-
gen ohne erkennbare Flecken.
Die Programmlaufzeit wird verkürzt.
Wasser plus
Der Wasserstand beim Waschen und
beim Spülen wird erhöht.
Sie können andere Optionen für die
Taste Wasser plus programmieren, wie
im Kapitel "Programmierfunktionen" be
-
schrieben.
Vorwäsche
Für Textilien mit größeren Schmutzmen-
gen, wie z.B. Staub, Sand.
Extra leise
Wenn Sie innerhalb von Ruhezeiten wa-
schen, können Sie die Geräuschent-
wicklung des Waschautomaten noch
einmal reduzieren.
Bei Anwahl von Extra leise wird nicht
geschleudert und Spülstop wird akti
-
viert. Die Programmdauer verlängert
sich. Der Summer ertönt nicht.
^
Drücken Sie die Taste Extra leise.
Im Display erscheint:
Spülstop
Extra leise und Spülstop sind ange
-
wählt.
Wenn die Wäsche sofort nach dem Wa
-
schen geschleudert werden soll, müs
-
sen Sie Spülstop deaktivieren.
Spülstop deaktivieren
^
Drücken Sie die Taste Drehzahl so
oft, bis die gewünschte Schleuder
-
drehzahl im Display erscheint.
Folgende Extras sind wählbar:
Kurz
Wasser plus
Vorwäsche
Extra leise
Baumwolle XXXX
Pflegeleicht XXXX
Synthetic X - X X
Wolle - - - X
Seide -X-X
Express20 X
1)
X-X
Automatic plus - - - X
Oberhemden XXXX
Jeans X - X X
Outdoor XXXX
Dunkle Wäsche X - - X
Schleudern ----
1)
vom Programm voreingestelltes Extra
Extras
23
Endschleuderdrehzahl
Programm U/min
Baumwolle 1400
Pflegeleicht 1200
Synthetic 600
Wolle 1200
Seide 400
Express 20 1400
Automatic plus 1200
Oberhemden 600
Jeans 900
Outdoor 800
Dunkle Wäsche 1200
Schleudern 1400
Sie können die Endschleuderdrehzahl
reduzieren. Die Anwahl einer höheren
Endschleuderdrehzahl als oben ge-
nannt ist nicht möglich.
Spülschleudern
Die Wäsche wird nach der Hauptwä-
sche und zwischen den Spülgängen
geschleudert. Bei einer Reduzierung
der Endschleuderdrehzahl wird die
Spülschleuderdrehzahl gegebenfalls
mit reduziert.
Im Programm Baumwolle wird bei einer
Drehzahl kleiner 700 U/min ein zusätzli
-
cher Spülgang eingefügt.
Endschleudern abwählen (Spülstop)
^
Wählen Sie die Einstellung Spülstop.
Die Textilien bleiben nach dem letz
-
ten Spülgang im Wasser liegen. Da
-
durch wird die Knitterbildung vermin
-
dert, wenn die Textilien nicht sofort
nach dem Programmende aus der
Waschtrommel genommen werden.
Endschleudern starten
:
Der Waschautomat bietet Ihnen zum
Schleudern die maximal zugelasse
-
ne Drehzahl an. Sie können eine
niedrigere Drehzahl wählen. Mit der
Taste Start/Stop starten Sie das End-
schleudern.
Programm beenden
:
Drücken Sie die Taste Deckel. Das
Wasser wird abgepumpt. Der Deckel
öffnet sich.
Spülschleudern und Endschleudern
abwählen (ohne u)
^
Wählen Sie mit Hilfe der Taste Dreh
-
zahl die Einstellung ohne u. Nach
dem letzten Spülgang wird das Was
-
ser abgepumpt und der Knitterschutz
wird eingeschaltet. Bei dieser Einstel
-
lung wird in den Programmen Baum
-
wolle, Pflegeleicht, Express 20 und
Automatic plus ein zusätzlicher Spül
-
gang eingefügt.
Schleudern
24
Mit der Startvorwahl können Sie einen
späteren Programmstart wählen. Der
Programmstart kann von 30 Minuten bis
maximal 24 Stunden verzögert werden.
Dadurch können Sie z.B. günstige
Nachtstromtarife nutzen.
Wählen
^
Drücken Sie die Taste Startvorwahl.
Im Display erscheint folgende Anzei
-
ge:
0:30 , 60° 1400
^
Jeder Druck auf die Taste Startvor
-
wahl verlängert die Verzögerungs-
zeit:
bei unter 10 Stunden um 30 Minuten,
bei über 10 Stunden um 1 Stunde.
Wird die Taste Startvorwahl gedrückt
gehalten, erfolgt ein automatisches
Hochzählen bis 24 Stunden.
Starten
^
Drücken Sie die Taste Start/Stop,um
die Startvorwahl zu starten. Im Dis
-
play erscheint:
4:30 , bis Start
Nach Ablauf der Zeit startet das
Waschprogramm und das Display zeigt
die wahrscheinliche Waschzeit und den
Programmablauf an.
Ändern
Die Startvorwahl kann jederzeit durch
Drücken der Taste Startvorwahl geän
-
dert werden.
Löschen der Startvorwahl
^
Drücken Sie beim Stand von
24 h er
-
neut die Taste Startvorwahl.
Wird die Startvorwahl, nachdem die
Taste Start/Stop gedrückt wurde, ge
-
löscht, wird das Waschprogramm direkt
gestartet.
Startvorwahl
25
Baumwolle 90°C bis kalt maximal 5,5 kg
Artikel T-Shirts, Unterwäsche, Tischwäsche usw. Textilien aus Baumwolle,
Leinen oder Mischgewebe.
Tipp Die Einstellungen 60°C/40°C unterscheiden sich von r/s
durch:
kürzere Programmlaufzeiten
längere Temperaturhaltezeiten
höheren Energieeinsatz
Bei besonderen hygienischen Anforderungen die Temperaturein
-
stellung 60°C oder höher wählen.
Baumwolle r/s maximal 5,5 kg
Artikel normal verschmutzte Baumwollwäsche
Tipp Diese Einstellungen sind vom Energie- und Wasserverbrauch für
das Waschen von Baumwollwäsche am effizientesten.
Bei r ist die erreichte Waschtemperatur niedriger als 60°C,
die Waschleistung entspricht dem Programm Baumwolle 60°C.
Hinweis für Testinstitute:
Prüfprogramme nach EN 60456 und Energieetikettierung gemäß
EU-Richtlinie 1061/2010
Pflegeleicht 60°C bis kalt maximal 2,5 kg
Artikel Synthetische Fasern, Mischgewebe oder pflegeleicht ausgerüstete
Baumwolle.
Tipp Bei knitterempfindlichen Textilien die Endschleuderdrehzahl redu
-
zieren.
Synthetic 60°C bis kalt maximal 1,5 kg
Artikel Für empfindliche Textilien aus synthetischen Fasern, Mischgewebe,
Kunstseide.
Gardinen, die vom Hersteller als maschinenwaschbar deklariert
sind.
Tipp Der in Gardinen vorhandene Feinstaub erfordert häufig eine Pro
-
gramm mit Vorwäsche.
Bei knitterempfindlichen Gardinen Schleuderdrehzahl reduzieren
oder abwählen.
Programmübersicht
26
Wolle / 40°C bis kalt maximal 2,0 kg
Artikel Textilien aus Wolle und Wollgemischen.
Seide / 30°C bis kalt maximal 1,0 kg
Artikel Seide und alle handwaschbaren Textilien, die keine Wolle beinhal
-
ten.
Tipp Feinstrumpfhosen und BHs in einem Wäschesack waschen.
Express 20 40°C bis kalt maximal 3,0 kg
Artikel Kleiner Wäscheposten, der aufgefrischt werden soll. Die Textilart
entspricht dem Programm Baumwolle.
Tipp Wenn Sie einzelne Textilien ausspülen wollen, wählen Sie dieses
Programm mit der Temperatureinstellung kalt.
Automatic plus 40°C bis kalt maximal 3,0 kg
Artikel Beladungsmix aus Textilien für die Programme Baumwolle und Pfle-
geleicht.
Tipp Für jeden Wäscheposten wird immer die bestmögliche Wäsche-
schonung und Reinigungswirkung durch automatisch angepasste
Waschparameter (z.B. Wasserstand, Waschrhythmus und Schleu-
derprofil) erzielt.
Oberhemden 60°C bis kalt maximal 1,5 kg
Tipp Kragen und Manschetten je nach Verschmutzung vorbehandeln.
Für Hemden und Blusen aus Seide das Programm Seide benutzen.
Jeans 60°C bis kalt maximal 3,0 kg
Tipp Jeansstoffe mit der Innenseite nach außen waschen.
Jeansbekleidung "blutet" oft bei den ersten Wäschen etwas aus.
Deshalb helle und dunkle Sachen getrennt waschen.
Programmübersicht
27
Outdoor 40°C bis kalt maximal 2,0 kg
Artikel Jacken und Hosen aus Mikrofasern wie Gore-Tex
®
, SYMPATEX
®
,
WINDSTOPPER
®
usw.
Tipp
Bei Jacken Reißverschlüsse schließen.
Keinen Weichspüler verwenden.
Dunkle Wäsche 40°C bis kalt maximal 3,0 kg
Artikel Schwarze und dunkle Wäschestücke aus Baumwolle oder Mischge
-
webe.
Tipp Mit der Innenseite nach außen gewendet waschen.
Schleudern
Tipp
Nur Pumpen: Drehzahl auf ohne u stellen.
Eingestellte Drehzahl beachten.
Programmübersicht
28
Hauptwäsche Spülen Schleudern
Wasser
-
stand
Wasch
-
rhyth
-
mus
Wasser
-
stand
Spül
-
gänge
Spül
-
schleu
-
dern
End
-
schleu
-
dern
Baumwolle d a ( 2-4
1)
LL
Pflegeleicht ( c e 2-3
2)
LL
Synthetic e d e 3 L
Wolle e e e 2 LL
Seide e e e 2 L
Express 20 d b d 2-3
2)
LL
Automatic plus ( abc e 2-3
2)
LL
Oberhemden e c e 2 L
Jeans ( c e 3 L
Outdoor e d e 3 L
3)
L
Dunkle Wäsche ( b d 3 LL
Schleudern –––L
d = niedriger Wasserstand
( = mittlerer Wasserstand
e = hoher Wasserstand
a = Intensiv-Rhythmus
b = Normal-Rhythmus
c = Schon-Rhythmus
d = Sensitiv-Rhythmus
e = Handwasch-Rhythmus
Besonderheiten zum Programmablauf siehe nachfolgende Seite.
Programmablauf
29
Der Waschautomat verfügt über eine
vollelektronische Steuerung mit Men
-
genautomatik. Der Waschautomat stellt
den erforderlichen Wasserverbrauch
selbstständig fest, und zwar abhängig
von Menge und Saugkraft der eingefüll
-
ten Wäsche. Hierdurch kommt es zu
verschiedenen Programmabläufen und
Waschzeiten.
Die hier aufgeführten Programmabläufe
beziehen sich immer auf das Grundpro
-
gramm bei maximaler Beladung. Wähl
-
bare Extras sind nicht berücksichtigt.
Das Display Ihres Waschautomaten in
-
formiert Sie jederzeit während des
Waschprogramms über den jeweils er-
reichten Programmabschnitt.
Besonderheiten im Programmablauf:
Knitterschutz:
Die Trommel bewegt sich noch bis zu
30 Minuten nach dem Programmende,
um eine Knitterbildung zu vermeiden.
Ausnahme:
Im Programm Wolle findet
kein Knitterschutz statt.
Der Waschautomat kann jederzeit ge
-
öffnet werden.
1)
Bei einer Temperaturanwahl von
90°C bis 60°C werden 2 Spülgänge
durchgeführt. Bei einer Temperatur
-
wahl unter 60°C werden 3 Spülgän
-
ge durchgeführt.
Ein dritter oder vierter Spülgang er-
folgt bei:
zu viel Schaum in der Trommel
einer Endschleuderdrehzahl kleiner
als 700 U/min
Anwahl von ohne .
2)
Ein dritter Spülgang erfolgt bei:
Anwahl von ohne .
3)
Im Programm Outdoor werden die
Textilien nur nach der Hauptwäsche
geschleudert.
Programmablauf
30
Waschen
Die Gradzahl im Bottich gibt die maxi
-
male Temperatur an, mit der Sie den
Artikel waschen können.
9 normale mechanische Bean
-
spruchung
4 schonende mechanische Be
-
anspruchung
c besonders schonende me
-
chanische Beanspruchung
/ Handwäsche
h nicht waschbar
Beispiele für die Programmwahl
Programm Pflegesymbol
Baumwolle 9ö8E76
Pflegeleicht 54321
Synthetic ac
Wolle /
Seide /
Express 20 76
Automatic plus 7621
Trocknen
Die Punkte geben die Temperatur an
q Normale Temperatur
r reduzierte Temperatur
s nicht trocknergeeignet
Bügeln & Mangeln
Die Punkte kennzeichnen die Tempe
-
raturbereiche
I ca. 200°C
H ca. 150°C
G ca. 110°C
J nicht bügeln/mangeln
professionelle Reinigung
f Reinigung mit chemischen
Lösungsmitteln. Die Buchsta-
ben stehen für die Reini-
gungsmittel.
p
w Nassreinigung
D nicht chemisch reinigen
Bleichen
x jedes Oxidations-Bleichmittel
zulässig
{ nur Sauerstoffbleiche zulässig
z nicht bleichen
Pflegesymbole
31
Programm abbrechen
Sie können ein Waschprogramm jeder
-
zeit nach dem Programmstart abbre
-
chen.
^
Drücken Sie die Taste Start/Stop.
Programm abbrechen
^
Drücken Sie erneut die blinkende
Taste Start/Stop.
Der Waschautomat pumpt die vorhan
-
dene Lauge ab, das Programm ist ab
-
gebrochen und der äußere Deckel öff
-
net sich.
Wenn Sie die Wäsche entnehmen wol-
len:
^ Öffnen Sie den äußeren Deckel bis
zum Anschlag, der Innendeckel öff-
net sich automatisch.
^ Öffnen Sie die Waschtrommel.
Wenn Sie ein anderes Programm wäh-
len wollen:
^
Sehen Sie nach, ob sich noch
Waschmittel im Waschmittelkasten
befindet. Wenn nicht, füllen Sie er
-
neut Waschmittel ein.
^
Schließen Sie den inneren Deckel
ordnungsgemäß.
^
Schließen Sie den äußeren Deckel
und wählen Sie ein neues Programm.
Programm unterbrechen
^
Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste I-Ein/0-Aus aus.
Fortsetzung:
^
Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste I-Ein/0-Aus ein.
Programm ändern
Eine Programmänderung ist nach dem
Programmstart nicht möglich.
Temperatur ändern
Eine Änderung ist innerhalb der ersten
fünf Minuten möglich.
^ Drücken Sie die Taste Temperatur.
Schleuderdrehzahl ändern
Eine Änderung ist bis zum Beginn des
Endschleuderns möglich.
^ Drücken Sie die Taste Drehzahl.
Extras ändern
Bis fünf Minuten nach dem Start ist eine
Anwahl oder Abwahl der Zusatzfunktio
-
nen Kurz, Wasser plus und Extra leise
möglich.
Bei aktivierter Kindersicherung kann
das Programm nicht abgebrochen
oder geändert werden.
Programmablauf ändern
32
Wäsche nachlegen/entnehmen
Sie können nach dem Programmstart in
allen Programmen Wäsche nachlegen
oder entnehmen.
^
Drücken Sie die Taste Deckel.
Die Trommel dreht sich in die richtige
Position für das Öffnen und wird arre
-
tiert (automatische Trommelpositionie
-
rung und Trommelarretierung). Der äu
-
ßere Deckel öffnet sich.
^
Öffnen Sie den äußeren Deckel bis
zum Anschlag, der Innendeckel öff
-
net sich automatisch.
^ Öffnen Sie die Waschtrommel.
^ Legen Sie die Wäsche nach oder
entnehmen Sie die Wäsche.
^ Schließen Sie die Waschtrommel.
^ Schließen Sie den Innendeckel ord-
nungsgemäß.
^ Schließen Sie den äußeren Deckel.
Das Programm wird automatisch fortge
-
setzt.
Beachten Sie:
Der Waschautomat kann nach erfolg
-
tem Programmstart keine Veränderun
-
gen der Wäschemenge feststellen.
Deshalb geht der Waschautomat nach
dem Nachlegen oder Entnehmen von
Wäsche immer von der maximalen Be
-
ladungsmenge aus.
Die angegebene Programmlaufzeit
kann sich verlängern.
Der Deckel lässt sich nicht öffnen,
wenn:
die Laugentemperatur über 55°C
liegt.
der Programmschritt Schleudern er
-
reicht ist.
die Kindersicherung eingeschaltet
ist.
Programmablauf ändern
33
Kindersicherung
Die Kindersicherung verhindert, dass
während des Waschens der Wasch
-
automat geöffnet oder das Programm
abgebrochen wird.
Kindersicherung einschalten
^
Drücken Sie langanhaltend nach
dem erfolgten Programmstart die
Taste Start/Stop.
Stop oder in 3 Sek. X
^
Halten Sie die Taste Start/Stop solan
-
ge gedrückt bis die Zeit abgelaufen
ist und im Display erscheint:
Bedienung gesperrt X
Die Kindersicherung ist jetzt aktiviert
und wird nach Programmende automa-
tisch aufgehoben.
Kindersicherung ausschalten
^ Drücken Sie langanhaltend nach
dem erfolgten Programmstart die
Taste Start/Stop.
Entriegeln in 3 Sek. X
^
Halten Sie die Taste Start/Stop solan
-
ge gedrückt, bis die Zeit abgelaufen
ist und im Display erscheint:
Bedienung frei W
Programmablauf ändern
34
Das richtige Waschmittel
Sie können alle Waschmittel verwenden, die für Waschautomaten geeignet sind.
Verwendungshinweise und Dosierhinweise stehen auf der Waschmittelverpa
-
ckung.
Universal- Color- Fein- Spezial- Weich
-
spüler
waschmittel
Baumwolle X X X
Pflegeleicht X X X
Synthetic X X X X
Wolle / –––XX
Seide / –––XX
Express 20
1)
XXX
Automatic plus X X X
Oberhemden X X X
Jeans
1)
XXX–X
Outdoor X X
Dunkle Wäsche
1)
XXX–X
1)
Flüssigwaschmittel verwenden.
Bei angewählter Vorwäsche ist es empfehlenswert einen Behälter für Flüssig-
waschmittel in die Kammer j einzusetzen. Der Behälter ist erhältlich beim
Miele Fachhandel oder Miele Kundendienst.
Spezialwaschmittel:
Waschmittel, die speziell für diese Waschprogramme oder Artikel entwickelt
worden sind (z.B. Miele CareCollection, Kapitel "Nachkaufbares Zubehör")
Waschmittel
35
Die Dosierung ist abhängig von:
dem Verschmutzungsgrad der Wä
-
sche
leicht verschmutzt
Keine Verschmutzungen und Fle
-
cken erkennbar. Die Kleidungsstü
-
cke haben z.B. Körpergeruch ange
-
nommen.
normal verschmutzt
Verschmutzungen sichtbar und/oder
wenige leichte Flecken erkennbar.
stark verschmutzt
Verschmutzungen und/oder Flecken
klar erkennbar.
der Wäschemenge
der Wasserhärte
Wenn Sie den Härtebereich nicht
kennen, informieren Sie sich bei Ih-
rem Wasserversorgungsunterneh-
men.
Wasserhärten
Härtebereich Gesamthärte
in mmol/l
deutsche
Härte °d
weich (I) 0 - 1,5 0 - 8,4
mittel (II) 1,5 - 2,5 8,4 - 14
hart (III) über 2,5 über 14
Dosierhilfen
Nutzen Sie zur Dosierung des Wasch
-
mittels die vom Waschmittelhersteller
bereitgestellten Dosierhilfen (z.B. Do
-
sierkugel), besonders bei der Dosie
-
rung von Flüssigwaschmitteln.
Nachfüllpackungen
Nutzen Sie beim Kauf von Waschmitteln
wenn möglich Nachfüllpackungen zur
Reduzierung des Müllaufkommens.
Wasserenthärter
In den Härtebereichen II und III können
Sie einen Wasserenthärter zugeben,
um Waschmittel zu sparen. Die richtige
Dosierung steht auf der Packung. Fül-
len Sie zuerst das Waschmittel, dann
den Enthärter ein.
Das Waschmittel können Sie dann wie
für Härtebereich I dosieren.
Komponenten - Waschmittel
Wenn Sie mit mehreren Komponenten
(z.B. Baukasten-Waschmittel) waschen,
füllen Sie die Mittel immer in nachste
-
hender Reihenfolge zusammen in Kam
-
mer j:
1. Waschmittel
2. Wasserenthärter
3. Fleckensalz
Dadurch werden die Mittel besser ein
-
gespült.
Waschmittel
36
Stärken/Weichspülen
Stärke
gibt den Textilien Steifigkeit und Fülle.
Formspüler
sind synthetische Stärkemittel und ge
-
ben den Textilien einen festeren Griff.
Weichspüler
geben den Textilien einen weichen Griff
und vermindern statische Aufladung
beim maschinellen Trocknen.
Automatisches Weichspülen, Form
-
spülen oder Flüssigstärken
^
Füllen Sie den Weichspüler, den
Formspüler oder die Flüssigstärke in
die Kammer § ein. Beachten Sie die
maximale Einfüllhöhe.
Mit dem letzten Spülgang wird das Mit
-
tel eingespült. Am Ende des Waschpro
-
gramms bleibt eine kleine Restmenge
Wasser in der Kammer §.
Reinigen Sie nach mehrmaligem au
-
tomatischen Stärken den Einspül
-
kasten, insbesondere den Saughe
-
ber.
Entfärben/Färben
^
Verwenden Sie keine
Entfärbemittel
im Waschautomaten.
^
Das Färben im Waschautomaten ist
nur im haushaltsüblichen Maße er
-
laubt. Das beim Färben verwendete
Salz kann bei andauerndem Ge
-
brauch den Edelstahl angreifen. Hal-
ten Sie streng die Vorgaben des Fär-
bemittelherstellers ein.
Waschmittel
37
Trommelreinigung (Hygiene
Info)
Beim Waschen mit niedrigen Tempera
-
turen und/oder Flüssigwaschmittel be
-
steht die Gefahr von Keim- und Ge
-
ruchsbildung im Waschautomaten. Um
die Trommel zu reinigen und die Ge
-
ruchsbildung zu verhindern, sollte ein
-
mal im Monat oder wenn der Hinweis
Hygiene Info im Display erscheint, das
Programm Baumwolle 75°C unter Zu
-
satz eines pulverförmigen Universal
-
waschmittels durchgeführt werden.
Gehäuse und Blende reinigen
,
Vor der Reinigung und Pflege
den Netzstecker ziehen.
,
Den Waschautomaten auf kei-
nen Fall mit einem Wasserschlauch
abspritzen.
^
Reinigen Sie das Gehäuse und die
Blende mit einem milden Reinigungs
-
mittel oder Seifenlauge und trocknen
Sie diese mit einem weichen Tuch
ab.
^
Reinigen Sie die Trommel mit einem
geeigneten Edelstahl-Reinigungsmit
-
tel.
,
Keine lösemittelhaltigen Reini
-
ger, Scheuermittel, Glas- oder All
-
zweckreiniger verwenden! Diese
können Kunststoffoberflächen und
andere Teile beschädigen.
Waschmittel-Einspülkasten
reinigen
Entfernen Sie eventuelle Waschmittel
-
rückstände regelmäßig.
^ Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül-
kasten heraus.
Reinigung und Pflege
38
^
Ziehen Sie den Weichspüler-Einsatz
und den Saugheber heraus (Pfeile).
^ Reinigen Sie den Waschmittel-Ein-
spülkasten, den Weichspüler-Einsatz
und den Saugheber mit warmem
Wasser.
^ Reinigen Sie ebenfalls das Rohr,
über das der Saugheber geschoben
wird.
Reinigen Sie nach mehrmaligem
Gebrauch von Flüssigstärke den
Saugheber besonders gründlich.
Flüssigstärke führt zum Verkleben.
Sitz des Waschmittel-Einspülkastens
reinigen
^ Entfernen Sie mit Hilfe einer Fla-
schenbürste Waschmittelreste und
Kalkablagerungen von den Einspül-
düsen des Waschmittel-Einspülkas-
tens.
Reinigung und Pflege
39
Wassereinlaufsieb reinigen
Der Waschautomat hat zum Schutz des
Wassereinlaufventils ein Sieb.
Das Sieb im Zulaufschlauch am freien
Schlauchende sollten Sie etwa alle 6
Monate kontrollieren. Bei häufigen Un
-
terbrechungen im Wassernetz kann
dieser Zeitraum kürzer sein.
^
Drehen Sie den Wasserhahn zu.
^
Schrauben Sie den Zulaufschlauch
vom Wasserhahn ab.
^ Ziehen Sie die Gummidichtung 1 aus
der Überwurfmutter heraus.
^ Halten Sie das freie Ende des Zulauf-
schlauches nach unten. Das Kunst-
stoffsieb 2 fällt heraus.
^ Reinigen Sie das Kunststoffsieb.
^ Der Wiedereinbau erfolgt in umge-
kehrter Reihenfolge.
Die Verschraubung fest auf den Was
-
serhahn drehen und den Wasserhahn
öffnen. Falls Wasser austritt, die Ver
-
schraubung nachziehen.
Das Schmutzsieb muss nach der
Reinigung wieder eingebaut wer
-
den.
Reinigung und Pflege
40
Was tun, wenn...
Sie können die meisten Störungen und Fehler, zu denen es im täglichen Betrieb
kommen kann, selber beheben. In vielen Fällen können Sie Zeit und Kosten spa
-
ren, da Sie nicht den Kundendienst rufen müssen.
Die nachfolgenden Tabellen sollen Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Stö
-
rung oder eines Fehlers zu finden und zu beseitigen. Beachten Sie jedoch:
,
Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von autorisierten Fachkräften
durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche
Gefahren für den Benutzer entstehen.
Es lässt sich kein Waschprogramm starten
Problem Ursache Behebung
Nach dem Einschalten
bleibt das Display dun-
kel und es leuchtet kei-
ne Kontrollleuchte.
Der Waschautomat
hat keinen Strom.
Prüfen Sie, ob
der Netzstecker eingesteckt
ist.
die Sicherung in Ordnung ist.
Sie werden im Display
aufgefordert einen
Pin-Code einzugeben.
Der Pin-Code ist
aktiv.
Geben Sie den Pin-Code ein und
bestätigen Sie diesen. Deaktivie-
ren Sie den Pin-Code, wenn die
Abfrage beim nächsten Einschal
-
ten nicht erscheinen soll.
Bei Anwahl des Pro
-
gramms Schleudern
erfolgt kein Programm
-
start.
Die Erste Inbetrieb
-
nahme wurde nicht
durchgeführt.
Nehmen Sie die Erste Inbetrieb
-
nahme vor, wie im gleichnami
-
gen Kapitel beschrieben.
Das Display ist dunkel Das Display schal
-
tet automatisch
aus, um Energie zu
sparen (Stand-by).
Drücken Sie eine Taste. Das
Stand-by wird beendet.
Störungshilfen
41
Das Display meldet folgende Fehler
Problem Ursache Behebung A
!
Fehler
Wasserablauf
Der Wasserablauf
ist blockiert oder
beeinträchtigt.
Der Ablauf
-
schlauch liegt zu
hoch.
Reinigen Sie Laugenfilter und
Laugenpumpe, wie im Kapitel
"Störungshilfen" Abschnitt "Deckel
öffnen bei verstopftem Ablauf
und/oder Stromausfall" beschrie
-
ben.
Die maximale Abpumphöhe be
-
trägt 1 m.
!
Fehler
Wasserzulauf
Der Wasserzulauf
ist gesperrt oder
beeinträchtigt.
Prüfen Sie, ob
der Wasserhahn weit genug
geöffnet ist.
der Zulaufschlauch geknickt
ist.
der Wasserdruck zu niedrig ist.
das Wassereinlaufsieb ver-
stopft ist.
!
Fehler
Waterproof
Das Wasserschutz-
system hat reagiert.
Schließen Sie den Wasser-
hahn.
Rufen Sie den Kundendienst.
!
Technischer
Fehler
Ein Defekt liegt vor. Starten Sie das Programm noch
-
mals.
Erscheint die Fehlermeldung er
-
neut, rufen Sie den Kunden
-
dienst.
A Um die Fehlermeldung auszuschalten: Schalten Sie den Waschautomaten mit
der Taste K aus.
Störungshilfen
42
Das Display meldet folgenden Hinweis
Fehlermeldung Ursache Behebung
Prüfe Dosierung
Es hat sich zu viel
Schaum beim Waschen
gebildet.
Dosieren Sie beim nächsten
Waschgang weniger Waschmit
-
tel, und beachten Sie die Do
-
sierhinweise auf der Waschmit
-
telpackung.
Hygiene Info
Es wurde über einen län
-
geren Zeitraum kein
Waschprogramm mit ei
-
ner Temperatur über
60°C gestartet.
Um eine Keim- und Geruchsbil
-
dung im Waschautomaten zu
verhindern, starten Sie das Pro
-
gramm Baumwolle 75°C mit ei
-
nem pulverförmigen Universal-
waschmittel.
Die Hinweise werden am Programmende und beim Einschalten des Waschauto-
maten gemeldet.
Störungshilfen
43
Allgemeine Probleme mit dem Waschautomaten
Problem Ursache Behebung
Der Waschautomat
steht während des
Schleuderns nicht ru
-
hig.
Der Hebel des Fahr
-
rahmens befindet
sich nicht in der lin
-
ken Position.
Den Hebel des Fahrrahmens
müssen Sie in die linke Positi
-
on schieben!
Auftreten von unge
-
wöhnlichen Pumpge
-
räuschen.
Kein Fehler! Schlürfende Geräusche am Anfang und
am Ende des Pumpvorganges sind normal.
Im Einspülkasten ver
-
bleiben größere Wasch
-
mittelrückstände.
Der Fließdruck des
Wassers reicht nicht
aus.
Reinigen Sie das Sieb im
Wasserzulauf.
Drücken Sie evtl. die Taste
Wasser plus.
Pulverwaschmittel in
Verbindung mit Ent-
härtungsmitteln nei-
gen zum Kleben.
Geben Sie künftig erst das
Waschmittel und dann das
Enthärtungsmittel in den Ein-
spülkasten.
Es tritt Schaum an der
Vorderseite des Wasch-
automaten aus.
Es hat sich beim Wa-
schen viel Schaum
gebildet.
Dosieren Sie beim nächsten
Waschgang weniger Wasch-
mittel. Beachten Sie die Do-
sierhinweise auf der Wasch-
mittelpackung.
Der Weichspüler wird
nicht vollständig einge
-
spült, oder es bleibt zu
viel Wasser in der Kam
-
mer § stehen.
Der Saugheber sitzt
nicht richtig oder ist
verstopft.
Reinigen Sie den Saugheber,
siehe Kapitel "Reinigung und
Pflege", Abschnitt "Waschmit
-
tel-Einspülkasten reinigen".
Im Display steht eine
Fremdsprache.
Die Programmier
-
funktion "Sprache J"
wurde geändert.
Stellen Sie die gewünschte
Sprache ein. Das Fahnensym
-
bol "J" hilft Ihnen als Leitfa
-
den.
Störungshilfen
44
Problem Ursache Behebung
Die Trommelöffnung
steht nicht in der
oberen Position.
Große Unwucht hat ver
-
hindert, dass die auto
-
matische Trommelposi
-
tionierung durchgeführt
wurde.
Drehen Sie mit der Hand die
Trommel in die richtige Position
(bis zum Einrasten der Trom
-
melarretierung).
Geben Sie künftig immer große
und kleine Wäschestücke zu
-
sammen in die Trommel. Ver
-
schieden große Wäschestücke
verstärken die Waschwirkung
und verteilen sich beim Schleu
-
dern besser.
Der äußere Deckel
lässt sich nicht öff
-
nen.
Der Waschautomat ist
nicht elektrisch ange
-
schlossen.
Stecken Sie den Schuko-
Stecker in die Steckdose.
Der Waschautomat ist
nicht eingeschaltet.
Schalten Sie den Waschauto-
maten mit der Taste K ein.
Die Kindersicherung ist
eingeschaltet.
Schalten Sie die Kindersiche-
rung aus, wie im Kapitel "Pro-
grammablauf ändern" be-
schrieben.
Stromausfall. Öffnen Sie den Deckel, wie am
Ende dieses Kapitels beschrie-
ben.
Zum Schutz vor Verbrühungen lässt sich der Deckel bei
einer Laugentemperatur über 55 °C nicht öffnen.
Der Innendeckel ras
-
tet nicht ordnungs
-
gemäß ein.
Die Verriegelung des In
-
nendeckels ist nicht frei
-
gegeben.
Öffnen Sie den äußeren Deckel
bis zum Anschlag. Schließen
Sie dann den Innendeckel.
Störungshilfen
45
Ein nicht zufriedenstellendes Waschergebnis
Problem Ursache Behebung
Die Wäsche wird
mit Flüssigwasch
-
mittel nicht sauber.
Flüssigwaschmittel ent
-
halten keine Bleichmittel.
Flecken aus Obst, Kaffee
oder Tee können nicht
immer entfernt werden.
Verwenden Sie bleichmittel
-
haltige Pulverwaschmittel.
Füllen Sie Fleckensalz in die
Kammer j.
Geben Sie nie Flüssigwasch
-
mittel und Fleckensalz zu
-
sammen in den Waschmittel
-
Einspülkasten.
Auf der gewasche
-
nen Wäsche haften
graue elastische
Rückstände (Fett-
läuse).
Die Dosierung des
Waschmittels war zu
niedrig. Die Wäsche war
stark mit Fett ver-
schmutzt (Öle, Salben).
Geben Sie bei derartig ver
-
schmutzter Wäsche entwe-
der mehr Waschmittel zu
oder verwenden Sie Flüssig-
waschmittel.
Lassen Sie vor der nächsten
Wäsche ein 60°C Waschpro-
gramm mit Flüssigwaschmit-
tel ohne Wäsche laufen.
Auf gewaschenen
dunklen Textilien
befinden sich wei
-
ße, waschmittel
-
ähnliche Rückstän
-
de.
Das Waschmittel enthält
wasserunlösliche Be-
standteile (Zeolithe) zur
Wasserenthärtung. Diese
haben sich auf den Texti
-
lien festgesetzt.
Versuchen Sie, nach dem
Trocknen die Rückstände
mittels einer Bürste zu entfer
-
nen.
Waschen Sie dunkle Textilien
zukünftig mit Waschmittel
ohne Zeolithe. Flüssigwasch
-
mittel enthalten meistens
keine Zeolithe.
Waschen Sie die Textilien mit
dem Programm Dunkle Wä
-
sche.
Störungshilfen
46
Deckel öffnen bei verstopftem
Ablauf und/oder Stromausfall
^
Schalten Sie den Waschautomaten
aus.
^ Öffnen Sie die Klappe zum Laugenfil-
ter mit dem gelben Öffner.
Verstopfter Ablauf
Wenn der Ablauf verstopft ist, kann sich
eine größere Menge Wasser (max. 25l)
im Waschautomaten befinden.
,
Vorsicht: wenn kurz vorher mit
hoher Temperatur gewaschen wur
-
de, besteht Verbrühungsgefahr!
Entleerungsvorgang
^
Stellen Sie einen Behälter unter die
Klappe.
Den Laugenfilter nicht ganz heraus
-
drehen.
^
Lösen Sie den Laugenfilter, bis das
Wasser ausläuft.
Unterbrechung des Wasserablaufs:
^ Drehen Sie den Laugenfilter wieder
zu.
Läuft kein Wasser mehr aus:
^
Drehen Sie den Laugenfilter ganz
heraus.
Störungshilfen
47
^
Reinigen Sie den Laugenfilter gründ
-
lich.
^ Prüfen Sie, ob sich der Laugenpum-
penflügel leicht drehen lässt, ggf.
Fremdkörper (Knöpfe, Münzen etc.)
entfernen und Innenraum reinigen.
^ Setzen Sie den Laugenfilter wieder
ein und drehen Sie ihn fest.
,
Wird der Laugenfilter nicht wie-
der eingesetzt und festgedreht, läuft
Wasser aus dem Waschautomaten.
Um Waschmittelverluste zu vermeiden,
füllen Sie nach dem Reinigen des Lau
-
genfilters ca. 2 l Wasser durch den
Waschmittel-Einspülkasten ein. Über
-
schüssiges Wasser wird vor dem
nächsten Waschgang automatisch
abgepumpt.
Deckel öffnen
,
Überzeugen Sie sich vor der
Wäscheentnahme stets davon, dass
die Trommel stillsteht. Beim Hinein
-
greifen in eine noch drehende Trom
-
mel besteht erhebliche Verletzungs
-
gefahr.
^ Ziehen Sie an der Notentriegelung.
Der äußere Deckel öffnet sich.
^
Öffnen Sie den äußeren Deckel bis
zum Anschlag, der Innendeckel öff
-
net sich automatisch.
Störungshilfen
48
Reparaturen
Bei Störungen, die Sie nicht selbst be
-
heben können, benachrichtigen Sie bit
-
te:
Ihren Miele Fachhändler oder
den Miele Werkkundendienst.
Die Telefonnummer des Werkkun
-
dendienstes finden Sie auf der
Rückseite dieser Gebrauchsanwei
-
sung.
Der Kundendienst benötigt Modell und
Nummer Ihres Waschautomaten. Beide
Angaben finden Sie auf dem Typen-
schild an der Rückwand des Waschau-
tomaten.
Programmaktualisierung (Update)
Die optische Schnittstelle PC dient dem
Kundendienst als Übertragungspunkt
für eine Programmaktualisierung (PC =
Program Correction).
Damit können zukünftige Entwicklungen
bei Waschmitteln, Textilien und Wasch
-
verfahren in der Steuerung Ihres
Waschautomaten berücksichtigt wer
-
den.
Miele wird die Möglichkeit zur Pro
-
grammaktualisierung rechtzeitig be
-
kannt geben.
Garantiebedingungen und
Garantiezeit
Die Garantiezeit des Waschautomaten
beträgt 2 Jahre.
Nähere Angaben zu den Garantiebe-
dingungen finden Sie im Garantieheft.
Nachkaufbares Zubehör
Für diesen Waschautomaten erhalten
Sie nachkaufbares Zubehör im Miele
Fachhandel oder beim Miele Kunden
-
dienst.
Kundendienst
49
Vorderansicht
a Elektroanschluss
b Sicherheitsschlauch Waterproof-
Metal (Metallgewebeschlauch)
c Deckel mit Bedienungsblende
d Klappe für Laugenfilter, Laugen-
pumpe und Notentriegelung
e Hebel für den Fahrrahmen
f Füße
g Ablaufschlauch (mit dreh- und
abziehbarem Krümmer) mit den
Möglichkeiten der Wasserablauffüh
-
rung
Aufstellen und Anschließen
50
Fahrrahmen
Dieser Waschautomat ist mit einem
Fahrrahmen ausgestattet. Damit kann
ein Standortwechsel problemlos vollzo
-
gen werden.
Hebel links = während des Waschens
Der Hebel des Fahrrahmens muss sich
beim Waschen in der linken Stellung
befinden. Nur dann ist die Standsicher-
heit des Waschautomaten gewährleis-
tet.
,
Bei Nichtbeachten kann sich der
Waschautomat beim Waschen und
Schleudern vom Aufstellort fortbe
-
wegen und große Schäden verursa
-
chen.
Hebel nach rechts = zum Standort
-
wechsel
,
Das Gerät nicht mit Gewalt über
Kanten oder Türschwellen rollen!
Die max. Bodenfreiheit beträgt
8 mm. Der Fahrrahmen blockiert
und kann dabei beschädigt werden!
,
Fahren Sie nicht über Kabel
oder Schläuche.
Hinweis:
Anstelle der beiliegenden Stopfen (sie
-
he Abschnitt "Transportsicherung ent
-
fernen") können Sie einen Schlauch-
und Kabelhalter verwenden, der Ihnen
das Fahren des Waschautomaten er
-
leichtert. Den Schlauch- und Kabelhal
-
ter erhalten Sie im Miele Fachhandel
oder beim Miele Kundendienst.
Aufstellen und Anschließen
51
Transportsicherung entfernen
^
Transportieren Sie den Waschauto
-
maten zum Aufstellort.
^ Drehen Sie die 4 äußeren Schrauben
A heraus und entnehmen Sie diese.
^ Drehen Sie die 4 Schrauben B ganz
los. Diese Schrauben bleiben an den
Transportstreben.
^
Nehmen Sie die Transportstreben ab.
,
Die Löcher der entnommenen
Transportsicherung verschließen!
Bei nicht verschlossenen Löchern
besteht Verletzungsgefahr.
^ Verschließen Sie die 4 großen Löcher
mit den beiliegenden Stopfen.
,
Bewahren Sie die Transportstre-
ben und die Schrauben auf. Die
Transportstreben müssen vor jedem
Transport des Waschautomaten
(z.B. bei einem Umzug) montiert
werden!
Wiedermontage der Transport
-
sicherung
^
Der Einbau der Transportsicherung
erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Aufstellen und Anschließen
52
Aufstellen
^
Entfernen Sie die Transportsiche
-
rung, wie auf der vorhergehenden
Seite beschrieben.
^
Stellen Sie den Waschautomaten auf.
Der Waschautomat muss lotrecht und
gleichmäßig auf allen Füßen stehen, da
-
mit ein einwandfreier Lauf gewährleistet
ist.
Aufstellfläche
Als Aufstellfläche eignet sich am besten
eine Betondecke. Diese gerät im Ge
-
gensatz zu einer Holzbalkendecke oder
einer Decke mit "weichen" Eigenschaf-
ten selten beim Schleudern in Schwin-
gung.
,
Gerätefüße und Aufstellfläche
müssen trocken sein. Sonst besteht
Rutschgefahr beim Schleudern.
Stellen Sie den Waschautomaten
nicht auf weichen Fußbodenbelägen
auf, da das Gerät sonst während
des Schleuderns vibriert.
Die Gerätefüße sollten Sie nicht he
-
rausdrehen. Dadurch wird die Fahr
-
eigenschaft des Waschautomaten
beeinträchtigt.
Bei Aufstellung auf einer Holzbalken
-
decke gilt:
den Waschautomaten auf eine Sperr
-
holzplatte (min. 60 x 45 x 3 cm) stel
-
len. Die Platte sollte mit möglichst
vielen Balken, jedoch nicht nur mit
den Fußbodenbrettern verschraubt
werden.
Aufstellung möglichst in einer Ecke
des Raumes. Dort ist die Stabilität je
-
der Decke am größten.
Aufstellen und Anschließen
53
Das Miele Wasserschutz
-
system
Das Miele Wasserschutzsystem ge
-
währt einen umfassenden Schutz vor
Wasserschäden durch den Waschauto
-
maten.
Das System besteht hauptsächlich aus
drei Bestandteilen:
1) dem Zulaufschlauch
2) der Elektronik und dem Gehäuse
3) dem Ablaufschlauch
1) Der Zulaufschlauch
Schutz gegen Bersten des Schlau-
ches
Der Zulaufschlauch besitzt einen
Platzdruck von über 14.000 kPa.
Die Schutzhülle des Zulaufschlau-
ches
Der Zulaufschlauch ist mit einem Me-
tallgewebe als "zweiter Haut" umge-
ben, die vor Beschädigungen
schützt
2) Die Elektronik und das Gehäuse
Die Bodenwanne
Auslaufendes Wasser durch Undich
-
tigkeiten des Waschautomaten wird
in der Bodenwanne aufgefangen.
Durch einen Schwimmerschalter
werden die Wasserzulaufventile ab
-
geschaltet. Die weitere Wasserzufuhr
ist gesperrt; im Laugenbehälter be
-
findliches Wasser wird abgepumpt.
Der Überlaufschutz
Hierdurch wird ein Überlaufen des
Waschautomaten durch unkontrol
-
lierten Wasserzulauf verhindert.
Steigt der Wasserstand über ein be
-
stimmtes Niveau, wird die Laugen
-
pumpe eingeschaltet und das Was
-
ser kontrolliert abgepumpt.
3) Der Ablaufschlauch
Der Ablaufschlauch ist durch ein Be
-
lüftungssystem gesichert. Hierdurch
wird ein Leersaugen des Waschauto
-
maten verhindert.
Aufstellen und Anschließen
54
Wasserzulauf
Der Waschautomat darf ohne Rück
-
flussverhinderer an eine Trinkwasserlei
-
tung angeschlossen werden, da er
nach den gültigen DIN-Normen gebaut
ist.
Der Fließdruck muss mindestens
100 kPa betragen und darf 1.000 kPa
Überdruck nicht übersteigen. Ist er hö
-
her als 1.000 kPa Überdruck, muss ein
Druckreduzierventil eingebaut werden.
Zum Anschluss ist ein Wasserhahn mit
3
/
4
"-Verschraubung erforderlich. Fehlt
ein solcher, so darf der Waschautomat
nur von einem zugelassenen Installa-
teur an die Trinkwasserleitung montiert
werden.
,Die Schraubverbindung steht
unter Wasserleitungsdruck. Kontrol-
lieren Sie deshalb durch langsames
Öffnen des Wasserhahns, ob der
Anschluss dicht ist. Korrigieren Sie
gegebenfalls den Sitz der Dichtung
und die Verschraubung.
Der Waschautomat ist nicht für ei
-
nen Warmwasseranschluss geeig
-
net.
Wartung
Verwenden Sie im Falle eines Austau
-
sches nur den Miele Originalschlauch
mit einem Platzdruck von über
14.000 kPa.
Das Schmutzsieb in der Überwurf
-
mutter am freien Ende des Zulauf
-
schlauches darf nicht entfernt wer
-
den.
Zubehör-Schlauchverlängerung
Als nachkaufbares Zubehör ist ein Me
-
tallgewebeschlauch von 1,5 m Länge
beim Miele Fachhandel oder Miele Kun
-
dendienst erhältlich.
Aufstellen und Anschließen
55
Wasserablauf
Die Lauge wird durch eine Ablaufpum
-
pe mit 1 m Förderhöhe abgepumpt. Um
den Wasserablauf nicht zu behindern,
muss der Schlauch knickfrei verlegt
werden. Der Krümmer am Schlauchen
-
de ist drehbar und ggf. abziehbar.
Falls notwendig, kann der Schlauch bis
zu 5 m verlängert werden. Zubehör ist
beim Miele Fachhandel oder Miele Kun
-
dendienst erhältlich.
Möglichkeiten des Wasserablaufs:
1. Einhängen in ein Wasch- oder Aus-
gussbecken:
Beachten Sie:
Sichern Sie den Schlauch gegen Ab-
rutschen!
Wird das Wasser in ein Waschbe-
cken abgepumpt, muss es schnell
genug abfließen. Sonst besteht die
Gefahr, dass Wasser überfließt oder
ein Teil des abgepumpten Wassers
in den Waschautomaten zurückge
-
saugt wird.
2. Anschließen an ein Kunststoff-Ab
-
flussrohr mit Gummimuffe (Siphon
nicht unbedingt erforderlich).
3. Auslauf in einen Bodenablauf (Gully).
4. Anschließen an ein Waschbecken
mit Kunststoffnippel.
Beachten Sie:
a Adapter
b Waschbecken-Überwurfmutter
c Schlauchschelle
d Schlauchende
^ Installieren Sie den Adapter a mit
der Waschbecken-Überwurfmutter b
am Waschbeckensiphon.
^ Stecken Sie das Schlauchende d
auf den Adapter a.
^
Ziehen Sie die Schlauchschelle c di
-
rekt hinter der Waschbecken-Über
-
wurfmutter mit einem Schraubendre
-
her fest.
Aufstellen und Anschließen
56
Elektroanschluss
Der Waschautomat ist mit einem An
-
schlusskabel und Netzstecker an
-
schlussfertig ausgerüstet.
Die Zugänglichkeit des Netzsteckers
muss immer gewährleistet sein, um den
Waschautomaten von der Netzversor
-
gung zu trennen.
Der Anschluss darf nur an eine nach
VDE 0100 ausgeführte Elektroanlage
erfolgen.
In keinem Fall sollte der Waschautomat
an Verlängerungskabeln, wie z.B.
Mehrfach-Tischsteckdosen o. ä., ange-
schlossen werden, um eine potentielle
Gefahrenquelle (Brandgefahr) auszu-
schließen.
Über die Nennaufnahme und die ent-
sprechende Absicherung gibt das Ty-
penschild Auskunft. Vergleichen Sie die
Angaben auf dem Typenschild mit den
Daten des Elektronetzes.
Aufstellen und Anschließen
57
Beladung Verbrauchsdaten Rest
-
feuchte
Energie Wasser Laufzeit
in kWh in l in %
Baumwolle 90°C 5,5 kg 1,75 46 2 h 09 min
60°C 5,5 kg 0,95 46 1 h 49 min
60°C 2,75 kg 0,70 33 1 h 49 min
r* 5,5 kg 0,77 46 2 h 39 min 50
r* 2,75 kg 0,55 33 2 h 39 min 50
40°C 5,5 kg 0,69 58 2 h 09 min
40°C 2,75 kg 0,50 33 2 h 09 min
s 5,5 kg
s* 2,75 kg 0,42 33 2 h 39 min 50
Pflegeleicht 40°C 2,5 kg 0,45 45 1 h 52 min 30
Synthetic 30°C 1,5 kg 0,30 65 59 min
Wolle / 30°C 2,0 kg 0,23 39 39 min
Seide / 30°C 1,0 kg 0,25 39 38 min
Express 20 40°C 3,0 kg 0,30 26 20 min
Automatic plus 40°C 3,0 kg 0,45 35 - 50 1 h 24 min
Oberhemden 60°C 1,5 kg 0,90 52 1 h 09 min
Jeans 40°C 3,0 kg 0,50 45 54 min
Outdoor 40°C 2,0 kg 0,45 59 59 min
Dunkle Wäsche 40°C 3,0 kg 0,58 55 1 h 14 min
Hinweis für Vergleichsprüfungen:
* Prüfprogramm nach EN 60456 und Energieetikettierung gemäß
EU-Richtlinie 1061/2010
Die Verbrauchsdaten können je nach Wasserdruck, Wasserhärte, Wasserein
-
lauftemperatur, Raumtemperatur, Wäscheart, Wäschemenge, Schwankungen
in der Netzspannung und gewählten Extras von den angegebenen Werten ab
-
weichen.
Verbrauchsdaten
58
Höhe 900 mm
Höhe bei geöffnetem Deckel 1390 mm
Breite 454 mm
Tiefe 600 mm
Leergewicht 94,0 kg
Fassungsvermögen 5,5 kg Trockenwäsche
Anschlussspannung siehe Typenschild
Anschlusswert siehe Typenschild
Absicherung siehe Typenschild
Verbrauchsdaten siehe Kapitel Verbrauchsdaten
Wasserfließdruck min. 100 kPa (1 bar)
Wasserstaudruck max. 1.000 kPa (10 bar)
Länge des Zulaufschlauches 1,70 m
Länge des Ablaufschlauches 1,50 m
Länge des Anschlusskabels 2,40 m
Abpumphöhe max. 1,00 m
Abpumplänge max. 5,00 m
Erteilte Prüfzeichen siehe Typenschild
Leistungsaufnahme im Aus-Zustand 0,25 W
Leistungsaufnahme im
unausgeschalteten Zustand
2,0 W
Technische Daten
59
Mit den Programmierfunktionen kön
-
nen Sie die Elektronik des Waschau
-
tomaten wechselnden Anforderungen
anpassen.
Die Programmierfunktionen können
Sie jederzeit ändern.
Programmierfunktionen öffnen
Die Programmierfunktionen werden
mit Hilfe der Taste Start/Stop und des
Programmwählers abgerufen. Die
Taste und der Programmwähler be
-
sitzen hier eine Zweitfunktion, die
nicht auf der Blende erkennbar ist.
Voraussetzung:
Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
Der Waschautomat ist geschlossen.
A Drücken Sie die Taste Start/Stop und
halten Sie diese während der Schrit-
te B bis C gedrückt.
B Drücken Sie die Taste K hinein.
C Sobald im Display steht...
Sprache ! ...
. . . können Sie die Taste Start/Stop
loslassen.
Sie befinden sich jetzt in den Program
-
mierfunktionen.
Programmierfunktion wählen
D Drehen Sie den Programmwähler, bis
die gewünschte Programmierfunktion
im Display angezeigt wird.
E Drücken Sie die Taste Start/Stop,um
die angezeigte Programmierfunktion
zu bearbeiten.
Programmierfunktion bearbeiten
Durch Drehen des Programmwählers
bekommen Sie die verschiedenen Op
-
tionen der Programmierfunktion ange
-
zeigt.
Die eingestellte Option ist durch einen
Haken L gekennzeichnet.
F Drehen Sie den Programmwähler, bis
die gewünscht Option angezeigt
wird.
G Drücken Sie die Taste Start/Stop,um
die gewünschte Option zu aktivieren.
Programmierfunktion beenden
H Drehen Sie den Programmwähler, bis
zurück
A im Display erscheint.
I Drücken Sie die Taste Start/Stop.
Sprache !
Das Display kann verschiedene
Sprachen anzeigen.
Die Fahne
! hinter dem Wort Sprache
dient als Leitfaden, falls eine Sprache
eingestellt worden ist, die nicht verstan
-
den wird.
Die gewählte Sprache wird gespei
-
chert.
Programmierfunktionen
60
Wasser plus
Mit der Programmierfunktion Wasser
Plus können Sie die Optionen für die
Taste Sensitive festlegen.
Sie haben die Wahl zwischen drei Op
-
tionen:
Wasser +
(Auslieferungszustand)
Der Wasserstand (mehr Wasser) wird
im Waschen und Spülen erhöht.
zus. Spülgang
Es wird ein zusätzlicher Spülgang
durchgeführt.
Wasser+ u. zus. Splg.
Eine Wasserstandserhöhung im Wa-
schen und im Spülen und ein zusätzli-
cher Spülgang.
Schongang
Bei aktiviertem Schongang wird die
Trommelbewegung reduziert. So kön
-
nen leicht verschmutzte Textilien
schonender gewaschen werden.
Der Schongang kann für die Pro
-
gramme Normal, Pflegeleicht, Extra Wit
-
he aktiviert werden.
Im Auslieferungszustand ist der Schon
-
gang ausgeschaltet.
Laugenabkühlung
Am Ende der Hauptwäsche läuft zu-
sätzliches Wasser in die Trommel,
um die Lauge abzukühlen.
Die Laugenabkühlung erfolgt bei An-
wahl der Temperaturen 90°C und 75°C.
Die Laugenabkühlung sollte aktiviert
werden:
beim Einhängen des Ablaufschlau-
ches in ein Wasch- oder Ausgussbe
-
cken, um der Verbrühungsgefahr
vorzubeugen.
bei Gebäuden, deren Abflussrohre
nicht der DIN 1986 entsprechen.
Im Auslieferungszustand ist die Lau
-
genabkühlung ausgeschaltet.
Programmierfunktionen
61
Pin-Code
Mit dem Pin-Code können Sie die
Elektronik verriegeln. Dadurch schüt
-
zen Sie Ihren Waschautomaten vor
Fremdbenutzung.
Bei aktiviertem Pin-Code muss nach
dem Einschalten der Code eingegeben
werden, damit der Waschautomat be
-
dient werden kann.
Pin-Code ...
^
Drücken Sie die Taste Start/Stop.
Pin-Code aktivieren
aktivieren
^ Drücken Sie die Taste Start/Stop.
Sie werden jetzt aufgefordert, den
Pin-Code einzugeben.
Code eingeben
Der Code lautet 125 und kann nicht
verändert werden.
O __ __
^
Drehen Sie den Programmwähler, bis
die 1. Ziffer angezeigt wird.
^
Drücken Sie zur Bestätigung der 1.
Ziffer die Taste Start/Stop.
^
Wiederholen Sie den Vorgang, bis
alle drei Ziffern eingegeben sind.
125
^
Drücken Sie die Taste Start/Stop.
Zur Bestätigung erscheint im Display:
Code aktiviert
Nach dem Ausschalten kann der
Waschautomat nur noch durch Eingabe
des Codes benutzt werden.
Waschautomat mit Pin-Code bedie
-
nen
Nach dem Einschalten werden Sie zur
Eingabe des Codes aufgefordert.
^ Geben Sie den Code wie oben be-
schrieben ein und bestätigen Sie die-
sen.
Der Waschautomat wird zur Bedienung
freigeschaltet.
Pin-Code deaktivieren
Schalten Sie die Programmierfunktio
-
nen ein, wie beschrieben.
Sobald im Display steht...
O __ __
. . . können Sie die Taste Start/Stop
loslassen.
^
Geben Sie nun den Code ein und
drücken Sie die Taste Start/Stop.
^
Wählen Sie Pin-Code und bestätigen
Sie deaktivieren.
Programmierfunktionen
62
Temperatureinheit
Sie können entscheiden, ob die Tem
-
peraturangaben in °C/Celsius oder in
°F/Fahrenheit angezeigt werden sol
-
len.
Im Auslieferungszustand ist °C/Celsius
eingestellt.
Summer
Bei aktiviertem Summer ertönt ein
akustisches Signal am Programmen
-
de oder im Spülstop.
Sie können den Summer ausschalten
oder zwischen zwei Lautstärken für den
Summer wählen:
aus
Der Summer ist ausgeschaltet.
(Auslieferungszustand)
normal
Der Summer ertönt am Programmende
und im Spülstop in der Lautstärke nor
-
mal.
laut
Der Summer ertönt am Programmende
und im Spülstop in der Lautstärke laut.
akust. Quittierung
Die Betätigung einer Taste wird mit
einem akustischen Signal bestätigt.
Im Auslieferungszustand ist die akusti
-
sche Quittierung ausgeschaltet.
Helligkeit
Die Helligkeit der Display-Darstellung
kann in zehn verschiedenen Stufen
gewählt werden.
Das Balkendiagramm zeigt Ihnen die
eingestellte Stufe an.
Im Auslieferungszustand ist die Stufe 5
eingestellt.
Die Helligkeit wird sofort bei der Anwahl
der verschiedenen Stufen eingestellt.
Kontrast
Der Kontrast der Display-Darstellung
kann in zehn verschiedenen Stufen
gewählt werden.
Das Balkendiagramm zeigt Ihnen die
eingestellte Stufe an.
Im Auslieferungszustand ist die Stufe 5
eingestellt.
Der Kontrast wird sofort bei der Anwahl
der verschiedenen Stufen eingestellt.
Programmierfunktionen
63
Standby
Das Display wird dunkel geschaltet
und die Taste Start/Stop blinkt lang
-
sam, um Energie einzusparen.
Das Display wird generell dunkel,
wenn 10 Minuten nach dem Ein
-
schalten keine Programmauswahl er
-
folgt.
10 Minuten nach dem Programm
-
ende.
Durch Betätigung einer Taste wird das
Display wieder eingeschaltet.
Zusätzlich können Sie auswählen, ob
das Display während des Programmab-
laufes ausgeblendet ist oder sichtbar
bleibt.
ein
Das Display wird 10 Minuten nach dem
Programmstart ausgeschaltet.
nicht im lauf. Progr.
(Auslieferungszustand)
Das Display bleibt während des Pro
-
grammablaufes eingeschaltet.
Memory
Der Waschautomat speichert die zu
-
letzt gewählten Einstellungen (Pro
-
gramm, Temperatur, Drehzahl und
Extras) nach Programmstart ab.
Bei erneutem Einschalten zeigt der
Waschautomat die gespeicherten Kom
-
ponenten an.
Im Auslieferungszustand ist die Memo
-
ry-Funktion ausgeschaltet.
Knitterschutz
Der Knitterschutz reduziert die Knit-
terbildung nach Programmende.
Die Trommel bewegt sich noch bis zu
30 Minuten nach dem Programmende.
Der Waschautomat kann jederzeit ge-
öffnet werden.
ein
(Auslieferungszustand)
Der Knitterschutz ist eingeschaltet.
aus
Der Knitterschutz ist ausgeschaltet.
Programmierfunktionen
64
Miele steht für perfekte Wäschepflege.
Die Miele Waschautomaten verfügen
über eine Vielzahl von Spezialprogram
-
men, deren Ablauf optimal auf die je
-
weiligen Textilien eingestellt ist. Mit der
Entwicklung eigener Spezialwaschmit
-
tel (CareCollection) und Pflegeprodukte
bietet Ihnen Miele ein einzigartiges Sys
-
tem zur schonenden Reinigung und
Pflege Ihrer Textilien.
Nachfolgend stellen wir Ihnen die Miele
CareCollection und die Miele Pflege
-
produkte vor. Diese und viele weitere
interessante Produkte können Sie im In
-
ternet bestellen.
Alle Produkte erhalten Sie auch beim
Miele Kundendienst.
CareCollection
Miele Spezialwaschmittel
"Outdoor"
Das Miele Spezialwaschmittel "Outdoor"
bietet eine besonders schonende, ef
-
fektive Reinigungs- und Pflegemöglich
-
keit für Ihre wasserabweisende Out
-
door-Bekleidung.
"Sport"
Das Miele Spezialwaschmittel "Sport"
reinigt Sporttextilien und Mikrofaserge
-
webe besonders schonend. Ihre Wä-
sche ist schnell wieder frisch und unan-
genehme Gerüche haben keine Chan-
ce.
"Daunen"
Auf der Basis milder Tenside und natür-
licher Hilfsstoffe sorgt das Spezial-
waschmittel für lockere Daunen und er-
hält somit die natürliche Elastizität der
Daune.
Miele Imprägniermittel
Das Miele Imprägniermittel umschließt
die Fasern des Stoffes und macht sie
so wasser-, wind- und schmutzabwei
-
send, ohne die Oberfläche der Textilien
zu verkleben. Dadurch behält der Stoff
seine Atmungsaktivität und Elastizität
zuverlässig.
Nachkaufbares Zubehör
65
Vollwaschmittel "UltraWhite"
Das Miele Vollwaschmittel in Pulverform
eignet sich besonders zum Einsatz für
weiße und helle Wäsche sowie stark
verschmutzte Buntwäsche.
Colorwaschmittel "UltraColor"
Das Miele Colorwaschmittel "UltraColor"
eignet sich besonders zur Reinigung
von bunter und schwarzer Wäsche.
Durch seine besondere Zusammenset
-
zung sorgt es bereits bei niedrigen
Temperaturen für eine effektive Fle
-
ckenentfernung und schützt Ihre Lieb
-
lingsfarben vor dem Ausbleichen und
Verfärben.
Feinwaschmittel "Für Feines"
Für eine besonders schonende Reini
-
gung und Pflege Ihrer empfindlichen
Textilien, wie Wolle oder Seide, eignet
sich das Miele Feinwaschmittel "Für Fei
-
nes". Durch seine besondere Formel
reinigt es bereits ab einer Temperatur
von 20°C ausgezeichnet und schützt
die Farben Ihrer Feinwäsche.
Weichspüler
Einen besonders frischen und natürli
-
chen Duft verleiht Ihrer Wäsche der
Miele Weichspüler. Er verhindert die
elektrostatische Aufladung beim elektri-
schen Trocknen und macht die Wäsche
weich und kuschelig.
Nachkaufbares Zubehör
66
67
Änderungen vorbehalten/4312
M.-Nr. 09 487 410 / 01
30

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