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Das Konzept
- 3 -
Zum merken:
Für alle Flugzustände gemeinsam werden einge-
stellt:
TRIMMWEG und Richtung
CENTER- oder STANDARD-Trimm
AUTOTRIMM
DIREKTGAS-Schalter
PITCH -MAX VORNE oder HINTEN
Für Jeden Flugzustand einzeln können eingestellt
werden:
beim Geber PITCH:
GASKURVE
PITCHKURVE
HECKROTOR(-Kurve)
FLARE(-Kurve)
bei den Gebern GIER, NICK und ROLL:
WEG für beide Seiten
MITTE
DUAL-RATE
EXPO
bei den Gebern NICK und ROLL außerdem:
TS-DREH (virtuelle Taumelscheibendrehung)
Wie werden die Flugzustände aktiviert?
1. Der Flugzustand 1 ist immer eingeschaltet.
(Weil mindestens ein Zustand aktiv sein muß.)
2. Die Zustände 2 bis 5 können mit frei wählbaren
Schaltern aktiviert werden. Zulässig sind „nor-
male“ Schalter (S01 bis S12), Wechselschalter
(W1- oder W2-), Tastschalter (T1 bis T3), Ge-
berschalter (G1- bis G6-) oder logische Schalter
(LOG1 bis LOG4).
3. Der Zustand 5 ist für AUTOROTATION vorgese-
hen und hat höchste Priorität.
Was bedeutet PRIORITÄT
bei den Flugzuständen?
Das läßt sich am einfachsten mit einem Beispiel er-
klären.
Nehmen wir an, Flugzustand 3 (z.B. KUNSTFLUG)
sei eingeschaltet. Wenn Sie jetzt den Schalter für
Zustand 4 oder 5 aktivieren, wird KUNSTFLUG ver-
lassen und der neue Zustand eingestellt.
Merke:
Je höher die Nummer des Flugzustands,
desto höher seine Priorität.
Daraus folgt logischerweise, daß das Einschalten der
Zustände 1 oder 2 den KUNSTFLUG nicht beendet.
Jetzt leuchtet auch ein, warum der Zustand 5 für
AUTOROTATION vorgesehen ist. Da Zustand 5 die
höchste Priorität hat, kann aus allen anderen Zustän-
den direkt auf AUTOROTATION umgeschaltet wer-
den.
Wie läuft das Umschalten in einen anderen
Flugzustand ab?
Wenn Sie den Schalter für einen Flugzustand betäti-
gen, wird zunächst geprüft, ob der neue Flugzustand
eine höhere Priorität hat, als der gerade aktive. Ist
das der Fall, dann werden alle flugzustandsabhängi-
gen Einstellungen dem neuen Zustand angepaßt.
Nehmen wir an, Sie wechseln in einen Zustand, der
eine höhere Motordrehzahl erfordert. Den höheren
Wert haben Sie durch eine Änderung in der Gaskurve
vorbereitet. Jetzt würde beim Betätigen des Schalter
das Gas sofort auf den neuen Wert „springen“, wenn
nicht die Umschaltung verlangsamt („weich“) gemacht
werden könnte.
Die Umschaltzeit läßt sich im gleichen Menü wählen,
in dem auch der Schalter zum aktivieren des Flugzu-
stands zugeordnet wir.
Das Menü finden Sie als Untermenü FLUGZST. Im
Menü 3 und so sieht es aus:
;2: ŒZustand 2•
--------------------
ZEIT SCHALTER
,00.0sec S04 _
Die Auswahltaste b öffnet das Feld zum Wählen des
gewünschten Flugzustands.
Die Auswahltaste g öffnet das Feld ZEIT und Sie
können einen Wert zwischen 0 und 10 sec. einstellen.
Die Auswahltaste w öffnet das Feld zum Zuordnen
eines Schalters.
Die Auswahltaste x öffnet das Feld für den Namen
des Flugzustands. Verlassen können Sie das Na-
mens-Feld nur mit einer der beiden unteren Tasten g
oder w. Erst anschließend können Sie mit den Ein-
stellungen für einen anderen Flugzustand weiterma-
chen.
Ein paar Worte über ...
MISCHER
Mischer führen Signale von unterschiedlichen Gebern
zusammen und geben sie an ein einziges Servo aus.
In unserem Sender gibt es zwei Arten von Mischern:
1. fertige Mischer und
2. freie Mischer
Die fertigen Mischer sind „gebrauchsfertig“ vorbe-
reitet. Alle Mischereingänge, die für die jeweilige Auf-
gabe erforderlich sind, haben wir schon vorprogram-
miert. Das erspart Ihnen eine Menge Arbeit.
Die freien Mischer können (und müssen) Sie nach
Ihren eigenen Vorstellungen gestalten. Das ist zwar
mehr Arbeit, bietet aber dafür jede erdenkliche Frei-
heit.
Kombinationen aus beiden Mischer-Arten sind na-
türlich auch möglich. Allerdings nur in der Form, daß
ein fertiger Mischer als Anteil für einen freien Mischer
benutzt wird. Zu einem fertigen Mischer können Sie
keine weiteren Anteile hinzufügen. Nicht benötigte
Anteile lassen sich jedoch nach Belieben ausschalten.
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