FP-Kurzzeitsynchronisation % bei manueller Steuerung ƒ
Mit F5, F100, F90X und F90
Das SB-28 gestattet die Synchronisation mit ultrakurzen Verschlußzeiten.
Bei FP-Kurzzeitsynchronisation %, gibt das Gerät eine schnelle Folge von
Einzelblitzen ab, während der Verschluß über das Bildfenster wandert. Dies
gestattet die Erzwingung größerer Blenden zur Erzielung geringer
Schärfentiefe.
• Setzen Sie das SB-28 an die Kamera an, schalten Sie sowohl das Gerät als auch
die Kamera ein, und stellen Sie das SB-28 auf FP-Kurzzeitsynchronisation %.
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Schalten Sie die Kamera auf manuellen Belichtungsabgleich (M).
2
Stellen Sie die Blende ein.
—Bei Nikkor-Objektiven mit eingebauter CPU: Drehen Sie das Einstellrad
an der Kamera oder (bei Kameras der Modellreihe F90X, F90) den
Blendenring unter Beobachtung des Entfernungsbalkens ¡ in der LCD,
bis dieser unter der gewünschten Entfernung steht.
—Bei Nikkor-Objektiven ohne eingebaute CPU: Stellen Sie die Blende
durch Druck auf die Taste { bzw. } in der LCD ein. Übertragen Sie
diese Blende dann auf den Blendenring des Objektivs.
3
Stellen Sie die Verschlußzeit ein.
—Stellen Sie eine Verschlußzeit zwischen 1/250 s und 1/4000 s ein.
• Die Leitzahl für FP-Kurzzeitsynchronisation % ist von der Verschlußzeit
abhängig. Sie ist niedriger als im normalen Blitzbetrieb. (Siehe Seite 51,
% Leitzahlen.)
• Bei Einsatz längerer Verschlußzeiten als 1/250 s empfiehlt sich die
Verwendung der TTL-Blitzautomatik statt der FP-Kurzzeitsynchronisation,
denn im FP-Modus ist die Leitzahl kleiner.
• Wenn das Gerät in FP-Kurzzeitsynchronisation bei Einstellung einer
kürzeren Verschlußzeit als 1/250 s auf eine andere Betriebsart als
manuelle Steuerungƒ%geschaltet wird, läuft der Verschluß
automatisch mit 1/250 s ab.
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Einstellungen an der Kamera