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DEUTSCHE
Klemme 2: ON Heizung: bei offenem potentialfreiem Kontakt läuft das System in Stand-by, bei geschlossenem Kontakt
läuft das System im Heizmodus.
Klemme 3: Zweiter Setpoint ÖKO-Modus: bei offenem potentialfreiem Kontakt ist der gewählte Setpoint je nach dem
gewählten Modus der "Setpoint Kühlung" oder der "Setpoint Heizung". bei offenem potentialfreiem Kontakt ist
der gewählte Setpoint je nach dem gewählten Modus der "Setpoint Kühlung ÖKO" oder der "Setpoint Heizung ÖKO".
Klemme 4: Aktivierung der Wahl des Nachtbetriebsmodus: bei offenem potentialfreiem Kontakt ist die Funktion deaktiviert.
Bei geschlossenem Kontakt ist die Funktion aktiviert.
Klemme 5: (bereits an die Klemmleiste der Inneneinheit 5/L angeschlossen): Aktivierung der Heizung des Sanitärwassers: bei
offenem potentialfreiem Kontakt ist der Sanitärwassermodus deaktiviert. Bei geschlossenem Kontakt ist der
Sanitärwassermodus aktiviert.
Klemme 6: Aktivierung/Hemmung der Betriebsart Kühlung oder Heizung. Bei offenem Kontakt bleibt der Sanitärwasserbetrieb
aktiv. Kann auch an ein Zeitthermostat oder an die Parallelkontakte Chiller/Boiler der elektronischen Steuerungen
der Ventil-Konvektoren Bi2 und Bi2+ angeschlossen werden.
Die Kontakte müssen auf der Klemme L geschlossen sein.
Die Aktivierung der Fernkontakte 1 und 2 wird freigegeben durch den Parameter "SYSTEMFERNSTEUERUNG"=2.
3.4 KONTROLLEN DER UMLAUFPUMPE
Während der Installation kann der Betrieb der Umlaufpumpe für 15 Minuten vom Fenster "Pumpen" am
Kontrolldisplay aus forciert werden. gesetzt wird. Auf diese Weise wird das Ausblasen der Luft in der
Endphase des Füllens der Anlage mit Wasser unterstützt.
Die Umlaufpumpe kann auf verschiedene Weisen je nach den Anforderungen der Anlage, an welche die Einheit angeschlossen
ist, arbeiten.
Dauerbetrieb der Pumpe (Werkleinstellung des Parameters "SAMPLING PUMPE (ZEIT OFF)"=0)
Die Pumpe wird abgeschaltet, sobald der Setpoint für das Wasser eingehalten wird. Die Pumpe wird regelmäßig aktiviert,
um die Temperatur des Wassers im Kreislauf zu überprüfen. Der Prüfzyklus wird deniert vom Einstellwert des Parameters
"SAMPLING PUMPE (ZEIT OFF)"=10 wird die Pumpe alle zehn Minuten mit eingehaltenem Setpoint für
eine Minute aktiviert).
Die Antiblockierfunktion der Pumpen in der Anlage und im ACS-System ist vorhanden, während das System auf Stand-by
geschaltet ist, oder bei erfülltem Setpoint. Durch Setzen des Parameters "PUMPEN-ANTIBLOCKIERFUNKTION" =1 wird
diese Funktion aktiviert.
Die oben genannten Parameter können im Fenster Service eingestellt werden.
3.5 VERWALTUNG EINER EXTERNEN HILFSWÄRMEQUELLE
In der Heizfunktion oder bei der Sanitärwasserproduktion veranlasst die Steuerung über den Parameter "VERWALTUNG EXTERNE
HEIZUNG"=1 einen Wechsel der Wärmepumpeneinheit, falls die Außenlufttemperatur unter einen voreingestellten Wert sinkt
(Parameter "AUSSENTEMPERATUR ZUR AKTIVIERUNG DER WIDERSTÄNDE").
Die oben genannten Parameter können im Fenster Service eingestellt werden.
3.6 PRODUKTION VON SANITÄRWASSER
Mit Aquadue kann dank einer in der Inneneinheit integrierten Wasser/Wasser-Wärmepumpe Heiß-Sanitärwasser bei hoher Temperatur
(bis 75 °C) produziert werden, und zwar ohne die Verwendung elektrischer Widerstände, gleichzeitig mit der Klimafunktion und
unabhängig von der Temperatur der Außenluft.
Die Produktion von Heiß-Sanitärwasser bis zur maximalen Temperatur des Parameters “Höchsttemperatur ACS für ACS_A“ wird
beim Start von der Hauptwärmepumpe übernommen (Außeneinheit, die den Hauptübertrager der Inneneinheit verwendet). Dabei
wird das Dreiwegventil in der Inneneinheit umgeschaltet.
Beim Erreichen der “Höchsttemperatur ACS per ACS_A“ arbeitet die Hauptwärmepumpe, falls gefordert, im Klima-Modus weiter,
und die in der Inneneinheit integrierte Wasser/Wasser-Wärmepumpe produziert Heiß-Sanitärwasser bis zum Erreichen des
Setpoints Parameter “Temperatur Heiß-Sanitärwasser”.
Während der Sanitärwasserproduktion mit der Hauptwärmepumpe gibt das System die maximal mögliche Leistung ab, um schnell
die Sanitärwasseranforderung zu erfüllen.
Für die Produktion von Heiß-Sanitärwasser ist das Gerät an einen Tank mit innerem Wärmeübertrager oder an einen Speicher mit
Augenblicksproduktion von Heiß-Sanitärwasser anzuschließen. Die Produktion von Heiß-Sanitärwasser direkt durch die Einheit
Aquadue ist nicht zulässig.
Die Anforderung von Sanitärwasser kann auf folgende Weisen erfolgen:
mit einem Kontakt (5/L) und Einstellung des Parameters "Geforderte Einstellung ACS"=1. Stellen Sie in diesem Fall das
Außenthermostat auf eine Temperatur von unter 70°C ein.
mit Hilfe eines in den Sanitärwassertank eingesetzten Temperatursensors mit Einstellung des Parameters "Geforderte
Einstellung ACS" = 2. In diesem Fall wird der Setpoint mit dem Parameter "DHW SETPOINT" eingestellt.
Mit dem Parameter "Geforderte Einstellung ACS"=0 wird die Heiß-Sanitärwasser-Produktion deaktiviert
Mit Hilfe des Parameters "Hysterese der Speichertemperatur" ist es auch möglich, den Hysteresezyklus der Temperaturkontrolle
des Tanks zu überprüfen.
Im Heiß-Sanitärwasser-Tank ist stets der im Innenmodul gelieferte Temperatursensor T3 einzusetzen und anzuschließen.
Die oben genannten Parameter können im Fenster Service eingestellt werden.
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