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OPEL Astra
Betriebsanleitung
Ihr Astra
ist die intelligente Verbindung von zu-
kunftsweisender Technik, überzeugender
Sicherheit, Umweltfreundlichkeit und Wirt-
schaftlichkeit.
Es liegt nun an Ihnen, Ihr Fahrzeug sicher
zu fahren und seine einwandfreie Funktion
zu erhalten. Die Betriebsanleitung gibt Ih-
nen dazu alle nötigen Informationen.
Informieren Sie Ihre Fahrzeuginsassen über
mögliche Unfall- und Verletzungsgefahren
durch falsche Bedienung.
Sie müssen sich immer an die spezifischen
Gesetze des Landes halten, durch das Sie
gerade fahren. Diese können zu den Anga-
ben in dieser Betriebsanleitung abweichen.
Bei dem Hinweis auf die Inanspruchnahme
einer Werkstatt empfehlen wir Ihnen einen
Opel Partner aufzusuchen.
Die Opel Partner bieten einen erstklassigen
Service zu angemessenen Preisen.
Sie erhalten einen schnellen, zuverlässigen
und individuellen Service.
Erfahrene, von Opel geschulte Fachkräfte
arbeiten nach speziellen Vorschriften von
Opel.
Die Betriebsanleitung gehört zum Fahr-
zeug: Griffbereit im Handschuhfach.
Nutzen Sie die Betriebsanleitung:
zSie erhalten einen ersten Überblick im
Kapitel „Kurz und bündig“,
zSie orientieren sich im Inhaltsverzeichnis
am Anfang der Betriebsanleitung und in
den einzelnen Kapiteln,
zSie orientieren sich im Stichwortverzeich-
nis,
zSie lernen die technischen Feinheiten
kennen,
zSie steigern die Freude an Ihrem Fahr-
zeug,
zSie beherrschen Ihr Fahrzeug souverän.
Die Gestaltung der Betriebsanleitung sorgt
für leichte Lesbarkeit und gute Übersicht.
Dabei bedeuten:
6Bitte weiterlesen.
3Mit dem Stern gekennzeichnete Ausstat-
tungen sind nicht in allen Fahrzeugen
enthalten (Modellvarianten, Motorange-
bot, Ländervarianten, Sonderausstat-
tungen, Original-Opel-Teile und Zube-
hör).
Gelbe Pfeile in den Abbildungen dienen als
Hinweis oder zeigen eine durchzuführende
Handlung.
Schwarze Pfeile in den Abbildungen zeigen
die Reaktion oder eine zweite durchzufüh-
rende Handlung.
Richtungsangaben wie z. B. links oder
rechts bzw. vorne oder hinten in den Be-
schreibungen beziehen sich immer auf die
Fahrtrichtung.
Gute Fahrt wünscht Ihnen
Ihr Opel Team
9 Warnung
Mit 9 Warnung gekennzeichnete Texte
weisen auf mögliche Unfall- und Verlet-
zungsgefahren hin. Nichtbeachtung der
Beschreibungen kann zu Verletzungen
oder Lebensgefahr führen. Informieren
Sie Ihre Fahrzeuginsassen entsprechend.
Inhalt
Inhalt
Kurz und bündig
Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Sitze, Innenraum
Instrumente, Bedienelemente
Beleuchtung
Infotainment System
Klimatisierung
Fahren und Bedienung
Selbsthilfe, Wagenpflege
Opel Service, Wartung
Technische Daten
Stichwortverzeichnis
2 Kurz und bündig
Kurz und bündig
Picture no: 16968t.tif
Fahrzeug entriegeln und öffnen:
Taste q drücken, Türgriff ziehen
6Türschlösser – Seite 50,
Schlüssel – Seite 30,
elektronische Wegfahrsperre – Seite 31,
Funkfernbedienung – Seite 32,
Zentralverriegelung – Seite 40,
Diebstahlsicherung 3 – Seite 41,
Diebstahlwarnanlage 3 – Seite 47,
Dachbetätigung TwinTop 3 – Seite 58,
Kindersicherung – Seite 50.
Picture no: 17333t.tif
Fahrzeug entriegeln und öffnen
bei Open&Start-System 3:
Elektronischer Schlüssel im
Empfangsbereich des
Fahrzeuges, Türgriff ziehen
6Open&Start-System 3 – Seite 34.
Inhalt
3Kurz und bündig
Picture no: 16969t.tif
Gepäckraum entriegeln und
öffnen:
Taste q der Funkfernbedienung
drücken bzw. bei Open&Start-Sys-
tem 3 elektronischer Schlüssel im
Empfangsbereich des
Fahrzeuges, Taste unter der
Griffleiste ziehen
6Open&Start-System 3 – Seite 34,
Funkfernbedienung – Seite 32,
Zentralverriegelung – Seite 40,
Diebstahlwarnanlage 3 – Seite 47.
Picture no: 16970t.tif
Vordere Sitze einstellen:
Griff ziehen, Sitz verschieben,
Griff loslassen
6Sitze – Seite 66, Sitzposition – Seite 69.
Picture no: 16971t.tif
Lehnen der vorderen Sitze
einstellen:
Handrad drehen
Rückenlehne der Sitzposition anpassen.
Zum Einstellen Lehne entlasten.
6Sitze – Seite 66, Sitzposition – Seite 69,
Beifahrersitzlehne klappen – Seiten 68, 77.
Inhalt
4 Kurz und bündig
Picture no: 16973t.tif
Sitzhöhe 3 der vorderen Sitze
einstellen:
Hebel an der Außenseite der Sitze
betätigen
Pumpbewegung des Hebels
6Sitze – Seite 66, Sitzposition – Seite 69.
Picture no: 16974t.tif
Sitzneigung 3 der vorderen Sitze
einstellen:
Inneren Hebel an der Vorderseite
der Sitze ziehen, Neigung
einstellen, Hebel loslassen,
Sitz spürbar einrasten lassen
Neigungseinstellung durch Verlagerung
des Körpergewichts.
6Sitze – Seite 66, Sitzposition – Seite 69.
Picture no: 16975t.tif
Lehnen der vorderen Sitze
vorklappen 3:
Entriegelungshebel anheben,
Lehne nach vorn klappen,
Entriegelungshebel absenken,
Lehne rastet vorgeklappt ein 3,
Sitz nach vorn schieben 3
Zum Aufrichten Sitz zurückschieben, er ras-
tet in seiner ursprünglichen Position ein 3.
Entriegelungshebel anheben 3, Lehne auf-
richten, Entriegelungshebel absenken, Leh-
ne rastet ein.
Vorklappen der Sitzlehne ist nur aus auf-
rechter Lehnenposition möglich.
Panoramascheibe 3: Vor Klappen der Sitze
Kopfstützen nach unten schieben und Son-
nenblenden hochklappen.
6Sitze – Seite 66,
Beifahrersitzlehne klappen – Seiten 68, 77.
nach oben: Sitz höher
nach unten: Sitz tiefer
Inhalt
5Kurz und bündig
Picture no: 16976t.tif
Kopfstützenhöhe der vorderen
Sitze und der hinteren äußeren
Sitze einstellen:
Zur Entriegelung Knopf drücken,
Höhe einstellen, einrasten
6Kopfstützen – Seite 70,
Kopfstützenposition – Seite 71, hintere
mittlere Kopfstütze einstellen – Seite 70,
Kopfstützenausbau – Seite 71.
Picture no: 18533t.tif
Sicherheitsgurt anlegen:
Sicherheitsgurt ruckfrei
herausziehen, über die Schulter
führen und in das Gurtschloss
einklicken
Der Sicherheitsgurt darf in seinem gesam-
ten Verlauf nicht verdreht sein. Der Becken-
gurt muss eng am Körper anliegen. Die
Sitzlehnen dürfen nicht zu weit nach hinten
geneigt sein (empfohlener maximaler Nei-
gungswinkel ca. 25 °).
Zum Ablegen rote Taste am Gurtschloss
drücken.
6Dreipunkt-Sicherheitsgurte – Seite 87,
Airbag-System – Seite 94,
Sitzposition – Seite 69.
Picture no: 16977t.tif
Innenspiegel einstellen:
Spiegelgehäuse schwenken
Hebel an der Unterseite des Spiegelgehäu-
ses schwenken: Blendung bei Nacht wird
reduziert.
6Spiegel – Seite 50,
automatisch abblendender Innenspiegel –
Seite 52.
Inhalt
6 Kurz und bündig
Picture no: 16978t.tif
Außenspiegel manuell einstellen:
Griff von innen in die
entsprechende Richtung
schwenken
6Spiegel – Seite 50, asphärisch gewölbter
Außenspiegel – Seite 50,
Außenspiegel beiklappen – Seite 51,
heizbare Außenspiegel – Seite 159.
Picture no: 18437T.tif
Außenspiegel elektrisch 3
einstellen:
Vierwegeschalter in der Fahrertür
Spiegelschalter rechts oder links drücken:
Vierwegeschalter wirkt auf entsprechen-
den Spiegel. Mittelstellung: keine Spiegel-
verstellung.
6Spiegel – Seite 50, asphärisch gewölbter
Außenspiegel – Seite 50,
Außenspiegel beiklappen – Seite 51,
heizbare Außenspiegel – Seite 159.
Picture no: 16982t.tif
Lenkradsperre und Zündung:
Schlüssel in Stellung 1 drehen. Zur
Entlastung der Lenkradsperre
Lenkrad etwas bewegen
Stellungen:
6Anlassen – Seite 17,
elektronische Wegfahrsperre – Seite 31,
Abstellen des Fahrzeuges – Seite 18.
0 = Zündung aus
1 = Lenkung frei, Zündung aus
2 = Zündung ein, bei Diesel-Motor:
Vorglühen
3 = Anlassen
Inhalt
7Kurz und bündig
Picture no: 17033t.tif
Lenkradsperre und Zündung bei
Open&Start-System 3:
Elektronischer Schlüssel muss im
Empfangsbereich des
Innenraums sein, Start/
Stopp-Taste drücken.
Zur Entlastung der
Lenkradsperre Lenkrad
etwas bewegen
Zum Anlassen zusätzlich Brems- oder
Kupplungspedal treten.
Zur Aktivierung der Lenkradsperre Zün-
dung durch Druck auf Start/Stopp-Taste
ausschalten, Fahrertür öffnen und Lenkrad
einrasten, dabei darf das Fahrzeug nicht
rollen.
6Anlassen – Seite 17,
elektronische Wegfahrsperre – Seite 31,
Abstellen des Fahrzeuges – Seite 18.
Picture no: 17328t.tif
Lenkradeinstellung:
Hebel nach unten schwenken,
Höhe und Abstand einstellen,
Hebel nach oben schwenken,
einrasten
Lenkrad nur bei stehendem Fahrzeug und
gelöster Lenkradsperre einstellen.
6Airbag-System – Seite 94.
Picture no: 16986t.tif
Lichtschalter drehen:
Taste drücken:
6Beleuchtung – Seite 145,
Scheinwerfer-Einschaltkontrolle – Seiten 18,
142.
7=aus
8= Standlicht
9= Abblendlicht oder
Fernlicht
AUTO = Automatisches Ein-
schalten des Abblend-
lichtes 3
>= Nebelscheinwerfer 3
r= Nebelschlussleuchte
Inhalt
8 Kurz und bündig
Inhalt
9Kurz und bündig
Seite
1Standlicht, Abblendlicht ................145
Instrumentenbeleuchtung ............. 150
Nebelschlussleuchte ......................147
Nebelscheinwerfer 3 ...................... 147
Leuchtweitenregulierung 3 ...........148
2Seitliche
Belüftungsdüsen ............................ 158
3Blinker .............................................. 11
Lichthupe,
Abblendlicht, Fernlicht .................... 11
Wegausleuchtung 3....................... 150
Parklicht 3 ..................................... 150
Geschwindigkeitsregler 3 ............. 216
4Fernbedienung am Lenkrad 3 .....153
5Hupe ................................................. 12
Fahrer-Airbag ................................. 95
6Instrumente ....................................114
7Scheibenwischer,
Scheibenwaschanlage,
Scheinwerferwasch-
anlage 3 und Heck-
scheibenwaschanlage .......12, 13, 143
Seite
8Linke Sitzheizung 3 ...................... 159
Reifendruckverlust-
Überwachungssystem 3 ............... 221
Reifendruck-
Kontrollsystem 3 ............................ 222
Parkpilot 3 ..................................... 218
Warnblinker....................................... 11
Zentralverriegelung ......................... 42
SPORT-Modus 3 ............................ 214
Rechte Sitzheizung 3 .................... 159
9Zentrales Info-Display für
Uhrzeit, Datum, Außentemperatur,
Infotainment System 3,
Check-Control 3 ............................. 140
Bordcomputer 3 ....................130, 136
Klimatisierungsautomatik 3 ........ 170
10 Mittlere
Belüftungsdüsen ........................... 158
11 Beifahrer-Airbag ............................. 95
12 Handschuhfach .............. 37, 112, 158
Seite
13 Infotainment System 3 ................. 153
14 Klimatisierung ............................... 156
15 Ascher 3 ......................................... 110
Zigarettenanzünder 3 ................. 109
16 Start/Stopp-Taste 3 ................. 17, 34
17 Gaspedal................................ 200, 201
18 Zündschloss
mit Lenkradsperre ............................. 6
bzw.
Sensorfeld für Notbetätigung
Open&Start-System 3 .................... 37
19 Bremspedal ........................... 201, 225
20 Kupplungspedal 3........................ 201
21 Lenkradeinstellung ............................ 7
22 Entriegelung
der Motorhaube............................. 245
Inhalt
10 Kurz und bündig
Kontrollleuchten
0Open&Start-System, Störung,
siehe Seiten 34, 114.
IMotoröldruck,
siehe Seite 115.
RBremssystem,
Kupplungssystem,
siehe Seiten 116, 225, 306.
vAirbag-Systeme, Gurtstraffer,
Ausfahrbare Überrollbügel 3,
siehe Seiten 89, 100, 106.
vElektronisches
Stabilitätsprogramm
(ESP®Plus) 3,
siehe Seite 212.
XSicherheitsgurt 3,
siehe Seiten 90, 116.
QGeöffnete Türen und
Gepäckraum,
siehe Seite 117.
pGenerator,
siehe Seite 117.
WKühlmitteltemperatur,
siehe Seiten 117, 304.
AMotorelektronik,
Getriebeelektronik 3,
Wegfahrsperre, Diesel-Kraft-
stofffilter 3, Störung,
siehe Seiten 31, 117, 184, 190,
198, 209.
jEasytronic 3, Motor anlassen 3
siehe Seiten 117, 179.
IDS+ Elektronische
Dämpferkontrolle 3,
SPORT-Modus 3,
siehe Seiten 214, 215.
SMotorölstand 3,
siehe Seiten 118, 302.
8Außenbeleuchtung,
siehe Seiten 118, 145.
rParkpilot 3,
siehe Seite 218.
OBlinker,
siehe Seiten 11, 118.
YKraftstoffvorrat,
siehe Seiten 118, 121, 204.
>Nebelscheinwerfer 3,
siehe Seiten 119, 147.
CFernlicht,
siehe Seiten 11, 119.
rNebelschlussleuchte,
siehe Seiten 119, 147.
TWinterprogramm des
Automatikgetriebes 3 oder der
Easytronic 3,
siehe Seiten 182, 188, 195.
1SPORT-Modus des
Automatikgetriebes 3 oder der
Easytronic 3,
siehe Seiten 181, 187, 194.
ySitzbelegungserkennung 3,
siehe Seite 101.
ZAbgas 3,
siehe Seiten 119, 208.
uAntiblockiersystem,
siehe Seite 227.
!Vorglühanlage 3,
Diesel-Partikelfilter 3,
siehe Seite 120.
wReifendruckverlust-
Überwachungssystem 3,
Reifendruck-Kontrollsystem 3,
siehe Seiten 120, 221, 223.
BAdaptives Fahrlicht (Adaptive
Forward Lighting = AFL) 3,
Störung,
siehe Seiten 149, 152.
mGeschwindigkeitsregler 3,
siehe Seite 216.
Inhalt
11Kurz und bündig
Picture no: 16987t.tif
Lichthupe, Fernlicht und
Abblendlicht:
6Fernlicht, Lichthupe – Seite 146.
Picture no: 16989t.tif
Blinker einschalten:
6Blinker – Seite 146.
Picture no: 16991t.tif
Warnblinker:
6Warnblinker – Seite 148.
Lichthupe = Hebel zum
Lenkrad
Fernlicht = Hebel nach vorn
Abblendlicht = Hebel nochmals
nach vorn oder
zum Lenkrad
rechts = Hebel nach oben
links = Hebel nach unten
ein = ¨ drücken
aus = ¨ nochmals drücken
Inhalt
12 Kurz und bündig
Picture no: 16992t.tif
Hupe betätigen:
j in der Mitte des Lenkrades
drücken
6Airbag-System – Seite 95,
Fernbedienung am Lenkrad 3 – Seite 153.
Picture no: 16993t.tif
Scheibenwischer:
Hebel leicht nach oben tippen
Hebel aus Position § nach unten:
Tippwischen.
6Scheibenwischer – Seite 143,
einstellbares Wischintervall 3 – Seite 143,
Wischerblätter – Seiten 307, 308,
Wagenpflege – Seite 295.
Picture no: 16995t.tif
Wischautomatik mit
Regensensor 3:
Hebel leicht nach oben tippen
6Scheibenwischer – Seite143,
Wischerblätter – Seiten 307, 308,
Wagenpflege – Seite 295.
§=aus
$= Intervallschaltung
%= langsam
&=schnell
$= Wischautomatik mit Re-
gensensor
§=aus
Inhalt
13Kurz und bündig
Picture no: 16996t.tif
Scheibenwaschanlage und
Scheinwerferwaschanlage 3
betätigen:
Hebel zum Lenkrad
6Scheibenwaschanlage und
Scheinwerferwaschanlage – Seite 144,
weitere Hinweise – Seiten 295, 307.
Picture no: 16997t.tif
Heckscheibenwischer 3 und
Heckscheibenwaschanlage 3
betätigen:
6Heckscheibenwischer und
Heckscheibenwaschanlage – Seite 144,
weitere Hinweise – Seiten 295, 307.
Picture no: 16998t.tif
Heizbare Heckscheibe,
heizbare Außenspiegel:
6Klimatisierung – Seite 156,
Heizbare Heckscheibe – Seite 159.
Wischer ein = Hebel nach vorn
Wischer aus = Hebel nochmals
nach vorn
Waschen = Hebel ganz
nach vorn
gedrückt halten
ein = Ü drücken
aus = Ü nochmals drücken
Inhalt
14 Kurz und bündig
Picture no: 16999t.tif
Beschlagene oder vereiste
Scheiben trocknen:
Luftverteilung auf l,
Drehschalter für Temperatur und
Luftmenge nach rechts;
Klimaanlage 3:
Taste n zusätzlich drücken;
Automatische Klimaanlage 3:
Tasten n und V drücken,
Drehschalter für Temperatur
nach rechts, Luftmenge auf A;
Klimatisierungsautomatik 3:
Taste V drücken
6Klimatisierung 3 – Seite 156.
Picture no: 17000t.tif
Automatikbetrieb der
Klimatisierungsautomatik 3
einstellen:
Taste AUTO drücken,
Temperatur mit Drehknopf
vorwählen,
Belüftungsdüsen öffnen
6Klimatisierungsautomatik 3 – Seite 170.
Picture no: 17001t.tif
Schaltgetriebe:
Rückwärtsgang: Bei stehendem Fahrzeug
3 Sekunden nach Auskuppeln Knopf an
Wählhebel ziehen, Gang einlegen.
Lässt sich der Gang nicht einlegen, in Leer-
laufstellung kurz ein- und auskuppeln,
noch einmal schalten.
Inhalt
15Kurz und bündig
Picture no: 17002t.tif
Easytronic 3:
Den Wählhebel immer bis zum Anschlag in
die jeweilige Richtung bewegen.
Er kehrt nach jeder Bedienung selbsttätig in
die Mittelstellung zurück. Daher die Gang-/
Modus-Anzeige im Getriebe-Display be-
achten.
Anlassen nur bei betätigter Fußbremse.
6 Easytronic 3 – Seite 178.
Picture no: 17003t.tif
Automatikgetriebe 3:
Anlassen nur in P oder N.
Zum Verlassen von P Zündung einschal-
ten, Fußbremse betätigen und Taste am
Wählhebel drücken.
Zum Einlegen von P oder R Taste am Wähl-
hebel drücken.
6 Automatikgetriebe 3 – Seite 186.
N=Leerlauf
o= Fahrposition
+ = höherer Gang
- = niedrigerer Gang
A/M = Wechsel zwischen
Automatik- und
Manuell-Modus
R = Rückwärtsgang (mit
Wählhebelsperre)
P = Parkstellung
R=Rückwärtsgang
N = Neutralstellung
(Leerlauf)
D = automatische Gangwahl
3 = 1. bis 3. Gang
2 = 1. und 2. Gang
1=1. Gang
Pnur bei stehendem Fahrzeug, vorher
Handbremse anziehen
Rnur bei stehendem Fahrzeug
Inhalt
16 Kurz und bündig
Picture no: 17330t.tif
Automatikgetriebe
mit ActiveSelect 3:
Wählhebel in D nach links:
Manuell-Modus
Anlassen nur in P oder N.
Zum Verlassen von P oder N Zündung ein-
schalten, Fußbremse betätigen und Taste
an Wählhebel drücken.
Zum Einlegen von P oder R Taste an Wähl-
hebel drücken.
6Automatikgetriebe mit ActiveSelect 3
Seite 192.
Vor dem Abfahren prüfen:
zReifendruck und Reifenzustand, siehe
Seiten 229, 342,
zMotorölstand und Flüssigkeitsstände im
Motorraum, siehe Seiten 301 bis 309,
zalle Scheiben, Spiegel, Außenbeleuch-
tung und Kennzeichen funktionsfähig
und frei von Schmutz, Schnee und Eis,
zkeine Gegenstände auf der Instrumen-
tentafel, im Ausdehnungsbereich der
Airbags und vor der Heckscheibe able-
gen,
zrichtige Einstellung von Sitzen, Sicher-
heitsgurten und Spiegeln,
zBremsfunktion.
P=Parkstellung
R=Rückwärtsgang
N = Neutralstellung
(Leerlauf)
D = automatische Gangwahl
+ = höherer Gang bzw. Stufe
- = niedrigerer Gang bzw.
Stufe
Pnur bei stehendem Fahrzeug, vorher
Handbremse anziehen
Rnur bei stehendem Fahrzeug
Inhalt
17Kurz und bündig
Picture no: 17005t.tif
Motor anlassen:
Kupplung und Bremse betätigen,
Automatikgetriebe 3 in P oder N,
Easytronic 3: Bremse betätigen,
kein Gas geben,
Otto-Motor: Schlüssel auf 3;
Diesel-Motor: Schlüssel auf 2,
wenn Kontrollleuchte ! erlischt1) ,
Schlüssel auf 3; Schlüssel
loslassen, wenn Motor läuft
Vor Wiederholung des Anlassens oder zum
Abstellen des Motors Schlüssel auf 0 zu-
rückdrehen.
Zum Einschalten der Zündung Schlüssel
nur bis 2 drehen.
6Elektronische Wegfahrsperre – Seite 31,
Diesel-Kraftstoffsystem – Seite 246.
Picture no: 17033t.tif
Motor anlassen,
Open&Start-System 3:
Elektronischer Schlüssel muss sich
im Empfangsbereich des
Innenraums befinden,
Kupplung oder Bremse betätigen,
Automatikgetriebe 3 in P oder N,
Easytronic 3: Bremse betätigen,
kein Gas geben,
Otto-Motor: Taste drücken;
Diesel-Motor: Taste kurz drücken,
wenn Kontrollleuchte ! erlischt1),
Taste nochmal 1 Sekunde
drücken; Taste loslassen, wenn
Motor läuft
Zur Wiederholung des Anlassens oder zum
Abstellen des Motors Taste erneut drücken.
Zum Einschalten der Zündung Brems- oder
Kupplungspedal nicht treten, Taste nur
kurz drücken.
Anlassen nur bei stehendem Fahrzeug.
6Open&Start-System 3 – Seite 34,
Elektronische Wegfahrsperre – Seite 31,
Diesel-Kraftstoffsystem – Seite 246.
1) Vorglühsystem schaltet sich nur bei tiefen Au-
ßentemperaturen ein.
Inhalt
18 Kurz und bündig
Picture no: 17006t.tif
Handbremse lösen:
Hebel etwas anheben,
Entriegelungsknopf drücken,
Hebel ganz senken
6Handbremse – Seite 226.
Abstellen des Fahrzeuges
zHandbremse immer ohne Betätigung
des Entriegelungsknopfes fest anziehen.
Im Gefälle oder an einer Steigung so fest
wie möglich. Um die Betätigungskräfte
zu verringern, gleichzeitig Fußbremse
betätigen.
zMotor ausschalten. Hierzu Zündschlüssel
auf 0 drehen. Zündschlüssel abziehen
und Lenkrad drehen, bis Lenkradsperre
spürbar einrastet (Diebstahlschutz). Bei
Open&Start-System 3 Zündung aus-
schalten und Fahrertür öffnen.
Bei Fahrzeugen mit Open&Start-System
3 ist das Abstellen des Motors nur bei
stehendem Fahrzeug möglich.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe
3 lässt sich der Schlüssel nur in Wählhe-
belstellung P abziehen. Bei Open&Start-
System 3 blinkt „P“ im Getriebe-Display
für einige Sekunden, wenn P nicht einge-
legt oder die Handbremse nicht angezo-
gen ist.
zWenn das Fahrzeug in der Ebene oder ei-
ner Steigung steht, bei Schaltgetriebe
oder Easytronic 3 vor Ausschalten der
Zündung ersten Gang einlegen, bei Au-
tomatikgetriebe 3 Wählhebel in P. An ei-
ner Steigung zusätzlich Vorderräder vom
Bordstein wegdrehen.
Wenn das Fahrzeug an einem Gefälle
steht, bei Schaltgetriebe oder Easytronic
3 vor Ausschalten der Zündung Rück-
wärtsgang einlegen, bei Automatikge-
triebe 3 Wählhebel in P. Zusätzlich Vor-
derräder zum Bordstein hindrehen.
zTüren und Gepäckraum mit Taste p auf
der Funkfernbedienung verriegeln bzw.
bei Open&Start-System 3 Sensor in ei-
nem Türgriff der vorderen Türen berüh-
ren.
Zum Aktivieren von Diebstahlsicherung
3 und Diebstahlwarnanlage 3 Taste p
zweimal drücken bzw. bei Open&Start-
System 3 Sensor in einem Türgriff der
vorderen Türen zweimal berühren.
Inhalt
19Kurz und bündig
Hinweise zum Abstellen:
zFahrzeug nicht auf leicht entflammba-
rem Untergrund abstellen, da sich der
Untergrund durch die hohen Temperatu-
ren der Abgasanlage entzünden könnte.
zBei Fahrzeugen mit Easytronic 3 blinkt
bei nicht angezogener Handbremse
nach Ausschalten der Zündung die Kon-
trollleuchte R für einige Sekunden, siehe
Seite 184.
zFenster und Schiebedach 3 bzw.
TwinTop 3 schließen.
zMotorkühlgebläse können auch nach
Abstellen des Motors laufen, siehe Seite
301.
6Funkfernbedienung – Seite 32,
Open&Start-System – Seite 34,
Zentralverriegelung – Seite 40,
Diebstahlwarnanlage 3 – Seite 47,
Dachbetätigung TwinTop 3 – Seite 58.
Fahrzeugstilllegung – Seite 311.
Das waren kurz und bündig die
wichtigsten Informationen für
Ihre erste Fahrt mit Ihrem
Fahrzeug.
Auf den weiteren Seiten dieses
Kapitels haben wir für Sie
interessante Funktionen Ihres
Fahrzeuges zusammengefasst.
In den weiteren Kapiteln der
Betriebsanleitung finden Sie
wichtige Informationen über
Bedienung, Sicherheit und
Wartung sowie ein komplettes
Stichwortverzeichnis.
Inhalt
20 Kurz und bündig
Picture no: 17009t.tif
Airbag-System
Das Airbag-System besteht aus mehreren
einzelnen Systemen.
Front-Airbag-System
Das Front-Airbag-System löst bei schweren
Frontalunfällen aus und bildet Sicherheits-
polster für Fahrer und Beifahrer. Die Vor-
wärtsbewegung der vorn sitzenden Insas-
sen wird gedämpft und dadurch die Verlet-
zungsgefahr von Oberkörper und Kopf er-
heblich vermindert.
Picture no: 17110t.tif
Seiten-Airbag-System 3
Das Seiten-Airbag-System löst bei Seiten-
kollisionen aus und bildet im Bereich der je-
weiligen Vordertür ein Sicherheitspolster
für Fahrer bzw. Beifahrer. Bei einem Seiten-
aufprall wird so die Verletzungsgefahr des
Oberkörpers und des Beckens erheblich
vermindert.
Picture no: 17351t.tif
Kopf-Airbag-System 3
Das Kopf-Airbag-System löst bei Seitenkol-
lisionen aus und bildet im Kopfbereich der
jeweiligen Fahrzeugseite ein Sicherheits-
polster. Bei einem Seitenaufprall wird so die
Verletzungsgefahr des Kopfes erheblich
vermindert.
6Airbag-System – Seite 94.
Inhalt
21Kurz und bündig
Picture no: 17011t.tif
Aktive Kopfstützen 3 an den
Vordersitzen
Bei einem Heckaufprall klappen die akti-
ven Kopfstützen etwas nach vorn. Der Kopf
wird dadurch von der Kopfstütze besser
abgestützt und die Gefahr von Verletzun-
gen durch Überdehnungen im Halswirbel-
bereich vermindert.
Aktive Kopfstützen sind am Schriftzug
ACTIVE an den Führungshülsen der Kopf-
stütze erkennbar.
6Kopfstützen – Seite 70.
Picture no: S0013209.tif
Bedienung von Menüs über das
Info-Display 3
Die Menüoptionen werden über Menüs und
mit den Pfeiltasten oder dem Multifunkti-
onsknopf am Infotainment System 3 oder
dem linken Stellrad 3 am Lenkrad ausge-
wählt. Die jeweiligen Menüoptionen wer-
den auf dem Display angezeigt.
Auswahl mit den Pfeiltasten 3:
Pfeiltasten rechts oder links drücken.
Picture no: 17013t.tif
Auswahl mit dem Multifunktionsknopf 3:
Multifunktionsknopf drehen und drücken.
Zum Verlassen eines Menüs Multifunktions-
knopf links oder rechts herum auf Zurück
oder Main drehen und auswählen.
Inhalt
22 Kurz und bündig
Picture no: 17014t.tif
Auswahl mit dem linken Stellrad 3 am
Lenkrad: Rändelrad drehen und drücken.
6Info Display – Seite 124.
Picture no: 17344t.tif
Bordcomputer 3
Die Bordcomputer informieren über Fahr-
daten, die kontinuierlich aufgenommen
und elektronisch ausgewertet werden.
Funktionen:
zReichweite
zMomentanverbrauch
zWegstrecke
zDurchschnittsgeschwindigkeit
zAbsolutverbrauch
zDurchschnittsverbrauch
zStoppuhr
zReifendruck 3
6Bordcomputer 3 – Seiten 130, 136.
Picture no: 17339t.tif
Check-Control 3
Die Check-Control überwacht
zFlüssigkeitsstände
zReifendruck 3
zBatterie der Funkfernbedienung
zDiebstahlwarnanlage 3
zwichtige Lampen der Außenbeleuch-
tung, einschließlich der Kabel und Siche-
rungen.
6Check-Control 3 – Seite 140.
ÜBoard Computer 19,5° 19:36
BC 1 Alle Werte
BC 2 257.0 km
Timer Ø40km/h
Reifen
31.0 Ltr.
Ø 7.0 Ltr./100km
1
8
Kühlmittelstand
prüfen
OK
Inhalt
23Kurz und bündig
Picture no: 17015t.tif
Fernbedienung am Lenkrad 3
Funktionen des Infotainment Systems 3
und der Info-Displays können mit den Tas-
ten und Stellrädern am Lenkrad bedient
werden.
Weitere Hinweise in der entsprechenden
Bedienungsanleitung für das Infotainment
System.
6Fernbedienung am Lenkrad 3 – Seite
153, Infotainment System – Seite 153.
Picture no: 17026t.tif
Twin Audio 3
Twin Audio bietet den Fahrgästen auf den
Rücksitzen die Möglichkeit, sowohl die am
Infotainment System eingestellte als auch
eine andere Audioquelle zu hören.
Mit Twin Audio kann nur die Audioquelle
gesteuert werden, die am Infotainment
System gerade nicht aktiv ist.
Es stehen zwei Kopfhöreranschlüsse zur
Verfügung. Die Lautstärke kann getrennt
geregelt werden.
Weitere Hinweise in der entsprechenden
Bedienungsanleitung für das Infotainment
System.
6Twin Audio 3 – Seite 154.
Inhalt
24 Kurz und bündig
Picture no: 17333t.tif
Open&Start-System mit
elektronischem Schlüssel und
Funkfernbedienung 3
Das Open&Start-System ermöglicht die
Ver- bzw. Entriegelung des Fahrzeuges ein-
schließlich Diebstahlsicherung 3 und Dieb-
stahlwarnanlage 3 ohne mechanischen
Schlüssel sowie das Anlassen und Abstellen
des Motors mittels einer Start/Stopp-Taste.
Der Fahrer muss lediglich den elektroni-
schen Schlüssel bei sich tragen.
6Open&Start-System 3 – Seite 34.
Picture no: 17961t.tif
SPORT-Modus 3
Einschalten
Taste SPORT drücken, LED in der Taste
leuchtet.
Durch den SPORT-Modus werden während
der Fahrt Dämpfer 3, Lenkung 3, Gasan-
nahme sowie bei Easytronic 3 und Auto-
matikgetriebe 3 die Schaltpunkte verän-
dert.
Dämpfung und Lenkung werden direkter
und vermitteln einen noch besseren Fahr-
bahnkontakt. Der Motor spricht spontaner
auf Gaspedalbewegungen an.
Bei Easytronic 3 und Automatikgetriebe 3
werden die Schaltzeiten verkürzt und das
Schalten erfolgt bei höheren Drehzahlen
(nicht bei eingeschaltetem Geschwindig-
keitsregler 3).
6Sport-Modus 3 – Seite 214.
Inhalt
25Kurz und bündig
Picture no: 17018t.tif
Reifendruckverlust-
Überwachungssystem (DDS =
Deflation Detection System) 3
Das Reifendruckverlust-Überwachungssys-
tem überwacht im Fahrbetrieb ständig die
Drehzahl aller Räder. Bei Druckverlust eines
Reifens reduziert sich dessen Durchmesser,
dadurch dreht sich dieses Rad schneller als
die übrigen Räder. Erkennt das System ei-
nen solchen Drehzahlunterschied, leuchtet
die Kontrollleuchte w rot.
Picture no: 17019t.tif
Nach einer Korrektur des Reifendrucks
oder nach einem Reifen- oder Radwechsel
muss das System durch Drücken der Taste
DDS initialisiert werden.
6Reifendruckverlust-
Überwachungssystem 3 – Seite 221.
Picture no: 17334t.tif
Reifendruck-Kontrollsystem 3
Das Reifendruck-Kontrollsystem über-
wacht im Fahrbetrieb ständig den Druck
und die Drehzahl aller vier Reifen.
In jedem Rad ist ein Drucksensor einge-
baut. Die Fülldrücke der einzelnen Reifen
werden an ein Steuergerät gesendet und
dort verglichen.
Die aktuellen Reifendrücke können im Gra-
phic-Info-Display bzw. Color-Info-Display
3 angezeigt werden.
Abweichende Reifendrücke werden wäh-
rend der Fahrt durch Meldungen im Info-
Display angezeigt.
6Reifendruck-Kontrollsystem 3 – Seite
221.
Ü Board Computer
BC 1
BC 2
Timer
Reifen
Inhalt
26 Kurz und bündig
Picture no: 18494t.tif
Adaptives Fahrlicht (Adaptive
Forward Lighting = AFL) 3
sorgt bei Fahrzeugen mit Bi-Xenon-Schein-
werfersystem für eine verbesserte Aus-
leuchtung von Kurven (Kurvenlicht).
Kurvenlicht
Der Xenon-Lichtstrahl schwenkt in Abhän-
gigkeit von der Lenkradstellung und der
Geschwindigkeit (ab ca. 10 km/h).
Autobahnlicht
Bei höheren Geschwindigkeiten und kon-
stanter Geradeausfahrt stellt sich das Ab-
blendlicht selbsttätig etwas höher ein und
erhöht somit die Leuchtweite.
6Adaptives Fahrlicht 3 – Seite 149.
Picture no: 17979t.tif
Panoramascheibe 3
Öffnen
Drehgriff rechts herumdrehen und Dach-
verkleidung in beliebige Position nach hin-
ten schieben.
Schließen
Dachverkleidung in beliebige Position nach
vorn schieben. In vorderster Stellung rastet
die Dachverkleidung ein.
6Panoramascheibe 3 – Seite 55.
Inhalt
27Kurz und bündig
Picture no: 17203t.tif
Parkpilot 3
Beim Einlegen des Rückwärtsgangs schal-
tet sich der Parkpilot automatisch ein.
Der Parkpilot kann auch manuell unterhalb
einer Geschwindigkeit von 25 km/h mit der
Taste r in der Instrumententafel einge-
schaltet werden.
Nähert sich das Fahrzeug hinten einem
Hindernis, ertönt im Fahrzeuginnenraum
ein Intervallton. Das Intervall wird mit klei-
ner werdendem Abstand kürzer. Ist der Ab-
stand kleiner als 30 cm, ertönt ein Dauer-
ton.
6Parkpilot 3 – Seite 218.
Picture no: 17092t.tif
Cargo-Box 3
Klappbare Box zur Unterteilung des Ge-
päckraumes.
Die Cargo-Box darf nur bei aufgerichteten
und eingerasteten Rücksitzlehnen beladen
werden.
Zum Ausbau zuerst rechte Hälfte entneh-
men.
6Cargo-Box 3 – Seite 83.
Picture no: 17087t.tif
FlexOrganizer 3
An den Seitenwänden befinden sich Befes-
tigungsleisten. Hier lassen sich je nach Be-
darf verschiedene Komponenten zur Un-
terteilung des Gepäckraums oder zur Be-
festigung der Ladung anbringen.
Das System besteht aus
zAdaptern
zvariablem Trennnetz
zNetztaschen für die Seitenwände
zHaken im Gepäckraum
6FlexOrganizer 3 – Seite 82.
Inhalt
28 Kurz und bündig
Picture no: 17980t.tif
Gepäckraumabdeckung,
Caravan
Öffnen
Griff an Gepäckraumabdeckung nach un-
ten drücken, Abdeckung rollt sich automa-
tisch auf.
6Gepäckraumabdeckung 3 – Seite 78.
Picture no: 17981t.tif
Astra TwinTop
Mit dem TwinTop, einem faltbaren Stahl-
dach, vereint der Astra die Vorzüge eines
Coupés mit denen eines Cabrios.
Zum optimalen Sicherheitsschutz ist der
Astra TwinTop zusätzlich zu den Front-
und Seiten-Airbag-Systemen mit einem
Überschlagschutz-System mit verstärktem
Frontscheibenrahmen und wahlweise mit
starren oder ausfahrbaren Überrollbügeln
ausgestattet.
Die Dachbetätigung erfolgt mit Tasten in
der Dachkonsole über dem Spiegel oder
mit der Funkfernbedienung.
Zur besseren Zugänglichkeit des Gepäck-
raums ermöglicht die elektrische Bela-
dungshilfe das Anheben des geöffneten
Daches im Gepäckraum.
6TwinTop – Seite 58.
Inhalt
29Kurz und bündig
Diesel-Partikelfilter 3
Das Diesel-Partikelfilter-System filtert
schädliche Rußpartikel aus den Motorab-
gasen. Das System verfügt über eine
Selbstreinigungsfunktion, die während der
Fahrt automatisch abläuft. Das Filter wird
durch Verbrennen der zurückgehaltenen
Rußpartikel bei hoher Temperatur gerei-
nigt. Während dieser Selbstreinigung kann
es zu erhöhtem Kraftstoffverbrauch, Ab-
gasgeruch und zum Einschalten des Küh-
lergebläses 3 kommen.
Unter bestimmten Fahrbedingungen, in
denen der Motor seine normale Betriebs-
temperatur nicht erreicht, kann die Selbst-
reinigung nicht automatisch erfolgen. Ein
Beispiel dafür wäre Kurzstreckenverkehr
bei kaltem Wetter.
Picture no: 18537t.tif
Wenn das Filter gereinigt werden muss und
die letzten Fahrbedingungen die Reini-
gung nicht automatisch zuließen, dann
blinkt die Kontrollleuchte !. Die Fahrt
kann dennoch normal fortgesetzt werden.
Das Fahrzeug wird nicht beschädigt und es
müssen keine Servicearbeiten durchgeführt
werden.
Die Selbstreinigung erfolgt automatisch
während der Fahrt, nachdem der Motor
seine normale Betriebstemperatur erreicht
hat. Die Kontrollleuchte ! blinkt weiterhin,
bis die Selbstreinigung beendet ist. Dies
kann bis zu 20 Minuten Fahrzeit benötigen.
Die Zeit verkürzt sich bei höheren Ge-
schwindigkeiten.
6Diesel-Partikelfilter – Seite 210.
Inhalt
30 Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Schlüssel, Türen,
Fenster, TwinTop
Ersatz von Schlüsseln
Die Schlüsselnummer ist in den Fahrzeug-
papieren und im Car Pass 3 angegeben.
Der Schlüssel ist Bestandteil der elektroni-
schen Wegfahrsperre. Bei einem Opel Part-
ner nachbestellte Ersatzschlüssel garantie-
ren störungsfreie Funktion der elektroni-
schen Wegfahrsperre.
Bei Ersatz von elektronischen Schlüsseln
des Open&Start-Systems sind dem Händler
alle Schlüssel zur Programmierung vorzule-
gen.
Zweitschlüssel an sicherem Ort verfügbar
halten.
Schlösser, siehe Seite 295,
Open&Start-System, elektronischer
Schlüssel, siehe Seite 34.
Car Pass
Der Car Pass enthält sicherheitsrelevante
Fahrzeugdaten und sollte an einem siche-
ren Ort außerhalb des Fahrzeuges aufbe-
wahrt werden.
Bei Inanspruchnahme eines Opel Partners
Car Pass bereithalten.
Picture no: 17027t.tif
Schlüssel mit klappbarem
Schlüsselbart 3
Zum Ausklappen Taste drücken. Zum Ein-
klappen Taste drücken, Schlüsselbart hör-
bar einrasten.
Ersatz von Schlüsseln .......................... 30
Car Pass................................................ 30
Schlüssel mit klappbarem
Schlüsselbart 3.................................. 30
Elektronische Wegfahrsperre.............. 31
Personenbezogene
Fahrzeugeinstellungen im
Fahrzeugschlüssel speichern 3........ 32
Funkfernbedienung 3 mit
mechanischem Schlüssel .................. 32
Open&Start-System 3......................... 34
Zentralverriegelung............................. 40
Störung der Ver- bzw. Entriegelung... 44
Gepäckraum ........................................ 45
Diebstahlwarnanlage 3...................... 47
Kindersicherung 3............................... 50
Außenspiegel ....................................... 50
Innenspiegel......................................... 52
Elektronische Fensterbetätigung 3.... 52
Panoramascheibe 3............................ 55
Schiebedach 3..................................... 56
TwinTop................................................ 58
Inhalt
31Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 17349t.tif
Elektronische Wegfahrsperre
Das System prüft, ob das Fahrzeug mit
dem verwendeten mechanischen Schlüssel
bzw. dem elektronischen Schlüssel des
Open&Start-Systems 3 gestartet werden
darf. Wenn der Schlüssel als „berechtigt“
erkannt worden ist, kann gestartet werden.
Die Prüfung erfolgt über einen im Schlüssel
befindlichen Transponder.
Die elektronische Wegfahrsperre aktiviert
sich automatisch nach Abziehen des
Schlüssels aus dem Zündschloss bzw. bei
Open&Start-System 3 nach Abschalten
des Motors durch Drücken der Start/Stopp-
Taste.
Die Codenummer der elektronischen Weg-
fahrsperre ist im Car Pass angegeben.
Picture no: 17033t.tif
Kontrollleuchte für Wegfahrsperre A
Bei eingeschalteter Zündung leuchtet die
Kontrollleuchte A kurze Zeit.
Blinkt die Kontrollleuchte bei eingeschalte-
ter Zündung, liegt eine Störung im System
vor, der Motor kann nicht angelassen wer-
den. In dem Fall Zündung ausschalten und
erneut einschalten.
Blinkt die Kontrollleuchte A weiter, versu-
chen Sie, den Motor unter Verwendung des
Zweitschlüssels zu starten und nehmen Sie
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch.
Picture no: 17028t.tif
Leuchtet die Kontrollleuchte A nach An-
lassen des Motors, liegt eine Störung in der
Motorelektronik oder der Getriebeelektro-
nik 3 vor, siehe Seiten 184, 190, 198, 209
oder es befindet sich Wasser im Diesel-
Kraftstofffilter 3, siehe Seite 304.
Hinweise
Die Wegfahrsperre verriegelt nicht die Tü-
ren. Fahrzeug deshalb nach Verlassen im-
mer verriegeln und Diebstahlwarnanlage 3
einschalten, siehe Seiten 40, 47.
Inhalt
32 Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Personenbezogene
Fahrzeugeinstellungen im
Fahrzeugschlüssel speichern 3
Die zuletzt gewählten Einstellungen
zder Instrumentenbeleuchtung,
zdes Info-Displays 3,
zdes Infotainment Systems 3,
zder Klimatisierungsautomatik 3
werden in Abhängigkeit des verwendeten
Fahrzeugschlüssels automatisch gespei-
chert.
Mit verschiedenen Fahrzeugschlüsseln ge-
speicherte Einstellungen werden durch Be-
nutzung des jeweiligen Fahrzeugschlüssels
automatisch abgerufen.
Mit jeder Verriegelung des Fahrzeuges
werden die jeweiligen Einstellungen neu
gespeichert.
Picture no: 17029t.tif
Funkfernbedienung 3 mit
mechanischem Schlüssel
Je nach Ausstattung des Fahrzeuges
kommt eine der auf dieser Seite abgebilde-
ten Funkfernbedienungen zum Einsatz.
Funkfernbedienung bei Ausführung mit
Open&Start-System 3, siehe Seite 34.
Die Funkfernbedienung ist im Schlüssel in-
tegriert.
Bedienung von
zZentralverriegelung,
zmechanischer Diebstahlsicherung 3,
zDiebstahlwarnanlage 3.
Picture no: 17030t.tif
Je nach Ausstattung 3 können bei Fahr-
zeugen mit elektronischer Fensterbetäti-
gung an allen Türen 3 die Fenster von au-
ßen mit der Funkfernbedienung geöffnet
bzw. geschlossen werden, siehe Seite 43.
Bei Astra TwinTop lässt sich das Dach mit
der Funkfernbedienung 3 öffnen und
schließen.
Inhalt
33Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Die Funkfernbedienung hat eine Reichwei-
te von ca. 5 Metern. Die Reichweite kann
sich durch äußere Einflüsse ändern. Zur Be-
tätigung Funkfernbedienung auf das Fahr-
zeug richten.
Funkfernbedienung sorgfältig behandeln,
vor Feuchtigkeit und hohen Temperaturen
schützen, unnötige Betätigungen vermei-
den.
Funktionskontrolle durch Aufleuchten der
Warnblinker.
Zentralverriegelung,
siehe Seite 40.
Mechanische Diebstahlsicherung 3,
siehe Seite 41.
Diebstahlwarnanlage 3,
siehe Seite 47.
Elektronische Fensterbetätigung 3,
siehe Seite 52.
Astra TwinTop,
siehe Seite 58.
Störung
Ist eine Betätigung der Zentralverriegelung
mit der Funkfernbedienung nicht möglich,
können folgende Ursachen vorliegen:
zReichweite der Funkfernbedienung über-
schritten,
zBatteriespannung der Funkfernbedie-
nung zu gering, Batteriewechsel, siehe
nächste Spalte,
zhäufige, aufeinander folgende Betäti-
gungen der Funkfernbedienung außer-
halb der Empfangsreichweite des Fahr-
zeuges (z. B. Abstand zum Fahrzeug zu
groß, dies führt dazu, dass die Funkfern-
bedienung nicht mehr erkannt wird).
Funkfernbedienung synchronisieren, sie-
he nächste Spalte,
zÜberlastung der Zentralverriegelung
durch häufige Betätigung in kurzen Ab-
ständen, die Stromversorgung wird für
kurze Zeit unterbrochen,
zÜberlagerung der Funkwellen durch ex-
terne Funkanlagen mit höherer Leistung.
Zur Behebung der Störungsursache emp-
fehlen wir Ihnen, die Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch zu nehmen.
Fahrertür mit Schlüssel öffnen, siehe
Seite 44.
Inhalt
34 Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 17031t.tif
Batterie der Funkfernbedienung wechseln
Batterie sofort erneuern, wenn die Reich-
weite der Funkfernbedienung nachlässt.
Schlüssel mit klappbarem Schlüsselbart
Schlüsselbart ausklappen, siehe Seite 30.
Funkfernbedienung aufklappen. Batterie
erneuern, Batterietyp, siehe Seite 353, da-
bei Einbaulage beachten. Funkfernbedie-
nung zuklappen.
Verbrauchte Batterien den Umweltschutz-
vorschriften entsprechend entsorgen.
Schlüssel mit festem Schlüsselbart
Batteriewechsel in einer Werkstatt durch-
führen lassen.
Funkfernbedienung synchronisieren
Nach Batteriewechsel Tür mit Schlüssel im
Schloss entriegeln, siehe Seite 44. Durch
Einschalten der Zündung wird die Funk-
fernbedienung synchronisiert.
Picture no: 17333t.tif
Open&Start-System 3
Das Open&Start-System ermöglicht die
Ver- bzw. Entriegelung des Fahrzeuges ein-
schließlich Betätigung der Diebstahlsiche-
rung 3 und der Diebstahlwarnanlage 3 so-
wie das Anlassen und Abstellen des Motors
ohne mechanischen Schlüssel. Der Fahrer
muss lediglich den elektronischen Schlüssel
bei sich tragen.
Je nach Ausstattung 3 können bei Fahr-
zeugen mit elektronischer Fensterbetäti-
gung an allen Türen 3 die Fenster von au-
ßen mit der Funkfernbedienung des elek-
tronischen Schlüssels geöffnet bzw. ge-
schlossen werden, siehe Seite 43.
Bei Astra TwinTop lässt sich das Dach auch
mit der Funkfernbedienung 3 des elektro-
nischen Schlüssels öffnen und schließen.
Inhalt
35Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 17032t.tif
Zur Ver- bzw. Entriegelung des Fahrzeugs
muss sich der elektronische Schlüssel im äu-
ßeren Empfangsbereich von ca. einem Me-
ter zum Fahrzeug befinden.
Wird der elektronische Schlüssel als „be-
rechtigt“ erkannt, kann das Fahrzeug
durch Ziehen eines Türgriffs oder der Taste
unter der Griffleiste der Hecktür entriegelt
und die Türen bzw. die Hecktür geöffnet
werden.
Picture no: 17033t.tif
Beim Drücken der Start/Stopp-Taste über-
prüft das System erneut die Berechtigung.
Dabei muss der elektronische Schlüssel im
Innenraum erkannt werden. Nach Freigabe
schaltet sich die Zündung ein. Gleichzeitig
wird die elektronische Wegfahrsperre aus-
geschaltet und die elektromechanische
Lenkradblockierung deaktiviert. Durch
nochmaliges Drücken der Start/Stopp-Tas-
te bei getretenem Brems- oder Kupplungs-
pedal bzw. Automatikgetriebe 3 in P oder
N wird der Motor gestartet. Taste bei ste-
hendem Fahrzeug mindestens eine Sekun-
de drücken, bzw. so lange gedrückt halten,
bis der Motor läuft.
Bei getretenem Brems- oder Kupplungspe-
dal kann der Motor auch bei erstmaliger
Betätigung der Start/Stopp-Taste direkt
gestartet werden.
Loslassen der Start/Stopp-Taste unter-
bricht den Startvorgang.
Motor und Zündung werden durch erneute
Betätigung der Start/Stopp-Taste aus-
schaltet. Dabei muss das Fahrzeug stehen.
Gleichzeitig wird die Wegfahrsperre einge-
schaltet.
Bei ausgeschalteter Zündung und stehen-
dem Fahrzeug aktiviert sich die Lenkrad-
blockierung beim Öffnen oder Schließen
der Fahrertür selbsttätig.
Der elektronische Schlüssel muss sich zum
Ein- bzw. Ausschalten der Zündung im
Empfangsbereich des Innenraums befin-
den. Wir empfehlen, dass der Fahrer den
elektronischen Schlüssel bei sich trägt. Wird
der elektronische Schlüssel nicht erkannt,
andere Position des Schlüssels wählen.
Elektronischen Schlüssel weder im Gepäck-
raum noch vor dem Info-Display ablegen.
6
Inhalt
36 Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 17034t.tif
Das Fahrzeug wird von außen bei ge-
schlossenen Türen durch Berühren des Sen-
sorfeldes im Türgriff einer vorderen Tür ver-
riegelt. Der elektronische Schlüssel muss
sich hierbei im äußeren Empfangsbereich
von ca. einem Meter zum Fahrzeug befin-
den.
Das Open&Start-System 3 verriegelt das
Fahrzeug nicht selbsttätig, wenn der elek-
tronische Schlüssel den äußeren Emp-
fangsbereich von ca. einem Meter Abstand
zum Fahrzeug überschreitet.
Picture no: 17035t.tif
Funkfernbedienung
Mit den Tasten des elektronischen Schlüs-
sels kann das Fahrzeug herkömmlich mit
der Funkfernbedienung ver- bzw. entriegelt
werden.
Außerdem lassen sich mit der Funkfernbe-
dienung die Diebstahlsicherung und Dieb-
stahlwarnanlage ein- und ausschalten. Je
nach Ausstattung 3 lassen sich bei Fahr-
zeugen mit elektronischem Fensterantrieb
an allen Türen 3 die Fenster von außen mit
der Funkfernbedienung öffnen und schlie-
ßen.
Die Funkfernbedienung hat eine Reichwei-
te von ca. 5 Metern. Die Reichweite kann
sich durch äußere Einflüsse ändern. Zur Be-
tätigung Funkfernbedienung auf das Fahr-
zeug richten.
Funkfernbedienung sorgfältig behandeln,
vor Feuchtigkeit und hohen Temperaturen
schützen, unnötige Betätigungen vermei-
den.
Funktionskontrolle durch Aufleuchten der
Warnblinker.
Zentralverriegelung,
siehe Seite 40.
Mechanische Diebstahlsicherung 3,
siehe Seite 41.
Diebstahlwarnanlage 3,
siehe Seite 47.
Elektronische Fensterbetätigung 3,
siehe Seite 52.
Astra TwinTop,
siehe Seite 58.
Inhalt
37Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 17036t.tif
Kontrollleuchte für Open&Start-System 0
Blinkt die Kontrollleuchte 0 bei einge-
schalteter Zündung oder laufendem Mo-
tor, liegt ein Bedienungsfehler vor, z. B. be-
findet sich der elektronische Schlüssel nicht
mehr im Empfangsbereich des Fahrzeugin-
nenraums. Beim nächsten Startvorgang
lässt sich der Motor eventuell nicht mehr
starten. Zum Ausschalten der Zündung
Start/Stopp-Taste etwas länger drücken.
Blinken von 0 kann auch den völligen Aus-
fall des elektronischen Schlüssels anzeigen.
In diesem Fall ist der Betrieb nur noch über
die Notbetätigung möglich, siehe Seite 37.
InSP3 im Service Display oder entsprechen-
de Meldung im Info-Display 3 zeigt den er-
forderlichen Batteriewechsel des elektroni-
schen Schlüssels an, siehe Seite 39.
Leuchtet die Kontrollleuchte 0 dauernd,
liegt ein Fehler im System vor. Fahrzeug ge-
gebenenfalls mit der Funkfernbedienung
oder dem Notschlüssel ver- bzw. entrie-
geln, siehe Seite 44, oder versuchen Sie die
Betätigung mit dem Zweitschlüssel.
Leuchten von 0 kann auch bedeuten,
dass die Lenkradsperre noch blockiert ist:
Lenkrad etwas hin und herbewegen und
Start/Stopp-Taste erneut drücken.
Leuchtet 0 während der Fahrt, liegt ein
Systemfehler vor. Nehmen Sie umgehend
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch.
Notbetätigung, siehe Seite 37.
Abschließbares Handschuhfach,
Astra TwinTop mit Open&Start-System 3
Zusätzlich zu den elektronischen Schlüs-
seln des Open&Start-Systems existiert ein
starrer Schlüssel ohne Funkfernbedienung
für das Schloss des Handschuhfachs.
Picture no: 17037t.tif
Notbetätigung
Bei Ausfall des Open&Start-Systems oder
des elektronischen Schlüssels (Kontroll-
leuchte 0 blinkt oder leuchtet dauernd)
kann die Fahrertür mit dem im elektroni-
schen Schlüssel untergebrachten Not-
schlüssel ver- bzw. entriegelt werden: Ver-
riegelung an der Unterseite drücken und
Abdeckkappe bei leichtem Druck auf die
Kappe nach vorn abziehen. Notschlüssel
über Rastung nach außen schieben und
entnehmen.
6
Inhalt
38 Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 17038t.tif
Mit dem Notschlüssel lässt sich nur die
Fahrertür ver- bzw. entriegeln. Gesamtes
Fahrzeug, wie auf Seite 44 beschrieben,
entriegeln. Bei Ausführung mit Diebstahl-
warnanlage 3 kann beim Entriegeln Alarm
ausgelöst werden, zur Deaktivierung und
zum Lösen der Lenkradblockierung Zün-
dung einschalten: Elektronischen Schlüssel
an markierte Stelle der Lenksäulenverklei-
dung halten und die Start/Stopp-Taste drü-
cken. Vorgang gegebenenfalls wiederho-
len.
Picture no: 18439t.tif
Zum Starten des Motors elektronischen
Schlüssel an markierte Stelle halten, Brems-
pedal oder Kupplungspedal treten bzw.
bei Automatikgetriebe 3 Bremspedal tre-
ten und P oder N einlegen.
Picture no: 17033t.tif
Anschließend Start/Stopp-Taste drücken.
Zum Abstellen Start/Stopp-Taste mindes-
tens 1 Sekunde drücken. Türen, außer
Fahrertür, wie auf Seite 44 beschrieben,
verriegeln. Fahrertür mit Notschlüssel ver-
riegeln.
Diese Möglichkeit ist nur für den Notfall be-
stimmt. Schnellstmöglich Batterie des elek-
tronischen Schlüssels wechseln bzw. Sys-
tem instandsetzen lassen. Nehmen Sie Hil-
fe einer Werkstatt in Anspruch.
Inhalt
39Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 17040t.tif
Batterie des elektronischen Schlüssels
wechseln
Batterie sofort erneuern, wenn das System
nicht mehr einwandfrei funktioniert oder
die Reichweite der Funkfernbedienung
nachlässt. Ein notwendiger Batteriewechsel
wird durch die Anzeige InSP3 im Service
Display bzw. bei Fahrzeugen mit Check-
Control 3 durch einen entsprechenden Hin-
weis im Display angezeigt, siehe Seite 122.
Zum Batteriewechsel Verriegelung an der
Unterseite des elektronischen Schlüssels
drücken und Abdeckkappe bei leichtem
Druck nach vorn abziehen, siehe Seite 37,
Bild 17037 T.
Picture no: 17041t.tif
Abdeckkappe mit Emblem auf der Seite mit
den Tasten nach außen abdrücken.
Batterie austauschen, Batterietyp, siehe
Seite 353, Einbaulage beachten. Abdeck-
kappen einrasten.
Funkfernbedienung synchronisieren
Die Funkfernbedienung synchronisiert sich
automatisch bei jedem Startvorgang.
Störung des Open&Start-Systems bzw.
der Funkfernbedienung
Ist eine Betätigung der Zentralverriegelung
nicht möglich oder lässt sich der Motor
nicht starten, können folgende Ursachen
vorliegen:
zelektronischer Schlüssel außerhalb des
Empfangsbereiches bzw. der Reichweite
der Funkfernbedienung,
zBatteriespannung der Funkfernbedie-
nung zu gering, Batteriewechsel, siehe
vorige Seite,
zhäufige, aufeinander folgende Betäti-
gungen der Funkfernbedienung außer-
halb des Empfangsbereiches (z. B. Ab-
stand zum Fahrzeug zu groß, dies führt
dazu, dass die Funkfernbedienung nicht
mehr erkannt wird).
zÜberlastung der Zentralverriegelung
durch häufige Betätigung in kurzen Ab-
ständen, die Stromversorgung wird für
kurze Zeit unterbrochen,
zÜberlagerung der Funkwellen durch ex-
terne Funkanlagen mit höherer Leistung.
Zur Behebung der Störungsursache Positi-
on des elektronischen Schlüssels bzw. der
Funkfernbedienung verändern oder Batte-
rie der Funkfernbedienung wechseln. Bei
andauernder Störung Hilfe einer Werkstatt
in Anspruch nehmen.
Notbetätigung, siehe Seite 37.
Inhalt
40 Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 16968t.tif
Zentralverriegelung
von Türen, Gepäckraum und Tankklappe.
Entriegeln
Funkfernbedienung mit mechanischem
Schlüssel
Taste q der Funkfernbedienung drücken.
Zum Öffnen der Türen Griff ziehen. Ge-
päckraum durch Ziehen der Taste unter
der Griffleiste öffnen.
Bei geöffneter Tür oder Gepäckraum
leuchtet Q im Instrument.
Picture no: 17032t.tif
Open&Start-System mit elektronischem
Schlüssel 3
Der elektronische Schlüssel muss sich im
äußeren Empfangsbereich des Fahrzeugs
befinden. Durch Ziehen eines Türgriffs oder
der Taste unter der Griffleiste der Hecktür
wird das Fahrzeug entriegelt
– oder –
Taste q der Funkfernbedienung des elek-
tronischen Schlüssels drücken.
Bei geöffneter Tür oder Gepäckraum
leuchtet Q im Instrument.
Picture no: 17042t.tif
Verriegeln
Türen, Gepäckraum und Tankklappe
schließen.
Funkfernbedienung mit mechanischem
Schlüssel
Taste p der Funkfernbedienung drücken.
Inhalt
41Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 17034t.tif
Open&Start-System mit elektronischem
Schlüssel 3
Der elektronische Schlüssel muss sich im
äußeren Empfangsbereich des Fahrzeugs
befinden, im Fahrzeug darf sich kein elek-
tronischer Schlüssel befinden. Durch Berüh-
ren des Sensors im Türgriff der Fahrer- oder
Beifahrerseite werden alle Türen und der
Gepäckraum verriegelt
– oder –
Taste p der Funkfernbedienung des elek-
tronischen Schlüssels drücken.
Mechanische Diebstahlsicherung 3
Picture no: 17043t.tif
Funkfernbedienung mit mechanischem
Schlüssel
Alle Türen müssen geschlossen sein. Spä-
testens 15 Sekunden nach dem Verriegeln
Taste p der Funkfernbedienung nochmals
drücken.
Riegel aller Türen werden gegen Öffnen
gesichert.
War die Zündung eingeschaltet, muss die
Fahrertür einmal geöffnet und geschlossen
werden, damit das Fahrzeug gesichert
werden kann.
9 Warnung
Nicht sichern, wenn sich Personen im
Fahrzeug befinden! Entsichern von innen
ist nicht möglich.
Inhalt
42 Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 17044t.tif
Open&Start-System mit elektronischem
Schlüssel 3
Alle Türen müssen geschlossen sein. Der
elektronische Schlüssel muss sich im äuße-
ren Empfangsbereich des Fahrzeugs befin-
den. Spätestens 15 Sekunden nach dem
Verriegeln Sensor im Türgriff der Fahrer-
oder Beifahrerseite nochmals berühren
– oder –
Taste p der Funkfernbedienung des elek-
tronischen Schlüssels nochmals drücken.
Alle Türen werden gegen Öffnen gesichert.
War die Zündung eingeschaltet, muss die
Fahrertür einmal geöffnet und geschlossen
werden, damit das Fahrzeug gesichert
werden kann.
Picture no: 17045t.tif
Zentralverriegelungstaste zum
Verriegeln bzw. Entriegeln der Türen vom
Innenraum aus
Taste m in der Mittelkonsole drücken: Tü-
ren werden verriegelt bzw. entriegelt.
Die LED in der Zentralverriegelungstaste m
leuchtet nach dem Verriegeln mit der Funk-
fernbedienung ca. 2 Minuten lang.
Werden die Türen während der Fahrt von
innen mit dem Zentralverriegelungstaster
verriegelt, leuchtet die LED m dauerhaft.
Befindet sich der Schlüssel im Zündschloss,
ist ein Verriegeln nur möglich, wenn alle Tü-
ren geschlossen sind.
Türen lassen sich bei eingeschalteter me-
chanischer Diebstahlsicherung 3, siehe vo-
rige Seite, nicht mit dieser Taste entriegeln.
Hinweise
zBei nicht richtig geschlossener Fahrertür
wird die Zentralverriegelung nicht verrie-
gelt, zur Kontrolle leuchtet Q im Instru-
ment.
zSind Beifahrertür, hintere Türen 3 oder
Gepäckraum nicht richtig geschlossen,
blinkt bei betätigter Zentralverriegelung
die LED in der Zentralverriegelungstaste
m 10 Sekunden lang, gleichzeitig leuchtet
Q im Instrument.
zZum Verriegeln der Türen von innen
(z. B. um ungewolltes Eindringen von au-
ßen zu verhindern) Zentralverriege-
lungsschalter m in der Mittelkonsole drü-
cken.
zNach Entriegeln mit dem Schlüssel im
Schloss der Fahrertür werden die übrigen
Türen erst mit Öffnen der Fahrertür ent-
riegelt.
zZentralverriegelte Türen können auch
durch Ziehen des Griffes an der Innensei-
te der Türen geöffnet werden. Dabei
wird gleichzeitig die Zentralverriegelung
entriegelt (nicht möglich bei Astra Twin-
Top, wenn das Dach geöffnet ist).
zVerriegelte Türen entriegeln sich bei Un-
fall ab einer bestimmten Unfallschwere
selbsttätig (für Hilfe von außen), zusätz-
lich schalten sich die Warnblinker und die
Innenbeleuchtung ein. Dazu muss sich
der Schlüssel im Zündschloss befinden.
Inhalt
43Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
zBei Open&Start-System 3 ist nach Verrie-
gelung eine Entriegelung erst nach 2 Se-
kunden möglich. Innerhalb dieser Zeit
kann durch Ziehen eines Türgriffs oder
der Taste unter der Griffleiste der Heck-
tür überprüft werden, ob das Fahrzeug
verriegelt ist.
zDas Open&Start-System 3 verriegelt das
Fahrzeug nicht selbsttätig, wenn der
elektronische Schlüssel den Empfangs-
bereich des Fahrzeugs verlässt (Abstand
zum Fahrzeug größer als einen Meter).
zBei Open&Start-System 3 darf sich bei
Verriegelung kein elektronischer Schlüs-
sel im Fahrzeug befinden.
zVerriegelungssensoren in den Türgriffen
bei Open&Start-System 3 müssen für un-
eingeschränkte Funktionalität sauber
gehalten werden.
Picture no: 17046t.tif
Betätigung der Fenster 3 von außen
Je nach Ausstattung 3 können bei Fahr-
zeugen mit elektronischer Fensterbetäti-
gung an allen Türen 3 die Fenster von au-
ßen geöffnet bzw. geschlossen werden:
Picture no: 17034t.tif
Funkfernbedienung mit mechanischem
Schlüssel
Taste q bzw. p der Funkfernbedienung
gedrückt halten, bis alle Scheiben geöffnet
oder vollständig geschlossen sind.
Open&Start-System mit elektronischem
Schlüssel 3
Zum Öffnen Taste q der Funkfernbedie-
nung gedrückt halten. Zum Schließen Tas-
te p gedrückt halten oder Sensor im Tür-
griff länger berühren, dabei muss der elek-
tronische Schlüssel im äußeren Empfangs-
bereich erkannt werden. Wir empfehlen,
dass der Fahrer den elektronischen Schlüs-
sel bei sich trägt.
Weitere Hinweise zu Fenstern, siehe Seite
52.
9 Warnung
Vorsicht bei der Bedienung der elektroni-
schen Fensterbetätigung. Verletzungsge-
fahr, besonders für Kinder.
Fahrzeuginsassen entsprechend infor-
mieren.
Fenster nur unter Beobachtung des
Schließbereiches schließen. Sicherstellen,
dass nichts eingeklemmt werden kann.
Inhalt
44 Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Störung
zÜberlastung der Zentralverriegelung
durch häufige Betätigung in kurzen Ab-
ständen, die Stromversorgung wird für
kurze Zeit unterbrochen,
zDefekte Sicherung im Sicherungskasten,
siehe Seite 266.
Zur Behebung der Störungsursache, Hilfe
einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
Fahrertür mit Schlüssel betätigen, siehe fol-
genden Abschnitt.
Picture no: 17047t.tif
Störung der Ver- bzw.
Entriegelung
Störung der Funkfernbedienung bzw. des
Open&Start-Systems 3
Entriegeln
Schlüssel bzw. Notschlüssel bei
Open&Start-System 3, siehe Seite 37, im
Schloss der Fahrertür nach vorn bis zum
Anschlag drehen. Schlüssel in die Senkrech-
te zurückdrehen und abziehen. Durch Öff-
nen der Fahrertür wird das ganze Fahr-
zeug entriegelt.
Bei Astra TwinTop mit geöffnetem Dach
nach Öffnen der Fahrertür Zentralverriege-
lungstaste m in der Mittelkonsole drücken.
Das Fahrzeug wird entriegelt (nicht mög-
lich bei zuvor eingeschalteter Diebstahlsi-
cherung 3). Zur Deaktivierung der Dieb-
stahlwarnanlage 3 Zündung einschalten.
Notbetätigung Open&Start-System 3, sie-
he Seite 37.
Verriegeln
Beifahrertür öffnen, Fahrertür schließen,
Zentralverriegelungstaste m in der Mittel-
konsole drücken, die Zentralverriegelung
verriegelt alle Türen, Beifahrertür schlie-
ßen.
Störung der Zentralverriegelung
Entriegeln
Schlüssel bzw. Notschlüssel bei
Open&Start-System 3, siehe Seite 37, im
Schloss der Fahrertür nach vorn bis zum
Anschlag drehen. Schlüssel in die Senkrech-
te zurückdrehen und abziehen. Die übrigen
Türen können durch Ziehen des Griffes an
der Innenseite der Türen geöffnet werden
(nicht möglich bei zuvor eingeschalteter
Diebstahlsicherung 3). Gepäckraum und
Tankdeckel bleiben verriegelt. Zur Deakti-
vierung der Diebstahlwarnanlage 3 Zün-
dung einschalten, siehe Seite 47.
Inhalt
45Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 17048t.tif
Verriegeln
Schlüssel bzw. Notschlüssel bei
Open&Start-System 3, siehe Seite 37, an
der Innenseite der Tür in Öffnung oberhalb
des Schlosses stecken und Verriegelung
durch Drücken hörbar betätigen, Tür
schließen. Vorgang muss für jede Tür
durchgeführt werden. Die Fahrertür kann
auch von außen, vom Schloss aus verrie-
gelt werden. Der entriegelte Tankdeckel
und die Hecktür bzw. der Gepäckraumde-
ckel können nicht verriegelt werden.
Notbetätigung des
Open&Start-Systems 3,
siehe Seite 37.
Gepäckraum
Entriegeln
Funkfernbedienung mit mechanischem
Schlüssel
Taste q der Funkfernbedienung drücken,
der Gepäckraum wird gemeinsam mit den
Türen entriegelt.
Open&Start-System mit elektronischem
Schlüssel 3
Durch Ziehen der Taste unter der Griffleiste
wird der Gepäckraum gemeinsam mit den
Türen entriegelt und geöffnet, wenn der
elektronische Schlüssel im äußeren Emp-
fangsbereich erkannt wird,
– oder –
Taste q der Funkfernbedienung des elek-
tronischen Schlüssels drücken, der Gepäck-
raum wird gemeinsam mit den Türen ent-
riegelt.
Picture no: 16969t.tif
Öffnen
Gepäckraum durch Ziehen der Taste unter
der Griffleiste öffnen.
Durch Anbau von Zubehör an der Hecktür
wird deren Gewicht erhöht. Bei zu hohem
Gewicht wird die Hecktür deshalb nicht
mehr in geöffneter Stellung gehalten.
9 Warnung
Nicht mit offener oder angelehnter Heck-
tür fahren, z. B. beim Transport sperriger
Gegenstände, es könnten giftige Abgase
in den Innenraum gelangen.
Inhalt
46 Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 17049t.tif
Schließen
Gepäckraum mit Griff an der Innenseite der
Hecktür schließen.
Taste unter der Griffleiste beim Schließen
nicht betätigen, der Gepäckraum würde
sonst erneut entriegelt.
Picture no: 17042t.tif
Verriegeln
Türen, Gepäckraum und Tankklappe
schließen.
Funkfernbedienung mit mechanischem
Schlüssel
Taste p der Funkfernbedienung drücken.
Open&Start-System mit elektronischem
Schlüssel 3
Taste p der Funkfernbedienung des elek-
tronischen Schlüssels drücken oder Sensor
im Türgriff einer vorderen Tür berühren,
dabei muss der elektronische Schlüssel im
äußeren Empfangsbereich erkannt wer-
den. Wir empfehlen, dass der Fahrer den
elektronischen Schlüssel bei sich trägt.
Inhalt
47Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Diebstahlwarnanlage 3
überwacht
zTüren, Gepäckraum, Motorhaube,
zFahrzeuginnenraum,
zNeigung des Fahrzeuges, z. B. beim An-
heben,
zZündung.
Picture no: 17043t.tif
Einschalten
Funkfernbedienung mit mechanischem
Schlüssel
Alle Türen, Fenster, Schiebedach 3 und
Motorhaube müssen geschlossen sein.
Spätestens 15 Sekunden nach dem Verrie-
geln Taste p der Funkfernbedienung
nochmals drücken.
War die Zündung eingeschaltet, muss die
Fahrertür einmal geöffnet und geschlossen
werden, damit die Diebstahlwarnanlage
eingeschaltet werden kann.
Picture no: 17044t.tif
Open&Start-System mit elektronischem
Schlüssel 3
Alle Türen, Fenster und Motorhaube müs-
sen geschlossen sein. Der elektronische
Schlüssel muss sich im äußeren Empfangs-
bereich des Fahrzeugs befinden. Spätes-
tens 15 Sekunden nach dem Verriegeln
Sensor im Türgriff der Fahrer- oder Beifah-
rerseite nochmals berühren
– oder –
Taste p der Funkfernbedienung des elek-
tronischen Schlüssels nochmals drücken.
War die Zündung eingeschaltet, muss die
Fahrertür einmal geöffnet und geschlossen
werden, damit die Diebstahlwarnanlage
eingeschaltet werden kann.
9 Warnung
Nicht einschalten, wenn sich Personen im
Fahrzeug befinden! Entsichern von innen
ist nicht möglich.
Inhalt
48 Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 17050t.tif
Einschalten ohne Überwachung des
Innenraums und der Fahrzeugneigung
Einschalten z. B. wenn Tiere im Fahrzeug
bleiben sollen.
1. Gepäckraum und Motorhaube schlie-
ßen,
2. Taste b in der Dachkonsole drücken,
LED in der Taste m blinkt (maximal
10 Sekunden), siehe nächste Seite,
3. Türen schließen,
4. Diebstahlwarnanlage einschalten. LED
leuchtet. Nach ca. 10 Sekunden ist die
Anlage – ohne Überwachung des Innen-
raums und der Fahrzeugneigung – akti-
viert. LED blinkt bis zum Ausschalten der
Anlage.
Bei Astra TwinTop ist die Innenraumüber-
wachung bei geöffnetem Dach zur Vermei-
dung von Fehlalarm abgeschaltet.
Picture no: 17051t.tif
Leuchtdiode (LED)
Während der ersten 10 Sekunden nach Ein-
schalten der Diebstahlwarnanlage:
Nach Ablauf von ca. 10 Sekunden nach
Einschalten der Diebstahlwarnanlage:
Wenn ein Systemfehler auftritt, Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch nehmen.
zLED leuchtet = Test, Einschaltverzö-
gerung,
zLED blinkt
schnell = Tür, Gepäckraum, Mo-
torhaube offen oder
Systemfehler.
zLED blinkt
langsam = Anlage eingeschaltet,
zLED leuchtet
ca. 1 Sekunde= Ausschaltfunktion.
Inhalt
49Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 16968t.tif
Ausschalten
Funkfernbedienung mit mechanischem
Schlüssel
Taste q der Funkfernbedienung drücken
– oder –
Zündung einschalten.
Picture no: 17032t.tif
Open&Start-System mit elektronischem
Schlüssel 3
Durch Ziehen eines Türgriffs oder der Taste
unter der Griffleiste der Hecktür wird das
Fahrzeug entriegelt und die Diebstahl-
warnanlage entschärft, wenn der elektroni-
sche Schlüssel im äußeren Empfangsbe-
reich des Fahrzeugs erkannt wird,
– oder –
Taste q der Funkfernbedienung des elek-
tronischen Schlüssels drücken.
Bei einer Störung der Funkfernbedienung
oder des Open&Start-System Fahrzeug,
wie auf Seite 44 beschrieben, öffnen.
Wird beim Öffnen der Fahrertür Alarm aus-
gelöst, Diebstahlwarnanlage durch Ein-
schalten der Zündung deaktivieren.
Hinweise
Veränderungen im Innenraum, z. B. das
Anbringen von Sitzbezügen, können die
Funktion der Innenraumüberwachung be-
einträchtigen.
Alarm
Während die Diebstahlwarnanlage einge-
schaltet ist, kann Alarm ausgelöst werden:
zakustisch (Hupe) und
zoptisch (Warnblinkanlage).
Anzahl und Dauer der Alarme sind gesetz-
lich festgelegt.
Alarm kann durch Drücken einer Taste der
Funkfernbedienung oder Einschalten der
Zündung abgebrochen werden. Damit
wird gleichzeitig auch die Diebstahlwarn-
anlage ausgeschaltet.
Inhalt
50 Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 17052t.tif
Kindersicherung 3
Drehknopf am Hintertürschloss mit Schlüs-
sel oder Schraubendreher aus senkrechter
Stellung drehen: Tür ist von innen nicht zu
öffnen.
Picture no: 16978t.tif
Außenspiegel
Einstellung manuell mit Griffen in den vor-
deren Türen oder elektrisch 3 mit Schalter
in der Konsole der Fahrertür.
Außenspiegel manuell einstellen
Griff im Spiegeldreieck der vorderen Türen
schwenken.
Das Spiegelglas wird in die entsprechende
Richtung analog zur jeweiligen Betäti-
gungsrichtung des Griffes geschwenkt.
Picture no: 18437t.tif
Außenspiegel elektrisch einstellen 3
Einstellung mit Vierwegeschalter in der
Fahrertür. Spiegelschalter rechts oder links
drücken: Vierwegeschalter wirkt auf ent-
sprechenden Spiegel.
Das Spiegelglas wird in die entsprechende
Richtung analog zur jeweiligen Betätigung
des Vierwegeschalters eingestellt.
Asphärisch gewölbter Außenspiegel 3
Durch das asphärisch gewölbte Spiegel-
glas wird der tote Winkel verkleinert. Durch
die Wölbung erscheinen Gegenstände klei-
ner und somit ist eine Einschätzung des Ab-
standes nachfolgender Fahrzeuge nur be-
dingt möglich.
9 Warnung
Benutzen Sie die Kindersicherung immer,
wenn sich Kinder auf den hinteren Sitzen
befinden. Nichtbeachtung kann zu Ver-
letzungen oder Lebensgefahr führen.
Fahrzeuginsassen entsprechend infor-
mieren.
Inhalt
51Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 18438t.tif
Außenspiegel beiklappen
Manuell: Die Außenspiegel lassen sich
durch leichten Druck auf die Außenkante
des Gehäuses beiklappen.
Elektrisch 3: Taste n drücken, beide Au-
ßenspiegel klappen bei.
Taste n nochmal drücken, beide Außen-
spiegel schwenken in Fahrposition.
Wurde ein elektrisch beigeklappter Spiegel
manuell ausgeklappt, wird durch Druck auf
Taste n dieser Spiegel ganz nach vorne
gefahren, der andere Spiegel elektrisch in
Fahrposition geschwenkt. Nach nochmali-
gen Druck auf Taste n werden beide Spie-
gel elektrisch beigeklappt. Nochmaliger
Druck: Beide Spiegel schwenken in Fahrpo-
sition.
Spiegel vor Fahrtbeginn in Fahrposition
klappen.
Picture no: 17120t.tif
Zur Sicherheit für Fußgänger klappen die
Außenspiegel bei Anstoßen aus ihrer Aus-
gangslage. Durch leichten Druck wieder
einrasten.
Inhalt
52 Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 16977t.tif
Innenspiegel
Zum Einstellen Spiegelgehäuse schwen-
ken.
Zur Reduzierung der Blendung bei Nacht
Hebel an der Unterseite des Spiegelgehäu-
ses schwenken.
Picture no: 17121t.tif
Automatisch abblendender
Innenspiegel 3
Blendung bei Nacht wird automatisch re-
duziert.
Bei ausgeschalteter Zündung blendet der
Spiegel nicht ab.
Elektronische
Fensterbetätigung 3
Die elektronische Fensterbetätigung ist
funktionsbereit
zbei eingeschalteter Zündung,
zinnerhalb 5 Minuten nach Ausschalten
der Zündung 3,
zinnerhalb 5 Minuten bei Zündschlüssel in
1. Stufe.
Die Funktionsbereitschaft nach Ausschal-
ten der Zündung wird durch Öffnen der
Fahrertür beendet.
9 Warnung
Vorsicht bei der Bedienung der elektroni-
schen Fensterbetätigung 3 und des
Schiebedaches 3. Verletzungsgefahr,
besonders für Kinder. Fahrzeuginsassen
entsprechend informieren.
Befinden sich Kinder auf dem Rücksitz,
Kindersicherung 3 der elektronischen
Fensterbetätigung einschalten.
Fenster und Schiebedach nur unter Beob-
achtung des Schließbereiches schließen.
Sicherstellen, dass nichts eingeklemmt
werden kann.
Inhalt
53Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 17134t.tif
Bedienung mit zwei bzw. vier 3 Schaltern
im Griff der Fahrertür. Vordere Schalter für
Fenster der Fahrer- und Beifahrertür, hinte-
re Schalter 3 für die hinteren Fenster. Zu-
sätzliche Schalter in der Beifahrertür und in
den hinteren Türen 3.
Für schrittweise Betätigung Schalter kurz
ziehen oder drücken. Für automatisches
Öffnen oder Schließen Schalter länger zie-
hen oder drücken; zum Stoppen der Bewe-
gung Taste nochmals ziehen oder drücken.
Picture no: 17135t.tif
Schutzfunktion
Trifft die Scheibe während der automati-
schen Schließbewegung oberhalb der
Fenstermitte auf einen Widerstand, wird sie
sofort gestoppt und wieder geöffnet.
Bei Schwergängigkeit, z. B. durch Frost,
Schalter des betreffenden Fensters mehr-
fach ziehen, bis Scheibe schrittweise ge-
schlossen ist.
Picture no: 17136t.tif
Kindersicherung für hintere Fenster 3
Schalter z zwischen den hinteren Schal-
tern im Griff der Fahrertür
znach vorn (rotes Feld sichtbar): Schalter
in den hinteren Türen funktionslos,
znach hinten (grünes Feld sichtbar):
Schalter in den hinteren Türen funktions-
fähig.
Inhalt
54 Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 17976t.tif
Zentralschalter für elektronische
Fensterbetätigung, Astra TwinTop
Taste $ bzw. " in der Dachkonsole
Taste $ drücken: Alle Fenster werden ge-
schlossen,
Taste " drücken: Alle Fenster werden ge-
öffnet.
Picture no: 17046t.tif
Fenster von außen betätigen 3
Je nach Ausstattung 3 können bei Fahr-
zeugen mit elektronischer Fensterbetäti-
gung an allen Türen 3 die Fenster von au-
ßen mit der Funkfernbedienung geöffnet
bzw. geschlossen werden.
Funkfernbedienung mit mechanischem
Schlüssel
Taste q bzw. p der Funkfernbedienung
gedrückt halten, bis alle Scheiben geöffnet
oder vollständig geschlossen sind.
Picture no: 17034t.tif
Open&Start-System mit elektronischem
Schlüssel 3
Zum Öffnen Taste q der Funkfernbedie-
nung gedrückt halten. Zum Schließen Tas-
te p gedrückt halten oder Sensor im Tür-
griff länger berühren, dabei muss der elek-
tronische Schlüssel im äußeren Empfangs-
bereich erkannt werden. Wir empfehlen,
dass der Fahrer den elektronischen Schlüs-
sel bei sich trägt.
Die Funktionsbereitschaft nach Ausschal-
ten der Zündung wird durch Öffnen der
Fahrertür beendet.
Inhalt
55Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Überlastung
Durch häufige Betätigung in kurzen Ab-
ständen wird die Stromversorgung der
Fensterbetätigung für einige Zeit unterbro-
chen.
Das System ist durch Sicherungen im Siche-
rungskasten abgesichert, siehe Seite 266.
Störung
Ist automatisches Öffnen und Schließen
der Fenster nicht möglich, die
Fensterelektronik wie folgt aktivieren:
1. Türen schließen.
2. Zündung einschalten.
3. Fenster vollständig öffnen.
4. Fenster schließen und Taste noch min-
destens 5 Sekunden gezogen halten.
5. Vorgang für jedes Fenster durchführen.
Picture no: 17140t.tif
Panoramascheibe 3
Öffnen der Dachverkleidung
Drehgriff rechts herumdrehen und Dach-
verkleidung in beliebige Position nach hin-
ten schieben.
Picture no: 17141t.tif
Schließen der Dachverkleidung
Dachverkleidung in beliebige Position nach
vorn schieben. In vorderster Stellung rastet
die Dachverkleidung ein.
Hinweise
Vor Verschieben der Dachverkleidung Son-
nenblenden nach oben klappen.
Inhalt
56 Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 17138t.tif
Schiebedach 3
Betätigung bei eingeschalteter Zündung
mit Wipptasten in der Dachkonsole.
Für schrittweise Betätigung Taste kurz drü-
cken. Für automatisches Öffnen oder
Schließen Taste länger drücken.
Heben
Bei geschlossenem Dach Taste ü drücken,
Dach wird hinten angehoben.
Öffnen
In der angehobenen Stellung Taste ü
nochmal drücken, Dach öffnet sich bis zum
Anschlag.
Schließen
Taste d drücken.
Aus geöffnetem Zustand schließt sich das
Dach aus Sicherheitsgründen bis auf 20
cm, zum vollständigen Schließen Taste d
gedrückt halten. Picture no: 17139t.tif
Sonnenschutzrollo
zur Verminderung der Sonneneinstrahlung
in den Innenraum bei geschlossenem
Schiebedach.
Bei Öffnen des Schiebedachs wird auch
das Sonnenschutzrollo geöffnet.
Öffnen
Taste G drücken, Rollo öffnet sich bis zum
Anschlag.
Schließen
Taste H drücken.
Aus geöffnetem Zustand schließt sich das
Rollo aus Sicherheitsgründen bis auf 20 cm,
zum vollständigen Schließen Taste H ge-
drückt halten.
Inhalt
57Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Hinweise
zFalls die Dachoberfläche nass ist, Dach
anheben, Wasser abfließen lassen, an-
schließend Dach öffnen.
zBei Verwendung eines Dachgepäckträ-
gers zur Vermeidung von Beschädigun-
gen Freigängigkeit des Schiebedaches
prüfen.
Überlastung
Bei Überlastung wird die Stromzufuhr auto-
matisch für kurze Zeit unterbrochen.
Das System ist durch Sicherungen im Siche-
rungskasten abgesichert, siehe Seite 266.
Störung
Ist eine einwandfreie Funktion von Schiebe-
dach und Sonnenschutzrollo nicht gewähr-
leistet. Elektronik wie folgt aktivieren:
1. Zündung einschalten.
2. Schiebedach schließen und Taste d
noch mindestens 10 Sekunden gedrückt
halten.
3. Sonnenschutzrollo schließen und Taste
H noch mindestens 10 Sekunden ge-
drückt halten.
Inhalt
58 Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
TwinTop
Mit dem TwinTop, einem faltbaren Stahl-
dach, vereint der Astra die Vorzüge eines
Coupés mit denen eines Cabrios.
Picture no: 18024T.tif
Betätigung des faltbaren Stahldaches
Funktionsbereitschaft bei Zündschlüssel im
Zündschloss ab Stellung 1 bzw. bei
Open&Start-System 3 Zündung einschal-
ten.
Voraussetzungen:
zFahrzeug steht oder fährt mit maximal
30 km/h.
zGepäckraumrollo ist geschlossen und
eingerastet, siehe oben und Seite 84.
zGepäckraumdeckel ist geschlossen.
Ist eine der Voraussetzungen nicht erfüllt,
ertönt ein Warnton bei Betätigung des
Schalters und das Dach lässt sich nicht öff-
nen oder schließen.
Picture no: 17962t.tif
Dach öffnen
Vor der Heckscheibe und im Schwenkbe-
reich des Daches und des Gepäckraumde-
ckels dürfen sich keine Gegenstände befin-
den.
Taste > in der Dachkonsole gedrückt
halten, bis das Dach vollständig geöffnet
und der Gepäckraumdeckel geschlossen
ist.
Nach Beendigung des Öffnungsvorganges
ertönt ein Signalton.
Vor Öffnen des Daches öffnen sich die Sei-
tenscheiben etwas. Wird nach Ertönen des
Signaltons die Taste > weiter gedrückt,
schließen die Seitenscheiben wieder.
9 Warnung
Vorsicht bei der Betätigung des faltbaren
Stahldaches, Verletzungsgefahr.
Dach nur unter Beobachtung des Bewe-
gungsbereiches über, seitlich und hinter
dem Fahrzeug betätigen. Sicherstellen,
dass nichts eingeklemmt werden kann.
Bei Betätigung des Daches dürfen sich
keine Personen im Bewegungsbereich
des Daches und des Gepäckraumdeckels
befinden, Verletzungsgefahr.
Vor Betätigung des Daches zur Verfü-
gung stehende Höhe, Länge und Breite
beachten, z. B. in Garagen, Parkhäusern
oder bei montiertem Fahrradträger.
Fahrzeuginsassen entsprechend infor-
mieren.
Vor Verlassen des Fahrzeuges Zünd-
schlüssel abziehen, um unbefugte Betäti-
gung zu verhindern.
Inhalt
59Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 17970t.tif
Das Dach kann bei stehendem Fahrzeug
auch mit der Funkfernbedienung 3 geöff-
net werden. Fahrzeug entriegeln. Taste q
erneut drücken und gedrückt halten, bis
das Dach vollständig geöffnet und der Ge-
päckraumdeckel geschlossen ist.
Bei Betätigung mit der Funkfernbedienung
werden die Seitenscheiben ganz geöffnet.
Picture no: 17963t.tif
Dach schließen
Im Schwenkbereich des Daches und des
Gepäckraumdeckels dürfen sich keine Ge-
genstände befinden.
Taste < in der Dachkonsole gedrückt
halten, bis das Dach und der Gepäckraum-
deckel vollständig geschlossen sind.
Nach Beendigung des Schließvorganges
ertönt ein Signalton.
Vor Schließen des Daches öffnen sich die
Seitenscheiben etwas. Wird nach Ertönen
des Signaltons die Taste < weiter ge-
drückt, schließen die Seitenscheiben wie-
der.
Picture no: 17971t.tif
Das Dach kann bei stehendem Fahrzeug
auch mit der Funkfernbedienung 3 ge-
schlossen werden. Fahrzeug verriegeln.
Taste p erneut drücken und gedrückt hal-
ten, bis das Dach und der Gepäckraumde-
ckel vollständig geschlossen sind.
6
Inhalt
60 Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Bestätigungs- bzw. Warntöne
zBestätigungston bei Beendigung des
Öffnungs- oder Schließvorganges des
faltbaren Stahldaches.
zBestätigungston bei Beendigung des He-
be- oder Absenkvorganges der elektri-
schen Beladungshilfe des Gepäckrau-
mes.
zGongton, wenn der Gepäckraumdeckel
bei Betätigung des Daches nicht ge-
schlossen ist.
zGongton, wenn der Gepäckraumdeckel
bei Betätigung der Beladungshilfe im
Gepäckraum nicht ganz geöffnet ist.
zGongton bei Dachbetätigung, wenn
Fahrzeuggeschwindigkeit größer als
30 km/h.
zGongton bei Fahrzeuggeschwindigkeit
über 30 km/h, wenn das Dach nicht rich-
tig geschlossen oder geöffnet ist.
zDreimaliger Gongton bei Betätigung des
Daches oder der Beladungshilfe, wenn
das Gepäckraumrollo nicht eingehängt
ist.
zDreimaliger Gongton bei Betätigung des
Daches, wenn die Außentemperatur un-
ter –20 °C oder die Spannung der Fahr-
zeug-Batterie zu niedrig oder das Sys-
tem überlastet ist.
zDauerhafter Warnton bei ausgelösten
Überrollbügeln 3 und Betätigung des
Daches.
zDauerhafter Warnton ab einer Minute
vor Ablauf der 9 minütigen Haltezeit der
Dachzwischenstellung.
zDauerhafter Warnton ab einer Minute
vor Ablauf der 9 minütigen Haltezeit der
angehobenen Beladungshilfe.
zDauerhafter Warnton bei Schließen des
Gepäckraumdeckels, wenn der Absenk-
vorgang der elektrischen Beladungshilfe
nicht abgeschlossen ist bzw. der Absenk-
vorgang unterbrochen wurde.
Hinweise
zGepäckraum nicht öffnen, bevor der
Kontrollton zur Beendigung des Öff-
nungs- oder Schließvorgangs des Da-
ches ertönt.
zDas Gepäckraumrollo muss bei Betäti-
gung des Daches immer geschlossen
sein.
zAuf den Abdeckungen hinter den hinte-
ren Kopfstützen dürfen sich keine Perso-
nen befinden.
zKeine Gegenstände im Schwenkbereich
des Daches oder auf den Abdeckungen
hinter den hinteren Kopfstützen able-
gen.
zEine Betätigung des Daches ist nur bei
Temperaturen oberhalb –20 °C möglich.
Unterhalb dieser Temperatur ertönt bei
Betätigung des Daches ein dreimaliger
Gongton.
zHäufiges Betätigen des Daches bei ste-
hendem Motor führt zu Entladung der
Batterie.
zWiederholtes Betätigen des Daches
ohne Pause kann zur Überlastung und
damit zur Funktionsstörung führen.
Inhalt
61Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
zZur Reinigung der Dachzwischenräume
kann das Dach ca. 9 Minuten lang in ei-
ner Zwischenstellung durch Loslassen
des Betätigungsschalters arretiert wer-
den. Eine Minute vor Ablauf der Zeit er-
innert ein Dauerwarnton daran, dass die
Arretierung aufgehoben wird und das
Dach sich bewegen könnte.
zBetätigung des Daches auf unebenem
Untergrund kann zu Fehlfunktionen und
Beschädigungen führen.
Störung
Der automatische Antrieb des Daches
funktioniert nur, wenn das Dach vorher kor-
rekt geschlossen bzw. geöffnet wurde.
Überprüfen ob:
zGepäckraumrollo in geschlossener Posi-
tion eingerastet ist,
zGepäckraumdeckel vollständig ge-
schlossen ist,
zAußentemperatur nicht unter –20 °C,
zBatteriespannung ausreichend,
zSystemüberlastung vorliegt.
Zum manuellen Schließen des Daches bei
Ausfall des automatischen Antriebs sind
zwei Personen notwendig, siehe beiliegen-
de Anleitung Astra TwinTop. Wir empfeh-
len, fachkundige Hilfe in Anspruch zu neh-
men.
Überschlagschutz-System
Zum Schutz bei Überschlägen ist der Astra
TwinTop mit verstärktem Frontscheiben-
rahmen und Überrollbügeln hinter den
Kopfstützen der hinteren Sitze ausgestat-
tet. Je nach Fahrzeugvariante sind die
Überrollbügel starr oder ausfahrbar.
Inhalt
62 Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 17975t.tif
Starre Überrollbügel
sind fest mit der Fahrzeugkarosserie ver-
bunden.
Picture no: 17974t.tif
Ausfahrbare Überrollbügel 3
sind nicht sichtbar zwischen hinteren Kopf-
stützen und Gepäckraumdeckel integriert.
Bei Überschlag, Frontal- oder seitlichem
Aufprall fahren die Überrollbügel innerhalb
von Millisekunden nach oben. Bei ausge-
lösten Überrollbügeln darf das faltbare
Dach nicht betätigt werden. Bei Betätigung
des Schalters ertönt ein Dauerwarnton. Zur
Kontrolle leuchtet die Airbag-Kontroll-
leuchte v bei ausgelösten Überrollbügeln.
Manuelles Zurückschieben der Überrollbü-
gel, siehe Seite 106.
Weitere Hinweise siehe Seite 108.
Picture no: 17973t.tif
Gepäckraum
Das Dach darf nur geöffnet werden, wenn
die Ladung im Gepäckraum weder die
Höhe des Gepäckraumrollos überschreitet
noch seitlich herausragt. Die markierte La-
dehöhe im Bild oben darf nicht überschrit-
ten werden. Das Gepäckraumrollo muss
geradflächig sein, darunter befindliche Ge-
genstände dürfen es nicht nach oben drü-
cken. Anderenfalls werden Dach und La-
dung beschädigt.
Elektrisch betätigte Beladungshilfe für den
Gepäckraum, siehe Seite 84.
Gepäckraumrollo, siehe Seite 84.
Inhalt
63Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Sperre des Gepäckraumdeckels beim
Schließen 3
Zur Vermeidung von Beschädigungen an
geöffnetem Dach, Gepäckraumdeckel
oder der Ladung lässt sich der Gepäck-
raumdeckel nur schließen, wenn sich die
elektrische Beladungshilfe in unterer End-
stellung befindet, siehe Seite 84.
Picture no: 18457t.tif
Entriegelung der Sperre bei Ausfall des
elektrischen Antriebs
Blockierhebel, wie im Bild gezeigt, nach
vorn schieben.
Windschott 3
Bei geöffnetem Dach reduziert das einge-
baute Windschott Luftverwirbelungen,
Zugluft und Geräusche im Fahrzeuginnen-
raum.
Bei montiertem Windschott ist eine Perso-
nenbeförderung auf den hinteren Sitzplät-
ze nicht erlaubt.
Keine Gegenstände auf das Windschott le-
gen.
Inhalt
64 Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 17964t.tif
Bei Reifenreparaturset 3 ist das Wind-
schott zusammengeklappt in einer Ablage
3 im Gepäckraum unter der Ladeboden-
abdeckung untergebracht.
Bei Ausführung mit Reserverad 3 liegt das
Windschott zusammengeklappt im Ge-
päckraum.
Picture no: 17965t.tif
Einbau
Windschott aus Gepäckraum entnehmen.
Zusammengeklapptes Windschott, wie im
Bild gezeigt, auseinanderklappen.
Picture no: 17966t.tif
Auseinandergeklappte Enden des Wind-
schottes zusammenfügen: Stift an Schieber
nach innen drücken, Rastgelenk über Stift
führen und Schieber loslassen, so dass der
Stift durch das Rastgelenk führt.
Inhalt
65Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 17967t.tif
Windschott mit den Führungslaschen in die
Aufnahmen der Sicherheitsgurte zwischen
den hinteren Kopfstützen einsetzen.
Picture no: 17968t.tif
Drehknebel der Arretierstifte links und
rechts ziehen und durch Verdrehen arretie-
ren. Windschott ausrichten, Drehknebel zu-
rückdrehen und Arretierstifte in die ent-
sprechenden Aufnahmen der Seitenverklei-
dung einrasten lassen.
Picture no: 17969t.tif
Windschott kann bei Nichtbedarf nach hin-
ten geklappt werden.
Bei geklapptem Windschott und nicht be-
setzten hinteren Sitzplätzen kann das
Windschott auch bei geschlossenem Dach
im Fahrzeug montiert bleiben.
Ausbau
Ausbau in umgekehrter Reihenfolge, Wind-
schott vollständig zusammengeklappt im
Gepäckraum unterbringen:
Auf keinen Fall darf das Windschott aus
dem Gepäckraum nach oben oder seitlich
herausragen, siehe markierte Ladehöhe,
siehe Seite 62, Bild 17973 T.
bei Reifenreparaturset 3 in der Ablage
unter der Ladebodenabdeckung,
bei Ausführung mit Reserverad 3 im Ge-
päckraum ablegen.
Inhalt
66 Sitze, Innenraum
Sitze, Innenraum
Picture no: 16970t.tif
Vordere Sitze
Sitz in Längsrichtung einstellen
Zum Einstellen den Griff an der Vorderseite
ziehen, Sitz verschieben und Griff loslassen.
Vordere Sitze........................................ 66
Kopfstützen.......................................... 70
Armlehne 3 am Fahrersitz.................. 72
Armlehne 3 in der Rücksitzlehne ....... 72
Gepäckraumvergrößerung,
Limousine........................................... 73
Gepäckraumvergrößerung, Caravan 74
Gepäckraumvergrößerung,
Astra TwinTop................................... 77
Beifahrersitzlehne klappen 3............. 77
Gepäckraumabdeckung ..................... 78
Sicherheitsnetz 3, Caravan ................ 80
Gepäckraumgitter 3, Lieferwagen .... 81
Verzurrösen 3...................................... 82
Schienen und Haken im Gepäckraum
3, Caravan ........................................ 82
FlexOrganizer 3................................... 82
Cargo-Box 3........................................ 83
Gepäckraumrollo, Astra TwinTop ...... 84
Easy Load............................................. 84
Hinweise zur Beladung des
Fahrzeuges........................................ 86
Dreistufiges Sicherheitssystem ........... 87
Dreipunkt-Sicherheitsgurte ................. 87
Gurtstraffer .......................................... 88
Bedienung der Sicherheitsgurte ......... 90
Kindersicherheitssystem 3.................. 92
Airbag-System..................................... 94
Überschlagschutz-System 3............... 106
Zigarettenanzünder 3........................ 109
Zubehörsteckdose 3........................... 109
Ascher 3............................................... 110
Ausklappbare Ablagetische 3........... 112
Ablagefächer....................................... 112
Sonnenblenden.................................... 113
9 Warnung
Sitze niemals während der Fahrt einstel-
len. Sie könnten sich unkontrolliert bewe-
gen.
Inhalt
67Sitze, Innenraum
Picture no: 16971t.tif
Sitzlehnen einstellen
Zum Einstellen seitliches Handrad am Sitz
drehen, dabei Sitzlehne entlasten.
Rückenlehne der Sitzposition anpassen.
Picture no: 16973t.tif
Sitzhöhe 3 einstellen
Zum Einstellen Hebel an der Außenseite
des Sitzes betätigen.
Pumpbewegung des Hebels
Picture no: 16974t.tif
Sitzneigung 3 einstellen
Zum Einstellen inneren Hebel an der Vor-
derseite der Sitze ziehen, Neigung einstel-
len und Hebel loslassen.
Den Sitz spürbar einrasten lassen
Die Neigungseinstellung erfolgt durch Ver-
lagerung des Körpergewichts.
nach oben: Sitz höher
nach unten: Sitz tiefer
Inhalt
68 Sitze, Innenraum
Picture no: 16972t.tif
Lendenwirbelstütze 3 einstellen
Zum Einstellen seitliches Handrad an der
Sitzlehne drehen, dabei Lehne entlasten.
Lendenwirbelstütze dem persönlichen
Empfinden anpassen.
Picture no: 16975t.tif
Sitzlehnen vorklappen 3
Zum Vorklappen Entriegelungshebel anhe-
ben und Lehne nach vorn klappen.
Entriegelungshebel absenken, die Lehne
rastet vorgeklappt ein 3. Sitz nach vorn
schieben 3.
Zum Aufrichten Sitz zurückschieben, er ras-
tet in seiner ursprünglichen Position ein 3.
Entriegelungshebel anheben 3, Lehne auf-
richten, Entriegelungshebel absenken, Leh-
ne rastet ein.
Sitz ohne Memory-Funktion 3: Sitz in ge-
wünschte Position einrasten.
Vorklappen der Sitzlehne ist nur aus auf-
rechter Lehnenposition möglich.
Bei vorgeklappter Sitzlehne Handrad zur
Lehnenverstellung nicht betätigen.
Bei Fahrzeugen mit Panoramascheibe 3:
Zum Vorklappen der Sitze Kopfstützen
nach unten schieben und Sonnenblenden
hochklappen.
Inhalt
69Sitze, Innenraum
Picture no: 17959t.tif
Oberschenkelauflage 3 der Sportsitze 3
einstellen
Zum Einstellen Taste vorn am Verstellpols-
ter drücken und Oberschenkelauflage ver-
schieben.
Oberschenkelauflage dem persönlichen
Empfinden anpassen.
Picture no: 18532t.tif
Sitzposition
Fahrersitz so einstellen, dass das Lenkrad
in aufrechter Sitzposition mit leicht ange-
winkelten Armen im Bereich der oberen
Lenkradspeichen gehalten wird.
Beifahrersitz möglichst weit nach hinten
schieben.
Die Sitzlehnen dürfen nicht zu weit nach
hinten geneigt sein, empfohlener maxima-
ler Neigungswinkel ca. 25 °.
9 Warnung
Nichtbeachtung der Beschreibungen
kann zu Verletzungen oder Lebensgefahr
führen. Fahrzeuginsassen vor Antritt der
Fahrt entsprechend informieren.
Inhalt
70 Sitze, Innenraum
Picture no: 16976t.tif
Kopfstützen
Einstellung der vorderen Kopfstützen und
der hinteren, äußeren Kopfstützen 3
Zum Einstellen seitlichen Knopf drücken
und Höhe einstellen.
Zum Klappen der Rücksitzlehnen, siehe
Seite 73, oder zur Sichtverbesserung bei
nicht besetzten hinteren Sitzplätzen Kopf-
stützen ausbauen bzw. ganz nach unten
schieben.
Bei besetzten Sitzplätzen Höhe entspre-
chend der Körpergröße einstellen.
Picture no: 18019t.tif
Einstellung der hinteren, mittleren
Kopfstütze 3
Zum Einstellen Kopfstütze nach oben zie-
hen bzw. Rastfedern durch Drücken entrie-
geln und Kopfstütze nach unten schieben.
Zum Klappen der Rücksitzlehne, siehe Sei-
te 73, oder zur Sichtverbesserung bei nicht
besetztem mittlerem Sitzplatz Kopfstütze
ganz nach unten schieben.
Bei besetztem Sitzplatz Höhe entspre-
chend der Körpergröße einstellen.
Picture no: 17983t.tif
Einstellung der hinteren Kopfstützen 3,
Astra TwinTop
Zum Einstellen Kopfstütze nach oben zie-
hen bzw. beide Rastfedern durch Drücken
entriegeln und Kopfstütze nach unten
schieben.
Zur Sichtverbesserung bei nicht besetzten
hinteren Sitzplätzen Kopfstützen ganz
nach unten schieben.
Bei besetzten Sitzplätzen Höhe entspre-
chend der Körpergröße einstellen.
Keine Gegenstände auf die Abdeckungen
hinter den Kopfstützen bzw. zwischen
Kopfstützen und Überrollbügeln 3 able-
gen.
Inhalt
71Sitze, Innenraum
Picture no: 17055t.tif
Kopfstützenposition
Die Mitte der Kopfstütze soll sich in Augen-
höhe befinden. Ist dieses bei sehr großen
Personen nicht möglich, höchste Position
einstellen, bei sehr kleinen Personen tiefste
Position.
Picture no: 17011t.tif
Aktive Kopfstützen 3
Bei einem Heckaufprall klappen die akti-
ven Kopfstützen etwas nach vorn. Der Kopf
wird dadurch von der Kopfstütze besser
abgestützt und die Gefahr von Überdeh-
nungen im Halswirbelbereich vermindert.
Aktive Kopfstützen sind am Schriftzug
ACTIVE an den Führungshülsen der Kopf-
stütze erkennbar.
Picture no: 17056t.tif
Ausbau der Kopfstützen
Beide Rastfedern durch Drücken entrie-
geln, Kopfstütze herausziehen.
Zum Klappen der Rücksitzlehnen 3, siehe
Seite 73, hintere Kopfstützen ganz nach
unten schieben bzw. ausbauen.
Hinweise
Nur freigegebene Gegenstände oder Bau-
teile an der Kopfstütze des nicht besetzten
Beifahrersitzes befestigen.
9 Warnung
Nichtbeachtung der Beschreibungen
kann zu Verletzungen oder Lebensgefahr
führen. Fahrzeuginsassen vor Antritt der
Fahrt entsprechend informieren.
Inhalt
72 Sitze, Innenraum
Picture no: 17058t.tif
Armlehne 3 am Fahrersitz
Hochgestellte Armlehne gegen Widerstand
nach hinten drücken und nach unten klap-
pen.
Durch Anheben kann die Armlehne stufen-
weise in verschiedene Positionen eingestellt
werden.
Wird die Armlehne nicht benötigt, kann sie
hochgeklappt werden.
Ablagefach in der Armlehne, siehe
Seite 112.
Picture no: 17060t.tif
Armlehne 3 in der Rücksitzlehne
Armlehne vorklappen, hierzu Schlaufe
schräg nach unten (45 °) ziehen.
Bei Benutzung des hinteren, mittleren Sitz-
platzes oder Umklappen der hinteren Sitz-
lehne Armlehne nach oben klappen.
Hinter der Armlehne befindet sich eine
Klappe zum Durchladen langer, schmaler
Gegenstände, siehe Seite 73.
Picture no: 17982t.tif
Astra TwinTop
Armlehne an Schlaufe herausziehen und
umgedreht mit der ebenen Seite nach oben
längs auf den Sitz legen.
Die Armlehne ist mit einem Halteband an
der Sitzlehne befestigt, zum vollständigen
Ausbau der Armlehne Halter an Halteband
ausrasten.
Hinter der Armlehne befindet sich eine
Klappe zum Durchladen langer, schmaler
Gegenstände, siehe Seite 77.
Inhalt
73Sitze, Innenraum
Picture no: 17061t.tif
Gepäckraumvergrößerung,
Limousine
Rücksitzlehnen klappen
Hintere Kopfstützen ganz nach unten
schieben bzw. ausbauen, siehe Seiten 70,
71.
Vordersitze etwas vorschieben.
Rücksitzlehne, einteilig oder geteilt 3, mit
Drucktasten ausrasten und auf Sitzfläche
klappen.
Vordersitze in gewünschte Position zurück-
schieben.
Picture no: 17062t.tif
Mittlere Rücksitzlehne 3 klappen
Kopfstütze ganz nach unten schieben, sie-
he Seite 70.
Sitzlehne mit Zuggriff ausrasten und auf
Sitzfläche klappen.
Die heruntergeklappte mittlere Rücksitz-
lehne ermöglicht das Durchladen langer
Gegenstände. Die äußeren Sitze können
weiterhin als Sitzplätze genutzt werden.
Picture no: 17063t.tif
Aufrichten der Rücksitzlehne
Sicherheitsgurt zum Schutz vor Beschädi-
gung durch seitliche Halterung führen.
Verriegelungen beim Aufrichten der Rück-
sitzlehnen hörbar einrasten.
Der Dreipunkt-Sicherheitsgurt auf dem hin-
teren, mittleren Sitzplatz lässt sich nur
dann aus dem Aufroller ziehen, wenn die
Rücksitzlehne eingerastet ist.
Beladungshinweise
siehe Seite 86.
9 Warnung
Die Ladung darf nicht die Bedienung der
Pedale, Handbremse und Schaltung so-
wie die Bewegungsfreiheit des Fahrers
behindern. Keine losen Gegenstände im
Innenraum ablegen. Hinweise auf Seite
86 beachten.
Inhalt
74 Sitze, Innenraum
Picture no: 17064t.tif
Gepäckraumvergrößerung,
Caravan
Rücksitzlehnen auf Sitzfläche klappen
Hintere Kopfstützen ganz nach unten
schieben bzw. ausbauen, siehe Seiten 70,
71. Haken der Gepäckraumabdeckung an
Kopfstützen aushängen, siehe Seite 79.
Vordersitze etwas vorschieben.
Rücksitzlehne, einteilig oder geteilt 3, mit
Drucktasten ausrasten und auf Sitzfläche
klappen.
Vordersitze in gewünschte Position zurück-
schieben.
Picture no: 17065t.tif
Rücksitzfläche hochstellen und Sitzlehnen
klappen
Schlaufe an Sitzfläche ziehen und Rücksitz-
fläche, geteilt 3 oder einteilig, nach vorn
hochstellen.
Haken der Gepäckraumabdeckung an
Kopfstützen aushängen, siehe Seite 79.
Picture no: 17066t.tif
Hintere äußere Kopfstützen ausbauen,
mittlere Kopfstütze ganz nach unten schie-
ben, siehe Seiten 70, 71.
Ausgebaute Kopfstützen in Mulden unter
die hochgestellten Sitzflächen legen.
Inhalt
75Sitze, Innenraum
Picture no: 17067t.tif
Rücksitzlehne, einteilig oder geteilt 3, mit
Drucktasten ausrasten, nach vorn klappen
und einrasten.
Picture no: 17062t.tif
Mittlere Rücksitzlehne 3 klappen
Kopfstütze ganz nach unten schieben, sie-
he Seite 70.
Sitzlehne mit Zuggriff ausrasten und auf
Sitzfläche klappen bzw. bei hochgestellter
Rücksitzfläche bis zum Einrasten vorklap-
pen.
Die vorgeklappte mittlere Rücksitzlehne er-
möglicht das Durchladen langer Gegen-
stände. Die äußeren Sitze können weiterhin
als Sitzplätze genutzt werden.
9 Warnung
Die Ladung darf nicht die Bedienung der
Pedale, Handbremse und Schaltung so-
wie die Bewegungsfreiheit des Fahrers
behindern. Keine losen Gegenstände im
Innenraum ablegen. Hinweise auf Seite
86 beachten.
Inhalt
76 Sitze, Innenraum
Picture no: 17068t.tif
Aufrichten der Rücksitzlehne bzw.
Zurückklappen der Rücksitzfläche 3
Sicherheitsgurt zum Schutz vor Beschädi-
gung durch seitliche Halterung führen.
Zum Aufrichten Lehnen nach oben klap-
pen, hierzu Tasten an den Lehnen drücken.
Lehnen in aufrechter Position hörbar ein-
rasten.
Picture no: 17069t.tif
Hochgestellte Sitzfläche: Kopfstützen in
Rücksitzlehnen einsetzen und einstellen,
siehe Seiten 70, 71. Sitzfläche zurückklap-
pen, dabei auf richtige Position der Gurt-
schlösser achten.
Haken der Gepäckraumabdeckung an
Kopfstützen einhängen, siehe Seite 79.
Der Dreipunkt-Sicherheitsgurt auf dem hin-
teren, mittleren Sitzplatz lässt sich nur
dann aus dem Aufroller ziehen, wenn die
Rücksitzlehne eingerastet ist.
Sicherheitsnetz 3,
siehe Seite 80.
Beladungshinweise,
siehe Seite 86.
Inhalt
77Sitze, Innenraum
Picture no: 18020t.tif
Gepäckraumvergrößerung,
Astra TwinTop
Durchlademöglichkeit zwischen den
hinteren Sitzen
Armlehne an Schlaufe herausziehen.
Die Armlehne ist mit einem Halteband an
der Sitzlehne befestigt, zum vollständigen
Ausbau der Armlehne Halter an Halteband
ausrasten.
Griff ziehen und Abdeckung vorklappen.
Picture no: 17984t.tif
Abdeckung hinter Armlehne kann vom Ge-
päckraum aus verriegelt 3 werden: Griff
um 90° drehen:
Beladungshinweise
siehe Seite 86.
Picture no: 17076t.tif
Beifahrersitzlehne klappen 3
Kopfstütze des Beifahrersitzes nach unten
schieben bzw. ausbauen, siehe Seiten 70,
71.
Beifahrersitz nach hinten schieben.
Lehne des Beifahrersitzes durch Anheben
des Entriegelungshebels nach vorn klap-
pen.
Zum Aufrichten Entriegelungshebel nach
vorn drücken, Beifahrersitzlehne aufrichten
und hörbar einrasten.
9 Warnung
Die Ladung darf nicht die Bedienung der
Pedale, Handbremse und Schaltung so-
wie die Bewegungsfreiheit des Fahrers
behindern. Keine losen Gegenstände im
Innenraum ablegen. Hinweise auf Seite
86 beachten.
Verriegelt = Griff horizontal
Entriegelt = Griff vertikal
Inhalt
78 Sitze, Innenraum
Picture no: 17077t.tif
Gepäckraumabdeckung
Limousine
Ausbau
Haltebänder an Hecktür aushängen.
Abdeckung anheben und aus seitlichen
Führungen ziehen.
Einbau
Abdeckung in seitliche Führungen einras-
ten und nach unten klappen. Haltebänder
an Hecktür einhängen.
Picture no: 17078t.tif
Caravan
Öffnen
Griff an Gepäckraumabdeckung nach un-
ten drücken, Abdeckung rollt sich automa-
tisch auf.
Schließen
Gepäckraumabdeckung am Griff nach hin-
ten ziehen, sie rastet in Endposition selbst-
tätig ein.
Keine schweren oder scharfkantigen Ge-
genstände auf die Abdeckung legen.
Inhalt
79Sitze, Innenraum
Picture no: 17079t.tif
Zur Abdeckung des Spaltes zwischen Ge-
päckraumabdeckung und hinteren Sitzleh-
nen befindet sich an der Kassette eine Ab-
deckung. Beide Haken an der Abdeckung
in Führungsstangen der Kopfstützen ein-
hängen, bei montiertem Sicherheitsnetz
Haken durch Maschen des Netzes führen.
Picture no: 17080t.tif
Ausbau
Gepäckraumabdeckung öffnen und Haken
an Kopfstützen aushängen.
Entriegelungshebel an rechter Seite der Ge-
päckraumabdeckung nach oben klappen.
Abdeckung zuerst rechts anheben und
dann links aus der Aufnahme ziehen.
Einbau
Gepäckraumabdeckung links in Aufnahme
einsetzen, Entriegelungshebel an der rech-
ten Seite nach oben klappen, Gepäck-
raumabdeckung in rechte Aufnahme ein-
setzen, einrasten und Hebel zudrücken.
Haken an Kopfstützen einhängen, siehe
Bild 17079 T.
Inhalt
80 Sitze, Innenraum
Picture no: 17081t.tif
Sicherheitsnetz 3, Caravan
Das Sicherheitsnetz kann hinter den Rück-
sitzen oder, bei umgeklappten Rücksitzleh-
nen und hochgestellten Sitzflächen, hinter
den Vordersitzen montiert werden.
Eine Personenbeförderung hinter dem Si-
cherheitsnetz ist unzulässig.
Einbau hinter den Rücksitzen
Gepäckraumabdeckung ausbauen, siehe
Seite 78.
Sicherheitsnetz ausrollen.
Im Dachrahmen sind zwei Montageöffnun-
gen. Stangen des Netzes erst auf einer,
dann auf der anderen Seite in Montageöff-
nungen einhängen und nach vorn einras-
ten.
Picture no: 17082t.tif
Länge der Gurte des Sicherheitsnetzes
durch Einhängen des oberen Hakens in die
Öse des Gurtes einstellen, siehe Bild
17085 T, und in Ösen im Boden rechts und
links einhängen.
Picture no: 17083t.tif
Einbau hinter den Vordersitzen
Hintere Sitzflächen hochstellen, siehe Seite
74.
Sicherheitsnetz ausrollen.
Im Dachrahmen über den Vordersitzen
sind zwei Montageöffnungen. Stangen des
Netzes erst auf einer, dann auf der ande-
ren Seite in Montageöffnungen einhängen
und nach vorn einrasten.
Länge der Gurte des Sicherheitsnetzes
durch Aushängen des oberen Hakens an
der Öse des Gurtes einstellen, siehe Bild
17085 T und in Ösen im Boden rechts und
links einhängen.
Hintere äußere Kopfstützen ausbauen,
und Sitzlehnen vorklappen, siehe Seiten 70,
71, 74.
Inhalt
81Sitze, Innenraum
Picture no: 17085t.tif
Ausbau
Schlaufen der Gurte des Sicherheitsnetzes
aushängen, dazu Längenversteller hoch-
kippen.
Stange des Sicherheitsnetzes aus Aufnah-
men im Dachrahmen aushängen, Netz
aufrollen und mit Klettband verzurren.
Picture no: 18440t.tif
Gepäckraumgitter 3,
Lieferwagen
Zum Transport langer Gegenstände kann
ein Teil des Gepäckraumgitters hinter dem
Beifahrersitz geöffnet werden:
Beifahrersitzlehne entriegeln und vorklap-
pen.
Bügel nach unten drücken und Gitteraus-
schnitt nach oben klappen.
Picture no: 18441t.tif
Gitter in geöffneter Position einrasten.
Zum Schließen des Gitterausschnitts aus
geöffneter Position Bügel nach unten drü-
cken, Gitter zuklappen und einrasten, siehe
Bild.
Richtiges Einrasten des geschlossenen Git-
ters überprüfen.
9 Warnung
Die Ladung darf nicht die Bedienung der
Pedale, Handbremse und Schaltung so-
wie die Bewegungsfreiheit des Fahrers
behindern. Keine losen Gegenstände im
Innenraum ablegen. Hinweise auf Seite
86 beachten.
Inhalt
82 Sitze, Innenraum
Picture no: 17090t.tif
Verzurrösen 3
im Gepäckraum dienen zum Befestigen
von Verzurrgurten 3 oder einem Gepäck-
netz 3 zum Sichern von Transportgegen-
ständen gegen Verrutschen.
Picture no: 17086t.tif
Schienen und Haken im
Gepäckraum 3, Caravan
In den Seitenwänden des Gepäckraums
befinden sich jeweils zwei Schienen. Haken
in gewünschter Position in Schienen einset-
zen: Dazu Haken in obere Nut der Schiene
einsetzen und in untere Nut drücken.
Zum Ausbau Haken abziehen.
Picture no: 17087t.tif
FlexOrganizer 3
Flexibles System zur Unterteilung des Ge-
päckraums oder zur Befestigung der La-
dung im Caravan.
Das System besteht aus
zAdaptern
zvariablem Trennnetz
zNetztaschen für die Seitenwände
zHaken im Gepäckraum
Die Komponenten werden in jeweils zwei
Führungsschienen in den Seitenwänden
des Gepäckraumes unter Verwendung von
Adaptern bzw. Haken montiert.
Inhalt
83Sitze, Innenraum
Picture no: 17088t.tif
Variables Trennnetz
Jeweils einen Adapter in jede Schiene ein-
setzen: Griffplatte aufklappen, Adapter in
obere und untere Nut der Schiene einset-
zen, in gewünschte Position bringen. Griff-
platte zum Arretieren des Adapters nach
oben schwenken. Stangen des Trennnetzes
etwas zusammendrücken und in entspre-
chende Öffnungen der Adapter einsetzen.
Die längere Stange muss in die oberen
Adapter eingesetzt werden.
Picture no: 17089t.tif
Haken und Netztaschen für die
Seitenwände
Haken in gewünschter Position in Schienen
einsetzen, dazu Haken in obere Nut der
Schiene einsetzen und in untere Nut drü-
cken. An den Haken kann die Netztasche
eingehängt werden.
Ausbau
Stange von Trennnetz zusammendrücken
und aus den Adaptern nehmen.
Adapter: Griffplatte aufklappen, Adapter
in unterer Nut ausrasten und aus oberer
Nut herausnehmen.
Haken aus Schienen ausrasten.
Picture no: 17092t.tif
Cargo-Box 3
Klappbare Box unter der Bodenabdeckung
zur Unterteilung des Gepäckraumes.
Die Cargo-Box darf nur bei aufgerichteten
und eingerasteten Rücksitzlehnen beladen
sein.
Zum Ausbau der Cargo-Box Bodenabde-
ckung, rechte Hälfte und dann erst linke
Hälfte entnehmen. Bei Ausführung mit An-
hängerzugvorrichtung muss vorher der Be-
festigungsgurt der Kugelstange gelöst und
durch die Öse geführt werden, siehe Seite
239. Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
Inhalt
84 Sitze, Innenraum
Picture no: 18024t.tif
Gepäckraumrollo, Astra TwinTop
Öffnen
Gepäckraumrollo aus Aufnahmen rechts
und links ausrasten, das Gepäckraumrollo
rollt sich automatisch auf.
Schließen
Gepäckraumrollo am Griff nach hinten zie-
hen und in Aufnahmen rechts und links ein-
rasten.
Keine Gegenstände auf das Gepäckraum-
rollo legen.
Bei geöffnetem Dach oder wenn das Dach
geöffnet werden soll, dürfen sich keine Ge-
genstände außerhalb oder überhalb des
Gepäckraumrollos befinden.
Betätigung des Daches ist nur bei in der
Aufnahme eingerasteten Gepäckraumrollo
möglich.
Picture no: 17978t.tif
Easy Load
(Elektrisch betätigte
Beladungshilfe für den
Gepäckraum bei Astra TwinTop)
Die Beladungshilfe ermöglicht ein beque-
mes Beladen des Gepäckraumes bei geöff-
netem Dach. Das geklappte Dach im Ge-
päckraum lässt sich per Knopfdruck um ca.
25 cm anheben. Dadurch wird die Bela-
dungsöffnung des Gepäckraumes vergrö-
ßert.
zGepäckraumdeckel öffnen.
zGepäckraumrollo aushängen und mit
Halter am Heckscheibenrahmen einhän-
gen, siehe Bild.
Picture no: 17977t.tif
zTaste , kurz drücken: Das geklappte
Dach wird angehoben. Das Dach wird in
der Endstellung ca. 9 Minuten gehalten.
Inhalt
85Sitze, Innenraum
Picture no: 17973t.tif
zGepäckraum maximal bis zur markierten
Ladehöhe beladen, anderenfalls würden
Dach und Ladung beschädigt.
zGepäckraumrollo an Heckscheibenrah-
men aushängen und in Aufnahmen
rechts und links einrasten. Gepäckraum-
rollo muss geradflächig sein, darunter
befindliche Gegenstände dürfen es nicht
nach oben drücken.
zTaste , kurz drücken: Das geklappte
Dach wird abgesenkt.
zGepäckraumdeckel erst nach Ertönen
des Bestätigungstons schließen. Ansons-
ten kann es zu Beschädigungen des Da-
ches kommen.
Hinweise
zKeine Gegenstände auf oder neben das
Gepäckraumrollo ablegen.
zDas geklappte Dach lässt sich nur bei
geschlossenem Gepäckraumrollo absen-
ken, anderenfalls ertönt ein dreifacher
Warnton.
zDer Bewegungsvorgang des geklappten
Daches kann durch Druck auf Taste ,
gestoppt werden, ein weiterer längerer
Druck kehrt die Bewegungsrichtung um.
zIn oberer bzw. unterer Endstellung des
geklappten Daches ertönt ein Bestäti-
gungston.
zGepäckraumdeckel nur in unterer End-
stellung der Beladungshilfe nach Ertönen
des Bestätigungstons schließen.
zBefindet sich die Beladungshilfe nicht in
unterer Endstellung bei Schließen des
Gepäckraumdeckels, ertönt ein Warnton
bzw. ist der Gepäckraumdeckel mecha-
nisch gesperrt 3, siehe Seite 63.
zKeine beweglichen Teile berühren.
zEine Minute vor Ablauf der Haltezeit der
angehoben Beladungshilfe erinnert ein
Warnton daran, dass sich das Dach ab-
senken kann.
zBeladungshilfe nur möglich bei entriegel-
tem Fahrzeug.
zHäufiges Betätigen der Beladungshilfe
bei stehendem Motor führt zu Entladung
der Batterie.
zWiederholtes Betätigen der Beladungs-
hilfe ohne Pause kann zur Überlastung
und damit zur Funktionsstörung führen.
9 Warnung
Vorsicht bei der Betätigung der Bela-
dungshilfe, Verletzungsgefahr.
Sicherstellen, dass nichts eingeklemmt
werden kann.
Bei Betätigung dürfen sich keine Perso-
nen im Bewegungsbereich befinden, Ver-
letzungsgefahr.
Dies gilt besonders für Kinder, Fahr-
zeuginsassen entsprechend informieren.
Inhalt
86 Sitze, Innenraum
Picture no: 17093t.tif
Hinweise zur Beladung des
Fahrzeuges
zSchwere Gegenstände im Gepäckraum
an die eingerasteten Rücksitzlehnen
bzw. bei umgeklappten Rücksitzlehnen
3 an die Vordersitzlehnen anlegen. Bei
stapelbaren Gegenständen schwerere
nach unten legen. Frei im Gepäckraum
liegende Gegenstände würden z. B. bei
starkem Bremsen mit sehr hoher Energie
nach vorn geschleudert.
zGegenstände mit Verzurrgurten 3 an
Verzurrösen sichern, siehe Seite 82.
Durch Verrutschen schwerer Ladung bei
starkem Bremsen oder Kurvenfahrt kann
sich das Fahrverhalten verändern.
zCaravan: Bei Transport von Gegenstän-
den im Gepäckraum Sicherheitsnetz 3,
siehe Seite 80, montieren.
zCaravan: Gepäckraumabdeckung
schließen, siehe Seite 78.
zSind bei Transport von Gegenständen im
Gepäckraum die Sitzlehnen nicht vorge-
klappt, müssen diese in aufrechter Positi-
on eingerastet sein 3, siehe Seiten 73, 76.
zLadung nicht über die Oberkante der
Rücksitzlehnen bzw. bei umgeklappten
Rücksitzlehnen 3 nicht über die Ober-
kante der Vordersitzlehnen hinausragen
lassen.
zAstra TwinTop: Maximale Beladungshö-
he bei geöffnetem Dach beachten, siehe
Seite 84, Bild 17973 T. Keine Gegenstän-
de auf oder neben das Gepäckraumrollo
ablegen.
zWarndreieck 3 und Verbandskissen 3
müssen immer zugänglich sein.
zKeine Gegenstände vor der Heckscheibe
und auf der Instrumententafel ablegen.
Sie spiegeln sich in der Scheibe, versper-
ren die Sicht und werden z. B. bei star-
kem Bremsen unkontrolliert durch das
Fahrzeug geschleudert.
zDie Ladung darf nicht die Bedienung der
Pedale, Handbremse und Schaltung so-
wie die Bewegungsfreiheit des Fahrers
behindern. Keine losen Gegenstände im
Innenraum ablegen.
zAstra TwinTop: Keine Gegenstände auf
den Abdeckungen der ausfahrbaren
Überrollbügel 3, hinter den hinteren
Kopfstützen, sowie im Gepäckraum au-
ßerhalb, auf und neben der Gepäck-
raumabdeckung ablegen.
zAblage von Gegenständen im Ausdeh-
nungsbereich von Airbags und ausfahr-
baren Überrollbügeln 3 ist wegen Verlet-
zungsgefahr bei Auslösen der Systeme
nicht zulässig.
zNicht mit geöffnetem Gepäckraum fah-
ren, z. B. beim Transport sperriger Ge-
genstände, es könnten giftige Abgase in
den Innenraum gelangen.
zGewichte, Zuladung und Dachlast, siehe
Seite 330.
zFahren mit Dachlast, siehe Seiten 200,
202, 235. Dachlast erhöht die
Seitenwindempfindlichkeit des Fahrzeu-
ges und verschlechtert das Fahrverhal-
ten durch erhöhten Fahrzeugschwer-
punkt.
9 Warnung
Nichtbeachtung der Beschreibungen
kann zu Verletzungen oder Lebensgefahr
führen. Fahrzeuginsassen entsprechend
informieren.
Inhalt
87Sitze, Innenraum
Dreistufiges Sicherheitssystem
Bestehend aus:
zDreipunkt-Sicherheitsgurten,
zGurtstraffern an den Vordersitzen,
zAirbag-Systemen für Fahrer-, Beifahrer-
und die hinteren äußeren Sitze 3. Bei As-
tra TwinTop 3 Überrollbügel hinter den
Rücksitzen.
Je nach Schwere des Unfalls werden die
drei Stufen nacheinander aktiviert:
zDie Blockierautomatik der Sicherheits-
gurte verhindert ein Herausziehen des
Gurtbandes und hält so die Insassen in
den Sitzen zurück,
zdie Sicherheitsgurte der vorderen Sitze
werden an den Gurtschlössern nach un-
ten gezogen. Dadurch legen sich die Si-
cherheitsgurte straff an, die Insassen
nehmen frühzeitig an der Fahrzeugver-
zögerung teil und die Körperbelastung
wird verringert,
zdie Airbag-Systeme und ausfahrbare
Überrollbügel 3 lösen bei schweren Un-
fällen zusätzlich aus und bilden Sicher-
heitspolster für die Insassen. Die Auslö-
sung der Frontairbags erfolgt je nach
Unfall in zwei Stufen.
Die dem Kindersicherheitssystem beilie-
gende Anleitung unbedingt lesen! Picture no: 18533t.tif
Dreipunkt-Sicherheitsgurte
Das Fahrzeug ist mit Dreipunkt-Sicherheits-
gurten mit Aufroll- und Blockierautomatik
ausgerüstet, die volle Bewegungsfreiheit
gestatten, obwohl die Sicherheitsgurte fe-
derbelastet immer am Körper anliegen.
Informationen zur richtigen Sitzposition,
siehe Seiten 69, 90, 96.
Bei starker Beschleunigung oder starkem
Abbremsen des Fahrzeuges werden die Si-
cherheitsgurte blockiert.
9 Warnung
Die Airbag-Systeme und die Überrollbü-
gel 3 sind eine Ergänzung der Dreipunkt-
Sicherheitsgurte und Gurtstraffer, des-
halb Sicherheitsgurte immer anlegen.
Nichtbeachtung der Beschreibungen
kann zu Verletzungen oder Lebensgefahr
führen. Fahrzeuginsassen entsprechend
informieren.
Inhalt
88 Sitze, Innenraum
Nicht angeschnallte Personen gefährden
bei Unfällen alle Mitfahrer und sich selbst.
Kontrollleuchte für den Sicherheitsgurt X
3, siehe Seite 116.
Sicherheitsgurte sind jeweils nur für eine
Person bestimmt. Sie sind für Personen bis
12 Jahre oder unter 150 cm Größe nicht ge-
eignet.
Für Kinder bis 12 Jahre empfehlen wir das
Opel Kindersicherheitssystem, siehe
Seite 92.
Gurtkraftbegrenzer
an den Sicherheitsgurten der vorderen Sit-
ze reduzieren die Belastung des Körpers
durch gedämpfte Freigabe des Sicherheits-
gurtes während einer Kollision. Dadurch
nimmt der Körper kontrolliert an der Vor-
verlagerung teil.
Prüfung der Sicherheitsgurte
Alle Teile des Gurtsystems von Zeit zu Zeit
auf Beschädigungen und Funktion über-
prüfen. Beschädigte Teile ersetzen lassen.
Nach einem Unfall Sicherheitsgurte und
ausgelöste Gurtstraffer von einer Werkstatt
ersetzen lassen.
Keine Veränderungen an den Sicherheits-
gurten, deren Befestigungen, der Aufroll-
automatik und den Gurtschlössern vorneh-
men.
Sicherheitsgurte nicht durch scharfkantige
Gegenstände beschädigen oder einklem-
men.
Picture no: 17104t.tif
Gurtstraffer
Die Gurtsysteme der Vordersitze sind mit
Gurtstraffern ausgerüstet. Die Sicherheits-
gurte werden an den Gurtschlössern bei
Frontal- und Heckkollisionen ab einer be-
stimmten Unfallschwere nach unten gezo-
gen. Dadurch werden die Sicherheitsgurte
gestrafft.
Ausgelöste Gurtstraffer
sind erkennbar durch Leuchten der Kon-
trollleuchte v, siehe nächste Spalte.
Wurden die Gurtstraffer ausgelöst, müssen
diese von einer Werkstatt ersetzt werden.
Wichtige Hinweise, siehe Seite 89.
9 Warnung
Legen Sie Ihren Sicherheitsgurt vor jeder
Fahrt an – auch im Stadtverkehr und
auch auf den hinteren Sitzen – er kann Ihr
Leben retten!
Auch Schwangere müssen immer den Si-
cherheitsgurt anlegen, siehe Seite 90.
Inhalt
89Sitze, Innenraum
Picture no: 17105t.tif
Kontrollleuchte v für Gurtstraffer
Die Funktionalität der Gurtstraffer wird zu-
sammen mit den Airbag-Systemen und
den ausfahrbaren Überrollbügeln 3 elek-
tronisch überwacht und durch die Kontroll-
leuchte v angezeigt. Bei Einschalten der
Zündung leuchtet die Kontrollleuchte
ca. 4 Sekunden. Leuchtet sie nicht, oder er-
lischt sie nicht nach 4 Sekunden, oder
leuchtet sie während der Fahrt, liegt eine
Störung im System der Gurtstraffer, den
Airbag-Systemen oder den ausfahrbaren
Überrollbügeln 3 vor, siehe Seite 100. Die
Systeme könnten bei einem Unfall nicht
auslösen.
Ausgelöste Gurtstraffer werden durch dau-
erhaftes Leuchten von v angezeigt.
Im System integrierte Selbstdiagnose er-
möglicht schnelle Abhilfe.
Wichtige Hinweise
zAnbringen von nicht für Ihren Fahrzeug-
typ freigegebenem Zubehör und Ablage
von Gegenständen im Wirkungsbereich
der Gurtstraffer (im Bereich der Gurt-
schlösser) sind wegen Verletzungsgefahr
bei Auslösen der Gurtstraffer nicht zuläs-
sig.
zKeine Änderungen an den Komponen-
ten der Gurtstraffer vornehmen, da sonst
die Betriebserlaubnis des Fahrzeuges er-
lischt.
zIm Bereich der Mittelkonsole befindet
sich die Steuerungselektronik der Gurt-
straffer und der Airbag-Systeme. Zur
Vermeidung von Funktionsstörungen
dürfen dort keine magnetischen Gegen-
stände abgelegt werden.
zBei Benutzung der hinteren Sitze darauf
achten, dass die Komponenten der vor-
deren Sicherheitsgurte nicht durch Schu-
he oder andere Gegenstände beschä-
digt werden. Keinen Schmutz in die Auf-
rollautomatik der Sicherheitsgurte gera-
ten lassen.
zWir empfehlen, den Ausbau der Sitze von
einer Werkstatt durchführen zu lassen.
zDie Gurtstraffer lösen nur einmal aus, er-
kennbar durch Leuchten der Kontroll-
leuchte v. Ausgelöste Gurtstraffer von
einer Werkstatt ersetzen lassen.
zBei Entsorgung des Fahrzeuges sind un-
bedingt die hierfür geltenden Sicher-
heitsvorschriften zu beachten. Deshalb
Entsorgung von einem Verwertungsbe-
trieb vornehmen lassen.
9 Warnung
Störungsursache umgehend von einer
Werkstatt beheben lassen.
9 Warnung
Unsachgemäßes Hantieren (z. B. Aus-
oder Einbau der Sicherheitsgurte oder der
Gurtschlösser) kann zum Auslösen der
Gurtstraffer führen, Verletzungsgefahr.
Inhalt
90 Sitze, Innenraum
Picture no: 17106t.tif
Bedienung der Sicherheitsgurte
Anlegen
Sicherheitsgurt aus dem Aufroller ziehen
und unverdreht über den Körper führen.
Schlosszunge in das Schloss einklicken. Die
Sitzlehne der Vordersitze darf nicht zu weit
nach hinten geneigt sein, weil sonst die Wir-
kung der Sicherheitsgurte beeinträchtigt
ist; empfohlener Neigungswinkel ca. 25 °.
Der Beckengurt muss unverdreht und eng
am Körper anliegen. Spannen Sie den Be-
ckengurt während der Fahrt öfters durch
Zug am Schultergurt.
Picture no: 17107t.tif
Auftragende Kleidung beeinträchtigt den
straffen Sitz des Sicherheitsgurtes. Der Si-
cherheitsgurt darf nicht über harte oder
zerbrechliche Gegenstände in den Taschen
Ihrer Kleidung (z. B. Kugelschreiber, Schlüs-
sel, Brillen) geführt werden, weil dadurch
Verletzungen hervorgerufen werden kön-
nen. Keine Gegenstände, z. B. Handta-
schen, Mobiltelefone, zwischen Sicherheits-
gurt und Körper legen.
Picture no: 17108t.tif
Höheneinstellung 3
Höheneinstellung des oberen Umlenkpunk-
tes der vorderen Sicherheitsgurte:
1. Sicherheitsgurt etwas herausziehen.
2. Taste an Verstellschieber nach unten
drücken.
3. Verstellschieber nach oben bzw. unten
verschieben.
4. Verstellschieber hörbar einrasten lassen.
Höheneinstellung nicht während der Fahrt
vornehmen.
9 Warnung
Besonders bei Schwangeren muss der Be-
ckengurt möglichst tief über das Becken
verlaufen, um Druck auf den Unterleib zu
vermeiden.
Inhalt
91Sitze, Innenraum
Picture no: 18533t.tif
Höhe so einstellen, dass der Sicherheitsgurt
über die Schulter verläuft und an der Schul-
ter anliegt. Er darf nicht über Hals oder
Oberarm verlaufen.
Picture no: 17109t.tif
Ablegen
Zum Ablegen des Sicherheitsgurtes rote
Taste am Schloss drücken; der Sicherheits-
gurt rollt sich selbsttätig auf.
Dreipunkt-Sicherheitsgurte der hinteren,
äußeren Sitzplätze
Sicherheitsgurte bei Nichtbenutzung, wie
auf Seite 73 in Bild 17063 T gezeigt, durch
seitliche Halterungen 3 führen.
Dreipunkt-Sicherheitsgurt des hinteren,
mittleren Sitzplatzes 3
Der Sicherheitsgurt lässt sich nur dann aus
dem Aufroller ziehen, wenn die Rücksitzleh-
ne aufgerichtet und in ihren Halterungen
eingerastet ist, siehe Seite 73.
Dreipunkt-Sicherheitsgurte der hinteren
Sitzplätze bei Astra Twin-Top
Zur Vermeidung von Flattergeräuschen
der Sicherheitsgurte bei geöffnetem Dach
und geöffneten Fenstern können bei nicht
besetzten hinteren Sitzplätzen die Sicher-
heitsgurte hinter der Armlehne fixiert wer-
den.
Inhalt
92 Sitze, Innenraum
Kindersicherheitssystem 3
Bei Verwendung eines Kindersicherheits-
systems sind die Gebrauchs- und Einbau-
anweisungen zu beachten.
Das Land, durch das Sie reisen, könnte die
Benutzung von Kindersicherheitssystemen
auf bestimmten Sitzplätzen verbieten. Hal-
ten Sie immer lokale oder nationale Vor-
schriften ein.
Wahl des richtigen Systems
Ihr Kind sollte im Auto so lange wie möglich
rückwärts transportiert werden. Die noch
sehr schwache Halswirbelsäule des Kindes
wird bei einem Unfall in der rückwärtigen,
halb liegenden Position weniger belastet
als beim aufrechten Sitzen.
9 Warnung
Kindersicherheitssysteme grundsätzlich
nicht auf dem Schoß von Personen beför-
dern, Lebensgefahr.
Zulässige Möglichkeiten der Kindersitzbefestigung1)
1) Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir, Kindersitze generell auf den äußeren Sitzplätzen
der hinteren Sitzreihe zu montieren.
Gewichts-
bzw.
Altersklasse2)
2) Wir empfehlen, die oberen Gewichtsbereiche der jeweiligen Systeme immer voll auszunutzen.
Auf vorderem
Beifahrersitz
Auf äußeren
Sitzplätzen der
hinteren Sitzreihe
Auf mittlerem
Sitzplatz3) der
hinteren Sitzreihe
3) Nicht bei Astra Twin Top.
Gruppe 0:
bis 10 kg bzw.
ca. 10 Monate
Gruppe 0+:
bis 13 kg bzw.
ca. 2 Jahre
B1, + U, + U
Gruppe I:
9 bis 18 kg
bzw. ca.
8 Monate bis
4 Jahre
B2, + U, + U
Gruppe II:
15 bis 25 kg
bzw. ca.
3 bis 7 Jahre
Gruppe III:
22 bis 36 kg
bzw. ca.
6 bis 12 Jahre
X U U
Inhalt
93Sitze, Innenraum
Hinweise
zKinder unter 12 Jahren oder unter
150 cm Körpergröße nur in einem ent-
sprechenden Kindersicherheitssystem
befördern.
zZur Beförderung von Kindern geeignete
Kindersicherheitssysteme in Abhängig-
keit vom Körpergewicht verwenden.
zAuf richtige Montage der Kindersicher-
heitssysteme achten, siehe die dem Kin-
dersicherheitssystem beiliegende Anlei-
tung.
zDie Bezüge des Opel Kindersicherheits-
systems sind abwaschbar.
zKindersicherheitssysteme nicht bekleben
und nicht mit anderen Materialien über-
ziehen.
zLassen Sie das Kind nur auf der verkehrs-
abgewandten Seite der Straße ein- und
aussteigen.
zNach einem Unfall muss das bean-
spruchte Kindersicherheitssystem ausge-
tauscht werden.
zIm Fahrzeug mitgeführte, nicht genutzte
Kindersicherheitssysteme sichern oder
entfernen.
Picture no: 17091t.tif
Befestigungsbügel 3 für ISOFIX
Kindersicherheitssysteme
Die zwischen der Sitzlehne und Sitzfläche
befindlichen Bügel dienen zum Befestigen
von ISOFIX Kindersicherheitssystemen.
Unbedingt die dem ISOFIX Kindersicher-
heitssystem beiliegende Anleitung beach-
ten.
Es dürfen nur für das Fahrzeug zugelasse-
ne ISOFIX Kindersicherheitssysteme ver-
wendet werden.
B1= Bedingt, nur mit Sitzbelegungser-
kennung und Opel Kindersicher-
heitssystemen mit Transpondern.
Bei Befestigung des Kindersicher-
heitssystems mittels Dreipunkt-Si-
cherheitsgurt Sitzhöheneinstellung
3 in oberste Position einstellen. Bei-
fahrersitz ganz nach hinten schie-
ben und Höhe des Umlenkpunktes
des Beifahrergurtes in unterste Posi-
tion stellen.
B2= Bedingt, nur mit Sitzbelegungser-
kennung und Opel Kindersicher-
heitssystemen mit Transpondern.
Bei Befestigung des Kindersicher-
heitssystems mittels Dreipunkt-Si-
cherheitsgurt Sitzhöheneinstellung
3 in oberste Position einstellen. Bei-
fahrersitz soweit nach hinten schie-
ben, dass der Fahrzeugsicherheits-
gurt vom Umlenkpunkt nach vorn
verläuft.
U = Universaltauglich in Verbindung mit
Dreipunkt-Sicherheitsgurt.
+ = Fahrzeugsitz mit ISOFIX Befesti-
gung verfügbar. Bei Befestigung mit
ISOFIX dürfen nur für das Fahrzeug
zugelassene ISOFIX Kindersicher-
heitssysteme verwendet werden.
X = kein Kindersicherheitssystem in die-
ser Gewichtsklasse zulässig.
Inhalt
94 Sitze, Innenraum
Picture no: 17009t.tif
Airbag-System
Das Full Size Airbag-System besteht aus
mehreren einzelnen Systemen.
Front-Airbag-System
Das Front-Airbag-System löst bei schweren
Frontalunfällen aus und bildet Sicherheits-
polster für Fahrer und Beifahrer. Die Vor-
wärtsbewegung der vorn sitzenden Insas-
sen wird gedämpft und dadurch die Verlet-
zungsgefahr von Oberkörper und Kopf er-
heblich vermindert.
Picture no: 17110t.tif
Seiten-Airbag-System 3
Das Seiten-Airbag-System löst bei Seiten-
kollisionen aus und bildet im Bereich der je-
weiligen Vordertür ein Sicherheitspolster
für Fahrer bzw. Beifahrer. Bei einem Seiten-
aufprall wird so die Verletzungsgefahr des
Oberkörpers und des Beckens erheblich
vermindert.
Picture no: 17351t.tif
Kopf-Airbag-System 3
Das Kopf-Airbag-System löst bei Seitenkol-
lisionen aus und bildet im Kopfbereich der
jeweiligen Fahrzeugseite ein Sicherheits-
polster. Bei einem Seitenaufprall wird so die
Verletzungsgefahr des Kopfes erheblich
vermindert.
Inhalt
95Sitze, Innenraum
Picture no: 17111t.tif
Airbag-System
Front-Airbag
Das Front-Airbag-System ist an den
Schriftzügen AIRBAG auf dem Lenkrad
und oberhalb des Handschuhfaches er-
kennbar.
Das Front-Airbag-System besteht aus
zje einem Luftsack mit Füllvorrichtung im
Lenkrad und in der Instrumententafel,
zder Steuerungselektronik mit Aufprall-
sensoren,
zder Kontrollleuchte für Airbag-
Systeme v im Instrument,
Picture no: 17112t.tif
zder Sitzbelegungserkennung 3,
zder Kontrollleuchte für Opel Kindersi-
cherheitssysteme y mit Transpondern 3
im Instrument.
Das Front-Airbag-System löst aus
zab einer bestimmten Unfallschwere,
zje nach Kollisionsart,
zin dem im Bild gezeigten Wirkungsbe-
reich,
zunabhängig vom Seiten-Airbag- 3 und
Kopf-Airbag-System 3.
Ausnahme:
Beifahrersitz mit einem System zur Sitzbe-
legungserkennung 3. Das System der Sitz-
belegungserkennung deaktiviert Front-
und Seiten-Airbag 3 für den Beifahrer,
wenn der Beifahrersitz nicht besetzt ist
oder ein Opel Kindersicherheitssystem mit
Transpondern 3 auf dem Beifahrersitz
montiert ist. Sitzbelegungserkennung, sie-
he Seite 101. Opel Kindersicherheitssystem
mit Transpondern 3, siehe Seite 92.
Beispiele für das Auslösen des
Front-Airbag-Systems:
zAufprall auf ein nicht nachgebendes
Hindernis: Die Front-Airbags lösen bei ei-
ner niedrigeren Fahrzeuggeschwindig-
keit aus;
zAufprall auf ein nachgebendes Hindernis
(z. B. ein anderes Fahrzeug): Die Front-
Airbags lösen erst bei einer höheren
Fahrzeuggeschwindigkeit aus.
Inhalt
96 Sitze, Innenraum
Picture no: 17009t.tif
Beim Auslösen füllen sich die Front-Airbags
innerhalb von Millisekunden und bilden Si-
cherheitspolster für Fahrer und Beifahrer.
Die Vorwärtsbewegung der vorn sitzenden
Insassen wird gedämpft und dadurch die
Verletzungsgefahr von Oberkörper und
Kopf erheblich vermindert.
Sichteinschränkungen sind nicht zu be-
fürchten, da sich die Airbags so schnell fül-
len und entleeren, dass es während eines
Unfalls oftmals nicht bemerkt wird.
Picture no: 18532t.tif Picture no: 18533t.tif
Das Front-Airbag-System löst nicht aus bei
zausgeschalteter Zündung,
zleichteren Frontalkollisionen,
zÜberschlägen,
zSeiten- und Heckkollisionen,
also, wenn es keinen vorteilhaften Insas-
senschutz bieten würde.
9 Warnung
Ein optimaler Schutz durch das Front-Air-
bag-System ist gegeben, wenn Sitz, Sitz-
lehne und Kopfstütze richtig eingestellt
sind: Fahrersitz entsprechend der Körper-
größe so einstellen, dass das Lenkrad in
aufrechter Sitzposition mit leicht ange-
winkelten Armen im Bereich der oberen
Lenkradspeichen gehalten wird. Beifah-
rersitz möglichst weit hinten und Sitzleh-
ne aufrecht einstellen, siehe Seiten 3, 69.
Kopf, Körper, Hände oder Füße nicht auf
die Abdeckungen der Airbag-Systeme le-
gen.
Keine Gegenstände im Ausdehnungsbe-
reich der Airbags ablegen. Wichtige Hin-
weise siehe Seite 103.
9 Warnung
Der Dreipunkt-Sicherheitsgurt muss kor-
rekt angelegt sein, siehe Seite 90.
Inhalt
97Sitze, Innenraum
Zusätzlich löst das Front-Airbag-System
für den Beifahrer bei Ausführung mit Sitz-
belegungserkennung 3 nicht aus bei
zunbesetztem Beifahrersitz,
zvorschriftsmäßig montiertem Opel Kin-
dersicherheitssystem mit Transpon-
dern 3. Sitzbelegungserkennung, siehe
Seite 101. Opel Kindersicherheitssystem
mit Transpondern 3, siehe Seite 92.
Picture no: 17113t.tif
Seiten-Airbag 3
Das Seiten-Airbag-System ist an den
Schriftzügen AIRBAG an den Außenseiten
der Vordersitzlehnen erkennbar.
Das Seiten-Airbag-System besteht aus
zje einem Luftsack mit Füllvorrichtung in
den Sitzlehnen von Fahrer- und Beifah-
rersitz,
zder Steuerungselektronik,
zden seitlichen Aufprallsensoren,
zder Kontrollleuchte für Airbag-
Systeme v im Instrument,
zder Sitzbelegungserkennung 3,
zder Kontrollleuchte für Opel Kindersi-
cherheitssysteme y mit Transpondern 3
im Instrument.
Picture no: 17114t.tif
Das Seiten-Airbag-System löst aus
zab einer bestimmten Unfallschwere,
zje nach Kollisionsart,
zin dem im Bild gezeigten Wirkungsbe-
reich an der mittleren Türsäule der Fah-
rer- bzw. Beifahrerseite,
zunabhängig vom Front-Airbag-System.
Ausnahme:
Beifahrersitz mit einem System zur Sitzbe-
legungserkennung 3. Das System der Sitz-
belegungserkennung deaktiviert Front-
und Seiten-Airbag 3 für den Beifahrer,
wenn der Beifahrersitz nicht besetzt ist
oder ein Opel Kindersicherheitssystem mit
Transpondern 3 auf dem Beifahrersitz
montiert ist. Sitzbelegungserkennung, sie-
he Seite 101. Opel Kindersicherheitssystem
mit Transpondern 3, siehe Seite 92.
9 Warnung
Deshalb Sicherheitsgurte immer anlegen.
Das Front-Airbag-System ist eine Ergän-
zung der Dreipunkt-Sicherheitsgurte. Wer
den Sicherheitsgurt nicht anlegt, riskiert,
bei einem Unfall viel schwerere Verlet-
zungen zu erleiden oder gar aus dem
Fahrzeug geschleudert zu werden.
Der Sicherheitsgurt hilft, bei einem Unfall
die richtige Sitzposition einzuhalten, die
notwendig ist, damit das Front-Airbag-
System Sie wirkungsvoll schützt.
Inhalt
98 Sitze, Innenraum
Picture no: 17110t.tif
Beim Auslösen füllt sich der Seiten-Airbag
innerhalb von Millisekunden und bildet im
Bereich der jeweiligen Vordertür ein Sicher-
heitspolster für Fahrer bzw. Beifahrer. Bei
einem Seitenaufprall wird so die Verlet-
zungsgefahr des Oberkörpers und des Be-
ckens erheblich vermindert.
Die Seiten-Airbags lösen nicht aus bei
zausgeschalteter Zündung,
zFrontalkollisionen,
zÜberschlägen,
zHeckkollisionen,
zSeitenkollisionen außerhalb der Fahr-
gastzelle.
Außerdem löst das Seiten-Airbag-System
3 für den Beifahrer bei Ausführung mit
Sitzbelegungserkennung 3 nicht aus bei
zunbesetztem Beifahrersitz,
zvorschriftsmäßig montiertem Opel Kin-
dersicherheitssystem mit Transpon-
dern 3. Sitzbelegungserkennung, siehe
Seite 101. Opel Kindersicherheitssystem
mit Transpondern 3, siehe Seite 92.
9 Warnung
Im Ausdehnungsbereich des Airbags so-
wie zwischen Sitzlehnen und Karosserie
dürfen sich keine Gegenstände befinden.
Hände oder Arme nicht auf die Abde-
ckungen der Airbag-Systeme legen.
Wichtige Hinweise, siehe Seite 103.
Der Dreipunkt-Sicherheitsgurt muss im-
mer korrekt angelegt sein, siehe Seite 90.
Inhalt
99Sitze, Innenraum
Picture no: 17115t.tif
Kopf-Airbag 3
Das Kopf-Airbag-System ist an den Schrift-
zügen AIRBAG an den Verkleidungen der
Dachsäulen erkennbar.
Das Kopf-Airbag-System besteht aus
zje einem Luftsack mit Füllvorrichtung in
den Dachrahmen auf der Fahrer- und
Beifahrerseite,
zder Steuerungselektronik,
zden seitlichen Aufprallsensoren,
zder Kontrollleuchte für Airbag-
Systeme v im Instrument.
Picture no: 17114t.tif
Das Kopf-Airbag-System löst aus
zab einer bestimmten Unfallschwere,
zje nach Kollisionsart,
zin dem im Bild gezeigten Wirkungsbe-
reich an der mittleren Türsäule der Fah-
rer- bzw. Beifahrerseite,
zgemeinsam mit dem Seiten-Airbag-
System 3,
zunabhängig von der Sitzbelegungser-
kennung 3,
zunabhängig vom Front-Airbag-System.
Picture no: 17351t.tif
Beim Auslösen füllt sich der Kopf-Airbag in-
nerhalb von Millisekunden und bildet im
Kopfbereich der jeweiligen Fahrzeugseite
ein Sicherheitspolster. Bei einem Seitenauf-
prall wird so die Verletzungsgefahr des
Kopfes erheblich vermindert.
Inhalt
100 Sitze, Innenraum
Die Kopf-Airbags lösen nicht aus bei
zausgeschalteter Zündung,
zFrontalkollisionen,
zÜberschlägen,
zHeckkollisionen,
zSeitenkollisionen außerhalb der Fahr-
gastzelle.
Picture no: 17105t.tif
Kontrollleuchte v für Airbag-Systeme
Die Funktionalität der Airbag-Systeme wird
zusammen mit der Sitzbelegungserken-
nung 3, den Gurtstraffern und den aus-
fahrbaren Überrollbügeln 3 elektronisch
überwacht und durch die Kontrollleuchte v
angezeigt. Bei Einschalten der Zündung
leuchtet die Kontrollleuchte ca. 4 Sekun-
den. Leuchtet sie nicht oder erlischt sie
nicht nach 4 Sekunden oder leuchtet sie
während der Fahrt, liegt eine Störung der
Airbag-Systeme, der Sitzbelegungserken-
nung 3, der Gurtstraffer oder der ausfahr-
baren Überrollbügel 3 vor, siehe auch Seite
89. Die Systeme könnten bei einem Unfall
nicht auslösen.
Ausgelöste Airbags werden durch dauer-
haftes Leuchten von v angezeigt.
Im System integrierte Selbstdiagnose er-
möglicht schnelle Abhilfe.
9 Warnung
Im Ausdehnungsbereich des Airbags dür-
fen sich keine Gegenstände befinden.
Hände oder Arme nicht auf die Abde-
ckungen der Airbag-Systeme legen.
Wichtige Hinweise, siehe Seite 103.
Der Dreipunkt-Sicherheitsgurt muss im-
mer korrekt angelegt sein, siehe Seite 90.
9 Warnung
Störungsursache umgehend von einer
Werkstatt beheben lassen.
Inhalt
101Sitze, Innenraum
Sitzbelegungserkennung 3
Das System der Sitzbelegungserkennung
deaktiviert Front- und Seiten-Airbag 3 für
den Beifahrer, wenn der Beifahrersitz nicht
besetzt ist oder ein Opel Kindersicherheits-
system mit Transpondern 3 auf dem Bei-
fahrersitz montiert ist. Das Kopf-Airbag-
System 3 bleibt aktiviert.
Die Kontrollleuchte für die Sitzbelegungser-
kennung y ist im Instrument angeordnet.
Leuchtet die Kontrollleuchte y nach Ein-
schalten der Zündung für ca. 4 Sekunden
auf, ist das Fahrzeug mit der Sitzbele-
gungserkennung ausgestattet, siehe
nächste Seite, Bild 17117 T.
Bei montiertem Opel Kindersicherheitssys-
tem mit Transpondern 3 leuchtet die Kon-
trollleuchte y nach Einschalten der Zün-
dung ständig, sobald das System das Kin-
dersicherheitssystem erkannt hat. Nur
dann darf das Kindersicherheitssystem mit
Transpondern 3 auf dem Beifahrersitz ver-
wendet werden.
Picture no: 17116t.tif
Außerdem sind Fahrzeuge mit Sitzbele-
gungserkennung an einem Aufkleber er-
kennbar, der sich an der Blende unten am
Beifahrersitz befindet, siehe Bild oben.
Opel Kindersicherheitssysteme mit Trans-
pondern 3 werden bei vorschriftsmäßiger
Montage auf dem Beifahrersitz automa-
tisch erkannt. Bei Verwendung dieser Kin-
dersicherheitssysteme auf dem Beifahrer-
sitz sind die Front- und Seiten-Airbag-
Systeme für die Beifahrerseite deaktiviert.
Das Kopf-Airbag-System bleibt aktiviert.
Kontrollleuchte y für Sitzbelegungserken-
nung 3 unbedingt beachten, siehe Seite
102.
Opel Kindersicherheitssysteme mit Trans-
pondern 3 sind an einem Aufkleber er-
kennbar.
Hinweis
Bei Astra TwinTop mit geöffnetem Dach
kann es bei bestimmten Frequenzen im
Mittelwellenband zu Störungen im Radio-
empfang kommen, wenn der Beifahrersitz
nicht belegt ist.
9 Warnung
Auf dem Beifahrersitz dürfen nur Opel
Kindersicherheitssysteme mit Transpon-
dern 3 montiert werden; bei Verwendung
von Systemen ohne Transponder besteht
Lebensgefahr.
Inhalt
102 Sitze, Innenraum
Kontrollleuchte y für Opel
Kindersicherheitssysteme mit
Transpondern 3
Ein Opel Kindersicherheitssystem mit
Transpondern 3 wird nach Einschalten der
Zündung durch ständiges Leuchten der
Kontrollleuchte y im Instrument ange-
zeigt, sobald die Sitzbelegungserkennung
das Kindersicherheitssystem erkannt hat.
Picture no: 17117t.tif
Leuchtet die Kontrollleuchte während der
Fahrt nicht, sind der Front- und Seiten-Air-
bag 3 für den Beifahrer nicht deaktiviert,
es besteht Lebensgefahr für das Kind, Kin-
dersicherheitssystem auf dem Rücksitz
montieren. Störungsursache von einer
Werkstatt beheben lassen.
Bei nicht richtig montiertem Kindersicher-
heitssystem oder defekten Transpondern
blinkt die Kontrollleuchte. Richtige Monta-
ge des Kindersicherheitssystems überprü-
fen. Montage des Kindersicherheitssystems
mit Transpondern 3, siehe die dem Kinder-
sicherheitssystem beiliegende Anleitung.
Wenn die Kontrollleuchte bei richtig mon-
tiertem Kindersicherheitssystem mit Trans-
pondern 3 blinkt, liegt eine Störung vor, es
besteht Gefahr für das Kind. Kindersicher-
heitssystem auf dem Rücksitz montieren.
Störungsursache von einer Werkstatt behe-
ben lassen.
Wenn kein Opel Kindersicherheitssystem
mit Transpondern 3 montiert ist, darf die
Kontrollleuchte nicht leuchten oder blin-
ken, da die Airbag-Systeme für den Beifah-
rer nicht auslösen würden. Störungsursa-
che von einer Werkstatt beheben lassen.
9 Warnung
Bei vorschriftsmäßig montiertem Opel
Kindersicherheitssystem mit Trans-
pondern 3 muss nach Einschalten der
Zündung die Kontrollleuchte für Opel
Kindersicherheitssysteme mit Transpon-
dern im Instrument leuchten.
Leuchtet die Kontrollleuchte während der
Fahrt nicht, sind die Airbag-Systeme für
den Beifahrer nicht deaktiviert, Lebens-
gefahr. In diesem Fall das Kindersicher-
heitssystem auf dem Rücksitz montieren.
Störungsursache von einer Werkstatt be-
heben lassen.
Inhalt
103Sitze, Innenraum
Wichtige Hinweise
zAnbringen von Zubehör und Ablage von
Gegenständen im Ausdehnungsbereich
der Airbag-Systeme und der ausfahrba-
ren Überrollbügel 3 sind wegen Verlet-
zungsgefahr bei Auslösen der Kompo-
nenten nicht zulässig.
zZwischen Airbag-Systemen bzw. Abde-
ckungen der Überrollbügel 3 und den In-
sassen dürfen sich keine Gegenstände
befinden, Verletzungsgefahr.
zHaken an den Handgriffen im Dachrah-
men nur zum Aufhängen von leichten
Kleidungsstücken ohne Kleiderbügel be-
nutzen. Keine Gegenstände in den Ta-
schen der Kleidungsstücke aufbewah-
ren, Verletzungsgefahr.
zIm Bereich der Mittelkonsole befindet
sich die Steuerungselektronik der Air-
bag-Systeme, der Gurtstraffer und der
ausfahrbaren Überrollbügel 3. Zur Ver-
meidung von Funktionsstörungen dort
keine magnetischen Gegenstände able-
gen.
zLenkrad, Instrumententafel, Vordersitz-
Lehnen und Dachrahmen im Bereich der
Airbags und Sitzfläche des Beifahrersit-
zes sowie Abdeckungen der ausfahrba-
ren Überrollbügel 3 nicht bekleben und
nicht mit anderen Materialien überzie-
hen.
zLenkrad, Instrumententafel, Vordersitz-
lehnen, Dachrahmen und Sitzfläche des
Beifahrersitzes nur mit trockenem Lap-
pen oder mit Innenreiniger säubern. Kei-
ne aggressiven Reinigungsmittel verwen-
den.
zAuf den Vordersitzen nur Schonbezüge
verwenden, die für Ihr Fahrzeug mit Sei-
ten-Airbag 3 freigegeben sind. Bei der
Montage der Schonbezüge die Airbags
an den Außenseiten der Vordersitzleh-
nen nicht abdecken.
zDie Airbag-Systeme lösen ab einer be-
stimmten Unfallschwere je nach Kollisi-
onsart unabhängig voneinander aus.
Das Seiten-Airbag-System 3 und das
Kopf-Airbag-System 3 lösen gemeinsam
aus.
zAstra Twin Top: Die ausfahrbaren Über-
rollbügel 3 lösen je nach Unfallschwere
gemeinsam mit den Front- und Seiten-
Airbag-Systemen 3 aus.
zJeder Airbag bzw. ausfahrbare Überroll-
bügel 3 löst nur einmal aus. Ausgelösten
Airbag umgehend von einer Werkstatt
ersetzen lassen.
zDie Geschwindigkeiten, Bewegungsrich-
tungen und Verformungseigenschaften
der Fahrzeuge bzw. die Eigenschaften
des Hindernisses beeinflussen die Unfall-
schwere und das Auslösen der Airbags.
Der Grad der Beschädigung Ihres Fahr-
zeuges und die daraus resultierenden In-
standsetzungskosten allein sind kein An-
zeichen dafür, dass die Kriterien für das
Auslösen der Airbags gegeben waren.
zKeine Änderungen an den Komponen-
ten des Airbag-Systems und der Über-
rollbügel 3 vornehmen, da sonst die Be-
triebserlaubnis des Fahrzeuges erlischt.
zWir empfehlen, den Ausbau des Lenkra-
des, der Instrumententafel, aller Verklei-
dungsteile, Türdichtungen, Haltegriffe
und der Sitze von einer Werkstatt durch-
führen zu lassen.
9 Warnung
Kindersicherheitssysteme, ebenso wie an-
dere Gegenstände, grundsätzlich nicht
auf dem Schoß von Personen befördern,
Lebensgefahr.
9 Warnung
Bei unsachgemäßem Hantieren können
die Airbag-Systeme explosionsartig aus-
gelöst werden, Verletzungsgefahr.
Inhalt
104 Sitze, Innenraum
zBei Entsorgung des Fahrzeuges sind un-
bedingt die hierfür geltenden Sicher-
heitsvorschriften zu beachten. Deshalb
Entsorgung von einem Verwertungsbe-
trieb vornehmen lassen.
zPersonen unter 35 kg Körpergewicht nur
auf den Rücksitzen befördern. Dies be-
trifft nicht Kinder, die in Kindersicher-
heitssystemen mit Transpondern 3 be-
fördert werden.
zBei Fahrzeugen mit Sitzbelegungserken-
nung 3 keine schwereren Gegenstände
auf dem Beifahrersitz ablegen, da sonst
bei einem Unfall die Airbag-Systeme für
den Beifahrersitz auslösen könnten.
zBei Fahrzeugen mit Sitzbelegungserken-
nung 3 zur Vermeidung von Funktions-
störungen keine Schonbezüge und keine
Sitzauflagen auf dem Beifahrersitz ver-
wenden.
zBei der Verwendung eines Opel Kindersi-
cherheitssystems mit Transpondern 3
auf dem Beifahrersitz dürfen sich zur
Vermeidung von Funktionsstörungen
keine Gegenstände (z. B. Folien, Aufkle-
ber oder Heizmatten) unter dem Kinder-
sicherheitssystem befinden.
Picture no: 17118t.tif
Verwendung von
Kindersicherheitssystemen 3 auf dem
Beifahrersitz bei Fahrzeugen mit
Airbag-Systemen, jedoch ohne
Sitzbelegungserkennung 3
Ausführung mit Beifahrer-Airbag ist er-
kennbar am Schriftzug AIRBAG oberhalb
des Handschuhfaches und am Warnauf-
kleber seitlich an der Instrumententafel,
sichtbar bei geöffneter Beifahrertür, siehe
Bild 17118 T.
9 Warnung
Kindersicherheitssysteme, ebenso wie an-
dere Gegenstände, grundsätzlich nicht
auf dem Schoß von Personen befördern,
Lebensgefahr. Kindersicherheitssysteme
mit Transpondern 3 könnten bei Fahr-
zeugen mit Sitzbelegungserkennung 3
bei dieser Art der Beförderung außerdem
dazu führen, dass die Airbag-Systeme für
den Beifahrer bei einem Unfall nicht aus-
lösen.
9 Warnung
Auf dem Beifahrersitz darf kein Kindersi-
cherheitssystem 3 montiert werden, Le-
bensgefahr.
Inhalt
105Sitze, Innenraum
Picture no: 17119t.tif
Ausführung mit Seiten-Airbag-System 3 ist
an den Schriftzügen AIRBAG an den Au-
ßenseiten der Vordersitzlehnen erkennbar.
Sitzbelegungserkennung 3, siehe Seite
101.
Picture no: 17116t.tif
Verwendung von
Kindersicherheitssystemen 3 auf dem
Beifahrersitz bei Fahrzeugen mit
Airbag-Systemen und mit
Sitzbelegungserkennung 3
Fahrzeuge mit Sitzbelegungserkennung
sind an einem Aufkleber erkennbar, der
sich an der Blende unten am Beifahrersitz
befindet, siehe Bild 17116 T.
9 Warnung
Auf dem Beifahrersitz dürfen nur Opel
Kindersicherheitssysteme mit Transpon-
dern 3 montiert werden; bei Verwendung
von Systemen ohne Transponder besteht
Lebensgefahr.
Inhalt
106 Sitze, Innenraum
Picture no: 17117t.tif
Außerdem sind Fahrzeuge mit Sitzbele-
gungserkennung erkennbar an der Kon-
trollleuchte y im Instrument. Leuchtet die
Kontrollleuchte y nach Einschalten der
Zündung für ca. 4 Sekunden auf, ist das
Fahrzeug mit der Sitzbelegungserkennung
ausgestattet, siehe Seite 101.
Das System zur Sitzbelegungserkennung
erkennt Opel Kindersicherheitssysteme mit
Transpondern 3 und schaltet das Front-
und Seiten-Airbag-System 3 für den Bei-
fahrersitz ab. Das Kopf-Airbag-System 3
bleibt aktiviert. Sitzbelegungserkennung,
siehe Seite 101.
Picture no: 17424t.tif
Opel Kindersicherheitssysteme mit Trans-
pondern 3 sind an einem Aufkleber oder
Aufnäher erkennbar, siehe Bild.
Überschlagschutz-System 3
Der Astra TwinTop ist mit einem Über-
schlagschutz mit verstärktem Frontschei-
benrahmen und Überrollbügeln hinter den
Kopfstützen der Rücksitze ausgestattet.
Die Überrollbügel sind, je nach Fahrzeug-
variante, fest installiert oder fahren bei ei-
ner bestimmten Unfallschwere automa-
tisch aus. Nachfolgende Beschreibung be-
zieht sich nur auf die Variante mit automa-
tisch ausfahrbaren Überrollbügeln 3.
Inhalt
107Sitze, Innenraum
Picture no: 17974t.tif
Die Überollbügel fahren bei einem Über-
schlag innerhalb von Millisekunden nach
oben. Sie lösen auch gemeinsam mit den
Front- und Seiten-Airbag-Systemen 3 aus
und bieten somit einen optimalen Schutz
der Insassen.
Das System löst sowohl bei geöffnetem als
auch bei geschlossenem Dach aus. Bei aus-
gefahrenen Überrollbügeln ist eine Betäti-
gung des Daches nicht zulässig, siehe Hin-
weise auf der nächsten Seite.
Picture no: 17105t.tif
Kontrollleuchte v für ausfahrbare
Überrollbügel
Die Funktionalität der ausfahrbaren Über-
rollbügel wird zusammen mit den Gurt-
straffern und den Airbag-Systemen elek-
tronisch überwacht und durch die Kontroll-
leuchte v im Instrument angezeigt. Bei Ein-
schalten der Zündung leuchtet die
Kontrollleuchte ca. 4 Sekunden. Leuchtet
sie nicht oder erlischt sie nicht nach 4 Se-
kunden oder leuchtet sie während der
Fahrt, liegt eine Störung bzw. Auslösung
der ausfahrbaren Überrollbügel, der Gurt-
straffer oder der Airbag-Systeme vor, siehe
auch Seite 89. Die Systeme könnten bei ei-
nem Unfall nicht auslösen.
Ausgelöste Überrollbügel werden durch
dauerhaftes Leuchten von v angezeigt.
Picture no: 17992t.tif
Ausgefahrene Überrollbügel
können zurückgeschoben werden (z. B. um
nach einer Kollision das Dach zu schlie-
ßen).
Durch Druck auf den Hebel zwischen den
Holmen eines Überrollbügels wird das Sys-
tem entriegelt. Überrollbügel bis zum Ein-
rasten nach unten schieben. Abdeckung
montieren.
Vorgang für den anderen Überrollbügel
wiederholen.
Allerdings leuchtet in diesem Fall die Kon-
trollleuchte v weiter und die Überrollbügel
würden bei einer Kollision nicht mehr auslö-
sen.
6
Inhalt
108 Sitze, Innenraum
Störungsursache umgehend von einer
Werkstatt beheben lassen. Hinweise
zKeine Gegenstände auf die Abdeckun-
gen der Überrollbügel hinter den Kopf-
stützen ablegen. Sie würden beim Auslö-
sen der Bügel unkontrolliert durch das
Fahrzeug geschleudert. Außerdem
könnten Gegenstände das Ausfahren
der Überrollbügel blockieren.
zKeine Dachbetätigung bei ausgefahre-
nen Überrollbügeln, Teile des Dachs wür-
den beim Öffnen oder Schließen beschä-
digt.
zAusgefahrene Überrollbügel werden
durch Aufleuchten der Kontrollleuchte v
angezeigt.
zBei Betätigung des Daches und ausge-
fahrenen Überrollbügeln ertönt zur War-
nung ein Dauerton.
9 Warnung
Bei ausgefahrenen Überrollbügeln darf
das Dach weder geschlossen noch geöff-
net werden. Zuerst Überrollbügel zurück-
schieben.
Nach Auslösen der Überrollbügel System
umgehend von einer Werkstatt instand-
setzen lassen.
Manuell zurückgeschobene Überrollbü-
gel lösen bei einer Kollision nicht aus.
Inhalt
109Sitze, Innenraum
Picture no: 17094t.tif
Zigarettenanzünder 3
Der Zigarettenanzünder befindet sich in
der Mittelkonsole vorn unter der Ascherab-
deckung.
Ascherabdeckung öffnet sich durch Druck
auf Markierung.
Picture no: 17095t.tif
Zigarettenanzünder drücken. Schaltet sich
automatisch aus, wenn die Spirale glüht.
Anzünder herausziehen.
Picture no: 18023t.tif
Zubehörsteckdose 3
Anstelle des Zigarettenanzünders kann
eine Zubehörsteckdose zum Anschluss von
elektrischem Zubehör vorhanden sein. Bei
stehendem Motor wird bei Nutzung der Zu-
behörsteckdose die Batterie entladen.
6
Inhalt
110 Sitze, Innenraum
Picture no: 17096t.tif
Beim Caravan befindet sich eine zusätzli-
che Zubehörsteckdose 3 im Gepäckraum.
Steckdose nicht durch ungeeignete Stecker
beschädigen.
Die maximale Leistungsaufnahme des
elektrischen Zubehörs darf 120 Watt nicht
überschreiten.
Kein Strom abgebendes Zubehör wie z. B.
Ladegeräte oder Batterien anschließen.
Angeschlossenes elektrisches Zubehör
muss bezüglich der elektromagnetischen
Verträglichkeit der DIN VDE 40 839 ent-
sprechen. Andernfalls können Funktions-
störungen des Fahrzeuges auftreten.
Ist das Reifenreparaturset 3 in Betrieb,
darf an der Zubehörsteckdose gleichzeitig
kein Verbraucher angeschlossen sein.
Picture no: 17094t.tif
Ascher 3
Nur für Asche, nicht für brennbare Abfälle.
Ascher vorn
Der Ascher befindet sich in der Mittelkonso-
le vorn unter einer Abdeckung.
Abdeckung öffnet sich durch Druck auf
Markierung.
9 Warnung
Nichtbeachtung der Beschreibungen
kann zu Verletzungen oder Lebensgefahr
führen. Fahrzeuginsassen entsprechend
informieren.
Inhalt
111Sitze, Innenraum
Picture no: 17097t.tif
Zum Entleeren Einsatz beidseitig an den im
Bild gezeigten Stellen fassen und nach
oben herausziehen.
Picture no: 17098t.tif
Ascher hinten 3
Der Ascher befindet sich in der Mittelkonso-
le hinten.
Ascher durch Druck auf eine der Seiten he-
rausdrehen.
Picture no: 17099t.tif
Zum Entleeren Ascher öffnen, Feder drü-
cken (Pfeil) und Ascher gerade nach hinten
herausziehen.
Inhalt
112 Sitze, Innenraum
Ausklappbare Ablagetische 3
an den Rückseiten der Vordersitze.
Zum Ausklappen bis zum Einrasten nach
oben ziehen.
Zum Herunterklappen gegen Widerstand
nach unten drücken.
Keine schweren Gegenstände ablegen.
Picture no: 17101t.tif
Ablagefächer
Handschuhfach
Zum Öffnen Griff nach oben ziehen.
Der Zwischenboden 3 des Handschuh-
faches ist herausnehmbar: Zwischenboden
durch Zug an Vorderkante ausrasten.
Beim Einsetzen Zwischenboden auf seitli-
che Führungsleisten aufschieben und in
Rückwand mit Druck einrasten.
Vorn am geöffneten Deckel befinden sich
ein Schreibstifthalter sowie Unterbrin-
gungsmöglichkeiten für Parkmünzen.
Während der Fahrt sollte das Handschuh-
fach geschlossen sein.
Gekühltes Handschuhfach 3, siehe Seite
158.
Picture no: 17103t.tif
Ablagefach in der vorderen Armlehne 3
Zum Öffnen Taste drücken und Oberteil
der Armlehne aufklappen.
Inhalt
113Sitze, Innenraum
Picture no: 17102t.tif
Ablagefach für Brille 3
Auf der Fahrerseite: Zum Öffnen nach un-
ten klappen.
Keine schweren Gegenstände im Ablage-
fach unterbringen.
Cargo-Box 3
siehe Seite 83.
Sonnenblenden
Die Sonnenblenden lassen sich zum Schutz
vor Blendung herunterklappen und zur Sei-
te schwenken 3.
Während der Fahrt sollten die Abdeckun-
gen der Spiegel in den Sonnenblenden ge-
schlossen sein.
Bei Ausführung mit Panoramascheibe 3
Sonnenblenden vor Verschieben der Dach-
verkleidung hochklappen.
Inhalt
114 Instrumente, Bedienelemente
Instrumente,
Bedienelemente
Kontrollleuchten................................... 114
Anzeige-Instrumente........................... 121
Info-Display.......................................... 124
Warntöne ............................................. 142
Scheibenwischer .................................. 143
Picture no: 18444t.tif
Kontrollleuchten
Die hier beschriebenen Kontrollleuchten
sind nicht in allen Fahrzeugen enthalten.
Die Beschreibung gilt für alle Instrumenten-
ausführungen.
Die Farben der Kontrollleuchten bedeuten:
0
Open&Start System 3
Kontrollleuchte leuchtet bzw. blinkt gelb.
Blinken
System erkennt den elektronischen Schlüs-
sel im Fahrzeuginnenraum nicht. Ursachen
können sein:
Picture no:
Ein erforderlicher Batteriewechsel des elek-
tronischen Schlüssels wird durch InSP3 im
Service Display bzw. bei Check-Control 3
durch einen entsprechenden Hinweis im
Info-Display angezeigt, siehe Seiten 39,
122.
zRot Gefahr, wichtige Erinnerung,
zGelb Warnung, Hinweis, Störung,
zGrün Einschaltbestätigung,
zBlau Einschaltbestätigung.
Position des elektronischen Schlüs-
sels im Fahrzeuginnenraum ist
falsch (Schlüssel nicht im Gepäck-
raum oder vor Info-Display able-
gen), oder der elektronische Schlüs-
sel befindet sich nicht im Fahrzeu-
ginnenraum, oder Einfluss durch äu-
ßere Störquellen (Funkmasten,
Störsender in der Nähe).
oder
Ausfall des elektronischen Schlüs-
sels, Notbetätigung siehe Seite 37.
Inhalt
115Instrumente, Bedienelemente
Leuchten
Störung im Open&Start System.
Fahrzeug gegebenenfalls mit der Funk-
fernbedienung oder dem Notschlüssel ver-
bzw. entriegeln, siehe Seite 44, oder versu-
chen Sie die Betätigung mit dem Zweit-
schlüssel.
Notbetätigung, siehe Seite 45.
Leuchten von 0 kann auch bedeuten,
dass die Lenkradsperre noch blockiert ist:
Lenkrad etwas hin und herbewegen und
Start/Stopp-Taste erneut drücken.
Leuchtet 0 während der Fahrt, liegt ein
Systemfehler vor, der eventuell zum Kom-
plettausfall führen kann.
Nach Leuchten oder Blinken von 0: Zum
Ausschalten der Zündung Start/Stopp-Tas-
te etwas länger drücken, das Fahrzeug
lässt sich beim nächsten Startvorgang
eventuell nicht anlassen.
Nehmen Sie bei dauerhaftem Blinken oder
Leuchten von 0 umgehend Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch.
I
Motoröldruck
Kontrollleuchte leuchtet rot.
Sie leuchtet nach Einschalten der Zündung
und erlischt kurz nachdem der Motor läuft.
Leuchten bei laufendem Motor
Motorschmierung kann unterbrochen sein.
Das kann zur Beschädigung des Motors
bzw. zum Blockieren der Antriebsräder füh-
ren:
1. Kupplung treten.
2. Getriebe und Easytronic 3 in Leerlauf
schalten, bei Automatikgetriebe 3 Wähl-
hebel auf N stellen.
3. Möglichst schnell, ohne Behinderung an-
derer Fahrzeuge, aus dem fließenden
Verkehr fahren.
4. Zündung ausschalten.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
9 Warnung
Bei ausgeschaltetem Motor sind beim
Bremsen und Lenken bedeutend höhere
Kräfte erforderlich.
Schlüssel erst nach Stillstand des Fahr-
zeuges abziehen, die Lenkradblockie-
rung könnte sonst unerwartet einrasten.
Inhalt
116 Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 18444t.tif
R
Bremssystem, Kupplungssystem
Kontrollleuchte leuchtet oder blinkt rot.
Sie leuchtet nach Einschalten der Zündung,
wenn Handbremse angezogen oder wenn
Flüssigkeitsstand für Brems- und Kupp-
lungssystem zu niedrig ist. Weitere Hinwei-
se, siehe Seiten 225, 306.
Bei Fahrzeugen mit Easytronic 3 blinkt bei
nicht angezogener Handbremse nach Aus-
schalten der Zündung die Kontrollleuchte
einige Sekunden.
Picture no:
9 Warnung
Leuchten, wenn die Handbremse gelöst
ist: Anhalten, Fahrt sofort abbrechen. Hil-
fe einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
v
Airbag-Systeme 3, Gurtstraffer 3,
ausfahrbare Überrollbügel 3
Kontrollleuchte leuchtet rot.
Leuchten bei laufendem Motor
Störung im System der Airbag-Systeme,
der Gurtstraffer oder der ausfahrbaren
Überrollbügel, siehe Seiten 89, 100, 106.
v
Elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP®Plus) 3
Kontrollleuchte blinkt oder leuchtet gelb.
Blinken während der Fahrt
System greift aktiv ein, siehe Seiten 212,
213, 241.
Leuchten während der Fahrt
System ausgeschaltet oder Störung im Sys-
tem des Elektronischen Stabilitätspro-
gramms, siehe Seite 213.
X
Sicherheitsgurt 3
Kontrollleuchte leuchtet oder blinkt rot.
Sie leuchtet nach Einschalten der Zündung
bis der Sicherheitsgurt angelegt wird. Nach
Fahrtantritt blinkt die Kontrollleuchte.
Sicherheitsgurt anlegen, siehe Seite 90.
Inhalt
117Instrumente, Bedienelemente
Q
Geöffnete Türen und Gepäckraum
Kontrollleuchte leuchtet rot.
Sie leuchtet bei geöffneten Türen oder ge-
öffnetem Gepäckraum.
p
Generator
Kontrollleuchte leuchtet rot.
Sie leuchtet nach Einschalten der Zündung
und erlischt kurz nachdem der Motor läuft.
Leuchten bei laufendem Motor
Anhalten, Motor abstellen. Batterie wird
nicht geladen. Motorkühlung kann unter-
brochen sein. Bei Diesel-Motor kann die
Wirkung des Bremskraftverstärkers aufhö-
ren. Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh-
men.
W
Kühlmitteltemperatur
Kontrollleuchte leuchtet rot.
Leuchten bei laufendem Motor
Anhalten, Motor abstellen. Kühlmitteltem-
peratur ist zu hoch. Gefahr für Motor. Kühl-
mittelstand sofort überprüfen, siehe
Seite 304.
A
Motorelektronik, Getriebeelektronik 3,
Wegfahrsperre, Diesel-Kraftstofffilter 3
Kontrollleuchte leuchtet bzw. blinkt gelb.
Sie leuchtet nach Einschalten der Zündung
für einige Sekunden.
Leuchten bei laufendem Motor
Störung im System der Motorelektronik
bzw. der Getriebeelektronik. Elektronik
schaltet auf Notlaufprogramm, der Kraft-
stoffverbrauch kann erhöht und die Fahr-
barkeit des Fahrzeuges kann beeinträch-
tigt sein, siehe Seite 209. Umgehend Hilfe
einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
Leuchten gemeinsam mit InSP4 in der Ser-
viceanzeige: Diesel-Kraftstofffilter entwäs-
sern lassen, siehe Seite 304.
Blinken bei eingeschalteter Zündung
Störung im System der elektronischen Weg-
fahrsperre, der Motor kann nicht angelas-
sen werden, siehe Seite 31.
j
Easytronic 3, Motor anlassen
Kontrollleuchte leuchtet gelb.
Sie leuchtet, wenn die Fußbremse nicht be-
tätigt wird. Sie erlischt, sobald die Fuß-
bremse betätigt wird. Der Motor kann nur
bei betätigter Fußbremse angelassen wer-
den, siehe Seite 184.
IDS+
Interaktives Dynamisches Fahrsystem 3,
Elektronische Dämpferkontrolle (CDC) 3,
SPORT-Modus 3
Kontrollleuchte leuchtet gelb.
Sie leuchtet nach Einschalten der Zündung
für einige Sekunden.
Leuchten während der Fahrt
Störung im System. Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen.
IDS+, siehe Seite 212, CDC, siehe Seite 214,
SPORT-Modus, siehe Seite 214.
Inhalt
118 Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 18444t.tif
S
Motorölstand 3
Kontrollleuchte leuchtet gelb.
Die Motorölstandskontrolle wird automa-
tisch1) durchgeführt.
Leuchten bei laufendem Motor
Motorölstand zu niedrig. Motorölstand
prüfen, gegebenenfalls Motoröl nachfül-
len, siehe Seite 302.
Picture no:
8
Außenbeleuchtung
Kontrollleuchte leuchtet grün.
Sie leuchtet bei eingeschalteter Außenbe-
leuchtung, siehe Seite 145.
r
Parkpilot 3
Kontrollleuchte leuchtet gelb.
Störung im System. Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen.
Parkpilot, siehe Seite 218.
1) Nicht bei Motoren Z 14 XEP, Z 20 LEH, Ver-
kaufsbezeichnung siehe Seiten 314, 315.
O
Blinker
Kontrollleuchte blinkt grün.
Kontrollleuchte blinkt bei der jeweiligen Sei-
te.
Bei eingeschalteten Warnblinkern blinken
beide Kontrollleuchten.
Schnelles Blinken: Ausfall einer Blinklampe
oder der zugehörigen Sicherung, Ausfall ei-
ner Blinklampe am Anhänger 3.
Glühlampen wechseln, siehe Seite 273. Si-
cherungen, siehe Seite 266.
Y
Kraftstoffvorrat
Kontrollleuchte leuchtet bzw. blinkt gelb.
Leuchten
Kraftstoffvorrat geht zur Neige, Kraftstoff-
anzeige im Reservebereich.
Blinken
Kraftstoffvorrat aufgebraucht, sofort tan-
ken.
Tank niemals leer fahren!
Unregelmäßige Kraftstoffversorgung kann
zu Überhitzung des Katalysators führen,
siehe Seite 207.
Diesel-Motoren: Das Kraftstoffsystem nach
Leerfahren, wie auf Seite 245 beschrieben,
entlüften.
Inhalt
119Instrumente, Bedienelemente
>
Nebelscheinwerfer 3
Kontrollleuchte leuchtet grün.
Sie leuchtet bei eingeschalteten Nebel-
scheinwerfern, siehe Seite 147.
C
Fernlicht
Kontrollleuchte leuchtet blau.
Sie leuchtet bei eingeschaltetem Fernlicht
und bei Lichthupe, siehe Seiten 11, 146.
r
Nebelschlussleuchte
Kontrollleuchte leuchtet gelb.
Sie leuchtet bei eingeschalteter Nebel-
schlussleuchte, siehe Seite 147.
T
Winterprogramm des
Automatikgetriebes 3 oder der
Easytronic 3
Symbol leuchtet im Getriebe-Display bei
eingeschaltetem Winterprogramm.
Weitere Hinweise, siehe Seiten 182, 188,
195.
1
SPORT-Modus des Automatikgetriebes 3
oder der Easytronic 3
Symbol leuchtet im Getriebe-Display bei
eingeschaltetem Sportprogramm.
Weitere Hinweise, siehe Seiten 181, 187,
194.
y
Sitzbelegungserkennung 3
Symbol leuchtet oder blinkt im Kilometer-
Display.
Leuchten
Sitzbelegungserkennung hat ein Kindersi-
cherheitssystem mit Transpondern er-
kannt. Airbag-Systeme für den Beifahrer
sind deaktiviert, siehe Seite 101.
Blinken
Störung im System bzw. Kindersitze mit
Transponder sind nicht richtig montiert,
siehe Seite 101.
Z
Abgas 3
Kontrollleuchte leuchtet bzw. blinkt gelb.
Sie leuchtet nach Einschalten der Zündung
und erlischt kurz nachdem der Motor läuft.
Leuchten bei laufendem Motor
Störung im System der Abgasreinigungs-
anlage. Die zulässigen Abgaswerte können
überschritten werden. Umgehend Hilfe ei-
ner Werkstatt in Anspruch nehmen.
Blinken bei laufendem Motor
Störung, die zur Schädigung des Katalysa-
tors führen kann, siehe Seite 208. Umge-
hend Hilfe einer Werkstatt in Anspruch
nehmen.
u
Antiblockiersystem (ABS) 3
Kontrollleuchte leuchtet rot.
Leuchten während der Fahrt
Störung im System des Antiblockiersys-
tems, siehe Seite 227.
Inhalt
120 Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 18444t.tif
!
Vorglühanlage 3, Diesel-Partikelfilter 3
Kontrollleuchte leuchtet bzw. blinkt gelb.
Leuchten
Vorglühsystem aktiv, schaltet sich nur bei
tiefen Außentemperaturen ein.
Blinken
(bei Fahrzeugen mit Diesel-Partikelfilter)
Die Fahrbedingungen sind so, dass die au-
tomatische Selbstreinigung des Diesel-Par-
tikelfilters nicht erfolgt. Die Fahrt kann nor-
mal fortgesetzt werden. Das Fahrzeug wird
nicht beschädigt und es müssen keine Ser-
vicearbeiten durchgeführt werden.
Picture no:
Die Selbstreinigung erfolgt automatisch
während der Fahrt, nachdem der Motor
seine normale Betriebstemperatur erreicht
hat. Die Kontrollleuchte ! blinkt weiterhin,
bis die Selbstreinigung beendet ist. Dies
kann bis zu 20 Minuten Fahrzeit benötigen.
Die Zeit verkürzt sich bei höheren Ge-
schwindigkeiten.
Weitere Hinweise, siehe Seite 210.
w
Reifendruckverlust-
Überwachungssystem 3,
Reifendruck-Kontrollsystem 3
Kontrollleuchte leuchtet rot
Reifendruckverlust, siehe Seite 221.
Kontrollleuchte leuchtet gelb
Störung im System, siehe Seiten 221, 222.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
B
Adaptives Fahrlicht 3 (AFL = Adaptive
Forward Lighting)
Kontrollleuchte blinkt gelb.
Blinken
Störung im System. Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen.
Blinken für 4 Sekunden nach Einschalten
der Zündung
System für Auslandsfahrt umgestellt.
AFL, siehe Seite 149.
m
Geschwindigkeitsregler 3
Kontrollleuchte leuchtet grün.
Sie leuchtet bei eingeschaltetem System,
siehe Seite 216.
Inhalt
121Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 17021t.tif
Anzeige-Instrumente
Bei einigen Ausführungen drehen sich bei
Einschalten der Zündung die Zeiger von
Drehzahlmesser, Tachometer und Kraft-
stoffanzeige kurzzeitig bis zum Endan-
schlag.
Drehzahlmesser
Anzeige der Motordrehzahl.
Warnfeld: Zulässige Höchstdrehzahl über-
schritten, Gefahr für den Motor.
Picture no:
Tachometer
Anzeige der Geschwindigkeit.
Picture no: 17023t.tif
Kraftstoffanzeige
Tank nie leer fahren!
Diesel-Motoren: Das Kraftstoffsystem lässt
sich nach Leerfahren, wie auf Seite 245 be-
schrieben, entlüften.
Wegen des im Tank vorhandenen Kraft-
stoffrestes kann die Nachfüllmenge gerin-
ger als der angegebene Nenninhalt des
Kraftstofftanks sein.
Zeiger im
linken Bereich
bzw. Y leuchtet
= Reservebereich
Zeiger im
linken Bereich
bzw. Y blinkt
= Tanken, siehe Seite
204
Inhalt
122 Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 17335t.tif.
Kilometerzähler-Display
Obere Zeile:
Tageskilometerzähler oder Uhranzeige 3
Zum Umschalten zwischen Tageskilome-
teranzeige und Uhranzeige 3 Stellknopf
kurz drücken, siehe vorige Seite.
Tageskilometerzähler
Anzeige der gezählten Kilometer seit Null-
stellung.
Zur Nullstellung Stellknopf bei eingeschal-
teter Zündung ca. eine Sekunde gedrückt
halten, siehe vorige Seite.
Ist die Uhranzeige aktiviert, vorher auf Ta-
geskilometeranzeige umschalten.
Uhranzeige 3
Zum Einstellen der Uhrzeit Stellknopf im In-
strument:
Untere Zeile:
Kilometerzähler
Anzeige der gezählten Kilometer.
Picture no: 17008t.tif
Service-Display
Bei Fahrzeugen mit Check-Control 3 er-
folgt statt InSP2 und InSP3 eine entspre-
chende Meldung im Info-Display.
Ca. 2 Sekunden drücken,
Stunden blinken,
kurz drücken,
Stunden einstellen,
ca. 2 Sekunden drücken,
Minuten blinken,
kurz drücken,
Minuten einstellen,
ca. 2 Sekunden drücken,
Uhr startet.
InSP Service-Intervallanzeige. Anzeige
der Restlaufstrecke bis zum
nächsten Service. Weitere Hinwei-
se, siehe Seite 300.
InSP2 Glühlampe defekt 3, siehe Seite
273,
InSP3 Batteriespannung der Funkfern-
bedienung bzw. des elektroni-
schen Schlüssels bei Open&Start-
System gering 3, siehe Seiten 34,
39,
InSP4 Diesel-Kraftstofffilter 3 entwäs-
sern. Hilfe einer Werkstatt in An-
spruch nehmen.
Inhalt
123Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 17022t.tif
Getriebe-Display 3
Anzeige der gewählten Fahrstufe bei Auto-
matikgetriebe 3 bzw. des aktuellen Gan-
ges oder Modus bei Easytronic 3:
Bei Easytronic 3 blinkt für einige Sekunden
die Anzeige, wenn bei laufendem Motor
und nicht betätigter Fußbremse A, M oder
R gewählt wurde.
ESPoff Elektronisches Stabilitätspro-
gramm 3 ausgeschaltet, siehe
Seite 212.
ESPon Elektronisches Stabilitätspro-
gramm 3 eingeschaltet, siehe Sei-
te 212.
PParkstellung bei Automatikgetrie-
be.
RRückwärtsgang.
NNeutral- bzw. Leerlaufstellung.
AAutomatik-Modus bei Easytronic.
MManuell-Modus bei Easytronic.
DAutomatik-Modus bei Automatik-
getriebe.
1 - 4 Aktueller Gang bei Automatikge-
triebe.
1 - 5
1 - 6 3
Manuell-Modus, aktueller Gang bei
Easytronic.
Inhalt
124 Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 17336t.tif
Info-Display
Triple-Info-Display
Anzeige von Uhrzeit, Außentemperatur
und Datum bzw. Infotainment System,
wenn dieses eingeschaltet ist.
Uhrzeit, Datum und Außentemperatur
können bei ausgeschalteter Zündung
durch kurzen Druck auf einen der beiden
Knöpfe unter dem Display für 15 Sekunden
angezeigt werden.
Anzeige F im Display deutet auf einen Feh-
ler hin. Ursache von einer Werkstatt behe-
ben lassen.
Picture no: 17337t.tif
Board-Info-Display 3
Anzeige von Uhrzeit, Außentemperatur
und Datum bzw. Infotainment System,
wenn dieses eingeschaltet ist.
Anzeige F im Display deutet auf einen Feh-
ler hin. Ursache von einer Werkstatt behe-
ben lassen.
Picture no: 17344t.tif
Graphic-Info-Display 3,
Color-Info-Display 3
Anzeige von Uhrzeit, Außentemperatur
und Datum bzw. Infotainment System,
wenn dieses eingeschaltet ist, sowie der Kli-
matisierungsautomatik 3.
Beim Graphic-Info-Display werden die In-
formationen einfarbig dargestellt. Das
Color-Info-Display stellt die Informationen
farbig dar.
12:01 17,0°C
FM 3 90,6MHz
REG AS RDS TP
11:25}21.5°C
Reichweite
RDS [TP]
257km
ÜBoard Computer 19,5° 19:36
BC 1 Alle Werte
BC 2 257.0 km
Timer Ø40km/h
31.0 Ltr.
Ø 7.0 Ltr./100km
1
8
Inhalt
125Instrumente, Bedienelemente
Die angezeigten Informationen und deren
Darstellung hängen von der Ausstattung
des Fahrzeuges und von den Einstellungen
des Infotainment Systems 3, des
Bordcomputers 3 und der Klimatisierungs-
automatik 3 ab.
Einige Anzeigen erscheinen im Display in
abgekürzter Schreibweise.
Infotainment System, siehe Anleitung für
das Infotainment System. Klimatisierungs-
automatik, siehe Seite 170.
Anzeige F im Display deutet auf einen Feh-
ler hin. Ursache von einer Werkstatt behe-
ben lassen. Picture no: 17336t.tif
Außentemperatur
Sinkende Temperatur wird sofort ange-
zeigt, steigende mit Verzögerung.
Sinkt die Außentemperatur auf 3 °C ab, er-
scheint zur Warnung vor vereister Fahr-
bahn das Symbol : im Triple-Info-Display
bzw. Board-Info-Display 3. Bei Ansteigen
der Temperatur erlischt das Symbol : erst
ab 5 °C.
Picture no: 17338t.tif
Bei Fahrzeugen mit Graphic-Info-Display 3
oder Color-Info-Display 3 erscheint zur
Warnung vor vereister Fahrbahn eine
Warnmeldung im Display. Unter -5 °C er-
scheint keine Meldung.
8:56 -5,5°C
07.04.2004
:
9 Warnung
Vorsicht: Bei einer Anzeige von wenigen
Grad über 0 °C kann die Fahrbahn bereits
vereist sein.
Glättegefahr
-2,5°C
OK
Inhalt
126 Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 17024t.tif
Triple-Info-Display
Datum und Uhrzeit einstellen
Infotainment System aus, Ö und ; unter
dem Display folgendermaßen drücken:
Zeitkorrektur 3
Einige RDS-Sender strahlen kein korrektes
Zeitsignal aus. Wird daher die Uhrzeit häu-
figer falsch angezeigt, sollten Sie die auto-
matische Zeitsynchronisation 3 ausschal-
ten, siehe nächste Spalte, und die Uhrzeit
manuell einstellen.
Die automatische Einstellung wird durch }
im Display angezeigt.
Aus- und Einschalten der automatischen
Zeitsynchronisation: Infotainment System
aus, Ö und ; unter dem Display folgender-
maßen drücken:
Ö ca. 2 Sekunden:
Tage blinken,
;: Tage einstellen,
Ö: Monate blinken,
;: Monate einstellen,
Ö: Jahre blinken,
;: Jahre einstellen,
Ö: Stunden blinken,
;: Stunden einstellen,
Ö: Minuten blinken,
;: Minuten einstellen,
Ö: Uhr startet.
8:56 5,5°C
07.04.2004 Öca. 2 Sekunden gedrückt halten, Uhr-
anzeige befindet sich jetzt im Einstell-
modus,
Özweimal drücken (bis Jahre blinken),
Ödrücken und ca. 3 Sekunden gedrückt
halten, bis } im Display blinkt 3 und
die Anzeige „RDS TIME“ erscheint (in
dieser Zeit blinken die Jahre),
;
;
drücken, Displayanzeige:
RDS TIME 0 = aus,
drücken, Displayanzeige:
RDS TIME 1 = ein,
Ödreimal drücken.
Inhalt
127Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 17337t.tif
Board-Info-Display 3, Auswahl
von Funktionen
Über das Board-Info-Display werden Funk-
tionen und Einstellungen einiger Ausstat-
tungen 3 vorgenommen.
Dies geschieht mit den Menüs und Tasten
des Infotainment Systems 3 oder mit dem
linken Stellrad 3 am Lenkrad. Die entspre-
chenden Menüoptionen werden dann in
der folgenden Zeile des Displays ange-
zeigt.
Werden Warnmeldungen der Check-Con-
trol 3 angezeigt, ist das Display für andere
Anzeigen gesperrt. Warnmeldung bestäti-
gen. Liegen mehrere Warnmeldungen vor,
nacheinander bestätigen.
Picture no: S0013209.tif
Auswahl mit Pfeiltasten
Wählen Sie Menüpunkte mit den Tasten
auf dem Infotainment-System aus.
OK-Taste
Markierten Punkt auswählen, Befehl bestä-
tigen.
Picture no: 17014t.tif
Auswahl mit dem linken Stellrad 3 am
Lenkrad
Nach oben drehen
Vorheriger Menüpunkt,
Nach unten drehen
Nächster Menüpunkt,
Drücken
Auswählen der Markierung, Bestätigen von
Befehlen.
Systemeinstellungen, siehe Seite 133.
Bordcomputer, siehe Seite 130.
11:25}21.5°C
Reichweite
257km
Inhalt
128 Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 17337t.tif
Board-Info-Display 3,
Systemeinstellungen
Settings-Taste am Infotainment System
drücken, die Menüpunkte Audio oder Sys-
tem werden dargestellt.
Linke Pfeiltaste drücken um zum Menü-
punkt System zu gelangen. Menüpunkt
System auswählen. Die erste Funktion des
System-Menüs wird dargestellt.
Einige Anzeigen erscheinen im Display in
abgekürzter Schreibweise.
Die Funktionen werden in folgender Rei-
henfolge angezeigt:
zZeitsynchronisation
zUhrzeit, Stunden einstellen
zUhrzeit, Minuten einstellen
zDatum, Tag einstellen
zDatum, Monat einstellen
zDatum, Jahr einstellen
zZündlogik
zSprache einstellen
zMaßeinheiten einstellen
Picture no: 17337t.tif
Zeitkorrektur 3
Einige RDS-Sender strahlen kein korrektes
Zeitsignal aus. Wird daher die Uhrzeit häu-
figer falsch angezeigt, sollten Sie die auto-
matische Zeitsynchronisation 3 deaktivie-
ren und die Uhrzeit manuell einstellen.
11:25}21.5°C
System
11:25}21.5°C
Clock Sync.On
Inhalt
129Instrumente, Bedienelemente
Die automatische Einstellung wird durch }
im Display angezeigt.
Zur Korrektur mit Hilfe von RDS im Set-
tings-Menü den Menüpunkt für Zeitsyn-
chronisation auswählen.
Gewünschte Einstellung vornehmen.
Uhrzeit und Datum einstellen
Im Settings-Menü die Menüpunkte für die
Uhrzeit- und Datumseinstellungen aus-
wählen.
Gewünschte Einstellung vornehmen.
Einstellung wird bei Verlassen des Menü-
punktes gespeichert.
Zündlogik 3
Einstellung, siehe Anleitung für das Info-
tainment System.
Picture no: 17337t.tif
Sprache einstellen
Die Sprache der Textanzeigen einiger
Funktionen kann ausgewählt werden.
Im Settings-Menü den Menüpunkt für
Sprache auswählen und gewünschte Ein-
stellung vornehmen.
Picture no: 17337t.tif
Maßeinheiten einstellen
Maßeinheiten können ausgewählt werden.
Im Settings-Menü den Menüpunkt für
Maßeinheiten auswählen und ausgewählte
Einstellung bestätigen.
11:25}21.5°C
Deutsch
11:25}21.5°C
Unit Europe-SI
Inhalt
130 Instrumente, Bedienelemente
Board-Info-Display 3,
Bordcomputer 3
Bordcomputer informiert über Fahrdaten,
die kontinuierlich aufgenommen und elek-
tronisch ausgewertet werden.
Zur Anzeige der Bordcomputer-Fahrdaten
BC-Taste am Infotainment System oder lin-
kes Rändelrad 3 am Lenkrad drücken.
Einige Anzeigen erscheinen im Display in
abgekürzter Schreibweise.
Nach Anwählen einer Audiofunktion wird
untere Zeile der ausgewählten Bordcom-
puter-Funktion weiterhin dargestellt.
Die Funktionen werden in folgender Rei-
henfolge angezeigt:
zMomentanverbrauch
zDurchschnittsverbrauch
zAbsolutverbrauch
zDurchschnittsgeschwindigkeit
zWegstrecke
zReichweite
zStoppuhr
Picture no: 17337t.tif
Momentanverbrauch
Anzeige wechselt geschwindigkeitsabhän-
gig:
Durchschnittsverbrauch
Anzeige des Durchschnittsverbrauchs. Die
Messung kann jederzeit auf Null zurückge-
setzt und neu gestartet werden, siehe
„Bordcomputerinformationen auf Null zu-
rücksetzen“.
Absolutverbrauch
Anzeige der verbrauchten Kraftstoffmen-
ge. Die Messung kann jederzeit auf Null zu-
rückgesetzt und neu gestartet werden, sie-
he „Bordcomputerinformationen auf Null
zurücksetzen“.
Durchschnittsgeschwindigkeit
Anzeige der Durchschnittsgeschwindigkeit.
Die Messung kann jederzeit auf Null zu-
rückgesetzt und neu gestartet werden, sie-
he „Bordcomputerinformationen auf Null
zurücksetzen“.
Fahrtunterbrechungen mit ausgeschalteter
Zündung werden nicht mitgerechnet.
Wegstrecke
Anzeige der zurückgelegten Kilometer. Die
Messung kann jederzeit auf Null zurückge-
setzt und neu gestartet werden, siehe
„Bordcomputerinformationen auf Null zu-
rücksetzen“.
Anzeige in l/h unter 13 km/h,
Anzeige in l/100 km über 13 km/h.
11:25}21.5°C
Mom. Verbrauch
7.6l/100km
Inhalt
131Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 17337t.tif
Reichweite
Die Reichweite wird aus dem momentanen
Tankinhalt und dem Momentanverbrauch
errechnet. Die Anzeige erfolgt mit gemittel-
ten Werten.
Nach Betanken des Fahrzeuges aktuali-
siert sich die Reichweite nach kurzer Zeit
automatisch.
Wenn der Tankinhalt für weniger als 50 km
reicht, erscheint die Meldung „Reichweite“
im Display.
Wenn der Tankinhalt für weniger als 30 km
reicht, erscheint die Meldung „Bitte tan-
ken!“ 3 im Display.
Warnmeldung, wie auf Seite 132 beschrie-
ben, bestätigen.
Bordcomputerinformationen auf Null
zurücksetzen (Reset)
Folgende Bordcomputerinformationen
können zurückgesetzt werden (Zurückset-
zen auf Null und Neustart der Messungen
bzw. Berechnungen):
zDurchschnittsverbrauch,
zAbsolutverbrauch,
zDurchschnittsgeschwindigkeit,
zWegstrecke.
Gewünschte Bordcomputerinformation
auswählen.
Zurücksetzen durch Drücken des linken
Stellrades 3 am Lenkrad oder der OK-Tas-
te am Infotainment-System.
Picture no: 17337t.tif
Stoppuhr
Funktion auswählen, Bedienung mit den
Pfeiltasten:
zMit linker Pfeiltaste Menüpunkt Start
auswählen, mit OK-Taste Start/Stopp.
zRechte Pfeiltaste Menüpunkt Reset aus-
wählen, mit OK-Taste zurücksetzen.
Bedienung mit dem linken Stellrad 3 am
Lenkrad:
zDrücken: Start/Stopp.
Stromunterbrechung
Nach Stromunterbrechung oder zu gerin-
ger Batteriespannung sind die gespeicher-
ten Werte des Bordcomputers gelöscht.
11:25}21.5°C
Reichweite
257km
11:25}21.5°C
Stoppuhr
01:22:32h
Inhalt
132 Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 17331t.tif
Graphic-Info-Display 3 bzw.
Color-Info-Display 3,
Auswahl von Funktionen
Über das Graphic-Info-Display bzw. Color-
Info-Display werden Funktionen und Ein-
stellungen einiger Ausstattungen 3 vorge-
nommen.
Diese Funktionen werden mit den Pfeiltas-
ten 3 am Infotainment System, dem Multi-
funktionsknopf 3 am Infotainment System
oder mit dem linken Rändelrad 3 am Lenk-
rad in den Menüs auf dem Display markiert
bzw. ausgeführt.
Werden Warnmeldungen der Check-Con-
trol 3 angezeigt, ist das Display für andere
Anzeigen gesperrt. Warnmeldung bestäti-
gen. Liegen mehrere Warnmeldungen vor,
nacheinander bestätigen.
Picture no: S0013209.tif
Auswahl mit Pfeiltasten
Menüoptionen über Menüs und mit den
Tasten auf dem Infotainment-System aus-
wählen.
OK-Taste
Markierten Punkt auswählen, Befehl bestä-
tigen.
Zum Verlassen eines Menüs, rechte oder
linke Pfeiltaste drücken, um zu Zurück oder
Main zu gelangen.
Picture no: 17013t.tif
Auswahl mit dem Multifunktionsknopf
Drehen
Markieren von Menüoptionen oder Befeh-
len, Auswahl von Funktionsbereichen,
Drücken
Auswählen der Markierung, Bestätigen von
Befehlen.
Zum Verlassen eines Menüs Multifunktions-
knopf links oder rechts herum auf Zurück
oder Main drehen und auswählen.
FM AS [TP] REG CDin MP3
90.6
MHz
19,5° 19:36
Inhalt
133Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 17014t.tif
Auswahl mit dem linken Stellrad 3 am
Lenkrad
Nach oben drehen
vorheriger Menüpunkt,
Nach unten drehen
nächster Menüpunkt,
Drücken
Auswählen der Markierung, Bestätigen von
Befehlen.
Picture no: 17331t.tif
Funktionsbereiche
Für jeden Funktionsbereich gibt es eine
Hauptseite (Main), diese werden am obe-
ren Displayrand ausgewählt (nicht bei Info-
tainment System CD 30 ohne Mobile Phone
Portal):
zAudio,
zNavigation 3,
zTelefon 3,
zBordcomputer 3.
Funktionsbereiche Audio, Navigation 3
und Telefon 3, siehe Anleitung für das Info-
tainment System.
Picture no: 17332t.tif
Systemeinstellungen
Die Einstellungen werden im Menü Settings
vorgenommen.
Main-Taste 3 (nicht bei allen Infotainment
Systemen vorhanden) am Infotainment
System drücken (Hauptanzeige aufrufen).
Settings-Taste am Infotainment System
drücken. Beim Infotainment System CD 30
darf kein Menü ausgewählt sein.
Das Menü Settings wird dargestellt.
FM AS [TP] REG CDin MP3
90.6
MHz
19,5° 19:36
7Settings 19,5° 19:36
Uhr, Datum 19:36
Sprache
Einheiten 10 . 07 . 2004
Kontrast
Tag / Nacht
6 Zündlog.
Inhalt
134 Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 17340t.tif
Uhrzeit und Datum einstellen 3
Im Menü Settings den Menüpunkt Uhrzeit,
Datum, auswählen.
Das Menü für Uhrzeit, Datum wird darge-
stellt.
Gewünschte Menüpunkte auswählen.
Gewünschte Einstellung vornehmen.
Zeitkorrektur 3
Bei Systemen mit GPS-Empfänger1) werden
nach Empfang eines GPS-Satellitensignals
Uhrzeit und Datum automatisch einge-
stellt. Stimmt die angezeigte Uhrzeit nicht
mit der Ortszeit überein, kann die Zeit ma-
nuell eingegeben oder automatisch durch
Empfang eines RDS-Zeitsignals2)
korrigiert 3 werden.
Einige RDS-Sender strahlen kein korrektes
Zeitsignal aus. Wird die Uhrzeit öfters
falsch angezeigt, sollten Sie die automati-
sche Zeitsynchronisation 3 deaktivieren
und die Uhrzeit manuell einstellen.
Zur Zeitkorrektur mit Hilfe von RDS im
Menü Uhrzeit, Datum den Menüpunkt Au-
tom. Zeit Synchronisation auswählen.
Das Feld vor Autom. Zeit Synchronisation
ist angekreuzt, siehe Bild 17340 T.
Picture no: 17341t.tif
Sprache einstellen
Die Sprache der Textanzeigen einiger
Funktionen kann ausgewählt werden.
Im Menü Settings den Menüpunkt Sprache
auswählen.
Die möglichen Sprachen werden darge-
stellt.
7 Uhrzeit, Datum 19,5° 19:36
Uhrzeit 19:36
Datum 10 . 07 . 2004
6 Autom. Zeit Synchronisation
1) GPS = Global Positioning System,
Satellitensystem zur weltweiten Positionsbe-
stimmung.
2) RDS = Radio Data System.
7Settings 19,5° 19:36
Uhr, Datum
Sprache Deutsch
Einheiten English
Kontrast Español
Tag / Nacht Nederlands
6 Zündlog. Français
Inhalt
135Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 17342t.tif
Gewünschte Sprache auswählen.
Die Auswahl wird durch ein 6 vor dem
Menüpunkt dargestellt.
Bei Systemen mit Sprachausgabe 3 erfolgt
nach Änderung der Spracheinstellung des
Displays eine Abfrage, ob auch die Ansa-
gesprache geändert werden soll, siehe An-
leitung für das Infotainment System.
Picture no: 17343t.tif
Maßeinheiten einstellen
Maßeinheiten können ausgewählt werden.
Im Menü Settings den Menüpunkt Einhei-
ten auswählen.
Die möglichen Einheiten werden darge-
stellt.
Gewünschte Einheit auswählen.
Die Auswahl wird durch ein o vor dem
Menüpunkt dargestellt.
Picture no: 17926t.tif
Kontrast einstellen 3
(Graphic-Info-Display)
Im Menü Settings den Menüpunkt Kon-
trast auswählen.
Das Menü für Kontrast wird dargestellt.
Gewünschte Einstellung bestätigen.
713 Sprachen 19,5° 19:36
XDeutsch
English
Español
Nederlands
Français
Italiano
7 Settings 19,5° 19:36
Uhr, Datum
Sprache ~Europa-SI
Einheiten |Japan
Kontrast |Großbritannien
Tag / Nacht |USA
6 Zündlog.
7 Kontrast 19,5° 19:36
12
Inhalt
136 Instrumente, Bedienelemente
Display-Modus einstellen 3
Die Displaydarstellung kann den Lichtver-
hältnissen angepasst werden, schwarzer
bzw. farbiger Text auf hellem Hintergrund
oder weißer bzw. farbiger Text auf dunk-
lem Hintergrund.
Im Menü Settings den Menüpunkt Tag /
Nacht auswählen.
Die Möglichkeiten werden dargestellt.
Automatisch: Anpassung abhängig von
der Fahrzeugbeleuchtung.
Immer Tag Design: Schwarzer bzw. farbi-
ger Text auf hellem Hintergrund.
Immer Nacht Design: Weißer bzw. farbiger
Text auf dunklem Hintergrund.
Die Auswahl wird durch ein o vor dem
Menüpunkt dargestellt.
Zündlogik 3
Einstellung, siehe Anleitung für das Info-
tainment System.
Picture no: 17344t.tif
Graphic-Info-Display 3 bzw.
Color-Info-Display 3,
Bordcomputer 3
Die Bordcomputer informieren über Fahr-
daten, die kontinuierlich aufgenommen
und elektronisch ausgewertet werden.
Die Bordcomputer-Hauptseite (Main) infor-
miert über Reichweite, Durchschnittsver-
brauch 3 und Momentanverbrauch.
Zur Anzeige der anderen Bordcomputer-
Fahrdaten BC-Taste am Infotainment
System 3 drücken, im Display das Menü
Bordcomputer auswählen oder das linke
Rändelrad 3 am Lenkrad drücken.
Picture no: 17329t.tif
Reichweite
Die Reichweite wird aus dem momentanen
Tankinhalt und dem Momentanverbrauch
errechnet. Die Anzeige erfolgt mit gemittel-
ten Werten.
Nach Betanken des Fahrzeuges aktuali-
siert sich die Reichweite nach kurzer Zeit
automatisch.
ÜBoard Computer 19,5° 19:36
BC 1 Alle Werte
BC 2 257.0 km
Timer Ø40km/h
Reifen
31.0 Ltr.
Ø 7.0 Ltr./100km
1
8
Reichweite
257
km
Ø-Verbrauch
7.0
Ltr./100km
Momentanverbr.
7.6
Ltr./100km
19,5° 23° 5Eco x19:36
Inhalt
137Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 17345t.tif
Wenn der Tankinhalt für weniger als 50 km
reicht, erscheint die Meldung „Reichweite“
im Display.
Wenn der Tankinhalt für weniger als 30 km
reicht, erscheint die Meldung „Bitte tan-
ken!“ 3 im Display.
Warnmeldung, wie auf Seite 132 beschrie-
ben, bestätigen.
Momentanverbrauch
Anzeige wechselt geschwindigkeitsabhän-
gig:
Wegstrecke
Anzeige der zurückgelegten Kilometer. Die
Messung kann jederzeit auf Null zurückge-
setzt und neu gestartet werden, siehe
„Bordcomputerinformationen auf Null zu-
rücksetzen“.
Durchschnittsgeschwindigkeit
Berechnung der Durchschnittsgeschwin-
digkeit. Die Messung kann jederzeit auf
Null zurückgesetzt und neu gestartet wer-
den, siehe „Bordcomputerinformationen
auf Null zurücksetzen“.
Fahrtunterbrechungen mit ausgeschalteter
Zündung werden nicht mitgerechnet.
Absolutverbrauch
Anzeige der verbrauchten Kraftstoffmen-
ge. Die Messung kann jederzeit auf Null zu-
rückgesetzt und neu gestartet werden, sie-
he „Bordcomputerinformationen auf Null
zurücksetzen“.
Durchschnittsverbrauch
Berechnung des Durchschnittsverbrauchs.
Die Messung kann jederzeit auf Null zu-
rückgesetzt und neu gestartet werden, sie-
he „Bordcomputerinformationen auf Null
zurücksetzen“.
Picture no: 17344t.tif
Bordcomputerinformationen auf Null
zurücksetzen (Reset)
Folgende Bordcomputerinformationen
können zurückgesetzt werden (Neustart
der Messungen):
zWegstrecke,
zDurchschnittsgeschwindigkeit,
zAbsolutverbrauch,
zDurchschnittsverbrauch.
Im Menü Bordcomputer BC 1 oder BC 2
auswählen.
Anzeige in l/h unter 13 km/h,
Anzeige in l/100 km über 13 km/h.
Reichweite
33km
OK
ÜBoard Computer 19,5° 19:36
BC 1 Alle Werte
BC 2 257.0 km
Timer Ø40km/h
Reifen
31.0 Ltr.
Ø 7.0 Ltr./100km
1
8
Inhalt
138 Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 17346t.tif
Die Informationen beider Bordcomputer
können separat zurückgesetzt werden und
bieten somit die Möglichkeit, Daten über
verschiedene Zeiträume auszuwerten.
Gewünschte Bordcomputerinformation
auswählen.
Der Wert für die gewählte Funktion wird zu-
rückgesetzt und neu ermittelt.
Picture no: 17347t.tif
Um alle Bordcomputerinformationen eines
Bordcomputers zurückzusetzen, den
Menüpunkt Alle Werte auswählen.
Nach dem Rücksetzen wird bei der gewähl-
ten Bordcomputerinformation „- - -“ ange-
zeigt. Nach kurzer Zeit Anzeige der neu er-
mittelten Werte.
Stromunterbrechung
Nach Stromunterbrechung oder zu gerin-
ger Batteriespannung sind die gespeicher-
ten Werte des Bordcomputers gelöscht.
Ü Reset BC 1 19,5° 19:36
Alle Werte
257.0 km
Ø40km/h
31.0 Ltr.
Ø 7.0 Ltr./100km
Ü Reset BC 1 19,5° 19:36
Alle Werte
257.0 km
Ø40km/h
31.0 Ltr.
Ø 7.0 Ltr./100km
Inhalt
139Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 17348t.tif
Stoppuhr
Im Menü Board Computer den Menüpunkt
Timer auswählen.
Das Menü Timer wird dargestellt.
Zum Starten den Menüpunkt Start aus-
wählen.
Zum Zurücksetzen den Menüpunkt Reset
auswählen.
Im Menü Optionen 3 kann die jeweilige
Anzeige der Stoppuhr ausgewählt werden:
Fahrzeit ohne Standzeiten
Es wird die Zeit gemessen, in der das Fahr-
zeug in Bewegung ist. Standzeiten werden
nicht berücksichtig.
Fahrzeit mit Standzeiten
Es wird die Zeit gemessen, in der das Fahr-
zeug in Bewegung ist. Zusätzlich werden
Standzeiten mit Zündschlüssel im Zünd-
schloss berücksichtigt.
Reisezeit
Es wird die Zeit zwischen manuellem Ein-
schalten durch Start und Ausschalten
durch Reset gemessen.
Picture no: 17334t.tif
Anzeige des aktuellen
Reifendrucks 3
Im Menü Board Computer den Menüpunkt
Reifen auswählen.
Für jeden Reifen wird der aktuelle Reifen-
druck angezeigt.
Weitere Hinweise, siehe Seite 222.
Ü Board Computer 19,5° 19:36
BC 1
BC 2 00:00:00
Timer
Reifen Start
Reset
Optionen
Ü Board Computer
BC 1
BC 2
Timer
Reifen
Inhalt
140 Instrumente, Bedienelemente
Check-Control 3
Check-Control überwacht einige Flüssig-
keitsstände, den Reifendruck 3, die Batte-
rie der Funkfernbedienung, die Diebstahl-
warnanlage 3, den Bremslichtschalter so-
wie wichtige Lampen der Außenbeleuch-
tung, einschließlich der Kabel und Siche-
rungen. Im Anhängerbetrieb wird auch die
Beleuchtung des Anhängers überwacht.
Warnmeldungen erscheinen im Display.
Liegen mehrere Warnmeldungen vor, wer-
den sie nacheinander angezeigt.
Einige Warnmeldungen erscheinen im Dis-
play in abgekürzter Schreibweise.
Die Warnmeldungen sind beispielhaft für
Graphic-Info-Display 3 und Color-Info-Dis-
play 3 dargestellt. Beim Board-Info-Dis-
play werden diese teilweise in kürzerer
Form dargestellt.
Warnmeldungen, wie auf Seiten 127, 132
beschrieben, bestätigen. Nicht bestätigte
Warnmeldungen können nach einiger Zeit
im Display wieder angezeigt werden.
Warnmeldungen:
Batterie
Fernbedienung
prüfen
Batteriespannung der Funkfernbedienung
bzw. des elektronischen Schlüssels bei
Open&Start System 3 zu gering, siehe Seite
34.
Picture no: 17339t.tif
Bremslichtschalter
prüfen
Störung. Bremslicht leuchtet beim Bremsen
nicht. Störungsursache umgehend von ei-
ner Werkstatt beheben lassen.
Alarmanlage
prüfen
Störung. Systemfehler der Diebstahlwarn-
anlage. Störungsursache umgehend von
einer Werkstatt beheben lassen.
Kühlmittelstand
prüfen
OK
Inhalt
141Instrumente, Bedienelemente
Bei einer Störung der Fahrzeugbeleuch-
tung erscheint die entsprechende Fehler-
quelle als Text, z. B.:
Bremsleuchte
rechts prüfen
Bei Fahrzeugen mit Reifendruck-Kontroll-
system 3 erscheint bei zu geringem Reifen-
druck eine Anzeige mit Angabe des zu prü-
fenden Reifens, z. B.:
Reifendruck
hinten rechts
prüfen
(Angabe in bar)
Reifendruck bei nächster Gelegenheit mit
geeichtem Prüfgerät überprüfen. Reifen-
druck-Kontrollsystem 3, siehe Seite 222.
Reifendruck prüfen, siehe Seite 342.
Bei Fahrzeugen mit Reifendruck-Kontroll-
system 3 erscheint bei erheblichem Reifen-
druckverlust eine entsprechende Anzeige
mit Angabe des Reifens, z. B.:
Achtung!
Druckverlust
hinten links
(Angabe in bar)
Sofort anhalten, Reifen und Reifendruck
überprüfen. Reifendruck-Kontrollsystem 3,
siehe Seite 222.
Waschwasser
Stand
prüfen
Flüssigkeitsstand der Scheibenwaschanla-
ge zu niedrig. Waschflüssigkeit nachfüllen,
siehe Seite 309.
Bei zu geringem Flüssigkeitsstand werden
die Heckscheibenwaschanlage und die
Scheinwerferwaschanlage 3 deaktiviert.
Kühlmittelstand
prüfen
Flüssigkeitsstand des Motorkühlsystems zu
niedrig. Kühlmittelstand sofort überprüfen,
siehe Seite 304.
Stromunterbrechung
Gespeicherte Warnmeldungen erscheinen
nacheinander auf dem Display.
Inhalt
142 Instrumente, Bedienelemente
Warntöne
Beim Anlassen des Motors bzw. während
der Fahrt:
zBei nicht vorhandenem oder nicht er-
kanntem elektronischen Schlüssel des
Open&Start-Systems 3.
zBei nicht angelegtem Sicherheitsgurt 3.
zBeim Anfahren mit nicht richtig geschlos-
senen Türen bzw. Gepäckraum.
zBei angezogener Handbremse ab einer
bestimmten Geschwindigkeit 3.
zBei Überschreiten einer festgelegten
Höchstgeschwindigkeit 3.
zBei Easytronic 3, wenn bei laufendem
Motor A, M oder R mit nicht betätigter
Fußbremse gewählt und die Fahrertür
geöffnet wurde.
Beim Abstellen des Fahrzeuges und
Öffnen der Fahrertür:
zBei Zündschlüssel im Zündschloss 3.
zBei eingeschaltetem Standlicht bzw. Ab-
blendlicht.
zBei Open&Start-System 3 und Automa-
tikgetriebe, wenn Wählhebel nicht in P.
zBei Easytronic 3, wenn bei abgestelltem
Motor die Handbremse nicht angezogen
und kein Gang eingelegt ist.
Bestätigungs-bzw. Warntöne bei Astra
TwinTop 3:
zBestätigungston bei Beendigung des
Öffnungs- oder Schließvorganges des
faltbaren Stahldaches.
zBestätigungston bei Beendigung des He-
be- oder Absenkvorganges der elektri-
schen Beladungshilfe des Gepäckrau-
mes.
zGongton, wenn der Gepäckraumdeckel
bei Betätigung des Daches nicht ge-
schlossen ist.
zGongton, wenn der Gepäckraumdeckel
bei Betätigung der Beladungshilfe im
Gepäckraum nicht ganz geöffnet ist.
zGongton bei Dachbetätigung, wenn
Fahrzeuggeschwindigkeit größer als
30 km/h ist.
zGongton bei Fahrzeuggeschwindigkeit
über 30 km/h, wenn das Dach nicht rich-
tig geschlossen oder geöffnet ist.
zDreimaliger Gongton bei Betätigung des
Daches oder der Beladehilfe, wenn das
Gepäckraumrollo nicht eingehängt ist.
zDreimaliger Gongton bei Betätigung des
Daches, wenn die Außentemperatur un-
ter –20 °C oder die Spannung der Fahr-
zeug-Batterie zu niedrig oder das Sys-
tem überlastet ist.
zDauerhafter Warnton bei ausgelösten
Überrollbügeln 3 und Betätigung des
Daches.
zDauerhafter Warnton ab einer Minute
vor Ablauf der 9 minütigen Haltezeit der
Dachzwischenstellung.
zDauerhafter Warnton ab einer Minute
vor Ablauf der 9 minütigen Haltezeit der
angehobenen Beladungshilfe.
zDauerhafter Warnton bei Schließen des
Gepäckraumdeckels, wenn der Absenk-
vorgang der elektrischen Beladungshilfe
nicht abgeschlossen ist bzw. unterbro-
chen wurde.
Inhalt
143Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 16993t.tif
Scheibenwischer
Zum Einschalten Hebel leicht nach oben
tippen.
Der Hebel geht immer in die Ausgangspo-
sition zurück. Schalten in die nächst höhere
oder niedrigere Stufe: Hebel leicht antip-
pen.
Hebel über Widerstand gedrückt halten:
Wischerstufen werden durchgeschaltet, bei
Position § ertönt ein Signalton.
Hebel aus Position § nach unten: Tippwi-
schen.
Picture no: 16994t.tif
Einstellbares Wischintervall 3
Einstellung des Wischintervalls auf einen
Wert zwischen 2 und 15 Sekunden:
Zündung einschalten, Hebel aus Position
§ nach unten, gewünschte Intervallzeit ab-
warten, Hebel auf Intervallschaltung $.
Die gewählte Intervallzeit bleibt bis zur
nächsten Änderung oder bis zum Aus-
schalten der Zündung gespeichert.
Nach Einschalten der Zündung und Hebel
auf $ ist das Intervall auf 6 Sekunden ein-
gestellt.
Picture no: 16995t.tif
Wischautomatik mit Regensensor 3:
Zum Einschalten Hebel leicht nach oben
tippen.
Der Regensensor erkennt die Wassermen-
ge auf der Scheibe und steuert automa-
tisch die Scheibenwischer.
Das Sensorfeld des Regensensors durch
betätigen der Scheibenwaschanlage
schmutzfrei halten.
§=aus
$= Intervallschaltung
%= langsam
&=schnell
$= Wischautomatik mit Regensensor
§=aus
Inhalt
144 Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 16996t.tif
Scheibenwaschanlage und
Scheinwerferwaschanlage 3
Zum Betätigen Hebel zum Lenkrad ziehen.
Die Wischer werden für einige Wischbewe-
gungen eingeschaltet. Bei geringer Ge-
schwindigkeit erfolgt ein einmaliges Nach-
wischen.
Die Scheinwerferwaschanlage 3 ist bei ein-
geschaltetem Licht betriebsbereit. Wasch-
flüssigkeit spritzt einmal auf die Scheinwer-
fer. Danach ist die Scheinwerferwaschanla-
ge 2 Minuten außer Funktion.
Bei Fahrzeugen mit Regensensor 3 das
Sensorfeld schmutzfrei halten.
Picture no: 16997t.tif
Heckscheibenwischer und
Heckscheibenwaschanlage
Zum Einschalten Hebel nach vorn drücken.
Der Heckscheibenwischer wischt im Inter-
vallbetrieb.
Der Heckscheibenwischer schaltet sich au-
tomatisch 3 bei eingeschaltetem Scheiben-
wischer und Einlegen des Rückwärtsgan-
ges ein.
Zum Ausschalten Hebel nochmals nach
vorn drücken.
Wird der Hebel nach vorn gedrückt gehal-
ten, schaltet sich die Heckscheibenwasch-
anlage für die Dauer der Betätigung ein.
Inhalt
145Beleuchtung
Beleuchtung
Picture no: 17122t.tif
Außenbeleuchtung
Lichtschalter drehen:
Bei 8 und 9 sind auch Rücklicht und
Kennzeichenbeleuchtung eingeschaltet.
Kontrollleuchte 8, siehe Seite 118.
Wird bei eingeschaltetem Abblendlicht
bzw. Fernlicht die Zündung ausgeschaltet,
leuchtet das Standlicht.
Ausführung mit Tagesfahrlicht 3: Mit Zün-
dung ein und Lichtschalter auf 7 oder
AUTO wird das Standlicht eingeschaltet.
Bei laufendem Motor schaltet sich das Ab-
blendlicht ein.
Das Tagesfahrlicht schaltet sich mit Aus-
schalten der Zündung ab.
Bei aktiviertem Tagesfahrlicht und Zu-
schaltung der Nebelscheinwerfer 3 länder-
spezifische Vorschriften beachten.
Auslandsfahrt, siehe Seite 152.
Außenbeleuchtung.............................. 145
Fernlicht, Lichthupe............................. 146
Automatisches Einschalten des
Abblendlichtes 3............................... 146
Blinker................................................... 146
Nebelscheinwerfer > 3 ...................... 147
Nebelschlussleuchte r....................... 147
Rückfahrscheinwerfer.......................... 147
Warnblinker.......................................... 148
Leuchtweitenregulierung ?................ 148
Adaptives Fahrlicht 3 (AFL =
Adaptive Forward Lighting)............. 149
Wegausleuchtung 3............................ 150
Parklicht 3............................................ 150
Instrumentenbeleuchtung,
Info-Display-Beleuchtung................. 150
Innenbeleuchtung................................ 151
Pfützenlicht 3....................................... 152
Batterieentladeschutz ......................... 152
Leuchtenabdeckungen ....................... 152
Scheinwerfer bei Auslandsfahrt.......... 152
7=aus
8= Standlicht
9= Abblendlicht oder Fernlicht
Inhalt
146 Beleuchtung
Picture no: 18445t.tif
Fernlicht, Lichthupe
Zum Umschalten von Abblendlicht auf
Fernlicht Hebel nach vorn drücken.
Zum Umschalten auf Abblendlicht Hebel
nochmals nach vorn drücken oder zum
Lenkrad ziehen.
Zum Betätigen der Lichthupe Hebel zum
Lenkrad ziehen. Für die Dauer der Betäti-
gung wird das Fernlicht eingeschaltet.
Bei eingeschaltetem Fernlicht bzw. Licht-
hupe leuchtet die blaue Kontrollleuchte C.
Picture no: 17123t.tif
Automatisches Einschalten des
Abblendlichtes 3
Lichtschalter auf AUTO: Abblendlicht
schaltet sich bei laufendem Motor abhän-
gig von äußeren Lichtverhältnissen auto-
matisch ein bzw. aus.
Die Außenbeleuchtung wird durch Aus-
schalten der Zündung ausgeschaltet.
Aus Sicherheitsgründen sollte der Licht-
schalter immer in Position AUTO bleiben.
Bei schlechten Sichtverhältnissen, wie z. B.
Nebel, Lichtschalter auf 9 drehen.
Picture no: 16989t.tif
Blinker
Zum Einschalten Hebel nach oben bzw. un-
ten drücken.
Hebel nach oben = Blinker rechts
Hebel nach unten = Blinker links
Inhalt
147Beleuchtung
Der Blinkerhebel geht nach Betätigung in
die Ausgangsposition zurück.
Bei Betätigung über den Druckpunkt wird
der Blinker dauerhaft eingeschaltet. Beim
Zurückdrehen des Lenkrades geht der Blin-
ker automatisch aus.
Tippblinken: Hebel bis zum spürbaren Wi-
derstand drücken und loslassen. Es erfolgt
dreimaliges Blinken, z. B. zum Fahrbahn-
wechsel.
Für längeres Blinken Hebel bis zum spürba-
ren Widerstand drücken und halten.
Manuelles Ausschalten des Blinkers durch
Antippen des Hebels. Picture no: 17124t.tif
Nebelscheinwerfer > 3
Die Nebelscheinwerfer lassen sich nur bei
eingeschalteter Zündung und eingeschal-
tetem Licht einschalten.
Nebelschlussleuchte r
Die Nebelschlussleuchte lässt sich nur bei
eingeschalteter Zündung und eingeschal-
tetem Abblend- bzw. Standlicht einschal-
ten.
Die Nebelschlussleuchte des Fahrzeuges
wird im Anhängerbetrieb deaktiviert.
Rückfahrscheinwerfer
leuchten bei eingeschalteter Zündung und
eingelegtem Rückwärtsgang.
ein = > drücken, > im Instrument
leuchtet
aus = > nochmals drücken oder
Zündung bzw. Licht ausschalten
ein = > drücken, > im Instrument
leuchtet
aus = > nochmals drücken oder
Zündung bzw. Licht ausschalten
Inhalt
148 Beleuchtung
Picture no: 16991t.tif
Warnblinker
Zum Einschalten Taste ¨ drücken, zum
Ausschalten Taste ¨ nochmals drücken.
Zum sicheren Auffinden des Schalters ist
das rote Feld bei eingeschalteter Zündung
beleuchtet. Bei Betätigung blinkt die Kon-
trollleuchte im Intervall der eingeschalteten
Blinker.
Die Warnblinker schalten sich automatisch
bei Auslösen der Airbags ein, zusätzlich
entriegelt die Zentralverriegelung alle Tü-
ren. Warnblinker mit Taste ¨ ausschalten.
Picture no: 17125t.tif
Leuchtweitenregulierung ?
Manuelle Leuchtweitenregulierung 3
Leuchtweite bei eingeschaltetem Abblend-
licht in vier Stufen der Fahrzeugbelastung
anpassen: Knopf durch Druck ausrasten
und auf gewünschte Position drehen.
Richtige Einstellung vermindert Blendung
anderer Verkehrsteilnehmer.
Automatische Niveauregulierung 3, siehe
Seite 220.
Fahrzeuge ohne automatische
Niveauregulierung
Fahrzeuge mit automatischer
Niveauregulierung
Automatische
Leuchtweitenregulierung 3
Bei Fahrzeugen mit Xenon-Scheinwerfer-
system wird die Leuchtweite der Scheinwer-
fer automatisch in Abhängigkeit der Bela-
dung des Fahrzeuges eingestellt.
0 = Vordersitze besetzt
1 = alle Sitze besetzt
2 = alle Sitze besetzt und
Gepäckraumlast
3 = Fahrersitz besetzt und
Gepäckraumlast
0 = Vordersitze besetzt
1 = alle Sitze besetzt
1 = alle Sitze besetzt und
Gepäckraumlast
2 = Fahrersitz besetzt und
Gepäckraumlast
Inhalt
149Beleuchtung
Picture no: 17126t.tif
Adaptives Fahrlicht 3 (AFL =
Adaptive Forward Lighting)
sorgt bei Fahrzeugen mit Bi-Xenon-Schein-
werfersystem für eine verbesserte Aus-
leuchtung von Kurven (Kurvenlicht).
Picture no:
Kurvenlicht
Der Xenon-Lichtstrahl schwenkt in Abhän-
gigkeit von der Lenkradstellung und der
Geschwindigkeit (ab ca. 10 km/h).
Die Scheinwerfer strahlen in einem Winkel
von bis zu 15 ° rechts oder links zur Fahrt-
richtung.
Autobahnlicht
Bei höheren Geschwindigkeiten und kon-
stanter Geradeausfahrt stellt sich das Ab-
blendlicht selbsttätig etwas höher ein und
erhöht somit die Leuchtweite.
Picture no: 17127t.tif
Kontrollleuchte B für adaptives Fahrlicht
Blinken: Störung im System. Das System ist
nicht funktionsbereit.
Bei Ausfall der Schwenkvorrichtung des
Kurvenlichtes wird das entsprechende Ab-
blendlicht ausgeschaltet. Aus Sicherheits-
gründen wird dann der entsprechende Ne-
belscheinwerfer automatisch eingeschal-
tet.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
Blinken der Kontrollleuchte B für ca. 4 Se-
kunden nach Einschalten der Zündung er-
innert daran, dass die Scheinwerfer umge-
stellt sind, siehe „Scheinwerfer bei Aus-
landsfahrt“, Seite 152.
Inhalt
150 Beleuchtung
Picture no: 17128t.tif
Wegausleuchtung 3
Abblendlicht und Rückfahrscheinwerfer 3
leuchten nach dem Aussteigen und Schlie-
ßen der Fahrertür ca. 30 Sekunden.
Einschalten
1. Zündung ausschalten.
2. Zündschlüssel abziehen 3.
3. Fahrertür öffnen.
4. Blinkerhebel zum Lenkrad ziehen.
5. Fahrertür schließen.
Wird die Fahrertür nicht geschlossen, geht
das Licht nach zwei Minuten aus.
Durch Einstecken des Schlüssels in das
Zündschloss oder nochmaliges Ziehen des
Blinkerhebels zum Lenkrad bei geöffneter
Fahrertür wird das Licht sofort ausgeschal-
tet.
Picture no: 17129t.tif
Parklicht 3
Vorderes Standlicht und Rücklicht können
beim Parken einseitig eingeschaltet wer-
den:
1. Lichtschalter auf 7 oder AUTO 3,
2. Zündung aus,
3. Blinkerhebel ganz nach oben (Parklicht
rechts) bzw. unten (Parklicht links).
Zur Kontrolle ertönt ein Signalton und die
Kontrollleuchte O leuchtet im Instrument
für kurze Zeit.
Zum Ausschalten Zündung einschalten
oder Blinkerhebel in die andere Richtung
antippen.
Picture no: 17130t.tif
Instrumentenbeleuchtung,
Info-Display-Beleuchtung
Beleuchtung leuchtet bei eingeschalteter
Zündung.
Helligkeit bei eingeschalteter Außenbe-
leuchtung einstellbar: Knopf k durch Druck
ausrasten, rechts oder links herumdrehen
und halten, bis gewünschte Helligkeit er-
reicht ist.
Display-Modus 3, siehe Seite 136.
Inhalt
151Beleuchtung
Picture no: 17131t.tif
Innenbeleuchtung
Innenlichtautomatik
Schaltet selbsttätig ein beim Entriegeln des
Fahrzeuges mit der Funkfernbedienung
bzw. beim Öffnen einer Tür oder nach Aus-
schalten der Zündung und Abziehen des
Schlüssels aus dem Zündschloss.
Schaltet selbsttätig aus mit Verzögerung
nach Schließen der Türen bzw. direkt bei
Einschalten der Zündung oder nach Verrie-
gelung der Türen.
Innenbeleuchtung vorn
Manuelle Betätigung von innen bei ge-
schlossenen Türen:
Picture no: 17132t.tif
Leseleuchten vorn 3
Leseleuchten links und rechts getrennt ein-
schaltbar, bei eingeschalteter Zündung:
Picture no: 17133t.tif
Innenbeleuchtung und
Leseleuchten hinten 3
Schalterstellung mittig: die hintere Innen-
beleuchtung leuchtet bei geöffneten Türen
zusammen mit der vorderen.
Die Leseleuchten hinten sind links und
rechts getrennt einschaltbar, bei einge-
schalteter Zündung:
ein = Taste c drücken
aus = Taste c nochmals drücken
ein = Taste a drücken
aus = Taste a nochmals drücken
ein = Schalterstellung I
aus = Schalterstellung 0
Inhalt
152 Beleuchtung
Einstiegsbeleuchtung 3
Nach Entriegelung des Fahrzeuges leuch-
ten die Instrumenten- und Schalterbeleuch-
tung für einige Sekunden.
Türgriffbeleuchtung 3
Die inneren Griffe zum Öffnen der vorderen
Türen sind bei eingeschaltetem Außenlicht
beleuchtet.
Beleuchtete Spiegel in den
Sonnenblenden 3
Die Beleuchtung ist bei geöffneter Abde-
ckung eingeschaltet.
Handschuhfachbeleuchtung
leuchtet bei geöffnetem Deckel.
Zigarettenanzünder- und
Ascherbeleuchtung 3
leuchten bei eingeschalteter Zündung.
Gepäckraumbeleuchtung
leuchtet bei geöffnetem Gepäckraum.
Automatisch geregelte
Mittelkonsolenbeleuchtung 3
Spot im Gehäuse des Innenspiegels.
Tageslichtabhängige, automatisch gere-
gelte Beleuchtung der Mittelkonsole bei
eingeschalteter Zündung.
Pfützenlicht 3
Nach Entriegelung des Fahrzeuges leuch-
tet die Kennzeichenbeleuchtung für einige
Sekunden.
Batterieentladeschutz
Innenbeleuchtung, Leseleuchten, Gepäck-
raumbeleuchtung und Handschuhfachbe-
leuchtung schalten sich bei ausgeschalte-
ter Zündung zum Schutz vor Entladung der
Batterie nach 10 Minuten automatisch ab.
Leuchtenabdeckungen
Die Innenseite der Leuchtenabdeckungen
kann bei ungünstigen nasskalten Witte-
rungsverhältnissen, starkem Regen oder
nach der Wagenwäsche kurzzeitig be-
schlagen. Der Beschlag verschwindet
selbsttätig nach kurzer Zeit, zur Unterstüt-
zung die Beleuchtung einschalten.
Scheinwerfer bei Auslandsfahrt
Das asymmetrische Abblendlicht erweitert
die Sicht am Fahrbahnrand der Beifahrer-
seite.
In Ländern, in denen auf der entgegenge-
setzten Straßenseite gefahren wird, kommt
es dadurch zur Blendung des Gegenver-
kehrs.
Zur Vermeidung der Blendung folgende
Maßnahmen durchführen:
Fahrzeuge mit
Halogen-Scheinwerfersystem oder
Xenon-Scheinwerfersystem 3
Scheinwerfer in einer Werkstatt umstellen
lassen.
Fahrzeuge mit Adaptivem Fahrlicht 3
(AFL = Adaptive Forward Lighting)
1. Hebel für Fernlicht am Lenkrad (Lichthu-
pe) ziehen und halten.
2. Zündung einschalten.
3. Nach ca. 3 Sekunden ertönt ein Signal-
ton, anschließend blinkt die AFL-Kon-
trollleuchte B ca. 4 Sekunden.
Nach der Umstellung blinkt die AFL-Kon-
trollleuchte B bei jedem Einschalten der
Zündung für 4 Sekunden auf.
Um auf asymmetrisches Abblendlicht zu-
rückzustellen, erneut Hebel für Fernlicht
ziehen und halten, Zündung einschalten
und Signalton abwarten. Die AFL-Kontroll-
leuchte B blinkt dann nicht mehr.
Kontrollleuchte B, siehe Seiten 120, 149.
Inhalt
153Infotainment System
Infotainment System Radioempfang 3
Bei Autoradioempfang bestehen Unter-
schiede gegenüber dem Heimradio:
Die Rundfunkanstalten können bei allen
Wellenbereichen wegen der relativ boden-
nahen Fahrzeugantenne nicht die gleiche
Versorgungsqualität wie bei einem Heim-
radio mit Hochantenne garantieren.
zAbstandsänderungen zum Sender,
zMehrwegeempfang durch Reflexionen,
zAbschattungen
können Zischen, Rauschen, Verzerrungen
oder Aussetzen des Empfangs verursa-
chen.
Infotainment System 3
Bedienung nach Bedienungsanleitung für
das Infotainment System.
Picture no: 17015t.tif
Fernbedienung am Lenkrad 3
Funktionen des Infotainment Systems 3
und der Info-Displays können mit den Stell-
rädern und Tasten am Lenkrad bedient
werden.
Weitere Hinweise siehe Seiten 127, 133 und
in der entsprechenden Bedienungsanlei-
tung.
Radioempfang 3................................. 153
Infotainment System 3....................... 153
Fernbedienung am Lenkrad 3........... 153
Twin Audio 3....................................... 154
AUX-Eingang 3................................... 154
Mobiltelefone und Funkgeräte 3....... 154
Inhalt
154 Infotainment System
Picture no: 17026t.tif
Twin Audio 3
Twin Audio bietet den Fahrgästen auf den
Rücksitzen die Möglichkeit, sowohl die am
Infotainment System 3 eingestellte als
auch eine andere Audioquelle zu hören.
Mit Twin Audio kann nur die Audioquelle
gesteuert werden, die am Infotainment
System gerade nicht aktiv ist.
Es stehen zwei Kopfhöreranschlüsse zur
Verfügung. Die Lautstärke kann getrennt
geregelt werden.
Weitere Hinweise in der entsprechenden
Bedienungsanleitung für das Infotainment
System.
Picture no: 18505t.tif
AUX-Eingang 3
Der AUX-Eingang befindet sich in der Mit-
telkonsole neben der Handbremse.
Über den AUX-Eingang kann eine externe
Audioquelle, z. B. ein tragbarer CD-Spieler,
mit 3,5 mm-Klinkenstecker angeschlossen
werden.
Den AUX-Eingang immer sauber und tro-
cken halten.
Weitere Hinweise in der entsprechenden
Bedienungsanleitung für das Infotainment
System.
Mobiltelefone und Funkgeräte 3
Bei Einbau und Betrieb eines Mobiltelefons
müssen die Opel Einbauanleitung und die
Betriebsvorschriften des Telefonherstellers
eingehalten werden, da sonst die Betriebs-
erlaubnis des Fahrzeuges erlöschen kann
(EU-Direktive 95/54/EG).
Empfohlene Voraussetzungen für stö-
rungsfreien Betrieb:
zFachgerecht installierte Außenantenne,
dadurch wird die maximale Reichweite
ermöglicht,
zmaximale Sendeleistung von 10 Watt,
zMontage des Telefons an geeigneter
Stelle, entsprechende Hinweise auf Seite
108 beachten.
Inhalt
155Infotainment System
Lassen Sie sich über vorgegebene Einbau-
orte für Außenantenne bzw. Gerätehalter
und Möglichkeiten zur Nutzung von Gerä-
ten mit einer Sendeleistung von mehr als 10
Watt beraten. Wir empfehlen, sich an Ihren
Opel Partner zu wenden. Er hält als Zube-
hör Konsolen und verschiedene Einbausät-
ze für Sie bereit, die er vorschriftsmäßig
einbaut.
Der Betrieb einer Freisprecheinrichtung
ohne Außenantenne in den Mobiltelefon-
standards GSM 900/1800/1900 und UMTS
darf nur erfolgen, wenn die maximale Sen-
deleistung des Mobiltelefons 2 Watt bei
GSM 900 und ansonsten 1 Watt nicht über-
schreitet. Die Betriebsvorschriften der Her-
steller des Telefons und der Freisprechein-
richtung sind in jedem Fall zu beachten.
Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir,
während der Fahrt nicht zu telefonieren.
Auch die Nutzung von Freisprecheinrich-
tungen kann vom Straßenverkehr ablen-
ken. Beachten Sie länderspezifische ge-
setzliche Bestimmungen.
9 Warnung
Mobiltelefone und Funkgeräte können
bei Betrieb im Fahrzeuginnenraum ohne
Außenantenne zu Funktionsstörungen
der Fahrzeugelektronik führen, wenn die
vorstehenden Vorschriften nicht beachtet
werden.
Mobiltelefone, die die vorstehenden Mo-
biltelefonstandards nicht einhalten, und
Funkgeräte nur mit außen am Fahrzeug
angebrachter Antenne betreiben.
Inhalt
156 Klimatisierung
Klimatisierung
Picture no: 17930t.tif
Heizungs- und Belüftungssystem,
Klimaanlage 3
Lüftung, Heizung und Kühlung 3 bilden
eine Funktionseinheit, die für Komfort in al-
len Jahreszeiten, bei jeder Witterung und
jeder Außentemperatur ausgelegt ist.
Bei eingeschalteter Kühlung 3 wird die Luft
gekühlt und getrocknet.
Der Heizteil erwärmt in allen Betriebsarten
die Luft nach Bedarf, entsprechend der
Stellung des Temperaturschalters. Die Luft-
zufuhr kann mit dem Gebläse dem Bedarf
angepasst werden.
Picture no: 17142t.tif
Tasten für Kühlung n und Umluftsystem
4 sind nur bei Ausführung mit optionaler
Klimaanlage 3 vorhanden.
Klimaanlage 3, siehe Seiten 163, 165.
Heizungs- und Belüftungssystem, Kli-
maanlage 3...................................... 156
Automatische Klimaanlage 3............ 157
Elektronische
Klimatisierungsautomatik 3............ 157
Belüftungsdüsen .................................. 158
Gekühltes Handschuhfach 3.............. 158
Heizbare Heckscheibe 3, heizbare
Außenspiegel 3................................. 159
Heizbare Vordersitze 3....................... 159
Heizungs- und Belüftungssystem....... 160
Klimaanlage 3..................................... 163
Automatische Klimaanlage 3............ 165
Elektronische
Klimatisierungsautomatik 3............ 170
Lufteinlass ............................................ 176
Reinluftfilter.......................................... 176
Hinweise ............................................... 176
Wartung ............................................... 177
Inhalt
157Klimatisierung
Picture no: 17931t.tif
Automatische Klimaanlage 3
bietet bei jeder Witterung, jeder Außen-
temperatur und in allen Jahreszeiten guten
Komfort im Fahrzeuginnenraum.
Durch Vorwahl einer Innenraumtemperatur
mittels des Temperaturreglers werden
Temperatur und Menge der einströmenden
Luft automatisch geregelt. Dadurch wird
ein gleichmäßiges und behagliches Klima
im Fahrzeug, abhängig von äußeren kli-
matischen Gegebenheiten, automatisch
erreicht.
Automatische Klimaanlage, siehe Seite
165.
Picture no: 17143t.tif
Elektronische
Klimatisierungsautomatik 3
bietet bei allen äußeren Bedingungen
höchsten Komfort im Fahrzeuginnenraum.
Um ein gleichmäßiges und behagliches Kli-
ma im Fahrzeug zu gewährleisten, werden
die Temperatur der einströmenden Luft,
die Luftmenge und die Luftverteilung ent-
sprechend den äußeren klimatischen Ge-
gebenheiten und der vorgegebenen Innen-
raumtemperatur automatisch angepasst.
Die Anzeigen der eingestellten Werte erfol-
gen auf dem Info-Display.
Elektronische Klimatisierungsautomatik,
siehe Seite 170.
Inhalt
158 Klimatisierung
Picture no: 17151t.tif
Belüftungsdüsen
Je nach Stellung des Temperaturschalters
wird eine komfortable Belüftung des Innen-
raumes erreicht.
Zur Erhöhung der Luftzufuhr Gebläse in
eine höhere Stufe schalten und Luftvertei-
lungsschalter auf M oder L stellen.
Mittlere und seitliche Belüftungsdüsen (1)
Düse öffnen: Senkrechtes Rändelrad nach
unten drehen.
Durch Drehen des waagerechten Rändel-
rades Richtung des Luftstromes einstellen.
Picture no: 17152t.tif
Zum Schließen der Düse senkrechtes Rän-
delrad ganz nach oben drehen. Es er-
scheint das Symbol 0. Die Lamellen der
Düse bleiben geöffnet, obwohl die Luftzu-
fuhr geschlossen ist.
Scheibenentfrosterdüsen (2)
Luftverteilungsschalter auf l oder J:
Luft strömt zur Windschutzscheibe und zu
den Seitenscheiben.
Weitere Düsen
befinden sich unterhalb von Windschutz-
scheibe und Seitenscheiben sowie im vor-
deren Fußraum.
Picture no: 17171t.tif
Gekühltes Handschuhfach 3
Gekühlte Luft wird durch eine Düse in das
Handschuhfach geleitet.
Wird die Handschuhfachkühlung nicht be-
nötigt, Schieber nach vorn schieben.
Inhalt
159Klimatisierung
Picture no: 17147t.tif
Heizbare Heckscheibe 3,
heizbare Außenspiegel 3
Bei eingeschalteter Zündung wird die Be-
heizung der Heckscheibe und der Außen-
spiegel durch Drücken der Taste Ü einge-
schaltet:
LED in der Taste Ü leuchtet: Beheizung der
Heckscheibe und der Außenspiegel.
LED in der Taste Ü leuchtet nicht: Behei-
zung der Heckscheibe und der Außenspie-
gel ist ausgeschaltet.
Die Beheizung erfolgt bei laufendem Motor
und wird nach einigen Minuten automa-
tisch ausgeschaltet.
Astra TwinTop: Die heizbare Heckscheibe
und die heizbaren Außenspiegel 3 werden
bei geöffnetem Dach abgeschaltet.
Je nach Motor schaltet sich bei der Reini-
gung des Diesel-Partikelfilters 3 die heiz-
bare Heckscheibe automatisch ein.
Picture no: 17148t.tif
Heizbare Vordersitze 3
Zwei Tasten oberhalb der mittleren Belüf-
tungsdüsen für den linken und rechten Sitz.
Betätigung bei eingeschalteter Zündung:
Je nach gewünschter Heizleistung Taste ß
für jeweiligen Sitz ein- oder mehrmals drü-
cken, Statuskontrolle der drei Stufen über
Kontrollleuchten im Taste.
Personen mit empfindlicher Haut empfeh-
len wir nicht den Dauereinsatz der höchs-
ten Stufe.
Ausschalten: Taste ß so oft drücken, bis
Kontrollleuchten in der Taste erlöschen.
Die Beheizung der Sitze erfolgt bei laufen-
dem Motor.
Inhalt
160 Klimatisierung
Picture no: 17144t.tif
Heizungs- und Beftungssystem
Luftverteilung
Einstellung mit linkem Drehschalter.
Zwischenstellungen sind möglich.
Bei Einstellung L oder M Belüftungsdüsen
öffnen.
Picture no: 17145t.tif
Temperatur
Einstellung mit mittlerem Drehschalter.
Picture no: 17146t.tif
Luftmenge
Einstellung mit rechtem Drehschalter.
Vier Gebläsegeschwindigkeiten:
Der Luftdurchsatz wird vom Gebläse be-
stimmt. Gebläse deshalb auch während
der Fahrt einschalten.
Lzum Kopfraum über regelbare Be-
lüftungsdüsen, zum Fußraum
Mzum Kopfraum über regelbare Be-
lüftungsdüsen
lzur Windschutzscheibe und zu den
vorderen Seitenscheiben
Jzur Windschutzscheibe, zu den vor-
deren Seitenscheiben, zum Fuß-
raum
Kzum Fußraum
roter Bereich = warm
blauer Bereich = kalt xausgeschaltet
1-4 gewählte
Gebläsegeschwindigkeit
Inhalt
161Klimatisierung
Picture no: 17153t.tif
Belüftung
zZur maximalen Belüftung im Kopfraum:
Luftverteilungsschalter auf M stellen, alle
Belüftungsdüsen öffnen,
zzur Belüftung des Fußraumes: Luftvertei-
lungsschalter auf K stellen,
zzur gleichzeitigen Belüftung von Kopf-
und Fußraum: Luftverteilungsschalter
auf L stellen,
zTemperatur nach Bedarf einstellen,
zGebläse einschalten, Gebläse nach Be-
darf einstellen.
Heizung
Die Heizleistung hängt von der Kühlmittel-
temperatur ab und setzt daher erst bei be-
triebswarmem Motor voll ein.
Zur schnellen Erwärmung des Fahrgast-
raumes
zLuftverteilungsschalter in gewünschte
Position einstellen, vorzugsweise auf Po-
sition J stellen, siehe Seite 160,
zTemperaturschalter bis zum Anschlag
rechts herumdrehen (warm),
zGebläsestufe 3 einschalten.
zBelüftungsdüsen öffnen.
Fahrzeuge mit Quickheat 3: In Abhängig-
keit von Außentemperatur und Motortem-
peratur erfolgt durch eine elektrische Zu-
satzheizung eine schnellere Erwärmung
des Fahrgastraumes.
Die elektrische Zusatzheizung schaltet sich
selbsttätig zu.
Behaglichkeit, Wohlbefinden und gute
Kondition der Fahrzeuginsassen sind in ho-
hem Maße abhängig von einer richtig ein-
gestellten Belüftung und Heizung.
Zur Erreichung einer Temperaturschich-
tung mit dem angenehmen Effekt „kühler
Kopf und warme Füße” Drehschalter für
Luftverteilung auf K oder J einstellen,
Drehschalter für Temperatur in jede belie-
bige Position stellen (im mittleren Bereich
mit Temperaturschichtungseffekt).
Inhalt
162 Klimatisierung
Picture no: 17154t.tif
Fußraumbeheizung
zLuftverteilungsschalter auf K stellen,
zTemperaturschalter in roten Bereich dre-
hen,
zGebläse einschalten.
Picture no: 17155t.tif
Entfeuchtung und Enteisung der Scheiben
Beschlagen oder vereisen die Scheiben
z. B. bei feuchter Witterung, nasser Klei-
dung oder niedrigen Außentemperaturen:
zLuftverteilungsschalter auf l stellen,
zzur gleichzeitigen Erwärmung des Fuß-
raumes Luftverteilungsschalter auf J
stellen,
zTemperaturschalter bis zum Anschlag
rechts herumdrehen (warm),
zGebläseschalter auf 3 oder 4 stellen,
zheizbare Heckscheibe Ü einschalten,
zseitliche Belüftungsdüsen nach Bedarf
öffnen und auf die Seitenscheiben rich-
ten.
9 Warnung
Nichtbeachtung der Beschreibungen
kann zu Beschlagen oder Vereisung der
Scheiben und dadurch zu Unfällen durch
Sichtbeeinträchtigung führen.
Inhalt
163Klimatisierung
Klimaanlage 3
Zusätzlich zur Wirkungsweise des Hei-
zungs- und Belüftungssystems kühlt und
entfeuchtet (trocknet) die Klimaanlage die
einströmende Luft.
Wenn keine Kühlung oder Trocknung ge-
wünscht wird, zur Kraftstoffersparnis Küh-
lung ausschalten.
Bei niedrigen Außentemperaturen schaltet
sich die Kühlung automatisch ab.
Picture no: 17149t.tif
Kühlung n
Betrieb nur bei laufendem Motor und ein-
geschaltetem Gebläse:
Einschaltkontrolle in der Taste.
Picture no: 17150t.tif
Umluftsystem 4
Mit dem Umluftschalter 4 wird das Belüf-
tungssystem auf Umluftbetrieb geschaltet,
Einschaltkontrolle in der Taste.
Bei Rauch- oder Geruchsbelästigung von
außen: Vorübergehend Umluftsystem 4
einschalten.
Zur Steigerung der Kühlleistung bei hohen
Außentemperaturen Umluftsystem vorü-
bergehend einschalten.
Ein = n drücken
Aus = n nochmals drücken
Inhalt
164 Klimatisierung
Das eingeschaltete Umluftsystem vermin-
dert den Luftaustausch. Die Luftfeuchtig-
keit nimmt zu, die Scheiben können be-
schlagen. Die Qualität der Innenraumluft
nimmt mit der Zeit ab, dies kann bei den
Fahrzeuginsassen zu Ermüdungserschei-
nungen führen.
Luftverteilung auf l: Das Umluftsystem
wird zur beschleunigten Entfeuchtung der
Scheiben und zur Vermeidung von Schei-
benbeschlag automatisch ausgeschaltet.
Picture no: 17156t.tif
Komforteinstellung
zKühlung n nach Bedarf einstellen,
zUmluftsystem 4 aus,
zLuftverteilungsschalter auf M oder L
stellen,
zTemperaturschalter nach Bedarf einstel-
len,
zGebläse einschalten, Einstellung nach
Bedarf,
zBelüftungsdüsen nach Bedarf öffnen
bzw. ausrichten.
Temperaturschalter im mittleren Einstellbe-
reich: Wärmere Luft strömt in den Fußraum
und kühlere nach oben, wärmere Luft aus
den seitlichen Belüftungsdüsen, kühlere
aus den mittleren.
Picture no: 17157t.tif
Maximale Kühlung
Fenster und Schiebedach 3 kurzzeitig öff-
nen, damit die erhitzte Luft schnell entwei-
chen kann.
zKühlung n ein,
zUmluftsystem 4 ein,
zLuftverteilungsschalter auf M stellen,
zTemperaturschalter bis zum Anschlag
links herumdrehen (kalt),
zGebläseschalter auf 4 stellen,
zalle Belüftungsdüsen öffnen.
Inhalt
165Klimatisierung
Picture no: 17158t.tif
Entfeuchtung und Enteisung der Scheiben
Beschlagen oder Vereisen die Scheiben
z. B. bei feuchter Witterung, nasser Klei-
dung oder niedrigen Außentemperaturen:
zKühlung n ein,
der Klimakompressor schaltet sich bei
niedrigen Außentemperaturen (Verei-
sung) automatisch aus,
zLuftverteilungsschalter auf l stellen,
zTemperaturschalter rechts herumdre-
hen.
zGebläseschalter auf 4 stellen,
zseitliche Belüftungsdüsen nach Bedarf
öffnen und auf die Seitenscheiben rich-
ten,
zheizbare Heckscheibe Ü einschalten.
Automatische Klimaanlage 3
Sie bietet bei jeder Witterung, jeder Außen-
temperatur und in allen Jahreszeiten
gleichmäßigen Komfort im Fahrzeuginnen-
raum.
Um ein gleichmäßiges und behagliches Kli-
ma im Fahrzeug zu gewährleisten, werden
die Temperatur der einströmenden Luft
und die Luftmenge entsprechend den äu-
ßeren klimatischen Gegebenheiten auto-
matisch verändert.
Temperaturänderungen durch äußere Ein-
flüsse, z. B. Sonneneinstrahlung, werden
automatisch ausgeglichen.
9 Warnung
Nichtbeachtung der Beschreibungen
kann zu Beschlagen oder Vereisung der
Scheiben und dadurch zu Unfällen durch
Sichtbeeinträchtigung führen.
Inhalt
166 Klimatisierung
Picture no: 17932t.tif
Automatikbetrieb
Grundeinstellung für höchsten Komfort:
zGebläseschalter auf A drehen,
zLuftverteilungsschalter nach Bedarf ein-
stellen, siehe nächste Spalte,
zTemperatur mit Drehschalter auf 22 °C
vorwählen, bei Bedarf auch höher bzw.
niedriger,
zKlimakompressor einschalten, siehe Sei-
te 167,
zalle Belüftungsdüsen öffnen.
Ausschalten des Klimakompressors kann
zu Komfort- und Sicherheitsbeeinträchti-
gen führen, siehe Seite 167.
Picture no: 17933t.tif
Luftverteilung
Einstellung mit linkem Drehschalter.
Zwischenstellungen sind möglich.
Bei Einstellung L oder M Belüftungsdüsen
öffnen.
Picture no: 17934t.tif
Temperaturvorwahl
Einstellung mit mittlerem Drehschalter.
Drehschalter auf einen Wert zwischen
17 °C und 27 °C einstellen. Zwischenstel-
lungen sind möglich.
Die vorgewählte Temperatur wird konstant
gehalten.
Aus Komfortgründen Temperatur nur in
kleinen Schritten ändern.
Bei einer Einstellung unter 17 °C (linker An-
schlag) bzw. über 27 °C (rechter Anschlag)
erfolgt keine Temperaturregelung, die Kli-
maanlage arbeitet mit maximaler Kühl-
bzw. Heizleistung.
Lzum Kopfraum über regelbare Be-
lüftungsdüsen, zum Fußraum
Mzum Kopfraum über regelbare Be-
lüftungsdüsen
lzur Windschutzscheibe und zu den
vorderen Seitenscheiben
Jzur Windschutzscheibe, zu den vor-
deren Seitenscheiben, zum Fuß-
raum
Kzum Fußraum
Inhalt
167Klimatisierung
Picture no: 17935t.tif
Luftmenge
Einstellung mit rechtem Drehschalter.
Die Gebläsegeschwindigkeit bestimmt den
Luftdurchsatz, der notwendig ist, um die
vorgewählte Temperatur zu halten.
Für höchsten Komfort Automatikbetrieb
wählen.
Bei ausgeschaltetem Gebläse wird der Kli-
makompressor ausgeschaltet.
Picture no: 17936t.tif
Klimakompressor (Kühlung) n ein- bzw.
ausschalten
Betrieb nur bei laufendem Motor und ein-
geschaltetem Gebläse:
Einschaltkontrolle in der Taste.
Bei eingeschalteter Kühlung (Klimakom-
pressor) wird die Luft gekühlt und getrock-
net. Wenn keine Kühlung oder Trocknung
gewünscht wird, zur Kraftstoffersparnis
Kühlung ausschalten.
Bei niedrigen Außentemperaturen schaltet
sich die Kühlung automatisch ab.
Picture no: 17937t.tif
Manueller Umluftbetrieb
Das Umluftsystem verhindert den Außen-
lufteintritt, die Innenraumluft wird umge-
wälzt.
Taste 4 drücken, Einschaltkontrolle in
der Taste.
Im Umluftbetrieb ist der Luftaustausch ver-
mindert. Die Innenraumluftqualität nimmt
mit der Zeit ab, dies kann bei den Fahr-
zeuginsassen zu Ermüdungserscheinungen
führen. Beim Betrieb ohne Kühlung nimmt
die Luftfeuchtigkeit zu, die Scheiben kön-
nen beschlagen. Deshalb manuellen Um-
luftbetrieb nur kurzzeitig einschalten.
Manuellen Umluftbetrieb ausschalten:
Taste 4 nochmals drücken, Einschaltkon-
trolle in der Taste erlischt.
1 - 4 manuelle Einstellung der Gebläse-
geschwindigkeit, Zwischenstellun-
gen sind möglich.
AAutomatische Regelung der Geblä-
segeschwindigkeit
xGebläse ausgeschaltet
Ein = n drücken
Aus = n nochmals drücken
Inhalt
168 Klimatisierung
Picture no: 17938t.tif
Belüftung
zZur maximalen Belüftung im Kopfraum:
Luftverteilungsschalter auf M stellen, alle
Düsen öffnen,
zzur Belüftung des Fußraumes: Luftvertei-
lungsschalter auf K stellen,
zzur gleichzeitigen Belüftung von Kopf-
und Fußraum: Luftverteilungsschalter
auf L stellen,
zgewünschte Temperatur einstellen,
zGebläseschalter auf A stellen, bei Bedarf
kann das Gebläse auch manuell einge-
stellt werden: Drehschalter auf Position
1 - 4 einstellen, Zwischenstellungen sind
auch möglich.
Heizung
Die Heizleistung hängt von der Kühlmittel-
temperatur ab und setzt daher erst bei be-
triebswarmem Motor voll ein.
Zur schnellen Erwärmung des Fahrgast-
raumes
zLuftverteilungsschalter in gewünschte
Position einstellen, siehe Seite 160,
zmittleren Drehschalter auf gewünschte
Temperatur einstellen, empfohlener
Wert ca. 22 °C.
zGebläse auf A stellen, bei Bedarf kann
das Gebläse auch manuell eingestellt
werden: Drehschalter auf Position 1 - 4
einstellen, Zwischenstellungen sind auch
möglich.
Fahrzeuge mit Quickheat 3: In Abhängig-
keit von Außentemperatur und Motortem-
peratur erfolgt durch eine elektrische Zu-
satzheizung eine schnellere Erwärmung
des Fahrgastraumes.
Die elektrische Zusatzheizung schaltet sich
selbsttätig zu.
Behaglichkeit, Wohlbefinden und gute
Kondition der Fahrzeuginsassen sind in ho-
hem Maße abhängig von einer richtig ein-
gestellten Belüftung und Heizung.
Zur Erreichung einer Temperaturschich-
tung mit dem angenehmen Effekt „kühler
Kopf und warme Füße” Drehschalter für
Luftverteilung auf K oder J einstellen,
Drehschalter für Temperatur auf ca. 22 °C
einstellen und mittlere Belüftungsdüsen
öffnen.
Inhalt
169Klimatisierung
Picture no: 17939t.tif
Maximale Kühlung bei stark
aufgeheiztem Innenraum
Fenster, Schiebedach 3 kurzzeitig öffnen,
damit die erhitzte Luft schnell entweichen
kann.
zKühlung n ein,
zLuftverteilungsschalter auf M stellen,
zTemperaturschalter auf den gewünsch-
ten Temperaturwert einstellen,
zGebläseschalter auf A stellen,
zalle Belüftungsdüsen öffnen.
Die automatische Klimaregelung kühlt mit
maximaler Kühlleistung automatisch auf
den vorgegebenen Wert.
Bei einer Einstellung unter 17 °C (Dreh-
schalter linker Anschlag) läuft die Anlage
ständig mit maximaler Kühlleistung. Bei
eingeschaltetem Klimakompressor schaltet
sich automatisch der Umluftbetrieb ein.
Picture no: 17940t.tif
Entfeuchtung und Enteisung der Scheiben
Beschlagen oder vereisen die Scheiben
z. B. bei feuchter Witterung, nasser Klei-
dung oder niedrigen Außentemperaturen:
zKühlung n ein,
zTaste V drücken: Gebläse schaltet in
Position A automatisch auf höchste
Drehzahl, die Luftverteilung wird auf die
Windschutzscheibe gerichtet,
zTemperatur auf maximale Heizleistung
stellen, d. h. mittleren Drehschalter bis
Anschlag nach rechts drehen (28 °C),
zheizbare Heckscheibe Ü einschalten.
Betrieb mit Kühlung (Klimakompressor) ist
bei niedrigen Außentemperaturen nicht
möglich.
Zum Ausschalten Taste V erneut drücken,
die automatische Klimaanlage arbeitet in
der vorher gewählten Einstellung.
9 Warnung
Nichtbeachtung der Beschreibungen
kann zu Beschlagen oder Vereisung der
Scheiben und dadurch zu Unfällen durch
Sichtbeeinträchtigung führen.
Inhalt
170 Klimatisierung
Elektronische
Klimatisierungsautomatik 3
Sie bietet bei jeder Witterung, jeder Außen-
temperatur und in allen Jahreszeiten
höchsten Komfort im Fahrzeuginnenraum.
Um ein gleichmäßiges und behagliches Kli-
ma im Fahrzeug zu gewährleisten, werden
die Temperatur der einströmenden Luft,
die Luftmenge und die Luftverteilung ent-
sprechend den äußeren klimatischen Ge-
gebenheiten automatisch verändert.
Temperaturänderungen durch äußere Ein-
flüsse, z. B. Sonneneinstrahlung, werden
automatisch ausgeglichen.
Die Anzeigen erfolgen auf dem Info-Dis-
play. Änderungen einiger Einstellungen
werden im Info-Display kurzzeitig als Ein-
blendung angezeigt. Dabei wird das aktu-
ell angezeigte Menü durch die Einblendung
überlagert.
Je nach Ausführung der Displays kann die
Darstellung unterschiedlich sein, siehe
Seite 124.
Die Einstellungen der Klimatisierungsauto-
matik werden beim Verriegeln des Fahr-
zeuges im Fahrzeugschlüssel gespeichert,
siehe „Personenbezogene Fahrzeugein-
stellungen im Fahrzeugschlüssel spei-
chern“, siehe Seite 32.
Picture no: 17143t.tif
Mit verschiedenen Funkfernbedienungen
gespeicherte Einstellungen werden durch
Benutzung der jeweiligen Funkfernbedie-
nung automatisch abgerufen.
Manuelle Einstellungen wie z. B. Betrieb
ohne Kühlung und die Luftverteilung kön-
nen über die Menüführung vorgenommen
werden, siehe Seite 172.
Bei eingeschalteter Kühlung (Klimakom-
pressor) wird die Luft gekühlt und getrock-
net.
Das Reinluftfilter reinigt die von außen ein-
tretende Luft von Staub und Ruß sowie Pol-
len und Sporen.
Picture no: 18483s.tif
Das automatische Umluftsystem 3 erkennt
mit Hilfe eines Luftgütesensors schädliche
Umgebungsgase und schaltet automa-
tisch auf Umluftbetrieb.
Im Automatikbetrieb nimmt die Klimatisie-
rungsautomatik unter nahezu allen Bedin-
gungen die optimalen Einstellungen vor.
Bei Bedarf kann die Klimatisierungsauto-
matik manuell beeinflusst werden.
Die Klimatisierungsautomatik ist nur bei
laufendem Motor voll betriebsbereit.
Bei niedrigen Außentemperaturen schaltet
sich die Kühlung (Klimakompressor) auto-
matisch ab.
FM AS [TP] REG CDin MP3
90.6
MHz
Inhalt
171Klimatisierung
Picture no: 17000t.tif
Automatikbetrieb
Grundeinstellung für höchsten Komfort:
zTaste AUTO drücken,
zalle Belüftungsdüsen öffnen,
zKlimakompressor einschalten, siehe Sei-
te 173,
zTemperatur mit dem linken Drehknopf
auf 22 °C vorwählen.
Bei Bedarf kann die Temperatur höher
bzw. niedriger gewählt werden.
Ausschalten des Klimakompressors (Eco
erscheint im Display) kann zu Komfort- und
Sicherheitsbeeinträchtigungen führen, sie-
he Seite 173.
Alle Belüftungsdüsen werden im Automa-
tikbetrieb selbsttätig angesteuert. Die Be-
lüftungsdüsen sollten deshalb immer ge-
öffnet sein, siehe Seite 158.
Automatischer Umluftbetrieb 3
Das Belüftungssystem wird auf Umluftbe-
trieb geschaltet, die Innenraumluft wird
umgewälzt.
Das automatische Umluftsystem erkennt
mit Hilfe eines Luftgütesensors schädliche
Umgebungsgase und schaltet automa-
tisch auf Umluftbetrieb.
Bei niedrigen Außentemperaturen und
ausgeschalteter Kühlung (Klimakompres-
sor) ist der automatische Umluftbetrieb nur
eingeschränkt möglich. Dadurch wird ein
Beschlagen der Scheiben vermieden. Bei
Bedarf Umluftbetrieb manuell einschalten.
Automatischen Umluftbetrieb ein- oder
ausschalten, siehe Seite 175.
Manueller Umluftbetrieb, siehe Seite 175.
Inhalt
172 Klimatisierung
Temperaturvorwahl
Die Temperaturen können mit dem linken
Drehknopf auf Werte zwischen 16 °C und
28 °C vorgewählt werden.
Aus Komfortgründen Temperatur nur in
kleinen Schritten ändern.
Fahrzeuge mit Quickheat 3: In Abhängig-
keit von Außentemperatur und Motortem-
peratur erfolgt durch eine elektrische Zu-
satzheizung eine schnellere Erwärmung
des Fahrgastraumes.
Die elektrische Zusatzheizung schaltet sich
selbsttätig zu.
Bei einer Einstellung unter 16 °C erscheint
Lo im Display: Die Klimatisierungsautoma-
tik läuft ständig mit maximaler Kühlleis-
tung, eine Temperaturregelung erfolgt
nicht.
Bei einer Einstellung über 28 °C erscheint Hi
im Display: Die Klimatisierungsautomatik
läuft ständig mit maximaler Heizleistung,
eine Temperaturregelung erfolgt nicht.
Die Einstellungen der Temperaturen blei-
ben nach Ausschalten der Zündung ge-
speichert.
Picture no: 17161t.tif
Manuelle Einstellungen
Unter besonderen Umständen (z. B. vereis-
te oder beschlagene Scheiben) können die
Funktionen der Klimatisierungsautomatik
manuell beeinflusst werden.
Einstellungen der Klimatisierungsautoma-
tik können mit dem zentralen Drehknopf,
mit den Tasten und über Menüs, die auf
dem Display dargestellt werden, verändert
werden.
Zum Aufrufen der Menüs zentralen Dreh-
knopf drücken, auf dem Display erscheint
das Menü für manuelle Einstellungen der
Klimatisierungsautomatik.
Picture no: 17162t.tif
Die einzelnen Menüpunkte werden durch
Drehen des zentralen Drehknopfes mar-
kiert und durch Drücken ausgewählt. Bei ei-
nigen Menüpunkten wird ein weiteres Menü
angezeigt 3, sobald das entsprechende
Menü durch Drücken ausgewählt wurde.
Zum Verlassen eines Menüs den zentralen
Drehknopf links oder rechts herum auf Zu-
rück oder Main drehen und auswählen.
Manuelle Einstellungen bleiben nach Aus-
schalten der Zündung gespeichert.
Klima
Luftverteilung
AC
Gebläseauto.
Umluftauto.
Luftverteilung
Inhalt
173Klimatisierung
Picture no: 18496t.tif
Entfeuchtung und Enteisung der Scheiben
Beschlagen oder vereisen die Scheiben
z. B. bei feuchter Witterung, nasser Klei-
dung oder niedrigen Außentemperaturen:
Taste V drücken, V erscheint im Display,
Kontrollleuchte in der Taste leuchtet.
Temperatur und Luftverteilung stellen sich
automatisch ein, das Gebläse läuft auf ei-
ner hohen Stufe, die Scheiben werden
schnell von Eis und Feuchtigkeit befreit.
Die Luftmenge kann durch Drehen des
rechten Drehknopfes erhöht bzw. verrin-
gert werden.
Rückkehr zum Automatikbetrieb: Taste V
oder Taste AUTO drücken.
Heizbare Heckscheibe, siehe Seite 159.
Picture no: 17164t.tif
Klimakompressor ein- und ausschalten
Wenn keine Kühlung oder Trocknung be-
nötigt wird, Klimakompressor ausschalten
(größtmögliche Kraftstoffersparnis): Im
Menü für manuelle Einstellungen den
Menüpunkt AC anwählen und durch Drü-
cken auswählen. Eco erscheint im Display.
Die eintretende Luft wird weder gekühlt
noch entfeuchtet, dadurch wird der Kom-
fort, den die elektronische Klimatisierungs-
automatik bietet, eingeschränkt. Das kann
z. B. zum Beschlagen der Scheiben führen.
Einschalten der Kühlung: Im Menü für ma-
nuelle Einstellungen den Menüpunkt AC
auswählen und durch Drücken Kühlung
einschalten.
9 Warnung
Nichtbeachtung der Beschreibungen
kann zu Beschlagen oder Vereisung der
Scheiben und dadurch zu Unfällen durch
Sichtbeeinträchtigung führen.
FM AS [TP] REG CDin MP3
90.6
MHz
Klima
Luftverteilung
AC Klimaanlage
Gebläseauto. ein / aus
Umluftauto.
Inhalt
174 Klimatisierung
Picture no: 17165t.tif
Luftverteilung
Zentralen Drehknopf drehen, auf dem Dis-
play erscheinen nacheinander die mögli-
chen Einstellungen der Luftverteilung.
Die Luftverteilung kann auch im Menü
Luftverteilung eingestellt werden:
Rückkehr zur automatischen Luftvertei-
lung: Entsprechende Einstellung deaktivie-
ren oder Taste AUTO drücken.
Picture no: 18497t.tif
Luftmenge
Rechten Drehknopf rechts oder links her-
umdrehen. Die gewählte Gebläsestufe wird
durch x und Zahlen im Display angezeigt.
In Stufe 0 sind das Gebläse und auch die
Kühlung (Klimakompressor) ausgeschaltet.
Rückkehr zum Automatikbetrieb: Taste
AUTO drücken.
Picture no: 17167t.tif
Regelverhalten des Gebläses im
Automatikbetrieb 3
Das Regelverhalten des Gebläses im Auto-
matikbetrieb kann beeinflusst werden.
Im Menü für manuelle Einstellungen den
Menüpunkt Gebläseautomatik auswählen
und das gewünschte Regelverhalten aus-
wählen.
Je nach Einstellung erhöht sich der maxi-
male Luftdurchsatz und damit auch der
Geräuschpegel.
Oben Luftverteilung zur Windschutz-
scheibe und zu den vorderen Sei-
tenscheiben.
Mitte Luftverteilung zu den Fahrzeugin-
sassen über regelbare Belüftungs-
düsen vorne.
Unten Luftverteilung zum Fußraum.
Luftverteilung FM AS [TP] REG CDin MP3
90.6
MHz
Gebläseautomatik
Stark
Normal
Schwach
Inhalt
175Klimatisierung
Picture no: 17168t.tif
Automatischen Umluftbetrieb 3 ein-
oder ausschalten
Das automatische Umluftsystem erkennt
mit Hilfe eines Luftgütesensors schädliche
Umgebungsgase und schaltet automa-
tisch auf Umluftbetrieb.
Im Menü für manuelle Einstellungen den
Menüpunkt Umluftauto. anwählen und
durch Drücken ein- oder ausschalten.
Bei Bedarf manuellen Umluftbetrieb ein-
schalten.
Picture no: 17169t.tif
Manueller Umluftbetrieb
Das Umluftsystem verhindert den Außen-
lufteintritt, die Innenraumluft wird umge-
wälzt.
Taste 4 drücken, die Kontrollleuchte in
der Taste leuchtet.
Im Umluftbetrieb ist der Luftaustausch ver-
mindert. Die Innenraumluftqualität nimmt
mit der Zeit ab, dies kann bei den Fahr-
zeuginsassen zu Ermüdungserscheinungen
führen. Beim Betrieb ohne Kühlung nimmt
die Luftfeuchtigkeit zu, die Scheiben kön-
nen beschlagen. Deshalb manuellen Um-
luftbetrieb nur kurzzeitig einschalten.
Manuellen Umluftbetrieb ausschalten:
Taste 4 nochmals drücken, die Kontroll-
leuchte in der Taste erlischt.
Picture no: 17170t.tif
Klimatisierung bei stehendem Motor
Bei stehendem Fahrzeug und ausgeschal-
teter Zündung kann die noch im System
vorhandene Wärme bzw. Kälte zur Klimati-
sierung des Innenraumes genutzt werden,
z. B. beim Halten vor einem Bahnüber-
gang.
Hierzu Taste AUTO bei ausgeschalteter
Zündung drücken, Nachklimatisierung ein
erscheint kurzzeitig im Display.
Die Dauer der Klimatisierung ist zeitlich be-
grenzt.
Zum vorzeitigen Ausschalten Taste AUTO
drücken.
Klima
Luftverteilung
AC
Gebläseauto.
Umluftauto.
Automatische
Umluftsteuerung
bei schlechter
Außenluft
Nachklimatisierung ein
Inhalt
176 Klimatisierung
Picture no: 17438t.tif
Lufteinlass
Die Lufteinlässe im Motorraum außen vor
der Windschutzscheibe müssen zur Luftzu-
fuhr frei sein, gegebenenfalls Laub,
Schmutz oder Schnee entfernen.
Reinluftfilter
Das Reinluftfilter reinigt die von außen ein-
tretende Luft von Staub und Ruß sowie Pol-
len und Sporen. Die Aktivkohlebeschich-
tung 3 befreit die Luft weitgehend von Ge-
rüchen und schädlichen Umgebungsga-
sen.
Lassen Sie das Reinluftfilter entsprechend
den im Serviceheft angegebenen Wech-
selintervallen von einer Werkstatt erneuern.
Hinweise
Beschlägt bei feuchter Witterung die Wind-
schutzscheibe, System vorübergehend, wie
unter „Entfeuchtung und Enteisung der
Scheiben“ beschrieben, einstellen, siehe
Seiten 162, 165, 173.
Die Kühlung 3 arbeitet am wirkungsvolls-
ten, wenn Fenster und Schiebedach 3 ge-
schlossen sind. Hat sich der Innenraum
nach längerer Sonneneinstrahlung stark
aufgeheizt, Fenster und Schiebedach 3
kurzzeitig öffnen, damit die erhitzte Luft
schnell entweichen kann.
Bei eingeschalteter Kühlung 3 (Klimakom-
pressor) bildet sich Kondenswasser, das an
der Fahrzeugunterseite austritt.
Inhalt
177Klimatisierung
Bei eingeschalteter Kühlung 3 (Klimakom-
pressor) muss mindestens ein Luftaustritt
geöffnet sein, damit der Verdampfer nicht
mangels Luftbewegung vereist.
Bei niedrigen Außentemperaturen schaltet
sich die Kühlung automatisch ab.
Für störungsfreie Funktion der Klimatisie-
rungsautomatik 3 den Sensor auf der In-
strumententafel nicht verdecken.
Wartung
Um eine gleichbleibend gute Funktion zu
gewährleisten, muss der Klimakompressor
3 einmal im Monat unabhängig von Witte-
rung und Jahreszeit einige Minuten einge-
schaltet werden. Bei der Klimatisierungsau-
tomatik erfolgt dies während der Fahrt au-
tomatisch. Betrieb mit eingeschaltetem Kli-
makompressor ist bei niedriger
Außentemperatur nicht möglich.
Bei Störungen Hilfe einer Werkstatt in An-
spruch nehmen.
Inhalt
178 Fahren und Bedienung
Fahren und Bedienung Easytronic 3
Das automatisierte Schaltgetriebe
Easytronic ermöglicht manuelles Schalten
(Manuell-Modus) oder automatisches
Schalten (Automatik-Modus) jeweils mit
automatischer Kupplungsbetätigung.
Picture no: 17173t.tif
Getriebe-Display
Anzeige des Modus und des aktuellen Gan-
ges.
Die Anzeige blinkt für einige Sekunden,
wenn bei laufendem Motor und nicht betä-
tigter Fußbremse A, M oder R gewählt wur-
de.
Easytronic 3......................................... 178
Automatikgetriebe 3.......................... 186
Automatikgetriebe mit ActiveSelect 3 192
Fahrhinweise ........................................ 200
Kraftstoff sparen, Umwelt schützen .. 202
Kraftstoffe, Tanken ............................. 204
Katalysator, Abgase ........................... 207
Fahrsysteme......................................... 212
Bremssystem ........................................ 225
Antiblockiersystem (ABS u)............... 227
Räder, Reifen........................................ 228
Dachgepäckträger 3.......................... 235
Zugvorrichtung 3................................ 236
Anhängerbetrieb ................................. 239
9 Warnung
Nichtbeachtung der Beschreibungen
kann zu Verletzungen oder Lebensgefahr
führen.
Inhalt
179Fahren und Bedienung
Picture no: 18442t.tif
Motor anlassen
Beim Anlassen des Motors gleichzeitig Fuß-
bremse betätigen. Der Motor kann nur bei
betätigter Fußbremse angelassen werden.
Im Getriebe-Display wird „N“ angezeigt.
Bei nicht betätigter Fußbremse leuchtet die
Kontrollleuchte j 3 im Instrument, gleich-
zeitig blinkt „N“ im Getriebe-Display, der
Motor lässt sich nicht Anlassen.
Bei Ausfall aller Bremslichter ist ein Anlas-
sen ebenfalls nicht möglich.
Das Wählen der Neutralstellung ist vor An-
lassen des Motors nicht notwendig. Bei
noch eingelegtem Gang schaltet das Ge-
triebe vor dem Motorstart bei betätigter
Fußbremse automatisch in Neutralstellung
(N). Dadurch kann es zu einer leichten Ver-
zögerung des Anlassvorganges kommen.
Picture no: 17002t.tif
Bedienung der Easytronic mit dem
Wählhebel
Den Wählhebel immer bis zum Anschlag in
die jeweilige Richtung bewegen. Er kehrt
nach jeder Bewegung selbsttätig in die Mit-
telstellung zurück. Daher die Gang- bzw.
Modus-Anzeige im Getriebe-Display be-
achten.
Wählhebel nach N bewegen
Neutral- bzw. Leerlaufstellung.
Inhalt
180 Fahren und Bedienung
Picture no: 17174t.tif
Anfahren
Fußbremse betätigen, Handbremse lösen,
Wählhebel nach A, + oder - bewegen, die
Easytronic befindet sich im Automatik-Mo-
dus und der erste Gang ist eingelegt (bei
eingeschaltetem Winterprogramm der
zweite Gang). Im Getriebe-Display wird
„A1“ (bei eingeschaltetem Winterpro-
gramm „A2“) angezeigt.
Nach Lösen der Fußbremse beginnt das
Fahrzeug zu „kriechen“.
Ein Anfahren ohne Betätigen der Fußbrem-
se ist auch möglich, und zwar wenn direkt
nach dem Bewegen des Wählhebels das
Gaspedal betätigt wird. Solange keine Be-
tätigung des Gaspedals oder der Fußbrem-
se erfolgt, ist kein Gang eingelegt und die
Anzeige „A“ blinkt. Nach wenigen Sekun-
den wechselt die Anzeige wieder zurück
nach „N“. Danach Anfahrvorgang, wie zu-
vor beschrieben, wiederholen.
Im Automatik-Modus erfolgt ein Umschal-
ten in andere Gänge automatisch, abhän-
gig von den Fahrbedingungen.
Wählhebel nach A bewegen
Wechsel zwischen Automatik- und
Manuell-Modus.
Im Manuell-Modus können die Gänge ma-
nuell geschaltet werden. Im Getriebe-Dis-
play wird „M“ und der aktuelle Gang ange-
zeigt.
Bei zu niedriger Drehzahl des Motors schal-
tet die Easytronic auch im Manuell-Modus
automatisch in einen niedrigeren Gang.
Dadurch wird ein Abwürgen des Motors
verhindert.
Picture no: 17002t.tif
Wählhebel nach + oder - bewegen
Wird ein höherer Gang bei zu geringer Ge-
schwindigkeit bzw. ein niedrigerer Gang
bei zu hoher Geschwindigkeit gewählt, er-
folgt keine Schaltung. Dadurch werden zu
niedrige oder zu hohe Drehzahlen vermie-
den.
Durch mehrfaches Bewegen des Wählhe-
bels kurz hintereinander können Gänge
übersprungen werden.
+Schaltung in einen höheren Gang.
-Schaltung in einen niedrigeren Gang.
Inhalt
181Fahren und Bedienung
Befindet sich das Fahrzeug im Automatik-
Modus, wechselt die Easytronic bei Bewe-
gen des Wählhebels nach + oder - in den
Manuell-Modus und schaltet hoch bzw.
herunter. Im Getriebe-Display wird „M“ und
der nun aktuelle Gang angezeigt.
Wählhebel nach R bewegen
Rückwärtsgang nur bei stehendem Fahr-
zeug einlegen.
Fußbremse betätigen, Handbremse lösen,
Wählhebel nach R bewegen. Der Rück-
wärtsgang ist eingelegt. Im Getriebe-Dis-
play wird „R“ angezeigt.
Nach Lösen der Fußbremse beginnt das
Fahrzeug zu „kriechen“.
Ein Anfahren im Rückwärtsgang ohne Be-
tätigen der Fußbremse ist auch möglich,
und zwar wenn direkt nach dem Bewegen
des Wählhebels das Gaspedal betätigt
wird. Solange keine Betätigung des Gaspe-
dals oder der Fußbremse erfolgt, ist kein
Gang eingelegt und die Anzeige „R“ blinkt.
Nach wenigen Sekunden wechselt die An-
zeige wieder zurück nach „N“. Danach An-
fahrvorgang wie zuvor beschrieben wie-
derholen.
Elektronisch gesteuerte Fahrprogramme
zBetriebstemperaturprogramm bringt im
Automatik-Modus nach Kaltstart auto-
matisch durch verzögertes Schalten (er-
höhte Motordrehzahl) den Katalysator
schnell auf die zur optimalen Schadstoff-
reduzierung erforderliche Temperatur.
zAdaptivprogramme passen im Automa-
tik-Modus das Umschalten in andere
Gänge automatisch den Fahrbedingun-
gen an, z. B. bei Anhängerbetrieb, hoher
Zuladung und an Steigungen.
Picture no: 17961t.tif
zBei eingeschaltetem SPORT-Modus wer-
den die Schaltzeiten verkürzt und das
Schalten erfolgt bei höheren Drehzahlen
(außer bei eingeschaltetem Geschwin-
digkeitsregler). SPORT-Modus, siehe Sei-
te 214.
zWinterprogramm: Taste T drücken, sie-
he nächste Seite.
Inhalt
182 Fahren und Bedienung
Picture no: 17175t.tif
Winterprogramm T
Bei Anfahrschwierigkeiten auf glatter Fahr-
bahn Taste T drücken („A“, aktueller
Gang und T werden im Getriebe-Display
angezeigt). Die Easytronic schaltet in den
Automatik-Modus, das Fahrzeug fährt im
2. Gang an.
Das Winterprogramm wird ausgeschaltet
durch:
zErneutes Betätigen der Taste T,
zAusschalten der Zündung.
Zum Schutz vor Beschädigung der Easytro-
nic schaltet sich das Winterprogramm bei
sehr hohen Kupplungstemperaturen auto-
matisch aus.
Einschalten des Winterprogramms schaltet
den eventuell eingeschalteten SPORT-Mo-
dus aus.
Wird bei eingeschaltetem Winterpro-
gramm in den Manuell-Modus gewechselt,
wird das Winterprogramm unterbrochen.
Beim Wechsel zurück in den Automatik-
Modus ist das Winterprogramm wieder ak-
tiv.
Picture no: 18451s.tif
Kickdown
Durchtreten des Gaspedals über den
Druckpunkt: Unterhalb bestimmter Ge-
schwindigkeiten schaltet das Getriebe in ei-
nen niedrigeren Gang. Zur Beschleunigung
steht die volle Motorleistung zur Verfü-
gung.
Bei Kickdown ist ein manueller Gangwech-
sel nicht möglich.
Inhalt
183Fahren und Bedienung
Bei Annäherung an die obere Drehzahl-
grenze des Motors schaltet das Getriebe
bei Kickdown auch im Manuell-Modus in ei-
nen höheren Gang.
Ohne Kickdown wird diese automatische
Schaltung im Manuell-Modus nicht ausge-
führt.
Bei eingeschaltetem SPORT-Modus können
beim Anfahren mit Kickdown die Antriebs-
räder leicht durchdrehen. Dies ermöglicht
die maximale Beschleunigung des Fahr-
zeuges.
Bremsunterstützung durch den Motor
Automatik-Modus
Bei Bergabfahrt schaltet die Easytronic erst
bei höheren Drehzahlen in höhere Gänge.
Beim Bremsen schaltet sie rechtzeitig in ei-
nen niedrigeren Gang.
Manuell-Modus
Um die Motorbremswirkung zu nutzen, bei
Bergabfahrt rechtzeitig einen niedrigeren
Gang wählen.
„Herausschaukeln“
Zum Herausschaukeln eines in Sand,
Schlamm, Schnee oder in einer Mulde fest-
gefahrenen Fahrzeuges bei leichtem Gas
geben Wählhebel abwechselnd zwischen R
und A (oder + oder -) hin- und herschalten.
Motordrehzahl möglichst niedrig halten
und ruckartiges Gas geben vermeiden.
Dies ist eine Empfehlung, die nur für die ge-
nannten Ausnahmefälle gilt.
Picture no: 18230s.tif
Genaues Manövrieren
Zum genauen Manövrieren, z. B. in Park-
lücken, Garageneinfahrten usw., kann die
Kriechneigung bei eingelegtem Gang
durch Lösen der Fußbremse ausgenutzt
werden.
Gas- und Bremspedal niemals gleichzeitig
bedienen.
Zum Schutz vor Beschädigung schaltet die
Easytronic bei sehr hohen Temperaturen
der automatischen Kupplung die „Kriech-
funktion“ aus.
Inhalt
184 Fahren und Bedienung
Anhalten
Im Automatik- oder Manuell-Modus wird
bei Stillstand des Fahrzeuges automatisch
der erste Gang (bei eingeschaltetem Win-
terprogramm der zweite Gang) eingelegt
und die Kupplung geöffnet. In R bleibt der
Rückwärtsgang eingelegt.
Bei laufendem Motor, eingelegtem Gang
und nicht betätigter Fußbremse ertönt
nach Öffnen der Fahrertür ein Warnton. Bei
nicht betätigter Handbremse kriecht das
Fahrzeug. Wählhebel nach N bewegen und
Handbremse anziehen.
Beim Halten an Steigungen unbedingt
Handbremse anziehen oder Fußbremse
betätigen. Fahrzeug bei eingelegtem Gang
nicht durch Erhöhen der Motordrehzahl in
Ruhestellung halten, um eine Überhitzung
der automatischen Kupplung zu vermei-
den.
Zum Schutz vor Beschädigung der Easytro-
nic wird die Kupplung bei sehr hohen
Kupplungstemperaturen automatisch ge-
schlossen.
Bei längerem Halten, z. B. im Stau oder an
Bahnübergängen, Motor abstellen.
Abstellen
Vor Verlassen des Fahrzeuges
zHandbremse anziehen,
zZündschlüssel abziehen bzw. bei
Open&Start-System 3 elektronischen
Schlüssel aus dem Fahrzeug entfernen.
Der zuletzt eingelegte Gang (Anzeige im
Getriebe-Display) bleibt eingelegt. Bei N ist
kein Gang eingelegt.
Nach Ausschalten der Zündung reagiert
die Easytronic nicht mehr auf Wählhebel-
bewegungen.
Fahrzeug verriegeln, ansonsten kann es bei
längerer Standzeit des Fahrzeuges zur Ent-
ladung der Batterie kommen.
Bei nicht angezogener Handbremse blinkt
nach Ausschalten der Zündung die Kon-
trollleuchte R für einige Sekunden.
Ertönt bei abgestelltem Motor und nicht
angezogener Handbremse beim Öffnen
der Fahrertür ein Warnton und blinkt die
Kontrollleuchte R, Zündung einschalten,
Gang einlegen, Zündung ausschalten und
Handbremse anziehen.
Picture no: 17028t.tif
Störung
Bei einer Störung der Easytronic leuchtet
die Kontrollleuchte A. Bei schwerwiegen-
den Störungen wird zusätzlich „F“ im Ge-
triebe-Display angezeigt.
Wenn nur die Kontrollleuchte A leuchtet,
ist die Weiterfahrt möglich. Dabei kann
nicht mehr in den Manuell-Modus geschal-
tet werden.
Wird zusätzlich „F“ im Getriebe-Display
angezeigt, ist eine Weiterfahrt nicht mehr
möglich.
Störungsursache von einer Werkstatt behe-
ben lassen. Im System integrierte Selbstdi-
agnose ermöglicht schnelle Abhilfe.
Inhalt
185Fahren und Bedienung
Picture no: 17178t.tif
Stromunterbrechung
Bei entladener Fahrzeugbatterie und ein-
gelegtem Gang wird die Kupplung nicht
gelöst. Das Fahrzeug kann nicht bewegt
werden.
Bei entladener Batterie Starthilfe durchfüh-
ren, siehe Seite 247.
Liegt die Ursache für die Stromunterbre-
chung nicht an der entladenen Batterie,
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
Muss das Fahrzeug aus dem fließenden
Verkehr entfernt werden, Kupplung bei
Fahrzeugen mit 5-Gang-Easytronic lösen.
Bei Fahrzeugen mit 6-Gang-Easytronic 3
ist ein Lösen der Kupplung nicht möglich;
muss das Fahrzeug bewegt werden, Fahr-
zeug zum Abschleppen an der Vorderach-
se anheben.
Lösen der Kupplung (nur bei Fahrzeugen
mit 5-Gang-Easytronic)
1. Handbremse anziehen, Zündung aus-
schalten.
2. Motorhaube öffnen und abstützen, siehe
Seite 245.
3. Easytronic im Bereich des Verschlussde-
ckels (siehe Bild) säubern, damit nach
Abnehmen des Verschlussdeckels kein
Schmutz in die Öffnung gelangen kann.
4. Verschlussdeckel durch Drehen lösen
und nach oben herausziehen, siehe Bild.
5. Mit Schlitzschraubendreher (Wagen-
werkzeug 3, siehe Seite 255) die unter
dem Verschlussdeckel befindliche Stell-
schraube rechts herumdrehen, bis ein
deutlicher Widerstand spürbar ist. Die
Kupplung ist nun gelöst.
Nicht über den Widerstand weiterdre-
hen, die Easytronic kann beschädigt wer-
den.
6. Gesäuberten Verschlussdeckel wieder
montieren. Der Verschlussdeckel muss
ganz auf dem Gehäuse aufliegen.
Abschleppen des Fahrzeuges und Starten
des Motors ist bei auf diese Weise gelöster
Kupplung nicht erlaubt, das Fahrzeug
kann jedoch für eine kurze Strecke bewegt
werden.
Umgehend Hilfe einer Werkstatt in An-
spruch nehmen.
Inhalt
186 Fahren und Bedienung
Automatikgetriebe 3
Das Automatikgetriebe 3 ermöglicht auto-
matisches Schalten.
Der Motor kann nur in Stellung P oder N an-
gelassen werden. Beim Anlassen in Stel-
lung N Fußbremse betätigen oder Hand-
bremse anziehen. Nach Anlassen des Mo-
tors vor Einlegen einer Fahrstufe Bremse
betätigen. Während des Wählvorganges
kein Gas geben. Bei eingelegter Fahrstufe
und gelöster Bremse „kriecht” das Fahr-
zeug. Gas- und Bremspedal nie gleichzeitig
bedienen. Die gewählte Fahrstufe wird im
Getriebe-Display angezeigt.
3, 2 und 1 nur wählen, wenn automatisches
Hochschalten vermieden oder verstärkt mit
Hilfe des Motors gebremst werden soll.
Picture no: 17022t.tif
Getriebe-Display
Anzeige des Modus bzw. der gewählten
Fahrstufe in der linken Stelle im Getriebe-
Display. In der rechten Stelle im Getriebe-
Display wird der im Getriebe eingelegte
Gang angezeigt.
Picture no: 17189t.tif
Wählhebelstellungen P, R, N und D
9 Warnung
Nichtbeachtung der Beschreibungen
kann zu Verletzungen oder Lebensgefahr
führen.
PParkstellung.
RRückwärtsgang.
NNeutral- bzw. Leerlaufstellung.
DFahrstellung.
3, 2, 1 Gewählte Fahrstufe 3.
PParkstellung. Vorderräder blockiert.
Nur bei stehendem Fahrzeug und an-
gezogener Handbremse einlegen. Im
Getriebe-Display wird „P“ angezeigt.
RRückwärtsgang. Nur bei stehendem
Fahrzeug einlegen. Im Getriebe-Dis-
play wird „R“ angezeigt.
NNeutral- bzw. Leerlaufstellung. Im
Getriebe-Display wird „N“ angezeigt.
DDauerstellung für normale Fahrbe-
dingungen in 1. bis höchster Fahrstu-
fe. Im Getriebedisplay wird „D“ und
der aktuelle Gang angezeigt.
Inhalt
187Fahren und Bedienung
Der Wählhebel kann nur bei eingeschalte-
ter Zündung und betätigter Fußbremse
aus Stellung P bewegt werden (Wählhebel-
sperre).
Zum Einlegen von P oder R Knopf am
Wählhebel drücken.
Der Motor kann nur in Stellung P oder N an-
gelassen werden. Beim Anlassen in Stel-
lung N Fußbremse betätigen oder Hand-
bremse anziehen.
Während des Wählvorganges kein Gas ge-
ben.
Fahrstufen 3, 2, 1
Zum Einlegen von 3 oder 1 Knopf am
Wählhebel drücken.
Im Getriebe-Display wird die aktuelle Fahr-
stufe angezeigt.
Picture no: 17961t.tif
Elektronisch gesteuerte Fahrprogramme
zBei eingeschaltetem SPORT-Modus er-
folgt das Schalten bei höheren Drehzah-
len (außer bei eingeschaltetem Ge-
schwindigkeitsregler). Kontrollleuchte 1
leuchtet im Getriebe-Display, siehe Seite
186.
SPORT-Modus, siehe Seite 214.
zWinterprogramm: Taste T drücken, sie-
he nächste Seite.
3, 2, 1 Getriebe schaltet nicht über die
gewählte Stufe hinaus.
Inhalt
188 Fahren und Bedienung
zAutomatische Neutralschaltung stellt zur
Reduzierung des Kraftstoffverbrauches
das Getriebe intern selbsttätig auf N,
z. B. bei Ampelstopp.
Die automatische Neutralschaltung wird
aktiviert, wenn gleichzeitig:
Sobald die Bremse gelöst und das Gas-
pedal betätigt wird, fährt das Fahrzeug
wie gewohnt an.
zBetriebstemperaturprogramm bringt
nach Kaltstart automatisch durch ent-
sprechende Wahl der Fahrstufe (erhöhte
Motordrehzahl) den Katalysator schnell
auf die zur optimalen Schadstoffreduzie-
rung erforderliche Temperatur.
zAdaptivprogramme passen das Um-
schalten in andere Gänge automatisch
den Fahrbedingungen an, z. B. bei hoher
Zuladung oder an Steigungen.
Picture no: 17190t.tif
Winterprogramm T
Bei Anfahrschwierigkeiten auf glatter Fahr-
bahn Taste T drücken.
Einschalten
Das Winterprogramm ist schaltbar in P, R,
N, D, 3 (T leuchtet im Getriebe-Display).
Das Fahrzeug fährt im 2. Gang an.
Ausschalten
Das Winterprogramm wird ausgeschaltet
durch:
zErneutes Betätigen der Taste T,
zmanuelles Wählen von 2 oder 1,
zAusschalten der Zündung.
Zum Schutz vor Beschädigung schaltet
sich das Winterprogramm bei hohen Ge-
triebeöltemperaturen automatisch aus.
der Wählhebel im Automatik-Modus
3 steht,
der Wählhebel in 3, 2 oder 1 steht,
die Fußbremse betätigt wird,
das Fahrzeug steht,
das Gaspedal nicht betätigt wird,
die Getriebeöltemperatur über 0 °C
liegt.
Inhalt
189Fahren und Bedienung
Picture no: 18451s.tif
Kickdown
Durchtreten des Gaspedals über den
Druckpunkt: Abhängig von der Motordreh-
zahl schaltet das Getriebe in eine niedrige-
re Fahrstufe. Zur Beschleunigung steht die
volle Motorleistung zur Verfügung.
Bremsunterstützung durch den Motor
Um die Motorbremswirkung zu nutzen, bei
Bergabfahrt rechtzeitig 3, 2 oder, falls es
die Situation erfordert, 1 wählen.
Die Fahrstufe 1 hat die größte Bremswir-
kung. Wird die Fahrstufe 1 bei zu hoher Ge-
schwindigkeit gewählt, bleibt das Getriebe
im 2. Gang, bis Schaltpunkt für 1. Gang
z. B. durch Abbremsen – unterschritten
wird.
„Herausschaukeln“
Zum Herausschaukeln eines in Sand,
Schlamm, Schnee oder in einer Mulde fest-
gefahrenen Fahrzeuges bei leichtem Gas
geben Wählhebel abwechselnd zwischen D
und R hin- und herschalten. Motordrehzahl
möglichst niedrig halten und ruckartiges
Gas geben vermeiden.
Dies ist eine Empfehlung, die nur für die ge-
nannten Ausnahmefälle gilt.
Inhalt
190 Fahren und Bedienung
Picture no: 18230s.tif
Genaues Manövrieren
Zum genauen Manövrieren, z. B. in Parklü-
cken, Garageneinfahrten usw., kann die
Kriechneigung durch Lösen der Fußbremse
ausgenutzt werden.
Gas- und Bremspedal niemals gleichzeitig
bedienen.
Anhalten
Die gewählte Fahrstufe kann beim Halten
mit laufendem Motor beibehalten werden.
Beim Halten an Steigungen unbedingt
Handbremse anziehen oder Bremspedal
treten. Fahrzeug bei eingelegter Fahrstufe
nicht durch Erhöhen der Motordrehzahl in
Ruhestellung halten, um eine Überhitzung
des Getriebes zu vermeiden.
Bei längerem Halten, z. B. im Stau oder an
Bahnübergängen Motor abstellen.
Vor Verlassen des Fahrzeuges zuerst
Handbremse anziehen, dann P einlegen.
Zündschlüssel abziehen bzw. bei
Open&Start-System 3 elektronischen
Schlüssel aus dem Fahrzeug entfernen.
Fahrzeug verriegeln, ansonsten kann es bei
längerer Standzeit des Fahrzeuges zur Ent-
ladung der Batterie kommen.
Der Zündschlüssel lässt sich nur in Wählhe-
belstellung P abziehen.
Bei Open&Start-System 3 blinkt „P“ im Ge-
triebe-Display 10 Sekunden bei ausge-
schalteter Zündung, wenn vor dem Abstel-
len P nicht eingelegt oder die Handbremse
nicht angezogen wurde.
Picture no: 17028t.tif
Störung
Bei einer Störung im Automatikgetriebe
leuchtet die Kontrollleuchte A. Das Getrie-
be schaltet nicht mehr automatisch. Wei-
terfahrt ist möglich.
Das Leuchten der Kontrollleuchte A kann
auch eine Störung in der Motorelektronik
anzeigen, siehe Seite 209.
Bei Diesel-Motoren1) Z 19 DTL, Z 19 DT,
Z 19 DTH kann das Leuchten der Kontroll-
leuchte A auch bedeuten, dass das Die-
sel-Kraftstofffilter entwässert werden
muss, siehe Seite 304.
Störungsursache von einer Werkstatt behe-
ben lassen.
1) Verkaufsbezeichnung, siehe Seite 316.
Inhalt
191Fahren und Bedienung
Das Getriebe schaltet nicht mehr automa-
tisch. Weiterfahrt ist möglich. Der 2. Gang
steht nicht zur Verfügung. 1., 3. und 4. Vor-
wärtsgang mit Wählhebel manuell schal-
ten:
Picture no: 17191t.tif
Stromunterbrechung
Bei entladener Fahrzeugbatterie lässt sich
der Wählhebel nicht aus Stellung P bewe-
gen.
Bei entladener Batterie Starthilfe durchfüh-
ren, siehe Seite 247.
Liegt die Ursache nicht an der entladenen
Batterie, Wählhebel entriegeln:
1. Handbremse anziehen.
2. Wählhebelverkleidung hinten aus Mittel-
konsole ausrasten und nach oben stül-
pen und links herum drehen.
Picture no: 17192t.tif
3. Gelbe Sperrklinke mit Schraubendreher
nach vorn drücken und Wählhebel aus
Stellung P bewegen.
4. Wählhebelverkleidung in Mittelkonsole
einsetzen und einrasten.
Erneutes Einlegen von P bewirkt wieder
eine Verriegelung. Ursache der Stromun-
terbrechung von einer Werkstatt beheben
lassen.
1=1. Gang
2=3. Gang
3, D =4. Gang
Inhalt
192 Fahren und Bedienung
Automatikgetriebe mit
ActiveSelect 3
Das Automatikgetriebe 3 ermöglicht auto-
matisches Schalten (Automatik-Modus)
und zusätzlich manuelles Schalten (Manu-
ell-Modus) 3.
Der Motor kann nur in Stellung P oder N an-
gelassen werden. Beim Anlassen in Stel-
lung N Fußbremse betätigen oder Hand-
bremse anziehen. Nach Anlassen des Mo-
tors vor Einlegen einer Fahrstufe Bremse
betätigen. Während des Wählvorganges
kein Gas geben. Bei eingelegter Fahrstufe
und gelöster Bremse „kriecht” das Fahr-
zeug. Gas- und Bremspedal nie gleichzeitig
bedienen. Die gewählte Fahrstufe wird im
Getriebe-Display angezeigt, siehe Seite
186.
Nach Wählen von D befindet sich das Ge-
triebe im Automatik-Modus.
Wird der Wählhebel in Stellung D nach links
bewegt, wird der Manuell-Modus aktiviert,
die Fahrstufen können durch Tippen des
Wählhebels nach + oder - manuell gewählt
werden. Picture no: 17022t.tif
Getriebe-Display
Anzeige des Modus bzw. der gewählten
Fahrstufe in der linken Stelle im Getriebe-
Display. In der rechten Stelle im Getriebe-
Display wird der im Getriebe eingelegte
Gang angezeigt.
9 Warnung
Nichtbeachtung der Beschreibungen
kann zu Verletzungen oder Lebensgefahr
führen.
PParkstellung.
RRückwärtsgang.
NNeutral- bzw. Leerlaufstellung.
DAutomatik-Modus.
MManuell-Modus mit Anzeige der
gewählten Fahrstufe.
Inhalt
193Fahren und Bedienung
Picture no: 17193t.tif
Wählhebelstellungen P, R, N und D
(Automatik-Modus)
Der Wählhebel kann nur bei eingeschalte-
ter Zündung und betätigter Fußbremse
aus Stellung P oder N bewegt werden
(Wählhebelsperre). In Wählhebelstufe N
wird die Wählhebelsperre zeitverzögert
und nur bei stehendem Fahrzeug aktiviert.
Picture no: 17194t.tif
In den Stellungen P oder N leuchtet die
Kontrollleuchte j in der Wählhebelskala
rot, der Wählhebel ist gesperrt.
Zum Einlegen von P oder R Knopf am
Wählhebel drücken.
Der Motor kann nur in Stellung P oder N an-
gelassen werden. Beim Anlassen in Stel-
lung N Fußbremse betätigen oder Hand-
bremse anziehen.
Während des Wählvorganges kein Gas ge-
ben.
PParkstellung. Vorderräder blockiert.
Nur bei stehendem Fahrzeug und an-
gezogener Handbremse einlegen. Im
Getriebe-Display wird „P“ angezeigt.
RRückwärtsgang. Nur bei stehendem
Fahrzeug einlegen. Im Getriebe-Dis-
play wird „R“ angezeigt.
NNeutral- bzw. Leerlaufstellung. Im
Getriebe-Display wird „N“ angezeigt.
DDauerstellung für normale Fahrbe-
dingungen in 1. bis höchster Fahrstu-
fe. Im Getriebedisplay wird „D“ und
der aktuelle Gang angezeigt.
Inhalt
194 Fahren und Bedienung
Picture no: 17195t.tif
ActiveSelect (Manuell-Modus)
Wählhebel aus Stellung D nach links und
dann nach vorn oder hinten bewegen.
Wird eine höhere Fahrstufe bei zu geringer
Geschwindigkeit bzw. eine niedrigere Fahr-
stufe bei zu hoher Geschwindigkeit ge-
wählt, erfolgt keine Veränderung. Dadurch
werden zu niedrige oder zu hohe Drehzah-
len vermieden.
Bei zu niedriger Drehzahl des Motors schal-
tet das Getriebe automatisch in eine nied-
rigere Fahrstufe, jedoch nicht wenn die
Fahrstufe unterhalb einer bestimmten Ge-
schwindigkeit gewählt wurde.
Wurde eine höhere Schaltstufe unterhalb
einer bestimmten Geschwindigkeit ge-
wählt, wird nicht zurückgeschaltet.
Bei hohen Drehzahlen des Motors erfolgt
kein automatisches Schalten in eine höhere
Fahrstufe.
Aus Sicherheitsgründen steht der Kickdown
auch im Manuell-Modus zur Verfügung,
siehe Seite 196.
Im Getriebe-Display wird die gewählte
Fahrstufe angezeigt, siehe Seite 186.
Picture no: 17961t.tif
Elektronisch gesteuerte Fahrprogramme
zBei eingeschaltetem SPORT-Modus er-
folgt das Schalten bei höheren Drehzah-
len (außer bei eingeschaltetem Ge-
schwindigkeitsregler). Kontrollleuchte 1
leuchtet im Getriebe-Display, siehe Seite
192.
SPORT-Modus, siehe Seite 214.
zWinterprogramm: Taste T drücken, sie-
he nächste Seite.
+Schaltung in eine höhere Fahrstufe
-Schaltung in eine niedrigere Fahrstufe
Inhalt
195Fahren und Bedienung
zAutomatische Neutralschaltung stellt zur
Reduzierung des Kraftstoffverbrauches
das Getriebe intern selbsttätig auf N,
z. B. bei Ampelstopp.
Die automatische Neutralschaltung wird
aktiviert, wenn gleichzeitig:
Sobald die Bremse gelöst und das Gas-
pedal betätigt wird, fährt das Fahrzeug
wie gewohnt an.
zBetriebstemperaturprogramm bringt
nach Kaltstart automatisch durch ent-
sprechende Wahl der Fahrstufe (erhöhte
Motordrehzahl) den Katalysator schnell
auf die zur optimalen Schadstoffreduzie-
rung erforderliche Temperatur.
zAdaptivprogramme passen das Um-
schalten in andere Gänge automatisch
den Fahrbedingungen an, z. B. bei hoher
Zuladung oder an Steigungen.
Picture no: 17196t.tif
Winterprogramm T
Bei Anfahrschwierigkeiten auf glatter Fahr-
bahn Taste T drücken.
Einschalten
Das Winterprogramm ist schaltbar im Au-
tomatik-Modus (T leuchtet im Getriebe-
Display, siehe Seite 192). Das Fahrzeug
fährt je nach Straßenbeschaffenheit im 2.
oder 3. Gang an.
der Wählhebel im Automatik- oder
Manuell-Modus steht,
die Fußbremse betätigt wird,
das Fahrzeug steht,
das Gaspedal nicht betätigt wird,
die Getriebeöltemperatur über 0 °C
liegt.
Inhalt
196 Fahren und Bedienung
Ausschalten
Das Winterprogramm wird ausgeschaltet
durch:
zErneutes Betätigen der Taste T,
zWechsel in den Manuell-Modus,
zAusschalten der Zündung.
Zum Schutz vor Beschädigung schaltet
sich das Winterprogramm bei hohen Ge-
triebeöltemperaturen automatisch aus.
Picture no: 18451s.tif
Kickdown
Durchtreten des Gaspedals über den
Druckpunkt: Abhängig von der Motordreh-
zahl schaltet das Getriebe in eine niedrige-
re Fahrstufe. Zur Beschleunigung steht die
volle Motorleistung zur Verfügung.
Aus Sicherheitsgründen steht der Kickdown
sowohl im Automatik-Modus als auch im
Manuell-Modus zur Verfügung.
Bremsunterstützung durch den Motor
Das Automatikgetriebe wählt selbsttätig
die Fahrprogramme mit optimaler Motor-
bremswirkung.
Bei Bedarf können auch im Manuell-Modus
niedrigere Fahrstufen zur Erhöhung der
Motorbremswirkung gewählt werden. Die
1. Fahrstufe hat die größte Bremswirkung.
Inhalt
197Fahren und Bedienung
„Herausschaukeln“
Zum Herausschaukeln eines in Sand,
Schlamm, Schnee oder in einer Mulde fest-
gefahrenen Fahrzeuges bei leichtem Gas
geben Wählhebel abwechselnd zwischen D
und R hin- und herschalten. Motordrehzahl
möglichst niedrig halten und ruckartiges
Gas geben vermeiden.
Dies ist eine Empfehlung, die nur für die ge-
nannten Ausnahmefälle gilt.
Picture no: 18230s.tif
Genaues Manövrieren
Zum genauen Manövrieren, z. B. in Parklü-
cken, Garageneinfahrten usw., kann die
Kriechneigung durch Lösen der Fußbremse
ausgenutzt werden.
Gas- und Bremspedal niemals gleichzeitig
bedienen.
Anhalten
Die gewählte Fahrstufe kann beim Halten
mit laufendem Motor beibehalten werden.
Beim Halten an Steigungen unbedingt
Handbremse anziehen oder Bremspedal
treten. Fahrzeug bei eingelegter Fahrstufe
nicht durch Erhöhen der Motordrehzahl in
Ruhestellung halten, um eine Überhitzung
des Getriebes zu vermeiden.
Bei längerem Halten, z. B. im Stau oder an
Bahnübergängen Motor abstellen.
Vor Verlassen des Fahrzeuges zuerst
Handbremse anziehen, dann P einlegen.
Zündschlüssel abziehen bzw. bei
Open&Start-System 3 elektronischen
Schlüssel aus dem Fahrzeug entfernen.
Fahrzeug verriegeln, ansonsten kann es bei
längerer Standzeit des Fahrzeuges zur Ent-
ladung der Batterie kommen.
Inhalt
198 Fahren und Bedienung
Der Zündschlüssel lässt sich nur in Wählhe-
belstellung P abziehen.
Befindet sich der Wählhebel nach Aus-
schalten der Zündung nicht in Stellung P,
blinkt die Kontrollleuchte j und P in der
Wählhebelskala, siehe Seite 193, Bild
17194 T, Wählhebel in Stellung P bewegen.
Bei Open&Start-System 3 blinkt „P“ im Ge-
triebe-Display 10 Sekunden bei ausge-
schalteter Zündung, wenn vor dem Abstel-
len P nicht eingelegt oder die Handbremse
nicht angezogen wurde.
Picture no: 17028t.tif
Störung
Bei einer Störung im Automatikgetriebe
leuchtet die Kontrollleuchte A. Das Getrie-
be schaltet nicht mehr automatisch. Wei-
terfahrt ist möglich.
Das Leuchten der Kontrollleuchte A kann
auch eine Störung in der Motorelektronik
anzeigen, siehe Seite 209.
Bei Diesel-Motor1) Z 19 DTL, Z 19 DT,
Z 19 DTH kann das Leuchten der Kontroll-
leuchte A auch bedeuten, dass das Die-
sel-Kraftstofffilter entwässert werden
muss, siehe Seite 304.
Störungsursache von einer Werkstatt behe-
ben lassen.
Im Manuell-Modus können die Fahrstufe 2
und die höchste Fahrstufe geschaltet wer-
den. Je nach Störung steht nur die höchste
Fahrstufe zur Verfügung.
Im Automatik-Modus steht in D nur die
höchste Fahrstufe zur Verfügung.
1) Verkaufsbezeichnung, siehe Seite 316.
Inhalt
199Fahren und Bedienung
Picture no: 17097t.tif
Stromunterbrechung
Bei entladener Fahrzeugbatterie lässt sich
der Wählhebel nicht aus Stellung P oder N
bewegen.
Bei entladener Batterie Starthilfe durchfüh-
ren, siehe Seite 247.
Liegt die Ursache nicht an der entladenen
Batterie, Wählhebel entriegeln:
1. Handbremse anziehen.
2. Aschereinsatz 3 bzw. Gummiauflage am
Boden des Ablagefaches 3 herausneh-
men, siehe Seite 110.
Picture no: 17856t.tif
3. Gelbe Sperrklinke mit Schraubendreher
durch Öffnung nach unten drücken und
Wählhebel aus Stellung P oder N bewe-
gen.
4. Aschereinsatz 3 bzw. Gummiauflage am
Boden des Ablagefaches 3 einsetzen,
siehe Seite 110.
Erneutes Einlegen von P oder N bewirkt
wieder eine Verriegelung. Ursache der
Stromunterbrechung von einer Werkstatt
beheben lassen.
Inhalt
200 Fahren und Bedienung
Fahrhinweise
Die ersten 1000 km
Fahren Sie zügig mit wechselnden Ge-
schwindigkeiten. Geben Sie kein Vollgas.
Motor nicht in niedrigen Drehzahlen quä-
len.
Fahren Sie schaltfreudig. In allen Gängen
bzw. Fahrstufen Gaspedal maximal etwa
3/4 durchtreten.
Fahren Sie nicht schneller als 3/4 der
Höchstgeschwindigkeit.
Während der ersten 200 km keine unnöti-
gen Vollbremsungen machen.
Nie mit stehendem Motor rollen
Viele Aggregate funktionieren dann nicht
(z. B. Bremskraftverstärker, elektrohydrau-
lische Lenkung). Sie gefährden sich und an-
dere.
Bremskraftverstärker
Bei stehendem Motor hört die Wirkung des
Bremskraftverstärkers nach ein- bis zwei-
maligem Betätigen der Fußbremse auf. Die
Bremswirkung wird dadurch nicht verrin-
gert, allerdings ist zum Bremsen eine be-
deutend höhere Kraft aufzuwenden.
Elektrohydraulische Lenkung
Fällt die Lenkunterstützung aus – z. B. beim
Abschleppen mit stehendem Motor –, so ist
das Fahrzeug weiterhin lenkfähig, jedoch
mit bedeutend höherem Kraftaufwand.
Gebirgsfahrten, Anhängerbetrieb
Das Kühlgebläse wird elektrisch angetrie-
ben. Seine Kühlleistung ist demnach nicht
abhängig von der Motordrehzahl.
Da bei hoher Motordrehzahl viel Wärme
entsteht, bei niedriger Drehzahl weniger,
an Steigungen so lange nicht herunter-
schalten, wie das Fahrzeug noch im höhe-
ren Gang die Steigung problemlos durch-
fährt.
Fahren mit Dachlast
Zulässige Dachlast nicht überschreiten,
siehe Seiten 235, 330. Aus Sicherheitsgrün-
den Last gleichmäßig verteilen und mit Be-
festigungsgurten rutschsicher und fest ver-
zurren. Reifendruck dem Beladungszu-
stand anpassen. Nicht schneller als
120 km/h fahren. Befestigung öfter prüfen
und nachspannen. Länderspezifische Ver-
ordnungen beachten. Bei Astra TwinTop ist
eine Dachlast nicht zulässig.
Abstellen des Motors
Nach Abstellen des Motors können Geblä-
se im Motorraum zur Kühlung von Aggre-
gaten eine bestimmte Zeit weiterlaufen.
Bei sehr hoher Kühlmitteltemperatur, z. B.
nach einer Bergfahrt: Motor zur Vermei-
dung eines Wärmestaus ca. 2 Minuten im
Leerlauf laufen lassen.
Fahrzeuge mit Turbo-Motor 3
Nach hohen Motordrehzahlen bzw. hoher
Motorbelastung Motor zur Schonung des
Turboladers vor dem Abstellen kurzzeitig
mit niedriger Belastung betreiben bzw. ca.
30 Sekunden im Leerlauf laufen lassen.
Energie sparen – mehr Kilometer
Beachten Sie bitte die Einfahrhinweise auf
der vorigen Seite und die Tipps zum Ener-
gie sparen auf den nächsten Seiten.
Technisch richtiges und wirtschaftliches
Fahren sichert die Leistungsfähigkeit Ihres
Fahrzeuges und verlängert seine Lebens-
dauer.
Inhalt
201Fahren und Bedienung
Schubbetrieb
Die Kraftstoffzufuhr wird im Schubbetrieb
automatisch abgeschaltet, z. B. bei Berg-
abfahrten oder beim Bremsen. Im Schub-
betrieb kein Gas geben und bei Schaltge-
triebe nicht auskuppeln, damit die Schub-
abschaltung wirksam werden kann. Zum
Schutz vor Beschädigung des Katalysators
wird die Schubabschaltung bei hohen Ka-
talysator-Temperaturen zeitweise deakti-
viert.
Fahrzeuge mit Turbo-Motor 3
Bei schnellem Zurücknehmen des Gaspe-
dals können auf Grund von Luftströmun-
gen im Turbolader Strömungsgeräusche
entstehen.
Drehzahl
Fahren Sie nach Möglichkeit in jedem Gang
im niedrigen Drehzahlbereich.
Warm fahren
Das Automatikgetriebe 3 und die Easytro-
nic 3 im Automatik-Modus schalten nach
Kaltstart erst bei höheren Drehzahlen in die
höheren Gänge. So erreicht der Katalysa-
tor schnell die zur optimalen Schadstoffre-
duzierung erforderliche Temperatur.
Schaltfreudig fahren
Motor im Leerlauf und in den unteren Gän-
gen nicht hochjagen. Zu hohe Geschwin-
digkeiten in den einzelnen Gängen oder
Fahrstufen bzw. Übersetzungsstufen sowie
Kurzstreckenverkehr erhöhen Verschleiß
und Kraftstoffverbrauch.
Zurückschalten
Bei abfallender Geschwindigkeit zurück-
schalten – Kupplung nicht bei hochgedreh-
tem Motor schleifen lassen. Besonders
wichtig bei Gebirgsfahrten.
Kupplung
Immer bis zum Boden durchtreten, um
Schaltschwierigkeiten und Getriebeschä-
den vorzubeugen.
Kupplungspedal während der Fahrt nicht
als Fußstütze benutzen, da sonst mit ho-
hem Kupplungsverschleiß zu rechnen ist.
Kühlgebläse
Das Kühlgebläse ist über einen Thermo-
schalter gesteuert und läuft somit nur bei
Bedarf.
Je nach Motor schaltet sich bei der Reini-
gung des Diesel-Partikelfilters 3 das Kühl-
gebläse automatisch ein.
Pedale
Keine Gegenstände im Fußraum ablegen,
die unter die Pedale rutschen und somit
den Pedalweg begrenzen könnten.
Um den vollen Pedalweg zu gewährleisten,
dürfen im Bereich der Pedale keine Fuß-
matten liegen.
Batterie schonen
Bei langsamer Fahrt oder bei stehendem
Fahrzeug, z. B. im langsamen Stadtver-
kehr, Kurzstreckenverkehr und Verkehrs-
stau, elektrische Verbraucher soweit mög-
lich abschalten (z. B. heizbare Heckschei-
be, heizbare Sitze).
Beim Anlassen auskuppeln, Anlasser und
Batterie werden entlastet.
Inhalt
202 Fahren und Bedienung
Kraftstoff sparen,
Umwelt schützen
Zukunftsweisende Technologie
Bei der Entwicklung und Herstellung Ihres
Fahrzeuges wurden umweltschonende und
weitgehend recyclingfähige Werkstoffe
verwendet. Die Produktionsmethoden Ihres
Fahrzeuges sind umweltschonend.
Durch Recycling von Produktionsreststof-
fen werden Materialkreisläufe geschlossen.
Reduzierung des Energie- und Wasserbe-
darfs schont zusätzlich die natürlichen Res-
sourcen.
Fortschrittliche Konstruktion erleichtert das
Zerlegen Ihres Fahrzeuges nach Beendi-
gung der Fahrzeuglebensdauer und die
Trennung der Materialien zur weiteren Ver-
wendung.
Werkstoffe wie Asbest und Cadmium wer-
den nicht verwendet. Die Klimaanlage 3
enthält FCKW-freies Kältemittel.
Bei neuartigen Lackierverfahren wird Was-
ser als Lösungsmittel eingesetzt.
Altfahrzeugrücknahme
Informationen über Altfahrzeug-Rücknah-
mestellen und das Recycling von Altfahr-
zeugen finden Sie im Internet unter
www.opel.com.
Energie- und umweltbewusst fahren
zHoher Kraftstoffverbrauch, Geräuschpe-
gel und Abgasausstoß liegen oft am
nicht energie- und umweltbewussten
Fahrstil.
zDeshalb energiebewusst fahren:
„weniger Kraftstoff – mehr Kilometer“.
Durch umweltbewussten Fahrstil Ge-
räuschpegel und Abgasausstoß senken.
Dies macht sich in hohem Maß bezahlt
und erhöht die Lebensqualität.
Der Kraftstoffverbrauch hängt weitge-
hend von Ihrem persönlichen Fahrstil ab.
Die folgenden Hinweise helfen Ihnen, ei-
nen Kraftstoffverbrauch zu erreichen,
der den Norm-Messwerten möglichst
nahe kommt, siehe Seite 321.
Überprüfen Sie den Verbrauch Ihres
Fahrzeuges bei jedem Tanken. So kön-
nen Sie frühzeitig Unstimmigkeiten fest-
stellen, die zum erhöhten Kraftstoffver-
brauch geführt haben.
Warm fahren
zVollgas oder Aufwärmen im Leerlauf er-
höhen Verschleiß, Kraftstoffverbrauch,
Abgasausstoß, den Schadstoffanteil im
Abgas und den Lärm.
zNach dem Starten möglichst sofort los-
fahren.
Gleichmäßige Geschwindigkeit
zHektische Fahrweise erhöht Kraftstoff-
verbrauch, Abgasausstoß, den Schad-
stoffanteil im Abgas und den Geräusch-
pegel erheblich.
zVermeiden Sie unnötige Beschleuni-
gungs- und Abbremsvorgänge, fahren
Sie vorausblickend mit gleichmäßiger
Geschwindigkeit.
Vermeiden Sie durch geschickte Planung
häufiges Anfahren und Halten, z. B. an
Ampeln, Kurzstrecken- und Kolonnen-
verkehr. Wählen Sie Straßen mit gutem
Verkehrsfluss.
Leerlauf
zAuch im Leerlauf verbraucht der Motor
Kraftstoff.
zSchon bei Wartezeiten von mehr als einer
Minute macht es sich bezahlt, den Motor
abzustellen. Fünf Minuten Leerlauf ent-
sprechen ungefähr einem Kilometer
Fahrt!
Inhalt
203Fahren und Bedienung
Schubbetrieb
zDie Kraftstoffzufuhr wird im Schubbe-
trieb automatisch abgeschaltet, z. B. bei
Bergabfahrten oder beim Bremsen, siehe
auch Seite 201.
zIm Schubbetrieb kein Gas geben und
nicht auskuppeln, damit die Schubab-
schaltung kraftstoffsparend wirksam
werden kann.
Schaltfreudig fahren
zHohe Drehzahlen erhöhen Verschleiß
und Kraftstoffverbrauch.
zMotor nicht hochjagen. Zu hohe Dreh-
zahlen vermeiden.
Fahren nach Drehzahlmesser hilft Kraft-
stoff sparen. Fahren Sie nach Möglich-
keit in jedem Gang im niedrigen Dreh-
zahlbereich und mit gleichmäßiger Ge-
schwindigkeit. Fahren Sie, so oft wie
möglich, im höchsten Gang, schalten Sie
möglichst früh hoch und möglichst erst
dann herunter, wenn der Motor nicht
mehr einwandfrei rundläuft.
Hohe Geschwindigkeit
zJe höher die Geschwindigkeit, desto hö-
her der Verbrauch und der Geräuschpe-
gel. Bei Vollgasfahrt verbrauchen Sie
sehr viel Kraftstoff und erzeugen über-
mäßigen Lärm und hohen Abgasaus-
stoß.
zGeringes Zurücknehmen des Gaspedals
spart deutlich Kraftstoff ohne wesentli-
che Einbuße an Geschwindigkeit.
Nutzen Sie die Höchstgeschwindigkeit
nur zu etwa 3/4 aus, dann sparen Sie –
ohne nennenswerten Zeitverlust – bis zu
50 % Kraftstoff.
Reifendruck
zZu geringer Reifendruck kostet durch er-
höhten Rollwiderstand zweimal Geld: für
mehr Kraftstoff und für höheren Reifen-
verschleiß.
zRegelmäßige Kontrollen (alle 14 Tage)
zahlen sich aus.
Zusätzliche Verbraucher
zDer Leistungsbedarf zusätzlicher Ver-
braucher erhöht den Kraftstoffver-
brauch.
zZusätzliche Verbraucher (z. B. Klima-
anlage 3, heizbare Heckscheibe) ab-
schalten, wenn sie nicht benötigt wer-
den.
Dachgepäckträger, Skihalter
zDachlasten können den Kraftstoff-
verbrauch wegen des Luftwiderstandes
um ca. 1l/100 km ansteigen lassen.
zNehmen Sie diese ab, wenn sie nicht
gebraucht werden.
Instandsetzung und Wartung
zMangelhaft durchgeführte Instandset-
zungen oder Einstell- und Wartungsar-
beiten können den Kraftstoffverbrauch
erhöhen. Arbeiten am Motor nicht selbst
durchführen.
Durch Unkenntnis kann gegen die Um-
weltschutzgesetzgebung verstoßen wer-
den, indem Materialien nicht vorschrifts-
gemäß entsorgt werden,
recyclingfähige Teile könnten nicht der
Wiederverwertung zugeführt werden,
der Kontakt mit verschiedenen Betriebs-
mitteln kann gesundheitsschädlich sein.
zWir empfehlen, die Instandsetzung und
Wartung bei Ihrem Opel Partner durch-
führen zu lassen.
Besondere Fahrbedingungen
zFahren in Steilstrecken, Kurven und auf
schlechten Straßen oder Winterbetrieb
erhöhen den Kraftstoffverbrauch.
Der Kraftstoffverbrauch erhöht sich stark
im Stadtverkehr und bei winterlichen
Temperaturen, insbesondere durch
Kurzstreckenfahrten ohne Erreichen der
Betriebstemperatur.
zBeachten Sie auch unter diesen Bedin-
gungen die obigen Hinweise, um den
Verbrauch in Grenzen zu halten.
Inhalt
204 Fahren und Bedienung
Kraftstoffe, Tanken
Kraftstoffverbrauch
Der Kraftstoffverbrauch wird unter vorge-
schriebenen Fahrbedingungen ermittelt,
siehe Seite 321.
Sonderausstattungen erhöhen das Fahr-
zeuggewicht. Sie können folglich den Kraft-
stoffverbrauch erhöhen und die angegebe-
ne Höchstgeschwindigkeit vermindern.
Die Reibung von Motor- und Getriebeteilen
ist während der ersten mehreren tausend
Kilometer verstärkt. Dadurch wird der
Kraftstoffverbrauch erhöht.
Kraftstoffe für Otto-Motoren
Geeignet sind handelsübliche Qualitäts-
kraftstoffe mit einem maximalen Ethanol-
gehalt von 5% nach DIN EN 228 (Katalysa-
tor, siehe Seite 207, Oktanzahlen, siehe Sei-
ten 314, 315). Deren Qualität beeinflusst
entscheidend Leistung, Laufverhalten und
Lebensdauer des Motors. Die dem Kraft-
stoff zugemischten Zusätze (Additive) sind
dabei von großer Bedeutung. Tanken Sie
deshalb nur Qualitätskraftstoffe mit Addi-
tiven.
Kraftstoffe mit höheren Ethanolgehalten
als 5% entsprechen nicht der DIN EN 228
und dürfen nicht verwendet werden, sofern
das Fahrzeug nicht ausdrücklich hierfür
entwickelt und freigegeben wurde.
Kraftstoff mit zu geringer Oktanzahl kann
Zündungsklingeln verursachen. Für daraus
entstehende Schäden kann keine Haftung
übernommen werden.
Kraftstoff mit höherer Oktanzahl kann im-
mer verwendet werden.
Die Zündung wird abhängig von getankter
Kraftstoffsorte (Oktanzahl) automatisch
angepasst, siehe Seiten 314, 315.
Wirtschaftlicher Fahrbetrieb wird mit Kraft-
stoff von 95 Oktan erreicht.
Bei Fahrzeugen mit Motor Z 20 LEH1) bei
Verwendung von Kraftstoff mit 95 ROZ ge-
ringere Leistung und Drehmoment.
1) Verkaufsbezeichnung, siehe Seite 315.
Inhalt
205Fahren und Bedienung
Kraftstoffe für Diesel-Motoren
Diesel-Motoren nur mit handelsüblichem
Diesel-Kraftstoff gemäß DIN EN 590 betrei-
ben. Marine Diesel Fuel, Heizöle, Diesel-
Kraftstoffe, die ganz oder teilweise aus
Pflanzen hergestellt werden, wie z. B. Raps-
öl oder Biodiesel, Aquazole und ähnliche
Diesel-Wasser-Emulsionen dürfen nicht
verwendet werden.
Fließvermögen und Filtrierbarkeit des Die-
sel-Kraftstoffes sind temperaturabhängig.
Deshalb sind in den Wintermonaten Diesel-
Kraftstoffe mit besserem Tieftemperatur-
verhalten auf dem Markt. Achten Sie vor
Beginn der kalten Jahreszeit darauf, dass
Sie Winterdiesel-Kraftstoff tanken.
Bei Verwendung von Diesel-Kraftstoffen
mit vom Hersteller garantierten Winterei-
genschaften und durch das in Abhängig-
keit von der Außentemperatur beheizte
Diesel-Kraftstofffilter erübrigen sich Zusät-
ze.
Es ist nicht zulässig, Diesel-Kraftstoffe zur
Verdünnung mit Kraftstoffen für Otto-Mo-
toren zu vermischen.
Tankdeckel
Bei Ersatz des Tankdeckels nur den original
Tankdeckel für Ihr Modell verwenden, da
nur dieser die volle Funktionalität gewähr-
leistet. Fahrzeuge mit Diesel-Motor haben
spezielle Tankdeckel.
Picture no: 17197t.tif
Tanken
6
9 Warnung
Vorsicht beim Umgang mit Kraftstoff!
Vor dem Tanken Motor und gegebenen-
falls auch Fremdheizungen mit Brenn-
kammern (erkennbar am Aufkleber im
Tankdeckel) unbedingt abstellen. Mobil-
telefone ausschalten.
Inhalt
206 Fahren und Bedienung
Picture no: 17198t.tif
Kraftstoffeinfüllstutzen an der rechten
Fahrzeugseite hinten.
Die Tankklappe wird gemeinsam mit den
Türen entriegelt, siehe Seite 40.
Tankklappe öffnen.
Tankdeckel aufdrehen, abnehmen und an
Tankklappe einhängen.
Der Kraftstofftank hat eine Füllbegren-
zung, die ein Überfüllen des Tanks verhin-
dert.
Korrektes Betanken hängt wesentlich von
der richtigen Bedienung der Kraftstoffpis-
tole ab:
1. Kraftstoffpistole bis zum Anschlag ein-
hängen und einschalten.
2. Nach dem automatischen Abschalten
wird der Nenninhalt des Kraftstofftanks
durch zweimaliges, dosiertes Nachtan-
ken erreicht. Kraftstoffpistole dabei bis
zum Anschlag eingehängt lassen.
Tankdeckel zum Schließen ansetzen und
über den Widerstand drehen, bis die Sperre
des Deckels hörbar überspringt.
Tankklappe schließen.
Übergelaufenen Kraftstoff sofort abwa-
schen.
9 Warnung
Kraftstoff ist brennbar und explosiv. Ver-
meiden Sie deshalb beim Umgang mit
Kraftstoff oder auch nur in der Nähe da-
von offenes Feuer oder Funkenbildung.
Nicht rauchen! Das gilt auch dort, wo sich
Kraftstoff nur durch seinen charakteristi-
schen Geruch bemerkbar macht. Tritt im
Fahrzeug selbst Kraftstoffgeruch auf, Ur-
sache sofort von einer Werkstatt behe-
ben lassen.
Inhalt
207Fahren und Bedienung
Picture no: 17199t.tif
Katalysator, Abgase
Katalysator für Otto-Motoren
Verbleiter Kraftstoff schädigt den Kataly-
sator und Teile der Elektronik und macht
sie unwirksam.
Andere als auf den Seiten 204, 314, 315 ge-
nannte Qualitätskraftstoffe (z. B. LRP1))
können den Katalysator schädigen.
Nichtbeachtung folgender Hinweise kann
zur Schädigung des Katalysators oder des
Fahrzeuges führen:
zBei Fehlzündungen, unrundem Motor-
lauf nach Kaltstart, deutlichem Nachlas-
sen der Motorleistung oder anderen un-
gewöhnlichen Betriebsstörungen, die auf
einen Fehler im Zündsystem hinweisen
können, auf kürzestem Weg Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch nehmen. Notfalls
Fahrt kurzzeitig mit niedriger Geschwin-
digkeit und Drehzahl fortsetzen.
Unrunder Motorlauf und Nachlassen der
Motorleistung bei Eingriff des Elektroni-
schen Stabilitätsprogramms ESP®Plus 3
sind betriebsbedingt und daher ohne Be-
deutung, siehe Seite 212.
zGelangt unverbrannter Kraftstoff in den
Katalysator, kann es zur Überhitzung
und Zerstörung des Katalysators kom-
men.
Deshalb unnötig langes Betätigen des
Anlassers beim Starten, Leerfahren des
Tanks (unregelmäßige Kraftstoffversor-
gung führt zu Überhitzungserscheinun-
gen) und Anlassen des Motors durch An-
schieben oder Anschleppen vermeiden.
zBei blinkender Kontrollleuchte Z für Ab-
gas Gas zurücknehmen bis das Blinken
aufhört und die Kontrollleuchte leuchtet.
Umgehend Hilfe einer Werkstatt in An-
spruch nehmen. Kontrollleuchte Z für
Abgas, siehe Seite 208.
1) LRP = Lead Replacement Petrol.
Inhalt
208 Fahren und Bedienung
Katalysator für Diesel-Motoren
Nichtbeachtung folgender Hinweise kann
zur Schädigung des Diesel-Katalysators
oder des Fahrzeuges führen:
zBei unrundem Motorlauf, deutlichem
Nachlassen der Motorleistung oder an-
deren ungewöhnlichen Betriebsstörun-
gen, auf kürzestem Weg Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch nehmen. Notfalls
Fahrt kurzzeitig mit niedriger Geschwin-
digkeit und Drehzahl fortsetzen.
Unrunder Motorlauf und Nachlassen der
Motorleistung bei Eingriff des Elektroni-
schen Stabilitätsprogramms ESPlus 3
sind betriebsbedingt und daher ohne Be-
deutung, siehe Seite 212.
Picture no: 17004t.tif
Abgaskontrollierter Motor
Durch konstruktive Maßnahmen – vor-
nehmlich im Bereich der Einspritzanlage
und des Zündsystems in Kombination mit
dem Katalysator – ist der Anteil an schäd-
lichen Stoffen im Abgas, wie Kohlenmono-
xid (CO), Kohlenwasserstoffen (CH) und
Stickoxiden (NOx) auf ein Mindestmaß re-
duziert.
Picture no: 17352t.tif
Kontrollleuchte Z für Abgas
Leuchtet nach Einschalten der Zündung
und während des Anlassens. Erlischt kurz
nachdem der Motor läuft.
Leuchten bei laufendem Motor zeigt eine
Störung im System der Abgasreinigungs-
anlage an. Die zulässigen Abgaswerte
können überschritten werden. Umgehend
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
Blinken bei laufendem Motor zeigt eine
Störung an, die zur Schädigung des Kata-
lysators führen kann. Weiterfahrt ohne
Schädigung ist möglich, wenn das Gas zu-
rückgenommen wird, bis das Blinken auf-
hört und die Kontrollleuchte leuchtet. Um-
gehend Hilfe einer Werkstatt in Anspruch
nehmen.
Inhalt
209Fahren und Bedienung
Picture no: 17028t.tif
Kontrollleuchte A für Motorelektronik
Leuchtet nach Einschalten der Zündung für
einige Sekunden.
Leuchten bei laufendem Motor zeigt eine
Störung in der Motor- bzw. Getriebeelek-
tronik an. Elektronik schaltet auf Notlauf-
programm, der Kraftstoffverbrauch kann
erhöht und die Fahrbarkeit des Fahrzeuges
kann beeinträchtigt sein.
Störung kann in einigen Fällen durch Aus-
schalten und erneutes Anlassen des Motors
behoben werden. Leuchtet die Kontroll-
leuchte bei laufendem Motor wieder, zur
Behebung der Störungsursache Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch nehmen.
Kurzes Leuchten ohne Wiederholung ist
ohne Bedeutung.
Leuchten von A kann auch Wasser im
Diesel-Kraftstofffilter 3 anzeigen, gleich-
zeitig erscheint eine Textmeldung in der
Serviceanzeige, siehe Seite 122. Kraftstoff-
filter auf evtl. Wasserrückstände von einer
Werkstatt prüfen lassen.
Blinken nach Einschalten der Zündung
zeigt Störung im System der Wegfahrsper-
re an, der Motor kann nicht angelassen
werden, siehe Seite 31.
Abgase
Während der ersten Fahrt kann es zu
Rauchentwicklung durch Verdampfen von
Wachs und Öl auf der Abgasanlage kom-
men. Nach der ersten Fahrt Fahrzeug eini-
ge Zeit im Freien stehen lassen, einatmen
der Dämpfe vermeiden.
9 Warnung
Motorabgase enthalten das giftige und
dabei farb- und geruchlose Kohlenmono-
xid. Einatmen vermeiden, denn es kann
lebensgefährlich sein.
Wenn Abgase in das Fahrzeuginnere ge-
langen, Fenster öffnen, Hilfe einer Werk-
statt in Anspruch nehmen.
Vermeiden Sie auch, mit offenem Ge-
päckraum zu fahren, da Abgase in den
Fahrzeuginnenraum eintreten können.
Inhalt
210 Fahren und Bedienung
Diesel-Partikelfilter 3
Das Diesel-Partikelfilter-System filtert
schädliche Rußpartikel aus den Motorab-
gasen. Das System verfügt über eine
Selbstreinigungsfunktion, die während der
Fahrt automatisch abläuft. Das Filter wird
durch Verbrennen der zurückgehaltenen
Rußpartikel bei hoher Temperatur gerei-
nigt. Während dieser Selbstreinigung kann
es zu erhöhtem Kraftstoffverbrauch, Ab-
gasgeruch und zum Einschalten des Küh-
lergebläses 3 kommen.
Picture no: 18537t.tif
Unter bestimmten Fahrbedingungen, in
denen der Motor seine normale Betriebs-
temperatur nicht erreicht, kann die Selbst-
reinigung nicht automatisch erfolgen. Ein
Beispiel dafür wäre Kurzstreckenverkehr
bei kaltem Wetter. Wenn das Filter gerei-
nigt werden muss und die letzten Fahrbe-
dingungen die Reinigung nicht automa-
tisch zuließen, dann blinkt die Kontroll-
leuchte !. Die Fahrt kann dennoch normal
fortgesetzt werden. Das Fahrzeug wird
nicht beschädigt und es müssen keine Ser-
vicearbeiten durchgeführt werden.
Die Selbstreinigung erfolgt automatisch
während der Fahrt, nachdem der Motor
seine normale Betriebstemperatur erreicht
hat. Die Kontrollleuchte ! blinkt weiterhin,
bis die Selbstreinigung beendet ist. Dies
kann bis zu 20 Minuten Fahrzeit benötigen.
Die Zeit verkürzt sich bei höheren Ge-
schwindigkeiten. Wenn das Fahrzeug nur
für wenige Minuten gefahren wird, arbeitet
die Selbstreinigung nicht. Der Vorgang
wird fortgesetzt, wenn die Fahrt wieder
aufgenommen wird.
Inhalt
211Fahren und Bedienung
Picture no: 18540t.tif
Wir empfehlen, die Zündung nicht auszu-
schalten, bis die Selbstreinigung abge-
schlossen ist. Wenn die Zündung dennoch
vorher ausgeschaltet werden muss, dann
wird der Vorgang automatisch bei der
nächsten Fahrt fortgesetzt, nachdem der
Motor seine normale Betriebstemperatur
erreicht hat.
Picture no: 18538t.tif
Die Kontrollleuchte ! erlischt, sobald die
Selbstreinigung abgeschlossen ist.
Wartung
Lassen Sie alle Wartungsarbeiten in den
vorgeschriebenen Intervallen durchführen.
Wir empfehlen, sich an Ihren Opel Partner
zu wenden. Dieser verfügt über geeignete
Geräte und über geschultes Personal. Elek-
tronische Prüfsysteme ermöglichen eine
schnelle Diagnose und Korrektur. Sie ha-
ben die Gewissheit, dass alle Teile der Fahr-
zeugelektrik, Einspritz- und Zündanlage
optimal arbeiten, die niedrigen Schadstoff-
emissionen eingehalten werden und die Le-
bensdauer des Katalysatorsystems ge-
währleistet ist.
Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag
zur Reinhaltung der Luft und zur Einhal-
tung der gesetzlichen Vorschriften über
Abgasentgiftung.
Die Prüfung und Einstellung von Einspritz-
anlage und Zündsystem gehört zum In-
spektionsumfang. Lassen Sie deshalb re-
gelmäßig sämtliche Servicearbeiten zu den
im Serviceheft vorgeschriebenen Terminen
durchführen.
Inhalt
212 Fahren und Bedienung
Fahrsysteme
Interaktives Dynamisches Fahrsystem
(IDS+ = Interactive Driving System) 3
Das IDS+ vernetzt die Sensoren und Steuer-
geräte des elektronischen Stabilitätspro-
gramms (ESP®Plus ), des Antiblockiersys-
tems (ABS) und der elektronischen Dämp-
ferkontrolle (CDC). Dadurch wird eine aus-
geprägte Fahrdynamik bei gleichzeitig
hoher Fahrsicherheit erreicht.
Elektronisches Stabilitätsprogramm
(ESP®Plus ) 3
Das ESP®Plus verbessert im Bedarfsfall die
Fahrstabilität unabhängig von der Stra-
ßenbeschaffenheit und der Griffigkeit der
Reifen in allen Fahrsituationen. Es verhin-
dert auch, unabhängig von der Straßenbe-
schaffenheit und der Griffigkeit der Reifen,
das Durchdrehen der Antriebsräder.
Das System überwacht die Fahrzeugbewe-
gung. Sobald das Fahrzeug zum Ausbre-
chen (Untersteuern, Übersteuern) neigt,
wird die Motorleistung reduziert (Motorge-
räusch ändert sich) und einzelne Räder
werden gezielt abgebremst. Dadurch wird
insbesondere bei Schnee- und Eisglätte so-
wie auf nasser oder rutschiger Fahrbahn
die Fahrstabilität des Fahrzeuges wesent-
lich verbessert.
Das ESP®Plus ist betriebsbereit, sobald die
Zündung eingeschaltet wird und die Kon-
trollleuchte v erlischt.
Der Regelvorgang des ESP®Plus wird durch
Blinken von v angezeigt.
Das Fahrzeug befindet sich dann in einem
Grenzbereich; das ESP®Plus verhindert den
Übergang zu einem unkontrollierten Fahr-
verhalten und erinnert daran, die Ge-
schwindigkeit den Straßenverhältnissen
anzupassen.
9 Warnung
Lassen Sie sich nicht aufgrund dieses be-
sonderen Sicherheitsangebotes zu einem
risikoreichen Fahrstil verleiten.
Sicherheit im Straßenverkehr erhalten Sie
nur bei verantwortungsvoller Fahrweise.
Inhalt
213Fahren und Bedienung
Picture no: 17200t.tif
Kontrollleuchte v
leuchtet nach Einschalten der Zündung für
einige Sekunden. Das System ist nun be-
triebsbereit.
Blinken während der Fahrt:
Eingriff des Systems. Die Motorleistung
kann sich reduzieren (Motorgeräusch än-
dert sich) und das Fahrzeug kann automa-
tisch etwas abgebremst werden.
Leuchten während der Fahrt:
Das System ist ausgeschaltet oder es liegt
eine Störung vor. Weiterfahrt ist möglich.
Die Fahrstabilität kann sich jedoch je nach
Fahrbahnbeschaffenheit verschlechtern.
ESP®Plus wieder einschalten bzw. Störungs-
ursache von einer Werkstatt beheben las-
sen. Im System integrierte Selbstdiagnose
ermöglicht schnelle Abhilfe.
Ausschaltung 3
Das ESP®Plus kann bei eingeschaltetem
SPORT-Modus 3 (LED in der Taste SPORT
leuchtet) zum sportlichen Fahren ausge-
schaltet werden:
Taste SPORT ca. 4 Sekunden gedrückt hal-
ten, Kontrollleuchte v leuchtet. Zusätzlich
erscheint in der Serviceanzeige ESPoff, sie-
he Seite 122.
Picture no: 17961t.tif
Durch erneutes Drücken der Taste SPORT
oder bei Einschalten der Zündung ist das
ESP®Plus wieder eingeschaltet.
SPORT-Modus, siehe Seite 214.
9 Warnung
Bei Bereifung mit Notlaufeigenschaften
3 mit drucklosem Reifen sollte das
ESP®Plus nicht ausgeschaltet werden.
Inhalt
214 Fahren und Bedienung
Elektronische Dämpferkontrolle 3
(CDC = Continuous Damping Control)
Die CDC passt die Dämpfung des Fahrzeu-
ges den jeweiligen Fahrsituationen und der
Straßenbeschaffenheit an.
Das System überwacht laufend die Rad-
und Fahrzeugbewegung und verändert
unmittelbar die Dämpfung jedes Stoß-
dämpfers. Die Fahrwerksabstimmung wird
somit den jeweiligen Fahrsituationen und
der Straßenbeschaffenheit optimal ange-
passt.
Bei eingeschaltetem SPORT-Modus wird
unter anderem die Dämpferregelung für
eine sportlichere Fahrweise angepasst. Die
Anpassung führt zu einer „härteren“ Fahr-
werksabstimmung.
SPORT-Modus, siehe rechte Spalte.
Picture no: 17201t.tif
Kontrollleuchte IDS+ für elektronische
Dämpferkontrolle
Leuchtet nach Öffnen der Fahrertür ca. 10
Sekunden. Leuchten während der Fahrt
zeigt eine Störung im System an. Das Sys-
tem ist nicht funktionsbereit. Aus Sicher-
heitsgründen wird auf die härtere Fahr-
werksabstimmung umgeschaltet. Stö-
rungsursache von einer Werkstatt beheben
lassen. Im System integrierte Selbstdiagno-
se ermöglicht schnelle Abhilfe.
SPORT-Modus 3
Durch den SPORT-Modus werden während
der Fahrt Dämpfer 3, Lenkung 3, Gasan-
nahme 3 sowie bei Automatikgetriebe 3
und Easytronic 3 die Schaltpunkte verän-
dert.
Dämpfung und Lenkung werden direkter
und vermitteln einen noch besseren Fahr-
bahnkontakt. Der Motor spricht spontaner
auf Gaspedalbewegungen an.
Bei Automatikgetriebe 3 und Easytronic 3
werden die Schaltzeiten verkürzt und das
Schalten erfolgt bei höheren Drehzahlen
(nicht bei eingeschaltetem Geschwindig-
keitsregler).
Inhalt
215Fahren und Bedienung
Picture no: 17961t.tif
Einschalten
Taste SPORT drücken, LED in der Taste
leuchtet.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe 3
oder Easytronic 3 leuchtet außerdem die
Kontrollleuchte 1 im Getriebe-Display.
Bei eingeschaltetem Winterprogramm 3
(Fahrzeuge mit Automatikgetriebe 3 oder
Easytronic 3) kann der SPORT-Modus nicht
eingeschaltet werden. Winterprogramm
siehe Seiten 182, 188, 195.
Ausschalten
Taste SPORT nochmals kurz drücken oder
Zündung ausschalten. LED in der Taste er-
lischt.
Längeres Drücken schaltet ESP®Plus aus,
siehe Seite 213. Der SPORT-Modus bleibt
eingeschaltet.
Durch Einschalten des Winterprogrammes
3 (Fahrzeuge mit Automatikgetriebe 3
oder Easytronic 3) wird der SPORT-Modus
ausgeschaltet.
Winterprogramm siehe Seiten 182, 188,
195. Picture no: 17201t.tif
Kontrollleuchte IDS+ für SPORT-Modus
Leuchtet nach Öffnen der Fahrertür ca. 10
Sekunden. Leuchten während der Fahrt
zeigt eine Störung im System an. Das Sys-
tem ist nicht funktionsbereit. Störungsursa-
che von einer Werkstatt beheben lassen. Im
System integrierte Selbstdiagnose ermög-
licht schnelle Abhilfe.
Inhalt
216 Fahren und Bedienung
Geschwindigkeitsregler 3
Der Geschwindigkeitsregler kann Ge-
schwindigkeiten von ca. 30 bis 200 km/h
speichern und konstant halten. An Steigun-
gen und im Gefälle ist ein Abweichen von
der gespeicherten Geschwindigkeit mög-
lich.
Aus Sicherheitsgründen kann der Ge-
schwindigkeitsregler erst nach einmaligem
Betätigen der Fußbremse aktiviert werden.
Der Geschwindigkeitsregler wird mit den
Tasten m, g, und § am Blinkerhebel betä-
tigt.
Regelung nicht einschalten, wenn eine
gleichbleibende Geschwindigkeit nicht rat-
sam ist (z. B. in Gefahrensituationen für
sich und andere Verkehrsteilnehmer, eben-
so bei starkem Verkehr, auf kurvenreichen,
glatten oder schmierigen Straßen).
Bei Automatikgetriebe 3 Geschwindig-
keitsregler nur in Fahrstufe D oder im Auto-
matikmodus einschalten, bei Easytronic 3
nur im Automatikmodus.
Bei eingeschaltetem Geschwindigkeitsreg-
ler kann die Reaktionszeit, bedingt durch
eine veränderte Position der Füße, länger
werden.
Picture no: 17202t.tif
Kontrollleuchte m
Im Fahrbetrieb leuchtet die Kontrollleuchte
m, sobald das System eingeschaltet wird.
9 Warnung
Der Fahrer ist auch bei aktiviertem Ge-
schwindigkeitsregler für die Einhaltung
einer angepassten Geschwindigkeit ver-
antwortlich. Nichtbeachtung der Be-
schreibungen kann zu Verletzungen oder
Lebensgefahr führen.
Inhalt
217Fahren und Bedienung
Picture no: 16990t.tif
Einschalten
Taste m antippen: Momentane Geschwin-
digkeit wird gespeichert und gehalten.
Gaspedal kann losgelassen werden.
Beschleunigen durch Gas geben ist mög-
lich. Nach Loslassen des Gaspedals wird
die vorher gespeicherte Geschwindigkeit
eingeregelt.
Beschleunigen
Bei eingeschaltetem Geschwindigkeitsreg-
ler Taste m drücken oder mehrmals antip-
pen: Kontinuierliche oder schrittweise Erhö-
hung der Geschwindigkeit um je 2 km/h
ohne Betätigung des Gaspedals.
Nach Loslassen von Taste m wird die aktu-
elle Geschwindigkeit gespeichert und ge-
halten.
Verzögern
Bei eingeschaltetem Geschwindigkeitsreg-
ler Taste g drücken oder mehrmals antip-
pen: Kontinuierliche oder schrittweise Ver-
ringerung der Geschwindigkeit um je
2 km/h.
Nach Loslassen der Taste g wird die aktu-
elle Geschwindigkeit gespeichert und ge-
halten.
Ausschalten
Taste § antippen: Geschwindigkeitsregler
wird ausgeschaltet, die Kontrollleuchte m
erlischt, das Fahrzeug verzögert langsam.
Zur Fortsetzung der Fahrt Gaspedal wie
gewohnt betätigen.
Der Geschwindigkeitsregler schaltet sich
aus Sicherheitsgründen bei bestimmten
Fahrbedingungen automatisch aus.
Zum Beispiel:
zGeschwindigkeit unter ca. 30 km/h oder
zBetätigung des Bremspedals oder
zBetätigung des Kupplungspedals oder
zWählhebel des Automatikgetriebes 3
oder der Easytronic 3 in N.
Wiederaufnehmen der gespeicherten
Geschwindigkeit
Taste g antippen bei Geschwindigkeit über
30 km/h: Die vor dem Ausschalten einge-
stellte Geschwindigkeit wird eingeregelt.
Der Wert der gespeicherten Geschwindig-
keit wird nach Ausschalten der Zündung
gelöscht.
Inhalt
218 Fahren und Bedienung
Picture no: 17203t.tif
Parkpilot 3
Der Parkpilot erleichtert das Einparken, in-
dem er den hinteren Abstand zwischen
Fahrzeug und einem Hindernis misst und
im Fahrzeuginnenraum akustisch meldet.
Das System erfasst den Abstand über vier
Sensoren im hinteren Stoßfänger.
Picture no: 17016t.tif
Einschalten
Bei eingeschalteter Zündung schaltet sich
das System des Parkpilots bei Einlegen des
Rückwärtsgangs automatisch ein.
Die Funktionsbereitschaft wird durch Auf-
leuchten der LED in der Taste r ange-
zeigt.
Nähert sich das Fahrzeug hinten einem
Hindernis, ertönt im Fahrzeuginnenraum
ein Intervallton. Das Intervall wird mit klei-
ner werdendem Abstand kürzer. Ist der Ab-
stand kleiner als 30 cm, ertönt ein Dauer-
ton.
Ausschalten
Nach Herausnehmen des Rückwärtsgan-
ges schaltet sich das System automatisch
aus.
Soll das System bei eingelegtem Rück-
wärtsgang ausgeschaltet werden, Taste
r drücken, die LED in der Taste erlischt.
Zum Wiedereinschalten Taste r noch-
mals drücken.
9 Warnung
Unterschiedliche, reflektierende Oberflä-
chen von Gegenständen oder Kleidung
sowie externe Schallquellen können unter
besonderen Umständen zur Nichterken-
nung von Hindernissen durch das System
führen. Aus diesen Gründen kann der
Parkpilot Sie nicht von der Sorgfalts-
pflicht, z. B. beim Rückwärtsfahren, ent-
binden. Dies gilt besonders für die Beach-
tung von Fußgängern.
Inhalt
219Fahren und Bedienung
Picture no: 17204t.tif
Kontrollleuchte r
Leuchten:
Störung im System. Das System ist nicht
funktionsbereit. Störungsursache von einer
Werkstatt beheben lassen. Im System inte-
grierte Selbstdiagnose ermöglicht schnelle
Abhilfe.
Blinken:
Störung durch verschmutzte oder mit Eis
oder Schnee verdeckte Sensoren. Die Sen-
soren müssen unbeschädigt und frei von
Verschmutzungen sowie Schnee und Eis
sein.
Störungen durch externe Ultraschallquel-
len (z. B. Presslufthammer, Kehrmaschi-
nen). Besteht die Störung nicht mehr, arbei-
tet das System wie gewohnt.
Anhängerzugvorrichtung 3,
Anhängerbetrieb
Ist an dem Fahrzeug werkseitig eine Zug-
vorrichtung montiert, wird dies automa-
tisch vom System berücksichtigt.
Im Anhängerbetrieb wird der Parkpilot
durch Einstecken des Anhängerkabels in
die Steckdose automatisch ausgeschaltet.
Montage von Heckträgern 3
Heckträger, z. B. Fahrradträger, die in der
Nähe der Sensoren angebracht werden,
können das System stören.
Hinweise zu Astra TwinTop auf Seite 60 be-
achten.
Inhalt
220 Fahren und Bedienung
Picture no: 17205t.tif
Automatische Niveauregulierung 3
Die automatische Niveauregulierung bietet
den Vorteil, bei verschiedener Belastung
des Fahrzeuges hinten – z. B. auch bei An-
hängerbetrieb – die Wagenhöhe entspre-
chend der Beladung nahezu konstant zu
halten und damit das Fahrverhalten we-
sentlich zu verbessern.
Das Niveau des Fahrzeuges wird beim Fah-
ren hinten automatisch angehoben, da-
durch werden Einfederweg und Bodenfrei-
heit erhöht.
Der Ausgleich erfolgt abhängig von Zula-
dung und Fahrbahnbeschaffenheit – inner-
halb einer Fahrstrecke von ca. 3 Kilome-
tern.
Leuchtweitenregulierung, siehe Seite 148.
Bei Funktionsstörungen volle Zuladung
nicht ausnutzen. Störungsursache umge-
hend von einer Werkstatt beheben lassen.
Inhalt
221Fahren und Bedienung
Picture no: 17018t.tif
Reifendruckverlust-
Überwachungssystem
(DDS = Deflation Detection System) 3
Das Reifendruckverlust-Überwachungssys-
tem überwacht im Fahrbetrieb ständig die
Drehzahl aller Räder. Bei Druckverlust eines
Reifens reduziert sich dessen Durchmesser
und dieses Rad dreht sich schneller als die
übrigen Räder. Erkennt das System einen
solchen Drehzahlunterschied, leuchtet die
Kontrollleuchte w rot.
Sofort anhalten und Reifendruck überprü-
fen. Gegebenenfalls Reserverad montie-
ren, siehe Seiten 253, 256.
Das System ist nach Einschalten der Zün-
dung betriebsbereit und erkennt einen
Druckverlust ab einer Geschwindigkeit von
ca. 30 km/h.
Kontrollleuchte w
Leuchten der Kontrollleuchte w in rot h-
rend der Fahrt, zeigt einen Druckverlust an.
Sofort anhalten und Reifendruck überprü-
fen. Bei Bereifung mit Notlaufeigenschaf-
ten 3 erlaubte Höchstgeschwindigkeit
80 km/h, Hinweise auf Seite 233 beachten.
Leuchten der Kontrollleuchte w in gelb
zeigt eine Störung im System an. Störungs-
ursache von einer Werkstatt beheben las-
sen. Im System integrierte Selbstdiagnose
ermöglicht schnelle Abhilfe.
Dreimaliges Blinken der Kontrollleuchte
zeigt die Initialisierung des Systems an.
Reifendruck, siehe Seiten 229, 342.
Picture no: 17019t.tif
Initialisieren des Systems
Nach einer Korrektur des Reifendrucks
oder nach einem Reifen- oder Radwechsel
muss das System initialisiert werden: Bei
eingeschalteter Zündung die Taste DDS für
ca. 4 Sekunden drücken, die Kontrollleuch-
te w blinkt dreimal. Nach einer gewissen
Fahrtstrecke ist das System betriebsbereit.
System nur initialisieren, wenn alle Reifen
den vorgeschriebenen Reifendruck haben.
9 Warnung
Das Reifendruckverlust-Überwachungs-
system ersetzt nicht die manuelle Kon-
trolle mit einem geeichten Prüfgerät.
Kontrollieren Sie mindestens alle 14 Tage
und vor jeder größeren Fahrt den Reifen-
druck bei kalten Reifen. Reserverad 3
nicht vergessen.
Inhalt
222 Fahren und Bedienung
Reifendruck-Kontrollsystem 3
Das Reifendruck-Kontrollsystem über-
wacht im Fahrbetrieb ständig den Druck
und die Drehzahl aller vier Reifen.
In jedem Rad ist ein Drucksensor einge-
baut. Die Reifendrücke der einzelnen Rei-
fen werden einmal pro Minute an ein Steu-
ergerät gesendet und dort verglichen. Er-
kennt das System einen oder mehrere
Druckunterschiede, wird eine Meldung im
Info-Display angezeigt.
Die aktuellen Reifendrücke werden im Info-
Display angezeigt.
Voraussetzungen für die Funktionsfähig-
keit des Systems sind, dass alle Räder mit
Drucksensoren ausgestattet sind und alle
Reifen mit dem vorgeschriebenen Reifen-
druck befüllt wurden. Das Reifendruck-
Kontrollsystem erkennt selbsttätig, ob das
Fahrzeug mit dem Reifendruck für Bela-
dung bis 3 Personen oder für volle Belas-
tung gefahren wird.
Das System ist nach Einschalten der Zün-
dung betriebsbereit und überprüft kontinu-
ierlich den Reifendruck ab einer Geschwin-
digkeit von ca. 30 km/h.
Reifendruck, siehe Seiten 229, 342.
Picture no: 17334t.tif
Anzeige des aktuellen Reifendrucks
Im Menü Board Computer den Menüpunkt
Reifen auswählen.
Für jeden Reifen wird der aktuelle Reifen-
druck angezeigt.
Warnmeldungen
Abweichende Reifenfülldrücke werden
während der Fahrt durch Meldungen im
Info-Display angezeigt. Je nach Ausfüh-
rung erscheint die Meldung in abgekürzter
Form.
Es können z. B. folgende Meldungen er-
scheinen:
9 Warnung
Das Reifendruck-Kontrollsystem ersetzt
nicht die manuelle Kontrolle mit einem
geeichten Prüfgerät.
Kontrollieren Sie mindestens alle 14 Tage
und vor jeder größeren Fahrt den Reifen-
druck bei kalten Reifen. Reserverad 3
nicht vergessen.
Ü Board Computer
BC 1
BC 2
Timer
Reifen
Inhalt
223Fahren und Bedienung
Picture no: 17353t.tif
Gleichzeitig erscheint eine Grafik mit Kenn-
zeichnung des hinteren linken Reifens und
der Anzeige des aktuellen Reifendruckes:
Geringe Druckabweichung, Geschwindig-
keit verringern. Reifendruck bei nächster
Gelegenheit mit geeichtem Prüfgerät über-
prüfen und gegebenenfalls korrigieren.
Bei Color-Info-Display erscheint diese Mel-
dung in Gelb.
Picture no: 17354t.tif
Gleichzeitig erscheint eine Grafik mit Kenn-
zeichnung des vorderen linken Reifens und
der Anzeige des aktuellen Reifendruckes:
Erheblicher Druckunterschied oder direkter
Druckverlust! Schnellstmöglich aus dem
fließenden Verkehr ohne Behinderung an-
derer Fahrzeuge fahren, anhalten und Rei-
fen überprüfen.
Gegebenenfalls Reserverad 3 montieren,
siehe Seiten 253, 256. Bei Bereifung mit
Notlaufeigenschaften 3 erlaubte Höchst-
geschwindigkeit 80 km/h, Hinweise auf Sei-
te 233 beachten.
Bei Color-Info-Display erscheint diese Mel-
dung in Rot.
Bestätigen von Warnmeldungen, siehe
Seite 132.
Picture no: 17018t.tif
Kontrollleuchte w
Leuchten der Kontrollleuchte w in Gelb
während der Fahrt zeigt eine Störung im
Reifendruck-Kontrollsystem an. Auch die
Montage eines Rades ohne Drucksensor
(z. B. Reserverad 3) führt zu einer Störung
des Systems. Störungsursache von einer
Werkstatt beheben lassen. Im System inte-
grierte Selbstdiagnose ermöglicht schnelle
Abhilfe.
Navi active
Reifendruck
OK
hinten links
prüfen
(Angabe in bar)
Navi active
Achtung!
OK
Druckverlust
vorne links
(Angabe in bar)
Inhalt
224 Fahren und Bedienung
Picture no: 17019t.tif
Initialisieren des Systems
Nach einem Reifen- oder Radwechsel muss
das System initialisiert werden: Bei einge-
schalteter Zündung die Taste DDS für ca. 4
Sekunden drücken, die Kontrollleuchte w
blinkt dreimal. Nach einer gewissen Fahrt-
strecke ist das System betriebsbereit.
System nur initialisieren, wenn alle Reifen
den vorgeschriebenen Reifendruck haben
(bei kalten Reifen).
Allgemeine Hinweise
Das Reifendruck-Kontrollsystem ist nicht
funktionsbereit bei Verwendung des Notra-
des bzw. Reserverades, das nicht mit einem
Drucksensor ausgerüstet ist, die Kontroll-
leuchte w leuchtet gelb. Bei der Anzeige
des Reifendrucks erscheint –.– im Display.
Der Reifendruck wird dann vom Reifen-
druckverlust-Überwachungssystem über-
wacht, siehe Seite 221.
Bei Verwendung eines kompletten Radsat-
zes, der nicht mit Sensoren für das Reifen-
druck-Kontrollsystem ausgerüstet ist, z. B.
vier Winterreifen, wird keine Fehlermeldung
angezeigt. Das Reifendruck-Kontrollsys-
tem ist nicht betriebsbereit. Der Reifen-
druck eines Radsatzes ohne Sensoren wird
dann vom Reifendruckverlust-Überwa-
chungssystem überwacht, siehe Seite 221.
Sensoren für das Reifendruck-Kontrollsys-
tem können nachträglich auf Wunsch von
einer Werkstatt eingebaut werden.
Bei manueller Prüfung des Reifendrucks mit
Reifendruckprüfgerät Adapter auf Ventil
schrauben, Reifendruck, siehe Seite 342.
Bei jedem Reifenwechsel müssen die Ventil-
einsätze und Dichtringe des Reifendruck-
Kontrollsystems von einer Werkstatt erneu-
ert werden.
Bei Verwendung von handelsüblichen flüs-
sigen Reifendruck-Systemen oder Repara-
tursets kann die Funktion des Systems be-
einträchtigt werden. Von Opel freigegebe-
ne Systeme können verwendet werden.
Funksendeeinrichtungen (z. B. Funkkopf-
hörer, Sprechfunkgeräte), die in der Umge-
bung betrieben werden, können das Rei-
fendruck-Kontrollsystem stören.
Inhalt
225Fahren und Bedienung
Bremssystem
Die Bremsen sind ein wichtiger Faktor für
die Verkehrssicherheit.
Bei neuen Scheibenbremsbelägen, im Inte-
resse hoher Wirksamkeit, während der ers-
ten 200 km keine unnötigen Vollbremsun-
gen vornehmen.
Der Verschleiß der Bremsbeläge darf über
ein gewisses Maß nicht hinausgehen. Da-
her ist eine regelmäßige Durchführung der
im Serviceheft vorgeschriebenen War-
tungsarbeiten eine Voraussetzung für die
Sicherheit im Straßenverkehr.
Verschlissene Bremsbeläge von einer Werk-
statt ersetzen lassen.
Geprüfte und freigegebene Beläge ge-
währleisten optimale Bremsleistung.
Bis auf ein Mindestmaß abgefahrene
Bremsbeläge verursachen Schleifgeräu-
sche. Weiterfahrt möglich. Bremsbeläge
möglichst bald ersetzen lassen. Zum
Wechsel der Bremsbeläge Hilfe einer Werk-
statt in Anspruch nehmen.
Picture no: 17206t.tif
Bremsassistent
Bei schnellem, kräftigem Treten des
Bremspedals wird automatisch mit maxi-
maler Bremskraftverstärkung gebremst,
um bei Vollbremsungen den möglichst kür-
zesten Bremsweg zu erreichen (Bremsassis-
tent).
Solange die Vollbremsung andauern soll,
den Druck auf das Bremspedal nicht verrin-
gern. Beim Lösen des Bremspedals wird die
maximale Bremskraftverstärkung zurück-
genommen.
Adaptives Bremslicht 3
Bei einer Vollbremsung blinken alle drei
Bremsleuchten für die Dauer der ABS-Re-
gelung.
Fußbremse
Die Fußbremse hat zwei voneinander un-
abhängige Bremskreise.
Fällt ein Bremskreis aus, kann das Fahr-
zeug mit dem anderen Bremskreis noch ge-
bremst werden. Dabei setzt jedoch die
Bremswirkung erst bei tief durchgetrete-
nem Pedal ein. Dazu ist eine bedeutend hö-
here Kraft aufzuwenden. Der Bremsweg
wird länger. Hilfe einer Werkstatt in An-
spruch nehmen, bevor Sie die Fahrt fortset-
zen.
Um den vollen Pedalweg – besonders bei
Störung eines Bremskreises – ausnutzen zu
können, darf im Bereich der Pedale keine
Matte liegen, siehe Seite 201.
Bei stehendem Motor setzt die Unterstüt-
zung durch den Bremskraftverstärker nach
ein- bis zweimaligem Betätigen der Fuß-
bremse aus. Die Bremswirkung wird nicht
verringert, es ist jedoch eine bedeutend hö-
here Kraft aufzuwenden. Besonders beim
Abschleppen beachten.
Inhalt
226 Fahren und Bedienung
Vor jeder Fahrt Bremsleuchten kontrollie-
ren. Bei Fahrzeugen mit Check-Control 3
wird die Kontrolle der Bremsleuchten auto-
matisch durchgeführt, siehe Seite 140.
Kurz nach jedem Fahrtbeginn sollte die
Bremsanlage bei niedriger Geschwindig-
keit und ohne den fließenden Verkehr zu
behindern auf ihre Wirksamkeit geprüft
werden, besonders bei feuchten Bremsen,
z. B. nach der Fahrzeugwäsche.
Immer auf richtigen Stand der Bremsflüs-
sigkeit achten, bei zu geringem Bremsflüs-
sigkeitsstand und gelöster Handbremse
leuchtet die Kontrollleuchte R im Instru-
ment, siehe Seite 116.
Berg-Anfahr-Assistent 3
(HSA = Hill Start Assist)
Das System erleichtert das Anfahren an
Steigungen. Nach Lösen der Fußbremse
und nicht angezogener Handbremse wird
die Bremse erst nach 2 Sekunden gelöst.
Sobald genügend Gas gegeben wird, um
ein Zurückrollen zu verhindern, wird die
Bremse gelöst.
Picture no: 17207t.tif
Handbremse
Handbremse immer ohne Betätigung des
Entriegelungsknopfes fest anziehen, im Ge-
fälle oder an einer Steigung so fest wie
möglich.
Die mechanische Handbremse wirkt auf
die Bremsen der Hinterräder. Sie rastet
beim Ziehen selbsttätig ein.
Zum Lösen der Handbremse Hebel etwas
anheben, Knopf drücken, Hebel ganz sen-
ken.
Um die Betätigungskräfte der Handbremse
zu verringern, gleichzeitig Fußbremse be-
tätigen.
Picture no: 17208t.tif
Kontrollleuchte R für Bremssystem
Kontrollleuchte leuchtet nach Einschalten
der Zündung, wenn Handbremse angezo-
gen oder wenn Flüssigkeitsstand für Brems-
bzw. Kupplungssystem zu niedrig ist.
Bremsflüssigkeitsstand, siehe Seite 306.
Bei Fahrzeugen mit Easytronic 3 blinkt bei
nicht angezogener Handbremse nach Aus-
schalten der Zündung die Kontrollleuchte
einige Sekunden.
9 Warnung
Leuchtet die Kontrollleuchte, wenn die
Handbremse gelöst ist, anhalten, Fahrt
sofort abbrechen. Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen.
Inhalt
227Fahren und Bedienung
Antiblockiersystem (ABS u)
Das ABS überwacht ständig die Bremsan-
lage und verhindert, unabhängig von der
Straßenbeschaffenheit und der Griffigkeit
der Reifen, das Blockieren der Räder.
Sobald ein Rad zum Blockieren neigt, regelt
das ABS den Bremsdruck des entsprechen-
den Rades. Das Fahrzeug bleibt lenkbar,
auch wenn, z. B. in Kurven oder bei Aus-
weichmanövern, sehr stark gebremst wird.
Selbst bei Vollbremsungen lässt sich ein
Hindernis umfahren, ohne die Bremse zu
lösen.
Die ABS-Regelung macht sich durch Pulsie-
ren des Bremspedals und ein Regelge-
räusch bemerkbar.
Picture no: 17209t.tif
Kontrollleuchte u für ABS
Sie leuchtet nach Einschalten der Zündung
für einige Sekunden. Das System ist nach
Erlöschen der Kontrollleuchte betriebsbe-
reit.
Erlischt die Kontrollleuchte nicht nach weni-
gen Sekunden, oder leuchtet sie während
der Fahrt, liegt eine Störung im ABS vor. Die
Bremsanlage ist weiterhin funktionsfähig,
aber ohne ABS-Regelung.
Selbstüberprüfung
Nach jedem Einschalten der Zündung und
Anlassen des Motors erfolgt nach dem An-
fahren ab einer Geschwindigkeit von ca.
3 km/h eine evtl. hörbare Selbstüberprü-
fung des Systems.
Störung
Sie können vorausschauend und vorsichtig
die Fahrt fortsetzen.
Störungsursache von einer Werkstatt behe-
ben lassen. Im System integrierte Selbstdi-
agnose ermöglicht schnelle Abhilfe.
9 Warnung
Um eine optimale Bremswirkung zu errei-
chen, Bremspedal während des gesam-
ten Bremsvorganges trotz des pulsieren-
den Pedals stark durchtreten, Kraft nicht
vermindern.
Lassen Sie sich nicht aufgrund dieses be-
sonderen Sicherheitsangebotes zu einem
risikoreichen Fahrstil verleiten.
Sicherheit im Straßenverkehr erhalten Sie
nur bei verantwortungsvoller Fahrweise.
9 Warnung
Liegt eine Störung im ABS vor, können die
Räder bei überdurchschnittlich starkem
Bremsen zum Blockieren neigen. Die Vor-
teile des ABS bestehen nicht mehr. Das
Fahrzeug ist nicht mehr lenkbar und kann
ausbrechen.
Inhalt
228 Fahren und Bedienung
Räder, Reifen
Geeignete Reifen bzw. Einschränkungen,
siehe Seite 342.
Werkseitig montierte Reifen sind auf das
Fahrwerk abgestimmt. Sie bieten optima-
len Fahrkomfort und Sicherheit.
Reifenumrüstung
Vor Umrüstung auf andere Reifen oder Fel-
gen notwendige Änderungen beachten.
Bei Verwendung von anderen als werksei-
tig montierten Reifengrößen muss mögli-
cherweise der elektronische Tachometer
neu programmiert werden, um eine korrek-
te Geschwindigkeitsanzeige zu gewährleis-
ten.
Fahrzeuge mit Reifendruck-
Kontrollsystem 3
Bei Winterreifen oder nach Umrüstung auf
andere Reifengrößen können Sensoren für
das Reifendruck-Kontrollsystem nachträg-
lich auf Wunsch von einer Werkstatt einge-
baut werden. Anderenfalls würde das Sys-
tem Reifendruckabweichungen nicht an-
zeigen.
Reifendruckverlust-Überwachungssystem
3, siehe Seite 221, Reifendruck-Kontrollsys-
tem 3, siehe Seite 222.
Fahrzeuge mit Bereifung mit
Notlaufeigenschaften 3
Bei Umrüstung, z. B. auf Winterreifen, Be-
reifung mit Notlaufeigenschaften verwen-
den, da sich kein Reserverad oder Reifenre-
paraturset im Fahrzeug befindet.
Bereifung mit Notlaufeigenschaften, siehe
Seite 233.
Montage neuer Reifen
Reifen paarweise, besser satzweise montie-
ren. Auf einer Achse Reifen
zgleicher Größe,
zgleicher Bauart,
zgleichen Fabrikates,
zgleicher Profilausführung
verwenden.
Reifen mit vorgeschriebener Laufrichtung
so montieren, dass sie in Fahrtrichtung ab-
rollen. Die Laufrichtung ist an einem Sym-
bol (z. B. Pfeil) an der Reifenflanke erkenn-
bar.
Entgegen der Laufrichtung montierte Rei-
fen (z. B. beim Radwechsel) möglichst bald
ummontieren. Nur so werden die konstruk-
tiven Eigenschaften der Reifen optimal ge-
nutzt.
9 Warnung
Nicht geeignete Reifen oder Felgen kön-
nen zu Unfällen und zum Erlöschen der
Allgemeinen Betriebserlaubnis führen.
Inhalt
229Fahren und Bedienung
Bereifung mit Notlaufeigenschaften 3
nicht mit herkömmlichen Reifen kombinie-
ren.
Bei der Entsorgung der Reifen Gesetzesauf-
lagen beachten.
Bestimmte Reifenfabrikate verfügen über
einen umlaufenden Felgenschutzwulst um
Leichtmetallfelgen vor Beschädigungen zu
schützen. Bei Verwendung von Radabde-
ckungen auf Stahlrädern mit Reifen, die ei-
nen Felgenschutzwulst aufweisen, muss
folgende Vorgehensweise eingehalten wer-
den:
zVerwendung von Radabdeckungen und
Reifen, die von Opel für das jeweilige
Fahrzeug freigegeben sind und damit
alle Anforderungen an die jeweilige
Kombination von Rad und Reifen erfül-
len.
zWerden keine von Opel freigegebenen
Radabdeckungen und Reifen verwendet,
dürfen die Reifen keinen Felgen-
schutzwulst aufweisen.
Picture no: 17211t.tif
Reifendruck
mindestens alle 14 Tage und vor jeder grö-
ßeren Fahrt bei kalten Reifen kontrollieren.
Reserverad 3 nicht vergessen.
Zum leichteren Abdrehen der Ventilkap-
pen Ventilkappenschlüssel verwenden. Er
befindet sich an der Innenseite der Tank-
klappe.
9 Warnung
Nicht geeignete Reifen oder Radabde-
ckungen können zu plötzlichem Luftver-
lust und damit zu Unfällen führen.
Inhalt
230 Fahren und Bedienung
Picture no: 17212t.tif
Bei Fahrzeugen mit Reifendruck-
Kontrollsystem 3 befindet sich ein Adapter
im Ventilkappenschlüssel. Vor Ansetzen
des Reifendruckprüfgerätes Adapter auf
Ventil schrauben, siehe Seite 222.
Reifendruck, siehe Seite 342 und auf der
Klebefolie 3 an der Innenseite der Tank-
klappe. Nach Umrüstung auf andere Rei-
fengrößen Klebefolie ersetzen lassen.
Höherer Druck infolge Reifenerwärmung
darf nicht reduziert werden. Er kann sonst
nach Abkühlung unter den Mindestdruck
sinken.
Picture no: 17213t.tif
Ventilkappen nach der Prüfung mit Ventil-
kappenschlüssel fest zuschrauben.
Über- oder Unterschreitung der vorge-
schriebenen Drücke beeinträchtigt Sicher-
heit, Fahrverhalten, Fahrkomfort und Ver-
brauch und erhöht den Reifenverschleiß.
Unterschreitung kann zu starker Reifener-
wärmung, inneren Beschädigungen und
dadurch bei hohen Geschwindigkeiten zur
Laufflächenablösung und sogar zum Plat-
zen des Reifens führen.
Versteckte Reifenschäden werden durch
nachträgliche Reifendruckkorrektur nicht
beseitigt.
9 Warnung
Falscher Reifendruck kann zum Platzen
des Reifens führen.
Inhalt
231Fahren und Bedienung
Picture no: 17214t.tif
Reifenzustand, Felgenzustand
Kanten langsam und möglichst im rechten
Winkel überrollen. Überfahren scharfer
Kanten kann zu versteckten Reifen- und
Felgenschäden führen, die sich erst später
bemerkbar machen.
Beim Parken Reifen nicht verklemmen.
Reifen regelmäßig auf Beschädigungen
untersuchen (eingedrungene Fremdkörper,
Stiche, Schnitte, Risse, Beulen in Seitenwän-
den). Räder auf Schäden untersuchen. Bei
Beschädigungen bzw. bei ungewöhnli-
chem Verschleiß Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen.
Picture no: 17215t.tif
Profiltiefe
Regelmäßig Profiltiefe kontrollieren.
Sollte der Verschleiß vorn größer sein als
hinten, Vorderräder gegen Hinterräder
tauschen.
Reifendruck korrigieren.
Bei Fahrzeugen mit Reifendruckverlust-
Überwachungssystem 3 oder Reifendruck-
Kontrollsystem 3 System initialisieren, sie-
he Seiten 221, 224.
Reifen sollten aus Sicherheitsgründen bei
einer Profiltiefe von 2 bis 3 mm erneuert
werden (Winterreifen bei 4 mm).
9 Warnung
Beschädigungen können zum Platzen
des Reifens führen.
Inhalt
232 Fahren und Bedienung
Picture no: 17216t.tif
Die gesetzlich zulässige Mindestprofiltiefe
(1,6 mm) ist erreicht, wenn das Profil bis zu
einem Verschleißanzeiger (TWI1)) abgefah-
ren ist. Mehrere Verschleißanzeiger sind in
gleichen Abständen im Profilgrund der
Lauffläche verteilt. Ihre Lage ist durch Mar-
kierungen an der Reifenflanke angezeigt.
Allgemeine Hinweise
zDie Aquaplaninggefahr ist bei geringer
Profiltiefe erheblich größer.
zReifen altern, auch wenn sie nicht oder
nur wenig gefahren werden. Nicht be-
nutztes Reserverad nach 6 Jahren nur
noch in Notfällen verwenden und lang-
sam fahren.
zVerwenden Sie niemals gebrauchte Rei-
fen, deren Herkunft und Verwendung Sie
nicht kennen.
zUm die Kühlung der Bremsen nicht zu
beeinträchtigen, nur für ihr Fahrzeug
freigegebene Radabdeckungen verwen-
den.
Reifenbezeichnungen
Bedeutung:
z. B. 195/65 R 15 91 H
Geschwindigkeits-Kennbuchstaben:
1) TWI = Tread Wear Indicator.
195 = Reifenbreite in mm
65 = Querschnittsverhältnis
(Reifenhöhe zu Reifenbreite) in %
R= Gürtelbauart: Radial
RF = Bauart: RunFlat
15 = Felgendurchmesser in Zoll
91 = Tragfähigkeits-Kennzahl
z. B.: 91 entsprechen 618 kg
H= Geschwindigkeits-Kennbuchstabe
Qbis 160 km/h
Sbis 180 km/h
Tbis 190 km/h
Hbis 210 km/h
Vbis 240 km/h
Wbis 270 km/h
Inhalt
233Fahren und Bedienung
Bereifung mit Notlaufeigenschaften
(RFT = RunFlat Tyres) 3
Die Reifen mit Notlaufeigenschaften verfü-
gen über eine selbstragende, verstärkte
Seitenwand. Diese Verstärkung sorgt da-
für, dass der Reifen auch im drucklosen Zu-
stand eingeschränkt fahrbar bleibt.
Bereifung mit Notlaufeigenschaften ist nur
bei Fahrzeugen mit ESP®Plus und Reifen-
druckverlust-Überwachungssystem bzw.
Reifendruck-Kontrollsystem erlaubt.
Bereifung mit Notlaufeigenschaften ist, je
nach Reifenhersteller, an einer Bezeich-
nung an der Reifenflanke erkennbar. Z. B.
ROF = RunonFlat bei Goodyear oder SSR =
Self Supporting Runflat Tyre bei Continen-
tal.
Bereifung mit Notlaufeigenschaften ist nur
in Kombination mit den von Opel freigege-
benen Leichtmetallfelgen möglich, dies gilt
auch für Winterreifen.
Fahren mit beschädigtem Reifen
Der Druckverlust eines Reifens wird über
das Reifendruckverlust-Überwachungssys-
tem 3 oder das Reifendruck-Kontrollsys-
tem 3 angezeigt.
Bei drucklosem Reifen ist eine Weiterfahrt
möglich
zmit maximal 80 km/h,
zbis zu einer Fahrtstrecke von 80 km.
Die Verwendung von Reifenreparatursets
ist nicht zulässig.
Reifendruckverlust-Überwachungssystem
3, siehe Seite 221, Reifendruck-Kontrollsys-
tem 3, siehe Seite 222.
Winterreifen 3
Hinweise zur Montage neuer Reifen, siehe
Seite 228.
Einschränkungen, siehe Seiten 233, 342.
Winterreifen bieten bei Temperaturen un-
ter 7 °C erhöhte Fahrsicherheit, deshalb auf
allen Rädern aufziehen.
Sommerreifen haben bauartbedingt einge-
schränkte Wintereigenschaften.
Ist die zulässige Höchstgeschwindigkeit der
Winterreifen geringer als die des Fahrzeu-
ges, ist ein Hinweisschild mit der zulässigen
Höchstgeschwindigkeit der Winterreifen im
Blickfeld des Fahrers anzubringen1).
Bei Einsatz des Reserverades mit Sommer-
reifen: Es kann zu geändertem Fahrverhal-
ten kommen. Defekten Reifen schnellstens
ersetzen, Rad auswuchten und am Fahr-
zeug montieren lassen.
9 Warnung
Auch bei Bereifung mit Notlaufeigen-
schaften Reifenluftdruck regelmäßig kon-
trollieren.
Kontrollieren Sie mindestens alle 14 Tage
und vor jeder größeren Fahrt den Reifen-
druck bei kalten Reifen.
9 Warnung
Bei drucklosem Reifen eine Geschwindig-
keit von 80 km/h und eine Fahrtstrecke
von bis zu 80 km nicht überschreiten.
Lenkfähigkeit und Fahrverhalten verän-
dern sich, der Bremsweg wird länger.
Fahrweise und Geschwindigkeit den ver-
änderten Bedingungen anpassen.
1) Länderspezifische Abweichungen wegen ge-
setzlicher Bestimmungen.
Inhalt
234 Fahren und Bedienung
Radabdeckungen 3
Werden keine von Opel freigegebenen
Radabdeckungen und Reifen verwendet,
ist darauf zu achten, dass die Reifen keinen
Felgenschutzwulst aufweisen, siehe Seite
229.
Picture no: 17217t.tif
Schneeketten 3
Einschränkungen und weitere Hinweise,
siehe Seite 342.
Schneeketten sind nur auf den Antriebsrä-
dern (Vorderachse) zulässig. Sie müssen
symmetrisch auf den Reifen montiert wer-
den, um einen konzentrischen Sitz zu errei-
chen.
Verwenden Sie feingliedrige Ketten, die an
der Lauffläche und an den Reifeninnensei-
ten mit Kettenschloss maximal 10 mm auf-
tragen.
Die Radabdeckungen der Stahlräder kön-
nen mit Kettenteilen der Schneeketten in
Berührung kommen und beschädigt wer-
den. Nehmen Sie die Radabdeckungen ab,
siehe Seite 256.
Schneeketten dürfen nur bis 50 km/h und
bei schneefreien Strecken nur kurzzeitig
verwendet werden, da sie auf harter Fahr-
bahn schnell verschleißen und reißen kön-
nen.
Notrad 3
Auf dem Notrad ist die Verwendung von
Schneeketten nicht zulässig. Muss bei einer
Vorderrad-Reifenpanne mit Schneeketten
gefahren werden, Notrad an der Hinter-
achse montieren und ein Hinterrad an der
Vorderachse montieren.
Hinweise zum Notrad, siehe Seite 254.
Radwechsel, siehe Seite 256.
Reifendruck korrigieren.
Reifendruckverlust-Überwachungssystem
3, siehe Seite 221, Reifendruck-Kontrollsys-
tem 3, siehe Seite 222.
Inhalt
235Fahren und Bedienung
Dachgepäckträger 3
Aus Sicherheitsgründen und zur Vermei-
dung von Dachbeschädigungen empfeh-
len wir, das für Ihr Fahrzeug freigegebene
Opel Dachgepäckträgersystem zu verwen-
den.
Bei Astra TwinTop ist eine Dachlast nicht
zulässig.
Dachträger entsprechend der dem System
beiliegenden Anleitung befestigen.
Fahrhinweise, siehe Seite 200.
Picture no: 17218t.tif
Ausführung ohne Dachreling
Abdeckungen der Montageöffnungen
nach oben klappen.
Dachträger an den entsprechenden Punk-
ten befestigen, siehe beiliegende Anleitung
für das Dachgepäckträgersystem.
Picture no: 18498t.tif
Ausführung mit Dachreling 3
Zur Befestigung des Dachträgers Monta-
gebolzen in die im Bild gezeigten Bohrun-
gen stecken, siehe beiliegende Anleitung
für das Dachgepäckträgersystem.
9 Warnung
Nichtbeachtung der Beschreibungen
kann zu Verletzungen oder Lebensgefahr
führen. Fahrzeuginsassen entsprechend
informieren.
Inhalt
236 Fahren und Bedienung
Zugvorrichtung 3
Nur eine für das Fahrzeug zugelassene An-
hängerzugvorrichtung verwenden. Den
nachträglichen Einbau einer Zugvorrich-
tung von einer Werkstatt durchführen las-
sen. Sie gibt Auskunft über evtl. mögliche
Anhängelasterhöhungen. Sie hat Anwei-
sungen zum Einbau der Zugvorrichtung
und zu evtl. notwendigen Änderungen am
Fahrzeug, die die Kühlung, Hitzeschutz-
schilde oder andere Aggregate betreffen.
Hinweise zu Astra TwinTop auf Seite 60 be-
achten.
Bei Fahrzeugen mit Motor Z 20 LEH1) ist die
Montage einer Anhängerzugvorrichtung
nicht zulässig.
Einbaumaße der Anhängerzugvorrichtung,
siehe Seiten 357, 358, 359.
Picture no: 17220t.tif
Unterbringung der Kugelstange
Bei der Limousine ist die Kugelstange im
Beutel in der Cargo-Box des Gepäckrau-
mes mit einem Gurt befestigt, siehe Seite
239.
Beim Caravan ist die Kugelstange in einer
Ablage in der Reserveradmulde im Ge-
päckraum mit einem Gurt befestigt.
Picture no: 17221t.tif
Montage der Kugelstange
Steckdose ausrasten und herunterklappen.
Verschlussstopfen aus Aufnahmeöffnung
für Kugelstange ziehen und im Gepäck-
raum unterbringen.
9 Warnung
Nichtbeachtung der Beschreibungen
kann zu Verletzungen oder Lebensgefahr
führen. Fahrzeuginsassen entsprechend
informieren.
1) Verkaufsbezeichnung, siehe Seite 315.
9 Warnung
Bei Betrieb ohne Anhänger ist die Kugel-
stange zu demontieren.
Inhalt
237Fahren und Bedienung
Picture no: 17222t.tif
Spannstellung der Kugelstange
kontrollieren
zRote Markierung am Drehgriff zeigt zur
weißen Markierung an der Kugelstange,
zSpalt von ca. 6 Millimetern zwischen
Drehgriff und Kugelstange,
zSchlüssel steckt im Schloss und steht in
Position 1.
Picture no: 17223t.tif
Andernfalls muss die Kugelstange vor Ein-
setzen in das Kupplungsgehäuse gespannt
werden:
zKugelstange aufschließen (Schlüssel in
Position 1), siehe Bild 17222 T.
zDrehgriff herausziehen und in gezoge-
nem Zustand bis zum Anschlag rechts
herumdrehen, siehe Bild 17223 T.
Picture no: 17224t.tif
Einsetzen der Kugelstange
Gespannte Kugelstange in Kupplungsge-
häuse einführen und kräftig nach oben
drücken, bis die Kugelstange hörbar ein-
rastet.
Der Drehgriff schnellt selbsttätig in Aus-
gangsposition zurück und liegt wieder an
der Kugelstange an.
9 Warnung
Drehgriff beim Einsetzen nicht berühren,
Verletzungsgefahr.
Inhalt
238 Fahren und Bedienung
Picture no: 17225t.tif
Kugelstange abschließen (Schlüssel in Posi-
tion 2, siehe Seite 237, Bild 17222 T).
Schlüssel abziehen und Schutzlasche zu-
drücken.
Nachdem die Kugelstange abgeschlossen
ist, lässt sich der Drehgriff nicht mehr her-
ausziehen.
Wichtige Hinweise
Richtige Montage der Kugelstange kontrol-
lieren:
zGrüne Markierung am Drehgriff zeigt zur
weißen Markierung an der Kugelstange,
zkein Spalt zwischen Drehgriff und Kugel-
stange,
zKugelstange sitzt fest im Kupplungsge-
häuse,
zKugelstange ist abgeschlossen und
Schlüssel ist abgezogen.
Öse für Abreißseil
Bei Anhängern mit Bremse Abreißseil an
Öse einhängen, Pfeil im Bild 17225 T.
Picture no: 17226t.tif
Demontage der Kugelstange
Kugelstange aufschließen (Schlüssel in Po-
sition 1, siehe Seite 237, Bild 17222 T).
Drehgriff herausziehen und in gezogenem
Zustand bis zum Anschlag rechts herum-
drehen, Kugelstange nach unten aus
Kupplungsgehäuse ziehen und im Ablage-
fach im Gepäckraum unterbringen, siehe
Seite 236.
9 Warnung
Anhängerbetrieb ist nur bei richtig mon-
tierter Kugelstange zulässig. Lässt sich
die Kugelstange nicht richtig montieren,
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh-
men.
Inhalt
239Fahren und Bedienung
Verschlussstopfen in Aufnahmeöffnung für
Kugelstange einsetzen. Steckdose einklap-
pen, siehe Seite 236, Bild 17221 T.
Kugelstange nicht mit Dampfstrahlreini-
gern oder anderen Hochdruckgeräten rei-
nigen.
Picture no: 17220t.tif
Unterbringung der Kugelstange
Limousine
Kugelstange im Beutel in der Cargo-Box
des Gepäckraumes unterbringen und mit
Gurt befestigen.
Caravan
Kugelstange in Ablage in der Reserverad-
mulde im Gepäckraum unterbringen. Ku-
gelstange in Beutel legen und mit Gurt in
der Ablage befestigen.
Anhängerbetrieb
Anhängelast1)
Die zulässigen Anhängelasten sind fahr-
zeug- und motorabhängige Höchstwerte,
die nicht überschritten werden dürfen. Die
tatsächliche Anhängelast ist die Differenz
zwischen dem tatsächlichen Gesamtge-
wicht des Anhängers und der tatsächlichen
Stützlast in angekuppeltem Zustand. Zur
Überprüfung der Anhängelast dürfen also
nur die Anhängerräder – nicht das Bugrad
– auf der Waage stehen.
Die zulässigen Anhängelasten Ihres Fahr-
zeuges entnehmen Sie den amtlichen Fahr-
zeugpapieren. Sofern nicht anders
angegeben, gelten sie für Steigungen bis
max. 12 %.
1) Länderspezifische Verordnungen beachten.
Inhalt
240 Fahren und Bedienung
Die zulässige Anhängelast sollte nur von
Fahrern ausgenutzt werden, die über aus-
reichende Erfahrung im Ziehen großer oder
schwerer Anhänger verfügen.
Die zulässige Anhängelast gilt bis zur an-
gegebenen Steigung und bis zu einer Höhe
von 1000 Meter über dem Meeresspiegel
(NN = Normalnull). Da die Motorleistung
durch die abnehmende Luftdichte mit zu-
nehmender Höhe sinkt und damit auch die
Steigfähigkeit abnimmt, verringert sich das
zulässige Zuggesamtgewicht pro ange-
fangener 1000 Meter weiterer Höhenzu-
nahme um 10 %. Beim Befahren von Stra-
ßen mit geringer Steigung (kleiner als 8 %,
z. B. Autobahnen) muss das Zuggesamt-
gewicht nicht verringert werden.
Die tatsächliche Anhängelast und das tat-
sächliche Gesamtgewicht des Zugfahrzeu-
ges dürfen zusammen das zulässige Zug-
gesamtgewicht nicht überschreiten. Wird z.
B. das zulässige Gesamtgewicht ausge-
nutzt, darf die Anhängelast nur bis zum Er-
reichen des zulässigen Zuggesamtgewich-
tes genutzt werden. Das zulässige Zugge-
samtgewicht ist auf dem Typschild ange-
geben, siehe Seite 312.
Stützlast
Stützlast ist die Kraft, mit der der Anhänger
auf die Kupplungskugel drückt. Sie ist
durch Gewichtsverlagerung bei der Bela-
dung des Anhängers veränderbar.
Die maximal zulässige Stützlast (75 kg) des
Zugfahrzeuges ist auf dem Typschild der
Anhängerzugvorrichtung und in den Fahr-
zeugpapieren angegeben. Sie sollte immer
angestrebt werden, besonders bei schwe-
ren Anhängern. Die Stützlast darf niemals
weniger als 25 kg betragen.
Bei Messung der Stützlast Deichsel des be-
ladenen Anhängers in gleiche Höhe brin-
gen, wie anschließend in angekuppeltem
Zustand bei beladenem Zugfahrzeug. Be-
sonders wichtig bei Anhängern mit Tan-
demachse.
Inhalt
241Fahren und Bedienung
Hinterachslast bei Anhängerbetrieb
Bei angekuppeltem Anhänger und voll-
ständiger Beladung des Zugfahrzeuges
einschließlich aller Insassen darf bei der Li-
mousine die zulässige Hinterachslast (An-
gabe siehe Typschild bzw. Fahrzeugpapie-
re) um 65 kg und das zulässige Gesamtge-
wicht um 45 kg überschritten werden. Beim
Caravan darf die zulässige Hinterachslast
um 60 kg und das zulässige Gesamtge-
wicht um 30 kg überschritten werden. Wird
die zulässige Hinterachslast überschritten,
gilt eine Höchstgeschwindigkeit von
100 km/h, bei Zulassung als Nutzfahrzeug
80 km/h. Sind national niedrigere Höchst-
geschwindigkeiten bei Anhängerbetrieb
vorgeschrieben, sind diese einzuhalten.
Picture no: 17213t.tif
Reifendruck
Erhöhen Sie beim Zugfahrzeug den Reifen-
druck auf den für volle Belastung angege-
benen Wert, siehe Seite 342. Prüfen Sie
auch den Reifendruck des Reserverades
und der Anhängerräder.
Anhänger-Stabilitäts-Assistent 3
(TSA = Trailer Stability Assist)
Der TSA überwacht die Fahrzeugbewegun-
gen bei Anhängerbetrieb. Erkennt das Sys-
tem eine starke Schlingerbewegung, wird
die Motorleistung reduziert und das Ge-
spann wird gezielt abgebremst, bis die
Schlingerbewegung aufhört.
TSA ist eine Funktion des elektronischen
Stabilitätsprogramms (ESP®Plus ), siehe
Seite 213.
Inhalt
242 Fahren und Bedienung
Picture no: 17227t.tif
Fahrverhalten, Fahrhinweise
Bei Anhängern mit Bremse Abreißseil an
Öse einhängen.
Schmieren Sie vor Ankuppeln die Kugel der
Anhängerzugvorrichtung. Bei Verwendung
eines Stabilisators zur Dämpfung von
Schlingerbewegungen, der auf die Kupp-
lungskugel wirkt, darf diese nicht ge-
schmiert werden.
Beleuchtung des Anhängers vor Fahrtan-
tritt überprüfen. Die Nebelschlussleuchte
am Fahrzeug wird im Anhängerbetrieb
deaktiviert.
Anhänger mit LED-Blinker müssen eine
Vorkehrung besitzen, die eine Lampen-
überwachung wie bei herkömmlichen
Glühlampen ermöglicht.
Blinker-Kontrollleuchten, siehe Seite 118.
Der Parkpilot 3 wird im Anhängerbetrieb
deaktiviert.
Das Fahrverhalten hängt wesentlich von
der Beladung des Anhängers ab. Zula-
dung deshalb rutschfest möglichst in An-
hängermitte, d. h. über der Achse, unter-
bringen.
Für Anhänger mit geringerer Fahrstabilität
sowie für Wohnanhänger mit einem zuläs-
sigen Gesamtgewicht von über 1300 kg bei
der Limousine und 1200 kg beim Caravan
darf die Geschwindigkeit von 80 km/h nicht
überschritten werden; die Verwendung ei-
nes Schlingerdämpfers nach dem Rei-
bungsprinzip wird dringend empfohlen.
Fahren Sie auch in Ländern, in denen höhe-
re Geschwindigkeiten als 80 km/h erlaubt
sind, möglichst nicht schneller.
Auf ausreichenden Kurvenradius achten.
Plötzliche Lenkeinschläge vermeiden.
Inhalt
243Fahren und Bedienung
Sollte der Anhänger zu pendeln beginnen,
langsamer fahren, nicht gegenlenken, not-
falls scharf bremsen.
Bei eventuell notwendigen Vollbremsun-
gen das Bremspedal so kräftig wie möglich
durchtreten.
Beachten Sie, dass der Bremsweg im An-
hängerbetrieb mit ungebremstem oder ge-
bremstem Anhänger immer größer ist als
im Betrieb ohne Anhänger.
Bei Bergabfahrten werden die Bremsen im
Anhängerbetrieb erheblich stärker belas-
tet, als bei Bergabfahrten ohne Anhänger.
Deshalb gleichen Gang einlegen wie bei
entsprechender Bergauffahrt und etwa
gleiche Geschwindigkeit fahren.
Das Automatikgetriebe 3 bzw. die Easytro-
nic 3 im Automatik-Modus wählen selbst-
tätig das Fahrprogramm mit optimaler
Motorbremswirkung.
Bei Bedarf können die Fahrstufen manuell
gewählt werden.
Das Kühlgebläse wird elektrisch angetrie-
ben. Seine Kühlleistung ist demnach nicht
abhängig von der Motordrehzahl.
Da bei hoher Motordrehzahl viel Wärme
entsteht, bei niedriger Drehzahl weniger,
an Steigungen so lange nicht herunter-
schalten, wie das Fahrzeug noch im größe-
ren Gang die Steigung problemlos durch-
fährt.
Inhalt
244 Fahren und Bedienung
Anfahren an Steigungen
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe liegt die
günstigste Motordrehzahl zum Einkuppeln
bei Otto-Motoren zwischen 2500 und 3000
min-1, bei Diesel-Motoren zwischen 2000
und 2200 min-1. Diese Drehzahl konstant
halten, mit schleifender Kupplung allmäh-
lich einkuppeln – Handbremse lösen – und
Vollgas geben. Die Motordrehzahl sollte
dabei möglichst nicht abfallen.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe 3
und Easytronic 3 genügt es, in D bzw. im
Automatik-Modus 3 Vollgas zu geben.
Vor dem Anfahren unter extremen Bedin-
gungen (hohes Gespanngewicht, Gebirge
mit großen Steigungen) unnötige Verbrau-
cher wie z. B. heizbare Heckscheibe, Klima-
anlage 3, heizbare Vordersitze 3 aus-
schalten.
Inhalt
245Selbsthilfe, Wagenpflege
Selbsthilfe,
Wagenpflege
Diesel-Kraftstoffsystem,
Entlüften
Tank niemals leer fahren! Deshalb bei Auf-
leuchten der Kontrollleuchte Y möglichst
bald tanken, bei Blinken sofort.
Wiederstart nach Leerfahren ist möglich.
Mit verzögertem Startverhalten ist zu rech-
nen. Zündung dreimal für jeweils 15 Sekun-
den einschalten. Anschließend Motor maxi-
mal 40 Sekunden1) starten. Sollte der Motor
nicht starten, Vorgang frühestens nach
5 Sekunden wiederholen. Sollte der Motor
danach nicht starten, Hilfe einer Werkstatt
in Anspruch nehmen.
Picture no: 17053t.tif
Motorhaube
Entriegelungsgriff auf der Fahrerseite unter
der Instrumententafel ziehen. Die Motor-
haube wird entriegelt und spaltbreit geöff-
net. Griff in Ausgangslage drücken.
Diesel-Kraftstoffsystem, Entlüften...... 245
Motorhaube ......................................... 245
Anlassen............................................... 246
Anlassen mit Starthilfekabeln 3......... 247
Abschleppen ........................................ 248
Warndreieck ¨ 3,............................... 251
Verbandskissen + 3,........................... 251
Reserverad 3....................................... 253
Wagenheber £ 3 und
Wagenwerkzeug 3........................... 255
Radwechsel .......................................... 256
Reifenreparaturset 3........................... 260
Elektrische Anlage ............................... 263
Sicherungen und die wichtigsten
abgesicherten Stromkreise............... 266
Glühlampen auswechseln ................... 273
Halogen-Scheinwerfersystem ............. 273
Xenon-Scheinwerfersystem 3,
Adaptive Forward Lighting System
3......................................................... 277
Vordere Blinkleuchte ........................... 280
Seitliche Blinkleuchte ........................... 280
Nebelscheinwerfer 3........................... 280
Rückleuchte.......................................... 281
Kennzeichenleuchte ............................ 290
Innenraumleuchten ............................. 291
Fahrzeugpflege ................................... 293
9 Warnung
Nichtbeachtung der Beschreibungen
kann zu Verletzungen oder Lebensgefahr
führen. Fahrzeuginsassen entsprechend
informieren.
1) Bei Motoren Z 17 DTH, Z17 DTJ und Z 17 DTR
ist aus technischen Gründen nur 30 Sekunden
möglich. Verkaufsbezeichnung, siehe Seite
316.
Inhalt
246 Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17054t.tif
An der Motorhaubenunterseite befindet
sich ein Sicherungsgriff: Hochdrücken und
Haube öffnen.
Auf der Motorhaube befindlicher Schmutz
oder Schnee kann beim Öffnen zur Wind-
schutzscheibe rutschen und den Luftein-
lass behindern.
Lufteinlass, siehe Seite 176.
Die Motorhaube wird automatisch 3 offen
gehalten.
Bei einer anderen Ausführung zum Arretie-
ren der Haube in Öffnungsstellung die quer
über dem Kühler angeordnete Stütze in
den kleinen Längsschlitz auf der Hauben-
unterseite einsetzen.
Stütze vor dem Schließen fest in ihre Halte-
rung drücken. Haube absenken und ins
Schloss fallen lassen.
Durch Zug an der Haubenvorderkante
Verriegelung prüfen. Bei Nichteinrasten
Vorgang wiederholen.
Anlassen
Kein Anlassen durch Schnelllader
zum Schutz elektronischer Bauteile.
Kein Anlassen durch Anschieben oder
Anschleppen
Ihr Fahrzeug ist mit einem Katalysator aus-
gestattet und darf aus diesem Grund nicht
durch Anschieben oder Anschleppen ange-
lassen werden, siehe Seite 207.
Außerdem dürfen Fahrzeuge mit
Open&Start-System 3 bei entladener Bat-
terie nicht durch Anschieben oder An-
schleppen angelassen werden, da die
Lenkradblockierung nicht gelöst werden
kann.
Anlassen ist nur mit Starthilfe möglich, sie-
he nächste Seite.
Inhalt
247Selbsthilfe, Wagenpflege
Anlassen mit Starthilfekabeln 3
Bei entladener Batterie Motor mit Starthil-
fekabeln und der Batterie eines anderen
Fahrzeuges starten.
Picture no: 17229t.tif
zKeine Funken oder offenen Flammen in
Batterienähe.
zEine entladene Batterie kann bereits bei
Temperaturen um 0 °C gefrieren. Tauen
Sie eine gefrorene Batterie unbedingt in
einem warmen Raum auf, bevor Sie die
Starthilfekabel anschließen.
zBatterieflüssigkeit fernhalten von Augen,
Haut, Gewebe und lackierten Flächen.
Die Flüssigkeit enthält Schwefelsäure, die
bei direktem Kontakt Verletzungen und
Beschädigungen verursacht.
zBeim Umgang mit der Batterie Augen-
schutz und Schutzkleidung tragen.
zHilfsbatterie gleicher Spannung (12 Volt)
verwenden. Ihre Kapazität (Ah) darf
nicht wesentlich unter der der entlade-
nen Batterie liegen. Angaben zu Span-
nung und Kapazität finden Sie auf den
Batterien.
zStarthilfekabel mit isolierten Polklemmen
und einem Querschnitt von mindestens
16 mm2, bei Diesel-Motoren 25 mm2,
verwenden.
zEntladene Batterie nicht vom Bordnetz
trennen.
zUnnötige Stromverbraucher abschalten.
zWährend des gesamten Vorganges nicht
über die Batterie beugen.
zDie Polklemmen des einen Kabels dürfen
die des anderen Kabels nicht berühren.
zDie Fahrzeuge dürfen sich während der
Starthilfe nicht berühren.
zHandbremse anziehen. Schaltgetriebe
oder Easytronic 3 in Leerlauf,
Automatikgetriebe 3 in P.
9 Warnung
Das Anlassen mit Starthilfekabeln muss
mit äußerster Vorsicht geschehen. Jede
Abweichung von der folgenden Anlei-
tung kann zu Verletzungen oder Beschä-
digungen durch Explosion der Batterien
und zu Beschädigung der elektrischen
Anlagen an beiden Fahrzeugen führen.
Inhalt
248 Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17230t.tif
Kabel in der im Bild gezeigten Reihenfolge
anschließen:
1. Ein Kabel am positiven Pol 1 der Hilfsbat-
terie anschließen (Pluszeichen am Batte-
riegehäuse oder am Pol).
2. Das andere Ende desselben Kabels am
positiven Pol 2 der entladenen Batterie
anschließen (Pluszeichen).
3. Das zweite Kabel am negativen Pol 3 der
Hilfsbatterie anschließen (Minuszei-
chen).
4. Das andere Ende des zweiten Kabels 4
mit der Fahrzeugmasse des anderen
Fahrzeuges – z. B. am Motorblock oder
an einer Verschraubung der Motorauf-
hängung – verbinden.
zKabel nicht am negativen Pol der entla-
denen Batterie anschließen!
zAnschlusspunkt möglichst weit weg von
der entladenen Batterie.
zDie Kabel so verlegen, dass sie nicht von
sich drehenden Teilen im Motorraum er-
fasst werden können.
zMotor des stromabgebenden Fahrzeu-
ges starten.
zNach 5 Minuten den anderen Motor star-
ten. Startversuche nicht länger als 15 Se-
kunden im Abstand von 1 Minute.
zNach dem Start beide Motoren mit an-
geschlossenen Kabeln ca. 3 Minuten im
Leerlauf laufen lassen.
zZur Vermeidung von Überspannungen
in der elektrischen Anlage vor Abneh-
men der Kabel einen elektrischen Ver-
braucher (z. B. Licht, heizbare Heck-
scheibe) am stromaufnehmenden Fahr-
zeug einschalten.
zAbnehmen der Kabel genau in umge-
kehrter Reihenfolge.
Picture no: 17231t.tif
Abschleppen
Eigenes Fahrzeug abschleppen
Abdeckkappe zur Aufnahme der Ab-
schleppöse vorn rechts öffnen: Abdeck-
kappe unten ausrasten und nach unten
abnehmen.
Die Abschleppöse befindet sich bei Aus-
stattung mit Reifenreparaturset 3 im Ge-
päckraum im Staufach unter der Bodenab-
deckung, siehe Seite 260.
Bei Ausstattung mit Reserverad 3 befindet
sich die Abschleppöse im Ablagefach für
Wagenheber 3 und Wagenwerkzeug 3 un-
ter dem Reserverad, siehe Seite 255.
Inhalt
249Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17232t.tif
Abschleppöse links herum einschrauben
und bis zum Anschlag in waagerechte Stel-
lung festdrehen.
Abschleppseil 3 – besser Abschlepp-
stange 3 – an der Öse befestigen.
Die Abschleppöse darf nur zum Abschlep-
pen und nicht zum Bergen des Fahrzeuges
verwendet werden.
Zündung einschalten, um die Lenkradblo-
ckierung zu lösen und Bremsleuchten,
Hupe und Scheibenwischer betätigen zu
können.
Fahrzeuge mit Open&Start-System 3 dür-
fen bei entladener Batterie nicht abge-
schleppt werden, da die Lenkradblockie-
rung nicht gelöst werden kann. Abschlep-
pen ist nur mit eingeschalteter Zündung
möglich, gegebenenfalls Starthilfe zum
Einschalten der Zündung in Anspruch neh-
men.
Schaltgetriebe oder Easytronic 3 in Leer-
lauf, Automatikgetriebe 3 in N.
Langsam anfahren. Nicht ruckartig fahren.
Unzulässig hohe Zugkräfte können die
Fahrzeuge beschädigen.
Umluftsystem 3 einschalten und Fenster
schließen, damit Abgase des schleppen-
den Fahrzeuges nicht eindringen können.
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe 3 nur
vorwärts, nicht schneller als 80 km/h und
nicht weiter als 100 km schleppen. Bei de-
fektem Getriebe, höherer Geschwindigkeit
oder weiterer Schleppstrecke Fahrzeug an
Vorderachse anheben.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
Wurde bei Fahrzeugen mit Easytronic 3 die
automatische Kupplung bei einer Stromun-
terbrechung manuell gelöst, ist ein Ab-
schleppen nicht erlaubt, siehe Seite 185. In
diesem Fall umgehend Hilfe einer Werk-
statt in Anspruch nehmen.
Nach Abschleppen Abschleppöse rechts
herum rausdrehen und Abdeckkappe zu-
drücken.
Abschleppdienst
Wählen Sie den Abschleppdienst selbst.
Vereinbaren Sie vor Auftragserteilung die
Abschleppkosten. Sie vermeiden unnötige
Kosten und evtl. Schwierigkeiten mit der
Versicherung bei der Abwicklung eines
Schadensfalles.
9 Warnung
Zum Bremsen und Lenken ist bedeutend
höhere Kraft erforderlich: Bremskraftun-
terstützung und Lenkkraftunterstützung
sind nur bei laufendem Motor wirksam.
Inhalt
250 Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17233t.tif
Abschleppen eines anderen Fahrzeuges
Abdeckkappe zur Aufnahme der Ab-
schleppöse hinten rechts öffnen: Abdeck-
kappe unten ausrasten und nach unten
abnehmen.
Picture no: 18017t.tif
Bei einer anderen Ausführung 3 Abde-
ckung für die Aufnahme der Abschleppöse
hinten rechts abnehmen: Rastzungen nach
unten ausrasten und Abdeckung von oben
abziehen.
Die Abschleppöse befindet sich bei Aus-
stattung mit Reifenreparaturset 3 im Ge-
päckraum im Staufach unter der Bodenab-
deckung, siehe Seite 260.
Bei Ausstattung mit Reserverad 3 befindet
sich die Abschleppöse im Ablagefach für
Wagenheber 3 und Wagenwerkzeug 3 un-
ter dem Reserverad, siehe Seite 255.
Picture no: 17234t.tif
Abschleppöse links herum einschrauben
und bis zum Anschlag in waagerechte Stel-
lung festdrehen.
Abschleppseil 3 – besser Abschlepp-
stange 3 – an der Öse befestigen.
Die Abschleppöse darf nur zum Abschlep-
pen und nicht zum Bergen des Fahrzeuges
verwendet werden.
Langsam anfahren. Nicht ruckartig fahren.
Unzulässig hohe Zugkräfte können die
Fahrzeuge beschädigen.
Nach Abschleppen Abschleppöse rechts
herum rausdrehen und Abdeckkappe zu-
drücken.
Ausführung mit Abdeckung 3: Zum Einbau
Rastnasen der Abdeckung 3 zuerst unten
in Stoßfänger einsetzen, zuklappen und
Rastzungen nach oben drücken.
Inhalt
251Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17235t.tif
Warndreieck ¨ 3,
Limousine, Astra TwinTop
Warndreieck an der hinteren Gepäckraum-
wand unterbringen: Warndreieck zuerst
links in Aussparung schieben und rechts in
Führung stecken.
Zum Entnehmen Warndreieck rechts anhe-
ben und nach rechts herausziehen.
Bei Fahrzeugen mit Cargo-Box 3: Warn-
dreieck mit der rechten Hälfte der Cargo-
Box anheben. Warndreieck nach rechts he-
rausziehen.
Picture no: 17236t.tif
Caravan, Lieferwagen
Warndreieck in Haltebänder an der Innen-
verkleidung der Hecktür einsetzen.
Picture no: 17237t.tif
Verbandskissen + 3,
Limousine
Verbandskissen an der rechten Gepäck-
raumwand mit Halteband befestigen.
Inhalt
252 Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17238t.tif
Caravan
Verbandskissen an der linken Gepäck-
raumwand mit Halteband befestigen.
Picture no: 18443t.tif
Lieferwagen
Verbandskissen im Staufach hinter Fahrer-
sitz unterbringen. Zum Öffnen der Abde-
ckung Rastnase drücken.
Picture no: 17985t.tif
Astra TwinTop
Verbandskissen in Aussparung hinter Hal-
teband in der linken Gepäckraumwand un-
terbringen.
Inhalt
253Selbsthilfe, Wagenpflege
Reserverad 3
Anstelle des Reserverades kann das Fahr-
zeug mit einem Reifenreparaturset ausge-
stattet sein, siehe Seite 260.
Picture no: 17239t.tif
Unterbringung des Reserverades im
Gepäckraum
Das Reserverad befindet sich im Gepäck-
raum unter der Bodenabdeckung. Es ist mit
einer Mutter befestigt.
Beim Caravan befindet sich zusätzlich ein
Abstandshalter über der Befestigungsmut-
ter.
Unterbringung von Rädern mit Breitreifen
in der Reserveradmulde
Die Reserveradmulde ist konstruktiv nicht
für alle Größen der zugelassenen Bereifung
vorgesehen. Wird nach einem Radwechsel
ein breiteres Rad als das Reserverad in die
Reserveradmulde gelegt, kann die Boden-
abdeckung auf dem überstehenden Rad
aufliegen.
Das muss bei Beladung des Gepäckrau-
mes, speziell beim Astra TwinTop, beach-
tet werden, siehe Seite 62.
Inhalt
254 Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17240t.tif
Caravan
Adapter 3 und Haken 3 aus den Schienen
3 in den Gepäckraumwänden nehmen.
Hintere Verzurrösen hochstellen und Bo-
denabdeckung bis zur Senkrechten anhe-
ben, so dass sie an der Dachinnenverklei-
dung stehen bleibt.
Beim Zurückklappen die Verzurrösen durch
die Schlitze in der Bodenabdeckung füh-
ren.
Fahrzeuge mit Cargo-Box 3: Ausbau, siehe
Seite 83.
Astra TwinTop
Zugänglichkeit zum Reserverad bei geöff-
netem Dach: Gepäckraumabdeckung an
Heckscheibenrahmen einhängen und Bela-
dungshilfe betätigen, siehe Seite 84. Bo-
denabdeckung im Gepäckraum anheben.
Allgemeine Hinweise
Das Reserverad ist, je nach Ausführung, als
Notrad 3 ausgeführt, Hinweise auf dieser
Seite und auf den Seiten 234, 259, 342 be-
achten.
Ist das Fahrzeug mit Leichtmetall-Felgen 3
ausgestattet, kann das Reserverad eine
Stahlfelge haben.
Bei Verwendung von Winterreifen 3 und
Ausstattung des Reserverades mit einem
Sommerreifen: Bei Einsatz des Reservera-
des kann es zu geändertem Fahrverhalten
kommen. Defekten Reifen schnellstens er-
setzen, Rad auswuchten und am Fahrzeug
montieren lassen.
Das Reserverad kann mit einem kleineren
Reifen und einer kleineren Felge als die am
Fahrzeug montierten Räder ausgerüstet
sein1): Bei Einsatz des Reserverades kann
es zu geändertem Fahrverhalten kommen.
Defekten Reifen schnellstens ersetzen, Rad
auswuchten und am Fahrzeug montieren
lassen.
Hinweise zum Notrad 3
zBei Einsatz des Notrades kann es zu ge-
ändertem Fahrverhalten kommen, ins-
besondere bei Verwendung von Winter-
reifen 3. Defekten Reifen schnellstens er-
setzen, Rad auswuchten und am Fahr-
zeug montieren lassen.
zNur ein Notrad montieren.
zNicht schneller als 80 km/h fahren.
zIn Kurven langsam fahren.
zKein Dauereinsatz.
zNotrad umgehend durch vollwertiges
Rad ersetzen.
zSchneeketten sind auf dem Notrad nicht
zulässig. Muss nach einer Vorderradrei-
fenpanne mit Schneeketten gefahren
werden, Notrad an der Hinterachse
montieren und ein Hinterrad an der Vor-
derachse montieren. Reifendruck prüfen
und gegebenenfalls korrigieren, siehe
Seite 342.
zHinweise zum Notrad auf den Seiten
234, 259, 342 beachten.
1) Länderspezifische Ausführung: Gegebenen-
falls ist das Reserverad nur als Notrad zuge-
lassen.
Inhalt
255Selbsthilfe, Wagenpflege
Hinweise zu Reifen mit vorgeschriebener
Laufrichtung 3
Reifen mit vorgeschriebener Laufrichtung
erzielen ihr maximales Leistungsvermögen
nur, wenn sie in der vorgeschriebenen
Laufrichtung montiert sind. Wird nach ei-
ner Reifenpanne der Reifen bzw. das Er-
satzrad entgegen der vorgeschriebenen
Laufrichtung montiert, ist folgendes zu be-
achten:
zEs kann zu geändertem Fahrverhalten
kommen. Defekten Reifen schnellstens
ersetzen, Rad auswuchten und am Fahr-
zeug montieren lassen.
zNicht schneller als 80 km/h fahren.
zBei Nässe und Schnee besonders vor-
sichtig fahren.
Weitere Hinweise zu Reifen mit vorge-
schriebener Laufrichtung, siehe Seite 228.
Picture no: 17241t.tif
Wagenheber £ 3 und
Wagenwerkzeug 3
Wagenheber und Wagenwerkzeug sind
speziell für Ihr Fahrzeug entwickelt und
dürfen nur dort eingesetzt werden. Wagen-
heber nur zum Radwechsel benutzen.
Bei Astra OPC sowie Fahrzeugen mit
Schwellerverkleidungen 3 oder nachgerüs-
teten Schwellerverkleidungen darf kein
Wagenheber 3 verwendet werden. Es kann
zu Beschädigungen am Fahrzeug kom-
men.
Fahrzeuge mit Reifenreparaturset 3
Das Wagenwerkzeug befindet sich ge-
meinsam mit dem Reifenreparaturset in ei-
ner Ablage unter der Bodenabdeckung im
Gepäckraum.
Picture no: 17242t.tif
Fahrzeuge mit Reserverad 3
Wagenheber und Wagenwerkzeug befin-
den sich in einer Ablage im Gepäckraum
unter dem Reserverad. Reserverad heraus-
nehmen, siehe Seite 253.
Wagenheber und Wagenwerkzeug nach
Gebrauch, wie im Bild gezeigt, in Ablage
unterbringen.
Astra TwinTop: Das Werkzeug zur Notbe-
tätigung des faltbaren Stahldaches befin-
det sich im Handschuhfach.
Inhalt
256 Selbsthilfe, Wagenpflege
Radwechsel
Anstelle eines Reserverades kann ein Rei-
fenreparaturset beiliegen, siehe Seite 260.
Beim Radwechsel zu Ihrer Sicherheit fol-
gende Vorbereitungen treffen und Hinwei-
se beachten:
zFahrzeug auf einer waagerechten Ebene
mit festem und rutschsicherem Unter-
grund parken.
zWarnblinkanlage einschalten, Hand-
bremse anziehen, bei Automatik-
getriebe 3 Wählhebel in Parkstellung P,
bei Schaltgetriebe oder Easytronic 3
1. Gang oder Rückwärtsgang einlegen.
zWarndreieck 3 vorschriftsmäßig aufstel-
len. Warndreieck, siehe Seite 251.
zReserverad aus dem Gepäckraum ent-
nehmen, siehe Seite 253.
zVor Anheben des Fahrzeuges Vorderrä-
der in Geradeausstellung bringen.
zBei Astra TwinTop muss das Dach vor
dem Anheben geschlossen sein.
zNiemals mehrere Räder gleichzeitig
wechseln.
zDas dem zu wechselnden Rad diagonal
gegenüberliegende Rad blockieren, in-
dem Keile oder dergleichen vor und hin-
ter dem Rad untergelegt werden.
zWagenheber 3 nur zum Radwechsel be-
nutzen.
zBei weichem Untergrund eine stabile,
maximal 1 cm dicke Unterlage unter den
Wagenheber 3 legen. Verwendung di-
ckerer Unterlagen kann zu Beschädi-
gung des Wagenhebers 3 und des Fahr-
zeuges führen.
zIm angehobenen Fahrzeug dürfen sich
keine Personen oder Tiere aufhalten.
zNicht unter das angehobene Fahrzeug
kriechen.
zNicht den Motor starten, während das
Fahrzeug angehoben ist.
zVor Eindrehen der Radschrauben beim
Radwechsel muss der Konus jeder Rad-
schraube leicht gefettet werden. Aus die-
sem Grund handelsübliches Schmierfett
mitführen.
Inhalt
257Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17243t.tif
1. Radabdeckung mit im Wagenwerkzeug
liegendem Haken 3 abziehen. Wagen-
werkzeug, siehe Seite 255.
Bei Radabdeckungen mit sichtbaren
Radschrauben 3 kann die Abdeckung
am Rad bleiben. Sicherungscheiben 3 an
Radschrauben dürfen nicht entfernt wer-
den.
Picture no: 17244t.tif
Leichtmetallräder 3: Radschraubenkap-
pen mit Schraubendreher ausrasten und
abnehmen. Dabei zum Schutz der Felge
weichen Lappen zwischen Schrauben-
dreher und Leichtmetallrad legen.
Picture no: 17245t.tif
2. Radschrauben mit Radschraubensteck-
schlüssel 3 eine halbe Umdrehung lösen,
dabei Radschraubensteckschlüssel 3 bis
zum Anschlag aufstecken.
Inhalt
258 Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17246t.tif
3. Markierungen an der unteren Karosse-
riekante zeigen die Ansatzstellen des
Wagenhebers 3 am Fahrzeugunterbau
an.
Bei Astra OPC sowie Fahrzeugen mit
Schwellerverkleidungen 3 oder nachge-
rüsteten Schwellerverkleidungen darf
kein Wagenheber 3 verwendet werden.
Es kann zu Beschädigungen am Fahr-
zeug kommen.
Picture no: 17247t.tif
4. Vor Ansetzen des Wagenhebers 3 erfor-
derliche Höhe durch Drehen der Öse mit
der Hand einstellen. Wagenheber 3 vorn
– bzw. hinten – so ansetzen, dass die
Wagenheberklaue den senkrechten Steg
umfasst und in die Aussparung im Steg
greift. Auf korrekten Sitz achten.
Der Wagenheberfuß muss senkrecht un-
ter dem Ansatzpunkt rutschfest auf dem
Boden stehen.
Picture no: 17248t.tif
Kurbelstange in Öse der Gewindestange
einhängen, Fahrzeug durch Drehen der
Kurbel anheben.
Sollte während des Anhebens der Wa-
genheberfuß nicht senkrecht unter dem
Ansatzpunkt stehen, Fahrzeug sofort
vorsichtig ablassen und Ansetzen wie-
derholen.
5. Radschrauben herausdrehen und mit ei-
nem Lappen sauber wischen. Anschlie-
ßend den Konus der Radschrauben
leicht einfetten. Dabei darf das Schrau-
bengewinde nicht gefettet werden. Rad-
schrauben so ablegen, dass die Gewinde
nicht verschmutzt werden.
Befinden sich Sicherungscheiben 3 an
Radschrauben, dürfen diese nicht ent-
fernt werden.
Inhalt
259Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17249t.tif
6. Rad wechseln. Hinweise zum Reserverad,
siehe Seite 253, Hinweise zum Notrad,
siehe Seite 254.
7. Radschrauben eindrehen und leicht an-
ziehen, dabei Radschraubensteckschlüs-
sel 3 bis zum Anschlag aufstecken.
8. Fahrzeug ablassen.
9. Radschrauben über Kreuz festziehen,
dabei Radschraubensteckschlüssel 3 bis
zum Anschlag aufstecken.
10.Vor Montage der Radabdeckung Rad
im Bereich der Halteklammern säubern.
Ventilsymbol 3 auf Rückseite der
Radabdeckung muss zum Ventil des
Rades zeigen.
Radabdeckung bzw. Radschrauben-
kappen 3 ansetzen und einrasten.
Leichtmetallräder 3: Radschrauben-
kappen 3 ansetzen und einrasten.
11. Ausgewechseltes Rad sowie Werkzeuge
und Warndreieck 3 im Gepäckraum
verstauen, siehe Seiten 251 bis 255.
12. Reifendruck des neu montierten Rades
prüfen, gegebenfalls korrigieren.
13. Anzugsdrehmoment der Radschrauben
des neu montierten Rades am Fahrzeug
mit Drehmomentschlüssel prüfen las-
sen, gegebenenfalls korrigieren lassen.
Anzugsdrehmoment, siehe Seite 342.
14. Ausgewechselten, defekten Reifen er-
setzen.
15. Montiertes Notrad 3 umgehend durch
vollwertiges Rad ersetzen.
16. Reifendruckverlust-Überwachungssys-
tem 3 bzw. Reifendruck-Kontrollsystem
3 initialisieren, siehe Seiten 221, 224.
Inhalt
260 Selbsthilfe, Wagenpflege
Reifenreparaturset 3
Kleinere Schäden an der Lauffläche und
der Flanke des Reifens ohne Notlaufeigen-
schaften, z. B. durch Fremdkörper, können
mit dem Reifenreparaturset behoben wer-
den.
Fremdkörper nicht aus dem Reifen entfer-
nen.
Schäden am Reifen, die größer als 4 mm
sind oder sich an der Felge befinden, kön-
nen mit dem Reifenreparaturset nicht repa-
riert werden.
Wichtige Hinweise, siehe Seite 263.
Bei einer Reifenpanne:
zWarnblinkanlage einschalten, Hand-
bremse anziehen, bei Automatikgetriebe
3 Wählhebel in Parkstellung P, bei
Schaltgetriebe oder Easytronic 3
1. Gang oder Rückwärtsgang einlegen,
zWarndreieck 3 vorschriftsmäßig aufstel-
len, Warndreieck, siehe Seite 251.
Picture no: 17250t.tif
Das Reifenreparaturset befindet sich in ei-
ner Ablage unter der Bodenabdeckung im
Gepäckraum.
1. Beutel mit dem Reifenreparaturset aus
der Ablage nehmen. Teile sorgfältig aus
dem Beutel nehmen.
2. Kompressor entnehmen.
Picture no: 17251t.tif
3. Elektrisches Anschlusskabel und Luft-
schlauch aus den Staufächern an der
Unterseite des Kompressors entnehmen.
9 Warnung
Fahren mit zu geringem Reifendruck oder
drucklosem Reifen kann zu nicht sichtba-
ren Schäden am Reifen führen. Diese
Schäden können mit dem Reifenrepara-
turset nicht behoben werden. Fahrzeug
abstellen und Hilfe einer Werkstatt in An-
spruch nehmen.
Inhalt
261Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17252t.tif
4. Luftschlauch des Kompressors an den
Anschluss der Dichtmittelflasche schrau-
ben.
5. Dichtmittelflasche in die Haltevorrich-
tung am Kompressor schieben.
Kompressor so in die Nähe des Rades le-
gen, dass die Dichtmittelflasche aufrecht
steht.
6. Ventilkappe des defekten Reifens abdre-
hen.
Picture no: 17253t.tif
7. Reifenfüllschlauch auf das Reifenventil
schrauben.
8. Schalter am Kompressor muss auf § ste-
hen.
9. Anschlussstecker des Kompressors in Zu-
behörsteckdose bzw. Steckdose des Zi-
garettenanzünders einstecken. Zube-
hörsteckdose, siehe Seite 109.
Um eine Entladung der Batterie zu ver-
meiden, empfehlen wir, den Motor lau-
fen zu lassen.
Picture no: 17254t.tif
10. Wippschalter am Kompressor auf I stel-
len, der Reifen wird mit dem Dichtmittel
gefüllt.
11. Während des Entleerens der Dichtmit-
telflasche (ca. 30 Sekunden) zeigt die
Druckanzeige im Kompressor kurzzeitig
bis zu 6 bar an. Danach sinkt der Druck
wieder ab.
12.Das Dichtmittel wird vollständig in den
Reifen gepumpt. Anschließend wird der
Reifen mit Luft befüllt.
13. Der vorgeschriebene Reifendruck, siehe
Seite 342, soll innerhalb von 10 Minuten
erreicht werden. Kompressor bei Errei-
chen des Druckes abschalten.
Inhalt
262 Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17255t.tif
Wird der vorgeschriebene Reifendruck
innerhalb von 10 Minuten nicht erreicht,
das Reifenreparaturset abbauen. Das
Fahrzeug um eine Reifenumdrehung,
ca. 2 Meter in oder gegen die Fahrtrich-
tung bewegen. Das Reifenreparaturset
wieder anschließen und Befüllvorgang
10 Minuten fortsetzen. Wird der vorge-
schriebene Reifendruck danach immer
noch nicht erreicht, ist der Reifen zu
stark beschädigt. Fahrzeug abstellen
und Hilfe einer Werkstatt in Anspruch
nehmen.
Zu hohen Reifendruck mit Taste über
der Druckanzeige ablassen.
Kompressor nicht länger als 10 Minuten
betreiben, siehe „Wichtige Hinweise“
auf Seite 263.
14. Reifenreparaturset abbauen. Reifen-
füllschlauch an den freien Anschluss der
Dichtmittelflasche schrauben. Damit
wird ein Auslaufen des Dichtmittels ver-
mieden. Reifenreparaturset im Gepäck-
raum verstauen.
15. Eventuell ausgetretene Dichtflüssigkeit
mit einem Lappen entfernen.
16.Warndreieck 3 zusammenlegen und im
Gepäckraum unterbringen, siehe
Seite 251.
17. Beiliegender Aufkleber zeigt die maxi-
mal zulässige Geschwindigkeit an, mit
der nach der Reifenreparatur gefahren
werden darf. Aufkleber im Blickfeld des
Fahrers anbringen.
18. Fahrt unverzüglich fortsetzen, damit
sich das Dichtmittel im Reifen gleichmä-
ßig verteilt. Nach ca. 10 km Fahrtstre-
cke (spätestens nach 10 Minuten) an-
halten und Reifendruck kontrollieren.
Hierzu Luftschlauch des Kompressors
direkt auf das Reifenventil schrauben
(siehe Bild 17256 T).
Picture no: 17256t.tif
Wenn der Reifendruck mehr als 1,3 bar
beträgt, auf den vorgeschriebenen
Wert korrigieren. Vorgang wiederholen,
bis kein Druckverlust mehr entsteht.
Wenn der Reifendruck unter 1,3 bar ab-
gesunken ist, darf das Fahrzeug nicht
mehr benutzt werden. Hilfe einer Werk-
statt in Anspruch nehmen.
19. Reifenreparaturset im Gepäckraum ver-
stauen, siehe Seite 260.
Inhalt
263Selbsthilfe, Wagenpflege
Wichtige Hinweise
Der Fahrkomfort des reparierten Reifens ist
stark beeinträchtigt, deshalb diesen Reifen
ersetzen.
Bei ungewöhnlichen Geräuschen oder star-
ker Aufheizung des Kompressors diesen für
mindestens 30 Minuten ausgeschaltet las-
sen.
Das eingebaute Sicherheitsventil öffnet bei
einem Druck von 7 bar.
Kompressor vor Nässe und Regen schüt-
zen.
Die Dichtflüssigkeit ist nur für ca. 4 Jahre la-
gerfähig. Danach ist die Dichtfähigkeit
nicht mehr gewährleistet. Haltbarkeitsan-
gaben auf der Dichtmittelflasche beach-
ten.
Die Dichtmittelflasche kann nur einmal ver-
wendet werden. Gebrauchte Dichtmittel-
flasche ersetzen.
Der Kompressor und das Dichtmittel kön-
nen ab ca. -30 °C verwendet werden.
Gebrauchte Reifenreparatursets entspre-
chend den jeweiligen gesetzlichen Vor-
schriften entsorgen.
Beiliegende Adapter 3 können zum Auf-
pumpen von weiteren Gegenständen, wie
z. B. Bälle, Luftmatratzen, Schlauchboote,
verwendet werden.
Sie befinden sich an der Unterseite des
Kompressors. Zur Entnahme Luftschlauch
des Kompressors aufschrauben und Adap-
ter herausziehen.
Bei Betrieb des Reifenreparatursets darf an
der vorderen Zubehörsteckdose gleichzei-
tig kein Verbraucher angeschlossen sein.
Elektrische Anlage
Sicherungen
Im Fahrzeug befinden sich zwei Siche-
rungskästen: Im Gepäckraum links hinter
einer Abdeckung und vorn links im Motor-
raum.
6
9 Warnung
Nicht schneller als 80 km/h fahren.
Kein Dauereinsatz.
Die Lenkfähigkeit und das Fahrverhalten
können beeinträchtigt sein.
9 Warnung
Elektronische Zündanlagen arbeiten mit
sehr hoher elektrischer Spannung. Nicht
berühren, Lebensgefahr.
Inhalt
264 Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17257t.tif
Es empfiehlt sich, einen kompletten Satz Si-
cherungen mitzuführen.
Reservesicherungen im Sicherungskasten
im Gepäckraum unterbringen. Deckel öff-
nen, siehe Seite 266.
Vor Auswechseln einer Sicherung betref-
fenden Schalter bzw. Zündung ausschal-
ten.
Eine defekte Sicherung, siehe Bilder rechts,
ist erkennbar am durchgebrannten
Schmelzfaden. Sicherung nur dann erset-
zen, wenn die Ursache für die Störung be-
hoben wurde.
Picture no: 17259t.tif
Es werden verschiedene Ausführungen von
Sicherungen verwendet.
Picture no: 17260t.tif
Sicherungen, Sicherungen,
Kennfarbe Stromstärke
braungelb 5 A
braun 7,5 A
rot 10 A
blau 15 A
gelb 20 A
transparent 25 A
grün 30 A
Sicherungen, Sicherungen,
Kennfarbe Stromstärke
blau 20 A
transparent 25 A
rosa 30 A
grün 40 A
Inhalt
265Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17258t.tif
Zum Wechsel der Sicherungen befindet
sich im Sicherungskasten im Gepäckraum
ein Sicherungszieher, beispielhaftes Bild
siehe oben.
Picture no: 18449t.tif
Sicherungszieher von oben oder seitlich auf
die verschiedenen Ausführungen von Si-
cherungen stecken und Sicherung heraus-
ziehen.
Picture no:
Nur Sicherungen vorgeschriebener Strom-
stärke einsetzen. Diese ist auf jeder Siche-
rung angegeben und zusätzlich an der Far-
be zu erkennen.
Inhalt
266 Selbsthilfe, Wagenpflege
Sicherungen und die wichtigsten
abgesicherten Stromkreise
Sicherungskasten im Gepäckraum
Je nach Ausstattungsvariante gibt es zwei
verschiedene Sicherungskästen im Ge-
päckraum, die unterschiedliche Stromkrei-
se absichern:
zVersion A – siehe Bild 18504 T,
zVersion B – siehe Bild 17958 T.
Astra TwinTop hat immer Version B.
Reserversicherungen, Sicherungszieher,
siehe Seite 263.
Der Sicherungskasten befindet sich links im
Gepäckraum hinter einer Abdeckung.
Keine Gegenstände hinter der Abdeckung
unterbringen.
Picture no: 17261t.tif
5-türige Limousine, Caravan, Lieferwagen
Zum Öffnen beide Verschlüsse mit einer
Münze drehen und Deckel nach unten
klappen.
3-türige Limousine
Zum Öffnen Deckel nach oben klappen.
Picture no: 18022t.tif
Astra TwinTop
Zum Öffnen beide Knöpfe ziehen und
Spreizclipse herausnehmen, Deckel nach
oben klappen.
Inhalt
267Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 18504t.tif
Sicherungskasten Version A
Einige Funktionen können durch mehrere
Sicherungen abgesichert sein, zum Wech-
sel der Sicherung entsprechende Schutz-
kappe abdrücken.
Sicherungskasten Version B
Einige Funktionen können durch mehrere
Sicherungen abgesichert sein.
Nr. Stromkreis Strom-
stärke
1 Nebelscheinwerfer 15 A
2– –
3Steckdose Gepäckraum 15 A
4Rückfahrscheinwerfer 7,5 A
5 elektrische
Fensterbetätigung, hinten 30 A
6Klimaanlage 10 A
7elektrische
Fensterbetätigung, vorn 30 A
8heizbare Außenspiegel 7,5 A
Nr. Stromkreis Strom-
stärke
1elektrische
Fensterbetätigung, vorn 25 A
2––
3Instrumente 7,5 A
4Heizung, Klimaanlage,
Klimatisierungsautomatik 5 A
5Airbag 7,5 A
6––
7––
8––
9––
10 ––
11 heizbare Heckscheibe 25 A
12 Heckscheibenwischer 15 A
Nr. Stromkreis Strom-
stärke
13 Parkpilot 5 A
14 Heizung, Klimaanlage 7,5
15 ––
16 Sitzbelegungserkennung,
Open&Start-System 5 A
17 Regensensor,
Luftgütesensor,
Reifendruck-Kontrollsystem,
Innenspiegel
5 A
18 Instrumente, Schalter 5 A
19 ––
20 CDC 10 A
21 heizbarer Außenspiegel 7,5 A
22 Schiebedach 20 A
23 elektrische
Fensterbetätigung, hinten 25 A
Inhalt
268 Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17958t.tif Picture no:
Nr. Stromkreis Strom-
stärke
24 Diagnosestecker 7,5 A
25 ––
26 elektrisch klappbarer
Außenspiegel 7,5 A
27 Ultraschallsensor,
Diebstahlwarnanlage 5 A
28 ––
29 Zigarettenanzünder,
Steckdose vorn 15 A
30 Steckdose hinten 15 A
31 ––
Nr. Stromkreis Strom-
stärke
32 ––
33 Open&Start-System 15 A
34 Schiebedach, TwinTop 25 A
35 Steckdose hinten 15 A
36 Anhängerzugvorrichtung 20 A
37 ––
Nr. Stromkreis Strom-
stärke
38 Zentralverriegelung,
Klemme 30 25 A
39 Sitzheizung, links 15 A
40 Sitzheizung, rechts 15 A
41 ––
42 ––
43 ––
44 ––
Inhalt
269Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17263t.tif
Sicherungskasten im Motorraum
Der Sicherungskasten befindet sich vorn
links im Motorraum.
Zum Öffnen Deckel an Riegeln mit Schrau-
bendreher ausrasten, hierzu Schrauben-
dreher bis zum Anschlag in Öffnungen ste-
cken und zur Seite schwenken. Deckel nach
oben klappen und abnehmen.
Je nach Ausstattungsvariante gibt es zwei
verschiedene Sicherungsbelegungen im Si-
cherungskasten des Motorraums, die un-
terschiedliche Stromkreise abdecken:
zBefindet sich im Gepäckraum der Siche-
rungskasten Version A - siehe Bild
18504 T, Seite 267, gilt im Motorraum die
Sicherungsbelegung nach Version A, sie-
he nächste Spalte.
zBefindet sich im Gepäckraum der Siche-
rungskasten Version B - siehe Bild
17958 T, Seite 268, gilt im Motorraum die
Sicherungsbelegung nach Version B, sie-
he nächste Seite.
Astra TwinTop hat immer Version B.
Reserversicherungen, Sicherungszieher,
siehe Seite 263.
Sicherungsbelegung Version A
Einige Funktionen können durch mehrere
Sicherungen abgesichert sein.
9 Warnung
Vor Öffnen des Sicherungskastens im Mo-
torraum Motor abstellen, Verletzungsge-
fahr, siehe Seite 301.
Nr. Stromkreis Strom-
stärke
1ABS 20 A
2ABS 30 A
3Innenraumgebläse
Klimatisierungsautomatik 30 A
4Innenraumgebläse Heizung,
Klimaanlage 30 A
5Kühlergebläse 11)
1) Je nach Motor und Ausstattung unter-
schiedliche Stromstärken.
30 A
40 A
Inhalt
270 Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17264t.tif Picture no:
Nr. Stromkreis Strom-
stärke
6Kühlergebläse 21)
1) Je nach Motor und Ausstattung unter-
schiedliche Stromstärken.
20 A
30 A
40 A
7Zentralverriegelung 20 A
8Scheibenwaschanlage,
Hecktür 10 A
9heizbare Heckscheibe,
heizbarer Außenspiegel 30 A
10 Diagnosestecker 7,5 A
11 Instrumente 7,5 A
12 Mobiltelefon, Digitalradio,
Twin Audio, Display 7,5 A
13 Innenlicht 5 A
Nr. Stromkreis Strom-
stärke
14 Scheibenwischer 30 A
15 Scheibenwischer 30 A
16 Hupe, ABS,
Bremslichtschalter,
Klimaanlage
5 A
17 Dieselfilter oder
Klimaanlage 25 A
20 A
18 Anlasser 25 A
19 ––
20 Hupe 15 A
Nr. Stromkreis Strom-
stärke
21 Motorelektronik 20 A
22 Motorelektronik 7,5 A
23 Leuchtweitenregulierung 5 A
24 Kraftstoffpumpe 15 A
25 ––
26 Motorelektronik 10 A
27 Heizung, Klimaanlage,
Luftgütesensor 7,5 A
28 ––
29 Servolenkung 5 A
30 Motorelektronik 10 A
31 Heckscheibenwischer 15 A
32 Bremslichtschalter 5 A
33 Leuchtweitenregulierung,
Lichtschalter,
Kupplungsschalter,
Instrument, Fahrertürmodul
5 A
34 Steuergerät
Lenksäulenmodul 7,5 A
35 Infotainment System 20 A
36 Zigarettenanzünder,
Steckdose vorn 15 A
Inhalt
271Selbsthilfe, Wagenpflege
Sicherungsbelegung Version B
Einige Funktionen können durch mehrere
Sicherungen abgesichert sein.
Nr. Stromkreis Strom-
stärke
1ABS 20 A
2ABS 30 A
3Innenraumgebläse
Klimatisierungsautomatik 30 A
4Innenraumgebläse Heizung,
Klimaanlage 30 A
5Kühlergebläse 11)
1) Je nach Motor und Ausstattung unter-
schiedliche Stromstärken.
30 A
40 A
6Kühlergebläse 21) 20 A
30 A
40 A
Nr. Stromkreis Strom-
stärke
7Scheibenwaschanlage 10 A
8Hupe 15 A
9Scheinwerferwaschanlage 25 A
10 ––
11 ––
12 ––
13 Nebelscheinwerfer 15 A
14 Scheibenwischer 30 A
15 Scheibenwischer 30 A
Nr. Stromkreis Strom-
stärke
16 Steuergeräte-Elektronik,
Open&Start-System, ABS,
Bremslichtschalter, TwinTop
5 A
17 Dieselfilter Heizung 25 A
18 Anlasser 25 A
19 Getriebeelektronik 30 A
20 Klimaanlage 10 A
21 Motorelektronik 20 A
22 Motorelektronik 7,5 A
23 Adaptive Forward Lighting,
Leuchtweitenregulierung 10 A
Inhalt
272 Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17264t.tif Picture no:
Nr. Stromkreis Strom-
stärke
24 Kraftstoffpumpe 15 A
25 Getriebeelektronik 15 A
26 Motorelektronik 10 A
27 Servolenkung 5 A
28 Getriebeelektronik 5 A
29 Getriebeelektronik 7,5 A
30 Motorelektronik 10 A
Nr. Stromkreis Strom-
stärke
31 Adaptive Forward Lighting,
Leuchtweitenregulierung 10 A
32 Bremssystem, Klimaanlage,
Kupplungsschalter 5 A
33 Adaptive Forward Lighting,
Leuchtweitenregulierung,
Lichtschalter
5 A
34 Steuergerät,
Lenksäulenmodul 7,5 A
35 Infotainment System 20 A
36 Mobiltelefon, Digitalradio,
Twin Audio, Display 7,5 A
Inhalt
273Selbsthilfe, Wagenpflege
Glühlampen auswechseln
Vor Auswechseln einer Glühlampe Zün-
dung ausschalten und betreffenden Schal-
ter ausschalten.
Neue Glühlampe nur am Sockel anfassen!
Glaskolben der Glühlampe nicht mit bloßen
Händen anfassen, da Fingerabdrücke auf
dem Glas verdampfen. Rückstände setzen
sich auf dem Reflektor ab und vermindern
dessen Reflexionsvermögen. Berührungs-
flecke mit sauberem, nicht faserndem Tuch
und Alkohol oder Spiritus entfernen.
Lampenersatz entsprechend der Beschrif-
tung auf dem Lampensockel der defekten
Glühlampe durchführen. Die dort angege-
bene Wattzahl nicht überschreiten.
Picture no: 17265t.tif
Der Lampenwechsel der vorderen äußeren
Lampen wird durch Öffnungen in den vor-
deren Radkästen durchgeführt: Räder ent-
sprechend einschlagen, Riegel ausrasten
und Deckel abnehmen.
Scheinwerfereinstellung
Wir empfehlen die Scheinwerfereinstellung
bei einer Werkstatt durchführen zu lassen.
Sie verfügt über spezielle Einstellgeräte.
Bei der Scheinwerfereinstellung muss die
manuelle Leuchtweitenregulierung 3 auf 0
stehen.
Picture no: 17266t.tif
Halogen-Scheinwerfersystem
Scheinwerfer mit getrennten Systemen für
Fernlicht 1 (innere Lampen) und Abblend-
licht 2 (äußere Lampen).
Inhalt
274 Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17267t.tif
Abblendlicht
1. Lampenwechsel durch die Öffnung im
Radkasten durchführen: Rad entspre-
chend einschlagen, Riegel ausrasten und
Deckel abnehmen, siehe Seite 273.
2. Scheinwerferabdeckkappe abziehen.
Picture no: 17268t.tif
3. Lampenträger links herumdrehen und
ausrasten.
Picture no: 17269t.tif
4. Lampenträger mit Glühlampe aus Re-
flektor nehmen.
Inhalt
275Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17270t.tif
5. Glühlampe von Lampenträger abzie-
hen.
6. Neue Glühlampe in Lampenträger ein-
setzen, dabei Glaskolben nicht berüh-
ren.
7. Lampenträger so einführen, dass die Fi-
xiernasen des Lampenträgers mit den
Aussparungen des Reflektors überein-
stimmen.
8. Lampenträger bis zum Anschlag rechts
herumdrehen.
9. Scheinwerferabdeckkappe ansetzen
und schließen.
10.Deckel an Öffnung im Radkasten anset-
zen und einrasten.
Picture no: 17271t.tif
Fernlicht
1. Motorhaube öffnen und abstützen.
2. Lampenwechsel vom Motorraum aus
durchführen.
Zum Lampenwechsel auf der rechten
Seite Luftschlauch am Luftfilter abzie-
hen.
Zum Lampenwechsel auf der linken Sei-
te Stecker am Sicherungskasten abzie-
hen.
3. Scheinwerferabdeckkappe abziehen.
4. Stecker von Glühlampe abziehen.
Picture no: 17272t.tif
5. Federdrahtbügel aus den Haltenasen
nach vorn ausrasten und nach unten
schwenken.
6. Glühlampe aus Reflektorgehäuse her-
ausnehmen.
7. Beim Einbau der neuen Glühlampe
Fixiernasen in die Aussparungen des
Reflektors setzen, dabei Glaskolben
nicht berühren.
Inhalt
276 Selbsthilfe, Wagenpflege
8. Federdrahtbügel einrasten, Stecker auf
Glühlampe stecken.
9. Scheinwerferabdeckkappe ansetzen
und schließen.
Nach Lampenwechsel auf der rechten
Seite Luftschlauch am Luftfilter anset-
zen und einrasten.
Nach Lampenwechsel auf der linken
Seite Stecker am Sicherungskasten an-
setzen und einrasten.
Picture no: 17271t.tif
Standlicht
1. Motorhaube öffnen und abstützen.
2. Lampenwechsel vom Motorraum aus
durchführen.
Zum Lampenwechsel auf der rechten
Seite Luftschlauch am Luftfilter abzie-
hen.
Zum Lampenwechsel auf der linken Seite
Stecker am Sicherungskasten abziehen.
3. Scheinwerferabdeckkappe für Fernlicht
abziehen.
Picture no: 17273t.tif
4. Fassung für Standlichtlampe aus Reflek-
tor nehmen.
Inhalt
277Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17274t.tif
5. Glühlampe aus Fassung herausnehmen.
6. Neue Glühlampe einsetzen, dabei Glas-
kolben nicht berühren.
7. Fassung in Reflektor einsetzen, Schein-
werferabdeckkappe ansetzen und
schließen.
Nach Lampenwechsel auf der rechten
Seite Luftschlauch am Luftfilter ansetzen
und einrasten.
Nach Lampenwechsel auf der linken Sei-
te Stecker am Sicherungskasten anset-
zen und einrasten.
Picture no: 17275t.tif
Xenon-Scheinwerfersystem 3,
Adaptive Forward Lighting
System 3
Scheinwerfer mit getrennten Systemen für
Abblendlicht 1 (innere Lampen) und Fern-
licht 2 (äußere Lampen).
Abblendlicht
Picture no: 17276t.tif
Fernlicht
1. Lampenwechsel durch die Öffnung im
Radkasten durchführen: Rad entspre-
chend einschlagen, Riegel ausrasten und
Deckel abnehmen, siehe Seite 273.
2. Scheinwerferabdeckkappe abziehen.
9 Warnung
Das Abblendlicht arbeitet mit sehr hoher
elektrischer Spannung. Nicht berühren,
Lebensgefahr. Lampenwechsel von einer
Werkstatt durchführen lassen.
Inhalt
278 Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17277t.tif
3. Lampenträger links herumdrehen und
ausrasten.
Picture no: 17278t.tif
4. Lampenträger mit Glühlampe aus Re-
flektor nehmen.
Picture no: 17270t.tif
5. Glühlampe von Lampenträger abzie-
hen.
6. Neue Glühlampe in Lampenträger ein-
setzen, dabei Glaskolben nicht berüh-
ren.
7. Lampenträger so einführen, dass die Fi-
xiernasen des Lampenträgers mit den
Aussparungen des Reflektors überein-
stimmen.
8. Lampenträger bis zum Anschlag rechts
herumdrehen.
9. Scheinwerferabdeckkappe ansetzen
und schließen.
10.Deckel an Öffnung im Radkasten anset-
zen und einrasten.
Inhalt
279Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17276t.tif
Standlicht
1. Motorhaube öffnen und abstützen.
2. Lampenwechsel durch die Öffnung im
Radkasten durchführen: Rad entspre-
chend einschlagen, Riegel ausrasten und
Deckel abnehmen, siehe Seite 273.
3. Scheinwerferabdeckkappe für Fernlicht
abziehen.
Picture no: 17279t.tif
4. Fassung für Standlichtlampe aus Reflek-
tor nehmen.
Picture no: 17280t.tif
5. Glühlampe aus Fassung herausnehmen.
6. Neue Glühlampe einsetzen, dabei Glas-
kolben nicht berühren.
7. Fassung in Reflektor einsetzen, Schein-
werferabdeckkappe ansetzen und
schließen.
8. Deckel an Öffnung im Radkasten anset-
zen und einrasten.
Inhalt
280 Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17281t.tif
Vordere Blinkleuchte
1. Motorhaube öffnen und abstützen.
2. Lampenwechsel durch die Öffnung im
Radkasten durchführen: Rad entspre-
chend einschlagen, Riegel ausrasten und
Deckel abnehmen, siehe Seite 273.
3. Lampenfassung links herumdrehen und
ausrasten.
Picture no: 17282t.tif
4. Glühlampe in Fassung etwas hinein-
drücken, links herumdrehen und heraus-
nehmen.
5. Neue Glühlampe einsetzen, dabei Glas-
kolben nicht berühren.
6. Lampenfassung in Reflektor einsetzen,
rechts herumdrehen und einrasten.
7. Deckel an Öffnung im Radkasten anset-
zen und einrasten.
Seitliche Blinkleuchte
Lampenwechsel von einer Werkstatt
durchführen lassen.
Nebelscheinwerfer 3
Lampenwechsel von einer Werkstatt
durchführen lassen.
Inhalt
281Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17283t.tif
Rückleuchte
Limousine 5-türig
1. Zum Lampenwechsel auf der rechten
Seite Verschluss, wie im Bild gezeigt, mit
einer Münze drehen und Deckel nach un-
ten klappen.
Zum Lampenwechsel auf der linken Seite
beide Verschlüsse, wie auf Seite 266 im
Bild 17261 T gezeigt, mit einer Münze
drehen und Deckel nach unten klappen.
Picture no: 17284t.tif
2. Kabelstecker von Lampenträger abzie-
hen.
3. Lampengehäuse von außen festhalten,
Befestigungsmuttern mit Radschrauben-
steckschlüssel 3 lösen und von Hand ab-
schrauben. Radschraubensteckschlüssel
3 – siehe Wagenwerkzeug, Seite 255.
Picture no: 17285t.tif
4. Lampengehäuse nach hinten abneh-
men.
Inhalt
282 Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17286t.tif
5. Drei Schrauben mit Schraubendreher
(Wagenwerkzeug, siehe Seite 255) ab-
schrauben. Sperrzungen an den Außen-
seiten des Lampenträgers nach innen
drücken, Lampenträger herausnehmen.
Picture no: 17287t.tif
Glühlampen im Lampenträger:
6. Glühlampe aus Fassung herausnehmen.
7. Neue Glühlampe einsetzen, dabei Glas-
kolben nicht berühren.
8. Lampenträger in Lampengehäuse ein-
rasten. Dabei auf richtiges Einrasten
achten. Drei Schauben mit Unterleg-
scheiben ansetzen und bis Anschlag
festschrauben.
1= Rückfahrlampe
2=Blinklampe
3= Rücklichtlampe/Bremslichtlampe
4= Rücklichtlampe
5= Nebelschlusslampe (länderspe-
zifische Ausführung: Nebel-
schlusslampe nur auf der linken
Seite. Die auf der rechten Seite
befindliche Glühlampe kann als
Ersatz verwendet werden)
Inhalt
283Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 18458t.tif
9. Sicherstellen, dass die Dichtungen am
Lampenträger und an den Befesti-
gungsschrauben angesetzt sind.
Picture no: 17289t.tif
10. Lampengehäuse in Karosserie einset-
zen, dabei Rastnase und Kugelbolzen
in Aussparungen einrasten. Befesti-
gungsmuttern mit Radschraubensteck-
schlüssel 3 festziehen. Kabelstecker
einrasten. Klappe schließen und verrie-
geln.
11. Eine korrekte Funktion der Rückleuch-
ten wird nach Durchführung folgender
Schritte erreicht:
Zündung einschalten
Bremse betätigen
Standlicht einschalten.
Inhalt
284 Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17290t.tif
Limousine 3-türig
1. Zum Lampenwechsel Deckel nach unten
klappen.
Picture no: 17284t.tif
2. Kabelstecker von Lampenträger abzie-
hen.
3. Lampengehäuse von außen festhalten,
Befestigungsmuttern mit Radschrauben-
steckschlüssel 3 lösen und von Hand ab-
schrauben. Radschraubensteckschlüssel
3 – siehe Wagenwerkzeug, Seite 255.
Picture no: 17285t.tif
4. Lampengehäuse nach hinten abneh-
men.
Inhalt
285Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17291t.tif
5. Runde Dichtung an Befestigungsschrau-
be abnehmen. Sperrzungen an den Au-
ßenseiten des Lampenträgers nach au-
ßen drücken, Lampenträger herausneh-
men.
Picture no: 17287t.tif
Glühlampen im Lampenträger:
6. Glühlampe aus Fassung herausnehmen.
7. Neue Glühlampe einsetzen, dabei Glas-
kolben nicht berühren.
8. Lampenträger in Lampengehäuse ein-
rasten. Dabei auf richtiges Einrasten
achten.
1= Rückfahrlampe
2=Blinklampe
3= Rücklichtlampe/Bremslichtlampe
4= Rücklichtlampe
5= Nebelschlusslampe (länderspe-
zifische Ausführung: Nebel-
schlusslampe nur auf der linken
Seite. Die auf der rechten Seite
befindliche Glühlampe kann als
Ersatz verwendet werden)
Inhalt
286 Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 18459t.tif
9. Sicherstellen, dass die Dichtungen am
Lampenträger und an den Befesti-
gungsschrauben angesetzt sind.
Picture no: 17289t.tif
10. Lampengehäuse in Karosserie einset-
zen, dabei Rastnase und Kugelbolzen
in Aussparungen einrasten. Befesti-
gungsmuttern mit Radschraubensteck-
schlüssel 3 festziehen. Kabelstecker
einrasten. Klappe schließen und verrie-
geln.
11. Eine korrekte Funktion der Rückleuch-
ten wird nach Durchführung folgender
Schritte erreicht:
Zündung einschalten
Bremse betätigen
Standlicht einschalten.
Inhalt
287Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17293t.tif
Caravan, Lieferwagen
1. Abdeckkappe durch Drücken der Sperr-
zungen ausrasten und abnehmen.
Picture no: 17294t.tif
2. Kabelstecker von Lampenträger abzie-
hen.
3. Lampengehäuse von außen festhalten,
drei Befestigungsmuttern abschrauben
und Lampengehäuse nach hinten ab-
nehmen.
Picture no: 17295t.tif
4. Drei Schrauben mit Schraubendreher
(Wagenwerkzeug, siehe Seite 255) ab-
schrauben und Lampenträger abneh-
men.
Inhalt
288 Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17296t.tif
Glühlampen im Lampenträger:
5. Glühlampe aus Fassung herausnehmen.
6. Neue Glühlampe einsetzen, dabei Glas-
kolben nicht berühren. Lampenträger in
Lampengehäuse einsetzen und ver-
schrauben. Lampengehäuse in Karosse-
rie einsetzen und Befestigungsmuttern
mit der Hand festziehen. Kabelstecker
einrasten. Klappe schließen und verrie-
geln.
7. Eine korrekte Funktion der Rückleuchten
wird nach Durchführung folgender
Schritte erreicht:
Picture no: 17986t.tif
Astra TwinTop
1. Befestigungsmuttern abschrauben.
1= Rücklichtlampe/Bremslichtlampe
2= Blinklampe
3= Rückfahrlampe
4= Nebelschlusslampe (länderspe-
zifische Ausführung: Nebel-
schlusslampe nur auf der linken
Seite. Die auf der rechten Seite
befindliche Glühlampe kann als
Ersatz verwendet werden)
Zündung einschalten
Bremse betätigen
Standlicht einschalten.
Inhalt
289Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17987t.tif
2. Lampengehäuse von außen abnehmen.
Kabelstecker durch Druck auf Lasche
ausrasten und von Lampenträger abzie-
hen.
3. Dichtung von Lampenträger abziehen.
Picture no: 17988t.tif
4. Einzelfassungen durch Drehen ausrasten
und herausnehmen. Sperrzungen an den
Längsseiten des Lampenträgers nach
außen drücken und Lampenträger an
Stirnseite (Pfeil) anheben und heraus-
nehmen.
Picture no: 17989t.tif
Glühlampen im Lampenträger:
1= Rücklichtlampe/Bremslichtlampe
2= Rücklichtlampe
3= Nebelschlusslampe (Länderspe-
zifische Ausführung: Nebel-
schlusslampe nur auf der linken
Seite. Die auf der rechten Seite
befindliche Glühlampe kann als
Ersatz verwendet werden)
4= Rückfahrlampe
5= Blinklampe
Inhalt
290 Selbsthilfe, Wagenpflege
5. Glühlampe aus Fassung herausnehmen.
6. Neue Glühlampe einsetzen, dabei Glas-
kolben nicht berühren.
7. Lampenträger in Lampengehäuse ein-
setzen, dabei zuerst Rastnase an Stirn-
seite des Kabelsteckers einsetzen. Lam-
penträger zuklappen und auf richtiges
Einrasten achten. Einzelfassungen ein-
setzen und durch Verdrehen einrasten.
Picture no: 18018t.tif
8. Dichtung am Lampenträger, wie im Bild
gezeigt, ansetzen. Sicherstellen, dass
die Dichtung im Bereich um die Schrau-
ben plan anliegt.
9. Kabelstecker einrasten. Lampengehäu-
se in Karosserie einsetzen, dabei auf
richtigen Sitz der Kugelbolzen in Aus-
sparungen achten. Befestigungsmut-
tern festziehen.
10. Eine korrekte Funktion der Rückleuch-
ten wird nach Durchführung folgender
Schritte erreicht:
Picture no: 17297t.tif
Kennzeichenleuchte
1. Schraubendreher, wie im Bild gezeigt,
am Lampeneinsatz senkrecht einste-
cken, zur Seite drücken und Feder entrie-
geln.
Zündung einschalten
Bremse betätigen
Standlicht einschalten.
Inhalt
291Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17298t.tif
2. Lampengehäuse nach unten herausneh-
men, dabei nicht am Kabel ziehen.
3. Lasche anheben und Stecker von Lam-
penfassung abziehen.
Picture no: 17299t.tif
4. Lampenfassung nach links drehen und
ausrasten.
5. Glühlampe aus Fassung herausnehmen.
6. Neue Glühlampe einsetzen, dabei Glas-
kolben nicht berühren.
7. Lampenfassung in Lampengehäuse ein-
setzen und durch rechts Herumdrehen
einrasten.
8. Stecker in Lampenfassung einsetzen.
9. Lampengehäuse einsetzen und einras-
ten.
Picture no: 17300t.tif
Innenraumleuchten
Innenraumleuchte vorn, Leseleuchten 3
Damit die Leuchte nicht unter Strom steht,
vor Ausbau Türen schließen.
1. Streuscheibe an den im Bild gezeigten
Stellen mit Hand ausrasten, etwas nach
unten schwenken und nach schräg hin-
ten abziehen.
2. Glühlampe aus Fassung herausnehmen.
3. Neue Glühlampe einsetzen, dabei Glas-
kolben nicht berühren.
4. Streuscheibe ansetzen und einrasten.
Inhalt
292 Selbsthilfe, Wagenpflege
Innenleuchten hinten 3,
Leseleuchten hinten 3
Lampenwechsel von einer Werkstatt
durchführen lassen.
Picture no: 17301t.tif
Handschuhfachbeleuchtung,
Gepäckraumbeleuchtung,
Fußraumbeleuchtung 3
Damit die Leuchte nicht unter Strom steht,
vor Ausbau Türen schließen bzw. Kontakt-
schalter gedrückt halten.
1. Leuchte mit Schraubendreher ausrasten
und herausnehmen.
Picture no: 17302t.tif
2. Glühlampe leicht in Richtung der federn-
den Klemme drücken und herausneh-
men.
3. Neue Glühlampe einsetzen, dabei Glas-
kolben nicht berühren.
4. Leuchte in Öffnung einsetzen und
einrasten.
Instrumentenbeleuchtung,
Info-Display-Beleuchtung 3
Lampenwechsel von einer Werkstatt
durchführen lassen.
Inhalt
293Selbsthilfe, Wagenpflege
Fahrzeugpflege
Beachten Sie bei Pflegearbeiten – beson-
ders beim Waschen des Fahrzeuges – die
gesetzlichen, länderspezifischen Vorschrif-
ten des Umweltschutzes.
Regelmäßige, gründliche Pflege trägt zum
guten Aussehen und zur Werterhaltung
des Fahrzeuges über Jahre hinaus bei. Au-
ßerdem ist sie Voraussetzung für Garantie-
ansprüche bei eventuellen Lack- oder Kor-
rosionsschäden. Wir geben Ihnen Tipps zur
Fahrzeugpflege, die Ihnen bei richtiger An-
wendung helfen, unvermeidbare, schädli-
che Umwelteinflüsse abzuwehren.
Pflegemittel 3
Fahrzeugwäsche:
zWaschbürste,
zShampoo,
zSchwamm,
zInsektenschwamm,
zAutoleder.
Fahrzeugpflege:
zLackreiniger,
zLackpolitur,
zAuto-Creme,
zMetallicwachs,
zHartwachs,
zLackstifte,
zSpray- und Tupffarbe,
zFelgenpfleger,
zTeerentferner,
zInsektenentferner,
zScheibenreiniger,
zOpel Reinigungs- und Frostschutzmittel,
zSilikonöl für Gummidichtungen,
zInnenreiniger.
Waschen
Auf den Lack wirken Umwelteinflüsse ein:
Z. B. laufender Witterungswechsel, Indu-
strieabgase und -staub sowie Auftausalze.
Fahrzeug deshalb regelmäßig waschen
und konservieren. Wählen Sie bei Benut-
zung von Waschanlagen ein Programm mit
Wachskonservierung.
Vogelkot, tote Insekten, Baumharze, Blü-
tenstaub u. ä. sofort abwaschen, da sie ag-
gressive Bestandteile enthalten, die Lack-
schäden verursachen können.
Bei Benutzung von Waschanlagen die ein-
schlägigen Anweisungen der Waschanla-
genhersteller beachten. Scheibenwischer
und Heckscheibenwischer müssen ausge-
schaltet sein, siehe Seiten 12, 13, 143. An-
tennenstab 3 und Dachgepäckträger 3
abschrauben, sich dabei zum leichteren Er-
reichen auf Türschweller stellen.
Wenn Sie Ihr Fahrzeug von Hand waschen,
Innenbereiche der Kotflügel gründlich aus-
spülen.
Inhalt
294 Selbsthilfe, Wagenpflege
Kanten und Falze an geöffneten Türen,
Hauben und von diesen verdeckte Bereiche
reinigen.
Fahrzeug gründlich abspülen und able-
dern. Leder öfters auswaschen. Für Lack-
und Fensterflächen verschiedene Leder
verwenden: Konservierungsmittelrückstän-
de auf den Scheiben führen zu Sichtbehin-
derungen.
Länderspezifische Verordnungen beach-
ten.
Konservieren
Konservieren Sie regelmäßig, insbesondere
nach jedem Shampoonieren, spätestens
wenn Wasser nicht mehr abperlt. Der Lack
trocknet sonst aus.
Kanten und Falze an geöffneten Türen,
Hauben und von diesen verdeckte Bereiche
ebenfalls konservieren.
Polieren
Polieren ist nur dann erforderlich, wenn die
Lackierung mit festen Substanzen behaftet
oder matt und unansehnlich geworden ist.
Lackpolitur mit Silikon bildet einen abwei-
senden Schutzfilm, der ein Konservieren er-
übrigt.
Kunststoff-Karosserieteile nicht mit Konser-
vierungs- und Poliermitteln behandeln.
Metalleffekt-Lackierungen mit Metallic-
wachs pflegen.
Schiebedach 3
Niemals mit Lösungs- oder Scheuermitteln,
Kraftstoffen, aggressiven Mitteln (z. B.
Lackreiniger, acetonhaltigen Lösungen,
etc.), säurehaltigen- oder stark alkalischen
Mitteln bzw. Scheuerschwämmen reinigen.
Es dürfen keine Aufkleber auf das Schiebe-
dach aufgebracht werden.
Felgen
Zur Reinigung von Felgen verwenden Sie
einen pH-neutralen Felgenreiniger.
Felgen sind lackiert und können mit den
gleichen Mitteln gepflegt werden wie die
Karosserie. Zur Pflege von Leichtmetallfel-
gen empfiehlt sich Leichtmetall-Felgen-
pfleger.
Lackschäden
Kleine Lackschäden wie Steinschläge,
Kratzer usw. mit dem Lackstift oder mit
Spray- und Tupffarbe sofort beseitigen,
bevor sich Rost bildet. Sollte sich schon Rost
gebildet haben, Ursache von einer Werk-
statt beheben lassen. Beachten Sie auch
die der Fahrbahn zugewandten Flächen
und Kanten, auf denen der Rost sich lange
unbemerkt entwickeln könnte.
Teerflecke
Teerflecke nicht mit harten Gegenständen,
sondern mit Teerentferner-Spray sofort
entfernen. Auf Scheinwerfer- und Leuch-
tenabdeckungen der Außenbeleuchtung
Teerentferner-Spray nicht anwenden.
Außenbeleuchtung
Scheinwerfer- und Leuchtenabdeckungen
sind aus Kunststoff. Sollte deren Reinigung
bei der Fahrzeugwäsche nicht ausreichen,
mit Auto-Shampoo säubern. Keine scheu-
ernden oder ätzenden Mittel, keine Eiskrat-
zer verwenden und nicht trocken säubern.
Inhalt
295Selbsthilfe, Wagenpflege
Kunststoff- und Gummiteile
Sollte die Reinigung der Kunststoff- und
Gummiteile bei der Fahrzeugwäsche nicht
ausreichen, empfiehlt sich eine Behand-
lung mit Innenreiniger. Keine anderen Mit-
tel, insbesondere keine Lösungsmittel oder
Kraftstoff verwenden.
Keine Reinigung mit Hochdruckstrahler
vornehmen.
Räder und Reifen
Keine Reinigung mit Hochdruckstrahler
vornehmen.
Innenraum und Polsterung
Innenraum einschließlich Instrumentenab-
deckung und Verkleidungen mit Innenrei-
niger säubern.
Instrumentenscheibe nur mit feuchtem wei-
chen Tuch reinigen.
Die Stoffpolsterung reinigen Sie am besten
mit Staubsauger und Bürste. Zum Entfer-
nen von Flecken Innenreiniger verwenden,
der für Stoff und Kunstleder geeignet ist.
Keine Reinigungsmittel wie Aceton, Tetra-
chlorkohlenstoff, Lackverdünner, Lackent-
ferner, Nagellackentferner, keine Wäsche-
seife oder Bleichmittel verwenden. Auch
Benzin ist ungeeignet.
Geöffnete Klettverschlüsse an Ihrer Klei-
dung können den Sitzbezug beschädigen.
Schließen Sie die Klettverschlüsse.
Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte immer sauber und trocken
halten.
Für die Reinigung genügt lauwarmes Was-
ser oder Innenreiniger.
Fensterscheiben
Bei der Reinigung von heizbaren Heck-
scheiben Heizleiter auf der Innenseite der
Heckscheibe nicht beschädigen.
Geeignet ist ein weicher, nicht fasernder
Lappen oder ein Fensterleder unter Ver-
wendung von Scheibenreiniger und Insek-
tenentferner.
Zum Enteisen von Scheiben eignet sich Rei-
nigungs- und Frostschutzmittel.
Zur mechanischen Eisentfernung handels-
üblichen scharfkantigen Eiskratzer verwen-
den. Kratzer fest auf die Scheibe pressen,
damit kein Schmutz unter den Kratzer ge-
langen und die Scheibe zerkratzen kann.
Scheibenwischerblätter
Wachs, wie es z. B. in Waschanlagen ver-
wendet wird, kann bei eingeschalteten
Scheibenwischern zu Schlierenbildung auf
der Scheibe führen.
Schmierende Wischerblätter können mit ei-
nem weichen Tuch und Opel Reinigungs-
und Frostschutzmittel gereinigt werden,
wenn nötig, ersetzen, siehe Seite 307.
Schlösser
Die Schlösser sind werkseitig mit einem
hochwertigen Schließzylinderfett ge-
schmiert. Enteisungsmittel nur in zwingen-
den Fällen verwenden, sie wirken entfet-
tend und beeinträchtigen die Funktion der
Schlösser. Nach Verwendung von Entei-
sungsmitteln die Schlösser von einer Werk-
statt neu einfetten lassen.
Inhalt
296 Selbsthilfe, Wagenpflege
Motorraum
In Fahrzeugfarbe lackierte Flächen im Mo-
torraum wie alle anderen lackierten Flä-
chen pflegen.
Motorraum am besten vor und nach dem
Winter waschen und mit Wachs konservie-
ren lassen. Vor einer Motorwäsche Licht-
maschine und Bremsflüssigkeitsbehälter
mit Plastikhüllen abdecken.
Bei der Motorwäsche mit Dampfstrahler
den Dampfstrahl nicht auf Bauteile des An-
tiblockiersystems, der Klimaanlage, der Kli-
matisierungsautomatik und den Riemen-
trieb mit seinen Bauteilen richten.
Bei der Motorwäsche wird auch nachträg-
lich aufgebrachtes Schutzwachs entfernt.
Lassen Sie deshalb nach der Wäsche Mo-
tor, im Motorraum befindliche Teile der
Bremsanlage, Achselemente mit Lenkung
sowie Karosserieteile und -hohlräume
gründlich mit Schutzwachs von einer Werk-
statt konservieren.
Nach der kalten Jahreszeit sollte zur Entfer-
nung des im Motorraum haftenden
Schmutzes, der auch noch mit Salz ange-
reichert sein kann, eine Motorwäsche vor-
genommen werden. Schutzwachsschicht
prüfen und, wenn nötig, ausbessern lassen.
Keine Reinigung mit Hochdruckstrahler
vornehmen.
Unterboden
Werkseitig ist in den Schleuderbereichen
der Räder einschließlich der Unterboden-
längsseiten ein PVC-Unterbodenschutz
aufgebracht, der als Dauerschutz keiner
besonderen Wartung bedarf.
Die nicht von PVC bedeckten Flächen der
Fahrzeugunterseite sind in kritischen Berei-
chen mit einer dauerhaften Schutzwachs-
schicht versehen.
Bei Fahrzeugen, die häufig in Waschanla-
gen mit Unterboden-Wascheinrichtungen
gepflegt werden, kann die Schutzwachs-
schicht durch schmutzlösende Waschzu-
sätze stark belastet werden.
Inhalt
297Selbsthilfe, Wagenpflege
Deshalb Unterboden nach dem Waschen
kontrollieren und gegebenenfalls wachsen
lassen. Vor Beginn der kalten Jahreszeit
PVC-Schicht und Schutzwachsschicht prü-
fen und, wenn nötig, ausbessern lassen.
Vorsicht, handelsübliche Bitumen-Kaut-
schuk-Materialien können die PVC-Schicht
schädigen. Wir empfehlen, Arbeiten am
Unterboden von einer Werkstatt durchfüh-
ren zu lassen. Sie hat Kenntnis von vorge-
schriebenen Materialien und Erfahrung
über deren Verarbeitung.
Nach der kalten Jahreszeit sollte zur Entfer-
nung des am Unterboden haftenden
Schmutzes, der auch noch mit Salz ange-
reichert sein kann, eine Unterbodenwäsche
vorgenommen werden. Schutzwachs-
schicht prüfen und, wenn nötig, ausbessern
lassen.
Astra TwinTop
Alle Dichtungen, z. B. am Dach und am
Rahmen der Windschutzscheibe, von Zeit
zu Zeit mit Siliconöl behandeln. Stets guter
Kontakt der feinen Gummilippen zu den
Dichtflächen ergibt Dichtheit und geringe
Schließkräfte.
Zur Reinigung der Dachzwischenräume
kann das Dach ca. 9 Minuten lang in einer
Zwischenstellung durch Loslassen des Be-
tätigungsschalters arretiert werden.
Zwischenstellung des Daches zur Reini-
gung, siehe Seite 60.
Keine Reinigung mit Hochdruckstrahler
vornehmen.
Inhalt
298 Opel Service, Wartung
Opel Service,
Wartung
Picture no: 17303t.tif
Opel Service
Das ist unser Ziel: Ihnen die Freude an Ih-
rem Fahrzeug zu erhalten.
Sollte es einmal zu einem technischen De-
fekt kommen, können Sie ganz unbesorgt
sein, denn Opel Assistance/Opel Mobilser-
vice steht Ihnen im Pannenfall in über 30
europäischen Ländern zur Seite.
Die Opel Partner bieten einen erstklassigen
Service zu angemessenen Preisen.
Sie erhalten einen schnellen, zuverlässigen
und individuellen Service.
Erfahrene, von Opel geschulte Fachkräfte
arbeiten nach speziellen Vorschriften von
Opel.
Sie erhalten bei jedem Opel Partner
„Original Opel Teile und Zubehör“
und ausdrücklich für Ihren Fahrzeugtyp
freigegebene Umbauteile.
Alle Teile sind besonderen Qualitäts- und
Präzisionskontrollen unterzogen worden, in
denen ihre Zuverlässigkeit, Sicherheit und
Eignung speziell für Opel Fahrzeuge fest-
gestellt wurde.
Hinter dem Opel Service steht die Erfah-
rung eines der führenden Automobil-Her-
steller der Welt.
Überall bieten Ihnen die Serviceabteilun-
gen der Adam Opel GmbH und der Gene-
ral Motors Niederlassungen Auskunft und
Hilfe:
In Luxemburg wenden Sie sich bitte an die
General Motors Serviceabteilung in
Antwerpen – Belgien
Telefon 00 32-34 50 63 29
In Albanien, Bosnien-Herzegowina,
Bulgarien, Kroatien, Estland,
Lettland, Litauen, Mazedonien,
Rumänien, Serbien-Montenegro
und Slowenien
wenden Sie sich bitte an die
General Motors Serviceabteilung in
Budaörs – Ungarn
Telefon 00 36-23 446 100
General Motors Belgium N.V.
Noorderlaan 401 Haven 500
2030 Antwerpen – Belgien
Telefon 00 32-34 50 63 29
Opel Service ......................................... 298
Inspektionssystem ............................... 300
Original Opel Teile und Zubehör ....... 301
Sicherheitshinweis................................ 301
Kontrolle und Nachfüllen von
Flüssigkeiten ...................................... 301
Motoröl ................................................. 302
Diesel-Kraftstofffilter ........................... 304
Kühlmittel ............................................. 304
Bremsflüssigkeit ................................... 306
Scheibenwischer .................................. 307
Scheibenwaschanlage,
Scheinwerferwaschanlage 3............ 309
Batterie................................................. 310
Schutz der elektronischen
Bauelemente ..................................... 310
Fahrzeugstilllegung............................. 311
Fahrzeuginbetriebnahme ................... 311
Inhalt
299Opel Service, Wartung
General Motors Danmark
Jaegersborg Alle 4
2920 Charlottenlund – Dänemark
Telefon 00 45-39 97 85 00
ADAM OPEL GmbH
Bahnhofsplatz 1
65423 Rüsselsheim – Deutschland
Telefon 00 49-61 42-77 50 00 oder
00 49-61 42-7 70
Vauxhall Motors Ltd.
Customer Care
Griffin House, Osborne Road
Luton, Bedfordshire, LU1 3YT – England
Telefon 00 44-15 82-42 72 00
General Motors Finland Oy
Pajuniityntie 5
00320 Helsinki – Finnland
Telefon 00 358-9 817 101 47
General Motors France
1 – 9, avenue du Marais
Angle Quai de Bezons
95101 Argenteuil Cedex – Frankreich
Telefon 00 33-1-34 26 30 51
General Motors Hellas S.A.
56 Kifisias Avenue & Delfon str.
Amarousion
151 25 Athen – Griechenland
Telefon 00 30-1-6 80 65 01
General Motors India
Sixth Floor, Tower A
Global Business Park
Mehrauli – Gurgaon Road
Gurgaon – 122 022, Haryana – Indien
Telefon 00 91-124 280 3333
General Motors Ireland Ltd.
Opel House, Unit 60, Heather Road
Sandyford, Dublin 18 – Irland
Telefon 00 353-1-216 10 00
General Motors Italia Srl
Piazzale dell'Industria 40
00144 Rom – Italien
Telefon 00 39-06-5 46 51
General Motors Nederland B.V.
Lage Mosten 49 – 63
4822 NK Breda – Niederlande
Telefon 00 31-76-5 44 83 00
General Motors Norge AS
Kjeller-Vest 6
2027 Kjeller – Norwegen
Telefon 00 47-23 50 01 04
General Motors Austria GmbH
Groß-Enzersdorfer Str. 59
1220 Wien – Österreich
Telefon 00 43 1-2 88 77 444 oder
00 43-1-2 88 77 0
General Motors Poland Sp. z o. o.
Woloska 5
06-675 Warschau – Polen
Telefon 00 48-22-606 17 00
General Motors Portugal
Quinta da Fonte
Edificío Fernão Magalhães, Piso 2
2780-190 Paço d’Arcos – Portugal
Telefon 00 351-21 440 75 00
General Motors Norden AB
Årstaängvägen 17
100 73 Stockholm – Schweden
Telefon 00 46-20 333 000
General Motors Suisse S.A.
Stelzenstraße 4
8152 Glattbrugg – Schweiz
Telefon 00 41-44 828 28 80
General Motors Southeast Europe,
org. zložka
Apollo Business Centre
Mlynské Nivy 45
821 09 Bratislava – Slowakei
Telefon 00 421-2 58 275 543
General Motors España S.L.
Paseo de la Castellana, 91
28046 Madrid – Spanien
Telefon 00 34-902 25 00 25
General Motors Southeast Europe,
org. složka
Olbrachtova 9
140 00 Prag – Tschechische Republik
Telefon 00 420-2 39 004 321
General Motors Türkiye Ltd. Sti.
Kemalpasa yolu üzeri
35861 Torbali/Izmir – Türkei
Telefon 00 90-2 32-8 53-14 53
General Motors Southeast Europe Ltd.
Szabadsag utca 117
2040 Budaörs – Ungarn
Telefon 00 36-23 446 100
Inhalt
300 Opel Service, Wartung
Picture no: 17008t.tif
Inspektionssystem
Für die Betriebs- und Verkehrssicherheit so-
wie die Werterhaltung Ihres Fahrzeuges ist
es wichtig, dass alle Wartungsarbeiten in
den vorgeschriebenen Intervallen durchge-
führt werden.
Bei Fahrzeugen mit starrem Motorölwech-
sel- und Serviceintervall erscheint vor fälli-
gen Servicearbeiten die Anzeige InSP im
Display des Kilometerzählers nach Ein-
schalten der Zündung: Innerhalb einer Wo-
che oder 500 km die nächstfälligen Service-
arbeiten von einer Werkstatt durchführen
lassen.
Standzeiten, bei denen die Fahrzeugbatte-
rie abgeklemmt ist, werden von der Ser-
vice-Intervallanzeige berücksichtigt.
Bei Fahrzeugen mit flexiblen Motorölwech-
sel- und Serviceintervall wird das Motoröl-
wechsel- und Serviceintervall, je nach Ein-
satzbedingungen, anhand von mehreren
Parametern bestimmt. Hierzu werden kon-
tinuierlich diverse motorspezifische Daten
ermittelt und daraus die verbleibende Rest-
laufstrecke bis zum nächsten Inspektions-
termin berechnet.
Diese Restlaufstrecke kann bei ausgeschal-
teter Zündung angezeigt werden: Rück-
stellknopf für Tageskilometerzähler kurz
drücken, Kilometeranzeige erscheint. Stell-
knopf erneut für ca. 2 Sekunden drücken,
InSP und die verbleibende Restlaufstrecke
werden angezeigt.
Wenn die verbleibende Restlaufstrecke we-
niger als 1500 km beträgt, wird nach Ein-
schalten und Ausschalten der Zündung
InSP mit einer Restlaufstrecke von 1000 km
angezeigt. Bei weniger als 1000 km wird für
einige Sekunden InSP angezeigt: Innerhalb
einer Woche oder 500 km die fälligen Ser-
vicearbeiten durchführen lassen. Um einen
Verlust von Garantieansprüchen auszu-
schließen, Opel Partner beauftragen.
Weitere Informationen zur Wartung und
zum Inspektionssystem finden Sie im Ser-
viceheft. Es befindet sich im Handschuh-
fach.
Wartungsarbeiten – ebenso wie Instand-
setzungsarbeiten an Karosserie und Ag-
gregaten – fachgerecht von einer Werk-
statt durchführen lassen. Wir empfehlen,
sich an Ihrem Opel Partner zu wenden. Die-
ser besitzt ausgezeichnete Kenntnisse über
Opel Fahrzeuge und ist im Besitz der not-
wendigen Spezialwerkzeuge sowie der je-
weils aktuellen Service-Anweisungen von
Opel. Um einen Verlust von Garantiean-
sprüchen auszuschließen, ist die Inan-
spruchnahme eines Opel Partners insbe-
sondere während der Garantiezeit ratsam.
Weitere Hinweise, siehe Serviceheft.
Separater Korrosionsschutz-Service
Nach den im Serviceheft angegebenen In-
tervallen durchführen lassen.
Inhalt
301Opel Service, Wartung
Original Opel Teile und Zubehör
Wir empfehlen Ihnen die Verwendung von
„Original Opel Teilen und Zubehör“ und
von ausdrücklich für Ihren Fahrzeugtyp
freigegebenen Umbauteilen. Diese Teile
sind besonderen Prüfungen unterzogen
worden, in denen ihre Zuverlässigkeit, Si-
cherheit und Eignung speziell für Opel
Fahrzeuge festgestellt wurde. Für andere
Erzeugnisse können wir dies – auch wenn
im Einzelfall eine behördliche oder ander-
weitige Genehmigung vorliegen sollte –
trotz laufender Marktbeobachtung nicht
beurteilen und auch nicht dafür einstehen.
„Original Opel Teile und Zubehör“ und von
Opel freigegebene Umbauteile erhalten Sie
natürlich bei Ihrem Opel Partner. Dort wird
man Sie – auch über zulässige technische
Änderungen – umfassend beraten und
eine Montage fachgerecht durchführen.
Picture no: 17304t.tif
Sicherheitshinweis
Führen Sie alle Kontrollen im Motorraum
(z. B. Kontrolle des Bremsflüssigkeitsstan-
des oder des Motorölstandes) wegen Ver-
letzungsgefahr durch Zündspannung füh-
rende Kabel und sich drehende Teile nur
bei ausgeschalteter Zündung durch.
Picture no: 17305t.tif
Führen Sie selbst keine Instandsetzungen
oder Einstell- und Wartungsarbeiten am
Fahrzeug durch. Dies gilt insbesondere für
Arbeiten am Motor, Fahrwerk sowie an si-
cherheitsbezogenen Teilen. Durch Un-
kenntnis könnten Sie gegen gesetzliche Be-
stimmungen verstoßen und durch unsach-
gemäßes Hantieren sich und andere Ver-
kehrsteilnehmer gefährden.
Kontrolle und Nachfüllen von
Flüssigkeiten
Zum leichteren Erkennen können die Ver-
schlussdeckel zum Nachfüllen von Motoröl,
Kühlmittel, Waschwasser sowie der Griff
des Ölmessstabes gelb sein.
9 Warnung
Das Kühlgebläse ist über einen Thermo-
schalter gesteuert, es kann deshalb auch
bei ausgeschalteter Zündung unerwartet
anlaufen, Verletzungsgefahr.
Elektronische Zündanlagen arbeiten mit
sehr hoher elektrischer Spannung. Nicht
berühren, Lebensgefahr.
Inhalt
302 Opel Service, Wartung
Picture no: 17306t.tif
Motoröl
Informationen zu Motorölen finden Sie im
Serviceheft.
Motorölstand, Motorölverbrauch
Es ist technisch bedingt, dass jeder Motor
Motoröl verbraucht. Der Motorölverbrauch
kann erst nach längerer Fahrtstrecke beur-
teilt werden, er kann in der Anfangszeit
(Einfahrphase) über dem angegebenen
Wert liegen. Häufiges Fahren in hohen
Drehzahlbereichen bewirkt einen Anstieg
des Motorölverbrauchs.
Picture no: 17307t.tif
Bei Fahrzeugen mit Motorölstandskontrolle
3 wird der Motorölstand automatisch1)
kontrolliert, siehe Seite 118. Vor Antritt ei-
ner größeren Fahrt ist es empfehlenswert,
den Motorölstand zu kontrollieren.
Picture no: 17308t.tif
Motorölstandskontrolle, Nachfüllen von
Motoröl
Die Bilder zeigen die Kontrolle bei jeweils
einem Otto- und zwei Diesel-Motoren.
Prüfung nur bei waagerecht stehendem
Fahrzeug und abgestelltem, betriebswar-
mem Motor. Vor Prüfung mindestens 5 Mi-
nuten warten, damit das im Umlauf befind-
liche Motoröl zur Ölwanne fließen kann.
1) Nicht bei Motoren Z 14 XEP, Z 20 LEH, Ver-
kaufsbezeichnung siehe Seiten 314, 315.
Inhalt
303Opel Service, Wartung
Picture no: 17309t.tif
Zur Kontrolle des Motorölstandes abge-
wischten Ölmessstab bis zur Anschlagflä-
che am Griff einstecken. Nachfüllen, wenn
der Motorölstand in den Bereich der Nach-
füllmarke MIN abgesunken ist.
Der Motorölstand darf die obere Marke
MAX am Messstab nicht überschreiten. Zu-
viel eingefülltes Motoröl muss abgelassen
oder abgesaugt werden. Bei Motorölstand
über der Marke MAX besteht die Gefahr ei-
nes Motor- oder Katalysatorschadens.
Nachfüllmenge zwischen Marken MIN und
MAX, siehe Seiten 354, 355.
Picture no: 17310t.tif
Zum Nachfüllen diejenige Motorölmarke
verwenden, die beim vorangegangenen
Motorölwechsel eingefüllt wurde, Hinweise
im Serviceheft beachten.
Verschlussdeckel beim Schließen gerade
ansetzen und bis zum Anschlag festdre-
hen.
Füllmenge, siehe Seiten 354, 355.
Picture no: 17311t.tif
Motorölwechsel, Motorölfilterwechsel
Wechsel in Abhängigkeit der Service-Inter-
vallanzeige von einer Werkstatt durchfüh-
ren lassen.
Wir empfehlen, den original Motorölfilter
zu verwenden.
9 Warnung
Entleerte Motoröldosen gehören nicht in
den Hausmüll. Gesetzesauflagen – für
den Schutz der Umwelt und Ihrer Gesund-
heit – über die Entsorgung von Altöl und
Motorölfilter beachten.
Inhalt
304 Opel Service, Wartung
Diesel-Kraftstofffilter
Bei jedem Motorölwechsel Kraftstofffilter
von einer Werkstatt auf eventuelle Wasser-
rückstände prüfen lassen.
Wasser im Kraftstofffilter wird durch
Leuchten von A angezeigt 3.
Bei erschwerten Betriebsbedingungen, wie
hoher Luftfeuchtigkeit (vorwiegend Küs-
tengebiete), extrem hohen oder niedrigen
Außentemperaturen sowie stark schwan-
kenden Tages- und Nachttemperaturen,
Kraftstofffilter in kürzeren Intervallen prü-
fen lassen.
Kühlmittel
Die Kühlerfüllung – auf Glykolbasis aufge-
baut – bietet hervorragenden Korrosions-
schutz für das Kühl- und Heizungssystem
und Gefrierschutz bis ca. -28 °C. Sie bleibt
ganzjährig im Kühlsystem und braucht
nicht gewechselt zu werden.
Es gibt Kühlerfrostschutzmittel, die bei Ver-
wendung zu Schäden am Motor führen
können. Wir empfehlen deshalb, bei Bedarf
nur freigegebenen Kühlerfrostschutz zu
verwenden.
Picture no: 17312t.tif
Gefrier- und Korrosionsschutz
Kühlerfüllung vor Winterbeginn auf ihre
Konzentration von einer Werkstatt aus-
spindeln lassen. Der Gehalt an Kühlerfrost-
schutz muss einen Gefrierschutz bis ca.
-28 °C gewährleisten. Zu geringe Frost-
schutzmittelkonzentration vermindert den
Frostschutz und den Korrosionsschutz.
Wenn notwendig, Frostschutzmittel ergän-
zen.
Wird bei Kühlmittelverlust mit Wasser auf-
gefüllt, Frostschutzmittelkonzentration
ausspindeln und evtl. Frostschutzmittel
beimischen lassen.
9 Warnung
Frostschutzmittel ist gesundheitsschäd-
lich, deshalb nur im Originalbehälter und
sicher vor Kindern aufbewahren.
Inhalt
305Opel Service, Wartung
Picture no: 17313t.tif
Kühlmittelstand
Wegen des geschlossenen Kühlsystems tre-
ten kaum Verluste auf. Deshalb ist es selten
nötig, Kühlmittel nachzufüllen.
Das Kühlmittel soll im Ausgleichbehälter
bei kaltem Kühlsystem etwas über der Mar-
kierung KALT/COLD stehen. Der Kühlmit-
telstand kann außen am Ausgleichsbehäl-
ter abgelesen werden.
Bei betriebswarmem Motor steigt der Kühl-
mittelstand und sinkt bei Erkalten wieder
ab. Sollte er dabei unter die Markierung
KALT/COLD absinken, so ist bis etwas über
die Markierung nachzufüllen.
Frostschutzmittel auffüllen. Ist kein Frost-
schutzmittel verfügbar, mit sauberem
Trinkwasser auffüllen, ersatzweise mit des-
tilliertem Wasser.
Nach Auffüllen mit Trinkwasser oder destil-
liertem Wasser Frostschutzmittelkonzen-
tration ausspindeln und eventuell Frost-
schutzmittel beimischen lassen. Ursache
für Kühlmittelverlust von einer Werkstatt
beheben lassen.
Zu niedriger Kühlmittelstand kann zu Mo-
torschaden führen.
Verschlussdeckel beim Schließen gerade
ansetzen und bis zum Anschlag festdre-
hen.
Kühlmitteltemperatur
Bei Leuchten der Kontrollleuchte W ist die
Kühlmitteltemperatur zu hoch. Kühlmittel-
stand sofort überprüfen:
zKühlmittelstand zu niedrig:
Kühlmittel nachfüllen, hierzu die Hinwei-
se unter „Gefrier- und Korrosionsschutz“
und „Kühlmittelstand“ beachten. Ursa-
che des Kühlmittelverlustes von einer
Werkstatt beheben lassen.
zKühlmittelstand in Ordnung:
Ursache der erhöhten Kühlmitteltempe-
ratur beheben lassen. Hilfe einer Werk-
statt in Anspruch nehmen.
9 Warnung
Vor Öffnen des Verschlusses Motor ab-
kühlen lassen. Verschluss vorsichtig öff-
nen, so dass der Überdruck langsam ent-
weichen kann, sonst besteht Verbren-
nungsgefahr.
Inhalt
306 Opel Service, Wartung
Picture no: 17314t.tif
Bremsflüssigkeit
Bremsflüssigkeitsstand
Der Bremsflüssigkeitsstand darf im Behäl-
ter die Marke MAX nicht über- und die Mar-
ke MIN nicht unterschreiten.
Es gibt Bremsflüssigkeiten, die bei Verwen-
dung zu Schäden oder verminderter
Bremswirkung führen können. Wir empfeh-
len deshalb, bei Bedarf nur freigegebene
Hochleistungsbremsflüssigkeit zu verwen-
den.
Beim Nachfüllen ist auf äußerste Sauber-
keit zu achten, da eine Verunreinigung der
Bremsflüssigkeit zu Funktionsstörungen
der Bremsanlage führen kann.
Nach Korrektur des Bremsflüssigkeitsstan-
des Ursache für den Bremsflüssigkeitsver-
lust von einer Werkstatt beheben lassen.
Bremsflüssigkeitswechsel
Bremsflüssigkeit ist hygroskopisch, d. h. sie
nimmt Wasser auf. Durch starke Erwär-
mung beim Bremsen, z. B. auf langen Pass-
abfahrten, können aus dem Wasser
Dampfblasen entstehen, die somit die
Bremswirkung (abhängig vom Wasseran-
teil) erheblich beeinträchtigen.
Deshalb die im Serviceheft angegebenen
Wechselintervalle einhalten.
9 Warnung
Bremsflüssigkeit ist giftig und ätzend.
Fernhalten von Augen, Haut, Gewebe
und lackierten Flächen. Direkter Kontakt
kann Verletzungen und Beschädigungen
verursachen.
9 Warnung
Bremsflüssigkeitswechsel bei einer Werk-
statt durchführen lassen. Gesetzesaufla-
gen – für den Schutz der Umwelt und Ih-
rer Gesundheit – über die Entsorgung von
Bremsflüssigkeit beachten.
Inhalt
307Opel Service, Wartung
Scheibenwischer
Klare Sicht ist für sicheres Fahren unerläss-
lich.
Deshalb regelmäßig Scheibenwischer und
Scheinwerferwaschanlage 3 auf ihre Reini-
gungswirkung überprüfen. Wir empfehlen,
die Wischerblätter spätestens nach einem
Jahr zu erneuern.
Bei verschmutzten Scheiben vor Einschal-
ten der Scheibenwischer oder der Wischau-
tomatik mit Regensensor 3 zuerst die
Scheibenwaschanlage betätigen, um Ver-
schleiß der Wischerblätter zu vermeiden.
Scheibenwischer oder Wischautomatik mit
Regensensor 3 bei vereisten Scheiben nicht
einschalten, da die Wischlippen oder das
Wischersystem beschädigt werden können.
Wir empfehlen, festgefrorene Scheibenwi-
scher mit Entfrosterspray zu lösen.
Schmierende Wischer können mit einem
weichen Tuch und Opel Reinigungs- und
Frostschutzmittel gereinigt werden.
Wischerblätter mit verhärteten, rissigen
oder mit Silikon behafteten Wischlippen
müssen ersetzt werden. Das kann nach
starker Belastung durch Eis, Streusalz, Wär-
me oder falscher Anwendung von Pflege-
mitteln erforderlich sein.
Scheibenwischer oder Wischautomatik mit
Regensensor 3 in Auto-Waschanlagen
ausschalten, siehe Seiten 12, 13, 143, 293.
Pflege der Scheibenwischer, siehe Seite
295.
Picture no: 17315t.tif
Um eine einwandfreie Funktion des Regen-
sensors 3 zu gewährleisten, muss das Sen-
sorfeld frei von Staub, Schmutz und Eis
sein, deshalb Scheibenwaschanlage in re-
gelmäßigen Abständen betätigen bzw.
Sensorfeld enteisen. Fahrzeuge mit Regen-
sensor 3 sind erkennbar am Sensorfeld
oben an der Windschutzscheibe.
Inhalt
308 Opel Service, Wartung
Picture no: 17316t.tif
Servicestellung für vordere
Scheibenwischer
Z. B. zum Wechsel oder Säubern der vorde-
ren Wischerblätter.
Innerhalb von 4 Sekunden nach Ausschal-
ten der Zündung bei Zündschlüssel im
Zündschloss 3 bzw. bei Open&Start-Sys-
tem 3 nach Ausschalten der Zündung und
noch nicht geöffneter Fahrertür Wischerhe-
bel nach unten drücken. Wischerhebel los-
lassen, sobald die Wischer senkrecht ste-
hen.
Picture no: 17317t.tif
Wischerblätter an der Windschutzscheibe
Servicestellung aktivieren, siehe vorige
Spalte. Wischerarm anheben, Wischerblatt
um 90° zum Wischerarm schwenken und
zur Seite abziehen.
Picture no: 17318t.tif
Wischerblatt an der Heckscheibe 3
Wischerarm anheben. Wischerblatt, wie im
Bild gezeigt, ausrasten und abnehmen.
Inhalt
309Opel Service, Wartung
Picture no: 17319t.tif
Scheibenwaschanlage,
Scheinwerferwaschanlage 3
Einfüllstutzen des Vorratsbehälters für die
Scheibenwaschanlage und die Scheinwer-
ferwaschanlage 3 vorn neben dem linken
Scheinwerfer.
Füllmenge, siehe Seiten 354, 355.
Nur sauberes Wasser einfüllen, damit die
Düsen nicht verstopfen. Um die Reini-
gungswirkung zu erhöhen, empfehlen wir,
etwas Opel Reinigungs- und Frostschutz-
mittel zuzufügen.
Die Scheibenwaschanlage und Scheinwer-
ferwaschanlage bleiben im Winter frostsi-
cher:
Beim Schließen des Behälters Deckel fest
rundum über den Bördelrand drücken.
Gefrierschutz bis Mischungsver-
hältnis Opel
Reinigungs- und
Frostschutzmit-
tel zu Wasser
- 5 °C 1 : 3
- 10 °C 1 : 2
- 20 °C 1 : 1
- 30 °C 2 : 1
Inhalt
310 Opel Service, Wartung
Picture no: 17320t.tif
Batterie
Die Batterie ist wartungsfrei.
Durch nachträglichen Einbau von elektri-
schem oder elektronischem Zubehör kann
die Batterie zusätzlich belastet bzw. entla-
den werden. Lassen Sie sich über techni-
sche Möglichkeiten, z. B. den Einbau einer
leistungsstärkeren Batterie, beraten.
Abstellen des Fahrzeuges über mehr als 4
Wochen kann zur Entladung der Batterie
führen. Die Lebensdauer der Batterie kann
sich dadurch verkürzen. Daher Batterie
durch Abklemmen des Minuspols vom
Bordnetz trennen (Diebstahlwarnanlage 3
ist dann außer Funktion).
Anschluss der Batterie nur bei ausgeschal-
teter Zündung vornehmen. Danach sind
folgende Tätigkeiten durchzuführen:
zDatum und Uhrzeit im Info-Display ein-
stellen, siehe Seiten 126, 129, 134.
zGegebenenfalls Fenster- und
Schiebedachelektronik 3 aktivieren, sie-
he Seiten 55, 56.
Zum Schutz vor Entladung der Batterie
schalten sich einige Verbraucher, z. B. die
Innenbeleuchtung, nach ca. 20 Minuten
automatisch aus.
Batterie vom Bordnetz trennen bzw.
anschließen
Vor Aufladen Batterie vom Bordnetz tren-
nen: Zuerst Minus-, dann Pluskabel abneh-
men.
Die Polarität der Batterie, d. h. die An-
schlüsse für Plus- und Minuskabel, dürfen
nicht vertauscht werden. Beim Anschluss
zuerst Plus-, dann Minuskabel befestigen.
Schutz der elektronischen
Bauelemente
Um Störungen an den elektronischen Bau-
teilen der elektrischen Anlage zu vermei-
den, niemals bei laufendem Motor oder bei
eingeschalteter Zündung die Batterie an-
oder abklemmen. Motor nie bei abge-
klemmter Batterie starten, z. B. beim Anlas-
sen mit Starthilfekabeln.
Um Beschädigungen des Fahrzeuges zu
vermeiden, dürfen keine Veränderungen
an elektrischen Systemen vorgenommen
werden, z. B. Anschluss zusätzlicher Ver-
braucher oder Eingriff in elektronische
Steuergeräte (Chip-Tuning).
9 Warnung
Batteriewechsel bei einer Werkstatt
durchführen lassen. Gesetzesauflagen –
für den Schutz der Umwelt und Ihrer Ge-
sundheit – über die Entsorgung von Alt-
batterien beachten.
9 Warnung
Elektronische Zündanlagen arbeiten mit
sehr hoher elektrischer Spannung. Nicht
berühren, Lebensgefahr.
Inhalt
311Opel Service, Wartung
Fahrzeugstilllegung
Länderspezifische Verordnungen beach-
ten.
Soll das Fahrzeug mehrere Monate abge-
stellt werden, sollten Sie zur Vermeidung
von Schäden die nachfolgend genannten
Arbeiten von einer Werkstatt durchführen
lassen.
zFahrzeug waschen und konservieren,
siehe Seite 293.
zKonservierung im Motorraum und am
Unterboden überprüfen und wenn nötig
ausbessern lassen.
zDichtgummis von Hauben, Türen und
Dach reinigen und konservieren. Zwi-
schenstellung des Astra TwinTop-Da-
ches zur Reinigung, siehe Seite 60.
zMotorölwechsel durchführen, siehe
Seite 303.
zGefrier- und Korrosionsschutz überprü-
fen, siehe Seite 304.
zKühlmittelstand überprüfen, gegebe-
nenfalls Frostschutzmittel auffüllen, sie-
he Seite 305.
zScheibenwaschanlage und Scheinwer-
ferwaschanlage entleeren.
zReifendruck auf den für volle Belastung
angegebenen Wert erhöhen, siehe
Seite 342.
Abstellen
zFahrzeug in trockenem und gut durchlüf-
tetem Raum abstellen. Bei Schaltgetrie-
be oder Easytronic 3 1. Gang oder Rück-
wärtsgang einlegen, bei Automatikge-
triebe 3 Wählhebel in P. Fahrzeug durch
Unterlegen von Keilen oder dergleichen
gegen Wegrollen sichern.
zHandbremse nicht anziehen.
zBatterie durch Abklemmen des Minus-
pols vom Bordnetz trennen, siehe
Seite 310.
Fahrzeuginbetriebnahme
Länderspezifische Verordnungen beach-
ten.
Vor Inbetriebnahme des Fahrzeuges fol-
gende Arbeiten durchführen:
zBatterie anschließen, siehe Seite 310.
zReifendruck prüfen, gegebenenfalls kor-
rigieren, siehe Seite 342.
zScheibenwaschanlage auffüllen, siehe
Seite 309.
zMotorölstand kontrollieren, siehe
Seite 302.
zKühlmittelstand kontrollieren, gegebe-
nenfalls Frostschutzmittel auffüllen, sie-
he Seite 305.
zGegebenenfalls Kennzeichen montieren.
Inhalt
312 Technische Daten
Technische Daten
Picture no: 17321t.tif
Fahrzeugpapiere, Typschild
Die technischen Daten sind nach EG-Nor-
men ermittelt. Änderungen vorbehalten.
Angaben in den Fahrzeugpapieren haben
stets Vorrang gegenüber Angaben in der
Betriebsanleitung.
Das Typschild ist am rechten Vordertürrah-
men angebracht.
Picture no: 17322t.tif
Angaben auf dem Typschild:
Fahrzeugpapiere, Typschild ............... 312
Fahrzeugkenndaten............................ 313
Kühlmittel, Bremsflüssigkeit, Öle ........ 313
Motordaten .......................................... 314
Fahrwerte ............................................. 317
Kraftstoffverbrauch, CO2-Emission.... 321
Gewichte, Zuladung und Dachlast .... 330
Reifen.................................................... 342
Elektrische Anlage ............................... 353
Füllmengen .......................................... 354
Abmessungen ...................................... 356
Einbaumaße der
Anhängerzugvorrichtung ................. 357
1Hersteller
2Genehmigungsnummer
3Fahrzeug-Identifizierungsnummer
4zulässiges Gesamtgewicht
5zulässiges Zuggesamtgewicht
6maximal zulässige Vorderachslast
7maximal zulässige Hinterachslast
8Fahrzeugspezifische bzw.
länderspezifische Angaben
Inhalt
313Technische Daten
Picture no: 17323t.tif
Fahrzeugkenndaten
Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer ist
auf dem Typschild und auf der rechten Sei-
te im Boden des Fahrzeuges zwischen Vor-
dertür und Sitz unter einer Abdeckung ein-
geprägt.
Picture no: 17324t.tif
Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer
kann auch auf der Instrumententafel ein-
geprägt sein.
Motorkennzeichnung und Motornummer:
Auf der linken Motorseite im Kurbelgehäu-
se eingeschlagen.
Kühlmittel, Bremsflüssigkeit, Öle
Nur freigegebene Flüssigkeiten verwenden.
Die Verwendung nicht geeigneter Flüssig-
keiten kann zu schwerwiegenden Schäden
am Fahrzeug führen.
Motoröle
Informationen zu Motorölen finden Sie im
Serviceheft.
Inhalt
314 Technische Daten
Motordaten
Verkaufsbezeichnung
Motorkennzeichnung
1.21)
Z 12 XEP
1) Nur für Märkte außerhalb der EU.
1.4
Z 14 XEL
1.4
Z 14 XEP
1.6
Z 16 XE1
1.6
Z 16 XEP
Zylinderzahl 44444
Hubvolumen (cm3) 1229 1364 1364 1598 1598
Nutzleistung (kW)
bei min-1 59
5600 55
5200 66
5600 77
6000 77
6000
Drehmoment (Nm)
bei min-1 110
4000 120
3800 125
4000 150
3900 150
3900
Kraftstoffart Benzin Benzin Benzin Benzin Benzin
Oktanbedarf (ROZ)2)
unverbleit
oder unverbleit
oder unverbleit
2) Genormte Qualitätskraftstoffe, z. B. unverbleit DIN EN 228; N = Normal, S = Super, SP = Super Plus; fett gedruckter Wert: Empfohlener Kraftstoff.
95 (S)3)
98 (SP)3)
91 (N)3)4)
95 (S)3)
98 (SP)3)
91 (N)3)4)
3) Klopfregelung stellt Zündung abhängig von getankter Kraftstoffsorte (Oktanzahl) automatisch ein.
95 (S)3)
98 (SP)3)
91 (N)3)4)
4) Bei Verwendung von 91 ROZ geringere Leistung und Drehmoment.
95 (S)3)
98 (SP)3)
91 (N)3)4)
95 (S)3)
98 (SP)3)
91 (N)3)4)
Zulässige Höchstdrehzahl,
Dauerbetrieb (min-1) ca.
6200
6200
6200
6400
6500
Ölverbrauch (l/1000 km) 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6
Inhalt
315Technische Daten
Motordaten
Verkaufsbezeichnung
Motorkennzeichnung
1.6
Z 16 XER
1.6
Z 16 LET
1.8
Z 18 XER
2.0 Turbo
Z 20 LER
OPC
Z 20 LEH
Zylinderzahl44444
Hubvolumen (cm3) 1598 1598 1796 1998 1998
Nutzleistung (kW)
bei min-1 85
6000 132
5500 103
6300 147
5400 177
5600
Drehmoment (Nm)
bei min-1 155
4000 230
1980 bis 5500 1751)
3800
1) Bei Ausführung mit Automatikgetriebe 170 Nm.
262
4200 320
2400 bis 5000
Kraftstoffart Benzin Benzin Benzin Benzin Benzin
Oktanbedarf (ROZ)2)
unverbleit
oder unverbleit
oder unverbleit
2) Genormte Qualitätskraftstoffe, z. B. unverbleit DIN EN 228; N = Normal, S = Super, SP = Super Plus; fett gedruckter Wert: Empfohlener Kraftstoff.
95 (S)3)
98 (SP)3)
91 (N)3)4)
3) Klopfregelung stellt Zündung abhängig von getankter Kraftstoffsorte (Oktanzahl) automatisch ein.
4) Bei Verwendung von 91 ROZ geringere Leistung und Drehmoment.
95 (S)3)
98 (SP)3)
5)
5) Verwendung von Kraftstoff mit einer Oktanzahl von 91 ROZ ist nicht zulässig.
95 (S)3)
98 (SP)3)
91 (N)3)4)
95 (S)3)
98 (SP)3)
91 (N)3)6)
6) Falls keine unverbleiten Superkraftstoffe verfügbar sind, ist unter Vermeidung von hoher Motorlast oder Volllast sowie Bergfahrten mit Anhängelast
oder hoher Zuladung die Verwendung von 91 ROZ möglich.
95 (S)3)7)
98 (SP)3)
91 (N)3)6)
7) Bei Verwendung von 95 ROZ geringere Leistung und Drehmoment. Der Kraftstoffverbrauch erhöht sich geringfügig.
Zulässige Höchstdrehzahl,
Dauerbetrieb (min-1) ca.
6500
6500
6800
6400
6400
Ölverbrauch (l/1000 km) 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6
Inhalt
316 Technische Daten
Motordaten
Verkaufsbezeichnung
Motorkennzeichnung
1.3 CDTI
Z 13 DTH
1.7 CDTI
Z 17 DTH
1.7
Z 17 DTJ
1.7
Z 17 DTR
1.9 CDTI
Z 19 DTL
1.9 CDTI
Z 19 DT
1.9 CDTI
Z 19 DTH
Zylinderzahl 4 4 4 4 4 4 4
Hubvolumen (cm3) 1248 1686 1686 1686 1910 1910 1910
Nutzleistung (kW)
bei min-1 66
4000 74
4400 81
3800 92
4000 74
3500 88
3500 110
4000
Drehmoment (Nm)
bei min-1 200
1750 bis 2500 240
2300 260
2300 280
2300 260
1700 bis 2600 280
2000 bis 2750 320
2000 bis 2750
Kraftstoffart Diesel Diesel Diesel Diesel Diesel Diesel Diesel
Cetanbedarf (CZ)1)
1) Genormte Qualitätskraftstoffe, z. B. Diesel DIN EN 590; D = Diesel; fett gedruckter Wert: Empfohlener Kraftstoff.
49 (D)2)
2) Wert kann bei Winter-Diesel-Kraftstoffen unterschritten werden.
49 (D)2) 49 (D)2) 49 (D)2) 49 (D)2) 49 (D)2) 49 (D)2)
Zulässige Höchstdrehzahl,
Dauerbetrieb (min-1) ca.
5020 bis 5180
5100 bis 5200
4630 bis 4830
4630 bis 4830
5020 bis 5180
5020 bis 5180
5020 bis 5180
Ölverbrauch (l/1000 km) 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6
Inhalt
317Technische Daten
Fahrwerte
(ca. km/h), Limousine 5-türig
Motor1)
1) Verkaufsbezeichnung, siehe Seiten 314, 315, 316.
Z 12 XEP Z 14 XEL Z 14 XEP Z 16 XE1 Z 16 XEP Z 16 XER Z 16 LET
Höchstgeschwindigkeit2)
Schaltgetriebe
Easytronic
Automatikgetriebe
2) Die angegebene Höchstgeschwindigkeit ist erreichbar bei Leergewicht (ohne Fahrer) plus 200 kg Zuladung. Sonderausstattungen können die ange-
gebene Höchstgeschwindigkeit vermindern.
171
166
178
176
185
186
185
185
191
192
221
Motor1) Z 18 XER Z 20 LER Z 13 DTH Z 17 DTH Z 17 DTJ Z 17 DTR Z 19 DTL
Höchstgeschwindigkeit2)
Schaltgetriebe
Easytronic
Automatikgetriebe
208
188
230
172
172
180
185
195
180
Motor1) Z 19 DT Z 19 DTH
Höchstgeschwindigkeit2)
Schaltgetriebe
Easytronic
Automatikgetriebe
194
188
2083)
3) Die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch begrenzt.
Inhalt
318 Technische Daten
Fahrwerte
(ca. km/h), Limousine 3-türig
Motor1)
1) Verkaufsbezeichnung, siehe Seiten 314, 315, 316.
Z 14 XEL Z 14 XEP Z 16 XE1 Z 16 XEP Z 16 XER Z 16 LET Z 18 XER
Höchstgeschwindigkeit2)
Schaltgetriebe
Easytronic
Automatikgetriebe
2) Die angegebene Höchstgeschwindigkeit ist erreichbar bei Leergewicht (ohne Fahrer) plus 200 kg Zuladung. Sonderausstattungen können die ange-
gebene Höchstgeschwindigkeit vermindern.
168
180
178
187
188
187
187
193
194
223
210
190
Motor1) Z 20 LER Z 20 LEH Z 13 DTH Z 17 DTH Z 17 DTJ Z 17 DTR Z 19 DTL
Höchstgeschwindigkeit2)
Schaltgetriebe
Easytronic
Automatikgetriebe
234
244
174
174
182
187
197
182
Motor1) Z 19 DT Z 19 DTH
Höchstgeschwindigkeit2)
Schaltgetriebe
Easytronic
Automatikgetriebe
196
190
2103)
3) Die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch begrenzt.
Inhalt
319Technische Daten
Fahrwerte
(ca. km/h), Caravan
Motor1)
1) Verkaufsbezeichnung, siehe Seiten 314, 315, 316.
Z 14 XEL Z 14 XEP Z 16 XE1 Z 16 XEP Z 16 XER Z 16 LET
Höchstgeschwindigkeit2)
Schaltgetriebe
Easytronic
Automatikgetriebe
2) Die angegebene Höchstgeschwindigkeit ist erreichbar bei Leergewicht (ohne Fahrer) plus 200 kg Zuladung. Sonderausstattungen können die ange-
gebene Höchstgeschwindigkeit vermindern.
166
178
185
186
185
185
191
192
221
Motor1) Z 18 XER Z 20 LER Z 13 DTH Z 17 DTH Z 17 DTJ Z 17 DTR
Höchstgeschwindigkeit2)
Schaltgetriebe
Easytronic
Automatikgetriebe
207
188
230
172
172
180
185
195
Motor1) Z 19 DTL Z 19 DT Z 19 DTH
Höchstgeschwindigkeit2)
Schaltgetriebe
Easytronic
Automatikgetriebe
180
193
187
2073)
3) Die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch begrenzt.
Inhalt
320 Technische Daten
Fahrwerte
(ca. km/h), Lieferwagen
Motor1)
1) Verkaufsbezeichnung, siehe Seiten 314, 315, 316.
Z 14 XEP Z 16 XER Z 13 DTH Z 17 DTH Z 17 DTJ Z 17 DTR Z 19 DTL
Höchstgeschwindigkeit2)
Schaltgetriebe
Easytronic
Automatikgetriebe
2) Die angegebene Höchstgeschwindigkeit ist erreichbar bei Leergewicht (ohne Fahrer) plus 200 kg Zuladung. Sonderausstattungen können die ange-
gebene Höchstgeschwindigkeit vermindern.
178
191
192
172
180
185
195
180
Motor1) Z 19 DT Z 19 DTH
Höchstgeschwindigkeit2)
Schaltgetriebe
Easytronic
Automatikgetriebe
193
187
207
Fahrwerte
(ca. km/h), TwinTop
Motor1) Z 16 XE1 Z 16 XEP Z 16 XER Z 16 LET Z 18 XER Z 20 LER Z 19 DTH
Höchstgeschwindigkeit2)
Schaltgetriebe
Easytronic
Automatikgetriebe
186
186
192
193
228
209
189
237
213
Inhalt
321Technische Daten
Kraftstoffverbrauch,
CO2-Emission
Für die Messung des Kraftstoffverbrauches
gilt seit 1996 die Vorschrift 80/1268/EWG
zuletzt geändert durch 2004/3/EG.
Die Vorschrift orientiert sich am tatsächli-
chen Verkehrsgeschehen: Die Stadtfahrt
wird mit ca. 1/3 und die Überlandfahrt mit
ca. 2/3 gewertet (städtischer und außer-
städtischer Verbrauch). Dabei werden
auch Kaltstart und Beschleunigungspha-
sen berücksichtigt.
Bestandteil der Vorschrift ist außerdem die
Angabe der CO2-Emission.
Die Angaben sind nicht als Garantie hin-
sichtlich des tatsächlichen Kraftstoffver-
brauches des jeweiligen Fahrzeuges aufzu-
fassen.
Alle Werte beziehen sich auf das EU-Basis-
modell mit serienmäßiger Ausstattung.
Die Verbrauchsermittlung nach Richtlinie
2004/3/EG berücksichtigt das in Überein-
stimmung mit dieser Vorschrift festgelegte
Fahrzeugleergewicht. Zusätzliche Ausstat-
tungen können zu geringfügig höheren als
den angegebenen Verbrauchs- sowie CO2-
Werten führen.
Kraftstoff sparen, Umwelt schützen, siehe
Seite 202.
Inhalt
322 Technische Daten
Kraftstoffverbrauch (ca. l/100 km), CO2-Emission (ca. g/km), Limousine 5-türig (bis Reifenbreite 205 mm1))
1) Bei Motor Z 17 DTH und Z 13 DTH mit Easytronic bis Reifenbreite 195 mm.
Motor2)
2) Verkaufsbezeichnung, siehe Seiten 314, 315, 316.
Z 12 XEP Z 14 XEL Z 14 XEP Z 16 XE1 Z 16 XEP Z 16 XER
Schaltgetriebe/Easytronic/Automatikgetriebe
städtisch
außerstädtisch
insgesamt
CO2
8,0/–/–
5,0/–/–
6,1/–/–
146/–/–
8,0/–/–
5,0/–/–
6,1/–/–
146/–/–
8,0/ 7,7/–
5,0/ 4,9/–
6,1/ 5,9/–
146/142/–
8,8/ 8,6/
5,3/ 5,1/
6,6/ 6,4/
158/154/–
8,6/ 8,5/–
5,4/ 5,3/–
6,6/ 6,5/–
158/156/–
8,7/ 8,5/
5,2/ 5,0/
6,5/ 6,3/
156/151/–
Motor2) Z 18 XER Z 13 DTH Z 17 DTH Z 17 DTJ Z 17 DTR
Schaltgetriebe/Easytronic/Automatikgetriebe
städtisch
außerstädtisch
insgesamt
CO2
9,9/–/10,5
5,8/–/ 6,2
7,3/–/ 7,8
175/–/187
6,2/ 6,4/
4,0/ 4,2/
4,8/ 5,0/
130/135/–
6,4/–/–
4,2/–/–
5,0/–/–
135/–/–
6,5/–/–
4,4/–/–
5,2/–/–
140/–/–
6,7/–/–
4,6/–/–
5,4/–/–
146/–/–
Inhalt
323Technische Daten
Kraftstoffverbrauch (ca. l/100 km), CO2-Emission (ca. g/km), Limousine 5-türig (bis Reifenbreite 225 mm1))
1) Bei Motor Z 17 DTH bis Reifenbreite 195 mm.
Motor2)
2) Verkaufsbezeichnung, siehe Seiten 314, 315, 316.
Z 12 XEP Z 14 XEL Z 14 XEP Z 16 XE1 Z 16 XEP Z 16 XER Z 16 LET
Schaltgetriebe/Easytronic/Automatikgetriebe
städtisch
außerstädtisch
insgesamt
CO2
8,2/–/–
5,2/–/–
6,3/–/–
151/–/–
8,2/–/–
5,2/–/–
6,3/–/–
151/–/–
8,2/ 7,9/–
5,2/ 5,1/–
6,3/ 6,1/–
151/146/–
9,0/ 8,8/
5,5/ 5,3/
6,8/ 6,6/
163/158/–
8,8/ 8,7/–
5,6/ 5,5/–
6,8/ 6,7/–
163/161/–
8,9/ 8,7/–
5,4/ 5,2/–
6,7/ 6,5/–
161/156/–
10,3/–/–
6,2/–/–
7,7/–/–
185/–/–
Motor2) Z 18 XER Z 20 LER Z 17 DTH Z 17 DTJ Z 17 DTR
Schaltgetriebe/Easytronic/Automatikgetriebe
städtisch
außerstädtisch
insgesamt
CO2
10,1/–/10,7
6,0/–/ 6,4
7,5/–/ 8,0
180/–/ 192
13,1/–/–
7,1/–/–
9,3/–/–
223/–/–
6,5/–/–
4,3/–/–
5,1/–/–
138/–/–
6,7/–/–
4,6/–/–
5,4/–/–
146/–/–
6,7/–/–
4,6/–/–
5,4/–/–
146/–/–
Motor2) Z 19 DTL Z 19 DT Z 19 DTH
Schaltgetriebe/Easytronic/Automatikgetriebe
städtisch
außerstädtisch
insgesamt
CO2
7,4/–/–
4,9/–/–
5,8/–/–
157/–/–
7,4/–/ 9,7
4,9/–/ 5,4
5,8/–/ 7,0
157/–/189
7,4/–/–
4,9/–/–
5,8/–/–
157/–/–
Inhalt
324 Technische Daten
Kraftstoffverbrauch (ca. l/100 km), CO2-Emission (ca. g/km), Limousine 3-türig (bis Reifenbreite 205 mm1))
1) Bei Motor Z 17 DTH bis Reifenbreite 195 mm.
Motor2)
2) Verkaufsbezeichnung, siehe Seiten 314, 315, 316.
Z 14 XEL Z 14 XEP Z 16 XE1 Z 16 XEP Z 16 XER Z 18 XER
Schaltgetriebe/Easytronic/Automatikgetriebe
städtisch
außerstädtisch
insgesamt
CO2
8,0/–/–
5,0/–/–
6,1/–/–
146/–/–
8,0/ 7,7/–
5,0/ 4,9/–
6,1/ 5,9/–
146/142/–
8,8/ 8,6/–
5,3/ 5,1/–
6,6/ 6,4/–
158/154/–
8,6/ 8,5/–
5,4/ 5,3/–
6,6/ 6,5/–
158/156/–
8,7/ 8,5/–
5,2/ 5,0/–
6,5/ 6,3/–
156/151/–
9,9/–/10,4
5,8/–/ 6,1
7,3/–/ 7,7
175/–/ 185
Motor2) Z 13 DTH Z 17 DTH Z 17 DTJ Z 17 DTR
Schaltgetriebe/Easytronic/Automatikgetriebe
städtisch
außerstädtisch
insgesamt
CO2
6,2/ 6,4/
4,0/ 4,2/
4,8/ 5,0/
130/135/–
6,4/–/–
4,2/–/–
5,0/–/–
135/–/–
6,5/–/–
4,4/–/–
5,2/–/–
140/–/–
6,7/–/–
4,6/–/–
5,4/–/–
146/–/–
Inhalt
325Technische Daten
Kraftstoffverbrauch (ca. l/100 km), CO2-Emission (ca. g/km), Limousine 3-türig (bis Reifenbreite 225 mm1))
1) Bei Motor Z 20 LEH bis Reifenbreite 235 mm.
Motor2)
2) Verkaufsbezeichnung, siehe Seiten 314, 315, 316.
Z 14 XEL Z 14 XEP Z 16 XE1 Z 16 XEP Z 16 XER Z 16 LET Z 18 XER
Schaltgetriebe/Easytronic/Automatikgetriebe
städtisch
außerstädtisch
insgesamt
CO2
8,2/–/–
5,2/–/–
6,3/–/–
151/–/–
8,2/ 7,9/–
5,2/ 5,1/–
6,3/ 6,1/–
151/146/–
9,0/ 8,8/–
5,5/ 5,3/–
6,8/ 6,6/–
163/158/–
8,8/ 8,7/–
5,6/ 5,5/–
6,8/ 6,7/–
163/161/–
8,9/ 8,7/
5,4/ 5,2/
6,7/ 6,5/
161/156/–
10,3/–/–
6,2/–/–
7,7/–/–
185/–/–
10,1/–/10,6
6,0/–/ 6,3
7,5/–/ 7,9
180/–/ 190
Motor2) Z 20 LER Z 20 LEH Z 13 DTH Z 17 DTH Z 17 DTJ Z 17 DTR
Schaltgetriebe/Easytronic/Automatikgetriebe
städtisch
außerstädtisch
insgesamt
CO2
13,1/–/–
7,1/–/–
9,3/–/–
223/–/–
13,0/–/–
7,0/–/–
9,2/–/–
221/–/–
6,2/ 6,4/–
4,0/ 4,2/–
4,8/ 5,0/–
130/135/–
6,5/–/–
4,3/–/–
5,1/–/–
138/–/–
6,7/–/–
4,6/–/–
5,4/–/–
146/–/–
6,7/–/–
4,6/–/–
5,4/–/–
146/–/–
Motor2) Z 19 DTL Z 19 DT Z 19 DTH
Schaltgetriebe/Easytronic/Automatikgetriebe
städtisch
außerstädtisch
insgesamt
CO2
7,4/–/–
4,9/–/–
5,8/–/–
157/–/–
7,4/–/ 9,6
4,9/–/ 5,3
5,8/–/ 6,9
157/–/186
7,4/–/–
4,9/–/–
5,8/–/–
157/–/–
Inhalt
326 Technische Daten
Kraftstoffverbrauch (ca. l/100 km), CO2-Emission (ca. g/km), Caravan (bis Reifenbreite 205 mm1))
1) Bei Motoren Z 17 DTH bis Reifenbreite 195 mm.
Motor2)
2) Verkaufsbezeichnung, siehe Seiten 314, 315, 316.
Z 14 XEL Z 14 XEP Z 16 XE1 Z 16 XEP Z 16 XER
Schaltgetriebe/Easytronic/Automatikgetriebe
städtisch
außerstädtisch
insgesamt
CO2
8,0/–/–
5,0/–/–
6,1/–/–
146/–/–
8,0/–/–
5,0/–/–
6,1/–/–
146/–/–
8,9/ 8,7/
5,4/ 5,2/
6,7/ 6,5/
161/156/–
8,7/ 8,6/
5,5/ 5,4/
6,7/ 6,6/
161/158/–
8,8/ 8,6/–
5,3/ 5,1/–
6,6/ 6,4/–
158/154/–
Motor2) Z 18 XER Z 13 DTH Z 17 DTH Z 17 DTJ Z 17 DTR
Schaltgetriebe/Easytronic/Automatikgetriebe
städtisch
außerstädtisch
insgesamt
CO2
10,0/–/10,5
5,9/–/ 6,2
7,4/–/ 7,8
178/–/ 187
6,2/–/–
4,0/–/–
4,8/–/–
130/–/–
6,4/–/–
4,2/–/–
5,0/–/–
135/–/–
6,6/–/–
4,5/–/–
5,3/–/–
143/–/–
6,8/–/–
4,7/–/–
5,5/–/–
149/–/–
Inhalt
327Technische Daten
Kraftstoffverbrauch (ca. l/100 km), CO2-Emission (ca. g/km), Caravan (bis Reifenbreite 225 mm)
Motor1)
1) Verkaufsbezeichnung, siehe Seiten 314, 315, 316.
Z 14 XEL Z 14 XEP Z 16 XE1 Z 16 XEP Z 16 XER Z 16 LET
Schaltgetriebe/Easytronic/Automatikgetriebe
städtisch
außerstädtisch
insgesamt
CO2
8,2/–/–
5,2/–/–
6,3/–/–
151/–/–
8,2/–/–
5,2/–/–
6,3/–/–
151/–/–
9,1/ 8,9/
5,6/ 5,4/
6,9/ 6,7/
166/161/–
8,9/ 8,8/
5,7/ 5,6/
6,9/ 6,8/
166/163/–
9,0/ 8,8/–
5,5/ 5,3/–
6,8/ 6,6/–
163/158/–
10,3/–/–
6,2/–/–
7,7/–/–
185/–/–
Motor1) Z 18 XER Z 20 LER Z 13 DTH Z 17 DTH Z 17 DTJ Z 17 DTR
Schaltgetriebe/Easytronic/Automatikgetriebe
städtisch
außerstädtisch
insgesamt
CO2
10,2/–/10,7
6,1/–/ 6,4
7,6/–/ 8,0
182/–/ 192
13,2/–/–
7,2/–/–
9,4/–/–
226/–/–
6,2/–/–
4,0/–/–
4,8/–/–
130/–/–
6,5/–/–
4,3/–/–
5,1/–/–
138/–/–
6,8/–/–
4,7/–/–
5,5/–/–
149/–/–
6,8/–/–
4,7/–/–
5,5/–/–
149/–/–
Motor1) Z 19 DTL Z 19 DT Z 19 DTH
Schaltgetriebe/Easytronic/Automatikgetriebe
städtisch
außerstädtisch
insgesamt
CO2
7,5/–/–
5,0/–/–
5,9/–/–
159/–/–
7,5/–/ 9,7
5,0/–/ 5,4
5,9/–/ 7,0
159/–/189
7,5/–/–
5,0/–/–
5,9/–/–
159/–/–
Inhalt
328 Technische Daten
Kraftstoffverbrauch (ca. l/100 km), CO2-Emission (ca. g/km), Lieferwagen (bis Reifenbreite 205 mm1))
1) Bei Motoren Z 17 DTH bis Reifenbreite 195 mm.
Motor2)
2) Verkaufsbezeichnung, siehe Seiten 314, 315, 316.
Z 14 XEP Z 16 XER Z 13 DTH Z 17 DTH
Schaltgetriebe/Easytronic/Automatikgetriebe
städtisch
außerstädtisch
insgesamt
CO2
8,0/–/–
5,0/–/–
6,1/–/–
146/–/–
8,8/ 8,6/–
5,3/ 5,1/–
6,6/ 6,4/–
158/154/–
6,2/–/–
4,0/–/–
4,8/–/–
130/–/–
6,4/–/–
4,2/–/–
5,0/–/–
135/–/–
Motor2) Z 17 DTJ Z 17 DTR
Schaltgetriebe/Easytronic/Automatikgetriebe
städtisch
außerstädtisch
insgesamt
CO2
6,5/–/–
4,4/–/–
5,2/–/–
140/–/–
6,5/–/–
4,4/–/–
5,2/–/–
140/–/–
Inhalt
329Technische Daten
Kraftstoffverbrauch (ca. l/100 km), CO2-Emission (ca. g/km), Lieferwagen (bis Reifenbreite 225 mm)
Motor1)
1) Verkaufsbezeichnung, siehe Seiten 314, 315, 316.
Z 14 XEP Z 16 XER Z 17 DTH Z 17 DTJ Z 17 DTR
Schaltgetriebe/Easytronic/Automatikgetriebe
städtisch
außerstädtisch
insgesamt
CO2
8,2/–/–
5,2/–/–
6,3/–/–
151/–/–
9,0/ 8,8/
5,5/ 5,3/
6,8/ 6,6/
163/158/–
6,5/–/–
4,3/–/–
5,1/–/–
138/–/–
6,7/–/–
4,6/–/–
5,4/–/–
146/–/–
6,7/–/–
4,6/–/–
5,4/–/–
146/–/–
Motor1) Z 19 DTL Z 19 DT Z 19 DTH
Schaltgetriebe/Easytronic/Automatikgetriebe
städtisch
außerstädtisch
insgesamt
CO2
7,4/–/–
4,9/–/–
5,8/–/–
157/–/–
7,4/–/ 9,7
4,9/–/ 5,4
5,8/–/ 7,0
157/–/189
7,4/–/–
4,9/–/–
5,8/–/–
157/–/–
Kraftstoffverbrauch (ca. l/100 km), CO2-Emission (ca. g/km), TwinTop (bis Reifenbreite 225 mm)
Motor1) Z 16 XE1 Z 16 XEP Z 16 XER Z 16 LET Z 18 XER Z 20 LER Z 19 DTH
Schaltgetriebe/Easytronic/Automatikgetriebe
städtisch
außerstädtisch
insgesamt
CO2
9,2/–/–
5,7/–/–
7,0/–/–
168/–/–
9,1/–/–
5,8/–/–
7,0/–/–
168/–/–
9,1/–/–
5,6/–/–
6,9/–/–
166/–/–
10,5/–/–
6,4/–/–
7,9/–/–
190/–/–
10,3/–/10,8
6,2/–/ 6,5
7,7/–/ 8,1
185/–/ 194
13,3/–/–
7,3/–/–
9,5/–/–
228/–/–
7,6/–/–
5,1/–/–
6,0/–/–
160/–/–
Inhalt
330 Technische Daten
Gewichte, Zuladung und
Dachlast
Die Zuladung ist die Differenz zwischen
dem zulässigen Gesamtgewicht (siehe Typ-
schild, Seite 312) und dem EG-Leergewicht.
Zur Berechnung des EG-Leergewichts tra-
gen Sie die Daten Ihres Fahrzeuges hier ein:
ist das EG-Leergewicht.
Sonderausstattungen und Zubehör erhö-
hen das Leergewicht und verändern folg-
lich geringfügig die Zuladung.
Gewichtsbereiche in den Fahrzeugpapie-
ren beachten.
Vorder- und Hinterachslast dürfen zusam-
men das zulässige Gesamtgewicht nicht
überschreiten. Wird z. B. die maximal zu-
lässige Vorderachslast ausgenutzt, darf
die Hinterachse nur bis zum Erreichen des
zulässigen Gesamtgewichtes belastet wer-
den.
Bei angekuppeltem Anhänger und voll-
ständiger Beladung des Zugfahrzeuges
einschließlich aller Insassen darf bei der Li-
mousine die zulässige Hinterachslast (An-
gabe siehe Typschild bzw. Fahrzeugpapie-
re) um 65 kg (5-türig) bzw. 70 kg (3-türig)
und das zulässige Gesamtgewicht um
45 kg überschritten werden. Beim Caravan
darf die zulässige Hinterachslast um 60 kg
und das zulässige Gesamtgewicht um
30 kg überschritten werden. Wird die zuläs-
sige Hinterachslast überschritten, gilt eine
Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Sind
national niedrigere Höchstgeschwindigkei-
ten bei Anhängerbetrieb vorgeschrieben,
sind diese einzuhalten.
Zulässige Achslasten, siehe Typschild bzw.
Fahrzeugpapiere.
Dachlast
Die zulässige Dachlast beträgt 75 kg, beim
Caravan mit Dachreling 100 kg. Die Dach-
last setzt sich aus dem Gewicht des Dach-
gepäckträgers und der Ladung zusam-
men.
Bei Astra TwinTop und Fahrzeugen mit Pa-
noramascheibe ist keine Dachlast zulässig.
Fahrhinweise, siehe Seite 200. Dachge-
päckträger, Anhängerbetrieb, siehe Seite
235.
zLeergewicht aus
Tabelle 1, Seite 332 + .............. kg
zMehrgewicht der Aus-
stattungsvarianten aus
Tabelle 2, Seite 339 + .............. kg
zGewicht von schwerem
Zubehör aus Tabelle 3,
Seite 342 + .............. kg
Die Summe = .............. kg
Inhalt
331Technische Daten
Tabelle 1, Leergewicht in kg1), Limousine 5-türig
1) Nach EG-Richtlinie einschließlich angenommener Gewichte für Fahrer (68 kg), Gepäck (7 kg) und aller Flüssigkeiten (Tank 90 % gefüllt).
Fahrzeug Motor2)
2) Verkaufsbezeichnung, siehe Seiten 314, 315, 316.
Schaltgetriebe Easytronic Automatikgetriebe
Astra Z 12 XEP, Z 14 XEL 1240
Z 14 XEP 1240 1240
Z 16 XE1, Z 16 XER 1270 1270
Z 16 XEP 1265 1265
Z 18 XER 1278 1303
Z 13 DTH 1340 1340
Z 17 DTH 1365
Z 17 DTJ, Z 17 DTR 1385
Z 19 DTL 1395
Z 19 DT 1395 1425
Z 19 DTH 1393
Inhalt
332 Technische Daten
Tabelle 1, Leergewicht in kg1), Limousine 5-türig
1) Nach EG-Richtlinie einschließlich angenommener Gewichte für Fahrer (68 kg), Gepäck (7 kg) und aller Flüssigkeiten (Tank 90 % gefüllt).
Fahrzeug Motor2)
2) Verkaufsbezeichnung, siehe Seiten 314, 315, 316.
Schaltgetriebe Easytronic Automatikgetriebe
Astra mit
Klimaanlage oder
Klimatisierungsau-
tomatik
Z 12 XEP, Z 14 XEL 1260
Z 14 XEP 1260 1260
Z 16 XE1, Z 16 XER 1290 1290
Z 16 XEP 1285 1285
Z 16 LET 1355
Z 18 XER 1298 1323
Z 20 LER 1385
Z 13 DTH 1355 1355
Z 17 DTH 1380
Z 17 DTJ, Z 17 DTR 1400
Z 19 DTL 1410
Z 19 DT 1410 1440
Z 19 DTH 1408
Inhalt
333Technische Daten
Tabelle 1, Leergewicht in kg1), Limousine 3-türig
1) Nach EG-Richtlinie einschließlich angenommener Gewichte für Fahrer (68 kg), Gepäck (7 kg) und aller Flüssigkeiten (Tank 90 % gefüllt).
Fahrzeug Motor2)
2) Verkaufsbezeichnung, siehe Seiten 314, 315, 316.
Schaltgetriebe Easytronic Automatikgetriebe
Astra Z 14 XEL 1220
Z 14 XEP 1220 1220
Z 16 XE1, Z 16 XER 1250 1250
Z 16 XEP 1245 1245
Z 18 XER 1265 1278
Z 13 DTH 1320 1320
Z 17 DTH 1345
Z 17 DTJ, Z 17 DTR 1365
Z 19 DTL 1375
Z 19 DT 1375 1393
Z 19 DTH 1390
Inhalt
334 Technische Daten
Tabelle 1, Leergewicht in kg1), Limousine 3-türig
1) Nach EG-Richtlinie einschließlich angenommener Gewichte für Fahrer (68 kg), Gepäck (7 kg) und aller Flüssigkeiten (Tank 90 % gefüllt).
Fahrzeug Motor2)
2) Verkaufsbezeichnung, siehe Seiten 314, 315, 316.
Schaltgetriebe Easytronic Automatikgetriebe
Astra mit
Klimaanlage oder
Klimatisierungsau-
tomatik
Z 14 XEL 1240
Z 14 XEP 1240 1240
Z 16 XE1, Z 16 XER 1270 1270
Z 16 XEP 1265 1265
Z 16 LET 1335
Z 18 XER 1285 1298
Z 20 LER 1365
Z 20 LEH 1393
Z 13 DTH 1335 1335
Z 17 DTH 1360
Z 17 DTJ, Z 17 DTR 1380
Z 19 DTL 1390
Z 19 DT 1390 1408
Z 19 DTH 1405
Inhalt
335Technische Daten
Tabelle 1, Leergewicht in kg1), Caravan
1) Nach EG-Richtlinie einschließlich angenommener Gewichte für Fahrer (68 kg), Gepäck (7 kg) und aller Flüssigkeiten (Tank 90 % gefüllt).
Fahrzeug Motor2)
2) Verkaufsbezeichnung, siehe Seiten 314, 315, 316.
Schaltgetriebe Easytronic Automatikgetriebe
Astra Z 14 XEL, Z 14 XEP 1278
Z 16 XE1, Z 16 XEP, Z 16 XER 1315 1315
Z 18 XER 1325 1350
Z 13 DTH 1380 1380
Z 17 DTH 1393
Z 17 DTJ, Z 17 DTR 1425
Z 19 DTL 1435
Z 19 DT 1435 1465
Z 19 DTH 1450
Inhalt
336 Technische Daten
Tabelle 1, Leergewicht in kg1), Caravan
1) Nach EG-Richtlinie einschließlich angenommener Gewichte für Fahrer (68 kg), Gepäck (7 kg) und aller Flüssigkeiten (Tank 90 % gefüllt).
Fahrzeug Motor2)
2) Verkaufsbezeichnung, siehe Seiten 314, 315, 316.
Schaltgetriebe Easytronic Automatikgetriebe
Astra mit
Klimaanlage oder
Klimatisierungsau-
tomatik
Z 14 XEL, Z 14 XEP 1298
Z 16 XE1, Z 16 XEP, Z 16 XER 1335 1335
Z 16 LET 1395
Z 18 XER 1345 1370
Z 20 LER 1425
Z 13 DTH 1395 1395
Z 17 DTH 1408
Z 17 DTJ, Z 17 DTR 1440
Z 19 DTL 1450
Z 19 DT 1450 1480
Z 19 DTH 1465
Inhalt
337Technische Daten
Tabelle 1, Leergewicht in kg1), Lieferwagen
1) Nach EG-Richtlinie einschließlich angenommener Gewichte für Fahrer (68 kg), Gepäck (7 kg) und aller Flüssigkeiten (Tank 90 % gefüllt).
Fahrzeug Motor2)
2) Verkaufsbezeichnung, siehe Seiten 314, 315, 316.
Schaltgetriebe Easytronic Automatikgetriebe
Astra Z 14 XEP 1235
Z 16 XER 1270 1270
Z 13 DTH 1335
Z 17 DTH 1365
Z 17 DTJ, Z 17 DTR 1385
Z 19 DT 1385 1420
Z 19 DTL 1385
Z 19 DTH 1395
Astra mit
Klimaanlage oder
Klimatisierungsau-
tomatik
Z 14 XEP 1250
Z 16 XER 1285 1285
Z 13 DTH 1350
Z 17 DTH 1380
Z 17 DTJ, Z 17 DTR 1400
Z 19 DT 1400 1435
Z 19 DTL 1400
Z 19 DTH 1410
Inhalt
338 Technische Daten
Tabelle 1, Leergewicht in kg1), TwinTop
1) Nach EG-Richtlinie einschließlich angenommener Gewichte für Fahrer (68 kg), Gepäck (7 kg) und aller Flüssigkeiten (Tank 90 % gefüllt).
2) Verkaufsbezeichnung, siehe Seiten 314, 315, 316.
Fahrzeug Motor2) Schaltgetriebe Easytronic Automatikgetriebe
Astra Z 16 XE1, Z 16 XEP 1495
Z 16 XER 1495 1495
Z 18 XER 1500 1503
Z 19 DTH 1613
Astra mit
Klimaanlage oder
Klimatisierungsau-
tomatik
Z 16 XE1, Z 16 XEP 1515
Z 16 XER 1515 1515
Z 16 LET 1575
Z 18 XER 1520 1523
Z 20 LER 1605
Z 19 DTH 1628
Inhalt
339Technische Daten
Tabelle 2, Mehrgewicht der Ausstattungsvarianten in kg
Limousine
Motor1)
1) Verkaufsbezeichnung, siehe Seiten 314, 315, 316.
Z 12 XEP Z 14 XEL Z 14 XEP Z 16 XE1 Z 16 XEP Z 16 XER Z 16 LET
Enjoy 2,9 2,9 2,9 2,9 2,9 2,9 2,9
Cosmo 12121212121212
Sport 24,5 24,5 24,5 24,5 24,5 24,5 24,5
Elegance
Motor1) Z 18 XER Z 20 LER Z 20 LEH Z 13 DTH Z 17 DTH Z 17 DTJ Z 17 DTR
Enjoy 2,9 2,9 2,9 2,9 2,9
Cosmo 12 12 12 12 12
Sport 24,5 12,6 24,5 24,5 24,5 24,5
Elegance 22,8
Motor1) Z 19 DTL Z 19 DT Z 19 DTH
Enjoy 2,9 2,9 2,9
Cosmo 12 12 12
Sport 12,6 12,6 12,6
Elegance
Inhalt
340 Technische Daten
Tabelle 2, Mehrgewicht der Ausstattungsvarianten in kg
Caravan
Motor1)
1) Verkaufsbezeichnung, siehe Seiten 314, 315, 316.
Z 14 XEL Z 14 XEP Z 16 XE1 Z 16 XEP Z 16 XER Z 16 LET
Enjoy 2,9 2,92,92,92,92,9
Cosmo 12 1212121212
Sport 24,5 24,5 24,5 24,5 24,5 24,5
Elegance –––––
Motor1) Z 18 XER Z 20 LER Z 13 DTH Z 17 DTH Z 17 DTJ Z 17 DTR
Enjoy 2,9 2,9 2,9 2,9 2,9
Cosmo 12 12 12 12 12
Sport 24,5 12,6 24,5 24,5 24,5 24,5
Elegance –––––
Motor1) Z 19 DTL Z 19 DT Z 19 DTH
Enjoy 2,9 2,9 2,9
Cosmo 12 12 12
Sport 12,6 12,6 24,5
Elegance
Inhalt
341Technische Daten
Tabelle 2, Mehrgewicht der Ausstattungsvarianten in kg
Lieferwagen
Motor1)
1) Verkaufsbezeichnung, siehe Seiten 314, 315, 316.
Z 14 XEP Z 16 XER Z 13 DTH Z 17 DTH Z 17 DTJ
Enjoy –––
Cosmo ––––
Sport 19,3 10,5 19,3 10,5 10,5
Elegance ––––
Motor1) Z 17 DTR Z 19 DTL Z 19 DT Z 19 DTH
Enjoy –––
Cosmo –––
Sport 10,5 10,5 10,5 10,5
Elegance –––
Tabelle 3, schweres Zubehör in kg
Zubehör Schiebedach Anhängerzugvorrichtung Teilbare hintere Sitzreihe
Gewicht 23 21 (außer TwinTop)
26 (TwinTop) 20 (Caravan)
9 (Limousine 3/5-türig)
Inhalt
342 Technische Daten
Reifen
Nicht alle auf dem Markt erhältlichen Rei-
fen erfüllen zur Zeit die erforderlichen kon-
struktiven Voraussetzungen. Wir empfeh-
len, geeignete Reifenfabrikate bei einem
Opel Partner zu erfragen.
Diese Reifen sind besonderen Prüfungen
unterzogen worden, in denen ihre Zuver-
lässigkeit, Sicherheit und Eignung speziell
für Opel-Fahrzeuge festgestellt wurde. Für
andere Reifen kann dies – auch wenn im
Einzelfall eine behördliche oder anderweiti-
ge Genehmigung vorliegen sollte – trotz
laufender Marktbeobachtung nicht beur-
teilt werden.
Weitere Hinweise, siehe Seite 228.
Winterreifen 3
Reifen der Größe 215/45 R 17, 225/45 R 17,
225/40 R 18 und 235/35 R 19 sind nicht als
Winterreifen zulässig.
Reifen der Größe 215/45 R 17 sind als Win-
terreifen nur zulässig, wenn das Fahrzeug
ab Werk mit 18 Zoll-Felgen ausgestattet
ist.
Bei Verwendung von Winterreifen und Aus-
stattung des Reserverades 3 mit einem
Sommerreifen: Bei Einsatz des Reservera-
des kann es zu geändertem Fahrverhalten
kommen. Defekten Reifen schnellstens er-
setzen, Rad auswuchten und am Fahrzeug
montieren lassen.
Winterreifen sind bei Astra OPC nur auf
speziellen, von Opel freigegebenen Leicht-
metallfelgen zulässig.
Weitere Hinweise, siehe Seite 233.
Schneeketten 3
Verwendung von Schneeketten nur auf den
Rädern der Vorderachse zulässig.
Wir empfehlen die Verwendung von fein-
gliedrigen Schneeketten, die an der Lauf-
fläche und an den Reifeninnenseiten mit
Kettenschloss maximal 10 mm auftragen.
Auf dem Notrad 115/70 R 16 und auf Rei-
fen der Größe 225/45 R 17, 225/40 R 18
und 235/35 R 19 sind Schneeketten nicht
zulässig.
Auf Reifen der Größe 215/45 R 17 sind
Schneeketten nur zulässig, wenn das Fahr-
zeug ab Werk mit 18 Zoll-Felgen ausge-
stattet ist.
Weitere Hinweise, siehe Seite 234.
Räder
Das Anzugsdrehmoment der Radschrau-
ben beträgt 110 Nm.
Reserverad 3
Das Reserverad ist, je nach Ausführung, als
Notrad 3 ausgelegt: Bei Einsatz des Reser-
verades kann es zu geändertem Fahrver-
halten kommen. Defekten Reifen schnells-
tens ersetzen, Rad auswuchten und am
Fahrzeug montieren lassen.
Ist das Fahrzeug mit Leichtmetall-Felgen 3
ausgestattet, kann das Reserverad eine
Stahlfelge haben.
Das Reserverad kann mit einem kleineren
Reifen1) und einer kleineren Felge als die
am Fahrzeug montierten Räder ausgerüs-
tet sein.
Reifendruck (Überdruck) in
kPa/bar
Die Reifendruckangaben beziehen sich auf
den kalten Reifen. Der sich bei längerer
Fahrt einstellende höhere Reifendruck darf
nicht reduziert werden. Die auf den nächs-
ten Seiten aufgeführten Reifendrücke gel-
ten jeweils für Sommer- und Winterreifen.
Reserverad 3 immer mit dem Reifendruck
für volle Belastung befüllen, siehe Tabellen
auf den nächsten Seiten.
Reifendruck für Notrad 3, siehe Tabellen
auf den nächsten Seiten.
Bei Fahrzeugen mit Reifendruck-Kon-
trollsystem 3 befindet sich ein Adapter im
Ventilkappenschlüssel. Vor Ansetzen des
Reifendruckprüfgerätes Adapter auf Ventil
schrauben, siehe Seite 229.
Weitere Hinweise, siehe Seiten 228 bis 234.
1) Länderspezifische Ausführung: Gegebenen-
falls ist das Reserverad nur als Notrad zuge-
lassen.
Inhalt
343Technische Daten
Fortsetzung:
Reifendruck (Überdruck)
in kPa/bar
Limousine Reifendruck
bei Belastung
bis 3 Personen
Reifendruck ECO1)
bei Belastung
bis 3 Personen
Reifendruck
bei voller
Belastung
Motor2) Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
Z 12 XEP 195/65 R 15,
205/55 R 16 200/2,0 200/2,0 250/2,5 250/2,5 210/2,1 250/2,5
Z 14 XEL,
Z 14 XEP 185/65 R 15,
195/60 R 15 230/2,3 210/2,1 250/2,5 290/2,9
195/65 R 15,
205/55 R 16 200/2,0 200/2,0 250/2,5 250/2,5 210/2,1 250/2,5
Z 16 XE1,
Z 16 XER 185/65 R 15,
195/60 R 15,
215/45 R 17,
225/40 R 18
230/2,3 210/2,1 250/2,5 290/2,9
195/65 R 15,
205/55 R 16,
225/45 R 17
200/2,0 200/2,0 250/2,5 250/2,5 210/2,1 250/2,5
Z 16 LET 205/55 R 16,
225/45 R 17 230/2,3 210/2,1 270/2,7 250/2,5 250/2,5 290/2,9
215/45 R 17,
225/40 R 18 270/2,7 250/2,5 280/2,8 310/3,1
alle T 115/70 R 16
(Notrad)3) 420/4,2 420/4,2 420/4,2 420/4,2
1) Zur Erreichung eines möglichst geringen Kraftstoffverbrauchs. Nicht bei Bereifung mit Not-
laufeigenschaften.
2) Verkaufsbezeichnung, siehe Seiten 314, 315, 316.
3) Hinweise zum Notrad, siehe Seite 254.
Inhalt
344 Technische Daten
Fortsetzung:
Reifendruck (Überdruck)
in kPa/bar
Limousine Reifendruck
bei Belastung
bis 3 Personen
Reifendruck ECO1)
bei Belastung
bis 3 Personen
Reifendruck
bei voller
Belastung
Motor2) Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
Z 16 XEP 185/65 R 15,
195/60 R 15 230/2,3 210/2,1 250/2,5 290/2,9
195/65 R 15,
205/55 R 16,
225/45 R 17
200/2,0 200/2,0 250/2,5 250/2,5 210/2,1 250/2,5
215/45 R 17,
225/40 R 18 250/2,5 230/2,3 250/2,5 290/2,9
Z 18 XER 185/65 R 15,
195/60 R 15,
215/45 R 17,
225/40 R 18
230/2,3 210/2,1 250/2,5 290/2,9
195/65 R 15,
205/55 R 16 200/2,0 200/2,0 250/2,5 250/2,5 210/2,1 250/2,5
225/45 R 17 230/2,3 210/2,1 270/2,7 250/2,5 250/2,5 290/2,9
alle T 115/70 R 16
(Notrad)3) 420/4,2 420/4,2 420/4,2 420/4,2
1) Zur Erreichung eines möglichst geringen Kraftstoffverbrauchs. Nicht bei Bereifung mit Not-
laufeigenschaften.
2) Verkaufsbezeichnung, siehe Seiten 314, 315, 316.
3) Hinweise zum Notrad, siehe Seite 254.
Inhalt
345Technische Daten
Fortsetzung:
Reifendruck (Überdruck)
in kPa/bar
Limousine Reifendruck
bei Belastung
bis 3 Personen
Reifendruck ECO1)
bei Belastung
bis 3 Personen
Reifendruck
bei voller
Belastung
Motor2) Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
Z 20 LER 205/55 R 16,
225/45 R 17 230/2,3 210/2,1 270/2,7 250/2,5 250/2,5 290/2,9
215/45 R 17,
225/40 R 18 270/2,7 250/2,5 280/2,8 310/3,1
Z 20 LEH 205/50 R 173),
225/40 ZR 18,
235/35 ZR 19,
225/45 R 174)
240/2,4 240/2,4 250/2,5 290/2,9
Z 13 DTH 185/65 R 15,
195/60 R 15 230/2,3 210/2,1 250/2,5 290/2,9
195/65 R 15,
205/55 R 16 210/2,1 210/2,1 250/2,5 250/2,5 250/2,5 290/2,9
alle T 115/70 R 16
(Notrad)5) 420/4,2 420/4,2 420/4,2 420/4,2
1) Zur Erreichung eines möglichst geringen Kraftstoffverbrauchs. Nicht bei Bereifung mit Not-
laufeigenschaften.
2) Verkaufsbezeichnung, siehe Seiten 314, 315, 316.
3) Nur als Winterreifen zulässig.
4) Um eine korrekte Geschwindigkeitsanzeige zu gewährleisten, muss der elektronische Tacho-
meter umprogrammiert werden.
5) Hinweise zum Notrad, siehe Seite 254.
Inhalt
346 Technische Daten
Fortsetzung:
Reifendruck (Überdruck)
in kPa/bar
Limousine Reifendruck
bei Belastung
bis 3 Personen
Reifendruck ECO1)
bei Belastung
bis 3 Personen
Reifendruck
bei voller
Belastung
Motor2) Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
Z 17 DTH,
Z 17 DTJ,
Z 17 DTR
195/65 R 153),
205/55 R 16,
225/45 R 17
210/2,1 210/2,1 250/2,5 250/2,5 250/2,5 290/2,9
215/45 R 17,
225/40 R 18 250/2,5 230/2,3 260/2,6 300/3,0
Z 19 DTL,
Z 19 DT,
Z 19 DTH
205/55 R 16,
225/45 R 17 230/2,3 210/2,1 270/2,7 250/2,5 250/2,5 290/2,9
215/45 R 17,
225/40 R 18 270/2,7 250/2,5 280/2,8 310/3,1
alle T 115/70 R 16
(Notrad)4) 420/4,2 420/4,2 420/4,2 420/4,2
1) Zur Erreichung eines möglichst geringen Kraftstoffverbrauchs. Nicht bei Bereifung mit Not-
laufeigenschaften.
2) Verkaufsbezeichnung, siehe Seiten 314, 315, 316.
3) Nicht mit Motor Z 17 DTR.
4) Hinweise zum Notrad, siehe Seite 254.
Inhalt
347Technische Daten
Fortsetzung:
Reifendruck (Überdruck)
in kPa/bar
Caravan Reifendruck
bei Belastung
bis 3 Personen
Reifendruck ECO1)
bei Belastung
bis 3 Personen
Reifendruck
bei voller
Belastung
Motor2) Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
Z 14 XEL,
Z 14 XEP 195/65 R 15,
205/55 R 16 200/2,0 200/2,0 250/2,5 250/2,5 210/2,1 260/2,6
185/65 R 15,
195/60 R 15 230/2,3 210/2,1 250/2,5 290/2,9
Z 16 XE1,
Z 16 XEP,
Z 16 XER
195/65 R 15,
205/55 R 16,
225/45 R 17
200/2,0 200/2,0 250/2,5 250/2,5 210/2,1 260/2,6
185/65 R 15,
195/60 R 15,
215/45 R 17,
225/40 R 18
230/2,3 210/2,1 250/2,5 290/2,9
Z 16 LET 205/55 R 16,
225/45 R 17 230/2,3 210/2,1 270/2,7 250/2,5 250/2,5 290/2,9
215/45 R 17,
225/40 R 18 270/2,7 250/2,5 280/2,8 310/3,1
alle T 115/70 R 16
(Notrad)3) 420/4,2 420/4,2 420/4,2 420/4,2
1) Zur Erreichung eines möglichst geringen Kraftstoffverbrauchs. Nicht bei Bereifung mit Not-
laufeigenschaften.
2) Verkaufsbezeichnung, siehe Seiten 314, 315, 316.
3) Hinweise zum Notrad, siehe Seite 254.
Inhalt
348 Technische Daten
Fortsetzung:
Reifendruck (Überdruck)
in kPa/bar
Caravan Reifendruck
bei Belastung
bis 3 Personen
Reifendruck ECO1)
bei Belastung
bis 3 Personen
Reifendruck
bei voller
Belastung
Motor2) Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
Z 18 XER 195/65 R 15,
205/55 R 16,
225/45 R 17
200/2,0 200/2,0 250/2,5 250/2,5 210/2,1 260/2,6
185/65 R 15,
195/60 R 15,
215/45 R 17,
225/40 R 18
230/2,3 210/2,1 250/2,5 290/2,9
Z 20 LER 205/55 R 16,
225/45 R 17 230/2,3 210/2,1 270/2,7 250/2,5 250/2,5 290/2,9
215/45 R 17,
225/40 R 18 270/2,7 250/2,5 280/2,8 310/3,1
Z 13 DTH 195/65 R 15,
205/55 R 16 210/2,1 210/2,1 250/2,5 250/2,5 250/2,5 290/2,9
185/65 R 15,
195/60 R 15 230/2,3 210/2,1 250/2,5 290/2,9
alle T 115/70 R 16
(Notrad)3) 420/4,2 420/4,2 420/4,2 420/4,2
1) Zur Erreichung eines möglichst geringen Kraftstoffverbrauchs. Nicht bei Bereifung mit Not-
laufeigenschaften.
2) Verkaufsbezeichnung, siehe Seiten 314, 315, 316.
3) Hinweise zum Notrad, siehe Seite 254.
Inhalt
349Technische Daten
Fortsetzung:
Reifendruck (Überdruck)
in kPa/bar
Caravan Reifendruck
bei Belastung
bis 3 Personen
Reifendruck ECO1)
bei Belastung
bis 3 Personen
Reifendruck
bei voller
Belastung
Motor2) Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
Z 17 DTH,
Z 17 DTJ,
Z 17 DTR
195/65 R 153),
205/55 R 16,
225/45 R 17
210/2,1 210/2,1 250/2,5 250/2,5 250/2,5 290/2,9
215/45 R 17,
225/40 R 18 250/2,5 230/2,3 260/2,6 300/3,0
Z 19 DTL,
Z 19 DT,
Z 19 DTH
205/55 R 16,
225/45 R 17 230/2,3 210/2,1 270/2,7 250/2,5 250/2,5 290/2,9
215/45 R 17,
225/40 R 18 270/2,7 250/2,5 280/2,8 310/3,1
alle T 115/70 R 16
(Notrad)4) 420/4,2 420/4,2 420/4,2 420/4,2
1) Zur Erreichung eines möglichst geringen Kraftstoffverbrauchs. Nicht bei Bereifung mit Not-
laufeigenschaften.
2) Verkaufsbezeichnung, siehe Seiten 314, 315, 316.
3) Nicht mit Motor Z 17 DTR.
4) Hinweise zum Notrad, siehe Seite 254.
Inhalt
350 Technische Daten
Fortsetzung:
Reifendruck (Überdruck)
in kPa/bar
Lieferwagen Reifendruck
bei Belastung
bis 3 Personen
Reifendruck ECO1)
bei Belastung
bis 2 Personen
Reifendruck
bei voller
Belastung
Motor2) Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
Z 14 XEP 195/65 R 15,
205/55 R 16 200/2,0 200/2,0 250/2,5 250/2,5 210/2,1 260/2,6
185/65 R 15,
195/60 R 15 230/2,3 210/2,1 250/2,5 290/2,9
Z 13 DTH 195/65 R 15,
205/55 R 16 210/2,1 210/2,1 250/2,5 250/2,5 250/2,5 290/2,9
185/65 R 15,
195/60 R 15 230/2,3 210/2,1 250/2,5 290/2,9
Z 17 DTH 195/65 R 15,
205/55 R 16,
225/45 R 17
210/2,1 210/2,1 250/2,5 250/2,5 250/2,5 290/2,9
215/45 R 17,
225/40 R 18 250/2,5 230/2,3 260/2,6 300/3,0
alle T 115/70 R 16
(Notrad)3) 420/4,2 420/4,2 420/4,2 420/4,2
1) Zur Erreichung eines möglichst geringen Kraftstoffverbrauchs. Nicht bei Bereifung mit Not-
laufeigenschaften.
2) Verkaufsbezeichnung, siehe Seiten 314, 315, 316.
3) Hinweise zum Notrad, siehe Seite 254.
Inhalt
351Technische Daten
Fortsetzung:
Reifendruck (Überdruck)
in kPa/bar
Lieferwagen Reifendruck
bei Belastung
bis 2 Personen
Reifendruck ECO1)
bei Belastung
bis 2 Personen
Reifendruck
bei voller
Belastung
Motor2) Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
Z 17 DTJ,
Z 17 DTR 195/65 R 153),
205/55 R 16,
225/45 R 17
210/2,1 210/2,1 250/2,5 250/2,5 250/2,5 290/2,9
215/45 R 17,
225/40 R 18 250/2,5 230/2,3 260/2,6 300/3,0
Z 19 DTL,
Z 19 DT,
Z 19 DTH
205/55 R 16,
225/45 R 17 230/2,3 210/2,1 270/2,7 250/2,5 250/2,5 290/2,9
215/45 R 17,
225/40 R 18 270/2,7 250/2,5 280/2,8 310/3,1
alle T 115/70 R 16
(Notrad)4) 420/4,2 420/4,2 420/4,2 420/4,2
1) Zur Erreichung eines möglichst geringen Kraftstoffverbrauchs. Nicht bei Bereifung mit Not-
laufeigenschaften.
2) Verkaufsbezeichnung, siehe Seiten 314, 315, 316.
3) Nur mit Motor Z 17 DTJ.
4) Hinweise zum Notrad, siehe Seite 254.
Inhalt
352 Technische Daten
Fortsetzung:
Reifendruck (Überdruck)
in kPa/bar
TwinTop Reifendruck
bei Belastung
bis 3 Personen
Reifendruck ECO1)
bei Belastung
bis 3 Personen
Reifendruck
bei voller
Belastung
Motor2) Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
Z 16 XE1,
Z 16 XEP,
Z 16 XER,
Z 18 XER
205/55 R 16,
225/45 R 17 210/2,1 210/2,1 250/2,5 250/2,5 220/2,2 260/2,6
225/40 R 18 230/2,3 210/2,1 240/2,4 280/2,8
Z 16 LET 205/55 R 16,
225/45 R 17 230/2,3 210/2,1 240/2,4 280/2,8
225/40 R 18 250/2,5 230/2,3 260/2,6 300/3,0
Z 20 LER 205/55 R 16,
225/45 R 17 250/2,5 230/2,3 260/2,6 300/3,0
225/40 R 18 260/2,6 240/2,4 270/2,7 310/3,1
Z 19 DTH 205/55 R 16,
225/45 R 17 230/2,3 210/2,1 240/2,4 280/2,8
225/40 R 18 250/2,5 230/2,3 260/2,6 300/3,0
alle T 115/70 R 16
(Notrad)3) 420/4,2 420/4,2 420/4,2 420/4,2
1) Zur Erreichung eines möglichst geringen Kraftstoffverbrauchs. Nicht bei Bereifung mit Not-
laufeigenschaften.
2) Verkaufsbezeichnung, siehe Seiten 314, 315, 316.
3) Hinweise zum Notrad, siehe Seite 254.
Inhalt
353Technische Daten
Elektrische Anlage
Batterie, Spannung 12 Volt
Kapazität 36 Ah / 44 Ah 3 / 55 Ah 3 / 60 Ah 3 /
66 Ah 3 / 70 Ah 3 / 72 Ah 3
Batterie für Funkfernbedienung der
Zentralverriegelung und elektronischen
Schlüssel des Open&Start-Systems
CR 20 32
Inhalt
354 Technische Daten
Füllmengen
(ca. Liter)
Motor1)
1) Verkaufsbezeichnung, siehe Seiten 314, 315, 316.
Z 12 XEP Z 14 XEL Z 14 XEP Z 16 XE1 Z 16 XEP Z 16 XER Z 16 LET
Kraftstofftank (Nenninhalt) 52 52 52 52 52 52 52
Motoröl mit Filterwechsel
zwischen MIN und MAX des
Ölmessstabes
3,5
1,0 3,5
1,0 3,5
1,0 4,5
1,0 4,5
1,0 4,5
1,0 4,5
1,0
Behälter für Scheibenwaschanlage
mit Scheinwerferwaschanlage 2,4
4,0 2,4
4,0 2,4
4,0 2,4
4,0 2,4
4,0 2,4
4,0 2,4
4,0
Motor1) Z 18 XER Z 20 LER Z 20 LEH
Kraftstofftank (Nenninhalt) 52 52 52
Motoröl mit Filterwechsel
zwischen MIN und MAX des
Ölmessstabes
4,5
1,0 4,25
1,0 5,0
1,0
Behälter für Scheibenwaschanlage
mit Scheinwerferwaschanlage 2,4
4,0 2,4
4,0 2,4
4,0
Inhalt
355Technische Daten
Füllmengen
(ca. Liter)
Motor1)
1) Verkaufsbezeichnung, siehe Seiten 314, 315, 316.
Z 13 DTH Z 17 DTH Z 17 DTJ Z 17 DTR Z 19 DTL Z 19 DT Z 19 DTH
Kraftstofftank (Nenninhalt) 52 52 52 52 52 52 52
Motoröl mit Filterwechsel
zwischen MIN und MAX des
Ölmessstabes
3,2
1,0 5,0
1,0 5,4
1,0 5,4
1,0 4,3
1,0 4,3
1,0 4,3
1,0
Behälter für Scheibenwaschanlage
mit Scheinwerferwaschanlage 2,4
4,0 2,4
4,0 2,4
4,0 2,4
4,0 2,4
4,0 2,4
4,0 2,4
4,0
Inhalt
356 Technische Daten
Abmessungen
(ca. mm)
Limousine 5-türig Limousine 3-türig Caravan Lieferwagen TwinTop
Länge über alles 4249 4290 4515 4515 4476
Breite 1753 1753 1753 1753 1759
Breite mit zwei Außenspiegeln 2032 2032 2032 2032 2021
Höhe über alles1)
1) Bei Leergewicht mit Fahrer.
1460 1435 1500 1500 1411
Gepäckraumlänge am Boden 819 819 1085 1825 805
Gepäckraumbreite 944 944 1088 1103 734
Höhe der Gepäckraumöffnung 614 555 766 775
Radstand 2614 2614 2703 2703 2614
Wendekreisdurchmesser2)
2) Angaben in m.
11,20 11,20 11,50 11,50 11,20
Inhalt
357Technische Daten
Einbaumaße der
Anhängerzugvorrichtung
mit abnehmbarer Kugelstange,
Limousine1)
Alle Maße beziehen sich auf eine werkseitig
montierte Anhängerzugvorrichtung.
1) Bei Fahrzeugen mit Motor Z 20 LEH ist die
Montage einer Anhängerzugvorrichtung nicht
zulässig. Verkaufsbezeichnung, siehe Seite
314.
Maß mm
A342,9
B83
C513,4
D488,6
E211,4
F94,3
G160
9 Warnung
Nur eine für das Fahrzeug zugelassene
Anhängerzugvorrichtung verwenden. Wir
empfehlen, den nachträglichen Einbau
einer Anhängerzugvorrichtung von einer
Werkstatt durchführen zu lassen.
Inhalt
358 Technische Daten
Einbaumaße der
Anhängerzugvorrichtung
mit abnehmbarer Kugelstange,
Caravan, Lieferwagen
Alle Maße beziehen sich auf eine werkseitig
montierte Anhängerzugvorrichtung.
Maß mm
A84,0
B570,0
C515,0
D93,5
E173,0
F307,6
G158,0
H292,6
9 Warnung
Nur eine für das Fahrzeug zugelassene
Anhängerzugvorrichtung verwenden. Wir
empfehlen, den nachträglichen Einbau
einer Anhängerzugvorrichtung von einer
Werkstatt durchführen zu lassen.
Inhalt
359Technische Daten
Einbaumaße der
Anhängerzugvorrichtung
mit abnehmbarer Kugelstange,
Astra TwinTop
Alle Maße beziehen sich auf eine von Opel
freigegebene Anhängerzugvorrichtung.
Maß mm
A68,8
B570,0
C515,0
D485,0
E93,5
F288,0
G245,0
9 Warnung
Nur eine für das Fahrzeug zugelassene
Anhängerzugvorrichtung verwenden. Wir
empfehlen, den nachträglichen Einbau
einer Anhängerzugvorrichtung von einer
Werkstatt durchführen zu lassen.
Inhalt
360 Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis A
Abblendlicht ............................................ 11
Glühlampenwechsel ..................274, 277
Abgasanlage ......................................... 209
Abgase ................................................... 209
Abgaskontrollleuchte ............................ 208
Ablagefächer ......................................... 112
Ablagetische .......................................... 112
ABS (Antiblockiersystem) ...................... 227
Abschleppöse ................................248, 250
Abstellen des Fahrzeuges ....................... 18
Adaptives Fahrlicht (AFL) ..................... 149
Auslandsfahrt .................................... 152
Lampenwechsel ................................. 277
Airbag ...................................................... 94
Alarmanlage ............................................ 47
Altöl ........................................................ 303
Anhängerbetrieb ................................... 200
Anhänger-Stabilitäts-
Assist (TSA) ........................................ 241
Anlassen des Motors .............6, 7, 179, 246
Anlassschalter ........................................ 6, 7
Anschieben, Anschleppen .................... 246
Antenne ..................................142, 153, 293
Anzeige-Instrumente ............................. 121
Anzugsdrehmoment .....................259, 342
Aquaplaning .......................................... 232
Armaturentafel, siehe
Instrumententafel ...................................7
Armlehne .......................................... 72, 112
Ascher ............................................ 110, 152
Auslandsfahrt ........................204, 298, 299
Scheinwerfer ...................................... 152
Außenspiegel ............................... 6, 50, 159
Außentemperaturanzeige .................... 125
Autobahnlicht .................................. 26, 149
Automatikgetriebe ............................ 15, 16
Automatik-Modus ..................... 186, 193
Fahrprogramme ........................ 187, 194
Kickdown .................................... 189, 196
Manuell-Modus .................................. 194
Störung ....................................... 190, 198
Stromunterbrechung ................. 191, 199
Wählhebel ............. 15, 16, 186, 193, 194
Winterprogramm ....................... 188, 195
Automatisch
abblendender Innenspiegel ................ 52
Automatischer Umluftbetrieb ...... 171, 175
Inhalt
361Stichwortverzeichnis
B
Batterie .................................. 201, 310, 353
Stromunterbrechung .. 55, 185, 191, 199
Batterieentladeschutz ...........................152
Batteriewechsel
Funkfernbedienung .....................34, 353
Beheizte Vordersitze ............................. 159
Beifahrer-Airbag ...................................... 95
Beladung ....................... 239, 326, 327, 329
Beleuchtung ...............................7, 118, 145
Auslandsfahrt .....................................152
Belüftung ............................... 161, 168, 174
Belüftungsdüsen ....................................158
Benzin ............................ 204, 314, 315, 316
Bereifung mit
Notlaufeigenschaften ........................233
Berg-Anfahr-Assistent ...........................226
Beschlagen der Scheiben ..............162, 173
Betriebstemperatur ...............................201
Bleifreier Kraftstoff ............... 204, 207, 314
Blinker ....................................................... 11
Glühlampenwechsel ......... 280, 281, 287
Board-Info-Display ................................124
Bordcomputer ..........................22, 130, 136
Bremsassistent .......................................225
Bremsen
ABS ......................................................227
Bremsassistent ...................................225
Bremsflüssigkeit .................................306
Bremskraftverstärker .........................200
Bremsleuchten ............................281, 287
Fußbremse ..........................................225
Handbremse ......................................226
Bremslicht ...............................................225
Bremssystem ..........................................225
Brillenfach ..............................................113
C
Car Pass ................................................... 30
Cargo-Box ................................................ 83
CDC (Continuous Damping
Control) .......................................117, 214
Check-Control .................................. 22, 140
CO2-Emission ......................................... 321
Color-Info-Display ................................. 124
Continuous Damping
Control (CDC) .............................117, 214
D
Dachgepäckträger ................203, 235, 330
Dachlast ..........86, 200, 203, 326, 327, 329
Dachverkleidung .........................26, 51, 55
Dampfstrahler .......................239, 295, 297
Daten ................................................30, 312
Datum ............................................126, 129
Deflation Detection
System (DDS) ..................................... 221
Diebstahlschutz ....................................... 18
Diebstahlsicherung .................................. 41
Anhängerzugvorrichtung .................. 238
Diebstahlwarnanlage .............................. 47
Diesel-Kraftstofffilter ............................. 304
Diesel-Kraftstoffsystem .................245, 304
Diesel-Partikelfilter ................120, 159, 201
Display ............................................123, 124
Drehzahlen ............................................. 201
Drehzahlmesser ..................................... 121
E
Easy-Load ................................................ 84
Easytronic ................................................ 15
Anfahren ............................................ 180
Fahrprogramme ................................ 181
Kickdown ............................................ 182
Störung ............................................... 184
Stromunterbrechung ......................... 185
Wählhebel ............................................ 15
Winterprogramm ............................... 182
Einfahren
Bremsen ............................................. 225
Einstiegsbeleuchtung ............................ 152
Electronic Stability Program ................. 212
Elektrische Anlage ......................... 310, 353
Elektrisches Schiebedach ........................ 56
Elektrohydraulische Lenkung ............... 200
Elektronische Bauelemente .................. 310
Elektronische Dämpferkontrolle ... 117, 214
Elektronische Wegfahrsperre ................. 31
Energie sparen ....................................... 202
Entfeuchtung und Enteisung
bei Klimaanlage ........................ 165, 169
bei Klimatisierungsautomatik .......... 173
der Scheiben ...................................... 162
Entlüftung, Diesel-Kraftstoffsystem ..... 245
Ersatzschlüssel ......................................... 30
ESP (Electronic Stability Program) ....... 212
Inhalt
362 Stichwortverzeichnis
F
Fahrgestell-Nummer, siehe
Fahrzeug-Identifizierungsnummer ...313
Fahrhinweise ..........................................200
Fahrwerte ...............................................321
Fahrzeug-Identifizierungsnummer .......313
Fahrzeuginbetriebnahme .....................311
Fahrzeugpflege ..................................... 293
Fahrzeugstilllegung ...............................311
Faltdach, siehe
TwinTop ................................................ 58
Felgen ..................................................... 228
Fernbedienung
Lenkrad ........................................23, 153
Zentralverriegelung .............2, 24, 32, 36
Fernlicht ............................................11, 146
Glühlampenwechsel ..................275, 277
Kontrollleuchte ................................... 119
FlexOrganizer .......................................... 82
Frostschutz .............................................304
Fülldruck ...................................25, 222, 342
Füllmengen ....................................353, 355
Funkfernbedienung
Zentralverriegelung .............2, 24, 32, 36
Funkgerät ............................................... 154
Fußbremse ............................................. 225
G
Gänge ....................................................... 14
Gebläse ..........................................160, 301
Gefrierschutz ..................................304, 309
Gekühltes Handschuhfach ................... 158
Generator ............................................... 117
Gepäckraum
Beladung ..............................86, 239, 330
Beleuchtung ....................................... 152
FlexOrganizer ...................................... 82
Glühlampenwechsel .......................... 292
Sicherheitsnetz ............................... 80, 81
Verriegelung ........................................ 45
Gepäckraumabdeckung ......................... 78
Gepäckträger .........................203, 235, 330
Gesamtgewicht ...................................... 330
Geschwindigkeit ............................202, 203
Kraftstoffverbrauch ...................202, 203
Geschwindigkeitsregler ......................... 216
Getriebe, automatisches ................... 15, 16
Automatik-Modus ......................186, 193
Fahrprogramme ........................187, 194
Kickdown ....................................189, 196
Kontrollleuchte ...........................187, 194
Störung .......................................190, 198
Stromunterbrechung .................191, 199
Wählhebel ................... 15, 186, 193, 194
Wählhebelsperre .................................. 15
Winterprogramm .......................188, 195
Getriebe, Easytronic
Fahrprogramme ................................ 181
Kickdown ............................................ 182
Störung ............................................... 184
Stromunterbrechung ......................... 185
Wählhebel .................................... 15, 180
Winterprogramm ............................... 182
Getriebe, Schaltgetriebe ......................... 14
Getriebe-Display ...........123, 178, 186, 192
Gewichte ................................326, 327, 329
Glühlampen ................................... 271, 273
Glühlampenwechsel ...................... 271, 273
Glühstartschalter ..................................... 17
Graphic-Info-Display ............................. 124
Gurtkraftbegrenzer ................................. 88
Gurtstraffer .............................................. 88
Inhalt
363Stichwortverzeichnis
H
Halogen-Scheinwerfersystem ............... 273
Auslandsfahrt .....................................152
Lampenwechsel .................................273
Handbremse ....................................18, 226
Handschuhfach ..................................... 112
gekühlt ................................................158
Handschuhfachbeleuchtung ................152
Glühlampenwechsel .......................... 292
Heckscheiben-
waschanlage ............... 13, 144, 293, 309
Heckscheibenwischer ............................144
Hecktür ..................................................... 45
Heizbare Außenspiegel ...................13, 159
Heizbare Heckscheibe .....................13, 159
Heizung ..........................................156, 161
bei Klimaanlage .........................165, 169
bei Klimatisierungsautomatik ........... 172
Sitze .................................................... 159
Hill Start Assist .......................................226
Hochdruckstrahler ................ 239, 295, 297
Höheneinstellung
Lenkrad .................................................. 7
Sicherheitsgurte ................................... 90
Sitze ..................................................4, 67
Hupe ......................................................... 12
I
IDS+ (Interaktives Dynamisches
Fahrsystem) ...............................212, 214
Info-Display ............................................ 124
Infotainment System ............................. 153
Innenbeleuchtung ................................. 151
Glühlampenwechsel .......................... 291
Innenspiegel ......................................... 5, 52
Innenverriegelung ................................... 42
Inspektionssystem ................................. 300
Instrumente ............................................ 114
Instrumentenbeleuchtung .................... 150
Glühlampenwechsel .......................... 292
Instrumententafel ...................................... 7
Interaktives Dynamisches
Fahrsystem (IDS+) ......................212, 214
ISOFIX ....................................................... 93
K
Kaltstart ................................................. 201
Katalysator ....................................211, 246
Kennzeichen .......................................... 311
Kennzeichenleuchte
Glühlampenwechsel .......................... 290
Kindersicherheitssystem .......................... 92
Kindersicherung ...........................50, 53, 54
Klimaanlage ..................................156, 163
Klimatisierung ........................................ 156
Klimatisierungsautomatik .............157, 170
Klopffestigkeit des Kraftstoffes ............ 204
Oktanzahlen ...................................... 314
Kofferraum, siehe
Gepäckraum .................................. 45, 73
Kontrast ................................................. 135
Kontrollleuchten .............................. 10, 115
Abgas ................................................. 208
ABS (Antiblockiersystem) .................. 227
Adaptives Fahrlicht (AFL) ......... 120, 149
Airbag ........................................ 100, 107
Bremssystem ...................................... 226
DDS ..................................................... 221
ESP (Electronic Stability Program) .... 212
Geschwindigkeitsregler ..................... 216
Getriebe ...................................... 187, 194
Gurtstraffer .......................................... 89
IDS+ ............................................. 214, 215
Motorelektronik ................................. 209
Parkpilot ............................................. 219
Reifendruck-Kontrollsystem ...... 223, 224
Reifendruckverlust-
Überwachungssystem ....................... 221
Wegfahrsperre ..................................... 31
Kopf-Airbag ............................................. 99
Kopfstützen ....................................... 21, 71
Kraftstoffanzeige .................................. 121
Kraftstoffe ......................205, 314, 315, 316
Kraftstofffilter ........................................ 304
Kraftstoffsystem, Diesel ........................ 245
Kraftstoffverbrauch ..............202, 204, 321
Kraftstoffvorrat ..................................... 121
Kühlmittel ............................................... 304
Kühlmittelspiegel ................................... 305
Kühlmitteltemperatur ........................... 117
Kühlung .......................................... 164, 169
Kupplung ............................................... 201
Kurvenlicht ....................................... 26, 149
Inhalt
364 Stichwortverzeichnis
L
Lackschäden ..........................................294
Lampenwechsel .............................271, 273
Lederausstattung .................................. 295
Leerlaufstellung, Getriebe ...................... 14
Lehnen klappen ....................................... 68
Lendenwirbelstütze ................................. 68
Lenkradblockierung ........................6, 7, 18
Lenkradeinstellung .................................... 7
Lenkradfernbedienung ...................23, 153
Lenkunterstützung, siehe
elektrohydraulische Lenkung ............ 200
Leseleuchten .......................................... 151
Leuchtweitenregulierung ..............148, 273
Lichthupe ............................................... 146
Lichtmaschine, siehe
Generator ...........................................117
Lichtschalter ............................................... 7
Luftdruck ......................... 25, 222, 229, 342
Lufteinlass ..............................................176
Luftgütesensor .......................................171
Lüftung ................................................... 156
M
Maßeinheiten .................................129, 135
Mobiltelefon ........................................... 154
Motor anlassen ................................ 6, 7, 31
Selbsthilfe ........................................... 246
Motorhaube ........................................... 245
Motorkennzeichnung ... 313, 314, 315, 316
Motorkontrollleuchte ............................. 209
Motoröl ................................................... 302
Motoröldruck ......................................... 115
Motorölfilter ........................................... 303
Motorölstand .................................118, 302
Motorölverbrauch .................................. 302
Motorölwechsel ...................................... 303
Motorwäsche ......................................... 296
N
Nebelscheinwerfer ................................. 147
Glühlampenwechsel .......................... 280
Nebelschlussleuchte .............................. 147
Glühlampenwechsel ..................281, 287
Neigungseinstellung
Sitze .................................................. 4, 67
Niveauregulierung ................................. 220
Notrad ............................................234, 254
Nummernschildbeleuchtung ................ 290
O
Oktanzahlen .................................. 204, 314
Öldruck ................................................... 115
Öle .......................................................... 302
Ölfilterwechsel ....................................... 303
Ölstand .................................................. 302
Ölverbrauch ........................................... 302
Ölwechsel ............................................... 303
Opel Service ........................................... 298
Open&Start System .............17, 24, 34, 114
Original Opel Teile
und Zubehör ...................................... 298
P
Panoramascheibe ....................... 26, 51, 55
Parken .............................................. 18, 218
Parklicht ................................................. 150
Parkpilot ................................................. 218
Pedale .................................................... 201
Pfützenlicht ............................................ 152
Pollenfilter .............................................. 176
Profiltiefe ................................................ 231
Q
Quickheat ..............................161, 168, 172
Inhalt
365Stichwortverzeichnis
R
Räder, Reifen ......................................... 228
Radio ..............................................142, 153
Radioempfang ...............................142, 153
Radwechsel ............................................256
Regensensor .............................12, 143, 307
Reifendruck ..................... 25, 222, 229, 342
Reifendruck-Kontrollsystem .................. 222
Reifendruckverlust-
Überwachungssystem .................25, 221
Reifenpanne ........................................... 260
Reifenreparaturset ................................ 260
Reifenumrüstung ...................................228
Reifenzustand ........................................ 231
Reinluftfilter ............................................176
Reserverad ............................ 253, 254, 256
Reserveschlüssel ...................................... 30
Reservesicherungen ............................... 264
Rückfahrscheinwerfer
Glühlampenwechsel ..................281, 287
Rückleuchte ............................................145
Glühlampenwechsel ..................281, 287
RunFlat Tyres ......................................... 233
S
Schalldämpfer, siehe
Abgasanlage .....................................209
Schaltgetriebe, siehe
Getriebe ................................................ 14
Scheiben
Entfeuchtung und
Enteisung ................... 162, 165, 169, 173
Scheibenwaschanlage ....................13, 144
Füllmenge ...................................354, 355
Gefrierschutz ...................................... 309
Vorratsbehälter .................................. 309
Scheibenwischer ......................12, 143, 307
Scheinwerfer .............................................. 7
Auslandsfahrt .................................... 152
Einschaltkontrolle .............................. 142
Nebelscheinwerfer ............................. 147
Rückfahrscheinwerfer ........................ 147
Tagesfahrlicht .................................... 145
Scheinwerferschalter .................7, 145, 146
Scheinwerferwaschanlage ......13, 144, 309
Schiebedach ............................................ 56
Schlösser ................................................. 295
Schlüssel ................................................... 30
abziehen ............................................... 18
ausklappen .......................................... 30
Motor anlassen ............................ 6, 7, 17
Türverriegelung ................................... 40
Zündschloss ....................................... 6, 7
Schlussleuchten ..................................... 145
Glühlampenwechsel ..................281, 287
Schmierstoffe .................................302, 313
Schneeketten .................................234, 342
Schubbetrieb ..................................201, 203
Seiten-Airbag ........................................... 97
Selbstdiagnose ................................89, 100
Selbsthilfe ............................................... 245
Automatikgetriebe ............................ 191
Elektrisches Schiebedach .................... 57
Elektronische Fensterbetätigung ........ 55
Funkfernbedienung ....................... 33, 39
Info-Display ........................................ 126
Servicearbeiten ...................................... 300
Service-Intervallanzeige ........................ 300
Servolenkung, siehe
elektrohydraulische Lenkung ........... 200
Sicherheitsgurte ............................... 90, 295
Sicherheitsnetz .................................. 80, 81
Sicherheitszubehör .......................... 92, 251
Sicherung gegen
unbefugte Benutzung ................. 6, 7, 19
Sicherungen ........................................... 263
Sicherungszieher ................................... 265
Signalanlage ............................................ 12
Sitzbelegungserkennung ...................... 101
Sitze ................................................ 3, 66, 68
beheizt ................................................ 159
Sitzeinstellung ...................................... 3, 66
Sitzposition .............................................. 69
Sonnenblenden ...................26, 51, 55, 152
Sonnenschutzrollo ................................... 56
Spiegel ............................................ 5, 50, 52
Sport-Modus .......................................... 117
Sportprogramm ............................... 24, 214
Spracheinstellung .......................... 129, 134
Standlicht ....................................................7
Glühlampenwechsel .................. 276, 279
Starthilfekabel ....................................... 247
Stilllegung .............................................. 311
Stromunterbrechung ...............55, 138, 141
Easytronic ........................................... 185
Elektronische Fensterbetätigung ....... 55
Wählhebelsperre ....................... 191, 199
Stützlast ................................................. 240
Systemeinstellungen ..................... 128, 133
Inhalt
366 Stichwortverzeichnis
T
Tachometer ............................................ 121
Tagesfahrlicht ........................................145
Tageskilometerzähler ............................ 122
Tankdeckel .............................................205
Tanken .................................................... 205
Kraftstoffanzeige ............................... 121
Tankdeckel .........................................206
Tankstelle
Fahrzeugdaten ..................................313
Füllmengen .................................354, 355
Kraftstoffe ................. 204, 314, 315, 316
Motorhaube öffnen ...........................245
Motorölstand ......................................302
Reifendruck ................................203, 342
Scheibenwaschanlage .......................309
Technische Daten .................................. 312
Teile ........................................................ 298
Telefon, siehe
Mobiltelefon ....................................... 154
Temperaturregelung .....................160, 172
Tempomat, siehe
Geschwindigkeitsregler ..................... 216
Triple-Info-Display ................................. 124
TSA (Trailer Stability Assist) .................. 241
Türen ...................................................... 117
Türgriffbeleuchtung .............................. 152
Türschlösser .....................................30, 295
Türverriegelung ....................................... 40
Twin Audio .......................................23, 154
TwinTop ................................................... 58
Dach öffnen ......................................... 58
Dach schließen ..................................... 59
Überschlagschutz ................................ 61
Warntöne ............................................. 60
Windschott ........................................... 63
Typschild ................................................ 312
U
Überschlagschutz-System ...................... 61
Uhr .......................................................... 122
Uhrzeit ............................................ 126, 129
Umluftbetrieb ........................................ 175
Umluftsystem ................................. 163, 167
Umweltschutz ........................................ 303
Unverbleiter Kraftstoff .................. 204, 314
V
Ventilkappenschlüssel .................. 230, 342
Verbandskissen ..................................... 251
Verzurrösen ............................................. 82
Vor dem Abfahren .................................. 16
Vorglühen ........................................ 17, 120
Vorratsbehälter,
Scheibenwaschanlage ...................... 309
Inhalt
367Stichwortverzeichnis
W
Wagenheber ..........................................255
Wagenpflege ......................................... 293
Wagenschlüssel, siehe
Schlüssel ............................................... 30
Wagenwerkzeug ....................................255
Wählhebel ............................. 179, 186, 193
Wählhebelsperre ............... 15, 16, 186, 193
Warnblinker ......................................11, 148
Warndreieck ........................................... 251
Warnmeldungen ................... 127, 132, 140
Warntöne ............................................... 142
Wartung
Bremsen ..............................................225
Bremsflüssigkeit .................................306
Gefrierschutz ......................................304
Katalysator .........................................211
Klimaanlage .......................................177
Kraftstoffverbrauch ...........................203
Motoröl .......................................302, 303
Reifen .................................................. 231
Reifendruck ........................................229
Scheibenwischer .................................307
Wegausleuchtung ..................................150
Wegfahrsperre ......................................... 31
Werkzeug ............................................... 255
Windschott ............................................... 63
Winterbetrieb
Anfahrhilfe ......................................... 182
Batterie ............................................... 201
Heizung ..............................156, 165, 169
Kraftstoffe für
Diesel-Motoren ................................... 205
Kraftstoffverbrauch ........................... 203
Kühlmittel, Gefrierschutz ................... 304
Scheibenentfeuchtung
und -enteisung ................................... 162
Scheibenwaschanlage,
Gefrierschutz ...................................... 309
Schlösser ............................................. 295
Schneeketten .............................234, 342
Winterprogramm ...................182, 188, 195
Winterreifen ...................................233, 342
Wirtschaftliches Fahren ........................ 202
Wischautomatik ...............................12, 143
X
Xenon-Scheinwerfersystem .................. 277
Auslandsfahrt .................................... 152
Lampenwechsel ................................. 277
Z
Zeitkorrektur .................................. 128, 134
Zentralverriegelung ................................ 40
Zigarettenanzünder ..................... 109, 152
Zubehör ........................................... 92, 251
Zubehörsteckdose ................................ 109
Zugvorrichtung ..................................... 236
Zulässiges Gesamtgewicht ................... 330
Zündanlage ................................... 301, 310
Zündlogik ....................................... 129, 136
Zündschloss ........................................... 6, 7
Zündungsklingeln ................................. 204
Inhalt
Opel. Frisches Denken für bessere Autos.
Copyright by ADAM OPEL GmbH, Rüsselsheim, Germany.
Die in dieser Betriebsanleitung enthaltenen Angaben und Abbildungen entsprechen dem un-
ten angegebenen Stand. Änderungen der Technik, Ausstattung und Form der Fahrzeuge ge-
genüber den Angaben und Abbildungen in dieser Betriebsanleitung sowie Änderungen dieser
Betriebsanleitung selbst bleiben der Adam Opel GmbH vorbehalten.
Stand: August 2007, ADAM OPEL GmbH, Rüsselsheim.
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.
KTA-2584/9-D 13 171 797 Art.-Nr. 09 927 549 08/2007
363

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