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Gefahr!
Treppen dürfen nur mit Hilfe von Begleitpersonen überwunden werden. Sind dafür
Einrichtungen wie z. B. Auffahrtrampen oder Aufzüge vorhanden, so sind diese zu
benutzen. Fehlen solche Einrichtungen, so ist das Hindernis durch Tragen (zwei
Helfer) zu überwinden.
Ist das Überwinden nur durch eine Hilfsperson möglich, so muss diese einen evtl.
montierten Kippschutz zuvor so einstellen, dass er beim Transport nicht auf die Stu-
fen aufsetzen kann, da es sonst zu schweren Stürzen kommen kann. Anschließend
muss der Kippschutz wieder korrekt eingestellt werden.
Gefahr!
Achten Sie darauf, dass die Begleitpersonen den Rollstuhl nur an fest montierten
Bauteilen anfassen (nicht an z. B. der Fußraste oder den hochschwenkbaren Sei-
tenteilen.
Gefahr!
Falls Ihr Rollstuhl mit höhenverstellbaren Schiebegriffen ausgestattet ist, achten Sie
darauf, dass die Klemmhebel fest angezogen sind.
Gefahr!
Achten Sie beim Benutzen von Hebebühnen darauf, dass sich der eventuell montierte
Kippschutz außerhalb des Gefahrenbereichs befindet.
Gefahr!
Sichern Sie Ihren Rollstuhl auf unebenem Gelände oder beim Umsteigen (z. B. ins
Auto) durch Betätigen der Bremse.
Gefahr!
Achten Sie vor Fahrtantritt auf den korrekten Luftdruck der von Ihnen verwen-
deten Bereifung. Der richtige Luftdruck ist auf der Raddecke aufgedruckt,
sollte bei den Antriebsrädern jedoch mindestens 3,5 bar (350 kPa) betragen.
Die Kniehebelbremsen sind nur bei ausreichendem Luftdruck und korrekter Einstellung
(ca. 4mm Abstand, technische Änderungen vorbehalten) wirksam.
Gefahr!
Für Oberschenkelamputierte sind die Antriebsräder unbedingt nach hinten zu ver-
setzen.
Achtung!
Sollte Ihre Sitz- und Rückenbespannung beschädigt sein, tauschen Sie diese bitte
umgehend aus. Mit einer neuen Sitzbespannung erhalten Sie automatisch neue
Lamellenstopfen für das Sitzrohr, die Sie gegen die alten vorher eingebauten La-
mellenstopfen ersetzen sollten.
Gefahr!
Vorsicht beim Umgang mit Feuer, insbesondere brennenden Zigaretten; Sitz- und
Rückenbespannung könnten sich entzünden.
Gefahr!
Um Handverletzungen zu vermeiden, greifen Sie beim Antreiben des Rollstuhls nicht
zwischen Antriebsrad und Kniehebelbremse.
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