68
RQT8030
Glossar
Abtastfrequenz
Beim Umwandeln (Encodieren) in ein Digitalsignal wird das
(analoge) T onsignal in bestimmten Zeitintervallen abgetastet. Die
Anzahl der A btastungen pro Sek unde bezeichnet man als
Abtastfrequenz. Je höher die Abtastfrequenz, umso b esser kann der
Originalton repr oduzier t werden.
Bitstream
Digitale Mehrkanal-Audiodaten (beispiels weise 5.1-Kanal) v or der
Decodierung in die einzelnen Kanäle.
CPRM (Con tent Protection for Recordab le Med ia)
CPRM ist der Kopierschutz von Programmen, die nur ein einziges
Mal aufgenommen werden dürfen. Solche Programme können nur
auf CPRM-kompatible Discs aufgenom men werden.
Decoder
Ein Decoder wandelt die codier ten Audiosignale der D VDs in die
ursprünglichen Signale zur ück. Dieser V organg wird als
Decodierung bezeichnet.
Dolby Di gital
Ein von den Dolby Laboratories entwickeltes Codierverf ahren f ür
Digitalsignale. Dabei kann es sich nicht nur um e in (2-kanaliges)
Stereo-T onsignal, sonder n auch um Mehrkanalton handeln. Das
V erf ahren ermöglicht die Speicherung großer Mengen von
Audiodaten auf einer Disc.
Dolby Digital (2 Kanäle) ist die Grundeinstellung beim Aufnehmen
mit diesem Gerät.
DP OF (D igit al P rint Order For mat)
DPOF ist das Standardformat fü r das Ausdruck en von Standbildern,
die mit einer Digitalkamera us w . aufgenommen wurden. Es
erm öglicht das automatische A usdr uck en in einem F otoladen oder
auf Ihrem eigenen Drucker .
DTS (Digital Th eater System s)
Dieses Surround-Sy stem wird in vielen Kinos v erwendet. Da es eine
saubere Kanaltrennung aufweist, lassen sich äußerst realistische
Klangeffekte erzielen.
Dynamikumfang
Der Dynamikum f ang ist der Unterschied zwischen dem niedr igsten
P egel, der s ich gerade noch vom Grundrausc hen des Geräts
abhebt, und dem höchsten P egel, bei dem gerade noch keine
V erz errun g auftritt.
Ein Dynamikkompressor reduzier t den Unterschied zwische n den
niedrigsten und höchsten P egeln der Quelle. Durch eine solche
K ompr imierung sind die Dialoge bei niedriger Lautstärke besser zu
hören.
Electronic Pro gramm e Guide (EPG, elektronischer
Pr ogrammführ er)
Dieses Sys tem kann eine TV-Programmliste auf einem Fernseher ,
Computer ode r Handy anzeigen. Die Dat en werden über da s
Internet oder über Fernsehkanäle übertragen. Dieses Gerät kann
die EPG-Daten der Fernsehkanäle empfangen. Mithilfe der TV-
Programmliste k önnen Sie beispielsw eise auch Timeraufnahm en
programmieren.
Festplatte (HDD)
Ein in Computern usw . v erwendeter Massenspeicher . Die Platte
besitzt eine Magn etschicht und dreht sich m it hoher
Geschwindigkeit. Ein Magnetknopf dicht über der Platte er möglicht
ein schnelles Schreiben und Lesen großer Datenmengen.
Film un d Video
D VD-Videos werden entweder im Film- oder im Videomodus
aufgenommen. Dies es Gerät erkennt den M odus selbsttätig und
wählt die günstigste Pr ogressiv-Ausgabemethode.
Bei P A L
Filme bestehen aus 25 Bilder n pro S ekunde.
Videos bestehen aus 50 so genannten Halbbildern pro Sekunde
(wobei zwei Halb bilder ein V o llbild bilden).
Bei NTSC
Filme bestehen aus 24 oder 30 Bildern pro Sekunde, Kinofilme im
Allgemeinen aus 24 Bilder n pro Sekunde.
Videos bestehen aus 60 so genannten Halbbildern pro Sekunde
(wobei zwei Halb bilder ein V o llbild bilden).
Finalisierung
Erst nach dem Finalisieren kann eine CD-R, CD-RW , D VD-R us w .
auf einem für diese Speicher medien aus gelegten Gerät
wiedergegeben werden. Eine DV D-R, D V D-RW (D VD-Videof orm at)
und +R kann mit diesem Gerät finalisiert werden.
Nach dem Finalisieren ist die Disc eine "Nur-Wiedergabe"-Disc und
kann nicht mehr beschr ieben oder editier t werden. Wenn Sie eine
finalisiert e D VD-R W neu f or matieren, können Sie sie jedoch wieder
für die Aufnahme verwenden.
Formatieren
Durch das F or matieren werden Medien wie eine beschreib bare
D VD-RAM für den Aufnahmebetrieb vorbereitet.
Mit diesem Gerät können Sie die Festplat te, eine D VD-RAM, eine
D VD-R W (nur im D VD-Videoformat) und eine SD Memor y Car d
formatieren. Beim Formatieren werden alle Daten unwiderruflich
gelöscht.
Heruntermischen
Hierunter versteht man das Neuabmischen des auf einigen Discs
v orhandenen M ehrkan altons auf zwei Kanäle f ür den
Stereoausgang. Ein Her unterm ischen ist beispielsweise dann
sinnv oll, wenn Sie den 5.1-Kanal-T on einer D VD über die
Lautsprecher Ihres Fernsehers wiedergeben wollen. Einige Discs
v erhinder n jedoch ein Herunter mischen. In diesem Fall werden nur
die beiden F rontkanäle ausgegeben.
JPEG ( Joint Phot ographi c Experts Gr oup)
Ein System zum Komprimieren/Decodieren von F arb-Standbilder n.
Wird an der Digitalkamera us w . JPEG gew ählt, werden die
Speicherdaten auf 1/10 – 1/100 der ursprünglichen Größe
komprimier t. JPEG hat den V orteil, dass trotz der star ken
K omprimier ung nur ger inge Bildqualitätsverluste auftreten.
Laufw erk
Dieses Geräts besitzt Laufwer ke für die Festplatte (HDD), eine Disc
(D VD) und eine SD-Kar te (SD). Die Lauf werke ermö glichen ein
Schreiben und Lesen v on Daten.
LPCM (Linear PCM)
Hierbei handelt es sich um unkomprimier te Digitalsignale, ähnlich
denen auf CDs. LPCM-T on kann beim A ufnehmen im XP-Modus
v erwendet werden.
Löschschutz
Durch Aktivieren des Sch reib- oder Löschsc hutzes können Sie ein
v ersehentliches Lös chen verhindern.
MP3 (MPEG Audio La yer 3)
Ein Audio-K ompressionsverf ahren, das die Audiodaten auf etwa ein
Zehntel reduzier t, ohne dass sich die T onqualität wesentlich
v err inger t. Mit diesem Gerät k önnen Sie MP3-Dateien, die Sie auf
CD-R und CD-R W aufgenommen haben, wiedergeben.
Ordne r
Ordner sind Bereiche auf der F estplatte oder Speicherkar te, in
denen Datengruppen zusam men gespeicher t werden. Bei diesem
Gerät dienen sie zum Speicher n von Standbildern ( JPEG, TIFF).
P an&Scan/ Letterbox
D V D-Videos sind im Allgemeinen für die Wiedergabe auf einem
Breitbildfernseher (Seitenv erhältnis16:9) konzipier t, so dass das B ild
nicht auf einen her kömmlichen Fernseher (Seitenverhältnis 4:3)
passt. Abhilfe schaff en die beiden M odi “Pan & Scan” und
“Letterbox”.
P an & Scan: Die Seiten werden abgeschnitten,
so dass das Bild den Bi ldschirm
ausfüllt.
Letterbox : Schwarz e Balken erscheinen am
oberen und unteren B ildrand, das Bild
selbst besitzt das Seitenverhält nis
16:9.
Pro gressiv/Zeilensprung (Interlace)
Ein P AL-Videobild besitzt 625 (oder 576) Zeilen und besteht im
Interlacemodus (i) aus zwei Halbbildern mit halber Z eilenzahl. Im
Progressivmodus, 625p (bzw. 576p) genannt , besteht jedes Bild aus
der doppelten Zeilenanzahl. Bei NTSC spricht man von 525i (oder
480i) bzw . 525p (oder 480p).
Über den Progressiv-Ausgang können Sie Videos einer D VD-Video-
Disc mit hoher A uflösung wiedergeben.
V o raussetzung ist, das s Ihr Fernseher Progressive Video-tauglich
ist.
P anasonic-Fernseher mit Eingangsbuchsen des T yps 625 (576)/50i ·
50p , 525 (480) /60i · 60p sind progressiv -tauglich.
TIFF ( T ag Image F ile Form at)
Ein System zum Komprimieren/Decodieren von F arb-Standbilder n.
Es ermöglicht bei Digitalkamer as und anderen Geräten ein
Speichern von hochqualitativen Bildern.
V ollbilder und Halb bil der
Der F er nsehschir m zeigt so genannte V ollbilder an. Jedes V ollbil d
besteht aus zwei Halbbildern.
≥Da die beiden Halbbilder eines V o llbildes zeitv ersetzt sind, kann es
bei schnellen Be wegungen zu Unschärfen k ommen.
≥Ein Halbbild besitzt solche Be wegungsunschärfen zwar nicht, di e
A uflösung ist jedoch geringer .
Vo r s c h a u b i l d
Die V ors chaubilder , die in F orm einer Liste angezeigt werden,
dienen zur Übersicht.
Wiedergabesteuerung (PBC)
Bei einer Video-CD , die über Wiedergabesteuerung verfügt, können
Sie Szenen und Informationen mit Menüs auswählen.
(Dieses Gerät ist mit V ers ion 2.0 und 1.1 k ompatibel.)
u
r
V o llbild Halbbild Halbbild
Glossar
EH50ge.book Page 68 T uesday, June 28, 2005 4:50 PM