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I: Intra-Codierung (I-Bild)
Dies ist der Standard-Bildtyp, bei dem jedes
Einzelbild separat codiert wird. Da mit
diesem Bildtyp die beste Bildqualität erzielt
wird, empfiehlt es sich, bei der Justierung
der Bildqualität ein I-Bild als Standbild zu
verwenden.
P: Prädiktiv-Codierung (P-Bild)
Bei diesem Bildtyp erfolgt die Codierung auf
der Grundlage eines früheren I- oder P-
Bilds.
B: Bidirektionale Prädiktiv-Codierung (B-Bild)
Bei diesem Bildtyp erfolgt die Codierung
durch Vergleichen des vorigen mit dem
nächsten I- oder P-Bild. Dieser Typ enthält
die geringste Menge an Bildinformationen.
Kapitel
Dies ist die kleinste Unterteilung der auf einer
DVD aufgezeichneten Daten und entspricht
ungefähr einem CD-Titel.
Linear-PCM
(Pulscode-Modulation)
PCM ist das Standardverfahren bei der Auf-
zeichnung von digitalen Musiksignalen auf CDs.
Da DVDs eine größere Datenmenge aufneh-
men können, werden sie mit dem Linear-PCM-
Verfahren bespielt, das eine höhere Abtastfre-
quenz verwendet.
Titel
Dies ist die größte Unterteilung der auf einer
DVD aufgezeichneten Daten.
Vollbild
Die einzelnen Standbilder, die zusammen ein
Laufbild ergeben, werden als Vollbilder be-
zeichnet. Pro Sekunden werden ca. 30 Voll-
bilder angezeigt.
Vollbbild-Standbild und Halbbild-
Standbild
Wenn das Laufbild pausiert wird, erscheint ein
Standbild auf dem Bildschirm.
Bei einem Vollbild-Standbild werden die beiden
Halbbilder des Vollbilds abwechselnd auf dem
Bildschirm angezeigt, so dass sich ein versch-
wommenes Bild ergibt. Die Bildqualität ist je-
doch besser als die von Halbbildern.
Bei einem Halbbild-Standbild wird nur jeweils
die Hälfte der Videoinformationen eines Voll-
bilds auf dem Bildschirm angezeigt, so dass die
Bildqualität beeinträchtigt wird. Das Bild ist je-
doch nicht verschwommen.
Wiedergabesteuerung (PBC)
Video-CDs der Version 2.0 bieten diese Mög-
lichkeit zur Steuerung der Wiedergabe, die mit
Hilfe von Menüs im interaktiven Betrieb erfolgt.
Bitfluss
Dabei handelt es sich um die digitale Form von
mehrkanaligen Audiodaten (z. B. des 5.1-kana-
ligen Formats mit 6 diskreten Kanälen) vor ihrer
Decodierung in die einzelnen Kanäle.
CD-Titel
Dieser Ausdruck beziehet sich jeweils auf die
kleinste Unterteilung der Daten auf einer Video-
CD bzw. CD. Normalerweise handelt es sich
dabei um ein Musikstück.
Digital Theater Systems (DTS)
Dieses Verfahren zur Codierung von Digital-
signalen wurde von Digital Theater Systems en-
twickelt. Dabei werden die Signale weniger
stark komprimiert, um eine hohe Tonqualität zu
gewährleisten.
Dolby Digital
Dieses Verfahren zur Codierung von Digital-
signalen wurde von Dolby Laboratories ent-
wickelt. Bei den Signalen kann es sich um her-
kömmliche (2-kanalige) Stereosignale oder um
5.1-kanalige Audiosignale handeln. Dabei wer-
den die Signale stark komprimiert, um die
Aufzeichnung einer großen Datenmenge auf
der Disc zu ermöglichen.
Dolby Pro Logic
Bei diesem Surround-System wird eine 4-kana-
lige Tonspur auf 2 Kanälen aufgezeichnet, doch
die Wiedergabe erfolgt mit 4 Kanälen. Der
Surround-Kanal ist monaural und kann Signale
bis zu einer oberen Frequenz von 7 kHz repro-
duzieren.
Dynamikbereich
Beim Dynamikbereich handelt es sich um die
Differenz zwischen dem leisesten Ton, der über
dem Betriebsgeräusch des Gerätes noch
wahrgenommen werden kann, und dem
lautesten Ton, der wiedergegeben werden
kann, ohne dass Verzerrungen auftreten.
Halbbild
Bei herkömmlichen Fernsehsystemen setzt sich
jedes Vollbild aus zwei Halbbildern zusammen,
die abwechselnd auf dem Bildschirm angezeigt
werden.
I/P/B
Bei der beim DVD-Format verwendeten Video-
kompressions-Norm MPEG 2 werden die fol-
genden drei Bildtypen zur Codierung jedes
Vollbilds auf dem Bildschirm verwendet.
Glossar
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