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VERBRENNUNGSGEFAHR!
Geschweißte Werkstücke sind sehr heiß,
sodass Sie sich daran verbrennen
können. Benutzen Sie immer eine
Zange, um geschweißte, heiße
Werkstücke zu bewegen.
ACHTUNG!
Beim MIG-Schweißen wird eine
Materialstärke von 2,0 mm – 3,0 mm
beim Aluminiumschweißen und von
0,8 mm – 3,0 mm beim Schweißen
von Eisen/Stahl empfohlen.
Nachdem Sie das Schweißgerät
elektrisch angeschlossen haben,
gehen Sie wie folgt vor:
Verbinden Sie das Massekabel mit
der Masseklemme
4
mit dem zu
schweißenden Werkstück. Achten
Sie darauf, dass ein guter elektrischer
Kontakt besteht.
An der zu schweißenden Stelle muss
das Werkstück von Rost und Farbe
befreit werden.
Wählen Sie den gewünschten
Schweißstrom je nach
Schweißdrahtdurchmesser,
Materialstärke und gewünschter
Einbrenntiefe.
Führen Sie die Brennerdüse
7
an
die Stelle des Werkstücks, an der
geschweißt werden soll und halten Sie
das Schweißschutzschild
22
vor das
Gesicht.
Betätigen Sie die Brennertaste
9
, um
den Schweißdraht zu fördern. Brennt
der Lichtbogen, fördert das Gerät
Schweißdraht in das Schweißbad.
Die optimale Einstellung des
Schweißstroms ermitteln Sie anhand
von Tests auf einem Probestück. Ein
gut eingestellter Lichtbogen hat einen
weichen, gleichmäßigen Summton.
Bei einem rauen oder harten
Knattern schalten Sie in eine höhere
Leistungsstufe (Schweißstrom
erhöhen).
Ist die Schweißlinse groß genug,
wird der Brenner
8
langsam an der
gewünschten Kante entlanggeführt.
Der Abstand zwischen Brennerdüse
und Werkstück sollte möglichst kurz
sein (keinesfalls größer als 10 mm).
Gegebenenfalls leicht pendeln,
um das Schweißbad etwas zu
vergrößern. Für die weniger
Erfahrenen besteht die erste
Schwierigkeit in der Bildung eines
vernünftigen Lichtbogens. Dafür muss
der Schweißstrom richtig eingestellt
werden.
Die Einbrenntiefe (entspricht der Tiefe
der Schweißnaht im Material) sollte
möglichst tief sein, das Schweißbad
jedoch nicht durch das Werkstück
hindurch fallen.
Ist der Schweißstrom zu niedrig,
kann der Schweißdraht nicht richtig
abschmelzen. Infolgedessen taucht
der Schweißdraht immer wieder in
das Schweißbad bis aufs Werkstück
ein.
Die Schlacke darf erst nach dem
Abkühlen von der Naht entfernt
werden. Um eine Schweißung
an einer unterbrochenen Naht
fortzusetzen:
Entfernen Sie zuerst die Schlacke an
der Ansatzstelle.
In der Nahtfuge wird der Lichtbogen
gezündet, zur Anschlussstelle
geführt, dort richtig aufgeschmolzen
und anschließend die Schweißnaht
weitergeführt.
Einstellung geeigneter Parameter
von Strom und Spannung zum
Schweißen von Aluminium mit
Aluminiumdraht.
Zum Schweißen von Aluminium
werden niedrigere Spannungen
Inbetriebnahme
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