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10.3.1 Einspannen
1. Klappen Sie den Bohrfutterschutz (13) nach oben.
2. Setzen Sie den Bohrfutterschlüssel (G) ein.
3. Drehen Sie den Bohrfutterschlüssel (G) gegen den Uhrzei-
gersinn, um die Spannhülse (E) zu öffnen.
4. Setzen Sie das Einsatzwerkzeug (F) ein.
5. Halten Sie das Einsatzwerkzeug (F) fest.
6. Drehen Sie den Bohrfutterschlüssel (G) im Uhrzeigersinn,
um die Spannhülse (E) zu schließen und das Einsatzwerk-
zeug zu sichern.
7. Prüfen Sie das Einsatzwerkzeug (F) auf festen Sitz.
8. Ziehen Sie den Bohrfutterschlüssel (G) wieder ab.
10.3.2 Ausspannen
1. Klappen Sie den Bohrfutterschutz (13) nach oben.
2. Setzen Sie den Bohrfutterschlüssel (G) ein.
3. Drehen Sie den Bohrfutterschlüssel (G) gegen den Uhrzei-
gersinn, bis das Einsatzwerkzeug (F) entnommen werden
kann.
4. Ziehen Sie den Bohrfutterschlüssel (G) wieder ab.
10.4 Werkstück ausrichten
1. Schalten Sie den Kreuzlinienlaser über den Ein-/Ausschalter
(18) ein.
2. Der Schnittpunkt der beiden Laserlinien zeigt Ihnen exakt
den Bohrermittelpunkt an.
3. Richten Sie Ihre Markierung auf dem Werkstück am Laser-
kreuz aus.
10.5 Werkstück spannen (Abb. 5)
Das zu bearbeitende Werkstück muss sicher gespannt werden
können. Bearbeiten Sie keine Werkstücke, die nicht gespannt
werden können.
Die Aussparung des Schnellspanners muss mittig zur Bohrung
ausgerichtet sein. Andernfalls kann Bohrer oder Bohrfutter
durch den Schnellspanner blockiert werden.
1. Positionieren Sie das Werkstück mit Hilfe des Kreuzlinienla-
sers.
2. Lösen Sie den Schnellspannhebel (17).
3. Lassen Sie den Schnellspanner (2) auf dem Werkstück auf-
liegen.
4. Drehen Sie den Schnellspannhebel (17) im Uhrzeigersinn,
um das Werkstück zu spannen.
5. Zum Lösen des Schnellspanners (2) drehen Sie den Schnell-
spannhebel (17) gegen den Uhrzeigersinn.
10.6 Spannen größerer Werkstücke (Abb. 5)
Verwenden Sie für größere Werkstücke den Parallelanschlag
(16):
1. Lösen Sie die Flügelschrauben für den Parallelanschlag (15)
und setzen Sie den Parallelanschlag (16) in die Nuten der
Grundplatte ein.
2. Ziehen Sie die Flügelschrauben für den Parallelanschlag
(15) fest.
3. Richten Sie Ihr Werkstück am Parallelanschlag (16) aus und
spannen Sie es mit dem Schnellspanner (2).
Warnung! Sorgen Sie bei Werkstücken, die breiter oder län-
ger als die Tischoberseite sind, für eine angemessene Abstüt-
zung, z. B. durch Untergestelle oder Sägeböcke.
Werkstücke, die länger oder breiter als die Grundplatte der
Tischbohrmaschine sind, können kippen, wenn sie nicht fest ab-
gestützt sind. Wenn das Werkstück kippt, kann es den Bohrfut-
terschutz oder das Schneidwerkzeug beschädigen.
10.7 Drehzahl einstellen (Abb. 1)
Die richtige Drehzahl muss abhängig vom zu bearbeitenden
Werkstück sein und nach dem Werkzeugdurchmesser einge-
stellt werden.
10.7.1 Elektronische Drehzahlregelung
Mit der elektronischen Drehzahlregelung können Sie die Dreh-
zahl stufenlos einstellen:
Stellen Sie mit Hilfe des Drehzahlreglers (12) die Drehzahl ein.
Die aktuelle Drehzahl kann anhand der Markierung auf dem
Drehzahlregler (12) abgelesen werden.
10.8 Ein- / Ausschalten (Abb. 1)
m Achten Sie darauf, dass vor dem Einschalten der
Bohrfutterschutz (13) heruntergeklappt ist.
Einschalten: Betätigen Sie den Einschalter (11), um das Ge-
rät einzuschalten.
Ausschalten: Betätigen Sie den Ausschalter (10), um das
Gerät auszuschalten.
10.9 Bohrvorgang (Abb. 1)
1. Richten Sie das Werkstück aus und spannen Sie dieses.
2. Starten Sie das Gerät und stellen Sie die Drehzahl ein.
3. Zum Bohren bewegen Sie den Handgriff (8) mit gleichmä-
ßigem Vorschub, bis die gewünschte Bohrtiefe erreicht ist.
Beim Bohren von Metallen unterbrechen Sie den Vorschub
kurz, um den Span zu brechen.
4. Nach dem Erreichen der Bohrtiefe, führen Sie den Hand-
griff(8) wieder in die Ausgangsposition zurück.
5. Schalten Sie das Gerät aus.
11. Transport
Halten Sie zum Transportieren das Elektrowerkzeug an der
Grundplatte (1).
12. Reinigung und Wartung
m Warnung! Vor jeglicher Einstellung, Instandhaltung oder
Instandsetzung Netzstecker ziehen!
12. 1 Allgemeine Wartungsmaßnahmen
Wischen Sie von Zeit zu Zeit mit einem Tuch Späne und Staub
von der Maschine ab. Ölen Sie zur Verlängerung des Werk-
zeuglebens einmal pro Monat die Drehteile. Ölen Sie nicht den
Motor.
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