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DIE GESCHICHTE DER
STEHENDEN STEINE
Erzählt von Edgar, dem legendären
Geschichtenerzähler.
Vor langer, langer Zeit begab es sich in dem weit
entfernten Land Gildin, dass ein junger Mäuserich
voll Staunen auf die Berge blickte und beschloss
herauszufi nden, was dahinter lag. Sein Leben war
elend und widrig, wie das vieler Wesen, denn die
Zeiten waren hart. Kaum ein Tropfen Honig oder
Blaubeersaft zur Stärkung war zu fi nden, denn
alle Vorräte hatte man im großen Krieg gegen die
Schlangen verbraucht. Der Sieg konnte nur unter
großen Verlusten davongetragen werden.
Inmitten all dieser Armut und Trostlosigkeit
jedoch träumte der Mäuserich von Hoffnung
und besseren Tagen. Sein Name war Corrin
Immerschweif. Corrins Vater war im Krieg gefallen
und auch seine Mutter verstarb kurz darauf, vor
Trauer. So blieb der Waise allein in den dunklen
Straßen der Hafenstadt Sturmweide zurück.
Groß war die Zahl seiner Abenteuer. Viele Male
entkam er dem Tod nur knapp: dank seines hellen
Köpfchens, seines eisernen Willens und – ehrlich
gesagt – auch einer gewissen Portion Glück. Den
Traum von einem besseren Leben, weit weg, hinter
den Bergen, konnte er jedoch nie vergessen. Eine
solche Reise würde sicher seinen Tod bedeuten,
aber in Sturmweide wartete nichts mehr auf ihn.
Dann, eines Tages, war es so weit.
Immerhin drei seiner wenigen Freunde konnte er
überzeugen, mit ihm zu gehen. Gemeinsam zogen
sie los, an jenem kalten Morgen im Grünsproß
– einsame Wanderer auf der Suche nach einer
ungewissen, neuen Heimat.
Viele Geschichten gibt es von dieser langen
Reise zu erzählen, führte sie doch durch die
Dünenödniswüste und über die Spitzgipfelberge.
Neun ganze Monate dauerte die qualvolle Reise,
deren Ende Corrins bester Freund nicht mehr
erleben sollte. Aber just an dem Tag, an dem sie
alle Hoffnung aufgeben wollten – es war der
neunzehnte Tag der Hoffnungswache – konnten
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