Friedberg 1
Altes Judenbad (Mikwe) aus
dem Jahr 1350.
Es ist Deutschlands einzig
erhaltene Groß-Mikwe.
Ocks t adt ist für seine
Kirschen berühmt. 4 4.000
Kirschbäume und weitere
40.000 Obstbäume liefer n
Jahr für Jahr eine einzigar ti-
ge Obsternt e.
Die evangelische St adtkirche
„Unserer lieben Frau“ wurde
zwischen 1260 und 1 4 10
erbaut. Von zw ei geplanten
Westtürmen konnte um 14 1 0
nur ein T ur m vollendet
werden.
Bad Nauheim
Die Gradierbauten laden zu
einer wohltuenden
Atempause ein. Das
Inhalieren der salzhaltigen
Luf t verschaf f t unmittelbar
eine angenehme Wirkung auf
die Atemwege.
Größtes Jugendstiltheater
Deutschlands im Hotel
Conpark. 750 Sitzplätze und
250 qm Bühne mit
Orchestergraben bie ten
Raum für Konzer te und
Theaterauf führungen.
Das Wahrzeichen der Gesund-
heitsst adt. Es ist das größte
geschlossene Jugendstilen-
semble Europas und der
Bezug zum Wasser als
Gesundheit spendende Kraf t
ist hier allgegenwär tig.
Echzell
Barockes Schloss, anstelle
der Wasserburg ab 1 864
err icht et. Heute beherbergt
es die Oberstuf e eines
Internats.
Museumsgar ten mit der
Rekonstruktion einer
römischen Jupitergiganten-
säule. Fragmente der Säule
wurde bei Pugarbeiten um
die Jahr t ausendwende
entdeckt.
Die evangelische St adtkirche
„Unserer lieben Frau“ wurde
zwischen 1260 und 1 4 10
erbaut. Von zw ei geplanten
Westtürmen konnte um 14 1 0
nur ein T ur m vollendet
werden.
Kefenrod
13 77 ers tmals urkundlich
er wähnt, ist die Kirche dem
heiligen Sankt Gangolf
geweiht. Die Mar ienglocke
st ammt aus dem Jahr 14 78.
Die Nordempore schmücken
zwölf Apostelbilder.
Um 1 47 5 wurde das Gebäude
in Bindsachsen zur
Wehrkirche ausgebaut und
liegt oberhalb des Dor fes.
Der spätgotische Chor turm
enthält Schieß schar ten.
Der naturkundliche Waldlehr-
pf ad führ t entlang der
histor ischen Bettens traße.
Seltene Tiere wie der
Siebenschläfer können
entdeckt werden.
Hirzenhain
Die umf angreichen Exponate
des Kunstgussmuseums
lassen eine mehr als
200jähr ige Episode der
Industr iege schicht e lebendig
werden.
In einer der kleinsten
Gemeinden des Wetteraukrei-
ses ndet man bezaubernde
Gär ten, Weiher und
einzigar tige Ausblicke.
Geborgen in der schlichten
großräumigen Kontur der
Klosterkirche mit dreijochi-
gem Kirchenschif f ndet sich
im Kirchenraum ein
Meister werk spätgotischer
Steinmetzarbeit.
Glauburg
Landesmuseum Keltenwelt am
Glauberg – erbaut 201 1 mit
Grabhügel und Museumsgar-
ten. Die Or iginal funde sind
weltweit einzigar tig.
Themenführungen werden im
Museum angeboten.
Das ehemalige Wasserschloss
Hofgut Leust adt in
Glauburg- Stockheim wurde
7 80 erstmals ur kundlich
er wähnt und bendet sich in
Pr ivatbesitz.
Der Modellbahnhof
Stockheim lässt die Her zen
von Eisenbahnfreunden
höher schlagen.
Angeschlossen ist die
Kulturhalle mit vielf ältigem
Programm.
Münzenberg
Die Stauferburg Münzenberg
gilt als das Wahrzeichen der
Wetterau. Es wird liebevoll
Wetterauer T intenf ass
genannt und ist weithin
sichtbar .
Der „Galgen“ von
Münzenberg bei Nacht. Eine
in dieser Form einzigar tige
histor ische Ger ichtss tätte in
der Wetterau. Er wurde um
1800 zum letzten Mal
genutzt.
Die Synagoge wurde im
politischen „V or märz“ erbaut.
Sie el der Zerstör ung im 2.
Weltkrieg zum Opfer. Nach
dem Wieder aufbau wird sie
seit 2009 für kulturelle
Zwecke genutzt.
Butzbach
Sowohl das landgräiche als
auch das Solmser Schloss
wurden auf den Grundmau-
ern einer Burg im 8.
Jahrhunder t nahe den
Resten eines römischen
Kas tells err icht et.
Ehemaliges Solms-Braunfelser
Amtshaus der Grafen von
Solms-Braunfels, ab 17 4 1
Rentamtsgebäude der
Landgrafen von Hes-
sen-Darms tadt, seit 1994
st ädtisches Museum.
Das histor ische Rathaus am
Marktplatz wurde 201 1
grundsanier t und bar r ierefrei
gest altet. Besondere
Schmuck stücke sind das
Glockenspiel und der
Ratsherrensaal.
Rosbach v. d. Höhe
Wasserburg aus dem 13. und
1 4. Jahrhunder t in
Nieder-R osbach, im Zentrum
des jährlichen Blumenfes tes.
Der histor ische Brunnen
im Fachwerkzentrum von
Ober-R osbach ist
kommunikativer Or ts-
mittelpunkt.
Der heutige Kirchturm
st ammt noch aus dem 13.
Jahrhunder t; er is t der
älteste Teil der Kirche und
diente früher auch zu
Verteidigungszwecken.
Karben
In Karben gab es einst vier
Mineralbrunnen. Der
bedeu tendste war der
Selzer- Brunnen. Bis 1 988 wurde
Mineralwasser gef örder t.
Das Wappen ist im Degenfeld-
schen Schloss zu nden. Dieses
wurde 1 728 erbaut und ist seit
2013 in Priv atbesitz.
Der Lieselturm in Burg-Gräf en-
rode ist der einzige erhaltene
T ur m der Oberburg. Sie wurde
1 429 erstmals er w ähnt und
diente als Sitz der Familie von
Carben.
Wölfersheim
Das Wölfersheimer Energiemu-
seum zeigt die histor ische
Energiegewinnung mittels der
Braunkohle sowie die modernen
erneuerbaren Energien auf.
Der Wölfersheimer See is t der
größte der Wetterauer
Seenplatte. Er entst and als
T agebaures tsee nach Stilllegung
des Braunkohle-T agebaus
Wölfersheim.
Dieses Gräber feld aus der
Merowingerzeit wurde im
Frühjahr 201 5 entdeckt. Eine
Ausstellung der einzigar tigen
Funde in der Region wäre der
Wunsch Vieler .
Florstadt
Das Wasserschloss Ysenburg
entst and über Fragmenten der
alten Burg Staden und
beherbergt heute ein Hotel.
Replik eines T urms der
ehemaligen Burg am
Sauerborn, einer eisenhaltigen
Quelle mit T r inkqualität.
Der Dor fbrunnen im alten
Or tskern s tand in früheren
Zeiten im Zentrum von
Geschäf ts- und Mar ktgesche-
hen, heute schmückt er ein
liebevoll rest aur ier tes
Fachwerkvier tel.
Limeshain
Bereits vor 2.000 Jahren
besetzten die Römer gezielt die
fruchtbare Wetterau zur
Versorgung ihrer T ruppen. Sie
sicher ten ihr neues Territ or ium
durch einen Grenzwall, den
Limes.
Seit August 2013 kann die
authentische Rekonstruktion
eines Limes-Wachtturmes
besichtigt werden.
Mit dem Türmchen mit
Schall arkaden und Zwiebelhau-
be auf dem Dach prägt das
histor ische Rathaus seit 250
Jahren das Bild von Himbach.
Friedberg 2
Von 1 958 bis 1960 war Elvis
Presley als Soldat in den
Fr ied berger Ray Barrack s
st ationier t, „The Army Home
of Elvis Presley“.
Seit 201 0 ers trahlt der
Burggar ten nach einer
Sanierung in neuem Glanz.
Heute ist die einladend
gest altete Grün anlage ein Or t
des Rückzugs und der
Besinnung.
Der Adolfs turm is t Wahrzeichen
der Stadt Fr iedberg und einer
der größten Bergfr iede. Die
Burganlage ist die größte
zusammenhängende Anlage in
Deutschland.
Nidda
Der Steinbruch Michelnau ist in
Europa einmalig in seiner Ar t. Er
ist eingebette t im größten
Vulkangebiet Mitteleuropas,
dem Vog elsberg. Sehenswer tes
Geotop und Biotop.
Der Stadtteil im goldenen Licht
liegt maler isch auf einem
Vulkankegel. Attraktives
Ausugsziel mit phantas tischen
Blicken in den V ogelsberg und
die Rhein-Main-Region.
Kürzlich res taur ier tes
Wasserrad im Gr adier werk im
Kurpark Bad Salzhausen, einem
der ältesten Solebäder
Deutschlands.
Gedern
Das Schloss Gedern, ein
Barockschloss, ging aus der
sogenannten Wolframsburg des
13. Jahrhunder ts her vor . Es ist
Kulisse für verschiedene
Veranstaltungen.
Gedern biete t als Luf tkuror t
viele Ausugsziele, unter
anderem die Burg Mor itzstein
mit attraktiven Programmen.
Der Gederner See is t ein
idyllisches Urlaubsziel.
Alljährliches Highlight: ein
Seefest mit Feuer wer k und
Live-Musik am letzten
Juli- Wochenende.
Ortenberg
Die Mar ienkirche in der Nähe
des Schlosses besitzt einen
bedeutenden Alt ar aus dem 15.
Jahrhunder t und bes te Akustik
für wunder volle Konzer te.
Das Kloster Konradsdor f zählt
zu den bedeutendsten
romanischen Bauten des
Mittelalters in der Wetterau.
Blick auf Lißberg mit seinem
Wahrzeichen – auch Wetterauer
Krautf aß genannt. Die Burg der
„Herren von Liebesberg“ wurde
1222 erstmals er wähnt. Bereits
1396 st arb das Geschlecht aus.
Rockenberg
Die Klosterkirche Mar ienkirche
Rockenberg wurde von 1 7 46 bis
1 7 49 erbaut und is t heute T eil
einer Justizvollzugsanst alt.
Sandstein „ An der Hölle
von Rockenberg“.
Fundstücke wie Sandrosen
werden in der Burg
ausgestellt.
Die in Bruchs tein err icht ete
dreibogige Brücke über die
Wetter am südwestlichen Rand
des histor ischen Or tskerns
wurde ca. 1 760 erbaut.
Wöllstadt
Im Or tskern bendet sich
Rat- und Bürgerhaus. Das
aktive V ereinsleben nutzt die
gute Infras truktur . Auf dem
Areal ndet ein regionaler
Wochenmarkt st att.
Von Wöllstadt aus k ann man
sich auf die Niddaroute
begeben. Weite T eile der
Nidda sind entlang des
Radweges renatur ier t.
Die evangelische Kirche wird
geprägt durch den klaren
Klang der Bronzeglocke, die
1830 in Mainz gefertigt
wurde.
Niddatal
123 1 durch einen Zis ter-
zienser ordnen geg ründet,
zählt das Hofgut heute ca. 60
Bewohner . Handwer ker und
Künstler lassen sich von dem
mittelalterlichen Ambiente
inspir ieren.
Die 1 159 geweihte ehemalige
Abteikirche Mar ia, St. Petrus
und Paulus wurde im
romanisch-basilikalen Stil
erbaut.
Erstmals wurde die K apelle
Mar ia Sternbach 778
er wähnt. Der Or t Sternbach
ging im frühen Mittelalter
unter , nachdem W icks t adt an
Bedeutung gewann.
Bad Vilbel
Blick auf die Wasserburg, die
einst Wohnsitz der Ritter von
Vilbel war , heute weithin
bekannter und geschätzter
Festspielor t.
Bei der histor ischen
Stadtführung durch das alte
Bad Vilbel wird die 1200
jähr ige Geschichte der
Bäder- und Brunnenst adt
lebendig.
Nach Renovierungsarbeiten
wurde das Heimatmuseum in
Bad Vilbel Massenheim 1999
wiedereröf fnet. Besucher
können unter anderem eine
Schuster ausstellung
besichtigen.
Büdingen
Blick in die Schlossgasse
in der Büdinger Altst adt mit
Kleinoden an Geschäf ten,
Cafés und Rest aurants.
Das Jerusalemer T or und die
Festungsmauer sind das
Wahrzeichen Büdingens. Das
bekannte Mittelalter fest der
Stadt lockt mehrere T ausend
Besucher in die histor ische
Kulisse.
Brunnenhaus auf dem
Herrenhaag, der vor 250
Jahren von der Herrenhuther
Gemeinde gegründet und mit
zeitweise mehr als 1 000
Menschen über nur 30 Jahre
bewohnt war .
Ranstadt
„Kapellchen“ aus dem Jahre
1 731 im Dorfkern von
Bellmuth. Schlichter
Fachwerkbau mit Wandge-
mälden der 12 Apostel im Stil
der Bauernmalerei.
Die Felsenkeller in
Dauernheim, ein Ensemble
von etwa hunder t, zum Teil in
drei Schichten übereinander
liegenden Kellern. Zum
größten T eil im Pr iv atbesitz.
Das neogotische Rathaus von
Ranst adt (erbaut 187 5) pr ägt
mit seinem klaren Stil das
Or tsbild.
Altenstadt
Das T r aditionshotel
„Schwar zer Adler“ prägt mit
seiner herrlichen Fachwerk-
konstruktion das Or tsbild.
Die Nidderauen werden in
den Winter monaten of t
überutet und sugger ieren
eine Seenlandschaf t.
Die Abtei Klos ter Engelthal
wurde im Jahr 1268 als
Zister zienser innenklos ter zur
Heiligen Mar ia im T al der
Engel gegründet. Zurzeit
leben 1 7 Sc hwestern in der
Gemeinschaf t.
Ober-Mörlen
Das Schloss zu Ober-Mörlen
ist heute Sitz des Rat hauses.
Es wurde 1589 erbaut und
bietet durch seine Lage am
Flüsschen Usa Märkten und
Kunst ausstellungen einen
würdigen Rahmen.
Der Ober-Mörler Faschings-
umzug ist der bek annteste
und traditionells te in der
Wetterau.
Der 19 7 4 eröf fne te Segelug-
platz in Ober-Mörlen ist ein
beliebtes Ausugsziel. Der
Flugbetr ieb nde t
vornehmlich an Wochenen-
den und Feier t agen st att.
Reichelsheim
Der Verk ehrs- und Pr i-
vat-Flugplatz is t u.a.
Stützpunkt des Inten-
sivtranspor t hubschrauber s
Chr ist of Mittelhessen.
Beliebtes Ausugsziel mit
Rest aurant.
Das histor ische Rathaus
wurde von 15 70 bis 15 7 6
erbaut und diente zu dieser
Zeit hauptsächlich als
Kaufhalle. Heute bie tet es
histor ische Kulisse für
T r auungszeremonien.
Der T euf els- und Pfaf fensee
sind als ehemalige
Bergwerksgr uben T eil der
Wetterauer Seenplatte und
geschätzter Erholungsraum
für die Region.