Kochgeschirr
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Sie können selbst mit Hilfe eines Magneten überprüfen, ob Ihr Kochgeschirr
geeignet ist.
Ein Topf ist geeignet, wenn
■ der Topfboden vom Magneten angezogen wird;
■ der Topf für den Elektroherd geeignet ist.
Verwenden Sie nur Töpfe mit einer Mindestdicke von 2,25 mm und einem
flachen Boden, der sich für den Gebrauch auf Induktionskochfeldern eignet. Am
besten sind Töpfe mit dem 'Class Induction'-Gütezeichen.
Töpfe, deren Boden nicht magnetisch ist bzw. die nicht für den Elektroherd
geeignet sind, können auf einem Induktionskochfeld nicht verwendet werden.
Geeignet
■ Edelstahltöpfe in spezieller Induktionskochfeld- Ausführung;
■ Solide emailliertes bzw. emailliertes gusseisernes Kochgeschirr.
Ungeeignet
Keramik, Aluminium, Kunststoff, Kupfer, Porzellan, Edelstahl.
Vorsicht bei blechemailliertem Kochgeschirr. Solches Kochgeschirr könnte bei
Verwendung auf Induktionskochfeldern beschädigt werden. Dies gilt vor allem
dann, wenn die Töpfe einen zu dünnen Boden haben.
Bei blechemailliertem Kochgeschirr könnte:
■ die Emailbeschichtung abspringen (d.h. sich vom Stahl lösen), wenn Sie das
Kochfeld auf hoher Stufe einschalten, während der Topf noch trocken ist.
■ sich der Topfboden verziehen, z.B. durch Überhitzung oder durch
Verwendung einer zu hohen Leistung.
Verwenden Sie niemals Töpfe mit verchromtem Boden. Ein hohler oder
gewölbter Boden kann die Funktion des Überhitzungsschutzes beeinträchtigen.
Das Gerät wird zu warm. Dies kann dazu führen, dass die Glasplatte springt und
der Topfboden schmilzt.
Schäden aufgrund von ungeeigneten Töpfen oder Trockenkochen sind von der
Garantie ausgeschlossen.
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Die optimale Benutzung der Kochmulde
Die Wärmeverluste sind minimal, weil die Hitze im Topf selbst erzeugt wird. Bei
kleineren Töpfen wird nur derjenige Teil der Zone aktiviert, der in Berührung mit
dem Topfboden steht. Ein zusätzlicher Vorteil: Die Griffe eines Topfes werden nicht
warm, da außen am Topf keine Strahlungswärme auftritt.
1. Wärmeverlust und heiße Griffe bei
einer herkömmlichen Kochplatte.
2. Kein Wärmeverlust und keine
heißen Griffe beim
Induktionskochfeld.
Sandkörner können Kratzer verursachen, die nicht mehr zu entfernen sind.
■ Stellen Sie nur Töpfe mit sauberem Boden auf ein Kochfeld.
■ Heben Sie Töpfe immer hoch, wenn sie weggestellt werden müssen.
■ Benutzen Sie das Kochfeld nicht als Arbeitsfläche.
Schieben Sie den Topfboden über ein feuchtes Tuch, bevor Sie den Topf auf die
Kochfläche setzen. So kann verhütet werden, daß Sandkörner oder ähnliches auf
die Kochfläche geraten.
Töpfe immer hochheben, niemals
schieben.
Kochen Sie immer mit einem Deckel
auf dem Topf, um Energieverlust zu
vermeiden.
Beim Induktionskochfeld wird ein Magnetfeld zur Wärmeerzeugung verwendet.
Daher muss der Topfboden Eisen enthalten, d.h. er muss magnetisch sein. Beim
Induktionskochen wird nur der Teil der Zone genutzt, auf dem der Topf steht.
Wenn Sie einen kleinen Topf auf einer großen Zone verwenden, wird die Leistung
auf den kleinen Topf angepasst. Die Leistung ist also geringer, und es dauert
länger, bis der Siedepunkt erreicht ist Das beste Ergebnis wird mit einem Topf mit
den gleichen Abmessungen wie die Kochzone erzielt. Der Durchmesser der
Kochzonen ist 180 mm. Bei einem zu kleinen Topf wird die Kochzone nicht
eingeschaltet. Der Mindestdurchmesser ist 12 cm, wie angegeben durch den
inneren Kreis auf der Kochfläche.