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6 ZUSÄTZLICHE SICHERHEITSHINWEISE FÜR HANDKREISSÄGEN
▪ Die auf dem Typenschild des Geräts angegebene Spannung muss der Spannung der
Stromversorgung entsprechen.
▪ Personen mit eingeschränkten physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten
dürfen nicht mit dieser Säge arbeiten, ausgenommen unter Überwachung und Anleitung
einer Aufsichtsperson.
▪ Das mit der Stromversorgung verbundene Gerät nie unbeaufsichtigt lassen. Das Gerät
immer von Kindern oder Personen fernhalten, die beaufsichtigt werden müssen.
▪ Die Hände immer vom Schneidbereich und vom Sägeblatt fernhalten.
▪ Auch ein abgenutztes Sägeblatt ist noch immer sehr scharf. Das Sägeblatt immer nur an
den Seiten anfassen. Das Sägeblatt nie werfen oder fallen lassen.
▪ Bei diesem Gerät keine abtragenden Scheiben verwenden!
▪ Nicht versuchen, unter das Werkstück zu greifen. Die Schutzvorrichtung kann nicht vor
dem Sägeblatt unter dem Werkstück schützen.
▪ Die Schneidtiefe auf die Stärke des Werkstücks einstellen. Das Sägeblatt darf immer nur
weniger als eine Zähnungstiefe unter dem Werkstück hervorstehen.
▪ Keine sehr kleinen Werkstücke sägen! Beim Sägen von Rundholz eine Vorrichtung
verwenden, die verhindert, dass sich das Holz verdreht. Das zu schneidende Werkstück
nie in den Händen oder über den Beinen halten. Es muss immer ordnungsgemäß
gesichert sein, um die Gefahr des Kontakts mit dem Köper des Bedieners, des
Einklemmens des Sägeblatts oder des Verlusts der Kontrolle zu minimieren.
▪ Wenn das Schneidwerkzeug auf verdeckte Kabel oder das Netzkabel selbst treffen kann,
muss das Gerät immer an den isolierten Flächen gehalten bzw. geführt werden. Der
Kontakt mit einem unter Strom stehenden Kabel macht auch die metallenen Teile des
Geräts stromführend und kann einen Stromschlag verursachen.
▪ Immer Sägeblätter der richtigen Größe und mit einer passenden Aufnahmeöffnung
verwenden. Sägeblätter, die den Montagevorrichtungen der Säge nicht entsprechen,
führen zu einem unrunden Lauf und zum Verlust der Kontrolle über das Gerät.
▪ Ein schadhafter oder falscher Außenflansch bzw. eine schadhafte Klemmschraube dürfen
nicht verwendet werden. Der Außenflansch und die Klemmschraube wurden speziell für
diese Säge hergestellt, um eine optimale Leistung und Zuverlässigkeit zu erzielen.
▪ Die Säge starten, und erst dann mit dem Sägen beginnen, wenn das Sägeblatt seine volle
Drehzahl erreicht hat.
▪ Das Sägeblatt nach dem Abstellen der Säge nie seitlichen Kräften aussetzen, weil es
dann zerbrechen kann.
▪ Die Säge darf erst abgelegt werden, wenn das Sägeblatt zum völligen Stillstand
gekommen ist.
▪ Die Säge darf hohen Temperaturen, Feuchtigkeit und starken Stoßeinwirkungen nicht
ausgesetzt werden. Dadurch kann die Säge beschädigt werden.
▪ Die Säge immer mit beiden Händen festhalten, und die Arme immer so halten, dass die
Kräfte eines Rückschlags abgefangen werden können.
7 URSACHEN UND VERHINDERN EINES RÜCKSCHLAGS
▪ Ein Rückschlag ist eine plötzlich auftretende Reaktion, wenn ein Sägeblatt verklemmt,
stecken bleibt oder verbiegt. Die Säge ist dann nicht mehr kontrollierbar, und sie wird nach
oben aus dem Werkstück heraus in Richtung Bediener geschleudert.
▪ Ein solcher Rückschlag kann auftreten, wenn die Säge sich im Sägespalt verklemmt oder
darin stecken bleibt. Die Säge ist dann blockiert, und die Säge wird durch die
Motorleistung in Richtung Bediener katapultiert.
▪ Ein Rückschlag kann auch auftreten, wenn sich das Sägeblatt im Sägespalt verbiegt bzw.
verdreht. Dadurch können die Zähne des hinteren Teils des Sägeblatts im Werkstück
"hängenbleiben". Im Ergebnis wird die Säge dann aus dem Sägespalt heraus zurück in
Richtung Bediener geschleudert.