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Remeha
Gas 6000 ECO
Im Hauptmenü der Option 'Störungsdaten' können Sie
über die '!'- und '"'-Tasten zwischen dem Speicher für
verriegelnde Störungen und dem Speicher für blockieren-
de Störungen wählen, gefolgt von einer Bestätigung mit
der ' '-Taste. Je nach der getroffenen Wahl wird jetzt
angegeben, wieviel blockierende bzw. verriegelnde
Störungen im Speicher abgelegt worden sind (jeweils
höchstens 5 Stück).
Störung Nummer 1 ist die zuletzt aufgetretene Störung,
Störung Nummer 2 die vorhergehende Störung usw.
Wenn man sich anschauen möchte, worum es sich bei
der letzten Störung handelte, so soll der Störungszähler
mit Hilfe der '!'- und '"' -Tasten auf 1 gestellt werden.
Nach Bestätigung über die ' ' -Taste wird angezeigt,
um welche Art von Störung es sich hier handelte.
Mit der ' '-Taste lassen sich nun mehrere Menüs aufrufen,
die den Betriebszustand im Augenblick des Störfalls
angeben. Der Speicher für blockierende Störungen wird
bei einer Ausschaltung des Netzstroms gelöscht, die
verriegelnden Störungen bleiben erhalten.
Die Serviceebene 2 (Fabriksebene) ist nicht
zugänglich.
Rückkehr in die Benutzerebene
Von jeder Position in der Serviceebene aus kann man
wieder zur Benutzerebene zurückkehren, indem man, je
nach der aktuellen Position, ein bzw. mehrere Male auf
die ' '-Taste drückt. Bei Verlassen der Serviceebene
wird der eingegebene Servicecode weitere 15 Minuten
beibehalten. Dies bedeutet, dass man während dieser
15 Minuten automatisch wieder von der Benutzerebene
in die Serviceebene gelangen kann, ohne dass der
Code von neuem eingegeben werden muss. Sollte in der
Serviceebene während 15 Minuten keinerlei Änderung
vorgenommen worden sein, kehrt die Steuereinheit
automatisch wieder zur Benutzerebene zurück.
3.13 Heizungsregelung
3.13.1 Allgemeines
Der Remeha Gas 6000 ECO kann wahlweise modulierend
oder vierstufig geregelt werden. Werksseitig ist der vier-
stufige Betrieb über die rematic
®
-Regelungen vorbereitet.
Alle anderen, nachstehend beschriebenen
Betriebsarten erfordern eine bauseitige Anpassung
der Heizungsregelung.
3.13.2 Modulierende Kesselregelung über rematic
®
-
Regelung
In Verbindung mit einem modulierenden rematic
®
-
Regelung wird der Remeha Gas 6000 ECO modulierend
witterungsabhängig geregelt. Jeder Kesselautomat muss
eingestellt werden auf: Kesselsteuerung mittels Computer,
Kesselregelung intern. Die elektrischen Anschlüsse für
Heizungsumwälzpumpe, Mischer, Umwälzpumpe
Mischerkreis, Boilerladepumpe sowie der benötigten
Fühler erfolgen je nach Reglertyp über den rematic
®
-
Adapter (Bild 07). Die maximale Schaltleistung für die
externen Ausgänge beträgt 450 VA.
Bild 07 Elektrische Anschlüsse des Regler-Adapters
Montageanleitung und Anschlussplan sind dem Regler
beigelegt.
3.13.3 Modulierende Kesselregelung mittels PC oder
Fremdregler
Der Remeha Gas 6000 ECO kann auf zweierlei Art mittels
PC oder externem Fremdregler modulierend angesteuert
werden, über die interne Regelung oder über ein externes
Signal.
A. Die interne Regelung
Jede Steuereinheit ist mit einem modernen PI-Regler
ausgestattet, der die Kesselfunktion modulierend ansteuern
kann. Das erfolgt auf Basis eines Sollwertes für die Vor-
lauftemperatur. Damit diese Regelung aktiviert wird, muss
in der Serviceebene (siehe Par. 3.12.3) die Option 'Kessel-
regelung: intern' gewählt werden. Es gibt mehrere Möglich-
keiten, den Sollwert für die Temperatur des Vorlaufwassers
sowie den Einschaltbefehl an den Kessel weiterzuleiten.
A1. Ansteuerung über einen potentialfreien Kontakt
Wählen Sie in der Serviceebene die Option 'Kessel-
steuerung: Kontakte' (siehe Par. 3.12.3). Der Einschalt-
befehl für die Kesselmodule wird ausgelöst, nachdem ein
potentialfreier Kontakt geschlossen wird.
Dieser Einschaltbefehl muss auf den Klemmen 23 und
24 (Symbol ) der Klemmenleiste im elektrischen An-
schlusskasten angeschlossen werden. Die benötigte
Spannung für diesen Eingang liefert der Kessel, sie
beträgt 24V DC. Der Strom durch diesen Kontakt beträgt
ca. 6 mA. Der Anschlusskasten befindet sich hinter der
vorderen Kesselverkleidung. Hinweise dazu im Schalt-
plan, Par. 3.9. Der Sollwert für die Vorlauftemperatur
lässt sich am Kesselschaltfeld von Hand eingeben. Rufen
Sie mit der ' '-Taste das vierte Menü auf, in dem Sie die
maximale Betriebstemperatur einstellen können (siehe
auch Par. 3.12.2). Die Kesselmodulen arbeitet jetzt modu-
lierend auf Basis der eingestellten Vorlauftemperatur.
A2. Ansteuerung mittels eines analogen Signals
Wählen Sie in der Serviceebene die Option 'Kessel-
steuerung: analog' (siehe Par. 3.12.3).
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