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Remeha
Gas 6002
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Hinweise zu Serviceeinstellungen
Kessel der Baureihe Remeha Gas 6002 sind werksseitig
für einen vierstufigen Betrieb bei Ansteuerung über
die rematic
®
-Regelung vorbereitet. Die entsprechende
Betriebseinstellung pro Modul ist: Kesselsteuerung mit-
tels Relaiskontakte, Kesselregelung extern. Alle weite-
ren, nachstehend beschriebenen Betriebsarten sind
nur bei entsprechender bauseitiger Anpassung der
Regelung möglich. Weitere Hinweise auf Anfrage.
Sie können jetzt verteilt über zwei Menüs mehrere Ein-
stellungen vornehmen (jedesmal mit Hilfe der ''-Taste zur
gewünschten Option springen und mit ' ' bestätigen):
1. Kesselsteuerung
Kessel der Baureihe Remeha Gas 6002 sind werks-
seitig für einen vierstufigen Betrieb bei Ansteuerung
über die rematic
®
- Regelung vorbereitet.Bei
Verwendung von modulierenden rematic
®
- Rege-
lungen müssen die Kesselautomaten eingestellt
werden auf: Kesselsteuerung mittels Computer,
Kesselregelung intern.
Siehe Abschnitt 3.12 für andere Betriebsarten.
2. Sprache
Je nach Wahl Deutsch, Niederländisch, Englisch oder
Französisch.
3. Schaltdifferenz
Der Schaltdifferenz der Vorlauftemperatur ist ein-
stellbar zwischen 5 und 15°C (Werkseinstellung
10°C). Eine Einstellung von zB. 10°C bedeutet
dass nachdem das Kesselmodul auf der eingestellten
maximalen Betriebstemperatur +5°C abgeschaltet
hat, das Kesselmodul wieder in Betrieb geht wenn
die Vorlauftemperatur auf einen Wert 5°C niedriger
als die eingestellte maximale Betriebstemperatur
abgefall en ist. Diese Einstellung entspricht der Funk-
tion des Kesselregelthermostaten.
4. Maximale Abgastemperatur
Überwachung der Abgastemperatur, einstellbar von
80°C bis 230°C (Werkseinstellung 230°C). Empfohlen
wird die Werkseinstellung nicht zu verändern.
5. Luftdruckdifferenz
- Maximale Luftdruckdifferenz, werkseitig auf den 100%-
Lastwert eingestellt (siehe Klebeschild auf den
Kesselmodulen). Dieser Wert kann niedriger ein
gestellt werden, um so die maxi ma le Modulbelastung
zu reduzieren. Auf diese Art lässtsich die maximale
Kesselleistung dem Wärmebedarf des Gebäudes
anpassen.
- Minimale Luftdruckdifferenz, werksseitig auf den
50% Lastwert eingestellt (siehe Tabelle neben dem
Typen-schild auf den Kesselmodulen). Dieser Wert
kann höher eingestellt werden, um so die minimale
Kessel leistung zu erhöhen, oder niedriger bis
den minimal Wert von 33%.
6. Betriebsmeldungen
Wenn der Kessel in Betrieb ist, kann er eine Meldung
'Betrieb Hoch' oder eine Meldung 'Betrieb Niedrig' ge-
ben. Der Umschaltpunkt liegt in der Werkseinstellung
bei 95%. Das heisst, dass bei Kesselleistungen ober-
halb 95% der Meldung 'Betrieb Hoch' gegeben
wird und bei Kesselleistungen unterhalb 95% die Mel-
dung 'Betrieb Niedrig'. Dieser Umschaltpunkt ist ein
stellbar zwischen 10 und 99%.
7. Gasleckkontrolle
Wenn der Kessel mit einem Gasleckkontrollgerät
nachgerüstet wird, kann dies der Steuereinheit über
den Bildschirm (LCD-Fenster) mitgeteilt werden.
8. Betriebsstunden
Mit Hilfe dieser Option kann man die Betriebsstunden
Niedrig und Betriebsstunden Hoch einstellen. Diese
Funktion kann nützlich sein, wenn ein Display ersetzt
wird und man die Betriebsstunden in die neue Print-
platte übernehmen will.
9. Maximaltemperatur
Mit Hilfe dieser Option kann man die Maximaltempe-
ratur (STB-Einstellung) der Module reduzieren. Werks-
einstellung beträgt 110°C (zu reduzieren bis 80°C).
Achtung: Wenn eine niedrigere Einstellung bestä-
tigt ist, kann man diese nicht wieder erhöht
werden. Die Einstellung der maximalen Betriebstem-
peratur in der Bedienungsebene muss immer 20°C
niedriger sein als die STB-Einstellung.
10.Teillastzeit
Diese Einstellung bestimmt, wie lange nach dem Start
das Kesselmodul auf minimaler Belastung arbeitet,
bevor die Regelung freigegeben wird.
Die Einstellung ist zwischen 40 und 600 Sek. wählbar
(Werkseinstellung 180 Sek). Diese Einstellung darf
nicht verändert werden.
Hinweise zu Servicetests
Mit dieser Option kann der Ser vi ce mon teur die Kessel-
module direkt von Hand steuern. Wenn der Servicemonteur
diese Möglichkeiten nutzt, werden sämtliche Einflüsse von
aussen überbrückt (die Sicherheitsfunktionen bleiben erhal-
ten). Folgende Einstellungen sind möglich (jedes Mal mit
Hilfe der ''-Taste zur gewünschten Option springen und
mit ' ' bestätigen):
Wenn die Kesselmodule in Betrieb sind:
- Die Kesselmodule ausschalten
- Die Kesselmodule von minimaler auf maxi ma le
Leistung fahren (oder umgekehrt).
Wenn die Kesselmodule ausser Betrieb sind:
- Die Kesselmodule einschalten
- Das Gebläse ein- bzw. ausschalten
- Das Gebläse bei maximaler bzw. minimaler Drehzahl
laufen lassen
- Die Zündung für eine Dauer von 5 Sekunden aktivie
ren (zunächst wird das Gebläse 30 Sekunden vor-
spülen).
Hinweise zu gespeicherten Störungen/Störungsdaten
Im Speicher jeder Steuereinheit lassen sich 5 blockieren-
de (der Automat macht eine Regelabschaltung) und 5
verriegelnde Störungen (der Automat macht eine Störab-
schaltung mit Verriegelung) ablegen. Sollte bei einem
Kesselmodul mehrere Male unmittelbar hintereinander
die gleiche Störung auftreten, so wird diese jedoch nur
einmal gespeichert. Für jede im Speicher
abgelegte Störung lässt sich der Betriebszustand beim
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Remeha Gas 6002 Bedienungsanleitung - Holländisch - 2 seiten

Remeha Gas 6002 Bedienungsanleitung - Holländisch - 4 seiten


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