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Merkmale und technische Daten
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Abbildung1.1 Diagramm des Armonia Regelsystems
Tj [°C] Aussentemperatur
PLRh(Tj) [%] Teillastfaktor der Anlage mit der Außentemperatur Tj
A Wärmepumpe ausgeschaltet. Wärmeerzeuger im Modulationsmodus aktiv
B Wärmepumpe im Modulationsmodus aktiv. Wärmeerzeuger ausgeschaltet
C Wärmepumpe bei voller Leistung aktiv. Wärmeerzeuger im Modulationsmodus aktiv
D Wärmepumpe bei voller Leistung aktiv. Wärmeerzeuger bei voller Leistung aktiv
E Wärmepumpe ausgeschaltet. Wärmeerzeuger bei voller Leistung aktiv
GAS HP18
KESSEL
GAS HP18
KESSEL
GAS HP18
KESSEL
GAS HP18
KESSEL
GAS HP18
KESSEL
100%
0% Tj
20°C
A
B
CD
E
PLRh(Tj) [%]
Bei einer minimalen Wärmeanforderung (Szenario A) könnte die
Mindestleistung der Wärmepumpe dennoch zu hoch für den Bedarf sein.
In diesem Fall kann die alleinige Nutzung des zweiten Wärmeerzeugers
(Ersatzmodus) von Vorteil sein, wenn er über eine geeignete Modulation
verfügt.
Bei einer geringen Wärmeanforderung (Szenario B) ist lediglich die
Wärmepumpe im Modulationsmodus aktiv, während der zweite
Wärmeerzeuger ausgeschaltet ist.
Mit zunehmender Wärmeanforderung (Szenario C) erreicht die
Wärmepumpe ihre volle Leistung, und falls sie die Heizlast nicht decken
kann, wird der zweite Wärmeerzeuger im Modulationsmodus zugeschal-
tet. Die Wärmepumpe bleibt in jedem Fall bei voller Leistung aktiv und
die Leistung des zweiten Wärmeerzeugers ergänzt die der Wärmepumpe
(Integrationsmodus).
Während Zeiten mit einer hohen Wärmeanforderung (Szenario D), wie dies
z. B. während des Hochheizens der Anlage auf die Betriebstemperatur der
Fall ist, laufen die Wärmepumpe und der zweite Wärmeerzeuger bei maxi-
maler Leistung. Auf diese Weise wird die Zeit verkürzt, die benötigt wird, um
die Betriebstemperatur zu erreichen, und ein optimaler Komfort auch bei
niedrigeren Umgebungstemperaturen gewährleistet.
Wenn die Heizanlage so bemessen ist, dass bei einer hohen
Wärmeanforderung (Szenario E) eine Wassertemperatur erforder-
lich ist, die deutlich über der von der Wärmepumpe erzeugbaren
liegt, kann der zweite Wärmeerzeuger aktiviert werden und sie er-
setzen. Bei dieser Anwendungsart muss die maximale Heizlast des
Gebäudes der Leistung des zweiten Wärmeerzeugers entsprechen
und nicht der Summe der beiden Geräte (Ersatzmodus).
Der zweite Wärmeerzeuger kann daher auf vier Arten verwaltet werden (sie-
he auch Absatz 5.3.6
S.39
):
Inaktiv (der zweite Wärmeerzeuger greift in keinem Fall ein).
Notfall (der zweite Wärmeerzeuger wird nur bei einem vorhandenen
Alarm auf dem Wärmepumpenmodul aktiviert).
Ergänzung (zweiter Wärmeerzeuger bei Bedarf für die Ergänzung der
Wärmeleistung des Wärmepumpenmoduls aktiviert, Szenarien B, C,
und D).
Ergänzung und Ersetzung (wie in dem Modus Ergänzung, mit dem
Zusatz, dass die Wärmepumpe in besonderen Umgebungsbedingungen
deaktiviert werden und nur der zweite Wärmeerzeuger funktionieren
kann, Szenarien A und E).
1.1.6 TWW-Erzeugung
Die Gas HP18 kann die Ladefunktion des TWW-Speichers selbstständig ver-
walten, wenn ein Temperaturfühler im TWW-Speicher (als Zubehör verfüg-
bar) richtig angeschlossen und konguriert ist.
Die in diesem Szenario verfügbaren TWW-Erzeugungsarten sind auf die
Basisfunktionalität beschränkt. Für ein erweitertes Management der TWW-
Erzeugung wird die Verwendung des System-Controllers notwendig.
Wenn die Einheit die TWW-Erzeugung direkt verwaltet, hat jeder
Anforderungskontakt für den TWW-Betrieb die Funktion, zwischen zwei
verschiedenen Sollwerten der TWW-Speichertemperatur umzuschalten, die
mit Hilfe geeigneter Parameter eingestellt werden können.
Bei Vorhandensein des System-Controllers muss die Steuerung
der TWW-Erzeugung, mit der Steuerung des entsprechenden
Temperaturfühlers, durch den Controller selbst und nicht durch
die Gas HP18 erfolgen.
1.1.6.1 Betriebsarten der TWW-Erzeugung
Wird die TWW-Erzeugung direkt durch die Gas HP18 gesteuert (d.h. ohne
den System-Controller), sind folgende Betriebsarten möglich:
1. Fester Komfortsollwert 24 Stunden/Tag
2. Fester Komfortsollwert mit der Möglichkeit, die TWW-Anforderung
über einen externen Kontakt zu deaktivieren (Komfort / AUS)
3. Fester Komfortsollwert oder TWW-Speicher-Frostschutz über externen
Kontakt (Komfort / Frostschutz)
4. Variabler Sollwert (Komfort und Reduziert) je nach Programmierung
(mit externer Zeitschaltuhr)
5. Fester Sollwert mit Legionellenfunktion (mit externer Schaltuhr)
Die verschiedenen Betriebsarten werden im Absatz 5.4.2
S. 41
näher
erläutert.
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