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REMKO – alles bärenstark.
REMKO CLK
Mobile Heizautomaten
Ausgabe D – M07
Bedienung
Technik
Ersatzteile
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Inhalt
Seite
Sicherheitshinweise 4
Gerätebeschreibung 4
Bestimmungen für Warmlufterzeuger 5
Aufstellungsvorschriften 6
Sicherheitseinrichtung 6
Abgasführung 7
Vor der Inbetriebnahme 7
Inbetriebnahme 8
Außerbetriebnahme 9
Inhalt Seite
Pflege und Wartung 9
Störungsbeseitigung 11
Kundendienst und Gewährleistung 11
Technische Daten 12
Elektrisches Anschlußschema 13
Gerätedarstellung 14
Ersatzteilliste 15
Inbetriebnahme des Gebläse-Ölbrenners 16
Wartungs- und Pflegeprotokoll 18
Diese Betriebsanleitung muß immer in unmittelbarer Nähe
des Aufstellungsortes, bzw. am Gerät aufbewahrt werden.
Vor Inbetriebnahme / Verwendung des Gerätes ist diese Anleitung sorgfältig zu lesen!
Bei nicht bestimmungsgemäßer Verwendung, Aufstellung, Wartung etc. oder
eigenmächtigen Änderungen an der werkseitig gelieferten Geräte-
ausführung erlischt jeglicher Gewährleistungsanspruch.
Änderungen vorbehalten!
Mobile Heizautomaten
REMKO CLK
Betriebsanleitung
4
Sicherheitshinweise
Beim Einsatz der Geräte sind grundsätzlich immer die
jeweiligen örtlichen Bau– und Brandschutzvorschriften
sowie die Vorschriften der Berufsgenossenschaft zu
beachten.
Die Geräte dürfen nur von Personen bedient wer-
den, die in der Bedienung der Geräte unterwiesen
worden sind.
Die Geräte müssen so aufgestellt und betrieben
werden, daß Personen durch Abgase, Warmluft und
Strahlungswärme nicht gefährdet werden und keine
Brände entstehen können.
Die Geräte dürfen in Räumen nur dann betrieben
werden, wenn den Geräten eine für die Verbrennung
ausreichende Luftmenge zugeführt wird.
Die Geräte dürfen ohne Abgasführung nur in gut
gelüfteten Räumen betrieben werden.
Der ständige Aufenthalt von Personen im Aufstel-
lungsraum ist dann nicht gestattet. Entsprechende
Verbotsschilder sind an den Eingängen anzubrin-
gen.
Eine Sicherheitszone von 1,5 m um die Geräte her-
um, auch zu nicht brennbaren Gegenständen, ist
einzuhalten.
Die Geräte dürfen nur auf nicht brennbarem Unter-
grund aufgestellt werden.
Die Geräte dürfen nicht in feuer- und explosions-
gefährdeter Umgebung aufgestellt und betrieben
werden.
Ortsveränderliche Brennstoffbehälter rfen nur unter
Beachtung der Technischen Regeln für brennbare
Flüssigkeiten „TRBF 210 und 280” aufgestellt werden.
Eventuelle zusätzliche Bestimmungen der jeweiligen
Landesbauordnungen sind zu beachten.
Das Ansaugschutzgitter der Geräte mimmer frei
von Schmutz und losen Gegenständen sein.
Niemals fremde Gegenstände in die Geräte stecken.
Die Geräte dürfen keinem direkten Wasserstrahl
ausgesetzt werden.
Alle elektrischen Leitungen der Geräte sind vor Be-
schädigungen
z. B.
auch durch Tiere zu schützen.
Vor allen Arbeiten am Gerät ist grundsätzlich der
Netzstecker aus der Netzsteckdose zu ziehen.
Sicherheitseinrichtungen dürfen weder überbrückt
noch blockiert werden.
Es dürfen nur baumustergeprüfte Gebläse-Öl-
brenner in WLE-Ausführung nach DIN 4787 und
DIN-EN 267 verwendet werden.
Gerätebeschreibung
Die Geräte sind ortsveränderliche, direktbefeuerte
Warmlufterzeuger (WLE) mit Wärmetauscher und Ab-
gasanschluß für die gewerbliche Verwendung.
Die Geräte werden mit Heizöl EL oder Diesel direkt be-
feuert und sind für einen vollautomatischen, universellen
und problemlosen Einsatz konzipiert.
Die Geräte werden ausschließlich mit separaten Geblä-
sebrennern betrieben.
Die Geräte sind mit einem geräuschoptimierten und
wartungsarmen Hochleistungs-Axialventilator, einer
Raumthermostatsteckdose und einem Anschlußkabel
mit Stecker ausgerüstet.
Bei werksseitiger Lieferung mit Gebläse-Ölbrenner sind
die Geräte serienmäßig mit Faßarmatur und elektri-
scher Ölvorwärmung ausgerüstet.
Bis CLK 70: Düsenstockvorwärmer im Brenner
Ab CLK 120: REMKO Multiflex-Ölvorwärmung
Die Geräte entsprechen den grundlegenden Si-
cherheits– und Gesundheitsanforderungen aller einsch-
gigen EU-Bestimmungen und sind einfach zu bedienen.
Einsatzorte der Geräte
Die Geräte liefern als mobile, direkt befeuerte Warmluft-
erzeuger Sofortwärme. Sie werden ausschließlich zu
gewerblichen Zwecken eingesetzt.
Die Geräte dienen unter anderem zum:
Trocknen von Neubauten
Punktbeheizen von Arbeitsstellen im Freien
Punktbeheizen von Arbeitsstellen in offenen, nicht
feuergefährdeten Fabrikationsräumen und Hallen
Beheizen von geschlossenen und offenen Räumen,
sowohl ständig als auch vorübergehend
Enteisen von Maschinen, Fahrzeugen und nicht
brennbaren Lagergütern
Temperieren von frostgefährdeten Teilen und
Gewächshäusern
Arbeitsweise
Wird das Geräte in den Heizbetrieb geschaltet, startet
automatisch der Gebsebrenner. Im vollautomatischen
Heizbetrieb über den Raumthermostaten startet der
Gebläsebrenner nur bei Wärmebedarf.
Nach kurzer Laufzeit des Brenners schaltet der Tempera-
turregler „TR“ (Solltemperatur 35 bis 40 °C) den Zu luft-
ventilator automatisch ein. Es wird Warmluft ausgeblasen.
Abhängig vom rmebedarf wiederholt sich bei einem
Betrieb mit Raumthermostat der beschriebene Ablauf
automatisch.
Der Temperaturwächter „TW (Solltemperatur 80 bis
85 °C) überwacht die Innentemperatur des Gerätes.
Nach Abschalten des Gerätes über den Betriebsschalter
bzw. den Raumthermostaten läuft der Zuluftventilator
zur hlung der Brennkammer mit Wärmetauscher eine
gewisse Zeit nach und schaltet dann aus. Dieser Vor-
gang kann sich mehrmals wiederholen.
Das Gerät darf niemals vor Ablauf der gesamten
Nachkühlphase (außer in Notsituationen) vom
Stromnetz getrennt werden.
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Eine für die Verbrennung ausreichende natürliche Luft-
zufuhr ist gegeben, wenn z. B.
der Rauminhalt in mindestens der 10-fachen
Nennwärmebelastung in kW aller im Raum in Be-
trieb befindlichen Geräte entspricht und durch Fens-
ter
und Türen ein natürlicher Luftwechsel sicherge-
stellt ist.
(4) Abweichend von Absatz 3 dürfen die Geräte ohne
Abgasführung in Räumen betrieben werden, wenn die-
se gut be- und entlüftet sind und der Anteil gesund-
heitsschädlicher Stoffe in der Atemluft keine unzuträgli-
che Konzentration erreicht.
Eine gute natürliche Be- und Entlüftung ist gegeben,
wenn z. B.
1. der Rauminhalt in m³ mindestens der 30-fachen
Nennwärmeleistung aller im Raum in Betrieb befind-
lichen Geräte entspricht und durch Fenster und Tü-
ren ein natürlicher Luftwechsel sichergestellt ist oder
2. nicht verschließbare Öffnungen für Zu- und Abluft
in der Nähe von Decke und Boden vorhanden sind,
deren Größe in m² mindestens der 0,003-fachen
Nennwärmebelastung in kW aller im Raum in Be-
trieb befindlichen Geräte entspricht.
(5) Die Geräte dürfen nicht in feuer- und explosionsge-
fährdeten Räumen und Bereichen aufgestellt und be-
trieben werden.
§ 44 Raumtrocknung
(2) Zum Austrocknen von Räumen mit einer für die
Verbrennung ausreichenden Luftzufuhr dürfen abwei-
chend von § 38 Abs. 3 Heizgeräte betrieben werden,
ohne dass die Abgase über Abgaszüge ins Freie gelei-
tet werden. In diesen Räumen ist der ständige Aufent-
halt von Personen verboten. Auf das Verbot ist durch
Schilder an den Eingängen der Räume hinzuweisen.
§ 53 Prüfung
(2) Die Geräte sind entsprechend den Einsatzbedingun-
gen nach Bedarf, jährlich jedoch mindestens einmal,
durch einen Sachkundigen auf ihren arbeitssicheren
Zustand prüfen zu lassen. Der Brenner ist auf seine Ab-
gaswerte zu überprüfen.
§ 54 Überwachung
(1) Die mit der Bedienung der Geräte beauftragten Per-
sonen haben die Geräte bei Arbeitsbeginn auf augen-
fällige Mängel an den Bedienungs- und Sicherheitsein-
richtungen sowie auf das Vorhandensein der Schutzein-
richtungen zu überprüfen.
(2) Werden Mängel festgestellt, ist der Aufsichtführende
zu verständigen.
(3) Bei Mängeln, die die Betriebssicherheit des Gerätes
gefährden, ist dessen Betrieb einzustellen.
§ 55 Ordnungswidrigkeiten
Ordnungswidrig im Sinne des § 710 Abs.1 der Reichs-
versicherungsordnung (RVO) handelt, wer vorsätzlich
oder fahrlässig den Bestimmungen der VBG 43 zuwi-
derhandelt.
Überwachung des Gerätebetriebes
Durch die Sicherheitseinrichtungen des Gerätes und
den Brennerautomaten (Bestandteil des Gebsebrenners)
werden alle Funktionen des Gerätes vollautomatisch
durchgeführt und sicher überwacht.
Bei Unregelmäßigkeiten oder Erlöschen der Flamme
wird das Gerät durch den Brennerautomaten abge-
schaltet. Die Kontrolleuchte auf dem Bedienungstableau
und die Störlampe des Brennerautomaten leuchten auf.
Vor einem Neustart des Getes muß der Brennerautomat
manuell entriegelt werden. Dazu ist die externe Entstör-
taste am Bedienungstableau oder die Entstörtaste am
Brennerautomaten zu betätigen.
Der Temperaturregler (TR) regelt den Ventilatorbetrieb.
Der Temperaturwächter (TW) begrenzt bzw. regelt im
Heizbetrieb die Gerätetemperatur.
Der Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) unterbricht
die Heizfunktion bei extremer Überhitzung oder einem
Ausfall bzw. Defekt des TW. Die manuelle Entriegelung
des STB ist erst nach Abkühlung des Gerätes möglich.
Vor der Entriegelung des STB zur Wiederinbetrieb-
nahme sind unbedingt die möglichen Ursachen für
das Auslösen des STB zu lokalisieren.
Bestimmungen für Warm-
lufterzeuger
Beim Einsatz der Geräte sind die jeweiligen Richtlinien
zu beachten:
Feuerungsanlagenverordnung (FeuVo)
der einzelnen Bundesländer
Unfallverhütungsvorschrift (UVV) „Heiz-, Flämm-
und Schmelzgeräte für Bau- und Montagearbeiten”
(VBG 43)
Arbeitsstättenrichtlinien ASR 5
Arbeitsstättenverordnung §§ 5 und 14
Verordnungen zur Durchführung des Bundes-
Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) und der
danach erlassenen Rechtsvorschriften (ENEG)
Auszug aus der Unfallverhütungsvorschrift (VBG
43)
§ 37 Bedienungspersonen
Die Geräte rfen nur von Personen bedient werden, die
in der Bedienung der Geräte unterwiesen worden sind.
§ 38 Aufstellung
(1) Die Geräte müssen standsicher aufgestellt werden.
(2) Die Geräte müssen so aufgestellt und betrieben
werden, daß Personen durch Abgase und Strahlungs-
wärme nicht gefährdet werden und keine Brände ent-
stehen können.
(3) Die Geräte dürfen in Räumen nur dann aufgestellt
und betrieben werden, wenn den Geräten eine für die
Verbrennung ausreichende Luftmenge zugeführt wird
und die Abgase über Abgaszüge ins Freie geleitet werden.
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Hinweise zu den Sicherheitseinrichtungen
Die Sicherheitseinrichtungen verfügen über eine Eigen-
überwachung der Fühler und sind kältesicher bis -20 °
C. Bei Temperaturen unterhalb -20 °C schaltet sie a b,
bei Temperaturanstieg jedoch selbsttätig wieder ein.
Bei Beschädigung des Fühlers oder des Kapillarrohres,
sowie bei Erreichen einer Übertemperatur von ungefähr
220 °C wird das Füllmedium entleert und die Sicherheits-
einrichtung schaltet ab. Der Regler ist nicht mehr funk-
tionsfähig und muß ausgetauscht werden.
Bei einem eventuellem Austausch des STB ist nur das
REMKO–Originalersatzteil zu verwenden.
Achten Sie unbedingt auf eine sorgfältige Installation
und Montage.
Die Kapillarrohre dürfen nicht in unmittelbarer Nähe
von Lötstellen gebogen werden.
Die Kapillarrohre dürfen beim Einbau nicht beschädigt
oder scharfkantig geknickt werden.
Die hler rfen nur an der werkseitig vorgesehenen
Befestigungslasche befestigt werden.
Die Fühler müssen stets staub- und schmutzfrei sein.
Aufstellungsvorschriften
Für den Einsatz der Geräte gelten grundsätzlich die Si-
cherheitsrichtlinien der Berufsgenossenschaften, die
jeweiligen Landesbauordnungen sowie die Verordnun-
gen der Feuerstätten.
Vermeiden Sie Unter- bzw. Überdruck im Aufstel-
lungsraum, da dies unweigerlich zu Verbrennungs-
technischen Störungen führt.
Achten Sie unbedingt auf eine der jeweiligen Geblä-
seleistung (siehe Typenschild) angepaßte Frischluft-
zufuhr.
Der Gebläse-Ölbrenner ist ggf. mit einer separaten
Verbrennungsluftzufuhr zu versehen.
Aufstellung in geschlossenen, gut belüfteten Räu-
men ohne Kaminanschluß
Der Betrieb der Geräte ist zulässig, wenn die unter
§ 38 Abs. 4 aufgeführten zur Verbrennung benötig-
ten Mindestluftmengen zugeführt werden.
Eine zuverlässige Abfuhr der Verbrennungsgase
muß auf jeden Fall sichergestellt sein, um eine un-
zulässige Schadstoffbelastung der Raumluft auszu-
schließen.
Frischluft wird von unten zugeführt.
Abgase werden nach oben abgeführt.
Aufstellung im Freien
Durch den Betrieb der Geräte dürfen keine Gefahren
oder unzumutbare Belästigungen entstehen.
Vom Gerätebetreiber ist sicherzustellen, daß Unbe-
fugte weder das Gerät noch die Energieversorgung
manipulieren können.
Niederschläge wie Regen oder Schnee können durch
den Zuluftventilator angesaugt werden, aus diesem
Grund ist ein geeigneter Witterungsschutz vorzusehen.
Raumbeheizung
Die Gete rfen zur Raumbeheizung nur mit einem
Raumthermostat (Zubehör) betrieben werden.
Die Zufuhr der zur einwandfreien Verbrennung not-
wendigen Frischluft muß sichergestellt werden.
Sicherheitsabstände
Um einen sicheren Gerätebetrieb und Wartung zu
gewährleisten, sollten 1,5 m Sicherheitsabstand um
das Gerät herum eingehalten werden.
Fußboden und Decke müssen feuerhemmend sein.
Elektroanschluß
Die Geräte werden mit 1~ 230 V / 50 Hz betrieben.
Der Elektroanschluß der Geräte muß an einen be-
sonderen Speisepunkt mit Fehlerstromschutzschalter
nach VDE 0100 § 55 erfolgen.
Geeignete Kabelverlängerungen dürfen nur im aus-
bzw. abgerollten Zustand verwendet werden.
Sicherheitseinrichtungen
Die Geräte verfügen über folgende Sicherheits– bzw.
Kontrolleinrichtungen:
Temperaturregler (TR)
Temperaturwächter (TW)
Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB)
Temperaturregler (TR)
Der Temperaturregler steuert das Ein- und Ausschalten
des Umluftventilators. Der Schaltpunkt wird über den
Regler „Scala 21 – 60” im Schaltkasten eingestellt.
Sollwert ca. 35 – 40 °C.
Temperaturwächter (TW)
Der Temperaturwächter begrenzt im Heizbetrieb über
den Brenner die Geräte- bzw. Ausblastemperatur. Der
Schaltpunkt wird über den Regler „Scala 34 110“ im
Schaltkasten eingestellt.
Sollwert ca. 80 – 85 °C.
Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB)
Der STB übernimmt die Kontrollfunktion des Temperatur-
wächters. Der Schaltpunkt ist fest eingestellt.
Eine Wiedereinschaltsperre verhindert nach Auslösung
des STB einen Neustart des Brenners.
Nach dem Entfernen der Abdeckkappe, sie befindet
sich neben dem Bedienungstableau, ist der Rückstell-
knopf mit einem geeigneten Werkzeug von außen zu
betätigen.
Nach der Rückstellung des STB ist die Abdeckkappe
wieder zu montieren.
Vor der Rückstellung des STB sind die Betriebsbedin-
gungen des Gerätes zu prüfen, um ein erneutes
Überschreiten der Aussetemperatur zu verhindern.
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Die Abgasrohrteile müssen so verlegt sein, dkein
Gegendruck entstehen kann.
Ein störungsfreier Betrieb ist gewährleistet, wenn die
Abgasführung steigend und mit senkrechten Endrohren
montiert wird.
Die Abgasführung sollte mindestens über Traufen-
höhe, besser über Firsthöhe enden, um Gegendruck
durch witterungsbedingte Umstände (
z. B.
Wind) zu
vermeiden.
Alle Teile der Abgasrohre müssen zuverlässig be-
festigt werden. Ihr Durchmesser darf nicht kleiner als
der Abgasstutzen des Gerätes sein.
Der Mindestabstand von 0,6 m zu brennbaren Teilen
darf nicht unterschritten werden.
Abgasrohrteile und Befestigungsmaterial sind als
Zubehör erhältlich.
Abgasführung
Im Freien oder in offenen Räumen ist der Betrieb der
Gete auch ohne Abgasführung möglich. Wir empfehlen
jedoch 1-Meter Abgasrohr mit oben aufgesetzter Regen-
haube zu montieren (Beispiel 2), um das Eindringen von
Regenwasser und Schmutz auszuschließen.
Wird das Gerät zur Raumbeheizung eingesetzt, müs-
sen die Verbrennungsgase ggf. ins Freie abgeführt wer-
den.
Es darf auf keinen Fall durch unsachgemäße Ab-
gasführung ein Gegendruck entstehen.
Wichtige Hinweise
Um Beschädigungen der Brennkammer durch den Nieder-
schlag von Feuchtigkeit (Kondensat) in Beispiel 3 zu
vermeiden, achten Sie unbedingt auf die korrekte In-
stallation des Abgasrohres mit einer Kondensatfalle wie
in Beispiel 1 dargestellt.
Vor der Inbetriebnahme
Das Gerät ist vor der Inbetriebnahme auf augenfällige
Mängel an den Bedienungs- und Sicherheitseinrichtungen
sowie auf ordnungsgemäße Aufstellung und korrekten
elektrischen Anschluß zu überprüfen.
Beachten Sie auf jeden Fall die folgenden Punkte.
Stellen Sie das Gerät standsicher auf.
Stellen Sie eine ausreichende Zufuhr von Verbren-
nungsluft sicher.
Achten Sie auf freien Luftansaug und Ausblas.
Vermeiden Sie Über- oder Unterdruck im Aufstellraum.
Stellen Sie eine ausreichende Versorgung mit Brenn-
stoff sicher.
Beachten Sie, daß die einwandfreie Funktion der Multi-
flex - Ölvorwärmung nur gewährleistet ist, wenn das
Gerät schon vor dem Start über eine längere Zeit mit
Spannung versorgt wurde.
Verwenden Sie nur sauberes Heizöl EL oder Diesel.
Keinen Biodiesel.
Zusätzlicher Hinweis
Der Gebläsebrenner mnach den jeweiligen örtlichen
Gegebenheiten durch autorisiertes Fachpersonal auf
seine Abgaswerte überprüft bzw. eingestellt werden.
Paraffinbildung bei niedrigen Außentemperaturen
Auch bei niedrigen Außentemperaturen muß fließfähiges
Heizöl in ausreichender Menge zur Verfügung stehen.
Paraffinbildung kann bereits bei Temperaturen un-
terhalb von 5 °C einsetzen.
Zur Vermeidung sind entsprechende Maßnahmen zu
treffen.
Winterfestes Heizöl EL oder Winterdiesel.
Elektroanschluß
Die Geräte werden mit 1~ 230 V / 50 Hz betrieben.
Der Elektroanschluß erfolgt über ein angebautes
Netzkabel mit Schutzkontaktstecker.
Verlängerungen des Anschlußkabels dürfen aus-
schließlich durch autorisiertes Elektrofachpersonal,
in Abhängigkeit von Kabellänge, Anschlußleistung
des Gerätes und Berücksichtigung der örtlichen Ver-
wendung ausgeführt werden.
Der Elektroanschluß der Geräte muß nach VDE
0100 § 55 an einen besonderen Speisepunkt mit
Fehlerstromschutzschalter erfolgen.
Alle Kabelverlängerungen dürfen nur im aus- bzw.
abgerollten Zustand verwendet werden.
Flexible Brennstoffleitungen müssen vor Beschädi-
gungen
z. B.
durch Gabelstapler, Tiere usw. beson-
ders geschützt werden.
Beispiel 1
Beispiel 2
Beispiel 3
Betrieb mit verlän-
gerter Abgasführung
Kondensatfalle
erforderlich.
Betrieb ohne verlän-
gerter Abgasführung.
Max. 1 Meter
Unzulässige
Anordnung
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Bei Verwendung einer Abgasführung ist die Ein-
stellung des Brenners entsprechend anzupassen.
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Inbetriebnahme
Mit der Bedienung und Überwachung des Gerätes, ist
eine Person zu beauftragen, die über den entsprechen-
den Umgang mit dem Gerät ausreichend belehrt wurde.
Wichtiger Hinweis zum Start eines kalten Gerätes
Bei den Geräten CLK 30 bis 70 mit werkseitigem Gebläse-
Ölbrenner erfolgt, bedingt durch die Düsenstockvorwär-
mung, ein temperaturabhängig verzögerter Getestart.
Verbinden des Gerätes mit der Stromversorgung
1. Schalten Sie den Betriebsschalter in Stellung „0(Aus).
2. Verbinden Sie den Gerätestecker ausschließlich mit
einer vorschriftsmäßig installierten und ausreichend
abgesicherten Netzsteckdose.
3. Öffnen Sie alle Absperreinrichtungen der Ölversorgung.
Bei der Erstinbetriebnahme kann Luft in den Leitun-
gen zu einer Störabschaltung des Brenners führen.
Lüften
In dieser Schalterstellung uft ausschließlich der
Zuluft-ventilator, das Gerät kann zur Luftumwälzung
genutzt werden.
1. Schalten Sie dazu den Betriebsschalter in Stellung
II” (Lüften).
2. Beachten Sie, daß eine thermostatische Regelung
sowie ein Heizbetrieb nicht möglich sind.
1. Verbinden Sie den mitgelieferten
Brückenstecker 2 mit der Thermo-
statsteckdose 1 am Gerät.
2. Schalten Sie den Betriebsschalter
in Stellung „I” (Heizen).
Heizbetrieb ohne Raumthermostat
Das Gerät arbeitet im Dauerbetrieb.
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1. Ziehen Sie den Brückenstecker 2 ab.
2. Verbinden Sie den Stecker 3 des
Raumthermostaten 4 mit der Ther-
mostatsteckdose 1 des Getes.
Vollautomatischer Heizbetrieb mit Raumthermostat
Das Gerät arbeitet vollautomatisch und abhängig von der
Raumtemperatur.
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4
Warmluftverteilung
Die Geräte sind mit einem Hochleistungs-Axialventilator
ausgerüstet. Dieser Ventilator ist dafür ausgelegt, die
erwärmte Luft gezielt und effektiv zu transportieren.
Die Verteilung der Luft erfolgt vorzugsweise über Rohr-
leitungen oder spezielle Warmluft- bzw. Folienschläuche.
Die möglichen Längen sind abhängig von den luftseitigen
Widerständen der verwendeten Luftführungen.
Verwenden Sie ausschließlich die von uns freigege-
benen Warmluftschläuche (Zubehör). Hierbei ist auf
die Luftrichtung zu achten!
Achten Sie auf eine sichere Befestigung der Schläuche
bzw. Rohre am Geräteausblasstutzen.
Zur Vermeidung von Wärmestaus dürfen keine
scharfkantigen Knicke und Biegungen in der
Schlauchführung entstehen.
Bei der Beheizung geschlossener Räume über
Schläuche darf sich kein Gegendruck bilden.
Bei erhöhten Ansaugtemperaturen oder Widerstand
am Geräteausblas kann der Gebläsebrenner während
des Heizbetriebes durch den Temperaturwächter
(TW) kurzzeitig abgeschaltet werden.
Nach Absinken der Temperatur erfolgt automatisch
ein erneuter Brennerstart.
Bei zu kurzen Taktintervallen sollte die Länge der
Warmluftführung überprüft werden.
Ein Taktbetrieb (Laufzeiten unter 5 Min.) des Gebläse-
brenners sollte vermieden werden.
Bei auftretender Stauwärme wird der Heizbetrieb
durch den STB dauerhaft unterbrochen!
Bedienungstableau
Brückenstecker
Thermostatsteckdose
Entstörtaster „Brenner
Kontrolleuchte, rot „Brennerstörung
Betriebsschalter
Kontrolleuchte, grün „Betrieb
Sicherheitstemperaturbegrenzer
Hinweis zur Kontrolleuchte „Betrieb“
Die Kontrolleuchte zeigt die Betriebsart
„Heizen“
an.
In der Betriebsart
„Lüften,
bei abgeschaltetem Raumther-
mostat sowie bei ausgestem STB erfolgt keine Anzeige.
3. Platzieren Sie den Raumthermostat
an einer geeigneten Stelle.
Der Thermostatfühler darf sich nicht
im Warmluftstrom befinden und
nicht direkt auf einem kalten
Untergrund befestigt werden.
4. Stellen Sie am Raumthermostaten
die gewünschte Temperatur ein.
5. Schalten Sie den Betriebsschalter
in Stellung „I” (Heizen).
Bei Wärmebedarf schaltet sich der
Gebläsebrenner automatisch ein,
das Gerät arbeitet vollautomatisch.
9
Außerbetriebnahme
Wichtige Hinweise zur Nachkühlphase der Geräte
Der Zuluftventilator uft zur Abhlung der Brennkammer
und des Wärmetauschers weiter und schaltet erst spä-
ter ab.
Der Ventilator kann bis zum endgültigen Abschalten
mehrmals anlaufen.
1. Schalten Sie den Betriebsschalter
in Stellung „0” (Aus).
2. Sperren Sie die Brennstoffversor-
gung ab.
Unterbrechen Sie den Netzanschluß niemals
(außer in Notsituationen) vor Beendigung der
gesamten Nachkühlphase.
Für Beschädigungen des Gerätes durch Über-
hitzung besteht kein Gewährleistungsanspruch.
Reinigungsarbeiten
Nach jeder Heizperiode oder abhängig von den
Einsatzbedingungen auch früher, m das Gerät ein-
schließlich Wärmetauscher, Brennkammer und Geblä-
sebrenner von Staub und Schmutz gesäubert werden.
Verschleißteile wie
z. B.
Rauchgasbremsen, Dichtun-
gen, Ölfiltereinsatz und Öldüsen sind zu überprüfen und
gegebenenfalls auszutauschen.
Pflege und Wartung
Die regelmäßige Pflege und Beachtung einiger Grund-
voraussetzungen gewährleisten einen störungsfreiem
Betrieb und eine lange Lebensdauer des Gerätes.
Halten Sie das Gerät frei von Staub und sonstigen
Ablagerungen.
Benutzen Sie zum Reinigen ein sauberes oder leicht
angefeuchtetes Tuch, mit dem Sie den Schmutz von
der Oberfläche abwischen.
Setzen Sie keinen Wasserstrahl ein.
Verwenden Sie keine scharfen, umweltschädlichen
oder lösungsmittelhaltige Reinigungsmittel.
Verwenden Sie auch bei extremer Verschmutzung
nur geeignete Reinigungsmittel.
Verwenden Sie nur sauberes Heizöl El bzw Diesel.
Paraffinbildung beachten, keinen Biodiesel.
Überprüfen Sie den Brennstoffilter in regelmäßigen
Abständen auf Verschmutzungen.
Verschmutzte Filter gegebenenfalls ersetzen.
Überprüfen Sie das Gerät auf mechanische Beschä-
digungen und lassen Sie defekte Teile gegebenenfalls
fachgerecht austauschen.
Überprüfen Sie die Ventilatorflügel und die Brenn-
kammer mit Wärmetauscher in regelmäßigen Ab-
ständen auf Verschmutzung und reinigen Sie diese
gegebenenfalls.
Überprüfen Sie bauseitige Öltanks regelmäßig auf
Verschmutzung und Fremdkörper und reinigen Sie
diese gegebenenfalls.
Achten Sie darauf, daß die Abgas- und Verbren-
nungsluftführung stets einwandfrei ist.
Vor allen Arbeiten am Gerät muß der Netzstecker
aus der Netzsteckdose gezogen werden.
Überprüfen Sie die Sicherheitseinrichtungen regel-
mäßig auf ihre korrekte Funktion.
Halten Sie die Fühler der Sicherheitseinrichtungen
stets staub- und schmutzfrei.
Lassen Sie den Gebläsebrenner regelmäßig durch
autorisiertes Fachpersonal auf korrekte Abgaswerte
überprüfen.
Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir den
Abschluß eines Wartungsvertrages.
Halten Sie die Wartungs- und Pflegeintervalle ein.
Einstell- und Wartungsarbeiten dürfen nur durch
autorisiertes Fachpersonal ausgeführt werden.
1. Schalten Sie den Betriebsschalter in Stellung „0” und
ziehen Sie den Gerätestecker aus der Steckdose.
2. Nehmen Sie die Ausblashaube 1 nach Entfernen der
4 Befestigungsschrauben ab.
Vorhandene Warmluftschläuche müssen nicht de-
montiert werden.
3. Demontieren Sie den Revisionsdeckel 2 und ziehen
Sie die Rauchgasbremsen 4 heraus.
4. Reinigen Sie alle Rauchgaszüge 5.
Eine spezielle Reinigungsbürste ist als Zubehör
mit der EDV-Nr. 1103110 erhältlich.
Reinigung des Wärmetauschers
5. Reinigen Sie die Rauchgasbremsen, bzw. ersetzen
Sie fehlerhafte Rauchgasbremsen.
6. Prüfen Sie die Dichtungen 3 des Revisionsdeckels,
bzw. ersetzen Sie fehlerhafte Dichtungen.
7. Beachten Sie die Hinweise auf der folgenden Seite.
5
3 2 4 1
10
Hinweise zur Montage des Revisionsdeckels
Achten Sie stets auf den korrekten Sitz der Dichtun-
gen und des Revisionsdeckels.
Achten Sie bei der Montage des Revisionsdeckels
auf gleichmäßig angezogene Befestigungsmut-
tern.Ungleichmäßig angezogene Befestigungsmut-
tern können Undichtigkeiten zur Folge haben.
1. Schalten Sie den Betriebsschalter in Stellung „0” und
ziehen Sie den Gerätestecker aus der Steckdose.
2. Nehmen Sie die Brennerverkleidung 1 nach dem
Öffnen der zwei Schnellverschlüsse ab.
3. Schrauben Sie den Brennstoffilter 2 inklusive der
Brennstoffleitungen vom Halter und ziehen Sie den
Stecker 3 vom Brenner 4.
4. Lösen Sie die Klemmschraube am Brennerflansch 5
und ziehen Sie den Brenner nach vorne heraus.
5. Legen Sie den Brenner und den Brennstoffilter neben
dem Gerät ab.
6. Demontieren Sie den Brennerflansch.
7. Beschädigen Sie die Flanschdichtung nicht.
Beschädigte Flanschdichtungen können Falschluft-
ansaugung zur Folge haben.
Reinigung der Brennkammer
8. Reinigen Sie die Brennkammer mit einem Staubsau-
ger durch die Brenneröffnung.
Ein spezielles Kesselreinigungsset zum REMKO-
Industriesauger ist als Zubehör erhältlich.
9. Montieren Sie Brennerflansch und Brenner wie im
folgenden beschrieben.
Montage des Brennerflansches und des Brenners
1. Überprüfen Sie die Flanschdichtung 6 und ersetzten
Sie diese falls erforderlich.
2. Befestigen Sie den Brennerflansch mit den vier
Schrauben am Gerätegehäuse.
Markierung „OBEN“ (UP, HAUT) beachten!
3. Ziehen Sie die oberen Schrauben fest an.
4. Ziehen Sie die unteren Schrauben nur auf leichten
Druck an, damit sich der Brennerflansch noch zu-
sammenziehen läßt.
5. Schieben Sie das Flammrohr des Brenners in den
Brennerflansch.
Maß X in der Skizze beachten.
6. Klemmen Sie das Flammrohr, unter leichtem Anheben
des Brenners
(3° Neigung)
, mit dem Flansch fest.
Dazu einen Inbusschlüssel verwenden.
7. Ziehen Sie zuletzt auch die unteren Schrauben an.
8. Bringen Sie die Brennerverkleidung wieder an und
befestigen Sie diese sicher mit den Schnellver-
schlüssen.
5
1
2
3
4
6
X
Brenner bis Bgr. 33: X = 20 mm
Brenner ab Bgr. 44: X = 30 mm
Zusätzliche Hinweise zur Wartung des Gerätes
Lassen Sie den Gebläsebrenner ausschließlich
durch autorisiertes Fachpersonal warten.
Die Begrenzung der Abgasverluste ist gemäß §11
der Verordnung über Kleinfeuerungsanlagen
(1. BImSchV) einzuhalten.
Führen Sie nach erfolgter Wartung eine elektrische
Sicherheitsprüfung nach VDE 0701 durch.
11
Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Geräte sind aufgrund ihrer Konzeption und Ausstat-
tung ausschließlich für Heiz- und Lüftungszwecke im
industriellen bzw. gewerblichen Einsatz konzipiert.
Bei Nichteinhaltung der Herstellervorgaben, der gesetz-
lichen Anforderungen oder nach eigenmächtigen Ände-
rungen an den Geräten, ist der Hersteller für die daraus
resultierenden Schäden nicht haftbar.
Der Zuluftventilator läuft nicht an
1. Prüfen Sie den Ventilatorflügel auf Leichtgängigkeit.
2. Prüfen Sie die Elektrokabel am Zuluftventilator auf
Beschädigungen.
3. Prüfen Sie den Betriebskondensator des Ventilators.
Er befindet sich im Schaltkasten des Gerätes.
4. Prüfen Sie den Temperaturregler (TR) mit geeigne-
ten Mitteln auf seine korrekte Funktion.
Ein anderer Betrieb / Bedienung als in dieser Be-
triebsanleitung aufgeführt, ist unzulässig.
Bei Nichtbeachtung erlischt jegliche Haftung und
der Anspruch auf Gewährleistung.
Kundendienst und
Gewährleistung
Voraussetzung r eventuelle Gewährleistungsansprüche
ist, daß der Besteller oder sein Abnehmer im zeitlichen
Zusammenhang mit Verkauf und Inbetriebnahme die
dem Gerät beigefügte
„Gewährleistungsurkunde”
voll-
ständig ausgefüllt an die REMKO GmbH & Co. KG zu-
rückgesandt hat.
Die Geräte wurden werkseitig mehrfach auf einwandfreie
Funktion geprüft. Sollten dennoch Funktionsstörungen
auftreten, die nicht mit Hilfe der Störungsbeseitigung
durch den Betreiber zu beseitigen sind, wenden Sie
sich bitte an Ihren Händler oder Vertragspartner.
Gebläsebrenner und Energieversorgung
1. Prüfen Sie den Ölfilter auf Verschmutzung.
Verschmutzen Filter austauschen.
2. Prüfen Sie, ob der Absperrhahn am Ölfilter gffnet ist.
3. Prüfen Sie den Brennstoffbehälter auf ausreichende
Füllmenge.
4. Prüfen Sie das Heizöl auf Paraffinausscheidungen.
Bereits ab 5 °C möglich.
5. Prüfen Sie die Ölschläuche auf Beschädigungen.
6. Prüfen Sie die hler sowie die Kapillarrohre der
Sicherheitseinrichtungen auf Beschädigung bzw.
Verschmutzungen.
7. Prüfen Sie den Temperaturwächter (TW) mit geeig-
neten Mitteln auf seine korrekte Funktion.
8. Prüfen Sie den Gebläsebrenner auf evtl. Verschmut-
zung der Düse, Stauscheibe, Filter etc.
Wichtige Hinweise zur Entriegelung des Brenners
Führt der Brenner während der Startphase eine wei-
tere Störabschaltung durch, darf eine nochmalige
Entriegelung erst nach einer Wartezeit von 5 Min.
vorgenommen werden.
Weitere Entriegelungen sind unbedingt zu unterlassen.
Es besteht Verpuffungsgefahr.
Reparaturarbeiten an der Elektroinstallation und
am Brenner dürfen aus sicherheitstechnischen
Gründen ausschließlich durch autorisiertes Fach-
personal ausgeführt werden.
Störungsbeseitigung
Vor allen Arbeiten am Gerät muß der Netzste-
cker aus der Netzsteckdose gezogen werden.
Das Gerät startet nicht
1. Prüfen Sie den Netzanschluß.
1~ 230 V.
2. Schalten Sie den Betriebsschalter in Stellung „I”.
3. Prüfen Sie, ob die Kontrolleuchte „Betrieb“ auf dem
Bedienungstableau leuchtet.
Sie muß in der Betriebsart „Heizen leuchten.
4. Kontrollieren Sie den Brückenstecker oder ggf. den
Stecker des Raumthermostaten auf richtigen Sitz.
5. Prüfen Sie die Einstellung des Raumthermosta-
ten.Die eingestellte Temperatur muß höher als die
vorhandene Raumtemperatur sein.
6. Prüfen Sie, ob der Sicherheitstemperaturbegrenzer
(STB), ausgelöst hat.
Dazu muß die Schutzkappe, sie befindet sich ne-
ben dem Bedienungstableau, entfernt werden.
7. Analysieren Sie vor einem STB Reset unbedingt die
Ursachen und beseitigen Sie diese ggf.
Folgenden Ursachen können möglich sein:
Das Gerät konnte nicht nachkühlen, da der Elektro-
anschluß unterbrochen war.
Zu hohe Ausblastemperatur aufgrund unsachge-
mäßer Luftführung bei Schlauchbetrieb.
Kein freier bzw. ausreichender Luftein- oder Luft-
austritt vorhanden.
8. Prüfen Sie, ob die Kontrolleuchte „Brennerstörung“
auf dem Bedienungstableau leuchtet.
Ist dies der Fall, den Brennerautomaten durch
Druck auf die Entstörtaste entriegeln
9. Schalten Sie den Betriebsschalter in Position „II“.
Wenn der Zuluftventilator jetzt anläuft, ist der Fehler
evtl. im Bereich des Brenners zu suchen.
Führen Sie nach Arbeiten am Gerät eine elektri-
sche Sicherheitsprüfung nach VDE 0701 durch.
12
Technische Daten
Gerätetyp
CLK 30 CLK 50 CLK 70 CLK 120 CLK 150
Nennwärmebelastung max. kW 29 46 68 121 144
Nennwärmeleistung kW 26,5 42 62 110 131
Nennluftvolumenstrom
1)
m³/h 1.760 2.780 4.920 7.350 8.920
Pressung
(max. ges.)
Pa 90 145 185 220 260
Brennstoff Heizöl EL oder Dieselkraftstoff nach DIN 51603
Brennstoffverbrauch max. L/h 2,85 4,5 6,6 11,8 14,0
Öldüse (Danfoss)
2)
USG 0,6 / 60°S 1,00 / 60°S 1,35 / 60°S 2,25 / 80°S 2,75 / 80°S
Pumpendruck ca.
2)
bar 11,0 11,0 12,0 13,0 13,0
Abgasverlust max. % 9
Abgasmassenstrom ca. kg/h 48 75 115 195 230
Feuerraumwiderstand ca. (Anfahr / Betrieb)
Pa 145 / 40 150 / 45 180 / 80 400 / 90 480 / 120
Erforderlicher Kaminzug Pa 0
Elektroanschl V/Hz 1~ 230/50
Leistungsaufnahme max. (ges. Gerät) W 370 420 860 1.300 1,900
Nennstrom max. (ges. Get)
A 1,8 2,0 4,0 6,0 8,8
Leistungsaufnahme max. (Ventilator)
W 150 200 610 900 1,500
Nennstrom max. (Ventilator) A 0,7 0,9 2,8 4,3 6,5
Betriebskondensator des Ventilators µF 3 5 14 16 30
Leistungsaufnahme
(Multiflex-Ölvorwärmung)
W 30 30
Absicherung
(Bauseits)
A 10 10 10 16 16
Temperaturerhöhung (
t
)
K 45 52 44 52 52
Schalldruckpegel L
pA
1m
3)
dB (A) 62 66 70 74 78
Luftausblas ø mm 300 300 400 500 500
Abgasstutzen ø mm 150 150 150 200 200
Länge ges. mm 1.450 1.450 1.610 2.100 2.100
Breite ges. mm 660 660 730 920 920
Höhe ges. mm 1.000 1.000 1.120 1.350 1.350
Gewicht
ohne Gebläse-Ölbrenner kg 112 118 158 282 291
Gewicht
mit Gebläse-Ölbrenner
kg 126 132 172 303 312
1) bei
t
45K / 1,2 kg/m³)
2) Die genannten Düsengrößen und Pumpendrücke resultieren aus Abstimmversuchen auf dem Prüfstand. Der Öldurchsatz wurde ausgelitert.
(Aufgrund produktspezifischer Düsen– und Drucktoleranzen sowie der Öltemperatur, sind die Angaben nur als Richtwerte zu betrachten)
3) Geräuschmessung DIN 45635 - 01 - KL 3 (ohne Brennerbetrieb)
Maß- und Konstruktionsänderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, bleiben uns vorbehalten
13
TW
RT
TR STB
S1
WS
1A
2A
3A
4B
5B
6B
H2
H1
KL
1
2
3
5
6
7
89
L1
N
T1
T2
S3
B4
I
0
II
C
10
2
1
3
S2
M
N
braun
orange
schwarz
1 1 1
2
2 2
4
4
#2
#4
#3
HW 04.03
N
PE
L1
N
ÖV
5
blau
Elektrisches Anschlußschema
Multiflex-Ölvorwärmung
Option: Bei CLK 30 / 50 / 70.
Serie: Bei CLK 120 / 150 mit werkseitig
montiertem Ölbrenner.
C = Betriebskondensator S2 = Entstörtaste (Brenner)
H1 = Betriebsleuchte (grün) STB = Sicherheitstemperaturbegrenzer
H2 = externe Brennerstörleuchte (rot) TR = Temperaturregler
KL = Klemmleiste TW = Temperaturwächter
M = Ventilatormotor WS = Brennerstecker, 7-polig
(nur bei werkseitiger Brennerlieferung montiert)
RT = Thermostatsteckdose ÖV = Multiflex-Ölvorwärmung
S1 = Betriebsschalter
14
61
Gerätedarstellung
Maß- und Konstruktionsänderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, bleiben uns vorbehalten!
Ansicht
Bedienungstableau
65
58
1
50
4
2
3
49
48
55
10
6
47
45
5
46
19
35
32
33
20 25
31
36
39
38
37
63
18
15
56
60 11
57
9
7
57
66 67 68 69
70 71 72
8
17
16
26
27
30
29
28
64
Fühler STB
Fühler TW
Fühler TR
Abb. CLK 70
Multiflex-
Ölvorwärmung
ab CLK 120
15
Ersatzteilliste
Bei Ersatzteilbestellungen neben der EDV-Nr. bitte immer auch die Gerätenummer (s. Typenschild) angeben!
Nr.
Bezeichnung
CLK 30
EDV-Nr.
CLK 50
EDV-Nr.
CLK 70
EDV-Nr.
CLK 120
EDV-Nr.
CLK 150
EDV-Nr.
1 Deckblech 1104703 1104703 1104740 1104770 1104770
2 Isolation, oben 1104704 1104704 1104741 1104771 1104771
3 Isolation, rechts 1104705 1104705 1104742 1104772 1104772
4 Seitenteil, rechts oben 1104706 1104706 1104743 1104773 1104773
5 Seitenteil, rechts unten 1104707 1104707 1104744 1104774 1104774
6 Bodenwanne 1104708 1104708 1104745 1104775 1104775
7 Isolation, unten 1104709 1104709 1104746 1104776 1104776
8 Seitenteil, links oben 1104710 1104710 1104747 1104777 1104777
9 Seitenteil, links unten 1104711 1104711 1104748 1104778 1104778
10 Isolation, links 1104712 1104712 1104749 1104779 1104779
11 Rückwand, kpl. 1104713 1104737 1104750 1104780 1104805
15 Isolation 1104714 1104714 1104751 1104781 1104781
16 Luftleitblech ———— ———— ———— 1104782 1104782
17 Schaltkasten, kpl. 1104716 1104753 1104783 1104807 1104808
18 Dichtung für Schaltkasten 1104717 1104717 1104754 1104754 1104754
19 Vorderwand 1104718 1104718 1104755 1104785 1104785
20 Isolation, Vorderwand 1104719 1104719 1104756 1104786 1104786
25 Führungswinkel 1104720 1104720 1104757 1104787 1104787
26 Haltewinkel, Ölfilter 1104721 1104721 1104721 1104721 1104721
27 Multiflex-Ölvorwärmung 1071410 1071410 1071410 1071410 1071410
28 O-Ring 1108464 1108464 1108464 1108464 1108464
29 Filtereinsatz 1108462 1108462 1108462 1108462 1108462
30 Ölfiltertasse 1108463 1108463 1108463 1108463 1108463
31 Schlauchdurchführung 1104722 1104722 1104722 1104722 1104722
32 Ausblasstutzen 1104723 1104723 1104758 1104788 1104788
33 Brennerverkleidung 1104724 1104724 1104759 1104789 1104789
35 Stützfuß 1104725 1104725 1104725 1104790 1104790
36 Achse 1104726 1104726 1104760 1104791 1104791
37 Rad 1101621 1101621 1101621 1108369 1108369
38 Radkappe 1101623 1101623 1101623 1101623 1101623
39 Sicherungsring 1101622 1101622 1101622 1101622 1101622
45 Brennkammer, kpl. 1104727 1104738 1104761 1104792 1104806
46 Verschlußkappe ———— ——— 1104728 1104784 1104784
47 Rauchgasbremse (Satz) 1104729 1104762 1104793 1104809 1104810
48 Revisionsdeckel 1104730 1104730 1104763 1104794 1104794
49 Dichtung für Revisionsdeckel 1104731 1104731 1104764 1104795 1104795
50 Rosette, Abgasstutzen 1104732 1104732 1104732 1104796 1104796
55 Transportbügel, vorne 1104733 1104733 1104765 1104797 1104797
56 Transportbügel, hinten 1104734 1104734 1104766 1104798 1104798
57 Transportbügel, mitte 1104735 1104735 1104767 1104799 1104799
58 Kranöse 1102554 1102554 1102554 1102554 1102554
60 Ventilator, kpl. 1108158 1108188 1108178 1104804 1104800
61 Kondensator (Ventilator) 1102516 1101788 1102817 1103071 1104802
63 Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB)
1101197
1101197 1101197 1101197 1101197
64 Temperaturregler (TR) 1103166 1103166 1103166 1103166 1103166
65 Temperaturwächter (TW)
1103146
1103146 1103146 1103146 1103146
66 Betriebsschalter
1101188
1101188 1101188 1101188 1101188
67 Kontrolleuchte, grün (Betrieb)
1105514
1105514 1105514 1105514 1105514
68 Kontrolleuchte, rot (Brennerstörung)
1105363
1105363 1105363 1105363 1105363
69 Entstörtaster (Brenner)
1103408
1103408 1103408 1103408 1103408
70 Thermostatsteckdose
1101018
1101018 1101018 1101018 1101018
71 Brückenstecker 1101019 1101019 1101019 1101019 1101019
72 Netzkabel mit Stecker 1104701 1104701 1104701 1104701 1104701
o.
Abb.
Brennerstecker, 7-polig 1102537 1102537 1102537 1102537 1102537
Faßarmatur, kpl. 1002524 1002524 1002524 1002524 1002524
Reinigungsbürste, kpl. 1103110 1103110 1103110 1103110 1103110
16
Inbetriebnahme des
Gebläse-Ölbrenners
Vorbereitende Maßnahmen
Nach Lösen der 4 Gehäuseschrauben wird die Montage-
grundplatte vom Gehäuse abgezogen und seitlich ein-
gehängt.
Bei der Baugröße SL 44 sind 6 Gehäuseschrauben zu
demontieren (Markierungspfeile beachten).
Die wichtigsten Funktionsteile sind für die Montage und
Wartung nach den jeweiligen Erfordernissen sofort frei
zugänglich.
Für die Wartung sowie zum Einbau und Wechsel der
Düse sollte die Montagegrundplatte waagerecht einge-
hängt werden.
Gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Halten Sie die Montagegrundplatte waagerecht.
2. Schieben Sie die rechte Halterung seitlich in Abhän-
gung.
3. Hängen Sie die linke Seite oben in die Öse ein.
Einstellen von Zündelektrode und Stauscheibe
D
C
B
A
Alle Maßangaben sind ca. Werte in mm. Die optimale
Einstellung muß den örtlichen u. baulichen Gegebenheiten
angepaßt werden.
Baugröße \ M A B C D
SLV 11 und 33 5 5 5 3
SL 44 8 8 5 3
Erforderliche Düsengrößen
Die Wahl der erforderlichen Öldüse ist abhängig vom
Pumpendruck und der Geräteleistung.
Es darf nur eine für die jeweilige Brennkammergeometrie
geeignete Düse mit entsprechendem Sprühwinkel und
Kegelcharakteristik und Durchsatz verwendet werden.
Die erforderliche Düsengröße entnehmen Sie den
Technischen Daten.
Lufteinlaufdüse
Durch die verstellbare Lufteinlaufdüse kann je nach
Brennkammerwiderstand und Schornsteinzug die erfor-
derliche Brennerpressung eingestellt werden, ohne den
Ausgangsquerschnitt zu verändern.
1. Lösen Sie die Inbusschraube.
2. Drehen Sie die Lufteinlaufdüse auf die gewünschte
Position (Pfeile beachten!).
min” = kleinere Brennerpressung
„max” = größere Brennerpressung
Montagegrundplatte
Nach erfolgtem Düsenwechsel und Einstellung der Luft-
einlaufdüse wird die Montagegrundplatte wieder in um-
gekehrter Reihenfolge montiert.
17
Einstellen der Sekundärluft
(Düsenstockeinstellung)
Zum Voreinstellen der Sekundärluft gehen Sie folgender-
maßen vor:
Stellen Sie mit der Stellschraube 1 den Düsenstock 2
auf den gewünschten Wert ein.
1
2
Linksdrehung (-) = kleinerer Skalenwert
größere
Pressung
hinter der Stauscheibe
unterer
Leistungsbereich
Rechtsdrehung (+) = größerer Skalenwert
kleinere
Pressung hinter der Stauscheibe
oberer
Leistungsbereich
SLV 11 und SLV 33
SL 44
Linksdrehung (+) = größerer Skalenwert
kleinere
Pressung hinter der Stauscheibe
oberer
Leistungsbereich.
Rechtsdrehung (-) = kleinerer Skalenwert
größere
Pressung hinter der Stauscheibe
unterer
Leistungsbereich
.
4
3
Einstellen der Luftklappe
Zum Einstellen der Luftklappe gehen Sie bitte folgender-
maßen vor:
1. Lösen Sie die Rändelmutter 4.
2. Verdrehen Sie die Stellschraube 3 entsprechend.
3. Beachten Sie, daß in der Regel bedeutet:
Rechtsdrehung = weniger Luft
Linksdrehung = mehr Luft
4. Stellen Sie nach erfolgter Einstellung die Stellschraube
mit der Rändelmutter wieder fest.
Zusätzliche Hinweise
Sollte bei voll geöffneter Luftklappe die Flamme rußen
oder abreißen, ist mit Hilfe der Sekundärlufteinstellung
die Pressung hinter der Stauscheibe zu verringern.
Eventuell kann es auch erforderlich sein, daß die
Lufteinlaufdüse weiter geöffnet werden muß.
Luftklappe
Die erforderliche Luftmenge wird mittels der Stell-
schraube 3 eingestellt.
Die Luftklappe wird geöffnet oder geschlossen bis das
Rußbild eine ölfreie Färbung „0 - 1” zeigt.
Einstellen des Pumpendruckes
Bei der Brennerinbetriebnahme und jeder Wartung ist
der Öldruck einzustellen bzw. zu überprüfen.
Lassen Sie die Pumpe nicht ohne Öl laufen!
Stellen Sie den Pumpendruck folgendermaßen ein.
1. Entfernen Sie den Stopfen am Meßstutzen „P”.
2. Montieren Sie das Ölmanometer
3. Öffnen Sie alle Ölabsperreinrichtungen.
4. Schalten Sie den Brenner ein.
5. Stellen Sie den erforderlichen Öldruck gemäß Düsen-
größe und Geräteleistung ein.
6. Schalten Sie den Brenner ab.
7. Demontieren Sie das Ölmanometer.
8. Setzen Sie den Stopfen incl. Dichtung wieder ein.
Wichtige Hinweise
Die Inbetriebnahme
des Gebläse-Ölbrenners darf nur
von ausgebildetem Fachpersonal durchgeführt wer-
den.
Alle Angaben sind lediglich Voreinstellungen und
müssen bei der Abgasanalyse entsprechend justiert
bzw. angepaßt werden.
Die Begrenzung der Abgasverluste ist gemäß §11
der Verordnung über Kleinfeuerungsanlagen
(1. BImSchV) einzuhalten.
18
Wartungs- und Pflegeprotokoll
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
Gerät gereinigt – Außen
Gerät gereinigt – Innen
Ventilatorflügel gereinigt
Brennkammer gereinigt
Wärmetauscher gereinigt
Rauchgasbremsen ersetzt
Dichtungen Revisionsdeckel ersetzt
Flanschdichtung am Brenner ersetzt
Brennstoffilter ersetzt
Sicherheitseinrichtungen überprüft
Elektrische Sicherheit überprüft
Schutzvorrichtungen überprüft
Gerät auf Beschädigungen überprüft
Brennerwartung *)
Probelauf
Gerätetyp : ................................ Gerätenummer : ......................................
Brennertyp : ................................ Brennernummer : ......................................
*) Den Gebläsebrenner nur durch autorisiertes Fachpersonal warten und gemäß den gesetzlichen
Vorschriften (1. BImSchV.) einstellen lassen. Ein entsprechendes Meßprotokoll ist zu erstellen.
Bemerkungen:...............................................................................................................................................................
......................................................................................................................................................................................
1. Datum: 2. Datum: .................. 3. Datum: .................. 4. Datum: .................. 5. Datum:
.................................. .................................. ..................................
Unterschrift Unterschrift Unterschrift Unterschrift Unterschrift
6. Datum: 7. Datum: .................. 8. Datum: .................. 9. Datum: .................. 10. Datum:
.................................. .................................. ..................................
Unterschrift Unterschrift Unterschrift Unterschrift Unterschrift
11. Datum: 12. Datum: ................ 13. Datum: ................ 14. Datum: ................ 15. Datum:
.................................. .................................. ..................................
Unterschrift Unterschrift Unterschrift Unterschrift Unterschrift
16. Datum: 17. Datum: ................ 18. Datum: ................ 19. Datum: ................ 20. Datum:
.................................. .................................. ..................................
Unterschrift Unterschrift Unterschrift Unterschrift Unterschrift
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Klima- und Wärmetechnik
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7

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