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Automatische Entlüftungsventile
Das Gerät besitzt einen bzw. zwei
manuelle Entlüftungsventile am
Sammelrohr des Registers.
Nach Füllen der Anlage kann hier
separat das Gerät entlüftet wer-
den. Zudem sind automatische
Entlüftungsventile in der Sammel-
leitung an der höchsten Stelle zu
montieren.
Bei der Verwendung von
glykolhaltigen Medien sind
glykolbeständige Entlüfter
erforderlich.
ACHTUNG
Kondensatanschluss
Auf Grund der Taupunktunter-
schreitung am Register kommt es
während des Kühlbetriebes
zur Kondensatbildung.
Unterhalb des Registers befindet
sich eine Auffangwanne, die mit
einem Ablauf verbunden werden
muss.
Die bauseitige Kondensatlei-
tung ist mit einem Gefälle von
min. 2 % zu verlegen. Gegebe-
nenfalls sehen Sie eine dampf-
diffusionsdichte Isolation vor.
Führen Sie die Kondensatlei-
tung des Gerätes frei in die Ab-
laufleitung. Falls das Kondensat
in eine Abwasserleitung geführt
wird, sehen Sie einen Siphon
als Geruchsverschluss vor.
Bei einem Gerätebetrieb unter
0 °C Außentemperatur ist auf
eine frostsichere Verlegung der
Kondensatleitung zu achten.
Ggf. ist eine Rohrbegleitheizung
vorzusehen.
Nach erfolgter Verlegung
muss der freie Ablauf des Kon-
densats überprüft und
eine permanente Dichtheit
sichergestellt werden.
Vertikale Montage
Die Kondensatleitung kann am
Trichterstutzen angeschlossen
werden. Die Position des Stutzens
kann zwischen rechts und links
gewählt werden. Der nicht ver-
wendete Kondensatanschluss der
Kondensatwanne ist dauerhaft zu
verschließen.
Sollte eine Ventilbaugruppe
eingesetzt werden, ist der An-
schluss an der zusätzlichen Kon-
densatwanne vorzunehmen.
Entlüftungsventil
Austritt
Eintritt
Manuelles
Entlüftungsventil
Austritt
Eintritt
Manuelles
Entlüftungsventil
Frostschutz (Zubehör)
Als Medium einer Kaltwasser-
Anlage wird in der Regel ein
Wasser-Glykol-Gemisch verwen-
det. Je nach Einsatz des verwen-
deten Glykoltyps und -menge
verändertet sich die Viskosität, der
Druckverlust erhöht sich und die
abgegebene Kühl-/bzw. Heizlei-
stung des Gerätes wird reduziert.
Alle Anlagen-Komponenten müs-
sen für die Verwendung mit Glykol
freigegeben sein.
Membranausdehnungsgefäß
(MAG)
Um Druckschwankungen im
Stillstand infolge von Tempera-
turveränderungen zu vermeiden
sind MAG´s mit Stickstofffüllung
(Feuchtigkeitsneutral) in die
Anlage einzubinden.
Sicherheitsventil
Sicherheitsventile begrenzen einen
zu großen Betriebsdruck infolge
zu starker Erwärmung oder Über-
füllung des Betriebsmediums. Der
Austritt des Ventils erfordert einen
freien Einlauf in eine Ablaufleitung.
Bei der Verwendung von Glykol
sind die örtlichen Entsorgungsvor-
schriften zu beachten.
Bei der Verwendung und Ent-
sorgung sind die Produkt- und
Sicherheitsdatenblätter des
verwendeten Glykoltyps zu
beachten.
HINWEIS
In der Stickstofffüllung kann
keine Feuchtigkeit
kondensieren.
HINWEIS
REMKO KWK / KWK-ZW
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