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F-4F Phantom „PHAREWELL
04875-0389 ©2013 BY REVELL GmbH. A subsidiary of Hobbico, Inc. PRINTED IN GERMANY
F-4F Phantom „PHAREWELL F-4F Phantom „PHAREWELL
Mit dem „Phantom Pharewell“ in Wittmund am 29. Juni 2013
ging eine Area zu Ende, welche am 18. Mai 1973, mit dem offi-
ziellen Erstflug der F-4F 37+01, Seriennnummer 72-1111,
begann. Der offizielle Roll-Out der Maschine fand sechs Tage
später, am 24. Mai in St. Louis in Missouri vor geladenen Gästen
statt, unter ihnen der Inspekteur der Luftwaffe General leut -
nant Günther Rall. Die 37+01 war die erste und einzige F-4F,
die noch komplett in den USA hergestellt wurde. Jede der fol-
genden 174 Maschinen entstand in St. Louis aus in Deutschland
vorgefertigten Komponenten. Die Indienststellung der 37+01
in Deutschland erfolgte am 26. Juli 1974 mit Übergabe der
Maschine an die Feldwerft F-4 Schleuse in Jever. Nach intensi-
ven Tests ging die Maschine am 03. November 1975 an das
JaboG 36 in Rheine-Hopsten wo sie bis zum 30. Mai 2001 ver-
blieb. In dieser Zeit erfolgte eine erste Kampfwertsteigerung
innerhalb des „Peace Rhine“ Programms (1980) und eine zwei-
te, zur KWS-LV Variante im Jahr 2000. Am 31. Mai 2001 erfolg-
te die Abkommandierung an das JG 74 “Mölders” und danach,
am 20. Dezember 2005, die Überführung zum Fluglehr zent -
rum in Hopsten. Mit der Außerdienststellung des ehemaligen
JG 72 erhielt das JG 74 seine 37+01 zurück. Seit der Umrüstung
des bayerischen Verbands auf den Eurofighter im Sommer
2008 diente diese erste deutsche F-4F beim JG 71 „Richthofen“
in Ostfriesland. Nach etwa 7.400 Flugstunden wird das MacAir
Ship 4330 mit der Seriennummer 72-1111 und der taktischen
Kennung 37+01 im 2. Halbjahr 2013, als „Gateguard“ an der
Hauptwache des Flugplatzes Wittmund Verwendung finden,
im mehr als verdienten Ruhestand.
With the „Phantom Pharewell“ held at Wittmund air base on
June 29, 2013, an era of German military aviation came to an
end – an era, which had begun on May 18, 1973, with the first
flight of F-4F 37+01, serial 72-1111. Six days later on May 24,
high-ranking officials including General Günther Rall, Chief of
Staff of the Luftwaffe, attended the official rollout of the
aircraft in St. Louis, Missouri. Phantom 37+01 was the first F-4F
completely built in the USA – all other 174 aircraft were assem-
bled in St. Louis from parts that had been produced in
Germany. The official inauguration took place with the hando-
ver of 37+01 to Feldwerft F-4 Schleuse at Jever on July 26,
1974. After thorough inspection and testing, the aircraft was
operated by JaboG 36 (re-designated JG 72 in 1993) at Rheine-
Hopsten from November 3, 1975, to May 30, 2001. In 1980, this
particular Phantom underwent its first combat efficiency upg-
rade as part of the so-called “Peace Rhine” programme and a
second upgrade in 2000 to KWS-LV standards. On Mai 31, 2001,
the 37+01 became part of JG 74 “Mölders” and was returned
to Fluglehrzentrum F-4F (former JG 72) in Hopsten on
December 20, 2005. With the disbandment of the successor of
JG 72, 37+01 found its way back to JG 74 in Neuburg where
the aircraft stayed until the first Eurofighter/Typhoons arrived
in Bavaria in the summer of 2008. Since then, the first
Luftwaffe Phantom had been part of Jagdgeschwader 71
“Richthofen”, located in Eastern Friesland, Northern Germany.
With about 7,400 flight hours MacAir ship 4330, serial 72-1111
and German tactical code 37+01, will retire as a gate-guard at
Wittmund air base’s main gate during the second half of 2013.
Foto: Dr. Stefan Petersen
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