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P-51D MUSTANG
04148-0389 2010 BY REVELL GmbH & CO. KG PRINTED IN GERMANY
P-51D MUSTANG P-51D MUSTANG
Der Prototyp der berühmten P-51 Mustang der Firma North American,
die NA-73X, flog am 26. Oktober 1940 zum ersten Mal. Nur 117 Tage
lagen zwischen Entwurf und Fertigstellung. Da sie auf eine britische
Nachfrage nach einem für die europäischen Kriegsschauplätze geeig-
neten Jäger entwickelt wurde, fand sie bei den meisten US-amerikani-
schen Militärstrategen kaum Beachtung, weil diese sich stärker auf die
P-38 Lightning und die P-47 Thunderbolt konzentrierten. Die ersten
Bestellungen für 320 Flugzeuge kamen im Mai 1940 von der Royal Air
Force, und 18 Monate später landeten die ersten Mustang Mk.I in
Großbritannien. Bereits in den ersten Kampfeinsätzen zeigte sich
jedoch die begrenzte Leistungsfähigkeit des Allison-Motors, und Rolls-
Royce bot an, die erstklassige Flugzeugzelle mit dem Merlin-Motor
auszustatten. Diese Lösung erwies sich als so großer Erfolg, dass North
American sofort damit begann, weitere Varianten der P-51 zu planen,
die mit den von Packard in den Vereinigten Staaten in Lizenz herge-
stellten Merlin-Motoren wie dem V-1650-3 ausgestattet werden soll-
ten. Die Version P-51D wurde zum ersten Mal im Jahr 1943 bestellt. Sie
führte eine neue Form der Cockpithaube und ein modifiziertes hinte-
res Rumpfteil ein, später auch zusätzliche interne Treibstoffkapazität.
Damit verfügte dieser Jäger über eine Einsatzreichweite, die es ihm
ermöglichte, ab März 1944 Bomberformationen von Großbritannien
nach Berlin und zurück zu eskortieren. Die P-51D Mustang war mit
sechs 12,7mm-Maschinengewehren (0,5 in.) in den Tragflächen
bestückt und konnte zusätzlich anstelle der Abwurftanks zwei 225kg-
Bomben (500 lb) oder acht Raketen mitführen. Insgesamt wurden
mehr als 15.500 Flugzeuge des Typs P-51 gebaut. Die Version P-51D
kam dabei auf 7.986 Maschinen, einschließlich 136 Stück, die zur
Version F-6D für die taktische Fotoaufklärung umgebaut wurden. Am
Ende des Zweiten Weltkriegs waren Flugzeuge des Typs Mustang auf
allen Kriegsschauplätzen der ganzen Welt eingesetzt. Nach dem Krieg
flogen P-51 unter der Flagge von über 20 weiteren Luftstreitkräften.
Einige der letzten Maschinen waren bei den Luftstreitkräften der
Dominikanischen Republik und Boliviens noch bis in die 1970er Jahre
hinein im aktiven Dienst. Die P-51D wurde von einem 1.590 PS starken
V-1650-7 (Merlin 61)-Motor angetrieben, sie erreichte eine
Höchstgeschwindigkeit von 721 km/h (448 mph) und hatte einen
Einsatzradius von 2.090 km (1.300 Meilen). Spannweite: 11,29m (37ft 1
in.), Länge: 9,83m (32ft 3 in.), Höhe: 4,17m (13ft 8 in.)
The prototype of the famous North American P-51 Mustang, known
as the NA-73X first flew on 26 October 1940, only 117 days after work
started. A response to a British request for a fighter suitable for use in
the European theatre, it was largely ignored by most of the American
military planners who were focusing on the P-38 lightning and P-47
Thunderbolt. The first orders, for 320 aircraft, came from the Royal Air
Force in May 1940 and the first Mustang Mk.1 arrived in England 18
months later. Early combat experience showed the limitations of the
Allison engine and Rolls-Royce proposed installing their Merlin engine
into the excellent airframe. Such was the success of this venture that
North American immediately began planning P-51 variants with the
Merlin licence built by Packard in the United States as the V-1650-3.
The P-51D variant, first ordered in 1943, introduced the revised canopy
and rear fuselage shape and later extra internal fuel capacity, giving
the fighter the range to escort bomber formations from England to
Berlin and back by March 1944. The P-51D Mustang was armed with
six 12.7 mm (0.5 in.) machine guns in the wings and could also carry
two 225kg (500 lb) bombs or eight rockets in place of the drop tanks.
Total P-51 production was over 15,500 of which the P-51D version
totalled 7986 aircraft, including 136 that were converted to the F-6D
photo reconnaissance version. By the end of World War Two,
Mustangs were serving worldwide in all theatres of operation. Post
war, P-51’s flew in the markings of over twenty other air forces, some
of the last ones still in service with the Dominican and Bolivian Air
Forces in the 1970’s. The P-51D was powered by a 1590hp V-1650-7
(Merlin 61) giving a maximum speed of 721km/h (448mph) and an
operational radius of 2090km (1300 miles). Wing span: 11.29m (37ft
1in.) Length: 9.83m (32ft 3in.) Height 4.17m (13ft 8in.)
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