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Dassault RAFALE M
& bomb
& rack
04517-0389 ©2012 BY REVELL GmbH & Co. KG. A subsidiary of Hobbico, Inc. PRINTED IN GERMANY
Dassault RAFALE M bomb & rack Dassault RAFALE M bomb & rack
Im Jahr 1978 startete bei Dassault das ACX-Programm (eXperimental Combat Aircraft) für die
Entwicklung eines höchst effektiven Mehr-Zweck-Kampfflugzeugs, versehen mit neuester Technologie
und inklusive der Fähigkeit, auf einem Flugzeugträger starten und landen zu können. Es sollte alle
damals eingesetzten Kampfflugzeuge ersetzen. Am 4. Juli 1986 startete der Rafale A Prototyp zu sei-
nem Jungfernflug vom Test Zentrum der Airbase 125 Istres. Zu diesem Zeitpunkt war der Prototyp mit
F404 Triebwerken ausgestattet, die auch in die F/A-18 installiert waren. Die Test- und Erprobungsflüge
für die Rafale Prototypen begannen im Januar 1988. Diese Maschinen bestanden aus einer Rafale C,
einer Rafale B (Zweisitzer) und zwei modifizierten Rafale M für den Flugzeugträgereinsatz, die erst-
malig am 12. Dezember 1991 flogen. Diese Versionen unterscheiden sich deutlich von der anfänglichen
Rafale A-Version. So sind Kohlefaserverbundstoffe für den Zellenaufbau verwendet worden, die Rafale
wurde kompakter und hat ein geringeres Gewicht. Die Rafale ist dann auch mit den leistungsstärke-
ren Snecma M88 Triebwerken ausgerüstet worden. Auch die Flugzeugzelle ist optimiert worden um
die Radarsignatur zu reduzieren. Die Rafale wurde in drei Stufen (Version F1, F2 und F3) entwickelt. Die
zuerst eingesetzte Rafale ist die Rafale M F1 bei der Flottille 12F in 2001. Es handelt sich um ein reines
Kampfflugzeug, ausgerüstet mit Luft-Luft-Lenkwaffen und Bordkanonen. Die F2-Version
(Jagdbomber) wurde im Jahre 2005 an die französische Luftwaffe und die Marine ausgeliefert. Die
Auslieferung der Mehrzweck-Version F3 begann im Jahre 2009 nach umfangreichen Änderungen. Die
Rafale kann viele Missionsprofile erfüllen, einschließlich der Luftüberlegenheitsrolle, taktische
Unterstützung, den Einsatz mit lasergelenkten Bomben, Marschflugkörperabwurf, Angriff auf
Seeziele, Aufklärung und auch Luft-Luft-Betankung. Diese Eigenschaften machen die Rafale zu einem
ernsthaften Konkurrenten für die JAS-39 Gripen, den Eurofighter Typhoon und die F/A-18E/F Super
Hornet. Die F4-Version ist derzeit noch in der Projektphase, sie wird mehr Stealth-Eigenschaften besit-
zen, mit einem stärkeren Aktiv-Radar ausgerüstet sein und in der Lage sein, Langstrecken Luft-Luft-
Lenkwaffen abzuwerfen. Damit könnte sie ein ernsthafter Konkurrent für die F-22 und F-35 werden.
Im Juni 2010 feierten die Französischen Marine Flieger ihr 100 Jahre-Jubiläum. Die Rafale M spielte dabei
eine wichtige Rolle. Die Flottille 11F, die bislang die modernisierte Super-Etendard (SEM) benutzte, rüs-
tete im Februar 2012 auf die Rafale M um. Die Flottille 17F, die die SEM immer noch fliegt wird zukünf-
tig auch auf Rafale M umstellen. Beide Flottillen sind auf der Marine Luftwaffen Basis in Landivisiau,
Bretagne, stationiert. Die Flugzeuge werden regelmäßig an Bord des Flugzeugträgers Charles-De-
Gaulle eingesetzt und um stationiert. Sie wurden bereits bei vielen großen Konflikten während den
letzten Jahren eingesetzt, insbesondere in Afghanistan während der Operation Herakles, und in Libyen
während der Operation Harmattan.
In 1978 Dassault started the ACX program (eXperimental Combat Aircraft) for a highly successful
multi-role combat aircraft incorporating the the latest technology including the ability to operate from
an aircraft carrier. It would replace all combat aircraft currently in service. On 4th July 1986 the Rafale
A demonstrator prototype took off on its maiden flight from the Flight Test Centre at Airbase 125
Istres. At this time it was fitted with the American manufactured F404 engines which also powered
the F/A-18. Air-testing and proving for the Rafale prototypes commenced in January 1988. This consis-
ted of one Rafale C, one Rafale B (two-seater) and two Rafale M modified for carrier operation which
flew for the first time on 12th December 1991. This version differs significantly from the Rafale A
demonstrator. Composite materials are used in its construction, it is smaller in size and has a lower
weight. It is fitted with the more powerful Snecma M88 engines. The design is also optimized to redu-
ce the radar signature. The Rafale was developed in three stages (versions F1, F2 and F3). The first
Rafale to enter service was the Rafale M version F1 with Flotilla 12F in the year 2001. It is a pure figh-
ter equipped only with air-to-air missiles and cannon. The F2 version (fighter-bomber) was delivered
to the Air Force and the Navy in 2005. After on-going modification delivery of the multi-role F3 ver-
sion commenced in 2009. It can undertake many mission profiles including Air Superiority, Tactical
Support, Guided or non-guided Bombing, Cruise Missiles launch, Anti-Shipping Attack, Reconnaissance
and also Air to Air Refuelling using the Douglas refuelling pod. These attributes make the Rafale a
serious competitor to the Saab JAS-39 Gripen, Eurofighter and F/A-18E/F Super Hornet. The F4 version
is currently still in the project stage, it will have more stealth, be equipped with a more powerful acti-
ve radar and be capable of launching long range Air-to-Air missiles. It could be a competitor against
American F-22 and F-35. French Naval Aviation celebrated its 100th anniversary in June 2010 and the
Rafale M played an important role in the festivities. The Rafale M has been in service with the Flotilla
12F since 2001. Flotilla 11F which was operating the Modernized Super-Etendard (SEM) has been
converting to Rafale M since February 2012. In the future Flotilla 17F which is still flying the SEM will
also convert to the Rafale M. Both these Flotillas are stationed at the Landivisiau Naval Air Base in
Brittany. Aircraft are regularly embarked on the aircraft carrier R91 Charles-De-Gaulle and have alrea-
dy taken part in major conflicts over the last few years, in particular over Afghanistan on Operation
Heracles, and in Libya during Operation Harmattan.
Rafale M Technische Daten:
Spannweite: 10,90m Länge: 15,30m
Höhe: 5,34m Leergewicht: 9670 kg
Gewicht max: 24500 kg Maximale Waffenzuladung : 8000 kg
Treibstoff max: 4800 kg (intern) plus 6800 kg (extern)
Triebwerke: 2x M88-2 (2x 48,7kN – 72,9kN mit Nachbrenner)
Geschwindigkeit max: 2200 km/h (Mach 1,8)
Dienstgipfelhöhe: 16800m (55000ft)
Steigleistung max: 18000m/min
Reichweite: 1090 km (Bodennähe) – 1850 km (in großer Höhe)
Bord Bewaffnung: 1 x 30 mm Giat DEFA 791B Kanone
Externe Bewaffnung : Mica-IR Infra-Red Luft-Luft-Lenkwaffe
Mica-EM Elektromagnetische Luft-Luft-Lenkwaffe
Mk82 / Mk83 / Mk84 Bomben
Laser/GPS GBU-12 / GBU-24 / AASM Lenkbomben
Apache / SCALP-EG / ASMP-A (nuklear) Marschflugkörper
Exocet AM39 B2 Anti-Schiffs-Lenkwaffe
Reco-NG Aufklärungspod
Douglas Luft-Luft Betankungspod
Rafale M Technical Data:
Wingspan: 10,90m
Length: 15,30m
Height: 5,34m
Empty Weight: 9670 kg
Maximum Weight: 24500 kg
Maximum Fuel Capacity: 4800 kg (internal) + 6800 kg (external)
Maximum Armament Load: 8000 kg
Engines: 2x M88-2 (2x 48,7kN – 72,9kN with after-burner)
Maximum Speed: 2200 km/h (Mach 1,8)
Service Ceiling: 16800m (55000ft)
Maximum Rate of Climb: 18000m/min
Range: 1090 km (Low level) – 1850 km (High Altitude)
Internal Armament: 1 x 30 mm Giat DEFA 791B Cannon
External Weapons : Mica-IR Infra-Red (Air-to-Air) Missile
Mica-EM Electro-Magnetic (Air-to-Air) Missile
Mk82 / Mk83 / Mk84 Unguided Bombs
Laser/GPS Guided GBU-12 / GBU-24 / AASM Bombs
Apache / SCALP-EG / ASMP-A (nuclear) Cruise Missiles
ExocetAM39 B2 Anti-Ship Missile
Reco-NG Reconnaissance Pod
Douglas Air to Air Refuelling Pod
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