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GTK BOXER (GTFz)
03093-0389 2011 BY REVELL GmbH & Co. KG PRINTED IN GERMANY
GTK BOXER (GTFz) GTK BOXER (GTFz)
Stealth-Design, hohe Mobilität, moderne Beobachtungseinrichtungen,
optimaler Schutz und eine leistungsfähige Bewaffnung sind Schlüssel -
elemente in kritischen Situationen. Das gepanzerte Transportkraftfahrzeug
(GTK) BOXER ist allen Fahrzeugen seiner Klasse in genau diesen Punkten
überlegen. Es ist gegen die meisten bekannten Minen, Artillerie und
Beschuss von bis zu 30 mm Munition geschützt. Eine weitere Besonderheit
ist die Auslegung in sogenannten Missionsmodulen, wodurch sich der
BOXER für eine Vielzahl von Aufgaben eignet. Dabei bleibt der Fahrerplatz
immer am eigentlichen Fahrzeug (Fahrmodul), der hintere Aufbau
(Missionsmodul) kann jedoch entsprechend der Einsatzanforderungen aus-
getauscht werden. Das hat bei der späteren Entwicklung neuer
Missionsmodule, aber auch bei Instandhaltung und Flexibilität große
Vorteile. Der 530 kW [710 PS] leistende 8-Zylinder Diesel Motor von MTU
bringt das 33 t. Fahrzeug auf bis zu 103 km/h. Mit dem Militärtransport -
flugzeug Airbus A400M ist der BOXER sogar luftverladbar.
Seit September 2009 hat die Lieferung der 272 BOXER für die Bundeswehr
begonnen. Als erstes bekommt die Infanterie das Gruppentransport -
fahrzeug (GTFz), anschließend kommen Führungs- und Sanitätsversion
hinzu. Der BOXER löst je nach Version die Transportpanzer Fuchs und M113
ab. Auch die Niederlande, mit denen der BOXER zusammen entwickelt
worden ist, werden verschiedene Ausführungen ab 2011 einführen.
Beim GTFz stellen drei Mann die Stammbesatzung, dazu kommt eine
Infanteriegruppe von acht Mann, die ihre Standardbewaffnungen wie
Maschinengewehr, Gewehr 36, Panzerfaust usw. mitführen. Als Eigen -
bewaffnung hat das GTFz eine fernbedienbare leichte Waffenstation 200
(FLW 200), die Wahlweise mit einem 12,7 mm MG oder einer 40 mm
Granatmaschinenwaffe ausgestattet werden kann und von innen unter
Panzerschutz bedient wird. Die Mehrfachwurfanlage ist an der Waffen -
station angebracht. Hinter der damit erzeugbaren Nebelwand kann der
Fahrer dank der Rückfahrkamera schnell rückwärts ausweichen. Für die
Infanterie, welche grundsätzlich abgesessen kämpft, bedeutet der BOXER
erstmalig ein komplett geschütztes Transportkraftfahrzeug zu haben. Über
lange Jahre saßen die ‚Jägerauf der Pritsche des LKW 2 t. gl Unimog. Nun
wird über die Heckrampe abgesessen und nicht mehr von der Bordwand
gesprungen. Somit ist der GTK BOXER in allen Bereichen eine Verbesse -
rung.
Stealth design, high mobility, modern observation equipment, optimum
protection and high-performance armaments are key elements in critical
situations. The armoured personnel carrier (GTK) BOXER is superior to all
vehicles of its class on precisely these points. It is protected against most
known mines, artillery and bombardment by up to 30 mm munitions. A
further feature is the arrangement of the so-called mission modules,
whereby the BOXER is suitable for a multiplicity of missions. The driver’s
position always remains in the vehicle itself (driving module), the rear struc-
ture (mission module) however can be exchanged according to the require-
ments of the mission. This has great advantages both for the later devel-
opment of new mission modules, and also for maintenance and flexibility.
The 530 kW (710 hp) 8-cylinder MTU diesel engine takes the 33 ton vehicle
up to 103 km/h. The BOXER can even be transported by air with the Airbus
A400M military transport.
Deliveries of 272 BOXERs for the German army started in September 2009.
The infantry first received the Group Transport Vehicle (GTFz) followed by
the command and ambulance versions. Depending on the version, the
BOXER replaces the Fuchs and M113 armoured personnel carriers. The
Netherlands, with whom the BOXER was jointly developed, will also intro-
duce various versions from 2011.
The GTFz has a core crew of three men, to which can be added an eight-
man infantry unit, together with their standard armaments such as
machine gun, 36 gun, anti-tank rocket launcher etc. The GTFz itself is
armed with a guided weapons station 200 (FLW 200), which can be
equipped optionally with a 12.7 mm MG or a 40 mm grenade launcher, and
is operated internally with armoured protection. The multiple launcher is
located on the weapons station. Thanks to the reversing camera, the driv-
er can take fast evasive action behind a wall of smoke he generates for the
purpose. For the infantry, who in principle dismount to fire, for the first
time the BOXER represents a fully armoured personnel carrier. For many
years the riflemen sat on the platform of the LKW 2 t. gl Unimog. Now they
dismount via the rear ramp and no longer jump over the side wall. The GTK
BOXER is therefore an improvement in all respects.
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