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German
Heavy Cruiser
ADMIRAL HIPPER
05117-0389 ©2012 BY REVELL GmbH & Co. KG. A subsidiary of Hobbico, Inc. PRINTED IN GERMANY
German Heavy Cruiser ADMIRAL HIPPER German Heavy Cruiser ADMIRAL HIPPER
Der schwere Kreuzer „Admiral Hipper“ war das Typschiff der
gleichnamige Schiffsklasse der deutschen Kriegsmarine. Am 6.
Februar 1937 war das Schiff bei Blohm & Voss in Hamburg vom
Stapel gelaufen und am 29. April 1939 in Dienst gestellt worden.
Nach der Erprobung erhielt der Kreuzer einen Atlantik-Steven und
eine Schornsteinkappe. Beim ersten Einsatz Anfang 1940 erfolgte
eine kurze Fahrt in die nördliche Nordsee (Unternehmen
Nordmark). Am 6. April 1940 stach die „Admiral Hipper“ von
Cuxhaven mit 1.200 Gebirgsjägern an Bord zum Unternehmen
„Weserübung“ nach Trondheim/Norwegen in See. Anfang Juni
folgte das Unternehmen „Juno“ zur Unterstützung der deutschen
Truppen in Narvik. Nach erfolgreichem Einsatz kehrte der schwere
Kreuzer mit der beschädigten „Gneisenau“ nach Trondheim
zurück. Nach einem Werftaufenthalt in Wilhelmshaven lief die
„Admiral Hipper“ zum Handelskrieg in den Atlantik aus. Nach eini-
gen erfolgreichen Angriffen gegen Geleitzüge traf das bis dahin
unbeschädigte Schiff am 28. März 1941 in Kiel ein. Beim
Unternehmen „Rösselsprung“ Anfang Juli 1942 operierte der
Kreuzer erfolglos im Verband mit der „Tirpitz“ und weiteren
Kriegsschiffen im Nordmeer. Ende September folgte eine
Minenoperation in der Barentssee. Das Unternehmen „Regen -
bogen“ Ende 1942 galt dem Geleitzug JW-51 B bei der Bäreninsel.
Nach dem erfolglosen Angriff konnte die „Admiral Hipper“ nach
drei Treffern im Kesselraum 3 einen Zerstörer und einen
Minensucher des britischen Sicherungsverbandes versenken. Am
28. Februar 1943 wurde der beschädigte Kreuzer in Wilhelmshaven
außer Dienst gestellt. Im März 1944 zu Ausbildungszwecken reak-
tiviert, lief das Schiff mehrfach von Gotenhafen in die Ostsee aus.
Ende Januar 1945 brachte es 1.500 Flüchtlinge nach Kiel. Am 3. Mai
1945 wurde die „Admiral Hipper“ im Trockendock in Kiel
gesprengt und 1946 abgewrackt.
The heavy cruiser “Admiral Hipper” was the lead ship of the
German Navy class of that name. On 6th February 1937 the ship
was launched from the Blohm & Voss shipyards in Hamburg and
went into service on 29th April 1939. After trials the cruiser recei-
ved a new clipper bow and a funnel cap. Her first operation in
1940 was a short voyage in the northern North Sea (operation
Nordmark). On 6th April 1940 the “Admiral Hipper” put out to sea
from Cuxhaven with 1,200 mountain infantrymen on board
bound for Operation “Weserübung” at Trondheim, Norway. At the
beginning of June this was followed by operation “Juno” in sup-
port of the German troops in Narvik. After a successful mission the
heavy cruiser arrived at Trondheim with the damaged
“Gneisenau”. After a visit to the shipyards at Wilhelmshaven the
Admiral Hipper” set out after merchant shipping in the Atlantic.
After a few successful attacks on convoys on 28th March 1941 the
vessel that had remained undamaged returned to Kiel. In operati-
on “Rösselsprung” at the beginning of July 1942 the cruiser ope-
rated without success in conjunction with the “Tirpitz” and other
warships in the North Sea. At the end of September there was a
mine operation in the Barents Sea. At the end of 1942, Operation
“Regenbogen” was directed against convoy JW-51 B at Bear Island.
After a fruitless attack and 3 hits in boiler room 3, the “Admiral
Hipper” succeeded in sinking a destroyer and a minesweeper with
the British protection fleet. On 28th February 1943 the damaged
cruiser was retired from service at Wilhelmshaven. In March 1944
she was reactivated for training purposes and several times put
out from Gotenhafen in the Baltic. At the end of January 1945 she
brought 1,500 refugees to Kiel. On 3rd may 1945 the “Admiral
Hipper” was blown up in the dry dock at Kiel and in 1946 she was
scrapped.
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