Einführung
T-10 CG
4.6 CAMPAC MODELLSPEICHER MODULE
Der Modellspeicher des Senders kann mit einem “CAMPac”
erweitert werden. Es gibt verschiedene CAMPac-Module, die
eine unterschiedliche Anzahl von zusätzlichen Modellspeichern
zur Verfügung stellen:
16k CAMPac 6 Modell-
speicher No.F1509
16x64k CAMPac
256 Modellspeicher
No. 8321
Das CAMPac-Modul wird auf der Frontseite des Senders vor-
sichtig in die entsprechende Buchse gesteckt. Vor der ersten
Abspeicherung von Mo dell daten in einem neuen CAMPac
muss dieses 'initialisiert' werden. Bei einer entsprechenden
Warn meldung im Display, muss die 'Mode'-Taste betätigt wer-
den. Dadurch beginnt die Initialisierung des Speicher-Moduls.
Das CAMPac ist danach einsatzbereit. CAMPac's sind stati-
sche Speicherbausteine und empfindlich gegen statische Auf-
ladung. Daher darf das Gehäuse nicht geöffnet und die Steck-
kontakte nicht überbrückt oder berührt werden.
4.7 SPANNUNGSANZEIGE
Die aktuelle Akkuspan -
nung des Senders wird
über das große LC-Display
in Volt angezeigt.
4.8 UNTERSPANNUNGSALARM
Sobald die Akkuspannung
8,5 V erreicht hat, werden
Sie optisch und akustisch
auf den entladenen Sen-
derakku aufmerksam ge -
macht. Das Akkusymbol
im Display blinkt, und es
ertönt der Beeper. Landen Sie Ihr Modell umgehend und laden
Sie den Senderakku wieder auf.
4.9 LADEN DER AKKUS
Vor Inbetriebnahme den Senderakku mit einem Ladestrom von
0,1 C (1/10 der Akkukapazität) 24 Stunden lang laden. Nach
Benutzung bzw. längerem Nichtgebrauch alle Akkus der Fern-
lenkanlage vor jedem Betrieb 14-16 Stunden mit 0,1 C (Nor-
malladung) nachladen, unabhängig von der vorherigen Benut-
zungsdauer. Damit wird die Selbstentladung der Akkus ausge-
glichen und der Akku for miert. (Beispiel: Akku 2000 mAh, Nor-
malladestrom = 200 mA)
Die Selbstentladung von NiMH-Zellen beträgt ca. 1,5 % je Tag.
Das bedeutet, dass nach ca. 75 Tagen ein vorher vollgeladener
Akku vollständig entladen ist, ohne jemals belastet worden zu
sein.
Der Senderakku kann geladen und entladen werden ohne ihn
auszubauen. Die Ladebuchse befindet sich im rechten Seiten-
teil neben dem 3-D-Hotkey (siehe Abbildung auf Seite 7).
Für eine Ladung des Sender- oder Empfängerakkus mit einem
höherem Strom als 1C setzen Sie unbedingt ein Ladegerät mit
einer automatischen „Delta-Peak“ - Abschaltung ein.
Wir empfehlen folgende Ladegeräte:
1. Für einfache Normalladung, Unicharger 6 No. 8500.
2. Zum Schnellladen und zur Akkupflege empfehlen wir Ihnen
den Power Peak Compact 6S EQ No.8506 oder den Power
Peak Duo Power 8S EQ-BID No. 8504.
Besonders bei NiMH-Akkus benötigen Sie ein Ladegerät mit
einer sicheren Abschaltautomatik, da diese Akkutypen emp-
findlich gegen Überladung sind.
Der Sender und die Empfangsanlage müssen beim Laden
unbedingt ausgeschaltet sein. Bei einer Schnellladung des
Senderakkus darf der Ladestrom max. 2 Ampere betragen.
Der Ladestromkreis im Sender ist mit einer elektronischen
Sicherung (Polyfuse) ausgestattet, welche weitestgehend den
Sender-Akku bei zu hohem Ladestrom und Kurzschluss des
Ladekabels schützt. Da das Ansprechen der Sicherung von
Ladestrom und Akkutyp abhängig ist, vermeiden sie einen
Kurzschluss des Ladekabels.
Über die Polyfuse kann der Senderakku sowohl geladen als
auch entladen werden. Maximaler Lade-Entladestrom = 2A.
Schließen Sie die Bananenstecker der Ladekabel immer
zuerst am Ladegerät an. Achten Sie auf richtige Polung des
Ladekabels, die Sicherung schützt nicht vor Verpolung. Der
Sender besitzt keine Verpolschutzdiode.
Der Empfängerakku kann beim Laden im Modell verbleiben.
Um den Akku und das Schalterkabel beim Aufladen nicht tren-
nen zu müssen, verwenden Sie ein Schalterkabel mit Lade-
buchse ( No. F 1407).
Nach längerer Lagerzeit (Winterpause), sollten die Akkus vor
dem Betrieb ca. 3 mal ent- und geladen werden. Erst nach die-
ser Formierung wird die volle Kapazität und Betriebsdauer des
Akkus erreicht.
Werfen Sie Akkus auf keinen Fall in den Hausmüll. Um die
Umwelt zu schützen, geben Sie defekte oder verbrauchte
Akkus nur entladen zu den entsprechenden Sammelstellen.
Dies sind alle Verkaufstellen für Batterien und Akkus, oder
kommunale Sondermüllsammelstellen. Um Kurzschlüsse zu
vermeiden, kleben sie bitte eventuell blanke Kontakte mit Kle-
bestreifen ab.
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