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FX-20
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Um optimale Empfangsergebnisse zu erzielen, beachten sie fol-
gende Hinweise zur Antennenverlegung:
Die beiden Antennen soweit als möglich voneinander platzie-
ren.
Die beiden Antennen sollten gestreckt verlegt werden.
Der Winkel der Antennen zueinander sollte ungefähr 90°
betragen.
Große Modelle besitzen oft größere Metallteile, welche den
HF-Empfang dämpfen können, in solchen Fällen die Antenne
links und rechts davon positionieren.
Die Antennen sollten nicht parallel und mindestens 1,5...2 cm
entfernt verlegt werden von:
Metall, Karbon, Kabeln, Bowdenzug, Seilsteuerungen, Kar-
bonschubstangen, Kohlerowings etc.
stromführenden Regler- oder Motorkabeln
Zündkerzen, Zündkerzenheizern
Orten mit statischer Aufladung, wie Zahnriemen, Turbinen
etc.
Antenne aus Rümpfen mit abschirmenden Materialien (Kar-
bon, Metall, etc.) auf kürzestem Weg aus dem Rumpf führen
Die Antennen-Enden weder innen noch außen entlang an
elektrisch leitenden Materialien (Metall, Karbon) befestigen
Dies gilt nicht für das Koaxialkabel, sondern nur für den End-
bereich der Antenne.
Enge Verlegeradien für das Koaxialkabel sind zu vermeiden,
ebenso ein Knicken des Kabels.
Empfänger vor Feuchtigkeit schützen.
Hinweise zum Einbau von 2,4 GHz FASST-Empfängern:
Stromversorgung möglichst mit einem niederohmigen NC-
Antenne Koaxial Kabel
Diesen Bereich möglichst gestreckt ver-
legen
oder NiMH Akku herstellen.
Getaktete BEC-Systeme zur Stromversorgung müssen aus-
reichend dimensioniert sein, bricht die Spannung unter Last auf
einen Wert von unter 3,8 Volt ein, dann muss der Empfänger
einen Reset machen und neu starten, was ca. 2-3 Sekunden
Signalverlust bedeutet. Um dies zu verhindern sind ggf. soge-
nannte RX-Kondensatoren am Empfänger einzusetzen, welche
kurzzeitigen Spannungseinbrüche überbrücken. (RX-Konden-
sator 1800µF No. F 1621 oder 3600µF No. F1622).
FASST 2,4 GHz Empfänger sind durch Ihre hohe Zwischen-
frequenz von 800 MHz relativ immun gegen Elektrosmog (wie
Knackimpulse, HF-Einstrahlung, statische Aufladung, etc.), da
dieser bei einer Frequenz ab ca. 300-400 MHz nur noch eine
geringe Amplitude besitzt. Bei bekannt stark störenden Elektro-
nik-Zusatzgeräten ist es unter ungünstigen Umständen erfor-
derlich einen Entstörfilter No. F 1413 einzusetzen, um diese
Störungen vom Empfänger fern zu halten. Ob der Einsatz eines
solchen Filters erforderlich ist zeigt ein Reichweitentest.
Um starke statische Aufladungen zu verhindern sind am Modell
Vorkehrungen zu treffen: Hubschrauber:
Verbinden Sie Heckrohr und Chassis mit einem Masseband.
Bei Zahnriemenantrieb ggf. eine „Kupferbürste“ anbringen um
Aufladungen vom Zahnriemen abzuleiten. Eventuell auch die
Zahnriemenrollen elektrisch leitend mit dem Chassis verbinden.
Bei Elektro-Heli’s ist es meist erforderlich das Heckrohr mit
dem Motorgehäuse zu verbinden.
Kommen CFK/GFK Blätter sowie ein CFK-Heckrohr zum
Einsatz, so kann dies bei hohen Drehzahlen und geringer Luft-
feuchtigkeit dazu führen, dass massive statische Aufladungen
produziert werden. Um dies zu vermeiden sollte vom Heckro-
tor-Getriebe bis zur Hauptrotorwelle eine leitende Verbindung
bestehen. Auch der Einsatz von Antistatik-Sprays (z.B. Kontakt
Chemie) hat sich bewährt.
Turbinen:
Verbinden Sie das Abschirmblech der Turbine mit einem
Masseband um statische Aufladungen zu verhindern.
Bei schnellen Jetmodellen aus GFK, entsteht durch die hohe
Geschwindigkeit häufig (besonders bei geringer Luftfeuchte)
eine hohe statische Aufladung (ca. 40.000 Volt). Hier sind GFK-
Teile, größer ca. 10 cm², leitend miteinander zu verbinden.
Auch nach außen durch den Rumpf geführte Anschlüsse
(Tankanschluss etc.) sind elektrisch leitend miteinander zu
verbinden um statische Aufladungen zu vermeiden. Statische
Aufladungen können über den Tankschlauch dazu führen, dass
Abstellventile betätigt werden.
Auch die Fahrwerksreifen können statische Aufladungen pro-
vozieren und sollten daher mit Kupferbürsten versehen werden.
16.1 HF-AUS/Reichweitentest (Power Down Modus)
Reichweitentest:
Es empfiehlt sich, vor der Inbetriebnahme eines neuen Modells
bzw. eines neuen Empfängers in jedem Fall einen Reichwei-
tentest durchzuführen. Dabei sollte das Modell nicht auf dem
Boden stehen sondern erhöht ca. 1-1,5 m über dem Boden.
Verwenden Sie dazu einen Kunststoff- oder Holztisch oder
Kiste, Karton etc. In keinem Fall etwas mit Metall (Campingtisch
etc.). Ebenfalls sollten keine leitenden Materialien in der Nähe
sein (Zäune, Autos etc.) und der Helfer nicht zu nahe am Modell
stehen.
Power-Down-Modus für Reichweitentest aktivieren:
„RTN“ Taste während des Einschaltens gedrückt halten. Wählen Sie
“REICHW. TEST” aus und bestätigen Sie mit „RTN“.
In diesem Modus wird die Leistung des HF-Teils für den Reichweiten-
test reduziert.
Wenn dieser Modus aktiviert ist, blinkt die rechte rote Monitor-LED
und es ertönt alle 3 Sekunden ein Beepton.
Zunächst das Modell ohne Antriebsmotor in Betrieb nehmen.
Entfernen sie sich langsam vom Modell und steuern Sie eine Ruder-
funktion langsam aber kontinuierlich
Während des Entfernens vom Modell beobachten Sie die Funktion
des Ruders ob es aussetzt oder stehen bleibt. Gegebenenfalls einen
Helfer zur Hand nehmen, welcher die Ruderfunktion beobachtet.
Drehen Sie den Sender beim Entfernen auch mal etwas nach links
und rechts um eine andere Antennenposition zum Modell zu simulie-
ren.
Reichweitentest
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