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Deutsch
VERWENDUNG VON PASSIVEN CROSSOVERN
Ein passives Crossover ist eine Schaltung, die Kondensatoren bzw. Spulen verwendet und auf den
Lautsprecherkabeln zwischen Verstärker und Lautsprecher platziert ist. Das Crossover delegiert zur optimalen
Verstärkerleistung einen spezifischen Frequenzbereich an den Lautsprecher. Ein Crossover-Netzwerk kann eine
von drei Funktionen haben: Hochpass (Kondensatoren), Niedrigpass (Induktoren oder Spulen) und Bandpass
(Kombination von Kondensator und Spule).
Die am häufigsten verwendeten passiven Crossover-Netzwerke sind 6 db/Oktavsysteme. Diese können leicht
erstellt werden und erfordern eine Komponente pro Filter. Diesen Filter in Serie mit der Schaltung zu platzieren,
reduziert die Energiezufuhr zum Lautsprecher um 6 dB/Oktav über oder unter dem Überschneidungspunkt je
nach dem, ob es sich um einen Hochpass- oder Niedrigpassfilter handelt. Komplexere Systeme wie z.B. 12
dB/Oktav oder 18 dB/Oktav können Impedanzprobleme verursachen, wenn sich nicht professionell angelegt sind.
Passive Crossover sind unmittelbar von der Lautsprecherimpedanz und seinem Komponenten-genauigkeitswert
abhängig. Wenn passive Crossover-Komponenten in einem System mit mehreren Lautsprechern verwendet
werden, sollte bei der Festlegung der Verstärkerbelastung die Auswirkung des Crossovers auf die allgemeine
Impedanz sowie die Lautsprecherimpedanz berücksichtigt werden.
VORSICHT: Diese Verstärker werden nicht für Impedanzbelastungen unter 2 Ω stereo
und 4 Ω über-brückt (mono) empfohlen.