SATEL INTEGRA Plus 87
Bntz.kann edit – bei eingeschalteter Option können Benutzer Timerparameter mithilfe
des Bedienteils bearbeiten ([Code] OPTION ÄNDERN TIMER).
Parameter der Timer, die als steuernd für Ausgang Typ 120. THERMOSTAT bestimmt
wurden, kann Benutzer auch dann bearbeiten, wenn die Option BNTZ.KANN EDIT
ausgeschaltet ist (siehe: „Parameter der Ausgänge vom Typ 120. Thermostat” S. 69).
[Wochentag] – Sie können die Zeit der Ein- und Ausschaltung des Timers für jeden
Wochentag einstellen.
Jeden Tag – Sie können die Zeit der Ein- und Ausschaltung des Timers einstellen, die für die
Wochentage gelten wird, für welche Zeit der Ein- und Ausschaltung des Timers nicht
eingestellt wurde.
Ausnahme – Zeitraum, im welchem Timer um einer anderen Uhrzeit ein- und ausgeschaltet
werden soll. Sie können 4 Ausnahmen für einen Timer einstellen. Für jede Ausnahme
können Sie was folgt einstellen:
– Datum, ab welchem die Ausnahme gelten wird,
– Datum, bis welchem die Ausnahme gelten wird,
– Uhrzeit des Ein- und Ausschaltens des Timers, wenn die Ausnahme gilt.
Falls für die Ausnahme ein Jahr eingestellt wird, wird dieses nur im bestimmten Jahr
gelten. Falls Jahr nicht eingestellt wird (im Bedienteil wird anstatt des Jahres eine
Zahlenfolge 9999 eingetragen), wird diese Ausnahme jedes Jahr gelten.
Anschaltmethode – Scharfschaltungstyp, der aktiviert wird, wenn Timer eingeschaltet wird
(im Programm DLOADX sollen Sie eine zusätzliche Ziffer neben der Zeit
der Timereinschaltung eintragen: 0 – externe Scharfschaltung; 1 – externe
Scharfschaltung + Sperrungen; 2 – Scharfschaltung ohne interne Linien;
3 – Scharfschaltung ohne interne Linien und ohne Verzögerung).
9. Benutzerschemas
Für die Bedürfnisse der Benutzer vom Typ SCHEMATISCH (siehe: BENUTZERANLEITUNG)
definieren Sie die Zeitschemen. Die Zeitschemen kann man programmieren:
im Servicemodus im Bedienteil mit Hilfe der Funktionen aus dem Untermenü BENUTZER
SCHEMEN;
im Programm DLOADX im Fenster „Timer“ in der Registerkarte „Schemen der Benutzer“.
Für jedes Zeitschema kann man:
einen individuellen Namen programmieren (bis zu 16 Zeichen);
Timer auswählen, die den Zugriff des Benutzers auf das System definieren werden.
10. Übertragung
Die Zentrale kann die Ereigniscodes an die Leitstelle über folgende Übertragungskanäle
senden:
analoge Telefonleitung,
Ethernet (erfordert Anschluss des Moduls ETHM-1 Plus / ETHM-1 an die Zentrale),
GPRS (es muss das Modul INT-GSM im Alarmsystem installiert oder ein GSM-Modul von
SATEL an die Zentrale angeschlossen werden),
SMS (im Alarmsystem muss das Modul INT-GSM installiert werden) – die Zentrale erhält
keine Bestätigung, dass die Leitstelle die Ereigniscodes empfangen hat.