Bedienungsanleitung Satel VERSA 10 (Seite 36 von 89) (Deutsch)

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34 VERSA SATEL

verlegen. Die Zeit wird in Sekunden programmiert. Maximal 255 Sekunden sind zu

programmieren. Das Einprogrammieren des Wertes 0 bedeutet, dass die Verlegung der

Scharfschaltung nicht zugänglich ist.

Verlegungszeit – Zeit, um welche der Benutzer die Scharfschaltung durch den Timer

verlegen kann. Die Zeit wird in Minuten programmiert. Maximal 255 Minuten sind zu

programmieren. Das Einprogrammieren des Wertes 0 bedeutet, dass die Verlegung der

Scharfschaltung nicht verfügbar ist.

Einfache Verlegung – bei eingeschalteter Option kann der Benutzer die Scharfschaltung

durch den Timer verlegen, indem er zweimal die Taste während des Laufs der

Verzögerungszeit der Autoscharfschaltung drückt.

Einmalige Verlegung – bei eingeschalteter Option kann der Benutzer nur einmal die

einfache Verlegung benutzen, um die Scharfschaltung durch den Timer zu verzögern. Die

folgende Verlegung der Scharfschaltung ist nur mit der Benutzerfunktion

SCHARFSCHALTUNG VERLEGEN möglich ([KENNWORT] 6. EINSTELLUNGEN

1. SCHARF. VERL.).

Timerpriorität – bei eingeschalteter Option schaltet der Timer das System immer unscharf

(bei ausgeschalteter Option schaltet der Timer das System nur dann unscharf, wenn die

Scharfschaltung durch den Timer ausgelöst wurde).

6. Meldelinien

Eine Meldelinie kann einem oder zwei Bereichen zugeordnet werden. Wenn eine Meldelinie

zwei Bereichen zugeordnet ist, dann kann sie aktiviert werden, wenn beide der Bereiche oder

nur ein von denen scharf geschaltet ist.

Das System kann folgende Linientypen bedienen:

 verdrahtete Meldelinien – auf der Elektronikplatine der Zentrale und in

Erweiterungsmodulen. Die Zentrale bestimmt die Anzahl der verfügbaren verdrahteten

Meldelinien während der Identifizierung.

 drahtlose Meldelinien – nach dem Anschluss des 433 MHz Funkbasismoduls

(VERSA-MCU) oder des ABAX-Funkbasismoduls (ACU-120, ACU-270, ACU-100 oder

ACU-250). Die Anzahl der verfügbaren drahtlosen Meldelinien hängt von der Anzahl der

im System registrierten Funkkomponenten ab und wird während der Hinzufügung der

Funkkomponenten bestimmt.

 Virtuelle Meldelinien – sind physisch nicht vorhanden, aber werden anhand des

Handsenders gesteuert.

6.1 Programmieren der Werte von Abschlusswiderständen

Für die Meldelinien an der Hauptplatine und in Erweiterungen der Meldelinien, welche als

CA-64 Ei und CA-64 EPSi identifiziert wurden, ist der Wert von Abschlusswiderständen aus

dem Bereich von 500  bis 15 k einzustellen.

Für die Eingänge der Zentrale können Sie den Wert der Widerstände wie folgt bestimmen:

 Programm DLOADX: Fenster „VERSA – Struktur” Registerkarte „Module“ [die

Hauptplatine],

 Bedienteil: SERVICEMODUS 2. MODULE 5. PAR.RESIST. 1 / 6. PAR.RESIST. 2.

Für die Meldelinien in Erweiterungsmodul können Sie den Widerstandswert bei der

Konfiguration des Erweiterungsmoduls definieren:

 Programm DLOADX: Fenster „VERSA – Struktur“ Registerkarte „Module“ Zweig

„Erweiterungsmodule“ [Name des Erweiterungsmoduls],

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Satel VERSA 10 Seite 36

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