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Um Rückschlag zu vermeiden, ist folgendes zu
beachten:
Einstecharbeiten (ein direktes Einstechen mit der
Schienenspitze in das Holz) dürfen nur von speziell
geschulten Personen durchgeführt werden!
Schienenspitze immer beobachten. Vorsicht beim
Fortsetzen bereits begonnener Schnitte.
Mit laufender Sägekette den Schnitt beginnen!
Sägekette stets korrekt schärfen. Dabei ist beson-
ders auf die richtige Höhe des Tiefenbegrenzers zu
achten!
Nie mehrere Äste auf einmal durchsägen! Beim En-
tasten darauf achten, dass kein anderer Ast berührt
wird.
Beim Ablängen auf dicht daneben liegende Stäm-
me achten.
Arbeitsverhalten und -technik
Nur bei guten Sicht- und Lichtverhältnissen arbei-
ten. Auf Glätte, Nässe, Eis und Schnee besonders
achten (Rutschgefahr). Erhöhte Rutschgefahr be-
steht auf frisch geschältem Holz (Rinde).
Nie auf instabilen Untergründen arbeiten. Auf Hin-
dernisse im Arbeitsbereich achten, Stolpergefahr.
Auf sicheren Stand muss laufend geachtet werden.
Nie über Schulterhöhe sägen.
Nie auf Leitern stehend sägen.
Nie ohne entsprechende Rückhaltesysteme für
Mensch und Maschine mit der Motorsäge in den
Baum steigen und Arbeiten durchführen. Wir emp-
fehlen stets von einer Arbeitsbühne aus die Arbei-
ten durchzuführen.
Nicht zu weit vorgebeugt arbeiten.
Motorsäge so hren, dass sich kein Körperteil im
verlängerten Schwenkbereich der Sägekette ben-
det.
Mit der Motorsäge nur Holz sägen.
Nicht mit der laufenden Sägekette den Erdboden
berühren.
Motorsäge nicht zum Abhebeln und Wegschau-
feln beim Entfernen von Holzstücken und sonsti-
gen Gegenständen verwenden.
Bereich des Schnittes von Fremdkörpern wie Sand,
Steine, Nägel usw. säubern. Fremdkörper beschä-
digen die Sägevorrichtung und können zum gefähr-
lichen Rückschlag (Kickback) führen.
Beim Sägen von Schnittholz sichere Auage ver-
wenden (wenn möglich Sägebock). Das Holz darf
nicht mit dem Fuß oder einer weiteren Person fest-
gehalten werden.
Rundlzer sind gegen Verdrehen im Schnitt zu si-
chern.
Bei Fäll- und Ablängschnitten muss die Za-
ckenleiste (Krallenanschlag) an das zu schnei-
dende Holz angesetzt werden. Auch zum Durch-
sägen von dicken Ästen wird der Einsatz der Za-
ckenleiste empfohlen.
Bei der Arbeit ist die Motorsäge mit beiden
Händen festzuhalten. Die rechte Hand am hinte-
ren Griff, linke Hand am Bügelgriff. Griffe mit Dau-
men fest umfassen. Das Arbeiten mit einer Hand ist
sehr gefährlich, da die Motorsäge nach dem Ende
des Schnittes unkontrolliert durchfallen kann (er-
höhtes Unfallrisiko). Auch ein Rückschlag (Kick-
back) kann bei Einhandbedienung nicht abge-
schwächt werden!
ACHTUNG: Beim Loslassen des Gashebels
läuft die Kette noch kurze Zeit nach (Freilauf-
effekt).
Auf sicheren Stand muss laufend geachtet werden.
Die Motorsäge ist so zu handhaben, dass Abga-
se nicht eingeatmet werden können. Nicht in ge-
schlossenen Räumen arbeiten (Vergiftungsge-
fahr).
Motor sofort ausschalten bei spürbaren Verän-
derungen im Geräteverhalten.
Zur Überpfung der Kettenspannung, zum
Nachspannen, zum Kettenwechsel und zur Be-
seitigung von Störungen muss der Motor aus-
geschaltet werden.
Wenn die Sägevorrichtung mit Steinen, geln
oder sonstigen harten Gegenständen in Berührung
gekommen ist, sofort Motor ausschalten und die
Sägevorrichtung überprüfen.
In Arbeitspausen und vor dem Verlassen ist die
Motorsäge auszuschalten und so abzustellen, dass
niemand gefährdet werden kann.
Die heißgelaufene Motorsäge nicht ins trockene
Gras oder auf brennbare Gegenstände stellen. Der
Schalldämpfer strahlt enorme Hitze ab (Brandge-
fahr).
ACHTUNG!: Nach dem Abstellen der Motorsäge
kann das von der Kette und Schiene abtropfende
Öl zu Verschmutzungen führen! Stets geeignete
Unterlage verwenden.
Rückschlag (Kickback)
Beim Arbeiten mit der Kettensäge kann es zum ge-
fährlichen Rückschlag kommen.
Dieser Rückschlag entsteht, wenn der obere Be-
reich der Schienenspitze unbeabsichtigt Holz oder
andere feste Gegenstände berührt.
Bevor die Sägekette im Schnittbereich geführt
wird, kann es zum seitlichen Wegrutschen oder
zum Hüpfen der Motorsäge kommen
(ACHTUNG!: Erhöhtes Rückschlagrisiko!)
Die Motorsäge wird dabei unkontrolliert, mit hoher
Energie, in Richtung des Sägenführers geschleu-
dert bzw. beschleunigt (Verletzungsgefahr!).
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