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10.2 Entlüfterschraube
Vor Arbeitsbeginn muss die Entlüfterschraube (7) un-
bedingt um einige Umdrehungen gelockert werden,
damit die Luftzirkulation im Öltank gewährleistet ist.
Bleibt sie beim Arbeiten angezogen, führt die hydrau-
lische Bewegung zu einem Überdruck, der Ihre Ma-
schine beschädigen kann!
Vor jedem Transport des Geräts ist diese Schraube
unbedingt fest anzuschrauben, um Ölaustritt zu ver-
hindern.
10.3 Holz spalten
Nur gerade abgesägte Hölzer spalten. Gehen Sie da-
bei wie folgt vor:
1. Legen Sie das Spaltgut gerade auf die Auage-
äche (9)
2. Ihre Maschine ist für eine Zwei-Hand-Bedienung
ausgestet – die linke Hand bedient den Bedien-
hebel (12), die rechte den Auslöseknopf (6).
3. Drücken Sie den Bedienhebel in der beschriebe-
nen Weise nach unten und lösen den Spaltvor-
gang durch Betätigen des Auslöseknopfs (6) aus.
Das Loslassen eines der Bedienteile führt zum so-
fortigen Stopp der Maschine. Das Loslassen beider
Bedienteile führt dazu, dass die Druckplatte zurück-
gefahren wird.
Lässt sich ein Stück Spaltgut nicht innerhalb von 5
Sekunden spalten, stoppen Sie den Vorgang unver-
züglich. Das Spaltgut ist wahrscheinlich zu hart für
die Kapazität Ihrer Maschine. Drehen Sie das Spalt-
gut um 90° und versuchen es noch einmal. Vorsicht:
Bei andauerndem Betrieb von mehr als 5 Sekunden
droht Überhitzungsgefahr. Ihr Gerät könnte beschä-
digt werden.
10.4 Hubbegrenzung
Bei kurzem Spaltgut ist es sinnvoll, den Hub der
Druckplatte (10) zu begrenzen. Dazu drücken Sie den
Bedienhebel (12) und den Auslöseknopf (6) und fah-
ren mit der Druckplatte (10) bis kurz vor das Spaltgut.
Nun lassen Sie den Auslöseknopf los, stellen den
Hubbegrenzungsring (7a) an das Gehäuse und zie-
hen ihn fest. Anschließend können sie den Hydraulik-
hebel wieder loslassen. Die Druckplatte bleibt nun an
der gewählten Position stehen.
10.5 Fehlerhafte Bestückung (Abb. 11)
Legen Sie Spaltgut immer plan auf die Auageäche!
Es darf nicht verrutschen oder sich schräg stellen
lassen. Der Spaltkeil wird überstrapaziert, wenn ein
Spaltvorgang nicht auf der gesamten Schneide, son-
dern nur im oberen Bereich erfolgt.
Spalten Sie niemals mehrere Stücke gleichzeitig! Es
besteht die Gefahr, dass eines der Teile unkontrol-
lierbare Beschleunigung erfährt. Hohe Verletzungs-
gefahr!
10.6 Verkeiltes Spaltgut (Abb. 12 + 13)
Versuchen Sie niemals, verkeiltes Spaltgut aus Ihrer
Maschine heraus zu klopfen. Dies kann zu Unfällen
und Beschädigungen am Gerät führen. Gehen Sie
wie folgt vor:
1. Lassen Sie die Druckplatte in die Startposition
zurückfahren.
2. Legen Sie einen Keil unter das Spaltgut (siehe
Abbildung 15)
3. Lösen Sie einen Spaltvorgang aus, sodass die
Druckplatte den Keil weit unter das herauszulö-
sende Spaltgut schiebt.
4. Wiederholen Sie die oberen Schritte mit neuen
Keilen so lange, bis das Spaltgut nach oben aus
der Maschine geschoben wird.
11. Elektrischer Anschluss
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig ange-
schlossen. Der Anschluss entspricht den einschlägi-
gen VDE- und DIN-Bestimmungen.
Der kundenseitige Netzanschluss sowie die verwen-
dete Verlängerungsleitung müssen diesen Vorschrif-
ten entsprechen.
Schadhafte Elektro-Anschlussleitung
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft
Isolationsschäden.
Ursachen hierfür können sein:
Druckstellen, wenn Anschlussleitungen durch
Fenster oder Türspalten geführt werden.
Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung
oder Führung der Anschlussleitung.
Schnittstellen durch Überfahren der Anschlusslei-
tung.
Isolationsschäden durch Herausreißen aus der
Wandsteckdose.
Risse durch Alterung der Isolation.
Solch schadhafte Elektro-Anschlussleitungen dürfen
nicht verwendet werden und sind aufgrund der Iso-
lationsschäden lebensgefährlich.
Elektrische Anschlussleitungen regelmäßig auf Schä-
den überpfen. Achten Sie darauf, dass beim Über-
prüfen die Anschlussleitung nicht am Stromnetz hängt.
Elektrische Anschlussleitungen müssen den ein-
schlägigen VDE- und DIN-Bestimmungen entspre-
chen. Verwenden Sie nur Anschlussleitungen mit
Kennzeichnung H05VV-F.
Ein Aufdruck der Typenbezeichnung auf dem An-
schlusskabel ist Vorschrift.
Beim Einphasen-Wechselstrommotor empfehlen
wir, für Maschinen mit hohem Anlaufstrom (ab 3000
Watt), eine Absicherung von C 16A oder K 16A!
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