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Fig. 5
Die Klemmung des Abrichtanschlages erfolgt über einen
Exzenterhebel.
Der Abrichtanschlag ist über die gesamte Hobelbreite ver-
stellbar.
Achtung!
Der Abrichtanschlag muß immer sicher befestigt sein.
Hobelwellenschutz, Fig. 6
Den Hobelwellenschutz am aufklappbaren Abrichttisch
anschrauben
Der Hobelwellenschutz kann ohne Werkzeug abgeschwenkt-
werden, indem Sie den Exzenterhebel nach oben ziehen,
Hobelwellenschutz wegschwenken, Exzenterhebel wieder
nach unten drücken.
Fig. 7 + 8
Achtung: Niemals ohne Hobelwellenschutz beim Abricht-
hobeln arbeiten.
Bedienungshinweise
Rüsten und Einstellen der Maschine
Umrüst-, Einstell-, Meß- und Reinigungsarbeiten nur bei
ausgeschaltetem Motor durchführen. Netzstecker ziehen
und Stillstand des rotierenden Werkzeuges abwarten.
• Sämtliche Schutz- und Sicherheitseinrichtungen müs-
sen nach abgeschlossenen Reparatur- und Wartungsar-
beiten sofort wieder montiert werden.
Defekte Hobelmesser (Risse oder dergleichen) sofort
austauschen. Siehe Messerwechsel!
Die Wirksamkeit der Rückschlagsicherung vor jeder
Arbeitsschicht überprüfen. Die Greiferspitzen müssen
scharfkantig sein.
Sämtliche Schutz- und Sicherheitshinweise müssen
nach abgeschlossenen Reparatur- und Wartungsarbeiten
sofort wieder montiert werden.
Dicken.-und Abrichthobeln
Maximale Hobelwellendrehzahl 4000 1/min
Die Hobelwelle wurde in Übereinstimmung mit der DIN
EN 847-1 hergestellt.
Arbeitsgang erst beginnen, wenn die volle Drehzahl er-
reicht ist.
Den Bedienplatz der Maschine von Spänen und Holzab-
fällen freihalten.
Zum Absaugen von Holzspänen und Holzstaub ist eine
Absauganlage zu verwenden. Die Strömungsgeschwin-
digkeit am Absaugstutzen muß min. 20 m/s betragen.
Arbeiten Sie nur mit geschärften Hobelmessern. Stump-
fe Hobelmesser erhöhen die Rückschlaggefahr.
Beim Bearbeiten von längeren Werkstücken (länger als
der Aufgabetisch) sind Rollböcke (Sonderzubehör) zu
verwenden.
Abrichten: Beim Abrichten bis 100 mm Werkstückstär-
ke muß der Hobelwellenschutz von oben das Werkstück
und die Hobelwelle abdecken. Bei einer Werkstückbreite
von mehr als 100 mm, stellen Sie die Schutzschiene
des Hobelwellenschutz bis auf Werkstückbreite an. Ach-
ten Sie darauf die Hände geschlossen mit anliegendem
Daumen auf das Werkstück zu legen.
Fügen: Das Werkstück wird gegen den Abrichtanschlag
gelegt. Die Schutzschiene des Hobelwellenschutz auf
die Werkstückbreite einstellen und diesen auf dem Tisch
aufl egen lassen.
Abrichten und Fügen von kleinem Querschnitt (Leisten):
Beim Abrichten wird das Werkstück wie bei Werkstücken
bis zu 100 mm Dicke mit fl ach aufl iegenden Händen
vorgeschoben. Beim Fügen wird das Werkstück mit bei-
den Händen mit geschlossener Faust, gegen den Hilfsan-
schlag (Sonderzubehör) gedrückt und vorgeschoben. Die
Schutzeinrichtung ist bis an den Anschlag herangestellt
und liegt auf dem Werkstück auf.
Abrichten und Fügen von kurzen Werkstücken: Beim
Abrichten wird das Werkstück mit der fl achen Hand
auf den Aufgabetisch gedrückt und mit dem durch die
rechte Hand geführten Schiebeholz vorgeschoben. Die
linke Hand gleitet über die Schutzeinrichtung, sobald
das Werkstück auf dem Abnahmetisch aufl iegt, wir der
Druck mit der linken Hand auf den Abnahmetisch ge-
wechselt. Beim Fügen wird das Werkstück mit der linken
Hand, bei geschlossener Faust, gegen den Anschlag und
den Tisch gedrückt und mit dem Schiebeholz vorgescho-
ben.
• Anschrägen oder Anfasen: Das Werkstück wird gegen
den Abrichtanschlag gelegt. Die Schutzschiene des Ho-
belwellenschutz auf die Werkstückbreite einstellen und
diesen auf dem Tisch aufl egen lassen. Das Werkstück
wird mit der linken Hand bei geschlossener Faust gegen
den Anschlag und den Abnahmetisch gedrückt und mit
geschlossener rechter Hand vorgeschoben.
Inbetriebnahme
Beachten Sie vor der Inbetriebnahme die Sicherheitshin-
weise. Sämtliche Schutz- und Hilfseinrichtungen müssen
montiert sein.
Umrüst-, Einstell-, Meß- und Reinigungsarbeiten nur bei
ausgeschaltetem Motor durchführen.
Netzstecker ziehen!
Abrichthobeln –Spanabnahme, Fig. 9, Fig 9.1
Die Spanabnahme beim Abrichthobeln ist über den Ge-
lenkrad von 0 – 5 mm einstellbar.
VORSICHT!
Spanngriff Fig.9 lösen
Spanabnahme auf Skala lesen. Höheneinstellung des
Tisches Fig.9.1 einstellen.
Spanngriff Fig.9 wieder spannen.
Bei längeren Werkstücken (länger als Aufgabe- oder Ab-
nahmetisch) muß ein Rollbock (Sonderzubehör) öder Ähn-
liches verwendet werden.
Abrichthobeln – Hobelwellenschutz, Fig. 7
Beim Abrichten bis 100 mm Werkstückstärke muß der
Hobelwellenschutz von oben das Werkstück und die Ho-
belwelle abdecken. Bei einer Werkstückbreite von mehr
als 100 mm, stellen Sie die Schutzschiene des Hobelwel-
lenschutz bis auf Werkstückbreite an. Achten Sie darauf,
die Hände geschlossen mit anliegendem Daumen auf das
Werkstück zu legen.
1 Abrichtanschlag
2 Hobelwellenschutz
Fügen, Fig. 8
Verwenden Sie für diesen Arbeitsgang den Abrichtanschlag,
den Hobelwellenschutz auf dem Abrichttisch aufl iegen las-
sen, und die Schutzschiene bis auf die Werkstückbreite
anstellen
Drücken Sie das Werkstück gegen den Hobelanschlag und
führen Sie es nun mit beiden Händen über die Hobelwelle.
Sobald das Brett weit genug in den Abnahmetisch hinein-
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