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Die Sicherheits-, Arbeits- und Wartungsvorschriften des
Herstellers sowie die in den technischen Daten angege-
benen Abmessungen müssen eingehalten werden.
Die zutreffenden Unfallverhütungsvorschriften und die
sonstigen, allgemein anerkannten sicherheitstechnischen
Regeln müssen beachtet werden.
Die Maschine darf nur von sachkundigen Personen ge-
nutzt, gewartet oder repariert werden, die damit vertraut
und über die Gefahren unterrichtet sind. Eigen-mächtige
Veränderungen an der Maschine schließen eine Haftung
des Herstellers für daraus resultierende Schäden aus.
Die Maschine darf nur mit Original-scheppach-Zubehör
und Original-Werkzeugen des Herstellers genutzt wer-
den.
Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt als nicht
bestimmungsgemäß. Für daraus resultierende Schäden
haftet der Hersteller nicht, das Risiko dafür trägt allein
der Benutzer.
Wippkreissäge: die Säge ist ausschließlich zum Quer-
schnittsägen von Brennholz mit max. 1 m Länge konstru-
iert.
Wipp-Tischkreissäge/Rolltischkreissäge: die Säge ist
ausschließlich zum Längs- und Querschnittsägen von
Holz sowie zum Brennholzsägen konstruiert.
Für Längsschnitte den Längsanschlag einsetzen und die
entsprechende Sägeblattabdeckung montieren. Schiebe-
stock verwenden.
Restrisiken
Die Maschine ist nach dem Stand der Technik und den
anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut.
Dennoch können beim Arbeiten einzelne Restrisiken
auftreten.
Verletzungsgefahr für Finger und Hände durch das rotie-
rende Sägeblatt bei unsachgemäßer Führung des Werk-
stückes.
Gefährdung der Gesundheit durch Holzstäube oder Holz-
späne.
Unbedingt persönliche Schutzausrüstungen wie Augen-
schutz und Staubmaske tragen.
Gefährdung der Gesundheit durch Lärm. Beim Arbeiten
wird der zulässige Lärmpegel überschritten. Unbedingt
persönliche Schutzausrüstungen (Gehörschutz) tragen.
Gefährdung durch Strom bei Verwendung nicht ordnungs-
gemäßer Elektro-Anschlussleitungen.
Desweiteren können trotz aller getroffener Vorkehrungen
nicht offensichtliche Restrisiken bestehen.
Restrisiken können minimiert werden, wenn die Sicher-
heitshinweise und die bestimmungsgemäße Verwen-
dung, sowie die Bedienungsanweisung insgesamt beach-
tet werden.
Montage
Die Maschine wird komplett montiert ausgeliefert und ist
somit sofort einsatzbereit.
Aufstellen und justieren
Bitte beachten Sie, daß Ihre Wippkreissäge auf fest-
em Grund gerade und standsicher aufgestellt ist.
Die Bohrungen an den Fußlaschen ermöglichen gute
Bodenbefestigung.
Schlepperanbau
Fig. 01
Zum Brennholzschneiden die Kreissäge in Längsrichtung
an die 3-Punkt-Hydraulik des Schleppers anbauen.
Zum Längsschneiden die Kreissäge von der 3-Punkt-
Hydraulik abkuppeln und 90° quer zum Schlepper
betreiben.
Der jeweils freie Keilwellenstummel muss mit dem
Schutzdeckel abgedeckt werden.
Die Gelenkwelle bei Betrieb mit der Kette gegen Durch-
drehen sichern.
Die Gelenkwelle nach dem Abkuppeln vom Schlepper
am Haltebügel einhängen.
Beim Verlassen des Arbeitsplatzes den Schlepper aus-
schalten und den Zündschlüssel abziehen.
Richtige Gelenkwelle verwenden. Wir empfehlen die
scheppach Gelenkwelle W100, Art.-Nr. 05018101.
Transport der Maschine
Wippkreissäge/Wipp-Tischkreissäge KW und KWZ
Fig. 02
Beim Transsport der Säge die Wippensperre verriegeln.
Beim Transport der Wipp-Tischkreissäge den Tisch
abklappen und verriegeln.
KW 7: Ziehen Sie den Transportgriff heraus (1) und
verdrehen ihn (2) für einen sicheren Transport (Siche-
rung durch Schraubenkopf im Transportgriff) (s. S. 14).
Rolltischkreissägen KE und KEZ
KE 70m und KEZ 700: zum Transport der Rolltischkreis-
säge den Sägetisch in waagrechter Lage bei verriegelter
Tischarretierung bringen (siehe auch Fig. 11.2).
KE d 700: Ziehen Sie den Transportgriff heraus (1)
und verdrehen ihn (2) für einen sicheren Transport
(Sicherung durch Schraubenkopf im Transportgriff) (s.
S. 14).
Schlepperanbau
Beim Transport der Kreissäge muss der Zapfwellenbetrieb
ausgeschaltet sein.
Die Warntafel mit Rückleuchte DIN 110030 muss an
der Säge montiert und die Rückleuchte am Schlepper
angeschlossen sein (siehe auch Fig. 02).
Elektrischer Anschluss
Die Maschine mit CEE-Stecker am Netz anschließen,
Zuleitung muss mit 16 A abgesichert sein.
Am Betriebsschalter die Säge einschalten, die Sägewelle
läuft an.
Beim Ausschalten wird die Sägewelle innerhalb 10 s ab-
gebremst.
Drehrichtungsänderung
Fig. 03
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig angeschlos-
sen. Der Anschluss entspricht den einschlägigen VDE- und
DIN-Bestimmungen. Der kundenseitige Netzanschluss
sowie die verwendete Verlängerungsleitung müssen die-
sen Vorschriften bzw. den örtlichen EVU-Vorschriften ent-
sprechen.
Motor-Bremseinrichtung
Beim Ausschalten der Maschine bremst eine automatisch
wirkende mechanische Bremse (Ausnahme: KE d 700 aus-
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