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Achten Sie darauf, die Hände geschlossen mit
anliegendem Daumen auf das Werkstück zu
legen.
1. Abrichtanschlag
2. Hobelwellenschutz
Fügen, Fig. 6
Verwenden Sie für diesen Arbeitsgang den
Abrichtanschlag, den Hobelwellenschutz auf
dem Abrichttisch auiegen lassen, und die
Schutzschiene bis auf die Werkstückbreite
anstellen
Drücken Sie das Werkstück gegen den Ho-
belanschlag und führen Sie es nun mit beiden
Händen über die Hobelwelle. Sobald das Brett
weit genug in den Abnahmetisch hineinreicht,
legen Sie die linke Hand darauf und schieben
es ohne Unterbrechung über die Messerwelle.
Abrichthobeln – Späneauswurf, Fig. 8
Beim Abrichthobeln muß der Abrichttisch ver-
riegelt sein.
Den Absaugschlauch auf die Absaughaube
aufstecken
In Verbindung mit einer Absauganlage kann
dann abgesaugt werden (Sonderzubehör).
Absaugstutzendurchmesser 100mm
Arbeitshinweise
RÜSTEN UND EINSTELLEN DER MASCHINE
Umrüst-, Einstell-, Meß- und Reinigungs-
arbeiten nur bei ausgeschaltetem Motor
durchführen. Netzstecker ziehen und Still-
stand des rotierenden Werkzeuges abwar-
ten.
Sämtliche Schutz- und Sicherheitseinrich-
tungen müssen nach abgeschlossenen Re-
paratur- und Wartungsarbeiten sofort wie-
der montiert werden.
Defekte Hobelmesser (Risse oder derglei-
chen) sofort austauschen. Siehe Messer-
wechsel!
Die Wirksamkeit der Rückschlagsicherung
vor jeder Arbeitsschicht überpfen. Die
Greiferspitzen müssen scharfkantig sein.
DICKEN- UND ABRICHTHOBELN
Maximale Hobelwellendrehzahl 4000 1/min
Die Hobelwelle wurde in Übereinstimmung
mit der DIN EN 847-1 hergestellt.
Arbeitsgang erst beginnen, wenn die volle
Drehzahl erreicht ist.
Den Bedienplatz der Maschine von Spänen
und Holzabfällen freihalten.
Zum Absaugen von Holzspänen und Holz-
staub ist eine Absauganlage zu verwenden.
Die Strömungsgeschwindigkeit am Absaug-
stutzen muß min. 20 m/s betragen.
Arbeiten Sie nur mit geschärften Hobelmes-
sern. Stumpfe Hobelmesser erhöhen die
Rückschlaggefahr.
Beim Dickenhobeln: Werkstück mit dem
dicken Ende voraus einführen, hohle Seite
nach unten. Maximal 2 Werkstücke gleich-
zeitig hobeln, an den beiden Außenseiten
zuführen.
Beim Bearbeiten von längeren Werkstücken
(länger als der Aufgabetisch) sind Rollböcke
(Sonderzubehör) zu verwenden.
Abrichten: Beim Abrichten bis 100 mm Werk-
stückstärke muß der Hobelwellenschutz von
oben das Werkstück und die Hobelwelle ab-
decken. Bei einer Werkstückbreite von mehr
als 100 mm, stellen Sie die Schutzschiene
des Hobelwellenschutz bis auf Werkstück-
breite an. Achten Sie darauf die Hände ge-
schlossen mit anliegendem Daumen auf das
Werkstück zu legen.
Fügen: Das Werkstück wird gegen den Ab-
richtanschlag gelegt. Die Schutzschiene
des Hobelwellenschutz auf die Werkstück-
breite einstellen und diesen auf dem Tisch
auegen lassen.
Abrichten und Fügen von kleinem Quer-
schnitt (Leisten): Beim Abrichten wird das
Werkstück wie bei Werkstücken bis zu 100
mm Dicke mit ach auiegenden Händen
vorgeschoben. Beim Fügen wird das Werk-
stück mit beiden Händen mit geschlosse-
ner Faust, gegen den Anschlag gedrückt
und vorgeschoben. Die Schutzeinrichtung
ist bis an den Anschlag herangestellt und
wird bis zum Werkstück geschoben.
Abrichten und Fügen von kurzen Werkstü-
cken (min. Länge 150mm): Beim Abrichten
wird das Werkstück mit der achen Hand
auf den Aufgabetisch gedrückt und mit dem
durch die rechte Hand geführten Schiebe-
holz vorgeschoben. Die linke Hand gleitet
über die Schutzeinrichtung, sobald das
Werkstück auf dem Abnahmetisch auiegt,
wir der Druck mit der linken Hand auf den
Abnahmetisch gewechselt. Beim Fügen
wird das Werkstück mit der linken Hand, bei
geschlossener Faust, gegen den Anschlag
und den Tisch gedrückt und mit dem Schie-
beholz vorgeschoben.
Anschrägen oder Anfasen: Das Werkstück
wird gegen den Abrichtanschlag gelegt. Die
Schutzschiene des Hobelwellenschutz auf
die Werkstückbreite einstellen und diesen
auf dem Tisch auegen lassen. Das Werk-
stück wird mit der linken Hand bei geschlos-
sener Faust gegen den Anschlag und den
Abnahmetisch gedrückt und mit geschlos-
sener rechter Hand vorgeschoben.
Bei Werkstücken die länger als der Abnah-
metisch sind, muss ein Rollbock (Sonderzu-
behör) oder Änliches verwendet werden.
Achtung! Niemals ohne Hobelwellenschutz
beim Abrichthobeln arbeiten.
Elektrischer Anschluss m
Netzanschlußleitungen überprüfen. Keine
fehlerhaften Leitungen verwenden. Siehe
Elektrischer Anschluß.
Die Motor- und Werkzeugdrehrichtung be-
achten siehe Elektrischer Anschluß Hobel-
maschine.
Installationen, Reparaturen und Wartungs-
arbeiten an der Elektroinstallation dürfen
nur von Fachleuten ausgeführt werden.
Zum Beheben von Störungen die Maschine
abschalten. Netzstecker ziehen.
Beim Verlassen des Arbeitsplatzes den Mo-
tor ausschalten. Netzstecker ziehen.
Auch bei geringfügigem Standortwechsel
Maschine von jeder externen Energiezufuhr
trennen! Vor Wiederinbetriebnahme die Ma-
schine wieder ordnungsgemäß an das Netz
anschließen!
Die Maschine mit CEE-Stecker am Netz an-
schließen, Zuleitung muß mit 16 A abgesichert
sein.
Am Betriebsschalter den grünen Drucktaster
drücken, die Hobelwelle läuft an (Fig. 14).
Zum Ausschalten den roten Drucktaster drü-
cken, Hobelwelle wird innerhalb 10 sec. abge-
bremst.
Drehrichtungsänderung
Bei Netzanschluß oder Standortwechsel muß
die Drehrichtung überprüft werden, gegebe-
nenfalls muß die Polarität mittels Schrauben-
dreher getauscht werden (Maschinensteckdo-
se, Fig. 15).
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig
angeschlossen. Der Anschluß entspricht den
einschlägigen VDE- und DIN-Bestimmungen.
Der kundenseitige Netzanschluß sowie die
verwendete Verlängerungsleitung müssen
diesen Vorschriften bzw. dem örtlichen EVU-
Vorschriften entsprechen.
Betriebsart / Einschaltdauer
Der Elektromotor ist für Betriebsart S1 für
Dauerbetrieb.
Bei Überlastung des Motors schaltet dieser
selbsttätig ab, da ein Wicklungsthermostat in
der Motorenwicklung eingelassen ist. Nach
einer Abkühlzeit (zeitlich unterschiedlich) läßt
sich der Motor wieder einschalten.
Schadhafte Elektro-Anschlußleitungen
An elektrischen Anschlußleitungen entstehen
oft Isolationsschäden.
Mögliche Ursachen:
Druckstellen, wenn Anschlußleitungen durch
Fenster- oder Türspalten geführt werden.
Knickstellen durch unsachgemäße Befesti-
gung oder Führung der Anschlußleitung.
Schnittstellen durch Überfahren der An-
schlußleitung.
Isolationsschäden durch Herausreißen aus
der Wandsteckdose.
Risse durch Alterung der Isolation.
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