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Wichtige Hinweise
Der Elektromotor ist für die Betriebsart S6 / 40% ausgeführt.
Bei Überlastung des Motors schaltet dieser selbsttätig ab.
Nach einer Abkühlzeit (zeitlich unterschiedlich) lässt sich
der Motor wieder einschalten.
Schadhafte Elektro-Anschlussleitungen
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft Isolations-
schäden
Ursachen sind:
• Druckstellen, wenn Anschlussleitungen durch Fenster oder
Türspalten geführt werden.
Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung oder Füh-
rung der Anschlussleitung.
• Schnittstellen durch Oberfahren der Anschlussleitung.
Isolationsschäden durch Herausreißen aus der Wandsteck-
dose.
• Risse durch Alterung der Isolation.
Solche schadhaften Elektro-Anschlussleitungen dürfen
nicht verwendet werden und sind auf Grund der Isolations-
schäden lebensgefährlich.
Elektrische Anschlussleitungen regelmäßig auf
Schäden überprüfen.
Achten Sie darauf, dass beim Überprüfen die Anschlussleit-
nicht am Stromnetz hängt. Elektrische Anschlussleitungen
müssen den einschlägigen VDE- und DIN-Bestimmungen ent-
sprechen. Verwenden Sie nur Anschlussleitungen mit Kenn-
zeichnung H 07 RN. Ein Aufdruck der Typenbezeichnung auf
dem Anschlusskabel ist Vorschrift.
Drehstrommotor
• Die Netzspannung muss 400 Volt/50 Hz betragen.
• Netzanschluss und Verlängerungsleitungen müssen
5adrig sein = 3 P + N + SL.
• Verlängerungsleitungen müssen einen Mindest-
Kabelquerschnitt von 1,5 Quadratmillimeter aufweisen.
• Der Netzanschluss wird maximal mit 16 A abgesichert.
Bei Netzanschluss oder Standortwechsel muss die Dreh-
richtung überprüft werden, gegebenenfalls muss die Polari-
tät getauscht werden (Wandsteckdose).
Dazu den Phasenwender im Steckerkragen mit einem
Schraubenzieher drehen. (Siehe Fig. 06)
Anschlüsse und Reparaturen der elektrischen Ausrüstung
dürfen nur von einer Elektro-Fachkraft durchgeführt werden.
Bei Rückfragen bitte folgende Daten angeben:
• Motorenhersteller
• Stromart des Motors
• Daten des Maschinen- Typenschildes
• Daten des Schalter- Typenschildes
Bei Rücksendung des Motors immer die komplette Antriebs-
einheit mit Schalter einsenden.
Inbetriebnahme
Beachten Sie vor der Inbetriebnahme die Sicherheitshinweise
Die Inbetriebnahme der Maschine ist nur mit komplett
montierten Schutz- und Sicherheitseinrichtungen zulässig.
Maschine auf festen, ebenen Grund stellen. Bei Bedarf am
Boden durch die Bohrungen an den Gestellfüßen befestigen
(Schrauben/Erdnägel)
Nach Anschluss am Netz ist Ihre scheppach Baukreissäge
betriebsbereit.
Längsschnitte, Fig. 07
Für Parallelschnitte den Längsanschlag einsetzen. Zum
Bearbeiten schmaler Werkstücke (unter 120 mm) den
Schiebestock verwenden. Anschlagschiene mit niedriger
Anschlaghöhe einsetzen. Bei Nichtgebrauch den
Längsanschlag an der rechten Tischseite abhängen
Bei Schnittarbeiten über 120 mm das Anschlaglineal mit
der hohen Anschlagseite(1) und bei Schnittarbeiten
unter 120 mm mit der niederen Anschlagseite (2)
verwenden.
Querschnitte, Fig. 08
Für Quer- und Winkelschnitte die Querschneidlehre
verwenden.
Die Ausführung der Querschneidlehre ermöglicht auch die
Fertigung von Keilen. Die Einstellskala reicht von O° bis
90°. Mit der Sechskantschraube das Schwenkteil
rechtwinklig zum Sägeblatt einstellen.
Bei Nichtgebrauch die Querschneidlehre seitlich
abschwenken
Als Sonderzubehör ist auch ein Schiebeschlitten
erhältlich
Sägeblattwechsel, Fig. 09
Achtung Netzstecker ziehen!
• Die beiden oberen Schrauben (M8) an der unteren
Sägeblattabdeckung lösen.
• Sägeblattabdeckung abschwenken.
• Spannmutter (M20 links) lösen mit Festhaltedorn
gegenhalten.
• Zum Schutz dre Hände Handschuhe tragen.
• Sägeblatt entfernen, neues einsetzen.
• Nur gut geschärfte, rissfreie und nicht verformte
Sägeblätter einbauen.
• Spannmutter festziehen, mit Festhaltedorn gegenhalten
(Linksgewinde).
• Untere Sägeblattabdeckung hochklappen und die
beiden Schrauben (M8) wieder eindrehen und festziehen.
• Nach jedem Sägeblattwechsel muß der Spaltkeil neu
eingestellt werden. Siehe Spaltkeileinstellung.
Wartung
Bei allen Wartungs- und Reinigungsarbeiten den
Motor ausschalten und den Netzstecker ziehen.
Sämtliche Schutz- und Sicherheitseinrichtungen müssen
nach abgeschlossenen Reparatur- und Wartungsarbeiten
sofort wieder montiert werden.
• Der Aufbau der Kreissäge ist weitestgehend wartungsfrei,
einschließlich des Elektromotors.
Ausgenommen sind hierbei die dem normalen Verschleiß
unterliegenden Sägeblätter, die Tischeinlage und
Bremsbeläge ( ca.15000 Schaltungen) des Elektromotors.
Das Sägeblatt muß innnerhalb 10 sec. zum Stillstand
kommen. Bei Bedarf die ausgelaufene Tischeinlage
austauschen.
• Bremsbeläge dürfen nur vom Fachpersonal getauscht
werden.
• Die Tischoberäche immer harzfrei halten.
• Den Sägeblattschutzkasten von Holz- und Spänerückstän-
den freihalten. Bei gezogenem Netzstecker den
Schutzkastendeckel öffnen, eventuelle Sägemehlverstop-
fungen entfernen.
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