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masse zu verwenden (Vorteil von Acryl: Im Gegensatz
zu Silikon kann es sofort übergestrichen werden). Für
eine evtl. spätere Demontage der Anlage (z.B. durch
Umzug) sollten die Bauteile der Anlage nur punktuell
mit Acryl verklebt werden.
HINWEIS: Aufgrund von Wärmedehnungen darf
die Kaminverkleidung nicht direkt an den Kamin-
einsatz gesetzt werden. Ein umlaufender Abstand
von 23 mm zur Kamineinsatztür ist einzuhalten.
Bei Nichteinhaltung treten Beschädigungen an
den Betonelementen auf – diese werden nicht von
der Gewährleistung abgedeckt.
Verwenden Sie nach der Montage der Kaminanlage
ebenfalls den Acrylkleber zum Auffüllen der Fugen bzw.
zum Verfugen. Das Auffüllen der Fugen bzw. das Verfu-
gen ist ein wichtiger Bestandteil der Montage und trägt
wesentlich zur Standsicherung der Kaminanlange bei.
3.4 Oberächengestaltung
HINWEIS: Um die Materialspannungen abzu-
bauen, ist die Kaminanlage vor der Oberächen-
gestaltung einmal aufzuheizen! Risse in der Ober-
äche werden hierdurch reduziert bzw. verhindert.
Anstreichen: Die Anlage sollte ca. 24 Stunden trock-
nen und kann danach mit einer Innensilikatfarbe (z. B.
Brillux) gestrichen werden. Wir empfehlen die Anlage
vorab zu Grundieren. Hierzu berät Sie der Farbenfach-
handel oder der Malermeister vor Ort. Verspachtelte
Flächen werden zuvor mit einem geeigneten Schleif-
mittel angeschliffen. Um eine saubere, gleichmäßige,
feinkörnige Oberäche zu erhalten, empfehlen wir
etwas Reparaturmasse in die Farbe zu mischen. Bei
Bedarf streichen sie die Anlage anschließend noch
einmal nur mit Farbe über.
Verputzen: Aufgrund der hohen thermischen Belastung
kann es bei den einzelnen Kaminbauteilen zu ober-
ächlichen Rissen kommen. Wenn keine sichtbaren
Fugen oder feine Risse gewünscht sind, kann die An-
lage auch verputzt werden. Dafür muss die Anlage (vor
dem Verputzen) mit einem Gewebe (Glasfasergitter)
versehen werden. Bitte verwenden Sie entsprechende
Materialien aus dem Fachhandel.
3.5 Feine Risse
Das Bauwerk um die Kaminanlage kann arbeiten – vor
allem neu gebaute Häuser können in den ersten Jah-
ren Senkungsrisse aufweisen. Das ist völlig normal
und kein Grund zur Besorgnis. Verwenden Sie den Ka-
min für ein paar Monate. Kleine Risse können durch
Neuverfugung beseitigt werden. Die Fugen mittels Fu-
genschaber auskratzen, anschließend entfernen Sie
Materialreste und Staub und füllen die Fuge erneut mit
Acryl aus. Ziehen Sie mit geeignetem Werkzeug (oder
mit angefeuchteter Fingerspitze) das Acryl in die ge-
wünschte Form.
3.6 Oberächenbeschaffenheit
Die Speicherbetonverkleidung wird in der Herstellung
mit einer Armierung versehen und hat daher eine sehr
hohe Stabilität! Die Betonelemente entsprechen den
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