Für rohes oder vorher gekochtes Auftaugut kann ungefähr 5 Minuten pro 450g gerechnet
werden, z.B. wird ungefähr 5 Minuten für 450g gefrorene Spaghetti-Sauce benötigt. Die
maximal einzustellende Auftauzeit beträgt 45 Minuten.
Hinweise:
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Unterbrechen Sie regelmäßig den Auftauvorgang, um die schon aufgetauten Portionen
aus der Mikrowelle zu nehmen, da diese sonst schon beginnen sich zu erwärmen.
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Wenn nach Ablauf der Auftauzeit das Auftaugut noch nicht aufgetaut ist,
programmieren Sie das Gerät in 1-Minuten-Schritten bis es endgültig aufgetaut ist.
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Wenn Sie das Auftaugut in einem Plastikbehälter aus der Tiefkühltruhe nehmen, tauen
Sie erst so lange auf, bis das Auftaugut aus dem Plastikbehälter entfernt werden kann,
um dann mikrowellensicheres Geschirr zu verwenden.
Beispiel: Die Mikrowelle soll für 5 Minuten das Auftaugut auftauen.
1. drehen, bis im Anzeigefeld CODE 08 erscheint.
2. drücken. ENTER TIME DEF leuchtet im Anzeigefeld.
3. drehen, bis im Anzeigefeld 5:00 erscheint. Im Anzeigefeld leuchtet ENTER
COOK TIME DEF.
4. drücken. Im Anzeigefeld leuchtet DEF.
Mehrere Programme programmieren
Sie können das Gerät im Vorfeld mit 3 Programmen programmieren, um z.B. erst
Aufzutauen, dann mit Mikrowelle und anschließend mit Heißluft zu Garen. Als Programme
kann neben dem Auftau-, Mikrowellen-, Grill- und Heißluftprogrammen auch die
Kombinationsprogramme gewählt werden. Bei Verwendung des Schnell-Auftau-Programms
kann dies nur vor Beginn des Garvorganges benutzt werden.
Beispiel: Sie möchten erst auftauen, dann mit Mikrowelle und anschließend mit
Heißluft garen.
1. Schnell-Auftauprogramm programmieren (ohne auf zu drücken)
2. Mikrowellenprogramm programmieren (ohne auf zu drücken). Im Anzeigefeld
erscheint zusätzlich MEM.
3. Heißluftprogramm programmieren
4. drücken. Im Anzeigefeld leuchten die einzelnen Kürzel der Programme auf.
Am Ende des gesamten Programms ertönen 4 Pieptöne.
Tipp: Diese Funktion kann optimal beim Garen durch Einstellen von
unterschiedlichen Mikrowellenleistungen genutzt werden. Zu Beginn eine
hohe Leistung einstellen, anschließend eine niedrige Leistung, damit dem
Gargut noch Wärme zugeführt wird. Die Wärme kann sich dann noch optimal
verteilen, obwohl sich das Gargut schon in der sogenannten Ruhephase
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