92 | Installationseinstellungen
• Bei Anschluss eines NFU/Zeitsteuerhebels (oder
Handfernbedienung) sind die Betriebsarten-
Umschaltung und die Richtung der BB- und STB-
Steuerbefehle des Steuerhebels zu überprüfen.
• Im angeschlossenen Navigator (eventuell auch
mehrere) sind die Wegpunkte einzugeben, und es ist
sicherzustellen, dass der AP24 in der NAV-Betriebsart
danach steuert.
• Den NoDrift-Modus testen.
• Wenn es sich bei dem Schiff um ein Segelboot han-
delt, müssen in der WIND-Betriebsart die verschie-
denen Einstellungen des scheinbaren Windwinkels
getestet werden. Prüfen Sie auch die WINDN (Nav)-
Betriebsart, die optimierte VMG und WCV, während
Sie zu einem Wegpunkt kreuzen.
• Wenn sich die Ruderreaktion während der See-
erprobung aggressiv verhält, können Sie die Ruder-
geschwindigkeit verringern, um eine sanftere
Steuerung zu erreichen. Auf einem Segelboot möchten
Sie vielleicht eine höhere Rudergeschwindigkeit
während des Segelns haben.
• Der Ausgang für den Antrieb (Seite
94) kann unter
Berücksichtigung der vorherigen Absätze entsprech-
end programmiert werden. Man sollte aber max. in
10%-Schritten, unter Berücksichtigung zu den vom
automatischen Rudertest gesetzten Werten, anpassen
(Seite
70). Nach jeder Anpassung bitte immer eine
automatische Anpassung durchführen.
• Den Eigner mit der Bedienung vertraut machen.
Anwenderschulung
Der Anwender sollte in die “Basis”-Bedienfunktionen
eingewiesen werden, wie z. B.:
• Ein- und Ausschalten des Systems.
• Erklärungen zum Wechsel der Betriebsarten (kurze
Instruktion hinsichtlich der verschiedenen Betriebs-
arten).
• Übernahme der manuellen Steuerung in jeder
Betriebsart. Darauf hinweisen, in welchen Betriebs-
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