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BETRIEBSANLEITUNG
Fahrzeug und Infotainment
ŠKODA RAPID
Dokumentation der Fahrzeugübergabe
Datum der Fahrzeugüber-
gabe
a)
ŠKODA Partner
Stempel und Unterschrift des Verkäufers
Ich bestätige, dass mir das Fahrzeug im ordnungsgemäßen Zustand über-
geben wurde und ich mit dessen richtiger Handhabung sowie den Garan-
tiebedingungen vertraut gemacht wurde.
Unterschrift des Kunden
Verfügt das Fahrzeug über die Garantieverlän-
gerung?
Ja
Nein
Begrenzung der ŠKODA Garantieverlängerung
b)
Jahre: oder km:
bzw.
Meilen:
a)
Aufgrund der Anforderungen der allgemein verbindlichen landesspezifischen
gesetzlichen Bestimmungen, kann anstatt des Datums der Fahrzeugübergabe
das Datum der Erstzulassung angegeben werden.
b)
Je nachdem, was zuerst eintritt.

5JA012705AP
1. Fahrzeughalter
Dieses Fahrzeug mit dem amtlichen Kenn-
zeichen
(füllt der Verkäufer aus)
gehört:
Titel, Name / Firma:
Adresse:
Telefon:
ŠKODA Partner
Service-Berater:
Telefon:
2. Fahrzeughalter
Dieses Fahrzeug mit dem amtlichen Kenn-
zeichen
gehört:
Titel, Name / Firma:
Adresse:
Telefon:
ŠKODA Partner
Service-Berater:
Telefon:

5JA012705AP
Nützliche Verweise
Vor der Fahrt
Sitz einstellen » Seite 70
Lenkrad einstellen » Seite 20
Außenspiegel » Seite 70
Scheinwerfer/Leuchten » Seite 61
Scheibenwischer und -wascher » Seite 68
Heizung und Lüftung » Seite 87
Scheibenbeheizung » Seite 67
Kombi-Instrument
Kontrollleuchten » Seite 37
Displaybedienung » Seite 48
Uhrzeiteinstellung » Seite 46
Entriegeln und Öffnen
Schlüsselfreies Entriegeln (KESSY) » Seite 54
Gepäckraumklappe » Seite 58
Fensterheber » Seite 59
Motorraumklappe » Seite 203
Konnektivität
Online-Dienste - ŠKODA Connect » Seite 12
SmartLink+ » Seite 137
Verbindung des Infotainments mit dem Internet » Seite 135
Hotspot (WLAN) » Seite 135
Telefonieren » Seite 128
Konfigurationsassistent » Seite 98
Fahren
Automatikgetriebe » Seite 167
Brems- und Stabilisierungssysteme » Seite 172
START-STOPP-System » Seite 163
Parken
Einparken » Seite 166
Einparkhilfe » Seite 175
Rückfahrkamera » Seite 177
Pflege und Wartung
Service-Intervalle » Seite 51
Reifenfülldruck » Seite 210
Fahrzeug waschen » Seite 196
Scheibenwischerarme sicher abklappen » Seite 225
Prüfen und Nachfüllen
Tanken » Seite 200
Motoröl » Seite 204
Scheibenwaschwasser » Seite 204
Notsituationen
Notruf » Seite 16
Bordwerkzeug im Fahrzeug » Seite 215
Lampenwechsel » Seite 230
Sicherungswechsel » Seite 227
Radwechsel » Seite 215
Starthilfe » Seite 221
Fahrzeug abschleppen » Seite 222
Interessante Tipps
Elektronische Version der Betriebsanleitung » Seite 9
Videoanleitungen » Seite 10
Inhaltsverzeichnis
Sachmängelhaftung und ŠKODA Garantie für
Neuwagen 6
Funkanlagen - Informationen zur Richtlinie
2014/53/EU 8
Über die Betriebsanleitung
Einleitende Informationen 9
Allgemeines 9
Gedruckte Betriebsanleitung 9
Elektronische Version der Betriebsanleitung 9
Videoanleitungen 10
Anwendung MyŠKODA App
10
Erläuterungen
11
Online-Dienste
ŠKODA Connect
12
Dienstleistungspaket „ŠKODA Connect“ 12
Internetseite „ŠKODA Connect“
12
Anwender- und Fahrzeugregistrierung,
Aktivierung der Online-Dienste
13
Verwaltung der Online-Dienste
14
Notruf 16
„Care Connect“-Dienste 16
„Infotainment Online“-Dienste
17
Sicherheit
Passive Sicherheit 19
Allgemeine Hinweise 19
Richtige und sichere Sitzposition 19
Sicherheitsgurte
22
Sicherheitsgurte verwenden 22
Gurtaufrollautomaten und Gurtstraffer
24
Airbag-System 25
Beschreibung des Airbag-Systems 25
Airbags abschalten 27
Sichere Beförderung von Kindern 29
Kindersitz 29
Befestigungssysteme 32
Bedienung
Cockpit 35
Übersicht 34
Instrumente und Kontrollleuchten 36
Kombi-Instrument 36
Kontrollleuchten
37
Informationssystem
46
Fahrerinformationssystem
46
Bedienung des Informationssystems 48
Fahrdaten (Multifunktionsanzeige)
48
MAXI DOT-Display
50
Service-Intervalle
51
Entriegeln und Öffnen
53
Entriegeln und Verriegeln 53
Diebstahlwarnanlage
57
Gepäckraumklappe
58
Fensterbedienung 59
Licht und Sicht
61
Licht 61
Innenleuchten 66
Sicht
67
Scheibenwischer und -wascher 67
Rückspiegel
69
Sitze und Kopfstützen 70
Vordersitze 70
Rücksitze
71
Kopfstützen 72
Sitzheizung 73
Praktische Ausstattungen 74
Innenraumausstattung 74
Elektrische Steckdosen 79
Aschenbecher und Zigarettenanzünder 80
Tablethalter
81
Transport von Ladung 82
Gepäckraum und Transport 82
Transport auf dem Dachgepäckträger 86
Heizung und Lüftung 87
Heizung, manuelle Klimaanlage, Climatronic
87
Infotainment
Einleitende Informationen
91
Wichtige Hinweise 91
Infotainmentübersicht
92
Infotainmentbedienung
94
Infotainmentbedienung
94
Sprachbedienung
98
Aktualisierung der Infotainment-Software 101
Infotainment-Einstellungen - Amundsen
102
Infotainment-Systemeinstellungen
102
Einstellungen des Menüs Radio 105
Einstellungen des Menüs Medien
106
Einstellungen des Menüs Bilder 106
Einstellungen des Menüs Telefon 106
Einstellungen des Menüs SmartLink+
106
Einstellungen des Menüs Navigation 106
Infotainment-Einstellungen - Swing
109
Infotainment-Systemeinstellungen 109
Einstellungen des Menüs Radio 110
Einstellungen des Menüs Medien
111
3
Inhaltsverzeichnis
Einstellungen des Menüs Telefon 111
Einstellungen des Menüs SmartLink+ 112
Infotainment-Einstellungen - Blues 112
Infotainment-Systemeinstellungen 112
Einstellungen des Menüs Radio 113
Einstellungen des Menüs Medien 113
Radio
113
Bedienung 113
Medien 117
Bedienung 117
Audioquellen 120
Bilder
124
Bildbetrachter
124
Media Command
126
Bedienung 126
Telefon
128
Einleitende Informationen
128
Kopplung und Verbindung
129
Telefonfunktionen
130
Textmitteilungen (SMS) 133
Datenverbindung
135
Internetverbindung
135
Verbindungsaufbau mittels des CarStick-
Geräts
135
Verbindungsaufbau mittels WLAN 135
SmartLink+ 137
Einleitende Informationen
137
Android Auto 138
Apple CarPlay
139
MirrorLink
®
140
Anwendung „ŠKODA OneApp“ 141
Navigation 142
Einleitende Informationen 142
Ziel suchen und eingeben 145
Gespeicherte Ziele 148
Import eigener Ziele 149
Karte 152
Zielführung 154
Route
157
Verkehrsmeldungen 158
Fahrzeugsysteme 160
CAR - Fahrzeugeinstellungen 160
Fahren
Anfahren und Fahren
161
Motor anlassen und abstellen
161
START-STOPP-System 163
Bremsen und Parken
165
Manuelles Schalten und Pedale
166
Automatisches Getriebe
167
Motor-Einfahren und wirtschaftliches Fahren
169
Schäden am Fahrzeug vermeiden 170
Assistenzsysteme
172
Allgemeine Hinweise
172
Brems- und Stabilisierungssysteme
172
Einparkhilfe (ParkPilot)
175
Rückfahrkamera 177
Geschwindigkeitsregelanlage 179
Geschwindigkeitsbegrenzer
180
Front Assist 182
Müdigkeitserkennungsassistent
184
Reifendruck-Überwachung 185
Anhängevorrichtung und Anhänger 187
Anhängevorrichtung
187
Anhängevorrichtung verwenden 191
Betriebshinweise
Pflege und Wartung 194
Servicearbeiten, Anpassungen und technische
Änderungen 194
Reinigung und Pflege 195
Prüfen und Nachfüllen 200
Kraftstoff
200
Motorraum 202
Motoröl 204
Kühlmittel 205
Bremsflüssigkeit 207
Fahrzeugbatterie
207
Räder
210
Felgen und Reifen
210
Betrieb bei winterlichen
Witterungsverhältnissen
212
Selbsthilfe
Notausstattung und Selbsthilfe
214
Notausstattung
214
Radwechsel 215
Pannenset
219
Starthilfe
221
Fahrzeug abschleppen 222
Fernbedienung - Batterie wechseln
223
Notentriegelung/-verriegelung 224
Scheibenwischerblätter auswechseln 225
Sicherungen und Glühlampen
227
Sicherungen 227
Glühlampen
230
4
Inhaltsverzeichnis
Technische Daten
Technische Daten 236
Grundlegende Fahrzeugdaten 236
Fahrzeugspezifische Angaben je nach
Motorisierung 240
Stichwortverzeichnis
5
Inhaltsverzeichnis
Sachmängelhaftung und ŠKODA Garantie für Neuwagen
Sachmängelhaftung
Ihr ŠKODA Partner als Verkäufer haftet Ihnen gegenüber für Sachmängel an
Ihrem ŠKODA Neuwagen, an ŠKODA Original Teilen und an ŠKODA Original
Zubehör im Einklang mit den gesetzlichen Vorschriften und dem Kaufvertrag.
ŠKODA Garantie für Neuwagen
Über die Sachmängelhaftung hinaus gewährt Ihnen die Gesellschaft ŠKODA
AUTO die ŠKODA Garantie für Neuwagen (nachfolgend als „ŠKODA Garantie“
bezeichnet), nach den im weiteren Text beschriebenen Konditionen.
Im Rahmen der ŠKODA Garantie wird die Gesellschaft ŠKODA AUTO folgende
Leistungen bereitstellen.
Kostenlose Reparatur von Schäden aufgrund eines Mangels, die innerhalb
von zwei Jahren ab Beginn der ŠKODA Garantie an Ihrem Fahrzeug auftreten.
Kostenlose Reparatur von Schäden aufgrund eines Lackmangels, die inner-
halb von drei Jahren ab Beginn der ŠKODA Garantie an Ihrem Fahrzeug auf-
treten.
Kostenlose Reparatur von Durchrostungen an der Karosserie, die innerhalb
von zwölf Jahren ab Garantiebeginn an Ihrem Fahrzeug auftreten. Als Durch-
rostungen der Karosserie sind ausschließlich Durchrostungen von Karosse-
rieblechen von der Innenseite zur Außenseite von der ŠKODA Garantie er-
fasst.
Der Garantiebeginn ist der Tag, an dem dem ersten Käufer beim Kauf der Neu-
wagen vom ŠKODA Partner übergeben wird
1)
. Der ŠKODA Partner muss dieses
Datum für Ihren durch die Fahrzeug-Identifizierungsnummer identifizierten
Wagen entsprechend in die Systeme des Herstellers einfügen.
Die Fahrzeugreparatur kann durch Ersatz oder Instandsetzung des mangelhaf-
ten Teils erfolgen. Ersetzte Teile werden Eigentum des ŠKODA Servicepart-
ners.
Weitergehende Ansprüche aus der ŠKODA Garantie bestehen nicht. Insbeson-
dere entsteht kein Anspruch auf Ersatzlieferung, kein Rücktrittsrecht, kein An-
spruch auf Bereitstellung eines Ersatzwagens für die Dauer der Nachbesse-
rung und auf Schadenersatz.
Die ŠKODA Garantie kann bei jedem beliebigen ŠKODA Servicepartner geltend
gemacht werden.
Voraussetzung für eine Leistung aus der ŠKODA Garantie ist, dass rechtzeitig
und fachgerecht alle Servicearbeiten nach den Vorgaben der Gesellschaft
ŠKODA AUTO durchgeführt wurden. Die fachgerechte Durchführung der Ser-
vicearbeiten nach den Vorgaben der Gesellschaft ŠKODA AUTO muss bei der
Geltendmachung von Ansprüchen aus der ŠKODA Garantie belegt werden. Im
Falle eines versäumten Service bzw. im Falle eines nicht nach den Vorgaben der
Gesellschaft ŠKODA AUTO durchgeführten Service bestehen jedoch gleich-
wohl Garantieansprüche fort, wenn und soweit Sie nachweisen können, dass
der versäumte Service bzw. der nicht nach den Vorgaben der Gesellschaft
ŠKODA AUTO durchgeführte Service nicht ursächlich für die Beschädigung
geworden ist.
Von der ŠKODA Garantie sind Teile ausgeschlossen, die einem natürlichen Ver-
schleiß unterliegen, wie z. B. Reifen, Zündkerzen, Wischerblätter, Bremsbeläge
und Bremsscheiben, Kupplung, Glühlampen, Synchronringe, Batterien u. Ä. Die
ŠKODA Garantie umfasst ebenfalls nicht Mängel an Fremdaufbauten, Fremd-
einbauten und Fremdausbauten sowie Mängel am Fahrzeug, die durch diese
verursacht wurden. Das Gleiche gilt für Zubehör, welches nicht werksseitig
eingebaut und/oder geliefert wurde.
Garantieansprüche bestehen ferner nicht, wenn die Beschädigung durch einen
der nachfolgenden Umstände entstanden ist.
Unerlaubte Nutzung, unsachgemäße Behandlung (z. B. Einsatz bei motor-
sportlichen Wettbewerben oder Überladung), unsachgemäße Pflege und
Wartung oder unerlaubte Veränderungen Ihres Fahrzeugs.
Nichtbeachtung von Vorschriften in der Bedienungsanleitung bzw. in anderen
werksseitig gelieferten Anleitungen.
Fremdeinwirkung oder äußere Einflüsse (z. B. Unfall, Hagel, Überschwem-
mung u. Ä.).
1)
Aufgrund der Anforderungen der allgemein verbindlichen landesspezifischen
gesetzlichen Bestimmungen, kann anstatt des Datums der Fahrzeugüberga-
be das Datum der Erstzulassung angegeben werden.
6
Sachmängelhaftung und ŠKODA Garantie für Neuwagen
An/in das Fahrzeug Teile an-, eingebaut oder angeschlossen wurden, deren
Verwendung ŠKODA AUTO nicht genehmigt hat oder das Fahrzeug in einer
von ŠKODA AUTO nicht genehmigten Weise verändert worden ist (z. B. Tu-
ning).
Von Ihnen ein Schaden nicht unverzüglich bei einem Fachbetrieb angezeigt
oder nicht fachgerecht beseitigt wurde.
Den Nachweis der fehlenden Ursächlichkeit trägt der Kunde.
Durch die vorliegende ŠKODA Garantie werden die gesetzlichen Rechte des
Käufers aus der Sachmängelhaftung gegenüber dem Verkäufer des Fahrzeugs
und mögliche Ansprüche aus Produkthaftungsgesetzen nicht beschränkt.
Mobilitätsgarantie
Die Mobilitätsgarantie steht für ein Gefühl der Gewissheit für Reisen in Ihrem
Fahrzeug.
Sollte Ihr Fahrzeug einmal unterwegs infolge eines unerwarteten Defekts lie-
gen bleiben, können für Sie im Rahmen der Mobilitätsgarantie Leistungen für
die Sicherung Ihrer weiteren Mobilität erbracht werden, zu denen folgende
Leistungen gehören: Pannenhilfe am Pannenort und das Abschleppen zum
ŠKODA Servicepartner, technische Hilfe am Telefon bzw. Inbetriebnahme vor
Ort.
Sollte die Reparatur Ihres Fahrzeugs nicht am selben Tag erfolgen, dann kann
der ŠKODA Servicepartner bei Bedarf noch weitere nachträgliche Leistungen
vermitteln, wie eine Ersatzbeförderung (Bus, Zug u. Ä.), die Bereitstellung eines
Ersatzfahrzeugs u. Ä.
Hinsichtlich der Bedingungen zur Bereitstellung der Mobilitätsgarantie für Ihr
Fahrzeug informieren Sie sich bei Ihrem ŠKODA Partner. Dieser teilt Ihnen
ebenfalls die detaillierten Geschäftsbedingungen der Mobilitätsgarantie in Be-
zug auf Ihr Fahrzeug mit. Für den Fall, dass sich auf Ihr Fahrzeug keine Mobili-
tätsgarantie bezieht, informieren Sie sich bei einem beliebigen ŠKODA Service-
partner hinsichtlich der Möglichkeit eines nachträglichen Abschlusses.
Optionale ŠKODA Garantieverlängerung
Falls Sie beim Kauf Ihres Neuwagens eine ŠKODA Garantieverlängerung er-
worben haben, so verlängert sich damit die zweijährige ŠKODA Garantie hin-
sichtlich der kostenfreien Durchführung sämtlicher Garantiereparaturen, auf
die von Ihnen gewählte Dauer bzw. bis zum Erreichen des gewählten Limits der
Laufleistung, je nachdem, was zuerst eintritt.
Die beschriebene Lackgarantie und die Garantie gegen Durchrostung bleiben
von der ŠKODA Garantieverlängerung unberührt.
Die ŠKODA Garantieverlängerung bezieht sich nicht auf Außen- und Innenfoli-
en.
Die Informationen über die detaillierten Bedingungen der ŠKODA Garantiever-
längerung stellt Ihnen Ihr ŠKODA Partner bereit.
Hinweis
Die ŠKODA Garantieverlängerung ist nur für einige Länder erhältlich.
7
Sachmängelhaftung und ŠKODA Garantie für Neuwagen
Funkanlagen - Informationen zur Richtlinie 2014/53/EU
Abb. 1
ŠKODA-Internetseiten
Ihr Fahrzeug verfügt über verschiedene Funkanlagen.
Die Hersteller dieser Funkanlagen erklären, dass diese Anlagen den Vorgaben
der Richtlinie 2014/53/EU entsprechen.
Zur Anzeige von Informationen zur Richtlinie 2014/53/EU sowie der Konfor-
mitätserklärung ist wie folgt vorzugehen.
1. Den QR-Code » Abb. 1 einlesen oder die folgende Adresse in den Web-
browser eingeben.
http://go.skoda.eu/owners-manuals
2. Auf „Choose your manual“ klicken.
3. Das gewünschte Modell auswählen - es wird ein Menü mit den Anleitun-
gen angezeigt.
4. Den Bauzeitraum sowie die Sprache auswählen.
5. Die Datei Informationen zur Richtlinie 2014/53/EU im pdf-Format aus-
wählen.
8
Funkanlagen - Informationen zur Richtlinie 2014/53/EU
Über die Betriebsanleitung
Einleitende Informationen
Allgemeines
Lesen Sie diese Betriebsanleitung aufmerksam, denn die Vorgehensweise im
Einklang mit dieser Anleitung ist Voraussetzung für die richtige Nutzung des
Fahrzeugs.
Bei der Nutzung des Fahrzeugs sind immer die allgemein verbindlichen landes-
spezifischen gesetzlichen Bestimmungen (bspw. für die Kinderbeförderung,
Airbagabschaltung, Reifenverwendung, den Straßenverkehr etc.) zu beachten.
Widmen Sie die Aufmerksamkeit immer dem Autofahren! Als Fahrer tragen Sie
die volle Verantwortung für die Verkehrssicherheit.
Die Betriebsanleitung gilt für alle Karosserievarianten des Fahrzeugs, für alle
zugehörigen Modellvarianten sowie für alle Ausstattungsstufen.
In der Betriebsanleitung sind alle möglichen Ausstattungsvarianten beschrie-
ben, ohne diese als Sonderausstattung, Modellvariante oder marktabhängige
Ausstattung zu kennzeichnen. Somit sind in Ihrem Fahrzeug nicht alle Ausstat-
tungskomponenten, die in der Betriebsanleitung beschrieben werden, vorhan-
den.
Der Ausstattungsumfang des Fahrzeugs bezieht sich auf den Kaufvertrag zum
Fahrzeug. Mit Fragen bezüglich des Ausstattungsumfangs wenden Sie sich ggf.
an einen ŠKODA Partner.
Die Abbildungen in der Betriebsanleitung dienen nur zur Illustration. Die Abbil-
dungen können in unwesentlichen Details von Ihrem Fahrzeug abweichen, die-
se sind nur als eine allgemeine Information zu verstehen.
ŠKODA AUTO arbeitet ständig an der Weiterentwicklung aller Fahrzeuge. Je-
derzeit sind deshalb Änderungen des Lieferumfangs in Form, Ausstattung und
Technik möglich. Die in der Betriebsanleitung aufgeführten Informationen ent-
sprechen dem Informationsstand zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses.
Aus den technischen Angaben, Abbildungen und Informationen der Betriebs-
anleitung können daher keine rechtlichen Ansprüche hergeleitet werden.
Wir empfehlen, die Internetseiten, auf die in der Betriebsanleitung verwiesen
wird, in der klassischen Darstellung anzuzeigen. Bei der mobilen Darstellung
der Internetseiten können möglicherweise nicht alle benötigten Informationen
enthalten bleiben.
Gedruckte Betriebsanleitung
In der gedruckten Betriebsanleitung sind lediglich die wichtigsten Informatio-
nen bezüglich der Fahrzeugbedienung enthalten. Vollständige Informationen
sind in der elektronischen Version der Betriebsanleitung enthalten.
Elektronische Version der Betriebsanleitung
Abb. 2
ŠKODA-Internetseiten
In der elektronischen Version der Betriebsanleitung sind vollständige Informa-
tionen bezüglich der Fahrzeugbedienung enthalten.
Die elektronische Version der Betriebsanleitung steht auf den ŠKODA-Inter-
netseiten sowie in der mobilen Anwendung MyŠKODA App zur Verfügung.
Elektronische Version der Betriebsanleitung anzeigen
Den QR-Code » Abb. 2 einlesen oder die folgende Adresse in den Webbrow-
ser eingeben.
http://go.skoda.eu/owners-manuals
Auf „Choose your manual“ klicken.
Das gewünschte Modell auswählen.
Den Bauzeitraum sowie die Sprache auswählen.
Die gewünschte Anleitung auswählen.
9
Einleitende Informationen
Videoanleitungen
Abb. 3
Videoanleitungen
Die Bedienung einiger Fahrzeugfunktionen kann in Form von Videoanleitungen
angezeigt werden.
Menü mit Videoanleitungen anzeigen
Den QR-Code » Abb. 3 einlesen oder die folgende Adresse in den Webbrow-
ser eingeben.
http://go.skoda.eu/owners-manuals-videos
Hinweis
Die Videoanleitungen sind nur in einigen Sprachversionen verfügbar.
Anwendung MyŠKODA App
Abb. 4 Die Anwendung MyŠKODA App steht für Geräte mit dem Sys-
tem Android (Google) oder iOS (Apple) zur Verfügung.
Die Anwendung MyŠKODA App enthält z. B. die elektronische Version der Be-
triebsanleitung, schnelle Tipps bezüglich der Lösung bestimmter Situationen
im Zusammenhang mit dem Fahrzeug oder eine Beschreibung der Simply
Clever-Lösungen.
Mittels der Anwendung besteht die Möglichkeit, sich mit einem ŠKODA Part-
ner in Verbindung zu setzen und seine Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen
oder auf den Pannendienst schnell zuzugreifen.
Die Anwendung lässt sich ebenfalls als RSS-Leser bevorzugter Internetseiten
nutzen.
Nach der Eingabe der folgenden Adresse in den Webbrowser, wird die Inter-
netseite mit Informationen zu den mobilen Anwendungen ŠKODA geöffnet.
http://go.skoda.eu/service-app
Anwendung MyŠKODA App installieren
Den QR-Code » Abb. 4 einlesen.
10
Über die Betriebsanleitung
Erläuterungen
Verwendete Begriffe
- Werkstatt, die eine fachliche Durchführung von Servicearbei-
ten für die Fahrzeuge der Marke ŠKODA durchführt. Ein Fachbetrieb
kann sowohl ein ŠKODA Partner, ein ŠKODA Servicepartner, als auch ei-
ne unabhängige Werkstatt sein.
- Werkstatt, die vertraglich durch die Gesellschaft
ŠKODA AUTO oder deren Vertriebspartner autorisiert worden ist, Ser-
vicearbeiten für die Fahrzeuge der Marke ŠKODA durchzuführen und
ŠKODA Original Teile zu verkaufen.
- Unternehmen, das durch die Gesellschaft ŠKODA AUTO
oder deren Vertriebspartner autorisiert worden ist, Neufahrzeuge der
Marke ŠKODA zu verkaufen und, soweit zutreffend, deren Service bei
Verwendung ŠKODA Original Teile durchzuführen und ŠKODA Original
Teile zu verkaufen.
Texthinweise
- kurzes Drücken (z. B. einer Taste) innerhalb von 1 s
- langes Drücken (z. B. einer Taste) für länger als 1 s
Richtungsangaben
Alle Richtungsangaben, wie „links“, „rechts“, „vorn“, „hinten“, beziehen sich auf
die Vorwärtsfahrtrichtung des Fahrzeugs.
Symbolerläuterung
Textanzeige im MAXI DOT-Display
Textanzeige im Segmentdisplay
Kennzeichnung des nächsten Bedienungsschritts
Wiederholtes Betätigen der Taste
ACHTUNG
Texte mit diesem Symbol machen auf ernste Unfall-, Verletzungs- oder Le-
bensgefahr aufmerksam.
VORSICHT
Texte mit diesem Symbol machen auf die Gefahr der Fahrzeugbeschädigung
oder eine mögliche Funktionsunfähigkeit einiger Systeme aufmerksam.
„Fachbetrieb“
„ŠKODA Servicepartner“
„ŠKODA Partner“
„Drücken“
„Halten“
Hinweis
Texte mit diesem Symbol enthalten zusätzliche Informationen.
11
Einleitende Informationen
Online-Dienste
ŠKODA Connect
Dienstleistungspaket „ŠKODA Connect“
Die Online-Dienste „ŠKODA Connect“ erweitern die Fahrzeug- sowie die Info-
tainment-Funktionen um Dienstleistungspakete „Care Connect“ und
„Infotainment Online“.
Die Online-Dienste „ŠKODA Connect“ gehören nicht zum Lieferumfang des
Fahrzeugs. Deren Bestellung erfolgt gesondert über die Internetseite „ŠKODA
Connect Portal“ » Seite 13, Internetseite „ŠKODA Connect Portal“. Rechte
und Pflichten der Vertragsparteien in Bezug auf die Bereitstellung dieser
Dienste werden in einer eigenständigen Vereinbarung geregelt.
Online-Dienste „Care Connect“
Die „Care Connect“-Dienste enthalten die folgenden Funktionen.
Not-, Info- und Pannnenruf.
Proaktiver Servicedienst für die Verbindung mit Ihrem ŠKODA Servicepart-
ner.
Fernzugriff auf das Fahrzeug mittels der Anwendung „ŠKODA Connect“ und
der Internetseite „ŠKODA Connect Portal“.
Für die Funktion der „Care Connect“-Dienste muss sich das Fahrzeug in Reich-
weite eines Mobilfunknetzes befinden, über das die „Care Connect“-Dienste
bereitgestellt werden.
Online-Dienste „Infotainment Online“
Die „Infotainment Online“-Dienste erweitern die Infotainment-Funktionen z. B.
um die folgenden Funktionen.
Wettervorhersage.
Tankstellensuche mit Informationen bezüglich Kraftstoffpreisen.
Online-Verkehrsinformationen.
Online-Zielsuche.
Für die Funktion der „Infotainment Online“-Dienste ist das Infotainment mit
dem Internet zu verbinden » Seite 135.
Nutzungsbedingungen und Verfügbarkeit der Dienste
Aktuelle „Bedingungen für die Nutzung des Benutzerkontos“ inkl. „Erklärung
zum Schutz personenbezogener Daten“ sind der Internetseite „ŠKODA
Connect Portal“ zu entnehmen » Seite 13, Internetseite „ŠKODA Connect
Portal“.
Die Verfügbarkeit der Dienste ist vom Fahrzeugtyp sowie vom im Fahrzeug
verbauten Infotainmenttyp abhängig. Einige Dienste sind lediglich in bestimm-
ten Ländern verfügbar.
Hinweis
Die Verfügbarkeit der aufgeführten Dienste bezieht sich stets auf die Gültig-
keitsdauer des Vertrags. Während dieser Gültigkeitsdauer sind zwischenzeitli-
che inhaltliche Änderungen dieser Dienste möglich.
Internetseite „ŠKODA Connect“
Abb. 5
Internetseite ŠKODA Connect starten
Die Internetseite „ŠKODA Connect“ enthält Informationen bezüglich der On-
line-Dienste und deren Funktionen, den Zugriff auf die Internetseite „ŠKODA
Connect Portal“ sowie die Option, die Anwendung „ŠKODA Connect“ herun-
terzuladen.
Die Internetseite „ŠKODA Connect“ kann durch das Einlesen des QR-Codes
» Abb. 5 oder nach der Eingabe der folgenden Adresse in den Webbrowser ge-
öffnet werden.
http://go.skoda.eu/skoda-connect
12
Online-Dienste
Anwender- und Fahrzeugregistrierung, Aktivierung der Online-
Dienste
Internetseite „ŠKODA Connect Portal“
Abb. 6 Internetseite ŠKODA Connect Portal starten
Die Nutzung der Online-Dienste „ŠKODA Connect“ bedarf einer vorangehen-
den Anwender- und Fahrzeugregistrierung auf der Internetseite „ŠKODA
Connect Portal“ sowie einer Aktivierung der Online-Dienste im Infotainment.
Die Internetseite „ŠKODA Connect Portal“ kann durch das Einlesen des QR-
Codes » Abb. 6 oder nach der Eingabe der folgenden Adresse in den Web-
browser geöffnet werden.
http://go.skoda.eu/connect-portal
Informationen zur Registrierung und Aktivierung der Online-
Dienste
Abb. 7
Anleitungsvideo zur Registrierung und Aktivierung der Dienste
Abb. 8 Elektronische Version der Anleitung zur Registrierung und Akti-
vierung der Dienste
Anleitungsvideo zur Registrierung und Aktivierung der Dienste
Die Registrierung und die Aktivierung erfolgen gemäß dem Anleitungsvideo.
Das Anleitungsvideo kann durch das Einlesen des QR-Codes » Abb. 7 oder
nach der Eingabe der folgenden Adresse in den Webbrowser geöffnet werden.
http://go.skoda.eu/connect-video
Elektronische Version der Anleitung zur Registrierung und Aktivierung der
Dienste
Aktuelle Informationen zur Registrierung und Aktivierung der Online-Dienste
sind der elektronischen Version der Anleitung der Online-Dienste auf der In-
ternetseite „ŠKODA Connect“ zu entnehmen.
Die elektronische Version der Anleitung kann durch das Einlesen des QR-Co-
des » Abb. 8 oder nach der Eingabe der folgenden Adresse in den Webbrowser
geöffnet werden.
http://go.skoda.eu/connect-manual
Hinweis
Für die Hilfe bei der Registrierung, Aktivierung sowie der Internetverbindung,
können Sie sich an einen ŠKODA Servicepartner wenden.
Aktivierung der Online-Dienste im Infotainment
Die Zündung sowie das Infotainment einschalten.
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
ŠKODA Connect (Online-
Dienste)
Registrierung
antippen.
Den bei der Anwender- und Fahrzeugregistrierung auf der Internetseite
„ŠKODA Connect Portal“ erhaltenen Registrierungs-PIN-Code eingeben und
bestätigen.
13
ŠKODA Connect
Die Einblendung der Meldung
Die Registrierung ist abgeschlossen.
abwarten (kann
mehrere Minuten dauern).
Die Meldung bestätigen.
Hinweis
Für die Aktivierung ist die Verfügbarkeit des GPS-Signals sowie eines Mobil-
funknetzes unentbehrlich.
Bei Fahrzeugen, die lediglich über die „Infotainment Online“-Dienste verfü-
gen, muss für die Aktivierung das GPS-Signal erreichbar sowie das Infotain-
ment mit dem Internet verbunden sein.
Die Übersicht der Dienste kann angezeigt werden » Seite 14, Anzeige der
Diensteverwaltung.
Löschen/Wechsel des Fahrzeugbenutzers
Benutzer löschen
Die Zündung sowie das Infotainment einschalten.
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
ŠKODA Connect (Online-
Dienste)
Registrierung
antippen.
Die Funktionsfläche
Halter löschen
Löschen
antippen und den Löschvorgang
bestätigen.
Benutzer wechseln
Die Zündung sowie das Infotainment einschalten.
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
ŠKODA Connect (Online-
Dienste)
Registrierung
antippen.
Die Funktionsfläche
Neuer Halter
Halterwechsel
antippen.
Den bei der Registrierung des neuen Anwenders und bei der Fahrzeugregist-
rierung auf der Internetseite ŠKODA Connect Portal erhaltenen Registrie-
rungs-PIN-Code eingeben und bestätigen.
Ggf. den Benutzerwechsel durch Antippen der Funktionsfläche
Hauptnutzer än-
dern
bestätigen.
Hinweis
Durch das Löschen des registrierten Fahrzeugs im Benutzerkonto auf der In-
ternetseite „ŠKODA Connect Portal“ wird der Benutzer im Infotainment ge-
löscht.
Verwaltung der Online-Dienste
Anzeige der Diensteverwaltung
In der Diensteverwaltung ist es möglich, Informationen zu den Online-Diens-
ten, zur Gültigkeit deren Lizenz anzuzeigen oder die Dienste ein-/auszuschal-
ten.
Die Zündung sowie das Infotainment einschalten.
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
ŠKODA Connect (Online-
Dienste)
Diensteverwaltung
antippen.
Um die Bezeichnungen und den Satus der Dienste anzuzeigen, den ge-
wünschten Dienst wählen.
Für ausführliche Informationen zum Dienst die Funktionsfläche antippen.
Um die Dienste ein-/auszuschalten, die Funktionsfläche mit „Checkbox“ an-
tippen.
Online-Dienste im Infotainment aus-/einschalten
Funktion
Privater Modus
ein-/ausschalten
Durch das Einschalten der Funktion
Privater Modus
erfolgt das Ausschalten der
Dienste in Bezug auf die Versendung von Fahrzeuginformationen und perso-
nenbezogenen Daten, die für die Bereitstellung von Diensten unentbehrlich
sind.
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
ŠKODA Connect (Online-
Dienste)
Diensteverwaltung
Privater Modus
antippen.
„Care Connect“-Dienste aus-/einschalten
Durch das Ausschalten der „Care Connect“-Dienste erfolgt das Ausschalten
der Dienste in Bezug auf die Versendung von Fahrzeuginformationen und per-
sonenbezogenen Daten, die für die Bereitstellung von Diensten unentbehrlich
sind.
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
ŠKODA Connect (Online-
Dienste)
Diensteverwaltung
Care Connect
antippen.
„Infotainment Online“-Dienste aus-/einschalten
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
ŠKODA Connect (Online-
Dienste)
Diensteverwaltung
Infotainment Online
antippen.
14
Online-Dienste
Hinweis
Der Notruf bleibt nach dem Einschalten der Funktion
Privater Modus
oder nach
dem Ausschalten der „Care Connect“-Dienste weiterhin voll funktionsfähig.
Die Funktionen des Info- und Pannenrufs sind eingeschränkt.
Online-Dienste beim ŠKODA Servicepartner aus-/einschalten
Abb. 9
Aufkleber mit der Information
über die ausgeschalteten On-
line-Dienste
Es ist mögllich, die Online-Dienste ausschließlich von einem ŠKODA Service-
partner aus-/einschalten zu lassen.
Nach dem Ausschalten der Online-Dienste ist keiner der Online-Dienste
„ŠKODA Connect“ funktionsfähig.
Um den Fahrzeugbenutzer darüber zu unterrichten, dass die Online-Dienste
„ŠKODA Connect“ einschl. des Notrufs außer Funktion sind, bringt der Ser-
vicepartner an einer sichtbaren Stelle im Fahrzeug (z. B. an der Dachverklei-
dung) den Aufkleber » Abb. 9 an. Dieser Aufkleber darf, solange die Online-
Dienste ausgeschaltet sind, nicht entfernt werden.
VORSICHT
Es ist zu beachten, dass der Not-, Info- und Pannnenruf nach dem Ausschal-
ten der Online-Dienste nicht verfügbar ist. Aus diesem Grund erfolgt bei ei-
nem schweren Autounfall kein automatischer Notruf.
Statussymbole der Online-Dienste
Abb. 10
Statussymbole der Online-
Dienste
In der Statuszeile des Infotainments » Abb. 10 werden Informationen zum Zu-
stand der Online-Dienste angezeigt.
Die Online-Dienste „ŠKODA Connect“ sind verfügbar. Gleichzeitig kann
das Symbol des angeschlossenen Netzwerktyps angezeigt werden.
Die Verbindung zu den Online-Diensten „ŠKODA Connect“ wird aufgebaut.
Die Lokalisierungsdienste sind eingeschränkt oder deaktiviert. Detaillierte
Informationen zu den Online-Diensten können angezeigt werden » Sei-
te 14, Anzeige der Diensteverwaltung.
Die Lokalisierungsdienste sind aktiviert. Detaillierte Informationen zu den
Online-Diensten können angezeigt werden » Seite 14, Anzeige der Dienst-
everwaltung.
Lokalisierungsdienste
Für die vollständige Funktionsfähigkeit einiger Online-Dienste werden aktivier-
te Lokalisierungsdienste benötigt.
Zu den Lokalisierungsdiensten gehören z. B. Informationen über die letzte
Parkposition, eine Gebietsbenachrichtigung oder eine Geschwindigkeitsbe-
nachrichtigung.
Bei aktiven Lokalisierungsdiensten wird in der Statuszeile im Infotainmentbild-
schirm eines der folgenden Symbole
D
» Abb. 10 angezeigt.
A
B
C
D
15
ŠKODA Connect
Notruf
Abb. 11 Notruftaste
Automatischer Start eines Gesprächs mit der Notrufzentrale
Bei einem Unfall wird automatisch ein Gespräch mit der Notrufzentrale gest-
artet. Die Notrufzentrale enthält gleichzeitig Informationen zum Unfall, z. B.
zum Unfallort und zur Unfallschwere, zur Anzahl der angegurteten Insassen so-
wie die Fahrzeug-Identifizierungsnummer (VIN).
Manueller Start eines Gesprächs mit der Notrufzentrale
Die Taste
B
» Abb. 11 gedrückt halten.
Im Infotainmentbildschirm oder im Display des Kombi-Instruments den Ver-
bindungsaufbau bestätigen.
Der manuelle Gesprächsstart kann z. B. dann benutzt werden, wenn Sie einen
Unfall melden, an dem Sie nicht direkt beteiligt sind.
Der Systemzustand wird nach dem Einschalten der Zündung durch Aufleuch-
ten der Kontrollleuchte
A
» Abb. 11 angezeigt.
Grün - das System ist funktionsfähig.
Rot - eine Systemstörung liegt vor.
Leuchtet nicht - das System ist ausgeschaltet » Seite 15.
Hinweis
Der Notrufdienst ist auch ohne die Anwenderregistrierung sowie die Aktivie-
rung der Dienste funktionsfähig.
„Care Connect“-Dienste
Proaktiver Service
Abb. 12 Tasten und Kontrollleuchte der Care Connect-Dienste
Der Dienst proaktiver Service gibt Ihnen eine Übersicht über den technischen
Zustand Ihres Fahrzeugs sowie über das fällige Service-Ereignis. Ein Verbin-
dungsaufbau zur Inforuf- oder Pannenrufzentrale ist ebenfalls möglich.
Tasten und Kontrollleuchte der „Care Connect“-Dienste » Abb. 12
Kontrollleuchte für den Systemzustand.
Durch Drücken der Taste erfolgt der Verbindungaufbau zur Inforufnum-
mer bei Problemen mit den Online-Diensten oder für Informationen be-
züglich der Produkte und Dienstleistungen der Marke ŠKODA.
Durch Drücken der Taste erfolgt der Verbindungaufbau zur Pannenruf-
nummer im Pannenfall.
Der Systemzustand wird nach dem Einschalten der Zündung durch Aufleuch-
ten der Kontrollleuchte
A
» Abb. 12 angezeigt.
Grün - das System ist funktionsfähig.
Rot - eine Systemstörung liegt vor.
Hinweis
Die Verfügbarkeit der aufgeführten Dienste bezieht sich stets auf die Gültig-
keitsdauer des Vertrags. Während dieser Gültigkeitsdauer sind zwischenzeitli-
che inhaltliche Änderungen dieser Dienste möglich. Aktuelle Informationen
sind der Internetseite „ŠKODA Connect“ zu entnehmen » Seite 12.
A
B
C
16
Online-Dienste
Fernzugriff auf das Fahrzeug
Abb. 13 Anwendung ŠKODA Connect
Mit dem Dienst Fernzugriff auf das Fahrzeug erhalten Sie den Zugriff auf eini-
ge Fahrzeugfunktionen über die Internetseite „ŠKODA Connect Portal“ oder
die im mobilen Gerät installierte Anwendung „ŠKODA Connect“.
Nach der Eingabe der folgenden Adresse in den Webbrowser, wird die Inter-
netseite mit Informationen zu den mobilen Anwendungen ŠKODA geöffnet.
http://go.skoda.eu/service-app
Mobile Anwendung „ŠKODA Connect“ installieren
Den QR-Code » Abb. 13 einlesen.
Der Fernzugriff auf das Fahrzeug umfasst z. B. die folgenden Dienste.
Fahrdaten.
Fahrzeugzustand.
Letzte Parkposition.
Fahrzeugentriegelung und Fahrzeugverriegelung.
Hinweis
Die Verfügbarkeit der aufgeführten Dienste bezieht sich stets auf die Gültig-
keitsdauer des Vertrags. Während dieser Gültigkeitsdauer sind zwischenzeitli-
che inhaltliche Änderungen dieser Dienste möglich. Aktuelle Informationen
sind der Internetseite „ŠKODA Connect“ zu entnehmen » Seite 12.
„Infotainment Online“-Dienste
Hauptmenü und Übersicht der Dienste
Gilt für das Infotainment Amundsen.
Abb. 14
Hauptmenü
Diese Dienste erweitern die Funktionen des mit dem Internet verbundenen In-
fotainments.
Zur Anzeige des Hauptmenüs » Abb. 14 die Taste

drücken, dann die Funk-
tionsfläche
antippen.
Nachrichten aus den im Benutzerprofil auf der Internetseite „ŠKODA
Connect Portal“ eingestellten RSS-Kanälen
Online-Suche von Tankstellen mit Informationen bezüglich Kraftstoffprei-
sen » Seite 147
Online-Suche von Parklplätzen mit Informationen bezüglich freier Stellflä-
chen » Seite 147
Wettervorhersage in der Nähe der Fahrzeugposition, am Routenziel oder
im Umfeld des gewählten Orts
Online-Zielsuche » Seite 145
Import der im Benutzerprofil auf der Internetseite „ŠKODA Connect
Portal“ erstellten Ziele » Seite 151
Import der im Benutzerprofil auf der Internetseite „ŠKODA Connect
Portal“ erstellten Routen » Seite 157
Online-Import der Sonderzielkategorien » Seite 143
Bedingungen für die Nutzung der Online-Dienste
Einstellungen der Online-Dienste » Seite 104
Weitere Informationen zu den verfügbaren Diensten sind der Internetseite
„ŠKODA Connect“ zu entnehmen » Seite 12.
17
ŠKODA Connect
Hinweis
Die Verfügbarkeit der aufgeführten Dienste bezieht sich stets auf die Gültig-
keitsdauer des Vertrags. Während dieser Gültigkeitsdauer sind zwischenzeitli-
che inhaltliche Änderungen dieser Dienste möglich. Aktuelle Informationen
sind der Internetseite „ŠKODA Connect“ zu entnehmen » Seite 12.
18
Online-Dienste
Sicherheit
Passive Sicherheit
Allgemeine Hinweise
Einleitung zum Thema
In diesem Abschnitt der Anleitung finden Sie wichtige Informationen zum The-
ma passive Sicherheit. Wir haben hier alles zusammengefasst, was Sie bei-
spielsweise über die Sicherheitsgurte, Airbags, Sicherheit von Kindern u. Ä.
wissen sollten.
Weitere wichtige Informationen zur Sicherheit finden Sie auch in den nächsten
Kapiteln dieser Betriebsanleitung. Die Betriebsanleitung sollte sich deshalb im-
mer im Fahrzeug befinden.
Vor jeder Fahrt
Zu Ihrer eigenen Sicherheit und der Sicherheit Ihrer Mitfahrer beachten Sie vor
jeder Fahrt folgende Punkte.
Die Beleuchtungs- und Blinkanlage auf Funktion prüfen.
Die Scheibenwischer auf Funktion und die Scheibenwischerblätter auf Zu-
stand prüfen. Den Scheibenwaschwasserstand prüfen.
Sicherstellen, dass alle Fensterscheiben eine gute Sicht nach außen gewähr-
leisten.
Die Rückspiegel so einstellen, dass die Sicht nach hinten gewährleistet ist. Si-
cherstellen, dass die Spiegel nicht verdeckt sind.
Den Reifenfülldruck prüfen.
Den Motoröl-, Bremsflüssigkeits- und Kühlmittelstand prüfen.
Mitgeführte Gepäckstücke sicher befestigen.
Die zulässigen Achslasten und das zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeugs
nicht überschreiten.
Alle Türen sowie die Motorraum- und Gepäckraumklappe schließen.
Sicherstellen, dass keine Teile und Komponenten im Fahrzeug sichtbar gelöst
sind.
Sicherstellen, dass keine Gegenstände die Pedale behindern können.
Kinder durch einen geeigneten Kindersitz schützen » Seite 29, Sichere Be-
förderung von Kindern.
Die richtige Sitzposition einnehmen. Ihre Mitfahrer darauf hinweisen, die rich-
tige Sitzposition einzunehmen » Seite 19, Richtige und sichere Sitzposition.
Fahrsicherheit
Für die Verkehrssicherheit sind die folgenden Hinweise zu beachten.
Sich durch nichts vom Verkehrsgeschehen ablenken lassen (z. B. durch die
Mitfahrer, durch Telefongespräche u. Ä.).
Niemals fahren, wenn Ihre Fahrtüchtigkeit beeinträchtigt ist (z. B. durch Me-
dikamente, Alkohol, Betäubungsmittel u. Ä.).
Die Verkehrsregeln und die zulässige Fahrgeschwindigkeit einhalten.
Die Fahrgeschwindigkeit stets dem Straßenzustand sowie den Verkehrs- und
Witterungsverhältnissen anpassen.
Auf langen Fahrten regelmäßig Pausen machen (spätestens alle zwei Stun-
den).
Richtige und sichere Sitzposition
Einleitung zum Thema
Vor Fahrtbeginn die richtige Sitzposition einnehmen und diese Sitzposition
während der Fahrt nicht verändern. Auch die Mitfahrer anweisen, die richtige
Sitzposition einzunehmen und diese Sitzposition während der Fahrt nicht zu
verändern.
Für den Beifahrer gelten die folgenden Hinweise, deren Nichtbeachtung zu
schweren Verletzungen oder auch zum Tode führen kann.
Sich nicht an die Schalttafel lehnen.
Die Füße nicht auf die Schalttafel legen.
Für alle Insassen gelten die folgenden Hinweise, deren Nichtbeachtung zu
schweren Verletzungen oder auch zum Tode führen kann.
Nicht nur auf dem vorderen Bereich des Sitzes sitzen.
Nicht zur Seite gerichtet sitzen.
Nicht aus dem Fenster lehnen.
Die Gliedmaßen nicht aus dem Fenster halten.
Die Füße nicht auf das Sitzpolster legen.
19
Passive Sicherheit
ACHTUNG
Einstellbare Sitze und alle Kopfstützen müssen immer der Körpergröße
entsprechend eingestellt sowie die Sicherheitsgurte immer richtig angelegt
sein, damit die Fahrzeuginsassen mit größtmöglicher Wirksamkeit ge-
schützt werden.
Jeder Insasse muss den zum Sitzplatz gehörenden Sicherheitsgurt richtig
anlegen. Kinder müssen mit einem geeigneten Rückhaltesystem gesichert
sein » Seite 29, Sichere Beförderung von Kindern.
Während der Fahrt dürfen die Sitzlehnen nicht zu weit nach hinten ge-
neigt sein, weil sonst die Wirkung der Sicherheitsgurte und des Airbag-Sys-
tems beeinträchtigt wird - es besteht Verletzungsgefahr!
ACHTUNG
Durch eine falsche Sitzposition setzt sich der Insasse lebensgefährlichen
Verletzungen aus.
Richtige Sitzposition des Fahrers
Abb. 15 Richtige Sitzposition des Fahrers / Richtige Lenkradhaltung
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 20.
Zu Ihrer eigenen Sicherheit und um die Verletzungsgefahr bei einem Unfall zu
verringern, sind die folgenden Hinweise zu beachten.
Den Fahrersitz in Längsrichtung so einstellen, dass die Pedale mit leicht an-
gewinkelten Beinen völlig durchgetreten werden können.
Die Sitzlehne so einstellen, dass das Lenkrad im oberen Punkt mit leicht
angewinkelten Armen erreicht werden kann.
Das Lenkrad so einstellen, dass der Abstand zwischen Lenkrad und Brust-
bein mindestens 25 cm beträgt » Abb. 15 -
A
.
Die Kopfstütze so einstellen, dass die Oberkante der Kopfstütze sich mög-
lichst auf einer Höhe mit dem oberen Teil Ihres Kopfes befindet (gilt nicht
für Sitze mit integrierter Kopfstütze) » Abb. 15 -
B
.
Den Sicherheitsgurt richtig anlegen » Seite 22, Sicherheitsgurte verwen-
den.
ACHTUNG
Einen Abstand zum Lenkrad von mindestens 25 cm einhalten, anderenfalls
kann Sie das Airbag-System nicht schützen - Lebensgefahr!
Während der Fahrt das Lenkrad mit beiden Händen seitlich am äußeren
Rand in der „9-Uhr“- und „3-Uhr“-Position festhalten » Abb. 15. Niemals das
Lenkrad in der „12-Uhr“-Position oder in einer anderen Art und Weise fest-
halten (z. B. in der Lenkradmitte, am inneren Lenkradrand u. Ä.). Anderen-
falls könnte man sich bei der Airbagauslösung schwere Verletzungen an Ar-
men, Händen und Kopf zuziehen.
Dafür sorgen, dass sich keine Gegenstände im Fahrerfußraum befinden,
da diese während der Fahrt in das Fußhebelwerk gelangen könnten. Man
wäre dann nicht mehr in der Lage, das Kupplungspedal zu betätigen, zu
bremsen oder Gas zu geben.
Lenkradposition einstellen
Abb. 16 Lenkradposition einstellen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 20.
Die Lenkradposition kann in Höhe und Längsrichtung verstellt werden.
20
Sicherheit
Den Sicherungshebel unter dem Lenkrad in Pfeilrichtung
1
schwenken
» Abb. 16.
Das Lenkrad in die gewünschte Position einstellen. Das Lenkrad kann in Pfeil-
richtung
2
verstellt werden.
Den Sicherungshebel bis zum Anschlag in Pfeilrichtung
3
drücken.
ACHTUNG
Das Lenkrad niemals während der Fahrt, sondern nur bei stehendem Fahr-
zeug einstellen!
Den Sicherungshebel nach der Einstellung immer verriegeln, damit das
Lenkrad seine Position nicht unbeabsichtigt verändert - es besteht Unfall-
gefahr!
Richtige Sitzposition des Beifahrers
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 20.
Für die Sicherheit des Beifahrers und um die Verletzungsgefahr bei einem Un-
fall zu verringern, sind die folgenden Hinweise zu beachten.
Den Beifahrersitz so weit wie möglich nach hinten stellen. Der Beifahrer
muss einen Mindestabstand von 25 cm zur Schalttafel einhalten, damit ihm
der Airbag im Falle einer Auslösung die größtmögliche Sicherheit bietet.
Die Kopfstütze so einstellen, dass die Oberkante der Kopfstütze sich mög-
lichst auf einer Höhe mit dem oberen Teil Ihres Kopfes befindet » Abb. 15
auf Seite 20 -
B
(gilt nicht für Sitze mit integrierter Kopfstütze).
Den Sicherheitsgurt richtig anlegen » Seite 22, Sicherheitsgurte verwen-
den.
ACHTUNG
Einen Abstand zur Schalttafel von mindestens 25 cm einhalten, anderen-
falls kann Sie das Airbag-System nicht schützen - Lebensgefahr!
Die Füße während der Fahrt immer im Fußraum halten - die Füße niemals
auf die Schalttafel, aus dem Fenster oder auf die Sitzfläche legen! Im Falle
eines Bremsmanövers oder Unfalls setzen Sie sich einem erhöhten Verlet-
zungsrisiko aus. Bei einer Airbagauslösung können Sie sich durch eine fal-
sche Sitzposition tödliche Verletzungen zuziehen!
Richtige Sitzposition der Mitfahrer auf den Rücksitzen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 20.
Für die Sicherheit der Mitfahrer auf den Rücksitzen und um die Verletzungsge-
fahr bei einem Unfall zu verringern, sind die folgenden Hinweise zu beachten.
Die Kopfstützen so einstellen, dass die Oberkante der Kopfstützen sich
möglichst auf einer Höhe mit dem oberen Teil des Kopfes befindet
» Abb. 15 auf Seite 20 -
B
.
Den Sicherheitsgurt richtig anlegen » Seite 22, Sicherheitsgurte verwen-
den.
21
Passive Sicherheit
Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte verwenden
Einleitung zum Thema
Richtig angelegte Sicherheitsgurte bieten bei einem Unfall einen guten Schutz.
Sie verringern das Risiko einer Verletzung und erhöhen die Überlebenschance
bei einem schweren Unfall.
Die Sicherheitsgurte reduzieren in erheblichem Maße die Bewegungsenergie.
Weiterhin verhindern diese unkontrollierte Bewegungen, die ihrerseits schwe-
re Verletzungen nach sich ziehen können.
Bei der Beförderung von Kindern sind folgende Hinweise zu beachten » Sei-
te 29, Sichere Beförderung von Kindern.
ACHTUNG
Den Sicherheitsgurt vor jeder Fahrt anlegen! Das gilt auch für andere Mit-
fahrer - es besteht Verletzungsgefahr!
Die höchstmögliche Schutzwirkung der Sicherheitsgurte wird nur in der
richtigen Sitzposition erreicht » Seite 19, Richtige und sichere Sitzposition.
Die Sitzlehnen der Vordersitze dürfen nicht zu weit nach hinten geneigt
sein, da sonst die Sicherheitsgurte ihre Wirkung verlieren können.
ACHTUNG
Hinweise für den Umgang mit den Sicherheitsgurten
Das Gurtband darf nicht eingeklemmt oder verdreht sein oder an schar-
fen Kanten scheuern.
Darauf achten, dass der Sicherheitsgurt beim Schließen der Tür nicht ein-
geklemmt wird.
ACHTUNG
Hinweise für die richtige Verwendung der Sicherheitsgurte
Die Höhe des Sicherheitsgurts so einstellen, dass der Schultergurtteil un-
gefähr über die Schultermitte - keinesfalls über den Hals - verläuft.
Mit einem Sicherheitsgurt dürfen niemals zwei Personen (auch keine Kin-
der) angegurtet werden.
ACHTUNG (Fortsetzung)
Die Schlosszunge darf nur in das zum jeweiligen Sitzplatz gehörende
Schlossteil gesteckt werden. Das falsche Anlegen des Sicherheitsgurtes
beeinträchtigt seine Schutzwirkung und das Verletzungsrisiko wird erhöht.
Viele Kleidungsschichten und lose Kleidung (z. B. Mantel über Sakko) be-
einträchtigen den einwandfreien Sitz und die Funktion der Sicherheitsgurte.
Am Gurt keine Klemmen oder ähnliche Gegenstände befestigen - die
Funktion des Gurtaufrollautomaten könnte eingeschränkt sein.
Die Sicherheitsgurte auf den hinteren Sitzen können ihre Funktion nur
dann zuverlässig erfüllen, wenn die Rücksitzlehne richtig verrastet ist » Sei-
te 71.
ACHTUNG
Hinweise für die Pflege der Sicherheitsgurte
Das Gurtband muss sauber gehalten werden. Verschmutztes Gurtband
kann die Funktion des Gurtaufrollautomaten beeinträchtigen » Seite 199.
Die Sicherheitsgurte dürfen nicht ausgebaut oder in irgendeiner Art und
Weise verändert werden. Nicht versuchen, die Sicherheitsgurte selbst zu
reparieren.
Den Zustand der Sicherheitsgurte regelmäßig prüfen. Wenn Beschädi-
gungen eines der Teile des Sicherheitsgurtsystems (bspw. des Gurtbands,
der Gurtverbindungen, des Aufrollautomaten, des Schlossteils u. Ä.) festge-
stellt werden, muss der jeweilige Sicherheitsgurt von einem Fachbetrieb
unverzüglich ersetzt werden.
Sicherheitsgurte, die während eines Unfalls beansprucht wurden, von ei-
nem Fachbetrieb ersetzen lassen. Auch die Verankerungen der Sicherheits-
gurte prüfen.
22
Sicherheit
Richtiger Gurtbandverlauf
Abb. 17 Gurtbandverlauf des Schulter- und Beckengurts / Gurtbandver-
lauf bei schwangeren Frauen
Abb. 18
Gurthöheneinstellung für die Vordersitze
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 22.
Für die größtmögliche Schutzwirkung der Sicherheitsgurte ist der Gurtband-
verlauf von großer Bedeutung.
Der Schultergurtteil muss ungefähr über die Schultermitte (keinesfalls über
den Hals) verlaufen und gut am Oberkörper anliegen » Abb. 17 - .
Der Beckengurtteil muss vor das Becken gelegt werden (darf nicht über den
Bauch verlaufen) und muss immer fest anliegen » Abb. 17 -
.
Bei schwangeren Frauen muss der Beckengurtteil möglichst tief am Becken
anliegen, damit kein Druck auf den Unterleib ausgeübt wird » Abb. 17 - .
Gurthöheneinstellung für die Vordersitze
Den Umlenkbeschlag nach oben in Pfeilrichtung verschieben » Abb. 18 - .
Oder: Die Sicherung in Richtung der Pfeile
1
zusammendrücken und den
Umlenkbeschlag nach unten in Pfeilrichtung
2
verschieben » Abb. 18 - .
Nach dem Einstellen durch ruckartiges Ziehen am Gurt prüfen, ob der Um-
lenkbeschlag sicher eingerastet ist und ob der Gurt zuverlässig blockiert
» Seite 24, Gurtaufrollautomaten.
ACHTUNG
Immer auf den richtigen Gurtbandverlauf der Sicherheitsgurte achten.
Falsch angelegte Sicherheitsgurte können selbst bei leichten Unfällen zu
Verletzungen führen.
Ein zu lose angelegter Sicherheitsgurt kann zu Verletzungen führen, da
sich Ihr Körper bei einem Unfall aufgrund der Bewegungsenergie weiter
nach vorn bewegt und somit abrupt durch den Sicherheitsgurt abgebremst
wird.
Das Gurtband darf nicht über feste oder zerbrechliche Gegenstände (z. B.
Stifte, Brille, Kugelschreiber, Schlüsselbund usw.) führen. Diese Gegenstän-
de können Verletzungen verursachen.
Sicherheitsgurte anlegen und ablegen
Abb. 19
Sicherheitsgurt anlegen / ablegen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 22.
Vor dem Anlegen
Die Kopfstütze richtig einstellen (gilt nicht für Sitze mit integrierter Kopf-
stütze).
Den Sitz einstellen (gilt für die Vordersitze).
Die Gurthöhe einstellen (gilt für die Vordersitze).
23
Sicherheitsgurte
Anlegen
Das Gurtband langsam über Brust und Becken ziehen.
Die Schlosszunge in das zum Sitz gehörende Gurtschloss » Abb. 19 - ste-
cken, bis diese hörbar einrastet.
Eine Zugprobe am Gurt machen, ob die Schlosszunge im Schloss eingerastet
ist.
Ablegen
Die Schlosszunge fassen und die rote Taste im Gurtschloss drücken » Abb. 19
- , die Schlosszunge springt heraus.
Den Gurt von Hand zurückführen, damit der Sicherheitsgurt sich nicht ver-
dreht und das Gurtband völlig aufrollt.
ACHTUNG
Der Einführtrichter für die Schlosszunge darf nicht verstopft sein, da sonst
die Schlosszunge nicht einrasten kann.
Gurtaufrollautomaten und Gurtstraffer
Gurtaufrollautomaten
Jeder Sicherheitsgurt ist mit einem Gurtaufrollautomaten ausgestattet.
Bei langsamem Zug am Sicherheitsgurt ist die volle Bewegungsfreiheit des
Gurts gewährleistet. Bei ruckartigem Zug am Sicherheitsgurt wird dieser
durch die Aufrollautomatik blockiert. Die Sicherheitsgurte blockieren auch bei
einer Vollbremsung, beim Beschleunigen, bei einer Bergabfahrt und in Kurven.
ACHTUNG
Wird der Sicherheitsgurt bei ruckartigem Zug nicht blockiert, ist der Auf-
rollautomat unverzüglich von einem Fachbetrieb überprüfen zu lassen.
Gurtstraffer
Die Sicherheit für den angegurteten Fahrer und Beifahrer wird durch Gurt-
straffer an den Aufrollautomaten der vorderen Sicherheitsgurte erhöht.
Die Sicherheitsgurte werden bei einem Aufprall einer bestimmten Unfall-
schwere durch die Gurtstraffer gestrafft, sodass eine unerwünschte Körper-
bewegung verhindert wird.
Bei einem Überschlag, bei leichten Kollisionen sowie bei Unfällen, bei denen
keine erheblichen Kräfte wirksam werden, erfolgt keine Auslösung der Gurt-
straffer.
ACHTUNG
Alle Arbeiten am Gurtstraffersystem sowie der Ein- und Ausbau von Sys-
temteilen wegen anderer Reparaturarbeiten, dürfen nur von einem Fachbe-
trieb vorgenommen werden.
Wurden die Gurtstraffer ausgelöst, muss das gesamte System ausge-
tauscht werden.
Hinweis
Die Gurtstraffer können auch bei nicht angelegten Sicherheitsgurten ausge-
löst werden.
Beim Auslösen der Gurtstraffer wird Rauch freigesetzt. Dies deutet auf kei-
nen Fahrzeugbrand hin.
24
Sicherheit
Airbag-System
Beschreibung des Airbag-Systems
Einleitung zum Thema
Das Airbag-System bietet als Ergänzung zu den Sicherheitsgurten einen zu-
sätzlichen Insassenschutz bei heftigen Frontal- und Seitenkollisionen.
Die bestmögliche Schutzwirkung des Airbags wird nur im Zusammenwir-
ken mit dem angelegten Sicherheitsgurt erreicht, der Airbag stellt keinen
Ersatz für die Sicherheitsgurte dar.
Der Zustand des Airbag-Systems wird durch die Kontrollleuchte im Kombi-
Instrument angezeigt » Seite 40.
Systembeschreibung
Abb. 20 Verbauorte der Airbags
Verbauorte der Airbags » Abb. 20
Frontairbags
Seitenairbags
Kopfairbags
A
B
C
Beim Eintauchen in den voll aufgeblasenen Airbag wird die Vorwärtsbewegung
des Körpers gedämpft und das Verletzungsrisiko für die folgenden Körperteile
reduziert.
Frontairbags - Kopf und Oberkörper. Die Airbags sind mit dem Schriftzug
 auf dem Lenkrad sowie auf der Schalttafel auf der Beifahrerseite ge-
kennzeichnet.
Seitenairbags - der gesamte Oberkörper (Brust, Bauch, Becken) auf der der
Tür zugewandten Seite. Die Airbags sind mit einem Label mit dem Schriftzug
 an den Vordersitzlehnen gekennzeichnet.
Kopfairbags - Kopf und Hals. Die Airbags sind mit dem Schriftzug  an
der B-Säulenverkleidung gekennzeichnet.
Das Airbag-System besteht (je nach Fahrzeugausstattung) aus den
folgenden Teilen.
Einzelne Airbags.
Kontrollleuchte
im Kombi-Instrument » Seite 40.
Schlüsselschalter für Beifahrer-Frontairbag » Seite 28.
Kontrollleuchte für Beifahrer-Frontairbag im Schalttafelmittelteil » Seite 28.
Airbagauslösung
Abb. 21 Gasgefüllte Airbags
Das Airbag-System ist nur bei eingeschalteter Zündung funktionsbereit.
Beim Auslösen füllt sich der Airbag mit Gas und entfaltet sich. Das Aufblasen
des Airbags erfolgt in Sekundenbruchteilen.
25
Airbag-System
Beim Aufblasen des Airbags wird Rauch freigesetzt. Dies deutet auf keinen
Fahrzeugbrand hin.
Auslösungsbedingungen
Die für jede Situation zutreffenden Auslösungsbedingungen für das Airbag-
System lassen sich nicht pauschal festlegen. Wichtig ist hier die Härte des Ge-
genstands, auf den das Fahrzeug aufprallt, der Aufprallwinkel, die Fahrge-
schwindigkeit usw.
Für die Auslösung der Airbags ist der auftretende Verzögerungsverlauf beim
Aufprall entscheidend. Bleibt die aufgetretene und gemessene Fahrzeugverzö-
gerung unterhalb der im Steuergerät vorgegebenen Referenzwerte, werden
die Airbags nicht ausgelöst, obwohl das Fahrzeug in Folge des Unfalls durchaus
stark deformiert sein kann.
Bei heftigen Frontalkollisionen erfolgt die Auslösung der folgenden Airbags.
Fahrer-Frontairbag.
Beifahrer-Frontairbag.
Bei heftigen Seitenkollisionen erfolgt die Auslösung der folgenden Airbags
auf der Unfallseite.
Seitenairbag vorn.
Kopfairbag.
Bei einer Airbagauslösung treten folgende Ereignisse auf.
Die Warnblinkanlage wird eingeschaltet.
Alle Türen werden entriegelt.
Die Kraftstoffzufuhr zum Motor wird unterbrochen.
Die Innenleuchte leuchtet auf (wenn die automatische Bedienung der Innen-
leuchte eingeschaltet ist - Stellung
).
Wann erfolgt keine Airbagauslösung?
Bei leichten Frontal- und Seitenkollisionen, Heckkollisionen, Umkippen des
Fahrzeugs oder Fahrzeugüberschlag erfolgt keine Airbagauslösung.
Sicherheitshinweise
Abb. 22
Sicherer Abstand zum Lenkrad
und zur Schalttafel
ACHTUNG
Allgemeine Hinweise
Die ordnungsgemäße Schutzwirkung der Sicherheitsgurte und des Air-
bag-Systems kann nur in der richtigen Sitzposition erreicht werden
» Seite 19.
Bei der Auslösung entwickelt der Airbag große Kräfte, sodass es bei nicht
korrekter Sitzstellung oder Sitzposition zu schweren oder tödlichen Verlet-
zungen kommen kann. Dies gilt besonders für Kinder, die ohne geeigneten
Kindersitz befördert werden » Seite 31.
Wenn eine Störung vorliegt, ist das Airbag-System umgehend von einem
Fachbetrieb überprüfen zu lassen. Es besteht sonst die Gefahr, dass die Air-
bags bei einem Unfall nicht auslösen.
Wurde der Airbag ausgelöst, muss das Airbag-System ausgetauscht wer-
den.
Die Oberfläche des Lenkrads sowie der Schalttafel sollte möglichst im
Bereich der Frontairbags nur mit einem trockenen oder mit Wasser ange-
feuchteten Lappen gereinigt werden.
ACHTUNG
Hinweise für Frontairbags
Für den Fahrer und Beifahrer ist es wichtig, einen Abstand von mindes-
tens 25 cm zum Lenkrad bzw. zur Schalttafel einzuhalten » Abb. 22 -
A
.
Wenn Sie diesen Abstand nicht einhalten, kann Sie das Airbag-System nicht
schützen - Lebensgefahr! Die Vordersitze und die Kopfstützen müssen im-
mer der Körpergröße entsprechend richtig eingestellt sein.
26
Sicherheit
ACHTUNG (Fortsetzung)
Bei Verwendung eines Kindersitzes auf dem Beifahrersitz, in dem das Kind
mit dem Rücken zur Fahrtrichtung befördert wird, ist unbedingt der Beifah-
rer-Frontairbag abzuschalten » Seite 27, Airbags abschalten. Erfolgt das
nicht, kann das Kind durch den ausgelösten Beifahrer-Frontairbag schwer
verletzt oder getötet werden.
Im Entfaltungsbereich der Frontairbags dürfen sich vor den Insassen auf
den Vordersitzen keine weiteren Personen, Tiere oder Gegenstände befin-
den.
Das Lenkrad und die Oberfläche der Schalttafel auf der Beifahrerseite
dürfen weder beklebt noch überzogen oder anderweitig bearbeitet wer-
den. In der Nähe der Airbag-Verbauorte sowie im Entfaltungsbereich der
Airbags, dürfen keine Teile (z. B. Becherhalter, Telefonhalterungen u. Ä.)
montiert werden.
Niemals Gegenstände auf die Oberfläche der Schalttafel auf der Beifah-
rerseite ablegen.
ACHTUNG
Hinweise für Seiten- und Kopfairbags
Im Entfaltungsbereich der Seiten- und Kopfairbags dürfen sich keine Ge-
genstände (z. B. an den zu den Fenstern geschwenkten Sonnenblenden) be-
finden, an den Türen darf kein Zubehör (z. B. Getränkehalter u. Ä.) ange-
bracht sein - es besteht Verletzungsgefahr!
An den Kleiderhaken im Fahrzeug nur leichte Bekleidung aufhängen, in
den Taschen der Kleidungsstücke keine schweren oder scharfkantigen Ge-
genstände belassen. Zum Aufhängen der Kleidung keine Kleiderbügel ver-
wenden.
Es dürfen keine zu großen Kräfte, etwa Stoßen, Gegentreten usw., auf die
Sitzlehnen einwirken - es besteht die Gefahr einer Beschädigung des Sei-
tenairbags. Die Seitenairbags würden in diesem Fall nicht auslösen!
Sie dürfen keinesfalls Sitz- oder Schonbezüge auf den Fahrer- oder Bei-
fahrersitz aufziehen, die nicht ausdrücklich von ŠKODA AUTO freigegeben
sind. Da sich der Airbag aus der Sitzlehne heraus entfaltet, würde bei Ver-
wendung von nicht freigegebenen Sitz- oder Schonbezügen die Schutz-
funktion der Seitenairbags erheblich beeinträchtigt werden.
Beschädigungen der Original-Sitzbezüge oder Nähte am Verbauort der
Seitenairbags umgehend von einem Fachbetrieb in Stand setzen lassen.
ACHTUNG
Hinweise für den Umgang mit dem Airbag-System
Alle Arbeiten am Airbag-System sowie der Ein- und Ausbau von System-
teilen wegen anderer Reparaturarbeiten (z. B. Sitz ausbauen) dürfen nur von
einem Fachbetrieb vorgenommen werden. Weitere Informationen » Sei-
te 195.
An den Teilen des Airbag-Systems, am vorderen Stoßfänger oder an der
Karosserie dürfen keinerlei Veränderungen vorgenommen werden.
Nicht an einzelnen Teilen des Airbag-Systems manipulieren, denn es könn-
te zur Auslösung von Airbags kommen.
Airbags abschalten
Airbags abschalten
Der Beifahrer-Frontairbag kann mit dem Schlüsselschalter abgeschaltet wer-
den » Abb. 23 auf Seite 28 - .
Wir empfehlen, ggf. andere Airbags von einem ŠKODA Servicepartner ab-
schalten zu lassen.
Die Airbagabschaltung wird durch die Kontrollleuchte
angezeigt » Seite 40.
Das Abschalten der Airbags ist z. B. für die folgenden Fälle vorgesehen.
Auf dem Beifahrersitz ist ein Kindersitz befestigt, in dem das Kind mit dem
Rücken zur Fahrtrichtung befördert wird » Seite 29.
Trotz korrekter Fahrersitzeinstellung kann der Abstand von mindestens
25 cm zwischen Lenkradmitte und Brustbein nicht eingehalten werden.
Im Fahrzeug sind zusätzliche Bedienungselemente für Fahrer mit einer Kör-
perbehinderung verbaut.
Im Fahrzeug sind spezielle Sitze (z. B. orthopädische Sitze ohne Seitenair-
bags) verbaut.
ACHTUNG
Sollte beim Fahrzeugverkauf ein Airbag abgeschaltet sein, dann ist der Käu-
fer darüber zu informieren!
27
Airbag-System
Beifahrer-Frontairbag abschalten
Abb. 23 Schlüsselschalter für Beifahrer-Frontairbag / Kontrollleuchte
für Beifahrer-Frontairbag
Stellungen des Schlüsselschalters » Abb. 23 -
Der Beifahrer-Frontairbag ist abgeschaltet - nach dem Einschalten der
Zündung leuchtet
1)
die Kontrollleuchte

» Abb. 23 -
Der Beifahrer-Frontairbag ist eingeschaltet - nach dem Einschalten der
Zündung leuchtet die Kontrollleuchte  nicht
Abschalten
Die Zündung ausschalten.
Das Ablagefach auf der Beifahrerseite öffnen.
Beim Funkschlüssel den Schlüsselbart vollständig herausklappen » .
Den Schlüssel in den Schlitz im Schlüsselschalter vorsichtig bis zum Anschlag
einschieben.
Mit dem Schlüssel den Schlitz des Schlüsselschalters vorsichtig in die Positi-
on  drehen.
Den Schlüssel aus dem Schlitz im Schlüsselschalter herausziehen » .
Das Ablagefach auf der Beifahrerseite schließen.
Prüfen, ob nach dem Einschalten der Zündung die Kontrollleuchte 
leuchtet.
Einschalten
Die Zündung ausschalten.
Das Ablagefach auf der Beifahrerseite öffnen.
Beim Funkschlüssel den Schlüsselbart vollständig herausklappen » .


Den Schlüssel in den Schlitz im Schlüsselschalter vorsichtig bis zum Anschlag
einschieben.
Mit dem Schlüssel den Schlitz des Schlüsselschalters vorsichtig in die Positi-
on  drehen.
Den Schlüssel aus dem Schlitz im Schlüsselschalter herausziehen » .
Das Ablagefach auf der Beifahrerseite schließen.
Prüfen, ob nach dem Einschalten der Zündung die Kontrollleuchte  nicht
leuchtet.
ACHTUNG
Den Schlüssel während der Fahrt nicht im Schlüsselschalter eingesteckt
lassen. Durch Erschütterungen kann sich der Schlüssel im Schlitz drehen
und den Airbag einschalten! Der Airbag kann dann bei einem Unfall uner-
wartet auslösen - es besteht Verletzungs- oder Lebensgefahr!
Der Fahrer ist dafür verantwortlich, ob der Airbag ab- oder eingeschaltet
ist.
Den Airbag nur bei ausgeschalteter Zündung abschalten! Ansonsten kann
ein Fehler im System für die Airbagabschaltung verursacht werden.
Wenn die Kontrollleuchte  blinkt, dann wird der Beifahrer-Airbag
beim Unfall nicht ausgelöst! Das Airbag-System unverzüglich von einem
Fachbetrieb überprüfen lassen.
VORSICHT
Ein nicht ausreichend herausgeklappter Schlüsselbart kann den Schlüsselschal-
ter beschädigen!
1)
Die Kontrollleuchte

leuchtet nach dem Einschalten der Zündung für einige Sekunden auf, erlischt dann
für etwa 1 Sekunde und leuchtet wieder auf.
28
Sicherheit
Sichere Beförderung von Kindern
Kindersitz
Einleitung zum Thema
Um die Verletzungsgefahr bei einem Unfall zu verringern, ist die Beförderung
von Kindern ausschließlich in Kindersitzen zulässig!
Für den Einbau und die Benutzung des Kindersitzes sind die Hinweise in dieser
Betriebsanleitung sowie in der Anleitung des Kindersitzherstellers zu beachten.
Wir empfehlen aus Sicherheitsgründen, Kinder immer auf den Rücksitzen zu
befördern. Kinder auf dem Beifahrersitz nur in Ausnahmefällen befördern.
Es sind Kindersitze gemäß der Norm ECE-R 44 der Europäischen Wirtschafts-
kommission zu verwenden.
Die Kindersitze gemäß der Norm ECE-R 44 sind mit einem nicht ablösbaren
Prüfzeichen gekennzeichnet: großes E im Kreis, darunter die Prüfnummer.
ACHTUNG
Auf keinen Fall dürfen Kinder - auch keine Babys! - auf dem Schoß mitge-
nommen werden.
Beim Verlassen des Fahrzeugs die Kinder nicht unbeaufsichtigt im Fahr-
zeug zurücklassen. Die Kinder wären im Notfall möglicherweise nicht in der
Lage, das Fahrzeug selbstständig zu verlassen oder sich selbst zu helfen. Bei
sehr hohen oder sehr niedrigen Temperaturen besteht Lebensgefahr!
Das Kind muss über die gesamte Fahrzeit im Fahrzeug gesichert sein! An-
sonsten würde dieses im Falle eines Unfalls durch das Fahrzeug geschleu-
dert und könnte sich und andere Mitfahrer dadurch lebensgefährlich verlet-
zen.
Wenn Kinder sich während der Fahrt nach vorn lehnen oder eine falsche
Sitzposition einnehmen, setzen sie sich im Falle eines Unfalls einem erhöh-
ten Verletzungsrisiko aus. Das gilt besonders für Kinder, die auf dem Bei-
fahrersitz befördert werden - wenn das Airbag-System auslöst, können die-
se schwer verletzt oder getötet werden!
Es sind unbedingt die Angaben des Kindersitzherstellers zum richtigen
Gurtbandverlauf zu beachten. Falsch angelegte Sicherheitsgurte können
selbst bei leichten Unfällen zu Verletzungen führen.
ACHTUNG (Fortsetzung)
Die Sicherheitsgurte müssen auf richtigen Verlauf überprüft werden. Au-
ßerdem ist darauf zu achten, dass das Gurtband nicht durch scharfkantige
Beschläge beschädigt werden kann.
Beim Einbau des Kindersitzes auf dem Rücksitz ist der zugehörige Vorder-
sitz so einzustellen, dass es zu keinem Kontakt zwischen dem Vordersitz
und dem Kindersitz bzw. dem im Kindersitz beförderten Kind kommt.
Vor dem Einbau eines vorwärts gerichteten Kindersitzes die jeweilige
Kopfstütze so hoch wie möglich einstellen.
Sollte die Kopfstütze auch in der höchsten Position den Einbau des Kin-
dersitzes verhindern, dann muss die Kopfstütze ausgebaut werden » Sei-
te 72. Nach dem Ausbau des Kindersitzes die Kopfstütze wieder einbauen.
Hinweis
Wir empfehlen, Kindersitze aus dem ŠKODA Original Zubehör zu verwenden.
Diese Kindersitze wurden für die Verwendung in ŠKODA Fahrzeugen entwi-
ckelt und geprüft. Sie erfüllen die Norm ECE-R 44.
29
Sichere Beförderung von Kindern
Verwendung des Kindersitzes auf dem Beifahrersitz (Variante 1)
Gilt nicht für Taiwan
Abb. 24
Aufkleber mit Warnhinweisen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 29.
Niemals ein rückwärts gerichtetes Kinderrückhaltesystem auf einem Sitz
verwenden, welcher durch einen davor untergebrachten aktiven Airbag ge-
schützt wird. Das Kind könnte schwer oder sogar tödlich verletzt werden.
Darauf weisen auch Aufkleber hin, die sich an den folgenden Stellen befinden.
Auf der Beifahrer-Sonnenblende » Abb. 24 -
.
An der B-Säule auf der Beifahrerseite » Abb. 24 -
.
Bei Verwendung eines Kindersitzes, in dem das Kind auf dem Beifahrersitz be-
fördert wird, sind die folgenden Hinweise zu beachten.
Bei Verwendung eines Kindersitzes, in dem das Kind mit dem Rücken zur
Fahrtrichtung befördert wird, ist unbedingt der Beifahrer-Frontairbag abzu-
schalten »
.
Die Beifahrersitzlehne nach Möglichkeit senkrecht einstellen, sodass zwi-
schen der Beifahrersitz- und Kindersitzlehne ein stabiler Kontakt besteht.
Den Beifahrersitz nach Möglichkeit nach hinten verschieben, sodass kein
Kontakt zwischen dem Beifahrersitz und dem dahinter platzierten Kindersitz
besteht.
Den höheneinstellbaren Beifahrersitz möglichst weit nach oben einstellen.
Den Beifahrer-Sicherheitsgurt möglichst weit nach oben einstellen.
Bei Kindersitzen der Gruppe 2 und 3 ist darauf zu achten, dass sich der an der
Kindersitzkopfstütze angebrachte Umlenkbeschlag vor oder in gleicher Hö-
he mit dem Umlenkbeschlag an der B-Säule auf der Beifahrerseite befindet.
Die Höhe des Beifahrer-Sicherheitsgurts so einstellen, dass der Gurt im Um-
lenkbeschlag nicht „geknickt“ ist. Bei einem Unfall besteht die Verletzungs-
gefahr im Halsbereich des beförderten Kindes durch den Sicherheitsgurt!
ACHTUNG
Bei eingeschaltetem Beifahrer-Frontairbag niemals auf dem Beifahrersitz
einen Kindersitz verwenden, in dem das Kind mit dem Rücken zur Fahrtrich-
tung befördert wird. Dieser Kindersitz befindet sich im Entfaltungsbereich
des Beifahrer-Frontairbags. Der Airbag kann bei einer Auslösung das Kind
schwer oder sogar lebensgefährlich verletzen.
Sobald der Kindersitz, in dem das Kind mit dem Rücken zur Fahrtrichtung
befördert wird, auf dem Beifahrersitz nicht mehr verwendet wird, ist der
Beifahrer-Frontairbag wieder einzuschalten.
Verwendung des Kindersitzes auf dem Beifahrersitz (Variante 2)
Gilt für Taiwan
Abb. 25
Aufkleber mit Warnhinweisen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 29.
Keine Säuglinge, Kleinkinder sowie Kinder auf dem Beifahrersitz befördern.
Darauf weist auch der Aufkleber hin, der sich auf der Beifahrer-Sonnenblende
befindet » Abb. 25.
30
Sicherheit
Kindersicherheit und der Seitenairbag
Abb. 26
Ein falsch gesichertes Kind in
falscher Sitzposition - gefährdet
durch den Seitenairbag / Ein mit
einem Kindersitz richtig gesi-
chertes Kind
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 29.
Das Kind darf sich nicht im Entfaltungsbereich des Seitenairbags aufhalten
» Abb. 26 -
.
Zwischen dem Kind und dem Austrittsbereich des Seitenairbags muss ausrei-
chend Platz vorhanden sein, damit der Seitenairbag bestmöglichen Schutz bie-
ten kann » Abb. 26 -
.
Gruppeneinteilung der Kindersitze
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 29.
Gruppeneinteilung der Kindersitze gemäß der Norm ECE-R 44.
Gruppe Gewicht des Kindes
0 bis 10 kg
0+ bis 13 kg
1 9-18 kg
2 15-25 kg
3 22-36 kg
Verwendung von Kindersitzen, die mit einem Sicherheitsgurt befestigt werden
Bei eingeschaltetem Beifahrer-Frontairbag niemals auf dem Beifahrersitz einen Kindersitz verwenden, in dem das Kind mit dem Rücken zur Fahrtrichtung beför-
dert wird. Dieser Kindersitz befindet sich im Entfaltungsbereich des Beifahrer-Frontairbags. Der Airbag kann bei einer Auslösung das Kind schwer oder sogar
lebensgefährlich verletzen.
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 29.
Übersicht der Nutzbarkeit der Kindersitze, die mit einem Sicherheitsgurt befestigt werden, auf den jeweiligen Sitzen gemäß der Norm ECE-R 16.
Gruppe Beifahrersitz
Rücksitze
außen
Rücksitz
Mitte
0
bis 10 kg
U U U
0+
bis 13 kg
U U U
1
9-18 kg
U U U
Gruppe Beifahrersitz
Rücksitze
außen
Rücksitz
Mitte
2
15-25 kg
U U U
a)
3
22-36 kg
U U U
a)
a)
Ist der mittlere Rücksitz mit keiner Kopfstütze versehen, dann ist ein Kindersitz der Gruppe 2 oder 3 nur
dann zu verwenden, wenn dieser über eine eigene integrierte Kopfstütze verfügt. Verfügt der Kindersitz der
Gruppe 2 oder 3 über keine eigene integrierte Kopfstütze, dann ist der Kindersitz auf dem äußeren Rücksitz
zu befestigen.
31
Sichere Beförderung von Kindern
Kindersitzkategorie „Universal“ - Kindersitz, der für die Befestigung auf
dem Sitz mit dem Sicherheitsgurt vorgesehen ist.
Befestigungssysteme
Halteösen des -Systems
Abb. 27
Labels des -Systems

stellt ein System für eine schnelle und sichere Kindersitzbefestigung dar.
U
Auf den äußeren Rücksitzen befinden sich je zwei Halteösen für die Befesti-
gung eines Kindersitzes mit dem -System » Abb. 27.
ACHTUNG
Beim Ein- und Ausbau des Kindersitzes mit dem -System ist unbe-
dingt die Anleitung des Kindersitzherstellers zu beachten.
An den für den Einbau des Kindersitzes mit dem -System vorgesehe-
nen Halteösen niemals andere Kindersitze, Gurte oder Gegenstände befes-
tigen - es besteht Lebensgefahr!
Hinweis
Ein Kindersitz mit dem -System kann in ein Fahrzeug mithilfe des -
Systems nur dann eingebaut werden, wenn dieser für diesen Fahrzeugtyp frei-
gegeben ist. Weitere Informationen erhalten Sie bei einem ŠKODA Partner.
Kindersitze mit dem -System können aus dem ŠKODA Original Zubehör
erworben werden.
Verwendung von Kindersitzen mit dem -System
Bei eingeschaltetem Beifahrer-Frontairbag niemals auf dem Beifahrersitz einen Kindersitz verwenden, in dem das Kind mit dem Rücken zur Fahrtrichtung beför-
dert wird. Dieser Kindersitz befindet sich im Entfaltungsbereich des Beifahrer-Frontairbags. Der Airbag kann bei einer Auslösung das Kind schwer oder sogar
lebensgefährlich verletzen.
Übersicht der Nutzbarkeit der Kindersitze mit dem -System auf den jeweiligen Sitzen gemäß der Norm ECE-R 16.
Gruppe
Größenklasse
des Kindersitzes
a)
Beifahrersitz Rücksitze außen Rücksitz Mitte
0
bis 10 kg
E X IL-SU X
0+
bis 13 kg
E
X IL-SU XD
C
1
9-18 kg
D
X
IL-SU
IUF
X
C
B
B1
A
32
Sicherheit
Gruppe
Größenklasse
des Kindersitzes
a)
Beifahrersitz Rücksitze außen Rücksitz Mitte
2
15-25 kg
- X IL-SU X
3
22-36 kg
- X IL-SU X
a)
Die Größenklasse ist auf einem am Kindersitz angebrachten Schild aufgeführt.
IL-SU Der Sitz ist für die -Kindersitze mit der Zulassung „Semi-Universal“ geeignet. Die Kategorie „Semi-Universal“ bedeutet, dass der Kindersitz mit dem
-System für Ihr Fahrzeug zugelassen ist. Die dem Kindersitz beiliegende Fahrzeugliste beachten.
IUF Der Sitz ist für die -Kindersitze mit der Zulassung „Universal“ und Befestigung mit dem Befestigungsgurt des  -Systems geeignet.
X Der Sitz ist nicht mit Halteösen für das -System ausgestattet.
Halteösen des  -Systems
Abb. 28
Halteösen des  -Systems
  stellt ein Befestigungssystem dar, welches Bewegungen des Kinder-
sitzoberteils einschränkt.
Die Halteösen
A
für die Befestigung des Befestigungsgurts eines Kindersitzes
mit dem


-System befinden sich auf der Rückseite der Rücksitzlehnen
» Abb. 28.
ACHTUNG
Beim Ein- und Ausbau des Kindersitzes mit dem  -System ist un-
bedingt die Anleitung des Kindersitzherstellers zu beachten.
Kindersitze mit dem  -System nur auf den mit Halteösen mit dem
Logo   versehenen Sitzen verwenden.
Immer nur einen Befestigungsgurt des Kindersitzes an einer Halteöse be-
festigen.
33
Sichere Beförderung von Kindern
Abb. 29 Cockpit-Beispiel beim Linkslenker
34
Bedienung
Bedienung
Cockpit
Übersicht
Elektrische Fensterheber 59
Türöffnungshebel
56
Elektrische Außenspiegelverstellung 70
Luftaustrittsdüsen 90
Zettelhalter 74
Bedienungshebel (je nach Ausstattung):
Blink- und Fernlicht 62
Geschwindigkeitsregelanlage
179
Geschwindigkeitsbegrenzer 180
Lenkrad mit Hupe / mit Fahrer-Frontairbag
25
Tasten für die Bedienung des Informationssystems
46
Kombi-Instrument
36
Bedienungshebel:
Scheibenwischer und -wascher
68
Informationssystem
46
Je nach Ausstattung:
Ablagefach
75
Infotainment
92
Taste für Warnblinkanlage 65
Kontrollleuchte für Beifahrer-Frontairbag 28
Innenspiegel
69
Schlüsselschalter für die Beifahrer-Frontairbagabschaltung (im
Beifahrer-Ablagefach)
28
Beifahrer-Frontairbag 25
Externes Infotainment-Modul (im Beifahrer-Ablagefach) 93
Ablagefach auf der Beifahrerseite
78
Elektrischer Fensterheber in der Beifahrertür 59
Ablagefächer
74
Lichtschalter 61
Leuchtweitenregulierung (in der Schalttafel) 61
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
Entriegelungshebel für Motorraumklappe 203
Sicherungshebel für Lenkradeinstellung 20
Je nach Ausstattung:
Zündschloss 162
Starterknopf 162
Ablagefach 75
Handbremshebel 165
Je nach Ausstattung:
Schalthebel (Schaltgetriebe)
166
Wählhebel (automatisches Getriebe) 167
Getränkehalter 75
USB-Eingang 75
Leiste mit Tasten (je nach Ausstattung):
Sitzheizung links 73
Traktionskontrolle (ASR)
173
Einparkhilfe
175
Zentralverriegelung
55
Heckscheibenbeheizung
67
START-STOPP 163
Frontscheibenbeheizung
67
Sitzheizung rechts
73
Bedienung für Heizung / Klimaanlage
87
Hinweis
Bei Rechtslenkern weicht die Anordnung der Bedienungselemente zum Teil
von der in » Abb. 29 gezeigten Anordnung ab.
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
35
Cockpit
Instrumente und Kontrollleuchten
Kombi-Instrument
Einleitung zum Thema
Abb. 30
Kombi-Instrument - Variante 1
Abb. 31 Kombi-Instrument - Variante 2
Drehzahlmesser » Seite 36
mit Kontrollleuchten » Seite 37
Display » Seite 46
1
2
Geschwindigkeitsmesser
mit Kontrollleuchten » Seite 37
Leiste mit Kontrollleuchten » Seite 37
Bedienungstaste:
Uhrzeit einstellen » Seite 46
Zähler für die zurückgelegte Fahrstrecke (trip) zurückstellen » Seite 46
Fahrstrecke und Tage bis zum nächsten Servicetermin anzeigen » Sei-
te 52
Kühlmitteltemperaturanzeige » Seite 37
Kraftstoffvorratsanzeige » Seite 37
Die Helligkeit der Instrumentenbeleuchtung wird automatisch in Abhängigkeit
der gegebenen Lichtverhältnisse angepasst. Wenn schlechtere Sichtverhältnis-
se bestehen und das Abblendlicht nicht leuchtet, verringert sich die Helligkeit
der Instrumentenbeleuchtung, um den Fahrer darauf hinzuweisen, das Licht
einzuschalten.
Die Helligkeit der Instrumentenbeleuchtung kann im Infotainment im Menü

Licht
eingestellt werden.
Drehzahlmesser
Der Drehzahlmesser
1
» Abb. 30 auf Seite 36 bzw. » Abb. 31 auf Seite 36
zeigt die aktuelle Motordrehzahl pro Minute an.
Der Beginn des roten Skalabereichs des Drehzahlmessers kennzeichnet die
maximal zulässige Motordrehzahl eines eingefahrenen und betriebswarmen
Motors.
Vor Erreichen des roten Skalabereichs des Drehzahlmessers in den nächst hö-
heren Gang schalten bzw. die Wählhebelstellung D/S des automatischen Ge-
triebes wählen.
Die Gangempfehlung ist zu beachten, um die optimale Motordrehzahl einzuhal-
ten » Seite 47.
VORSICHT
Der Zeiger des Drehzahlmessers darf den roten Skalabereich nur kurzfristig er-
reichen - anderenfalls besteht die Gefahr eines Motorschadens!
3
4
5
6
7
36
Bedienung
Kühlmitteltemperaturanzeige
Abb. 32
Kühlmitteltemperaturanzeige
Gilt für Fahrzeuge mit dem Kombi-Instrument - Variante 1 » Abb. 30 auf Sei-
te 36.
Die Anzeige arbeitet nur bei eingeschalteter Zündung.
Kaltbereich, der Motor hat seine Betriebstemperatur noch nicht erreicht.
Hohe Motordrehzahlen und starke Motorbelastung sind zu vermeiden.
Betriebsbereich
Hochtemperaturbereich, im Kombi-Instrument leuchtet die Kontroll-
leuchte
auf » Seite 43.
Kraftstoffvorratsanzeige
Abb. 33 Kraftstoffvorratsanzeige: im Kombi-Instrument / im Display
des Kombi-Instruments
Die Anzeige arbeitet nur bei eingeschalteter Zündung.
Der Tankinhalt beträgt ungefähr 55 Liter.
A
B
C
Wenn der Kraftstoffvorrat den Reservebereich
A
bzw.
B
erreicht, leuchtet
im Kombi-Instrument die Kontrollleuchte auf » Seite 41.
ACHTUNG
Für die einwandfreie Funktion der Fahrzeugsysteme und somit die sichere
Fahrt muss genug Kraftstoff im Behälter vorhanden sein. Den Kraftstoffbe-
hälter niemals ganz leerfahren - es besteht Unfallgefahr!
VORSICHT
Den Kraftstoffbehälter niemals ganz leerfahren! Durch die unregelmäßige
Kraftstoffversorgung kann es zu Fehlzündungen kommen - es besteht die Ge-
fahr eines Motorschadens sowie einer Beschädigung der Abgasanlage.
Hinweis
Der Pfeil neben dem Symbol innerhalb der Kraftstoffvorratsanzeige zeigt
den Verbauort des Kraftstoffeinfüllstutzens auf der rechten Fahrzeugseite an.
Kontrollleuchten
Einleitung zum Thema
Handbremse » Seite 38
Bremsanlage » Seite 38
Gurtwarnleuchte vorn » Seite 39
Servolenkung
Lenkungsverriegelung (Motorstart per Knopf-
druck)
» Seite 39
Stabilisierungskontrolle (ESC)
Traktionskontrolle (ASR)
» Seite 39
Traktionskontrolle (ASR) deaktiviert » Seite 40
Antiblockiersystem (ABS) » Seite 40
Nebelschlussleuchte » Seite 40
Abgaskontrollsystem » Seite 40
 Kontrolle der Motorelektronik » Seite 40
Airbag-System » Seite 40
Reifenfülldruck » Seite 41
37
Instrumente und Kontrollleuchten
Kraftstoffreserve » Seite 41
Blinkanlage » Seite 41
Anhängerblinkleuchten » Seite 42
Nebelscheinwerfer » Seite 42
Geschwindigkeitsregelanlage
Geschwindigkeitsbegrenzer
» Seite 42
Bremspedal (automatisches Getriebe) » Seite 42
Fernlicht » Seite 42
Automatisches Getriebe » Seite 42
Gurtwarnleuchte hinten » Seite 43
Generator » Seite 43
Kühlmittel » Seite 43
Motoröldruck » Seite 43
Motorölstand » Seite 43
Lampenausfall » Seite 44
Partikelfilter » Seite 44
Scheibenwaschwasserstand » Seite 44
Fernlichtassistent » Seite 44
START-STOPP-System » Seite 45
Anzeige einer niedrigen Temperatur » Seite 45
Abstandswarnung (Front Assist) » Seite 45
Vorwarnung / Notbremsung (Front Assist) » Seite 45
Notruf » Seite 45
Service » Seite 45
Die Kontrollleuchten im Kombi-Instrument zeigen den aktuellen Zustand be-
stimmter Funktionen bzw. Störungen an.
Das Aufleuchten einiger Kontrollleuchten kann von akustischen Signalen und
Meldungen im Display des Kombi-Instruments begleitet werden.
Nach dem Einschalten der Zündung leuchten einige Kontrollleuchten zur Funk-
tionsprüfung der Fahrzeugsysteme kurz auf. Sind die geprüften Systeme i. O.,
erlöschen jeweilige Kontrollleuchten einige Sekunden nach dem Einschalten
der Zündung oder nach dem Anlassen des Motors.
Kontrollleuchten im Display
Je nach Bedeutung leuchtet zusammen mit einigen Kontrollleuchten im Dis-
play auch die Kontrollleuchte (Gefährdung) oder (Warnung) auf.
ACHTUNG
Das Missachten aufleuchtender Kontrollleuchten und dazugehöriger Mel-
dungen bzw. Hinweise im Display des Kombi-Instruments kann zu schwe-
ren Verletzungen oder Schäden am Fahrzeug führen.
Wenn aus technischen Gründen angehalten werden muss, dann ist das
Fahrzeug in einem sicheren Abstand zum Straßenverkehr abzustellen, der
Motor abzuschalten und die Warnblinkanlage einzuschalten » Seite 65.
Das Warndreieck in der vorgeschriebenen Entfernung aufstellen.
Der Motorraum des Fahrzeugs ist ein gefährlicher Bereich. Bei Arbeiten
im Motorraum sind die folgenden Warnhinweise unbedingt zu beachten
» Seite 202.
Handbremse
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - die Handbremse ist angezogen.
Wird mit angezogener Handbremse mit einer Geschwindigkeit über 5 km/h
gefahren, ertönt auch ein akustisches Signal.
Die Handbremse lösen.
Bremsanlage
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - der Bremsflüssigkeitsstand in der Bremsanlage ist zu niedrig.
Das Fahrzeug abstellen, nicht weiterfahren! Die Hilfe eines Fachbetriebs in
Anspruch nehmen.
ACHTUNG
Eine Störung an der Bremsanlage kann beim Bremsen den Bremsweg des
Fahrzeugs verlängern - es besteht Unfallgefahr!
38
Bedienung
Gurtwarnleuchte vorn
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - der Fahrer bzw. Beifahrer hat den Sicherheitsgurt nicht angelegt.
Bei einer Geschwindigkeit über 25 km/h blinkt die Kontrollleuchte und es er-
tönt gleichzeitig ein akustisches Warnsignal.
Wenn der Fahrer bzw. Beifahrer den Sicherheitsgurt während der nächsten un-
gefähr 2 Minuten nicht anlegt, wird der Warnton abgeschaltet und die Kon-
trollleuchte leuchtet dauerhaft.
Servolenkung / Lenkungsverriegelung (Motorstart per
Knopfdruck)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
Fehler in der Servolenkung
leuchtet - es besteht ein Totalausfall der Servolenkung und die Lenkunter-
stützung ist ausgefallen (wesentlich höhere Lenkkräfte).
leuchtet - es besteht ein Teilausfall der Servolenkung und die Lenkkräfte
können höher sein.
Die Zündung ausschalten, den Motor wieder anlassen und eine kurze Strecke
zurückzulegen.
Wenn die Kontrollleuchte
nicht erlischt, das Fahrzeug abstellen,
nicht
weiterfahren. Die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Wenn die Kontrollleuchte
nicht erlischt, ist die Weiterfahrt mit entspre-
chend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unverzüglich die Hilfe eines Fachbet-
riebs in Anspruch nehmen.
Lenkungsverriegelung defekt (Motorstart per Knopfdruck)
blinkt
Meldung:
Lenkungsverriegelung defekt. Stopp!
LENKUNG DEFEKT STOPP
Das Fahrzeug abstellen, nicht weiterfahren. Nach dem Ausschalten der
Zündung ist es dann nicht mehr möglich, die Lenkung zu verriegeln, die elekt-
rischen Verbraucher (z. B. Infotainment) zu aktivieren, die Zündung wieder
einzuschalten und den Motor anzulassen. Die Hilfe eines Fachbetriebs in An-
spruch nehmen.
blinkt
Meldung:
Lenkungsverriegelung: Werkstatt!
LENKUNG WERKSTATT
Die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unver-
züglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Lenkungsverriegelung nicht entriegelt (Motorstart per Knopfdruck)
blinkt
Meldung:
Bitte Lenkrad bewegen.
LENKRAD BEWEGEN
Das Lenkrad etwas hin und her bewegen, dadurch wird das Entriegeln der
Lenkungsverriegelung erleichtert.
Wird die Lenkung nicht entriegelt, dann ist die Hilfe eines Fachbetriebs in An-
spruch zu nehmen.
Abklemmen der Fahrzeugbatterie
Wenn die Fahrzeugbatterie abgeklemmt und wieder angeklemmt wurde,
leuchtet nach dem Einschalten der Zündung die Kontrollleuchte
auf.
Nach dem Zurücklegen einer kurzen Strecke muss die Kontrollleuchte erlö-
schen.
Wenn nach erneutem Motorstart und kurzer Fahrt die Kontrollleuchte nicht er-
lischt, liegt ein Systemfehler vor.
Die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unver-
züglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Stabilisierungskontrolle (ESC) / Traktionskontrolle (ASR)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
blinkt - die ESC bzw. die ASR greift gerade ein.
leuchtet - eine ESC- oder ASR-Störung liegt vor.
Die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unver-
züglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Wenn die Kontrollleuchte nach dem Anlassen des Motors aufleuchtet, kann
die ESC oder die ASR aus technischen Gründen ausgeschaltet sein.
Die Zündung aus- und wieder einschalten.
39
Instrumente und Kontrollleuchten
Wenn die Kontrollleuchte nach erneutem Anlassen des Motors nicht auf-
leuchtet, ist die ESC oder die ASR wieder voll funktionsfähig.
Abklemmen der Fahrzeugbatterie
Wenn die Fahrzeugbatterie abgeklemmt und wieder angeklemmt wurde,
leuchtet nach dem Einschalten der Zündung die Kontrollleuchte auf.
Nach dem Zurücklegen einer kurzen Strecke muss die Kontrollleuchte erlö-
schen.
Wenn nach kurzer Fahrt die Kontrollleuchte nicht erlischt, liegt ein Systemfeh-
ler vor.
Die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unver-
züglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Weitere Informationen zum ESC-System » Seite 173 oder ASR-System » Sei-
te 173.
Traktionskontrolle (ASR) deaktiviert
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - das ASR-System ist deaktiviert.
Antiblockiersystem (ABS)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - eine ABS-Störung liegt vor.
Das Fahrzeug wird nur mit der Bremsanlage ohne das ABS gebremst.
Die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unver-
züglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
ACHTUNG
Wenn die Kontrollleuchte zusammen mit der Kontrollleuchte » Sei-
te 38, Bremsanlage aufleuchtet, nicht weiterfahren! Die Hilfe eines
Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Eine Störung am ABS bzw. an der Bremsanlage kann beim Bremsen den
Bremsweg des Fahrzeugs verlängern - es besteht Unfallgefahr!
Nebelschlussleuchte
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - die Nebelschlussleuchte ist eingeschaltet.
Abgaskontrollsystem
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - es liegt ein Fehler im Abgaskontrollsystem vor. Das System er-
möglicht die Fahrt im Notbetrieb - es kann zu einer merkbaren Motorleistungs-
minderung kommen.
Die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unver-
züglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.

Kontrolle der Motorelektronik
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.

leuchtet - es liegt ein Fehler in der Motorsteuerung vor. Das System ermög-
licht die Fahrt im Notbetrieb - es kann zu einer merkbaren Motorleistungsmin-
derung kommen.
Die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unver-
züglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Airbag-System
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
Systemstörung
leuchtet
Meldung:
Fehler: Airbag
FEHLER AIRBAG
Die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Der Beifahrer-Frontairbag wurde mit dem Schlüsselschalter abgeschaltet
leuchtet nach dem Einschalten der Zündung für 4 Sekunden auf.
40
Bedienung
Einer der Airbags oder der Gurtstraffer wurde mittels des Diagnosegeräts
abgeschaltet
leuchtet nach dem Einschalten der Zündung für 4 Sekunden auf und blinkt
anschließend noch 12 Sekunden
Meldung:
Airbag/ Gurtstraffer deaktiviert.
AIRBAG/ GURTSTRAFFER AUS
ACHTUNG
Bei einer Störung des Airbag-Systems besteht die Gefahr, dass das System
bei einem Unfall nicht auslöst. Dieses ist unverzüglich von einem Fachbe-
trieb überprüfen zu lassen.
Reifenfülldruck
Lesen und beachten Sie zuerst
auf Seite 38.
Änderung des Reifenfülldrucks
leuchtet - in einem der Reifen kam es zu einer Druckänderung.
Sofort die Geschwindigkeit reduzieren und heftige Lenk- und Bremsmanöver
vermeiden.
Das Fahrzeug anhalten, die Zündung ausschalten und die Reifen und deren
Fülldruck prüfen » Seite 210.
Den Reifenfülldruck ggf. korrigieren oder das betroffene Rad ersetzen » Sei-
te 215 bzw. das Pannenset verwenden » Seite 219.
Die Reifendruckwerte im System abspeichern » Seite 186.
Systemstörung
blinkt für ungefähr 1 Minute und leuchtet weiter - es kann ein Fehler im Sys-
tem der Reifendruck-Überwachung vorliegen.
Das Fahrzeug anhalten, die Zündung ausschalten und den Motor wieder an-
lassen.
Wenn die Kontrollleuchte nach dem Anlassen des Motors wieder blinkt,
liegt ein Systemfehler vor.
Die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unver-
züglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Abklemmen der Fahrzeugbatterie
Wenn die Fahrzeugbatterie abgeklemmt und wieder angeklemmt wurde,
leuchtet nach dem Einschalten der Zündung die Kontrollleuchte auf.
Nach dem Zurücklegen einer kurzen Strecke muss die Kontrollleuchte erlö-
schen.
Wenn nach kurzer Fahrt die Kontrollleuchte nicht erlischt, liegt ein Systemfeh-
ler vor.
Die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unver-
züglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Sonstige Vorfälle
Für das Aufleuchten der Kontrollleuchte können auch folgende Gründe be-
stehen.
Das Fahrzeug ist einseitig beladen. Die Last gleichmäßig verteilen.
Die Räder einer Achse sind stärker belastet (z. B. bei Anhängerbetrieb oder
bei Berg- oder Talfahrt).
Schneeketten sind montiert.
Ein Rad wurde gewechselt.
VORSICHT
Unter bestimmten Bedingungen (z. B. sportliche Fahrweise, winterliche oder
unbefestigte Straßen) kann die Kontrollleuchte im Kombi-Instrument verzö-
gert oder gar nicht aufleuchten.
Kraftstoffreserve
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - der Kraftstoffvorrat im Kraftstoffbehälter hat den Reservebereich
(ungefähr 7 Liter) erreicht.
Tanken » Seite 201.
Hinweis
Der Hinweis im Display erlischt, nachdem getankt und eine kurze Strecke ge-
fahren wurde.
Blinkanlage
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
blinkt - das linke Blinklicht ist eingeschaltet.
blinkt - das rechte Blinklicht ist eingeschaltet.
41
Instrumente und Kontrollleuchten
Liegt ein Fehler in der Blinkanlage vor, blinkt die Kontrollleuchte etwa doppelt
so schnell (gilt nicht für den Anhängerbetrieb).
Bei eingeschalteter Warnblinkanlage blinken alle Blinkleuchten sowie beide
Kontrollleuchten mit.
Anhängerblinkleuchten
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
blinkt - die Anhängerblinkleuchten sind eingeschaltet.
Ist ein Anhänger angekuppelt und die Kontrollleuchte blinkt nicht, ist eine
der Anhängerblinkleuchten ausgefallen.
Die Anhängerglühlampen prüfen.
Nebelscheinwerfer
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - die Nebelscheinwerfer sind eingeschaltet.
Geschwindigkeitsregelanlage / Geschwindigkeitsbegrenzer
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - die Fahrzeuggeschwindigkeit wird durch die Geschwindigkeitsre-
gelanlage bzw. den Geschwindigkeitsbegrenzer geregelt.
blinkt - das per Geschwindigkeitsbegrenzer eingestellte Geschwindigkeitsli-
mit wurde überschritten.
Bremspedal (automatisches Getriebe)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - das Bremspedal betätigen.
Fernlicht
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - das Fernlicht bzw. die Lichthupe ist eingeschaltet.
Automatisches Getriebe
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
Getriebe überhitzt
Die Kontrollleuchte wird nur im MAXI DOT-Display angezeigt.
leuchtet
Meldung:
Getriebe überhitzt. Weiterfahrt möglich.
GETRIEBE ÜBERHITZT
Das Getriebe ist überhitzt, die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger
Fahrweise möglich.
leuchtet
Meldung:
Getriebe überhitzt. Stopp! Bordbuch!
GETRIEBE ÜBERHITZT STOPP
Nicht weiterfahren! Das Fahrzeug anhalten und den Motor abstellen.
Nach dem Erlöschen der Kontrollleuchte kann die Fahrt fortgesetzt werden.
Wenn die Kontrollleuchte nicht erlischt,
nicht weiterfahren! Die Hilfe ei-
nes Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Getriebestörung
Die Kontrollleuchte
wird nur im MAXI DOT-Display angezeigt.
leuchtet
Meldung:
Getriebe defekt. Fahrzeug sicher anhalten!
GETRIEBE DEFEKT WERKSTATT
Das Fahrzeug abstellen, nicht weiterfahren! Die Hilfe eines Fachbetriebs in
Anspruch nehmen.
leuchtet
Meldung:
Getriebe im Notbetrieb. Kein Rückwärtsgang.
FEHLER GETRIEBE KEIN RÜCK FAHREN
oder
Fehler: Getriebe. Geschwindigkeit wird begrenzt.
FEHLER GETRIEBE
Die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unver-
züglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
42
Bedienung
Gurtwarnleuchte hinten
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - nicht angelegter Sicherheitsgurt auf dem Rücksitz.
leuchtet - angelegter Sicherheitsgurt auf dem Rücksitz.
Wenn der Sicherheitsgurt auf dem Rücksitz an- bzw. abgelegt wird, leuchtet
die jeweilige Leuchte kurz auf und zeigt den aktuellen Gurtstatus an.
Generator
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - bei laufendem Motor wird die Fahrzeugbatterie nicht geladen.
Da sich während der Fahrt die Fahrzeugbatterie entlädt, sind alle nicht unbe-
dingt erforderlichen elektrischen Verbraucher (z. B. Infotainment) auszu-
schalten.
Die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unver-
züglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
VORSICHT
Sollte während der Fahrt zusätzlich zur Leuchte noch die Leuchte auf-
leuchten, nicht weiterfahren - es besteht die Gefahr eines Motorschadens!
Den Motor abstellen und die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Kühlmittel
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
Kühlmittelstand zu niedrig
leuchtet
Meldung:
Bitte Füllstand des Kühlmittels prüfen. Bordbuch!
KÜHLMITTEL PRÜFEN
Das Fahrzeug anhalten, den Motor abstellen und abkühlen lassen.
Den Kühlmittelstand prüfen » Seite 206.
Falls der Kühlmittelstand im vorgeschriebenen Bereich liegt und die Kontroll-
leuchte erneut aufleuchtet, dann kann eine Funktionsstörung des Kühlerlüf-
ters vorliegen.
Die Zündung ausschalten.
Die Sicherung für Kühlerlüfter prüfen, ggf. diese auswechseln.
Wenn der Kühlmittelstand sowie die Lüftersicherung in Ordnung sind und die
Kontrollleuchte erneut aufleuchtet, nicht weiterfahren!
Die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Kühlmitteltemperatur zu hoch
leuchtet
Meldung:
Motor überhitzt. Stopp! Bordbuch beachten.
MOTOR ÜBERHITZT STOPP
Das Fahrzeug anhalten, den Motor abstellen und abkühlen lassen.
Die Fahrt erst nach dem Erlöschen der Kontrollleuchte wieder fortsetzen.
Motoröldruck
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
blinkt - der Motoröldruck ist zu niedrig.
Das Fahrzeug anhalten, den Motor abstellen und den Motorölstand prüfen.
Blinkt die Kontrollleuchte,
nicht weiterfahren, auch wenn der Ölstand in
Ordnung ist! Den Motor auch nicht im Leerlauf laufen lassen.
Die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
VORSICHT
Ist ein Auffüllen von Motoröl nicht möglich, nicht weiterfahren - es besteht
die Gefahr eines Motorschadens! Den Motor abstellen und die Hilfe eines
Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Motorölstand
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
Motorölstand zu niedrig
leuchtet
Meldung:
Bitte Motoröl nachfüllen.
ÖL NACHFÜLLEN
Das Fahrzeug anhalten, den Motor abstellen und den Motorölstand prüfen
bzw. Motoröl nachfüllen.
43
Instrumente und Kontrollleuchten
Bleibt die Motorraumklappe länger als 30 Sekunden geöffnet, erlischt die Kon-
trollleuchte. Wenn kein Motoröl nachgefüllt wurde, leuchtet die Kontrollleuch-
te nach ungefähr 100 km wieder auf.
Motorölstand zu hoch
leuchtet
Meldung:
Bitte Ölstand reduzieren.
ÖLSTAND ZU HOCH
Die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unver-
züglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Störung am Motorölstandssensor
leuchtet
Meldung:
Ölsensor: Bitte Werkstatt aufsuchen.
ÖLSENSOR WERKSTATT
Unverzüglich zum nächsten Fachbetrieb mit entsprechend vorsichtiger Fahr-
weise fahren.
VORSICHT
Ist ein Auffüllen von Motoröl nicht möglich, nicht weiterfahren - es besteht
die Gefahr eines Motorschadens! Den Motor abstellen und die Hilfe eines
Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Lampenausfall
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - eine der Lampen ist defekt.
Im Display erscheint eine Meldung bezüglich der betroffenen Lampe.
Partikelfilter
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
Der Partikelfilter filtert und verbrennt Rußpartikel aus dem Abgas.
leuchtet - der Filter ist mit Ruß zugesetzt.
Um den Filter zu reinigen, sollte, wenn es die Verkehrsverhältnisse erlauben
» , mit einer Geschwindigkeit zwischen 50-120 km/h im empfohlenen Gang
gefahren werden.
Wird der Filter erfolgreich gereinigt, erlischt die Kontrollleuchte .
Wenn die Kontrollleuchte innerhalb von 30 Minuten nicht erlischt, erfolgte
keine Filterreinigung.
Unverzüglich zum nächsten Fachbetrieb mit entsprechend vorsichtiger Fahr-
weise fahren.
ACHTUNG
Die Geschwindigkeit immer den Wetter-, Straßen-, Gelände- und Ver-
kehrsverhältnissen anpassen.
Der Partikelfilter erreicht sehr hohe Temperaturen - es besteht Brandge-
fahr und es können schwere Verletzungen entstehen. Deshalb das Fahrzeug
niemals an Stellen anhalten, an denen die Fahrzeugunterseite mit leicht ent-
flammbaren Materialien (z. B. trockenem Gras, Unterholz, Laub, verschütte-
tem Kraftstoff) in Kontakt kommen kann.
VORSICHT
Solange die Kontrollleuchte leuchtet, muss mit einem erhöhten Kraft-
stoffverbrauch, ggf. einer Leistungsminderung des Motors gerechnet werden.
Solange die Kontrollleuchte leuchtet, ist die START-STOPP-Funktion
nicht verfügbar.
Hinweis
Wir empfehlen Ihnen, ständigen Kurzstreckenverkehr zu vermeiden. Hiermit
wird die korrekte Funktion des Partikelfilters unterstützt.
Scheibenwaschwasserstand
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - der Scheibenwaschwasserstand ist zu gering.
Das Scheibenwaschwasser auffüllen » Seite 204.
Fernlichtassistent
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - der Fernlichtassistent ist eingeschaltet » Seite 63, Fernlichtas-
sistent (Light Assist).
44
Bedienung
START-STOPP-System
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
Die Kontrollleuchten zeigen den Zustand des START-STOPP-Systems an
» Seite 163.
Anzeige einer niedrigen Temperatur
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - die Außentemperatur liegt unter +4 °C.
ACHTUNG
Auch bei Außentemperaturen um +4 °C kann Glatteis vorhanden sein! Des-
halb verlassen Sie sich nicht nur auf die Angabe der Außentemperaturanzei-
ge, dass auf der Straße kein Glatteis vorhanden ist.
Abstandswarnung (Front Assist)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
Die Kontrollleuchte wird nur im MAXI DOT-Display angezeigt.
leuchtet - der sichere Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug wurde
unterschritten.
Informationen zum System Front Assist » Seite 182.
Vorwarnung / Notbremsung (Front Assist)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - das System hat eine Kollisionsgefahr erkannt oder automatisch
eine Notbremsung ausgelöst » Seite 182.
Notruf
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - es liegt ein Fehler im Notrufsystem vor.
Die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Service
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - Hinweis bezüglich eines fälligen Servicetermins » Seite 52, Fahr-
strecke und Tage bis zum nächsten Servicetermin anzeigen.
45
Instrumente und Kontrollleuchten
Informationssystem
Fahrerinformationssystem
Display im Kombi-Instrument
Abb. 34 Displaytypen: MAXI DOT / Segmentdisplay
Je nach Fahrzeugausstattung vermittelt das Informationssystem über das Dis-
play des Kombi-Instruments die folgenden Informationen » Abb. 34.
Uhrzeit / Symbole der Infotainment-Sprachbedienung
Eingelegter Gang / Gangempfehlung
Wählhebelstellungen des automatischen Getriebes
Kontrollleuchten des START-STOPP-Systems
Himmelsrichtungsanzeige
Fahrdaten (Multifunktionsanzeige)
Kontrollleuchten
Hinweismeldungen
Türwarnung
Service-Intervall-Anzeige
Außentemperatur
Geschwindigkeitsregelanlage / Geschwindigkeitsbegrenzer
Gesamt zurückgelegte Fahrstrecke
Zurückgelegte Fahrstrecke nach dem Zurückstellen des Speichers (trip)
Uhrzeit
Kontrollleuchten des START-STOPP-Systems
Eingelegter Gang / Gangempfehlung
Wählhebelstellungen des automatischen Getriebes
1
2
3
4
5
6
7
8
Außentemperatur
Kontrollleuchten
Fahrdaten (Multifunktionsanzeige)
Gesamt zurückgelegte Fahrstrecke
Zurückgelegte Fahrstrecke nach dem Zurückstellen des Speichers (trip)
Geschwindigkeitsregelanlage / Geschwindigkeitsbegrenzer
Service-Intervall-Anzeige
Hinweismeldungen
Kraftstoffvorratsanzeige
Tür-, Gepäckraum-/Motorraumklappenwarnung
Bei geöffneter Tür oder Gepäckraum-/Motorraumklappe erscheint im Display
eine grafische Warnanzeige.
Wird bei einer Geschwindigkeit über 6 km/h eine Tür geöffnet, ertönt zusätz-
lich ein akustisches Signal.
Zähler für die zurückgelegte Fahrstrecke (trip) zurückstellen
Die Taste
A
» Abb. 35 auf Seite 46 antippen.
Uhrzeit einstellen
Abb. 35
Taste im Kombi-Instrument
Uhrzeit mit der Taste im Kombi-Instrument einstellen
Die Zündung einschalten.
Die Taste
A
» Abb. 35 gedrückt halten, bis im Display der Menüpunkt
Uhrzeit
angezeigt wird.
Die Taste
A
loslassen, das System wechselt zur Stundeneinstellung.
Die Taste
A
wiederholt drücken und die Stunden einstellen.
4 Sekunden warten, das System wechselt zur Minuteneinstellung.
Die Taste
A
wiederholt drücken und die Minuten einstellen.
4 Sekunden warten, das System wechselt zur Ausgangseinstellung.
9
10
11
46
Bedienung
Gangempfehlung
Abb. 36
Information zum geschalteten
Gang / Gangempfehlung
Es wird ein passend eingelegter Gang ggf. eine Gangempfehlung bezüglich der
Lebensdauer des Motors und der Fahrwirtschaftlichkeit angezeigt.
Displayanzeige » Abb. 36
Optimal eingelegter Gang
Gangempfehlung (bspw.
bedeutet, dass es vorteilhaft ist, vom 3. in
den 4. Gang zu schalten)
Bei Fahrzeugen mit automatischem Getriebe wird die Gangempfehlung ange-
zeigt, sofern der Modus für das manuelle Schalten (Tiptronic) gewählt ist.
ACHTUNG
Für die Wahl des richtigen Gangs in verschiedenen Fahrsituationen (z. B.
beim Überholen) ist stets der Fahrer verantwortlich.
Fahrzeugzustand
Abb. 37
Fahrzeugstatus
Bei eingeschalteter Zündung werden im Fahrzeug immer bestimmte Funktio-
nen und Zustände einzelner Fahrzeugsysteme geprüft. Liegt eine Systemstö-
rung vor, wird im Display des Kombi-Instruments die entsprechende Meldung
angezeigt.
Solange die Funktionsstörungen nicht behoben worden sind, werden die Mel-
dungen immer wieder angezeigt. Nach der ersten Anzeige der Meldung wer-
den weiterhin die Kontrollleuchten (Gefährdung) bzw. (Warnung) ange-
zeigt.
Der Fahrzeugzustand kann im Infotainment im Menü

Fahrzeugstatus
angezeigt werden.
Im Bildschirm werden Informationen zum Fahrzeugzustand oder die Funktion
der Reifendruck-Überwachung angezeigt.
Mithilfe der Funktionsflächen
den Menüpunkt Fahrzeugstatus auswäh-
len.
Funktionsflächen und Bildschirmanzeige » Abb. 37
A
Fahrzeugdarstellung (farbig dargestellte Fahrzeugbereiche weisen auf
Warnmeldungen zu diesen Fahrzeugbereichen hin, nach dem Antippen
des „Fahrzeugs“ werden Warnmeldungstexte angezeigt)
 Keine Meldung / Warnmeldungen zum Fahrzeugzustand und deren An-
zahl (liegt nur eine Meldung vor, dann wird ein Warnmeldungstext ange-
zeigt)
Anzeige der Informationen zum Zustand des START-STOPP-Systems
Aktivierung/Deaktivierung der Hinweise bzgl. der Meldungen des
START-STOPP-Systems in einer anderen Bildschirmdarstellung
47
Informationssystem
Bedienung des Informationssystems
Bedienung mittels des Bedienungshebels
Abb. 38
Tasten am Bedienungshebel
Bedienung der Multifunktionsanzeige
Drücken (oben oder unten) - Angaben auswählen / Werte einstellen
Drücken - Angabe anzeigen/bestätigen
Bedienung des MAXI DOT-Displays
Drücken (oben oder unten) - Bewegung im gewählten Menü
Halten (oben oder unten) - Hauptmenü anzeigen
Drücken - gewählten Menüpunkt bestätigen
Bedienung mittels des Multifunktionslenkrads
Abb. 39 Tasten/Einstellräder am Multifunktionslenkrad
Tasten/Einstellräder am Multifunktionslenkrad
Sprachbedienung ein-/ausschalten
Drehen - Lautstärke einstellen
Drücken - Ton aus-/einschalten
A
B
A
B
A
Zum nächsten Titel/Sender wechseln
Zum vorherigen Titel/Sender wechseln
Menü der Assistenzsysteme anzeigen
Vorheriges Menü anzeigen (soweit eines gewählt wurde) / Menü Telefon
anzeigen
Bedienung der Multifunktionsanzeige
Drehen - Angaben auswählen / Werte einstellen
Drücken - Angabe anzeigen/bestätigen
Bedienung des MAXI DOT-Displays
Halten - Hauptmenü anzeigen
Drücken - im Menü um eine Ebene höher zurückkehren
Drehen - Bewegung im gewählten Menü
Drücken - gewählten Menüpunkt bestätigen
Fahrdaten (Multifunktionsanzeige)
Einleitung zum Thema
Die Fahrdatenanzeige ist nur bei eingeschalteter Zündung möglich.
Die Einheiten können im Infotainment im Menü

Einheiten
eingestellt
werden.
Angabenübersicht
Übersicht der Fahrdatenangaben (je nach Fahrzeugausstattung).
Reichweite - Fahrstrecke in km, die mit der vorhandenen Tankfüllmenge und
bei gleicher Fahrweise zurückgelegt werden kann. Wenn sparsamer gefahren
wird, kann die Angabe zunehmen.
Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch - wird seit dem letzten Löschen des
Speichers durchgehend berechnet. Nach dem Löschen des Speichers wird auf
den ersten 100 m Fahrstrecke keine Angabe angezeigt.
Momentaner Kraftstoffverbrauch - bei stehendem oder langsam fahrendem
Fahrzeug wird der Kraftstoffverbrauch in l/h angezeigt (bei Modellen für einige
Länder erscheint --,- km/l).

B
B
48
Bedienung
Öltemperatur - wenn die Temperatur niedriger als 50 °C ist oder wenn im Sys-
tem zur Kontrolle der Öltemperatur ein Fehler vorliegt, werden die Symbole
 angezeigt.
Warnung bei Überschreitung der eingestellten Geschwindigkeit - ermög-
licht die Einstellung eines Geschwindigkeitslimits, bei dessen Überschreitung
ein akustisches Warnsignal ertönt und eine Warnmeldung im Display des Kom-
bi-Instruments erscheint.
Aktuelle Fahrgeschwindigkeit - digitale Geschwindigkeitsanzeige.
Durchschnittsgeschwindigkeit - wird seit dem Löschen des Speichers durch-
gehend berechnet. Nach dem Löschen des Speichers wird auf den ersten 300
m Fahrstrecke keine Angabe angezeigt.
Fahrstrecke - zurückgelegte Fahrstrecke seit dem Löschen des Speichers.
Fahrzeit - Fahrzeit seit dem Löschen des Speichers.
Kühlmitteltemperatur - liegt die Temperatur im Bereich von 70-120 °C, dann
ist die Motorbetriebstemperatur erreicht. Liegt die Temperatur unter 70 °C,
sind hohe Motordrehzahlen und starke Motorbelastung zu vermeiden. Liegt die
Temperatur über 120 °C, leuchtet im Kombi-Instrument die Kontrollleuchte
auf » Seite 43.
Infotainmentanzeige
Abb. 40
Fahrdaten
Im Infotainment im Menü

die Funktionsfläche
Fahrdaten
antippen.
Bildschirmanzeige » Abb. 40
Fahrstrecke
Fahrzeit
Durchschnittsgeschwindigkeit
Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch
A
B
C
D
Fahrtpunktbewertung (
DriveGreen
-Funktion)
Grafische Kraftstoffvorratsdarstellung (liegt die voraussichtliche Reich-
weite unter 300 km, nähert sich das Fahrzeug langsam in Richtung des
Symbols )
Ungefähre Reichweite
Mit den Funktionsflächen kann einer der folgenden Speicher ausgewählt
werden.
Ab Start - Einzelfahrtdaten
Langzeit - langfristige Fahrdaten
Ab Tanken - Daten nach dem letzten Kraftstofftanken
Warnung bei Überschreitung der eingestellten Geschwindigkeit
Das System bietet die Möglichkeit an, ein Geschwindigkeitslimit einzustellen,
bei dessen Überschreitung ein akustisches Warnsignal ertönt und eine Warn-
meldung im Display des Kombi-Instruments erscheint.
Geschwindigkeitslimit bei stehendem Fahrzeug einstellen
Den Menüpunkt
Warnung bei
(
) bzw.
(
) wählen und bestätigen.
Das gewünschte Geschwindigkeitslimit in 5 km/h-Schritten einstellen.
Den eingestellten Wert bestätigen oder einige Sekunden warten, die Einstel-
lung wird automatisch gespeichert.
Geschwindigkeitslimit bei fahrendem Fahrzeug einstellen
Den Menüpunkt
Warnung bei
(
) bzw.
(
) wählen und bestätigen.
Mit der gewünschten Geschwindigkeit fahren.
Die aktuelle Geschwindigkeit als Geschwindigkeitslimit bestätigen.
Das eingestellte Geschwindigkeitslimit kann bei Bedarf nachträglich manuell
angepasst werden.
Geschwindigkeitslimit zurückstellen
Den Menüpunkt
Warnung bei
() bzw. () wählen und bestätigen.
Durch Bestätigung des gespeicherten Werts wird das Geschwindigkeitslimit
zurückgestellt.
Der eingestellte Geschwindigkeitsgrenzwert bleibt auch nach dem Aus- und
Einschalten der Zündung gespeichert. Nach einer Fahrtunterbrechung von
mehr als 2 Stunden wird das eingestellte Geschwindigkeitslimit deaktiviert.
E
F
G
49
Informationssystem
Speicher
Abb. 41
Speicheranzeige: MAXI DOT-
Display () / Segmentdisplay ()
Das System speichert Daten in den drei nachfolgend beschriebenen Speichern
ab, die im Display auf der Position
A
angezeigt werden » Abb. 41.
Ab Start
(
) bzw. „1“ (
)
Im Speicher werden Fahrdaten vom Einschalten bis zum Ausschalten der Zün-
dung abgespeichert. Wird die Fahrt innerhalb von 2 Stunden nach dem Aus-
schalten der Zündung fortgesetzt, werden die neu hinzukommenden Werte
zusammen mit den aktuellen Fahrinformationen abgespeichert.
Bei einer Unterbrechung der Fahrt von mehr als 2 Stunden wird der Speicher
automatisch gelöscht.
Langzeit
(
) bzw. „2“ (
)
Im Speicher werden die Fahrdaten einer beliebigen Anzahl von Einzelfahrten
bis zu insgesamt 99 Stunden und 59 Minuten Fahrzeit oder 9 999 km Fahrstre-
cke abgespeichert.
Wird einer der aufgeführten Werte überschritten, beginnt die Anzeige auto-
matisch wieder ab Null.
Ab Tanken
() bzw. „3“ ()
Im Speicher werden Fahrdaten seit dem letzten Kraftstofftanken abgespei-
chert.
Mit dem nächsten Kraftstofftanken wird der Speicher automatisch gelöscht.
Zur Speicherwahl die gewählte Angabe wiederholt bestätigen und den ge-
wünschten Speicher wählen.
Zum Löschen des Speichers der gewählten Angabe die Taste für die Bestäti-
gung der Angabe halten.
Folgende Fahrdaten werden in Speichern gespeichert.
Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch
Fahrstrecke
Durchschnittsgeschwindigkeit
Fahrzeit
Hinweis
Durch das Abklemmen der Fahrzeugbatterie werden alle Speicherwerte ge-
löscht.
MAXI DOT-Display
Einleitung zum Thema
Im MAXI DOT-Display (nachstehend nur Display) werden ausstattungsabhän-
gig Angaben vom Infotainment, von der Multifunktionsanzeige, von den Assis-
tenzsystemen u. Ä. angezeigt.
Die Menüs mit Angaben können mittels der Tasten am Bedienungshebel bzw.
am Multifunktionslenkrad bedient und angezeigt werden » Seite 48.
Hauptmenüpunkte (je nach Fahrzeugausstattung)
Fahrdaten
» Seite 48
Assistenten
» Seite 51
Navigation
» Seite 50
Audio
» Seite 51
Telefon
» Seite 51;
Fahrzeug
» Seite 47
Hinweis
Wenn im Display Warnmeldungen angezeigt sind, müssen diese Meldungen
zuerst bestätigt werden, um das Hauptmenü aufzurufen.
Die Displaysprache kann im Infotainment eingestellt werden » Seite 102, Ein-
stellung der Infotainmentsprache bzw. » Seite 109, Einstellung der Infotain-
mentsprache.
Bei Fahrzeugen mit Infotainment Blues oder bei Fahrzeugen ohne Infotain-
ment kann die Displaysprache nur in einem Fachbetrieb eingestellt werden.
Menüpunkt
Navigation
Im Menüpunkt
Navigation
erfolgt die Anzeige der folgenden Angaben.
50
Bedienung
Fahrempfehlungen
Kompass
Letzte Ziele
Menüpunkt
Audio
Im Menüpunkt
Audio
erfolgt die Anzeige z. B. der folgenden Angaben.
Radio
Aktuell gespielter Sender (Name/Frequenz).
Der gewählte Frequenzbereich (z. B. FM) ggf. mit der Nummer der Stations-
taste (z. B. FM 3), wenn der Sender in der Speicherliste gespeichert ist.
Liste verfügbarer Sender (wenn mehr als 5 Sender empfangbar sind).
TP-Verkehrsdurchsagen.
Medien
Name des wiedergegebenen Titels, ggf. weitere Informationen zum Titel (z.
B. Interpret, Albumname), wenn diese Informationen als sog. ID3-Tag auf der
Audioquelle gespeichert sind.
Menüpunkt
Telefon
Im Menüpunkt
Telefon
erfolgt die Anzeige der Anrufliste mit den folgenden
Symbolen.
Eingehender Anruf
Abgehender Anruf
Anruf in Abwesenheit
Symbole im Display
Ladezustand des Telefonakkus (diese Funktion wird nur von einigen Mobil-
telefonen unterstützt)
Signalstärke (diese Funktion wird nur von einigen Mobiltelefonen unter-
stützt)
Ein mit dem Infotainment verbundenes Telefon
Anrufe in Abwesenheit (gibt es mehrere Anrufe in Abwesenheit, wird ne-
ben dem Symbol die Anzahl der Anrufe in Abwesenheit angezeigt)
Mikrofon ausgeschaltet
Apple CarPlay
Ein mit dem Infotainment mittels Apple CarPlay verbundenes externes Gerät
kann über das Multifunktionslenkrad sowie über Menüs im Display des Kombi-
Instruments bedient werden.
Im Menüpunkt
Telefon
erfolgt die Anzeige der folgenden Symbole.
Eingehenden Anruf annehmen
Eingehenden Anruf ablehnen / Gespräch beenden
Mikrofon aus-/einschalten (gilt für das Infotainment Swing)
Menüpunkt
Assistenten
Im Menüpunkt
Assistenten
kann das System Front Assist aktiviert/deaktiviert
werden.
Service-Intervalle
Einleitung zum Thema
Die Einhaltung der Service-Intervalle ist für die Lebensdauer und die Werte-
rhaltung des Fahrzeugs von entscheidender Bedeutung. Den Servicetermin
niemals überschreiten.
Hinsichtlich des Typs des Service-Intervalls, der Option zu dessen Änderung
sowie der Service-Umfänge werden Sie durch den Fachbetrieb informiert.
Auf die zeitgerechte Durchführung der Serviceereignisse werden Sie von der
Service-Intervall-Anzeige im Display des Kombi-Instruments hingewiesen.
Service-Nachweis
Ein Fachbetrieb bestätigt die entsprechenden Service-Nachweise im Service-
Informationssystem mit der Bezeichnung Digitaler Serviceplan.
Wir empfehlen Ihnen, sich den jeweiligen Service-Nachweis immer ausdrucken
zu lassen.
Hinweis
Alle Serviceleistungen und das Wechseln bzw. Nachfüllen von Betriebsflüssig-
keiten sind für den Kunden kostenpflichtig, auch während des Garantiezeit-
raums, es sei denn, die Garantiebestimmungen von ŠKODA AUTO oder sonsti-
ge verbindliche Vereinbarungen bestimmen etwas anderes.
51
Informationssystem
Fahrstrecke und Tage bis zum nächsten Servicetermin anzeigen
Abb. 42
Taste im Kombi-Instrument
Die Angaben bezüglich der noch verbleibenden Kilometer bzw. Tage bis zum
nächsten Servicetermin können im Infotainment im Menü

Service
bzw. mit der Taste im Kombi-Instrument angezeigt werden.
Mittels der Taste anzeigen
Die Zündung einschalten.
Die Taste
A
» Abb. 42 gedrückt halten, bis im Display der Menüpunkt
Service
angezeigt wird.
Die Taste
A
loslassen.
Im Display erscheinen für 4 Sekunden das Symbol
und Meldungen bezüglich
der Kilometer bzw. Tage bis zum nächsten Servicetermin.
Service-Meldungen
Vor dem Erreichen des Servicetermins erscheint im Display nach dem Ein-
schalten der Zündung das Symbol
sowie eine Meldung bezüglich der Kilo-
meter bzw. Tage bis zum nächsten Service-Ereignis.
Sobald der Servicetermin erreicht ist, erscheint im Display nach dem Einschal-
ten der Zündung das Symbol sowie die Meldung.
Service-Intervall-Anzeige zurücksetzen
Lassen Sie das Zurücksetzen der Anzeige von einem Fachbetrieb durchführen.
Wir empfehlen, die Service-Intervall-Anzeige nicht selbstständig zurückzuset-
zen. Es kann sonst zu einer falschen Einstellung der Service-Intervall-Anzeige
und dadurch auch zu eventuellen Störungen am Fahrzeug kommen.
Variables Service-Intervall
Bei Fahrzeugen mit variablem Service-Intervall werden nach dem Zurückset-
zen der Ölwechsel-Service-Anzeige in einem Fachbetrieb neue Werte des Ser-
vice-Intervalls angezeigt, welche nach den vorherigen Betriebsbedingungen
des Fahrzeugs berechnet werden.
Diese Werte werden dann weiterhin durchgehend nach den aktuellen Be-
triebsbedingungen des Fahrzeugs angepasst.
52
Bedienung
Entriegeln und Öffnen
Entriegeln und Verriegeln
Einleitung zum Thema
Das Fahrzeug ist mit einem Zentralverriegelungssystem ausgestattet, das es
ermöglicht, alle Türen, die Tankklappe und die Gepäckraumklappe gleichzeitig
zu entriegeln/verriegeln.
Die Türentriegelung kann individuell eingestellt werden » Seite 56.
Das Entriegeln des Fahrzeugs wird durch doppeltes Blinken der Blinkleuchten
angezeigt.
Wird das Fahrzeug entriegelt und innerhalb der nächsten 45 Sekunden keine
Tür oder die Gepäckraumklappe geöffnet, verriegelt sich das Fahrzeug auto-
matisch wieder.
Das Verriegeln des Fahrzeugs wird durch einmaliges Blinken der Blinkleuchten
angezeigt.
Ist die Fahrertür geöffnet, kann das Fahrzeug nicht verriegelt werden.
Wenn nach dem Verriegeln des Fahrzeugs Türen, die Gepäckraum- oder Mo-
torraumklappe geöffnet sind, blinken die Blinkleuchten erst nach deren Schlie-
ßung.
ACHTUNG
Beim Verlassen des Fahrzeugs die Schlüssel niemals im Fahrzeug lassen.
Unbefugte Personen (z. B. Kinder) könnten beispielsweise das Fahrzeug
verriegeln, die Zündung einschalten oder den Motor anlassen - es besteht
Verletzungs- und Unfallgefahr!
Beim Verlassen des Fahrzeugs niemals Personen, die nicht völlig selbst-
ständig sind, z. B. Kinder, unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurücklassen. Diese
Personen wären möglicherweise nicht in der Lage, das Fahrzeug selbststän-
dig zu verlassen oder sich selbst zu helfen. Bei sehr hohen oder sehr niedri-
gen Temperaturen besteht Lebensgefahr!
VORSICHT
Jeder Schlüssel beinhaltet elektronische Bauteile; deshalb ist dieser vor
Feuchtigkeit und starken Erschütterungen zu schützen.
Die Schlüsselnut sauber halten. Verunreinigungen (Textilfasern, Staub u. Ä.)
beeinflussen die Funktion der Schließzylinder, des Zündschlosses u. Ä. negativ.
Mit dem Schlüssel über den Schließzylinder entriegeln/verriegeln
Abb. 43
Linke Fahrzeugseite: Schlüssel-
drehungen zum Ent-/Verriegeln
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 53.
Das Fahrzeug mit dem Schlüssel entriegeln/verriegeln » Abb. 43
Fahrzeug entriegeln
Fahrzeug verriegeln
VORSICHT
Ist der Schließzylinder mit einer Abdeckkappe versehen, ist zum Entrie-
geln/Verriegeln des Fahrzeugs mit dem Schlüssel vorher die Abdeckkappe ab-
zubauen » Seite 224.
53
Entriegeln und Öffnen
Mit dem Funkschlüssel entriegeln/verriegeln
Abb. 44
Schlüssel mit herausklappbarem
Schlüsselbart
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 53.
Beschreibung des Schlüssels » Abb. 44
Entriegelungstaste
Verriegelungstaste
Taste für die Entriegelung/Entrastung der Gepäckraumklappe
Sicherungstaste für das Herausklappen/Einklappen des Schlüsselbarts
Kontrollleuchte für Batteriezustand - wenn nach dem Drücken einer Taste
auf dem Schlüssel die Kontrollleuchte nicht blinkt, ist die Batterie entladen
Gepäckraumklappe entriegeln/entrasten
Durch Drücken der Taste
wird die Klappe entriegelt.
Durch Halten der Taste
wird die Klappe entriegelt und entrastet (teilweise
geöffnet).
Wird die Klappe mit der Taste
entriegelt oder entrastet, dann wird die Klap-
pe nach dem Schließen automatisch verriegelt. Der Zeitraum, nach dessen Ab-
lauf die Klappe verriegelt wird, kann eingestellt werden » Seite 59.
VORSICHT
Die Funktion der Fernbedienung kann durch Signalüberlagerung von in Fahr-
zeugnähe befindlichen Sendern beeinträchtigt werden.
Der Wirkungsbereich des Funkschlüssels beträgt ungefähr 30 m. Wenn die
Zentralverriegelung auf die Fernbedienung nur aus einer Entfernung von weni-
ger als ungefähr 3 m reagiert, die Batterie auswechseln » Seite 224.
A
B
Entriegeln/Verriegeln - KESSY
Abb. 45 Fahrzeug entriegeln / Fahrzeug verriegeln
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 53.
Das System KESSY (Keyless Entry Start Exit System) ermöglicht eine Entrie-
gelung/Verriegelung des Fahrzeugs ohne die aktive Verwendung des Schlüs-
sels.
Den Türgriff greifen, um das Fahrzeug zu entriegeln » Abb. 45 -
.
Den Sensor am Türgriff mit dem Finger berühren, um das Fahrzeug zu verrie-
geln » Abb. 45 -
.
Beim Ent-/Verriegeln muss sich der Schlüssel in einer maximalen Entfernung
von 1,5 m vom Griff der Vordertür befinden.
Informationen zum Verriegeln
Bei Fahrzeugen mit automatischem Getriebe muss vor dem Verriegeln der
Wählhebel in die Stellung P gebracht werden.
Nach dem Verriegeln des Fahrzeugs ist es nicht möglich, dieses innerhalb der
nächsten 2 Sekunden durch Anfassen des Türgriffs zu entriegeln. Dadurch
kann geprüft werden, ob das Fahrzeug verriegelt ist.
Schutz gegen ungewolltes Einsperren des Schlüssels im Fahrzeug
Wird eine der Türen erst nach dem Verriegeln des Fahrzeugs geschlossen und
bleibt dabei der Schlüssel, mit dem das Fahrzeug verriegelt wurde, im Fahrgas-
traum, wird das Fahrzeug automatisch entriegelt. Nach dem automatischen
Entriegeln erfolgt das viermalige Aufblinken der Blinkleuchten. Wenn innerhalb
von 45 Sekunden keine Tür geöffnet wird, verriegelt sich das Fahrzeug auto-
matisch wieder.
54
Bedienung
Wird die Gepäckraumklappe erst nach dem Verriegeln des Fahrzeugs ge-
schlossen und bleibt dabei der Schlüssel, mit dem das Fahrzeug verriegelt wur-
de, im Gepäckraum, wird die Klappe automatisch entrastet (teilweise geöff-
net). Nach dem automatischen Entrasten erfolgt das viermalige Aufblinken der
Blinkleuchten. Die Gepäckraumklappe bleibt entrastet (teilweise geöffnet), die
anderen Türen bleiben verriegelt.
VORSICHT
Einige Handschuhtypen können die Entriegelungs-/Verriegelungsfunktion mit-
tels der Sensoren im Türgriff beeinträchtigen.
KESSY deaktivieren
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 53.
Das Fahrzeug mit der Taste
auf dem Schlüssel verriegeln.
Innerhalb von 5 s den Sensor am Türgriff mit dem Finger berühren » Abb. 45
auf Seite 54 -
. Die Deaktivierung wird durch einmaliges Aufblinken der
Blinkleuchten bestätigt.
Um die Deaktivierung zu prüfen, mindestens 10 s warten und dann am Tür-
griff ziehen. Die Tür muss verriegelt bleiben.
Das System KESSY wird nach dem Entriegeln des Fahrzeugs automatisch wie-
der aktiviert.
Fahrzeug mit der Zentralverriegelungstaste verriegeln/entriegeln
Abb. 46
Zentralverriegelungstaste
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 53.
Bedingungen für das Verriegeln/Entriegeln mit der Zentralverriegelungstaste.
Das Fahrzeug ist nicht von außen verriegelt.
Alle Türen sind geschlossen.
Zum Verriegeln/Entriegeln die Taste drücken » Abb. 46.
Das Verriegeln wird durch Aufleuchten des Symbols in der Taste angezeigt.
Nach dem Verriegeln gilt das Folgende.
Ein Öffnen der Türen und der Gepäckraumklappe von außen ist nicht mög-
lich.
Die Türen können von innen durch einmaliges Ziehen am Öffnungshebel der
jeweiligen Tür entriegelt und geöffnet werden.
ACHTUNG
Von innen verriegelte Türen erschweren Helfern im Notfall, in das Fahrzeu-
ginnere zu gelangen - es besteht Lebensgefahr!
Safesicherung
Lesen und beachten Sie zuerst
und auf Seite 53.
Die Safesicherung verhindert das Öffnen der Türen von innen sowie die Fens-
terbedienung. Dadurch wird ein möglicher Einbruchsversuch in das Fahrzeug
erschwert.
Einschalten
Die Safesicherung schaltet sich beim Verriegeln des Fahrzeugs von außen ein.
Auf diese Funktion wird nach dem Ausschalten der Zündung durch die folgen-
de Meldung im Display des Kombi-Instruments hingewiesen.
SAFE-Verriegel. beachten! Bordbuch!
SAFELOCK BEACHTEN
Einschaltanzeige
Bei eingeschalteter Safesicherung blinkt die Kontrollleuchte in der Fahrertür 2
Sekunden in schneller Folge, danach fängt diese an, gleichmäßig in längeren In-
tervallen zu blinken.
Ausschalten
Durch doppeltes Verriegeln innerhalb von 2 Sekunden.
oder: Durch die Deaktivierung der Innenraumüberwachung und des Ab-
schleppschutzes » Seite 58.
Die Kontrollleuchte in der Fahrertür blinkt 2 Sekunden lang schnell, erlischt
und fängt nach ungefähr 30 Sekunden an, regelmäßig in längeren Intervallen zu
blinken.
55
Entriegeln und Öffnen
Ist das Fahrzeug verriegelt und die Safesicherung ausgeschaltet, kann die Tür
von innen durch einmaliges Ziehen am Öffnungshebel einzeln geöffnet wer-
den.
Die Safesicherung schaltet sich beim Verriegeln des Fahrzeugs wieder ein.
ACHTUNG
Bei verriegelten Fahrzeugen mit eingeschalteter Safesicherung dürfen kei-
ne Personen im Fahrzeug zurückbleiben, da von innen weder die Türen ent-
riegelt noch die Fenster geöffnet werden können. Die verriegelten Türen
erschweren Helfern im Notfall, in das Fahrzeuginnere zu gelangen - es be-
steht Lebensgefahr!
Individuelle Einstellungen
Lesen und beachten Sie zuerst
und auf Seite 53.
Die folgenden Funktionen der Zentralverriegelung können individuell im Info-
tainment im Menü

Öffnen und Schließen
eingestellt werden.
Alle Türen
Die Funktion ermöglicht das Entriegeln aller Türen, der Gepäckraumklappe und
der Tankklappe.
Einzeltür
Die Funktion ermöglicht das Entriegeln nur der Fahrertür und der Tankklappe
mit der Funk-Fernbedienung. KESSY ermöglicht das Entriegeln der Einzeltür, in
deren Nähe sich der Schlüssel befindet, sowie der Tankklappe. Die anderen Tü-
ren und die Gepäckraumklappe entriegeln sich erst bei nochmaligem Entrie-
geln bzw. durch Berührung des Türgriffs.
Türen an einer Fahrzeugseite
Die Funktion ermöglicht das Entriegeln der beiden Türen auf der Fahrerseite
und der Tankklappe mit der Funk-Fernbedienung. KESSY ermöglicht das Ent-
riegeln der beiden Türen, in deren Nähe sich der Schlüssel befindet, sowie der
Tankklappe. Die anderen Türen und die Gepäckraumklappe entriegeln sich erst
bei nochmaligem Entriegeln bzw. durch Berührung des Türgriffs.
Automatisches Verriegeln / Entriegeln
Die Funktion ermöglicht das Verriegeln aller Türen sowie der Gepäckraumklap-
pe ab einer Geschwindigkeit von 15 km/h. Das Öffnen der Türen und der Ge-
päckraumklappe von außen ist nicht möglich.
Das erneute Entriegeln der Türen sowie der Gepäckraumklappe erfolgt beim
Abziehen des Zündschlüssels oder beim Öffnen der Tür von innen (entspre-
chend der individuellen Einstellung der Zentralverriegelung).
Tür öffnen/schließen
Abb. 47
Türgriff/Türöffnungshebel
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 53.
Zum Öffnen von außen das Fahrzeug entriegeln und am Türgriff
A
in Pfeil-
richtung ziehen » Abb. 47.
Zum Öffnen von innen am Türöffnungshebel
B
ziehen und die Tür von sich
weg drücken.
Zum Schließen von innen den Zuziehgriff
C
fassen und die Tür schließen.
ACHTUNG
Die Tür muss korrekt geschlossen sein, anderenfalls könnte sich diese
während der Fahrt öffnen - es besteht Lebensgefahr!
Die Tür nur dann öffnen und schließen, wenn sich keiner im Öff-
nungs-/Schließbereich befindet - es besteht Verletzungsgefahr!
Niemals mit geöffneten Türen fahren - es besteht Lebensgefahr!
Eine geöffnete Tür kann sich bei starkem Wind oder an einer Steigung
selbsttätig schließen - es besteht Verletzungsgefahr!
56
Bedienung
Kindersicherung
Abb. 48 Hintertür: Kindersicherung ein- / ausschalten
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 53.
Die Kindersicherung verhindert das Öffnen der hinteren Türen von innen. Die
Tür lässt sich nur von außen öffnen.
Ein-/Ausschalten
Zum Einschalten die Sicherung mit dem Fahrzeugschlüssel in die Position
drehen » Abb. 48.
Zum Ausschalten die Sicherung mit dem Fahrzeugschlüssel in die Position
drehen.
Funktionsstörungen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 53.
Fernbedienung synchronisieren
Wenn die Tasten des Funkschlüssels mehrmals außerhalb des Wirkungsbe-
reichs der Anlage betätigt wurden oder die Batterie im Funkschlüssel ausge-
wechselt wurde und das Fahrzeug sich mit der Fernbedienung nicht entriegeln
lässt, muss der Schlüssel synchronisiert werden.
Eine beliebige Taste auf dem Funkschlüssel drücken.
Nach dem Drücken der Taste ist innerhalb von 1 Minute die Tür mit dem
Schlüssel über den Schließzylinder zu entriegeln.
Störung der Zentralverriegelung
Blinkt die Kontrollleuchte in der Fahrertür zuerst 2 Sekunden lang schnell,
leuchtet danach 30 Sekunden ununterbrochen und blinkt anschließend lang-
sam, dann ist die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch zu nehmen.
Bei einer Störung der Zentralverriegelung lassen sich die Fahrzeugtüren bzw.
die Gepäckraumklappe notverriegeln bzw. notentriegeln » Seite 224.
Störung des Systems KESSY
Bei einer Störung des Systems KESSY wird im Display des Kombi-Instruments
die entsprechende Fehlermeldung angezeigt.
Niedrige Spannung der Schlüsselbatterie
Ist die Spannung in der Schlüsselbatterie zu niedrig, wird im Display des Kom-
bi-Instruments eine Meldung bezüglich des notwendigen Batteriewechsels an-
gezeigt. Die Batterie ersetzen » Seite 224.
Diebstahlwarnanlage
Einleitung zum Thema
Bei einem Einbruchs- oder Diebstahlversuch löst die Warnanlage akustische
und optische Signale aus (nachstehend nur Alarm).
Die Warnanlage wird ungefähr 30 Sekunden nach dem Verriegeln des Fahr-
zeugs automatisch aktiviert. Nach dem Entriegeln wird diese automatisch
deaktiviert.
VORSICHT
Um die volle Funktionsfähigkeit der Warnanlage zu gewährleisten, ist vor dem
Verlassen des Fahrzeugs zu prüfen, ob alle Türen und Fenster verschlossen
sind.
Hinweis
Die Alarmanlage verfügt über eine eigene Stromversorgungsquelle, deren Le-
bensdauer 5 Jahre beträgt. Um die Funktionsfähigkeit der Warnanlage zu ge-
währleisten, empfehlen wir, die Warnanlage nach Ablauf dieser Zeit von einem
Fachbetrieb prüfen zu lassen.
Alarmauslösung
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 57.
Der Alarm wird ausgelöst, wenn am Fahrzeug mit aktivierter Warnanlage eine
der folgenden unbefugten Handlungen begangen wird.
Öffnen der Motorraumklappe.
Öffnen der Gepäckraumklappe.
57
Entriegeln und Öffnen
Öffnen der Türen.
Manipulation des Zündschlosses.
Abschleppen des Fahrzeugs.
Bewegung im Fahrzeug.
Plötzlicher und deutlicher Spannungsabfall des Bordnetzes.
Abkuppeln des Anhängers.
Eine Alarmauslösung erfolgt ebenfalls, wenn die Fahrertür über den Schließzy-
linder entriegelt und geöffnet wird.
Der Alarm wird ausgeschaltet, indem die Taste auf dem Schlüssel gedrückt
oder die Zündung eingeschaltet wird.
Innenraumüberwachung und Abschleppschutz
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 57.
Die Innenraumüberwachung löst den Alarm aus, sobald eine Bewegung im
verriegelten Fahrzeug registriert wird.
Der Abschleppschutz löst den Alarm aus, sobald eine Neigung des verriegel-
ten Fahrzeugs registriert wird.
Diese Funktionen sind zu deaktivieren, wenn die Möglichkeit besteht, dass
Alarm ausgelöst wird, durch Bewegungen (z. B. von Personen oder Tieren) im
Fahrzeuginnenraum, wenn das Fahrzeug transportiert (z. B. mit Bahn oder
Schiff) oder abgeschleppt werden soll.
Beide Funktionen einmalig deaktivieren
Im Infotainment im Menü

Öffnen und Schließen
.
Durch doppeltes Verriegeln innerhalb von 2 Sekunden.
Bei der Deaktivierung wird die Safesicherung ausgeschaltet » Seite 55.
VORSICHT
Das geöffnete Brillenfach verringert die Effizienz der Innenraumüberwachung.
Um die volle Funktion der Innenraumüberwachung zu gewährleisten, ist vor
dem Verriegeln des Fahrzeugs das Brillenfach immer zu schließen.
Gepäckraumklappe
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
Nie mit geöffneter oder angelehnter Gepäckraumklappe fahren, da Abga-
se in den Innenraum gelangen können - es besteht Vergiftungsgefahr!
Sicherstellen, dass nach dem Schließen der Klappe die Verriegelung ein-
gerastet ist. Die Klappe könnte sich sonst während der Fahrt öffnen, auch
wenn diese verriegelt wurde - es besteht Unfallgefahr!
Darauf achten, dass beim Schließen der Gepäckraumklappe keine Körper-
teile eingequetscht werden - es besteht Verletzungsgefahr!
Beim Schließen der Gepäckraumklappe nicht auf die Heckscheibe drü-
cken, diese kann platzen - es besteht Verletzungsgefahr!
Gepäckraumklappe öffnen/schließen
Abb. 49 Gepäckraumklappe öffnen/schließen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 58.
Zum Öffnen die Taste
A
in Pfeilrichtung
1
drücken » Abb. 49.
Die Klappe in Pfeilrichtung
2
anheben.
Zum Schließen die Halterung
B
fassen und in Pfeilrichtung
3
ziehen.
Hinweis
Die Taste
A
» Abb. 49 wird beim Anfahren bzw. ab einer Geschwindigkeit von
mehr als 5 km/h deaktiviert. Nach dem Anhalten und Öffnen einer Tür wird die
Taste wieder aktiviert.
58
Bedienung
Verzögerte Verriegelung der Gepäckraumklappe einstellen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 58.
Wird die Gepäckraumklappe mit der Taste auf dem Schlüssel entriegelt,
dann wird die Klappe nach dem Schließen automatisch wieder verriegelt.
Der Zeitraum, nach dessen Ablauf die Gepäckraumklappe nach dem Schließen
automatisch verriegelt wird, kann durch einen Fachbetrieb eingestellt werden.
VORSICHT
Bevor die Gepäckraumklappe automatisch verriegelt wird, droht das ungewoll-
te Eindringen ins Fahrzeug.
Fensterbedienung
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
Die Fenster immer vorsichtig und kontrolliert schließen. Sonst könnten
Sie sich selbst oder den Mitfahrern erhebliche Quetschverletzungen verur-
sachen.
Elektrische Fensterheber in der Fahrertür und in den Hintertüren sind mit
einer Kraftbegrenzung ausgestattet » Seite 60. Bei einem Hindernis
(bspw. beim Einklemmen eines Körperteils) wird der Schließvorgang ange-
halten und das Fenster fährt einige Zentimeter zurück. Die Fenster sind
trotzdem vorsichtig zu schließen - es besteht Verletzungsgefahr!
VORSICHT
Die Fensterscheiben sauber halten (eisfrei u. Ä.), um eine korrekte Funktion
der mechanischen sowie elektrischen Fensterheber zu gewährleisten.
Die elektrisch betätigten Fenster sind stets vor dem Abklemmen der Batterie
zu schließen.
Hinweis
Sind die Fenster geöffnet, kann Staub sowie anderer Schmutz ins Fahrzeug ge-
langen und zusätzlich können bei bestimmten Geschwindigkeiten Windgeräu-
sche entstehen.
Mechanische Fensterheber
Abb. 50 Fensterbedienung: links/rechts
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 59.
Zum Öffnen die Kurbel in Pfeilrichtung
A
drehen » Abb. 50.
Zum Schließen die Kurbel in Pfeilrichtung
B
drehen.
Elektrische Fensterheber
Abb. 51
Tasten der Fensterheber: Variante 1 / Variante 2
59
Entriegeln und Öffnen
Abb. 52
Taste des Fensterhebers auf der
Beifahrerseite
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 59.
Die elektrischen Fensterheber funktionieren nur bei eingeschalteter Zündung.
Ausstattungsabhängig können durch Drücken/Ziehen der Tasten in der Fahrer-
tür die Fenster vorn - Variante 1 bzw. die Fenster vorn und hinten - Variante 2
bedient werden » Abb. 51.
Das Fenster in der Beifahrertür und die Fenster in den Hintertüren (Variante 2)
werden auch über die Taste in der jeweiligen Tür bedient.
Tasten der Fensterheber » Abb. 51
Tür vorn links
Tür vorn rechts
Tür hinten links
Tür hinten rechts
Deaktivierung/Aktivierung der Tasten in den hinteren Türen (die Deaktivie-
rung kann vorteilhaft sein, wenn z. B. Kinder auf den Rücksitzen befördert
werden)
Fenster öffnen/schließen
Zum Öffnen die entsprechende Taste leicht drücken und so lange halten, bis
das Fenster die gewünschte Position erreicht hat.
Zum Schließen die entsprechende Tastenoberkante leicht ziehen und so lan-
ge halten, bis das Fenster die gewünschte Position erreicht hat.
Das Fahrerfenster kann automatisch vollständig geöffnet/geschlossen werden,
indem die Taste bis zum Anschlag gedrückt bzw. gezogen wird. Bei erneutem
Drücken/Ziehen der Taste bleibt das Fenster stehen.
A
B
C
D
E
Tasten in den hinteren Türen deaktivieren/aktivieren
Zur Deaktivierung/Aktivierung der Tasten in den hinteren Türen die Taste
E
drücken. Sind die Tasten deaktiviert, leuchtet die Kontrollleuchte in der
Taste
E
.
Kraftbegrenzung
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 59.
Bei einem Hindernis wird der Schließvorgang angehalten und das Fenster fährt
um einige Zentimeter zurück.
Verhindert das Hindernis ein Schließen während der nächsten 10 Sekunden,
wird der Schließvorgang erneut unterbrochen und das Fenster fährt um einige
Zentimeter zurück.
Wenn versucht wird, das Fenster innerhalb von 10 Sekunden nach dem zwei-
ten Zurückfahren des Fensters erneut zu schließen, obwohl das Hindernis noch
nicht beseitigt wurde, wird der Schließvorgang nur gestoppt. In dieser Zeit ist
es nicht möglich, die Fenster automatisch zu schließen. Die Kraftbegrenzung
ist noch eingeschaltet.
Die Kraftbegrenzung ist erst dann außer Funktion, wenn innerhalb der nächs-
ten 10 Sekunden wieder versucht wird, das Fenster zu schließen - das Fenster
schließt jetzt mit voller Kraft!
Wird länger als 10 Sekunden gewartet, dann ist die Kraftbegrenzung wieder
eingeschaltet.
ACHTUNG
Das Beifahrerfenster mit dem elektrischen Fensterheber verfügt über kei-
ne Kraftbegrenzung. Die Fenster sind vorsichtig zu schließen - es besteht
Verletzungsgefahr!
Funktionsstörungen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 59.
Bei wiederholtem Öffnen und Schließen des Fensters kann der Fensterheber-
mechanismus überhitzen und vorübergehend blockieren. Sobald der Bedie-
nungsmechanismus abgekühlt ist, kann das Fenster wieder betätigt werden.
60
Bedienung
Nach dem Abklemmen der Fahrzeugbatterie kann sich das automatische Öff-
nen/Schließen des Fahrerfensters deaktivieren. In diesem Fall ist das System
wie folgt zu aktivieren.
Fensterbedienung aktivieren
Die Zündung einschalten.
Die jeweilige Tastenoberkante ziehen und das Fenster schließen.
Die Taste loslassen.
Die jeweilige Taste erneut nach oben ziehen und für 1 Sekunde halten.
Licht und Sicht
Licht
Einleitung zum Thema
Das Licht arbeitet nur bei eingeschalteter Zündung, sofern es nicht anders an-
gegeben ist.
Für die Grundstellung des Lichtschalters die Stellung  verwenden.
Hinweis
Die Scheinwerfer können innen vorübergehend beschlagen. Bei eingeschalte-
tem Licht ist die Lichtaustrittsfläche nach kurzer Zeit wieder beschlagfrei.
Bedienung der Lichtfunktion
Abb. 53
Lichtschalter und Drehregler für
Leuchtweitenregulierung
Zum Ein-/Ausschalten der Lichtfunktion kann der Schalter
A
» Abb. 53 in ei-
ne der folgenden Stellungen (ausstattungsabhängig) gedreht werden.
Licht ausschalten (außer Tagfahrlicht)
Licht automatisch einschalten/ausschalten » Seite 63
Standlicht / beidseitiges Parklicht einschalten » Seite 65
Abblendlicht einschalten
Je nach Beladungszustand des Fahrzeugs die Leuchtweite der Scheinwerfer
durch Drehen des Reglers
B
» Abb. 53 in die folgenden Stellungen einstellen.
Fahrzeug vorn besetzt, Gepäckraum leer
Fahrzeug voll besetzt, Gepäckraum leer
Fahrzeug voll besetzt, Gepäckraum beladen
Fahrersitz besetzt, Gepäckraum beladen

61
Licht und Sicht
ACHTUNG
Die Leuchtweitenregulierung immer so einstellen, um die folgenden Bedin-
gungen zu erfüllen - anderenfalls besteht Unfallgefahr.
Das Fahrzeug blendet andere Verkehrsteilnehmer nicht, insbesondere
entgegenkommende Fahrzeuge.
Die Leuchtweite ist für ein sicheres Fahren ausreichend.
Hinweis
Wenn bei eingeschaltetem Abblendlicht die Zündung ausgeschaltet wird,
dann wird das Abblendlicht automatisch ausgeschaltet und es leuchtet das
Standlicht. Gilt nicht für die Stellung , solange die Bedingungen für die
Funktion COMING HOME erfüllt sind. Das Standlicht wird nach dem Abziehen
des Zündschlüssels, bei Fahrzeugen mit dem Starterknopf nach dem Öffnen
der Fahrertür, ausgeschaltet.
Wenn im Lichtschalter eine Störung vorliegt, schaltet sich das Abblendlicht
automatisch ein.
Tagfahrlicht
Das Tagfahrlicht (nachstehend nur Funktion) sorgt für die Beleuchtung des
vorderen ggf. auch des hinteren Fahrzeugbereichs (gilt nur für einige Länder).
Das Licht wird automatisch eingeschaltet, wenn die folgenden Bedingun-
gen erfüllt sind.
Der Lichtschalter befindet sich in der Stellung
oder

.
Die Zündung ist eingeschaltet.
Die Funktion ist aktiviert.
Funktion bei Fahrzeugen mit Infotainment deaktivieren/aktivieren
Die Funktion kann im Infotainment im Menü

Licht
deaktiviert/akti-
viert werden.
Funktion bei Fahrzeugen ohne Infotainment deaktivieren
Die Zündung ausschalten, den Blinker-/Fernlichthebel zum Lenkrad ziehen,
nach unten schieben und in dieser Stellung halten.
Die Zündung einschalten und den Bedienungshebel in der o. g. Stellung hal-
ten, bis ein akustisches Signal ertönt (ungefähr 3 s).
Funktion bei Fahrzeugen ohne Infotainment aktivieren
Die Zündung ausschalten, den Blinker-/Fernlichthebel zum Lenkrad ziehen,
nach oben schieben und in dieser Stellung halten.
Die Zündung einschalten und den Bedienungshebel in der o. g. Stellung hal-
ten, bis ein akustisches Signal ertönt (ungefähr 3 s).
ACHTUNG
Bei schlechter Sicht immer das Abblendlicht einschalten.
Blink- und Fernlicht
Abb. 54
Bedienungshebel: Blink- und
Fernlichtbedienung
Bedienungshebelstellungen » Abb. 54
Blinklicht rechts einschalten
Blinklicht links einschalten
Fernlicht einschalten (gefederte Stellung)
Fernlicht ausschalten / Lichthupe (gefederte Stellung) einschalten
Das Fernlicht kann nur bei eingeschaltetem Abblendlicht eingeschaltet wer-
den.
Die Lichthupe kann auch bei ausgeschalteter Zündung verwendet werden.
Das Blinklicht schaltet sich in Abhängigkeit vom Lenkeinschlag nach Abbiegen
automatisch aus.
Komfortblinken
Wenn der Bedienungshebel leicht nach oben oder unten gedrückt wird, dann
erfolgt das dreimalige Aufblinken der jeweiligen Blinkleuchten.
Wird während des Komfortblinkens der Bedienungshebel in die entgegenge-
setzte Seite gedrückt, dann wird das Blinken in der ursprünglichen Richtung
beendet.
Das Komfortblinken kann im Infotainment im Menü

Licht
akti-
viert/deaktiviert werden.

62
Bedienung
ACHTUNG
Das Fernlicht bzw. die Lichthupe nur dann einschalten, wenn dadurch die
anderen Verkehrsteilnehmer nicht geblendet werden.
Automatische Fahrlichtsteuerung
Abb. 55
Lichtschalter: Stellung 
Befindet sich der Lichtschalter in der Stellung

» Abb. 55, dann erfolgt aus-
stattungsabhängig das automatische Ein-/Ausschalten des Lichts entspre-
chend den gegebenen Licht- bzw. Witterungsverhältnissen (Regen).
Befindet sich der Lichtschalter in der Stellung

, leuchtet der Schriftzug

neben dem Lichtschalter. Wird das Licht automatisch eingeschaltet, leuchtet
auch das Symbol
neben dem Lichtschalter.
Automatische Fahrlichtsteuerung bei Regen (nachstehend nur Funktion)
Das Abblendlicht wird automatisch eingeschaltet, wenn die folgenden Bedin-
gungen erfüllt sind.
Die Funktion ist aktiviert.
Der Lichtschalter befindet sich in der Stellung .
Die Scheibenwischer vorn sind länger als 15 s eingeschaltet.
Das Licht schaltet sich ungefähr 4 Minuten nach dem Ausschalten der Schei-
benwischer automatisch aus.
Einstellung, Aktivierung/Deaktivierung
Die folgenden Funktionen können im Infotainment im Menü

Licht
eingestellt bzw. aktiviert/deaktiviert werden.
Empfindlichkeitseinstellung des Sensors für die Ermittlung der Lichtverhält-
nisse für die automatische Fahrlichtsteuerung
Automatische Fahrlichtsteuerung bei Regen
ACHTUNG
Die automatische Fahrlichtsteuerung (Stellung ) dient lediglich zur Un-
terstützung und entbindet den Fahrer nicht von seiner Pflicht, das Licht zu
prüfen und ggf. entsprechend den gegebenen Lichtbedingungen einzu-
schalten.
VORSICHT
Schlechtere Sichtverhältnisse werden durch einen unter der Frontscheibe im
Halter des Innenspiegels ggf. in der Schalttafel angebrachten Sensor erfasst.
Den Sensor nicht abdecken - die Systemfunktion kann beeinträchtigt werden.
Fernlichtassistent (Light Assist)
Abb. 56 Verbauort des Sensors / System ein-/ausschalten
Der Fernlichtassistent (nachstehend nur System) schaltet das Fernlicht auto-
matisch entsprechend den bestehenden Verkehrs- (andere Fahrzeuge) und
Umgebungsverhältnissen (bspw. Fahrt durch eine beleuchtete Ortschaft)
ein/aus.
Das Ein-/Ausschalten des Fernlichts wird durch einen Sensor gesteuert
» Abb. 56.
Die Aktivierung/Deaktivierung des Systems erfolgt im Infotainment im Menü

Licht
Light Assist
.
Bedingungen für die Systemfunktion
Das System ist aktiviert.
Der Lichtschalter befindet sich in der Stellung .
63
Licht und Sicht
Die Fahrgeschwindigkeit liegt über 60 km/h (für einige Länder über 40
km/h).
Die Frontscheibe ist im Sensorbereich sauber.
System einschalten
Den Hebel in die gefederte Stellung
A
» Abb. 56 drücken. Im Display des
Kombi-Instruments leuchtet die Kontrollleuchte auf.
System ausschalten
Wenn das Fernlicht automatisch eingeschaltet ist, den Hebel in die gefederte
Stellung
B
drücken. Die Kontrollleuchte erlischt. Das Fernlicht schaltet
sich aus.
Wenn das Fernlicht nicht automatisch eingeschaltet ist, den Hebel in die ge-
federte Stellung
A
drücken. Die Kontrollleuchte erlischt. Das Fernlicht
schaltet sich ein.
Das Fernlicht schaltet sich automatisch aus, wenn die Geschwindigkeit unter
30 km/h sinkt (das System bleibt jedoch eingeschaltet).
Liegt eine Systemstörung vor, wird im Display des Kombi-Instruments eine
Fehlermeldung angezeigt. Die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
ACHTUNG
Das System dient lediglich zur Unterstützung, dadurch wird der Fahrer
nicht von seiner Pflicht entbunden, das Fern- bzw. Abblendlicht entspre-
chend den gegebenen Umgebungsverhältnissen manuell anzupassen
(bspw. bei ungünstigen Licht- und Witterungsverhältnissen, beim Passieren
von mangelhaft beleuchteten Verkehrsteilnehmern, ggf. wenn der Bereich
vor dem Sensor durch ein Hindernis verdeckt ist).
VORSICHT
Den Sensor nicht abdecken und die Frontscheibe sauber halten - die System-
funktion kann beeinträchtigt werden.
Nebelscheinwerfer/Nebelschlussleuchte
Abb. 57
Lichtschalter - Nebelscheinwer-
fer/Nebelschlussleuchte ein-
schalten
Das Einschalten der Nebelscheinwerfer/Nebelschlussleuchte ist unter der
folgenden Bedingung möglich.
Der Lichtschalter befindet sich in der Stellung

,
oder
» Abb. 57.
Zum Einschalten der Nebelscheinwerfer den Lichtschalter in Stellung
1
ziehen, im Kombi-Instrument leuchtet die Kontrollleuchte
auf.
Zum Einschalten der Nebelschlussleuchte den Lichtschalter in Stellung
2
ziehen, im Kombi-Instrument leuchtet die Kontrollleuchte
auf.
Wenn das Fahrzeug nicht mit Nebelscheinwerfern ausgestattet ist, wird die
Nebelschlussleuchte eingeschaltet, indem der Lichtschalter in die einzig mög-
liche Stellung gezogen wird.
Das Ausschalten der Nebelscheinwerfer/Nebelschlussleuchte erfolgt in um-
gekehrter Reihenfolge.
Hinweis
Ist ein Zubehör an der Anhängersteckdose angeschlossen, leuchtet die Nebel-
schlussleuchte am Fahrzeug nicht.
Funktion CORNER
Die Funktion CORNER schaltet den Nebelscheinwerfer auf der jeweiligen
Fahrzeugseite automatisch ein (bspw. beim Abbiegen oder Einlenken), wenn
die folgenden Bedingungen erfüllt sind.
Das Blinklicht ist eingeschaltet bzw. die Vorderräder sind stark eingeschla-
gen (beim Konflikt der beiden Varianten hat das Blinklicht die höhere Prio-
rität).
Die Fahrgeschwindigkeit liegt unter 40 km/h.
64
Bedienung
Das Abblendlicht ist eingeschaltet.
Die Nebelscheinwerfer sind nicht eingeschaltet.
Beim Einlegen des Rückwärtsgangs werden die beiden Nebelscheinwerfer ein-
geschaltet.
COMING HOME / LEAVING HOME
Die Funktion COMING HOME sorgt dafür, dass das Fahrzeugumfeld nach dem
Ausschalten der Zündung und Öffnen der Fahrertür beleuchtet wird.
Die Funktion LEAVING HOME sorgt dafür, dass das Fahrzeugumfeld nach dem
Entriegeln des Fahrzeugs mit der Funk-Fernbedienung beleuchtet wird.
Die Funktion schaltet das Licht nur dann ein, solange schlechtere Sichtverhält-
nisse bestehen und der Lichtschalter in der Stellung  steht.
Die beiden Funktionen können im Infotainment im Menü

Licht
akti-
viert/deaktiviert und eingestellt werden.
VORSICHT
Schlechtere Sichtverhältnisse werden durch einen unter der Frontscheibe im
Halter des Innenspiegels bzw. in der Schalttafel angebrachten Sensor erfasst.
Den Sensor nicht abdecken - die Systemfunktion kann beeinträchtigt werden.
Wenn diese Funktion ständig aktiviert ist, dann wird die Batterie stark belas-
tet.
Warnblinkanlage
Abb. 58
Taste für Warnblinkanlage
Zum Ein-/Ausschalten die Taste drücken » Abb. 58.
Beim Einschalten blinken alle Blinkleuchten sowie die Kontrollleuchte in der
Taste gleichzeitig mit den Kontrollleuchten
im Kombi-Instrument.
Die Warnblinkanlage kann auch bei ausgeschalteter Zündung eingeschaltet
werden.
Bei einer Airbagauslösung wird die Warnblinkanlage automatisch eingeschal-
tet.
Wenn bei eingeschalteter Warnblinkanlage das Blinklicht eingeschaltet wird,
dann wird die Warnblinkanlage vorübergehend ausgeschaltet und es blinkt nur
das Blinklicht auf der jeweiligen Fahrzeugseite (gilt bei aktiviertem Komfortb-
linken).
Parklicht
Das Parklicht ist für die Beleuchtung des geparkten Fahrzeugs vorgesehen.
Einseitiges Parklicht einschalten
Die Zündung ausschalten.
Den Bedienungshebel bis zum Anschlag in Stellung
oder
drücken
» Abb. 54 auf Seite 62.
Das Standlicht auf der jeweiligen Fahrzeugseite wird eingeschaltet.
Beidseitiges Parklicht
einschalten
Die Zündung einschalten und den Lichtschalter in Stellung
drehen » Sei-
te 61.
Die Zündung ausschalten und das Fahrzeug verriegeln.
Nach dem Abziehen des Zündschlüssels und dem Öffnen der Fahrertür ertönt
ein akustisches Warnsignal. Nach einigen Sekunden oder nach dem Schließen
der Fahrertür wird das akustische Warnsignal abgestellt.
VORSICHT
Durch das Einschalten des Parklichts wird die Batterie stark belastet.
Das Parklicht kann sich bei zu niedrigem Batterieladezustand automatisch
ausschalten. Wenn das beidseitige Parklicht bei ausgeschalteter Zündung ein-
geschaltet wird, dann erfolgt kein automatisches Ausschalten des Parklichts!
65
Licht und Sicht
Innenleuchten
Einleitung zum Thema
Die Innenleuchten funktionieren auch bei ausgeschalteter Zündung. Bei ausge-
schalteter Zündung (oder nach dem Öffnen einer Tür) erfolgt das automati-
sche Ausschalten der Leuchten ungefähr nach 10 min.
Innenleuchte vorn
Abb. 59
Bedienung der Leuchte vorn: Variante 1 / Variante 2
Stellungen des verschiebbaren Leuchtenschalters
A
» Abb. 59
Einschalten
Ausschalten
Automatische Bedienung
Ein-/Ausschalten (durch Drücken des jeweiligen Schalters
B
) » Abb. 59
Leseleuchte links
Leseleuchte rechts
Automatische Bedienung - Stellung
Die Leuchte wird eingeschaltet, wenn eines der folgenden Ereignisse vorliegt.
Das Fahrzeug wird entriegelt.
Eine der Türen wird geöffnet.
Der Zündschlüssel wird abgezogen.
Die Leuchte wird ausgeschaltet, wenn eines der folgenden Ereignisse vorliegt.
Das Fahrzeug wird verriegelt.
Die Zündung wird eingeschaltet.
Ungefähr 30 Sekunden nach dem Schließen aller Türen.
Innenleuchte hinten
Abb. 60
Innenleuchte hinten
Bedienung (durch Drücken des Schalters) » Abb. 60
Ein-/Ausschalten
Die Leuchte hinten wird automatisch mit der Leuchte vorn bedient.
Bei eingeschalteter Innenleuchte vorn leuchtet automatisch auch die Innen-
leuchte hinten.
Bei ausgeschalteter Innenleuchte vorn kann die Innenleuchte hinten je nach
Bedarf ein-/ausgeschaltet werden.
LED-Innenleuchte vorn
Die LED-Beleuchtung beleuchtet ausstattungsabhängig die Ablagefächer in
der Mittelkonsole und in den Türen, die Türöffnungshebel sowie den Fußraum.
Das Einschalten der Beleuchtung erfolgt automatisch nach dem Entriegeln des
Fahrzeugs oder dem Öffnen der Tür, das Ausschalten erfolgt automatisch
nach dem Verriegeln des Fahrzeugs oder 30 s nach dem Schließen der Tür.
Die Helligkeitsstufe der Beleuchtung bei eingeschaltetem Abblend- oder
Standlicht kann im Infotainment im Menü

Ambientebeleuchtung
einge-
stellt werden.
A
66
Bedienung
Sicht
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
An den Sonnenblenden dürfen keine Gegenstände befestigt werden, die
die Sicht einschränken oder beim plötzlichen Bremsen oder beim Fahrzeu-
gaufprall die Fahrzeuginsassen gefährden könnten.
Front- und Heckscheibenbeheizung
Abb. 61
Tasten für die Front- und Heck-
scheibenbeheizung
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 67.
Die Beheizung dient zur Entfrostung bzw. Belüftung der Front-/Heckscheibe.
Die Beheizung arbeitet nur bei laufendem Motor.
Tasten für die Beheizung (je nach Fahrzeugausstattung) » Abb. 61
Frontscheibenbeheizung ein-/ausschalten
Heckscheibenbeheizung ein-/ausschalten
Wenn die Beheizung eingeschaltet ist, leuchtet innerhalb der Taste eine Leuch-
te.
Nach 10 Minuten schaltet die Beheizung automatisch ab.
Hinweis
Sinkt die Bordspannung, schaltet sich die Beheizung automatisch aus » Sei-
te 207, Automatische Verbraucherabschaltung - Entladeschutz der Fahrzeug-
batterie.
Wenn die Leuchte innerhalb der Taste blinkt, erfolgt keine Beheizung auf-
grund des zu niedrigen Batterieladezustands.
Sonnenblenden vorn
Abb. 62 Blende herunterklappen / Blende hochklappen / Make-up-Spie-
gel
Lesen und beachten Sie zuerst
auf Seite 67.
Bedienung und Beschreibung der Sonnenblende » Abb. 62
Blende zur Frontscheibe schwenken
Blende zur Tür schwenken
Make-up-Spiegel mit Abdeckung (die Abdeckung kann in Pfeilrichtung
aufgeschoben werden)
Scheibenwischer und -wascher
Einleitung zum Thema
Die Scheibenwischer und die Waschanlage arbeiten bei eingeschalteter Zün-
dung und geschlossener Motorraum- bzw. Gepäckraumklappe.
ACHTUNG
Die Scheibenwaschanlage nicht bei niedrigen Temperaturen verwenden,
ohne dass vorher die Frontscheibe beheizt wurde. Das Scheibenwaschwas-
ser könnte auf der Frontscheibe gefrieren und die Sicht nach vorn ein-
schränken.
1
2
A
67
Licht und Sicht
VORSICHT
Wenn sich die Scheibenwischer in der Ruhestellung befinden, lassen sie sich
nicht von der Frontscheibe abklappen. Vor dem Abklappen der Scheibenwi-
scher von der Scheibe sind die Wischer in die Servicestellung einzustellen
» Seite 226.
Bei kalten Temperaturen und im Winter vor dem Einschalten der Zündung
prüfen, ob die Scheibenwischerblätter nicht festgefroren sind. Sollten die
Scheibenwischer bei angefrorenen Scheibenwischerblättern eingeschaltet
werden, können die Scheibenwischerblätter sowie der Scheibenwischermotor
beschädigt werden.
Angefrorene Scheibenwischerblätter vorsichtig von der Scheibe ablösen und
vom Schnee und Eis befreien.
Mit den Scheibenwischern vorsichtig umgehen - es besteht die Gefahr einer
Beschädigung der Frontscheibe durch die Scheibenwischerarme.
Bei abgeklappten vorderen Scheibenwischerarmen die Zündung nicht ein-
schalten - es besteht die Gefahr einer Beschädigung der Motorraumklappe
durch die Scheibenwischerarme.
Hinweis
Je nach Fahrzeugausstattung können die Scheibenwaschdüsen der Frontschei-
be nach dem Motorstart automatisch beheizt werden.
Frontscheibenwischer und -wascher
Abb. 63
Bedienung der Scheibenwisch-
und Waschanlage vorn
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 67.
Schnelles Scheibenwischen
Langsames Scheibenwischen


Je nach Ausstattung:
Intervallwischen der Scheibe
Automatisches Scheibenwischen bei Regen
Wischen und Waschen ausgeschaltet
Tippwischen der Scheibe (gefederte Stellung)
Einstellung des Scheibenwischintervalls für die Stellung  - durch die
Einstellung des Schalters in Pfeilrichtung wischen die Scheibenwischer öf-
ter
Besprühen und Wischen der Scheibe (gefederte Stellung) - nach dem Los-
lassen des Bedienungshebels führen die Wischer noch 1 bis 3 Wischeraus-
schläge aus
Das automatische Scheibenwischen bei Regen kann im Infotainment im Me-

Spiegel und Wischer
aktiviert/deaktiviert werden.
ACHTUNG
Das automatische Wischen bei Regen dient lediglich zur Unterstützung.
Der Fahrer wird nicht von der Pflicht entbunden, die Funktion der Schei-
benwischer je nach Sichtbedingungen manuell einzustellen.
Heckscheibenwischer und -wascher
Abb. 64
Bedienung der Scheibenwisch-
und Waschanlage
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 67.
Besprühen und Wischen der Scheibe (gefederte Stellung) - nach dem Los-
lassen des Bedienungshebels führt der Wischer noch 1 bis 3 Wischeraus-
schläge aus
Scheibenwischen
Wischen und Waschen ausgeschaltet


A

68
Bedienung
Automatisches Heckscheibenwischen
Wenn bei eingeschalteten Frontscheibenwischern der Rückwärtsgang einge-
legt wird, dann erfolgt das automatische regelmäßige Intervallwischen der
Heckscheibe.
Diese Funktion kann (ausstattungsabhängig) im Infotainment im Menü

Spiegel und Wischer
oder in einem Fachbetrieb aktiviert/deaktiviert werden.
Scheinwerferreinigungsanlage
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 67.
Zum Reinigen der Scheinwerfer kommt es unter den folgenden Bedingungen.
Das Abblendlicht ist eingeschaltet.
Die Außentemperatur beträgt -11 °C bis +36 °C.
Zum Reinigen der Scheinwerfer kommt es bei jedem ersten und zehnten Be-
sprühen der Frontscheibe. Die Einstellung des Sprühintervalls kann durch einen
Fachbetrieb vorgenommen werden.
Um die korrekte Funktion der Anlage auch im Winter sicherzustellen, ist diese
regelmäßig vom Schnee und Eis (z. B. mit einem Enteisungsspray) zu befreien.
Rückspiegel
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
Außenspiegel vergrößern das Blickfeld, lassen jedoch Objekte kleiner und
weiter entfernt erscheinen. Deshalb den Innenspiegel verwenden, um den
Abstand zu nachfolgenden Fahrzeugen zu bestimmen.
ACHTUNG
Die Spiegel mit automatischer Verdunkelung enthalten eine Elektrolyt-
flüssigkeit, die bei zerbrochenem Spiegelglas austreten kann - diese kann
Haut, Augen und Atmungsorgane reizen.
Bei Augen- und Hautkontakt mit der Elektrolytflüssigkeit die betroffene
Stelle sofort mindestens einige Minuten lang mit viel Wasser abwaschen.
Gegebenenfalls medizinische Hilfe in Anspruch nehmen.
Innenspiegelverdunkelung
Abb. 65 Innenspiegel: mit manueller Verdunkelung / mit automatischer
Verdunkelung
Lesen und beachten Sie zuerst
auf Seite 69.
Spiegel mit manueller Verdunkelung » Abb. 65
Grundstellung des Spiegels (nicht verdunkelt)
Spiegelverdunkelung
Spiegel mit automatischer Verdunkelung
Die Spiegelverdunkelung » Abb. 65 wird nach dem Motorstart automatisch ge-
steuert.
Beim Einschalten der Innenbeleuchtung oder beim Einlegen des Rückwärts-
gangs schaltet der Spiegel in die Grundeinstellung (nicht verdunkelt) zurück.
ACHTUNG
Externe Geräte (z. B Navigationssystem) nicht in der Nähe des Spiegels
mit automatischer Verdunkelung befestigen. Das beleuchtete Display ei-
nes externen Geräts kann die Funktion des Innenspiegels beeinträchtigen -
es besteht Unfallgefahr.
Die automatische Spiegelverdunkelung funktioniert nur dann störungs-
frei, wenn der Lichteinfall auf die Sensoren nicht beeinträchtigt wird (z. B.
durch das Sonnenschutzrollo hinten). Die Sensoren befinden sich auf der
Front- und Rückseite des Spiegels.
1
2
69
Licht und Sicht
Außenspiegel
Abb. 66 Außenspiegelbedienung: mechanisch/elektrisch
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 69.
Die Außenspiegelflächen sind (je nach Fahrzeugausstattung) mechanisch oder
elektrisch einstellbar.
Zur Einstellung der Spiegelfläche den Drehknopf in Richtung der Pfeile be-
wegen » Abb. 66.
Sollte die elektrische Spiegeleinstellung einmal ausfallen, können die Spiegel-
flächen von Hand durch vorsichtiges Drücken auf den Rand der Spiegelfläche
eingestellt werden.
Der Drehknopf für die elektrisch einstellbaren Spiegel kann in die folgenden
Stellungen bewegt werden » Abb. 66.
Spiegelfläche links einstellen
Spiegelbedienung ausschalten
Spiegelfläche rechts einstellen
Spiegelbeheizung (arbeitet nur bei laufendem Motor)
Außenspiegel anklappen
Der Spiegel kann manuell in Richtung Seitenfenster angeklappt werden. Um
die Ausgangsstellung wiederherzustellen, ist dieser vom Seitenfenster bis zum
deutlichen Einrasten zurückzuklappen.
ACHTUNG
Die Außenspiegelflächen nicht berühren, wenn die Außenspiegelbeheizung
eingeschaltet ist - es besteht Verbrennungsgefahr.
Sitze und Kopfstützen
Vordersitze
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
Den Fahrersitz nur bei stehendem Fahrzeug einstellen - anderenfalls be-
steht Unfallgefahr!
Vorsicht beim Einstellen des Sitzes! Durch unachtsames oder unkontroll-
iertes Einstellen können Quetschverletzungen entstehen.
Vordersitze einstellen
Abb. 67
Bedienungselemente am Sitz
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 70.
Sitz in Längsrichtung einstellen (nach dem Loslassen des Bedienungshe-
bels muss die Verriegelung hörbar einrasten)
Sitzhöhe einstellen
Neigung der Sitzlehne einstellen (bei der Einstellung ist die Sitzlehne zu
entlasten und mit dem Rücken die gewünschte Neigung einzustellen)
Hinweis
Im Einstellmechanismus für die Lehnenneigung kann nach einiger Betriebszeit
ein Spiel entstehen.
A
B
C
70
Bedienung
Armlehne einstellen
Abb. 68
Armlehne einstellen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 70.
Zur Höheneinstellung die Armlehne in Pfeilrichtung
A
in eine der Raststel-
lungen anheben » Abb. 68.
Zum Herunterklappen die Armlehne zuerst in Pfeilrichtung
A
über die
höchste Raststellung hinaus anheben und dann wieder herunterklappen.
Rücksitze
Sitzlehnen
Abb. 69
Sitzlehne vorklappen / Bereitschaftsstellung des Sicherheits-
gurts
Vor dem Vorklappen der Sitzlehnen die Stellung der Vordersitze so anpassen,
dass diese von den Sitzlehnen nicht beschädigt werden. Ggf. die hinteren
Kopfstützen herausnehmen » Seite 72.
Vorklappen
Die Kopfstützen bis zum Anschlag in die Sitzlehne einschieben.
Die Schlosszunge
C
des Sicherheitsgurts in die Öffnung in der Seitenver-
kleidung stecken - Bereitschaftsstellung » Abb. 69.
Den Entriegelungsgriff
A
in Pfeilrichtung
1
drücken und die Sitzlehne in
Pfeilrichtung
2
vorklappen.
Bei der ungeteilten Sitzlehne sind die Schlosszungen
C
der beiden äußeren
Sicherheitsgurte einzuschieben und die Entriegelungsgriffe
A
auf beiden Sei-
ten der Sitzlehne gleichzeitig zu drücken.
Zurückklappen
Den äußeren Sicherheitsgurt
C
zur Seitenverkleidung in Pfeilrichtung
3
ziehen » Abb. 69.
Die Sitzlehne entgegen der Pfeilrichtung
2
anheben, bis der Entriegelungs-
griff
A
hörbar einrastet. Dies durch Ziehen an der Sitzlehne prüfen.
Sich vergewissern, dass der rote Stift
B
nicht zu sehen ist.
Bei der ungeteilten Sitzlehne sind die beiden äußeren Sicherheitsgurte zur Sei-
tenverkleidung zu ziehen. Nach dem Zurückklappen der Sitzlehne müssen die
Entriegelungsgriffe
A
auf beiden Seiten der Sitzlehne hörbar einrasten und
der rote Stift
B
darf auf keiner der beiden Seiten der Sitzlehne sichtbar sein.
ACHTUNG
Die Sitzlehnen bei besetzten Rücksitzen müssen richtig eingerastet sein.
Beim Transport von Gegenständen im vergrößerten Gepäckraum, der
durch das Vorklappen der Sitzlehne entsteht, ist unbedingt auf die Gewähr-
leistung der Sicherheit der auf dem restlichen hinteren Sitz beförderten
Person zu achten.
Die Sitzlehnen müssen sicher eingerastet sein, damit bei plötzlichem
Bremsen keine Gegenstände aus dem Gepäckraum in den Fahrgastraum
rutschen können - es besteht Verletzungsgefahr.
VORSICHT
Beim Betätigen der Sitzlehnen dürfen die Sicherheitsgurte nicht eingeklemmt
werden - es besteht die Gefahr einer Beschädigung der Sicherheitsgurte.
71
Sitze und Kopfstützen
Armlehne herunterklappen
Abb. 70
Armlehne herunterklappen
Die Armlehne kann heruntergeklappt werden, indem an der Schlaufe
A
in
Pfeilrichtung gezogen wird » Abb. 70.
Kopfstützen
Einleitung zum Thema
Hinweis
Bei den Sportsitzen sind die Kopfstützen in die Sitzlehnen integriert und kön-
nen weder in der Höhe eingestellt noch herausgenommen werden.
Höhe einstellen
Abb. 71
Höhe der Kopfstütze einstellen
Die Höheneinstellung der Kopfstützen vorn und hinten erfolgt identisch.
Die Stütze fassen und nach oben in Pfeilrichtung
1
verschieben » Abb. 71.
Um die Stütze nach unten zu verschieben, die Sicherungstaste
A
in Pfeil-
richtung
2
halten und die Stütze in Pfeilrichtung
3
drücken.
VORSICHT
Ist an den Führungsstangen der vorderen Kopfstütze der Adapter des Table-
thalters befestigt » Seite 81, die Kopfstütze nicht bis zum Anschlag nach un-
ten drücken - es besteht die Gefahr einer Beschädigung der Kopfstütze.
Kopfstützen vorn herausnehmen/einsetzen
Abb. 72
Kopfstütze vorn herausnehmen/einsetzen
Zum Herausnehmen die Sicherungstaste
A
in Pfeilrichtung
1
halten und
die Stütze in Pfeilrichtung
2
herausnehmen » Abb. 72.
Zum Einsetzen die Stütze in die Sitzlehne so weit in Pfeilrichtung
3
ein-
schieben, bis die Sicherungstaste einrastet.
Kopfstützen hinten herausnehmen/einsetzen
Abb. 73
Kopfstütze hinten herausnehmen/einsetzen
72
Bedienung
Zum Herausnehmen die Sicherungstaste
A
in Pfeilrichtung
1
halten,
gleichzeitig mit einem Schlitzschraubendreher (mit einer Breite von max.
5 mm) die Sicherungstaste in der Öffnung
B
in Pfeilrichtung
2
drücken und
die Stütze in Pfeilrichtung
3
herausnehmen » Abb. 73.
Zum Einsetzen die Stütze in die Sitzlehne so weit in Pfeilrichtung
4
ein-
schieben, bis die Sicherungstaste einrastet.
Sitzheizung
Abb. 74 Tasten für die Beheizung der Vordersitze / Rücksitze
Die Sitzlehnen und -flächen der Vordersitze und der äußeren Rücksitze können
elektrisch beheizt werden.
Tasten für die Sitzheizung » Abb. 74
Sitzheizung links
Sitzheizung rechts
Zum Einschalten der Heizung mit maximaler Heizleistung (Stufe 2) die Taste
bzw.
drücken.
Durch wiederholtes Drücken der Taste wird die Heizleistung bis zum Aus-
schalten heruntergeregelt. Die Heizleistung wird durch die Anzahl der be-
leuchteten Kontrollleuchten in der Taste angezeigt.
Die Sitzheizung arbeitet nur bei laufendem Motor.
ACHTUNG
Wenn man eine eingeschränkte Schmerz- und/oder Temperaturwahrneh-
mung hat, z. B. durch Medikamenteneinnahme, Lähmung oder aufgrund
chronischer Erkrankungen (z. B. Diabetes), empfehlen wir, völlig auf die Be-
nutzung der Sitzheizung zu verzichten. Wenn Sie die Sitzheizung dennoch
verwenden möchten, empfehlen wir, bei längeren Fahrstrecken regelmäßig
Fahrpausen einzulegen, damit sich der Körper von den Belastungen der
Fahrt erholen kann. Zur Beurteilung Ihrer konkreten Situation wenden Sie
sich an Ihren behandelnden Arzt.
VORSICHT
Die folgenden Hinweise sind zu beachten, um Schäden an den Sitzen zu ver-
meiden.
Auf den Sitzen nicht knien oder diese anderweitig punktförmig belasten.
Die Sitzheizung nicht bei Sitzen einschalten, die nicht durch Personen besetzt
sind.
Die Sitzheizung nicht bei Sitzen einschalten, auf denen sich befestigte bzw.
abgelegte Gegenstände (z. B. ein Kindersitz, eine Tasche u. Ä.) befinden.
Die Sitzheizung nicht bei Sitzen einschalten, auf denen sich befestigte zusätz-
liche Schonbezüge oder Schutzbezüge befinden.
Hinweis
Wird die Sitzheizung mit maximaler Heizleistung (Stufe 2) eingeschaltet,
dann wird nach 10 Minuten automatisch auf die Stufe 1 umgeschaltet.
Sinkt die Bordspannung, schaltet sich die Sitzheizung automatisch aus » Sei-
te 207, Automatische Verbraucherabschaltung - Entladeschutz der Fahrzeug-
batterie.
73
Sitze und Kopfstützen
Praktische Ausstattungen
Innenraumausstattung
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
Nichts auf die Schalttafel legen. Abgelegte Gegenstände könnten wäh-
rend der Fahrt verrutschen und Sie vom Verkehrsgeschehen ablenken - es
besteht Unfallgefahr!
Sicherstellen, dass während der Fahrt keine Gegenstände in den Fahrer-
fußraum gelangen können - es besteht Unfallgefahr!
Auf dem Beifahrersitz keine Gegenstände, außer den dafür bestimmten
Gegenständen (z. B. Kindersitz) befördern - es besteht Unfallgefahr!
In den Ablagefächern sowie in den Getränkehaltern dürfen keine Gegen-
stände abgelegt werden, die beim plötzlichen Bremsen oder beim Fahrzeu-
gaufprall die Fahrzeuginsassen gefährden.
Aus Sicherheitsgründen müssen abschließbare Ablagefächer während der
Fahrt geschlossen sein - es besteht die Verletzungsgefahr durch den geö-
ffneten Fachdeckel bzw. durch die im Ablagefach frei liegenden Gegen-
stände.
Darauf achten, dass keine Gegenstände aus den Ablagefächern herausra-
gen - es besteht Verletzungsgefahr!
Die zulässige Belastung der Ablagefächer und Taschen nicht überschrei-
ten - es besteht Verletzungsgefahr bzw. die Gefahr einer Beschädigung der
Fächer und Taschen!
Asche, Zigaretten, Zigarren u. Ä. dürfen nur im Aschenbecher abgelegt
werden - es besteht Brandgefahr!
Die Ablagefächer, der Multimediahalter sowie der Abfallbehälter ersetzen
keinen Aschenbecher und dürfen auch nicht so verwendet werden - es be-
steht Brandgefahr!
VORSICHT
In die Ablagefächer und Taschen keine großen oder scharfkantigen Gegen-
stände legen - es besteht die Gefahr einer Beschädigung der Fächer und Ta-
schen.
Zettelhalter
Abb. 75
Zettelhalter
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 74.
Der Zettelhalter ist für die Befestigung von z. B. Parkzetteln vorgesehen.
Ablagefächer in den Türen
Abb. 76
Ablagefächer: in der vorderen Tür / in der hinteren Tür
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 74.
Ablagefächer » Abb. 76
Ablagefach
Flaschenablage mit einem Inhalt von max. 1,5 l
Flaschenablage mit einem Inhalt von max. 0,5 l
ACHTUNG
Das Ablagefach
A
» Abb. 76 in der vorderen Tür ist ausschließlich zum Ab-
legen von Gegenständen zu verwenden, die nicht herausragen - es besteht
die Gefahr der Einschränkung des Wirkungsbereichs der Seitenairbags.
A
B
C
74
Bedienung
Ablagefächer in der Mittelkonsole
Abb. 77 Nicht abschließbares Fach vorn/hinten
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 74.
Das nicht abschließbare Ablagefach befindet sich in der Mittelkonsole vorn
A
und in der Mittelkonsole hinten
B
» Abb. 77.
USB-Eingänge
Abb. 78
USB-Eingang vorn / USB-Eingänge hinten
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 74.
Der USB-Eingang befindet sich oberhalb des Ablagefachs in der Mittelkonsole
vorn und ausstattungsabhängig ebenfalls in der Mittelkonsole hinten » Abb. 78.
Der USB-Eingang in der Mittelkonsole vorn kann zum Aufladen sowie zur Da-
tenübertragung genutzt werden. Die USB-Eingänge in der Mittelkonsole hin-
ten sind lediglich zum Aufladen verwendbar.
Informationen zum Gebrauch » Seite 121, USB-Eingang.
Ablagefach in der Schalttafel
Abb. 79
Ablagefach
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 74.
Das Ablagefach befindet sich im mittleren Teil der Schalttafel » Abb. 79.
Getränkehalter
Abb. 80
Getränkehalter vorn/hinten
75
Praktische Ausstattungen
Abb. 81
Getränkehalter in der Armlehne
hinten
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 74.
Die Getränkehalter befinden sich in der Mittelkonsole vorn
A
, hinten
B
» Abb. 80 sowie in der Armlehne hinten
C
» Abb. 81.
In die Getränkehalter können zwei Getränkebehälter gestellt werden.
ACHTUNG
Keine zerbrechlichen Trinkgefäße (z. B. Glas, Porzellan) verwenden. Bei ei-
nem Unfall könnte es zu Verletzungen kommen.
Niemals heiße Getränkebehälter in den Halter stellen. Wenn sich das
Fahrzeug bewegt, könnten diese verschüttet werden - es besteht Verbrü-
hungsgefahr!
VORSICHT
Keine offenen Getränkebehälter während der Fahrt in den Getränkehaltern
stehen lassen. Diese können z. B. beim Bremsen verschüttet werden und dabei
Schäden an der elektrischen Anlage oder der Sitzpolsterung verursachen.
Abfallbehälter
Abb. 82 Abfallbehälter: einsetzen und verschieben / öffnen
Abb. 83
Beutel ersetzen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 74.
Der Abfallbehälter kann in das Ablagefach in der Tür eingesetzt werden.
Abfallbehälter einsetzen
Den Abfallbehälter im vorderen Bereich an der Kante des Ablagefachs anset-
zen.
Den Abfallbehälter im hinteren Bereich in Pfeilrichtung
A
eindrücken
» Abb. 82.
Den Abfallbehälter je nach Bedarf in Pfeilrichtung
B
verschieben.
Abfallbehälter herausnehmen
Den Abfallbehälter entgegen der Pfeilrichtung
A
herausnehmen » Abb. 82.
Abfallbehälter öffnen/schließen
Den Deckel in Pfeilrichtung
C
anheben » Abb. 82.
76
Bedienung
Das Schließen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Beutel ersetzen
Den Abfallbehälter aus dem Ablagefach herausnehmen.
Die beiden Rastnasen am Rahmen in Pfeilrichtung
1
abdrücken » Abb. 83.
Den Beutel zusammen mit dem Rahmen in Pfeilrichtung
2
nach unten abzie-
hen.
Den Beutel vom Rahmen abnehmen.
Den neuen Beutel durch den Rahmen ziehen und die Beutelränder in Rich-
tung der Pfeile
3
über den Rahmen stülpen.
Den Beutel mit dem Rahmen in Pfeilrichtung
4
in den Behälterkörper ein-
setzen, sodass die beiden Rastnasen am Rahmen hörbar einrasten.
Hinweis
Wir empfehlen, Beutel mit einer Größe von 20x30 cm zu verwenden.
Multimediahalter
Abb. 84
Multimediahalter
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 74.
Multimediahalter » Abb. 84
Staufach zur Ablage von zwei Münzen
Staufach zur Ablage vom Fahrzeugschlüssel
Staufach zur Ablage von einem Mobiltelefon
A
B
C
Ablagefach in der Armlehne vorn
Abb. 85 Ablagefach öffnen / Ablagefach
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 74.
Zum Öffnen die Armlehne im Bereich
A
fassen und den Deckel aufklappen
» Abb. 85.
Zum Schließen den Deckel entgegen der Pfeilrichtung schwenken, bis dieser
hörbar einrastet.
Brillenfach
Abb. 86
Brillenfach öffnen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 74.
Zum Öffnen auf den Deckel des Brillenfachs im Bereich
A
drücken. Das
Fach klappt in Pfeilrichtung » Abb. 86.
Zum Schließen das Fach entgegen der Pfeilrichtung schwenken, bis dieses
hörbar einrastet.
Die maximal zulässige Belastung des Brillenfachs beträgt 250 g.
77
Praktische Ausstattungen
VORSICHT
In das Brillenfach keine wärmeempfindlichen Gegenstände legen - bei hohen
Außentemperaturen besteht Beschädigungsgefahr.
Das Fach muss geschlossen werden, bevor das Fahrzeug verlassen und ver-
riegelt wird - es besteht die Gefahr durch Behinderung der Funktion der Dieb-
stahlwarnanlage.
Ablagefach auf der Beifahrerseite
Abb. 87
Ablagefach öffnen / Ablagefach schließen und Luftzufuhr öff-
nen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 74.
Das Ablagefach ist mit einer Innenleuchte (diese leuchtet beim Öffnen des Ab-
lagefachs) sowie einer Luftaustrittsdüse ausgestattet.
Ablagefach
Zum Öffnen den Griff
A
in Pfeilrichtung
1
ziehen und den Deckel in Pfeil-
richtung
2
klappen » Abb. 87.
Zum Schließen den Deckel in Pfeilrichtung
3
schwenken, bis dieser hörbar
einrastet.
Luftzufuhr
Zum Öffnen den Drehregler in Pfeilrichtung
B
bis zum Anschlag drehen
» Abb. 87.
Zum Schließen den Drehregler entgegen der Pfeilrichtung
B
bis zum An-
schlag drehen.
Die Temperatur der dem Ablagefach zugeführten Luft ist von der Einstellung
der Klimaanlage abhängig.
Die maximal zulässige Belastung des Ablagefachs beträgt 3 kg.
Ablagefach für den Regenschirm
Abb. 88
Ablagefach für den Regen-
schirm
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 74.
Das Ablagefach unter dem Beifahrersitz » Abb. 88 dient zum Verstauen eines
Regenschirms.
Kleiderhaken
Abb. 89
Kleiderhaken
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 74.
Die Kleiderhaken befinden sich an den mittleren Türholmen des Fahrzeugs und
am Griff des Dachhimmels jeweils über den hinteren Türen » Abb. 89.
Die maximal zulässige Belastung der jeweiligen Haken beträgt 2 kg.
78
Bedienung
ACHTUNG
In den Taschen aufgehängter Kleidungsstücke keine schweren und
scharfkantigen Gegenstände belassen - es besteht Verletzungsgefahr.
Zum Aufhängen der Kleidung keine Kleiderbügel verwenden - es besteht
die Gefahr der Einschränkung der Wirksamkeit der Kopfairbags bzw. es be-
steht Verletzungsgefahr durch den Kleiderbügel.
Darauf achten, dass durch aufgehängte Kleidungsstücke die Sicht nach
außen nicht eingeschränkt wird.
Ablagetaschen an den Rückseiten der Vordersitze
Abb. 90
Ablagetaschen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 74.
Die Ablagetaschen sind für die Aufbewahrung von z. B. Karten, Zeitschriften u.
Ä. vorgesehen.
Ablagetaschen an den Innenseiten der Vordersitze
Abb. 91
Ablagetasche
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 74.
Die Ablagetaschen befinden sich an den Innenseiten der Vordersitze » Abb. 91
und dienen zur Ablage von kleinen und leichten Gegenständen (z. B. Mobiltele-
fonen).
Die maximal zulässige Belastung der jeweiligen Taschen beträgt 150 g.
Elektrische Steckdosen
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
Nichts auf die Schalttafel legen. Abgelegte Gegenstände könnten wäh-
rend der Fahrt verrutschen und Sie vom Verkehrsgeschehen ablenken - es
besteht Unfallgefahr!
Sicherstellen, dass während der Fahrt keine Gegenstände in den Fahrer-
fußraum gelangen können - es besteht Unfallgefahr!
Alle Geräte sind während der Fahrt sicher zu verstauen, damit diese im
Falle eines plötzlichen Bremsmanövers oder eines Unfalls nicht durch den
Innenraum geschleudert werden - es besteht Lebensgefahr!
Die Geräte können während des Betriebs warm werden - es besteht Ver-
letzungs- bzw. Brandgefahr!
Unsachgemäße Verwendung der Steckdosen und des elektrischen Zube-
hörs kann Feuer, Verbrennungen und andere schwere Verletzungen verur-
sachen.
Die 12-Volt-Steckdosen funktionieren auch bei ausgeschalteter Zündung.
Beim Verlassen des Fahrzeugs niemals Personen, die nicht völlig selbststän-
dig sind (z. B. Kinder), unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurücklassen.
79
Praktische Ausstattungen
VORSICHT
Die Steckdosen können nur für den Anschluss von freigegebenem elektri-
schem Zubehör mit einer Gesamtleistungsaufnahme von bis zu 120 Watt ver-
wendet werden - anderenfalls besteht die Gefahr einer Beschädigung der
elektrischen Anlage des Fahrzeugs.
Bei stehendem Motor und eingeschalteten Verbrauchern entlädt sich die
Fahrzeugbatterie!
Vor dem Ein- oder Ausschalten der Zündung sowie vor dem Anlassen des
Motors die an die Steckdosen angeschlossenen Geräte ausschalten - es be-
steht die Gefahr einer Beschädigung der Geräte durch Spannungsschwankun-
gen.
12-Volt-Steckdose
Abb. 92
Abdeckung der 12-Volt-Steckdose: in der Mittelkonsole vorn /
im Gepäckraum
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 79.
Zum
Gebrauch die Abdeckung der Steckdose abnehmen » Abb. 92 - bzw.
die Abdeckung der Steckdose öffnen » Abb. 92 - .
Den Stecker des elektrischen Verbrauchers in die Steckdose stecken.
Aschenbecher und Zigarettenanzünder
Einleitung zum Thema
Der Aschenbecher kann zum Ablegen von Asche, Zigaretten, Zigarren u. Ä. ver-
wendet werden
ACHTUNG
Niemals heiße oder brennbare Gegenstände in den Aschenbecher stecken -
es besteht Brandgefahr!
Aschenbecher
Abb. 93
Aschenbecher vorn/hinten herausnehmen
Abb. 94
Aschenbecher öffnen / zerlegen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 80.
Herausnehmbarer Aschenbecher
Den Aschenbecher in Pfeilrichtung
A
herausnehmen » Abb. 93. Das Einset-
zen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Zum Öffnen des Aschenbechers den oberen Deckelteil in Pfeilrichtung
B
drehen » Abb. 94. Das Schließen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Zum Zerlegen den gesamten Deckel in Pfeilrichtung
1
bis zum Anschlag
drehen und in Pfeilrichtung
2
abnehmen. Das Zusammenbauen erfolgt in
umgekehrter Reihenfolge.
80
Bedienung
Zigarettenanzünder
Abb. 95
Zigarettenanzünder
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 80.
Zum Gebrauch den Anzünder bis zum Anschlag hineindrücken und warten,
bis der glühende Anzünder hervorspringt » Abb. 95.
Den glühenden Anzünder sofort herausnehmen, verwenden und in die Steck-
dose zurückstecken.
ACHTUNG
Der Zigarettenanzünder funktioniert auch bei ausgeschalteter Zündung.
Beim Verlassen des Fahrzeugs niemals Personen, die nicht völlig selbststän-
dig sind (z. B. Kinder), unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurücklassen - es be-
steht Verbrennungs-, Brandgefahr oder die Gefahr einer Beschädigung des
Fahrzeuginnenraums.
Vorsicht beim Benutzen des Zigarettenanzünders - es besteht Verbren-
nungsgefahr.
Hinweis
Die Steckdose des Zigarettenanzünders kann auch als 12-Volt-Steckdose ver-
wendet werden.
Tablethalter
Einleitung zum Thema
Im Halter können externe Geräte (z. B. Tablet, Smartphone u. Ä.) mit einer Grö-
ße von min. 122 mm und max. 195 mm befestigt werden.
Die maximal zulässige Belastung des Halters beträgt 750 g.
VORSICHT
Die maximal zulässige Belastung des Halters niemals überschreiten - es be-
steht die Gefahr einer Beschädigung oder Funktionseinschränkung.
Hinter den Kopfstützen anbringen
Abb. 96
Einsetzen: Adapter / Halter
Abb. 97 Abnehmen: Halter / Adapter
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 81.
Zum Einsetzen den geöffneten Adapter an die Führungsstangen der Kopf-
stütze vorn ansetzen und in Pfeilrichtung
1
einclipsen » Abb. 96 » .
Den Halter in Pfeilrichtung
2
in den Adapter einclipsen.
Zum Abnehmen an der Sicherungslasche
A
in Pfeilrichtung
3
ziehen und
den Halter in Pfeilrichtung
4
aus dem Adapter nehmen » Abb. 97.
Auf den Adapter drücken und diesen in Pfeilrichtung
5
von den Führungs-
stangen der Kopfstütze abnehmen.
81
Praktische Ausstattungen
ACHTUNG
Mit dem Adapter vorsichtig umgehen - anderenfalls besteht die Gefahr ei-
ner Fingerverletzung.
Halter handhaben
Abb. 98
Halter kippen und drehen
Abb. 99
Haltergröße anpassen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 81.
Der Halter kann um 30° in Richtung der Pfeile
1
gekippt und um 360° in
Pfeilrichtung
2
gedreht werden » Abb. 98.
Zur Anpassung der Haltergröße die Sicherungslasche
A
in Pfeilrichtung
3
herausziehen und den Teil
B
in Pfeilrichtung
4
in die gewünschte Position
verschieben » Abb. 99.
Hinweis
Befindet sich im Halter kein externes Gerät, dann empfehlen wir, den Teil
B
bis zum Anschlag nach unten zu verschieben. Anderenfalls können bei be-
stimmten Geschwindigkeiten belästigende Geräusche auftreten.
Transport von Ladung
Gepäckraum und Transport
Einleitung zum Thema
Beim Transport schwerer Gegenstände verändern sich die Fahreigenschaften
durch die Schwerpunktverlagerung. Die Geschwindigkeit und Fahrweise des-
halb darauf abstimmen.
Beim Transport von Ladung sind folgende Hinweise zu beachten
Die Ladung im Gepäckraum gleichmäßig verteilen und mit geeigneten Ver-
zurrleinen an den Verzurrösen oder mit Befestigungsnetzen befestigen, so-
dass diese nicht verrutschen kann.
Schwere Gegenstände im Gepäckraum möglichst weit nach vorn legen.
Der Reifenfülldruck ist der Beladung anzupassen.
Bei einem Unfall bekommen auch kleine und leichte Gegenstände eine so hohe
kinetische Energie, dass diese schwere Verletzungen verursachen können.
Die Größe der kinetischen Energie ist von der Fahrgeschwindigkeit und vom
Gewicht des Gegenstands abhängig.
Gepäckraumleuchte
Die Leuchte schaltet sich ein bzw. aus, wenn die Gepäckraumklappe geöffnet
bzw. geschlossen wird.
Ist die Gepäckraumklappe geöffnet und die Zündung ausgeschaltet, erlischt
die Leuchte automatisch nach 10 Minuten.
ACHTUNG
Die maximal zulässige Belastung der jeweiligen Befestigungselemente,
Netze, Haken u. Ä. niemals überschreiten. Schwerere Gegenstände würden
nicht ausreichend gesichert - es besteht Verletzungsgefahr!
Eine unbefestigte oder unsachgemäß befestigte Ladung kann bei einem
plötzlichen Manöver oder einem Unfall durch das Fahrzeug verrutschen - es
besteht Verletzungsgefahr!
82
Bedienung
ACHTUNG (Fortsetzung)
Eine lose Ladung kann auf einen auslösenden Airbag treffen und die Insas-
sen verletzen - es besteht Lebensgefahr!
Beim Transport von Ladung im vergrößerten Gepäckraum, der durch das
Vorklappen der Rücksitzlehne entsteht, ist unbedingt auf die Gewährleis-
tung der Sicherheit der auf dem restlichen hinteren Sitz beförderten Person
zu achten.
VORSICHT
Die maximal zulässige Belastung der jeweiligen Befestigungselemente, Netze,
Haken u. Ä. niemals überschreiten - diese könnten beschädigt werden.
Darauf achten, dass die Heizfäden der Heckscheibenbeheizung nicht durch
scheuernde Gegenstände beschädigt werden.
In die Netze sowie Ablagefächer im Gepäckraum keine scharfkantigen Ge-
genstände ablegen - es besteht die Gefahr einer Beschädigung der Netze so-
wie der Fächer.
Die Gegenstände in die Ablagefächer vorsichtig ablegen und diese nicht
punktförmig belasten - es besteht die Gefahr einer Beschädigung der Fächer.
Befestigungselemente
Abb. 100
Befestigungselemente
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 82.
Die Befestigungselemente befinden sich an den beiden Gepäckraumseiten.
Übersicht der Befestigungselemente » Abb. 100
Verzurrösen zur Befestigung von Ladung, Befestigungsnetzen und Multi-
funktionstasche
Befestigungselement zur Befestigung von Befestigungsnetzen und Multi-
funktionstasche
Verzurröse zur Befestigung von Befestigungsnetzen und Multifunktionsta-
sche
Die Verzurröse
C
befindet sich hinter der klappbaren Rücksitzlehne.
Die maximal zulässige statische Belastung der einzelnen Verzurrösen
A
be-
trägt 350 kg.
Befestigungsnetze
Abb. 101
Befestigungsbeispiele für Netze
A
B
C
83
Transport von Ladung
Abb. 102
Längstasche befestigen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 82.
Befestigungsbeispiele für Netze » Abb. 101 und » Abb. 102
Quertasche
Bodennetz
Längstasche
Die maximal zulässige Belastung der jeweiligen Befestigungsnetze beträgt 1,5
kg.
Multifunktionstasche
Abb. 103
Multifunktionstasche befestigen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 82.
Die Tasche » Abb. 103 kann an den Befestigungselementen
A
,
B
und
C
» Abb. 100 auf Seite 83 befestigt werden.
Die maximal zulässige Belastung der an den Befestigungselementen befestig-
ten Tasche beträgt 3 kg.
A
B
C
Haken
Abb. 104
Haken
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 82.
An beiden Seiten des Gepäckraums befindet sich je ein Haken zum Aufhängen
kleinerer Gepäckstücke (z. B. Taschen u. Ä.) » Abb. 104.
Die maximal zulässige Belastung des Hakens beträgt 7,5 kg.
Beidseitiger Bodenbelag
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 82.
Im Gepäckraum kann ein beidseitiger Bodenbelag untergebracht werden. Eine
Seite ist aus Stoff ausgeführt, die andere Seite ist abwaschbar (zum Transport
von nassen oder schmutzigen Gegenständen geeignet).
84
Bedienung
Gepäckraumabdeckung
Abb. 105 Gepäckraumabdeckung herausnehmen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 82.
Sind die Haltebänder
A
» Abb. 105 an der Gepäckraumklappe eingehängt,
dann wird beim Öffnen der Klappe die Gepäckraumabdeckung (nachstehend
nur Abdeckung) mit angehoben.
Die Abdeckung kann aus dem Fahrzeug herausgenommen ggf. hinter den
Rücksitzlehnen in die sogenannte „Parkstellung“ verstaut werden » Abb. 106
auf Seite 85.
Die maximal zulässige Belastung der Abdeckung beträgt 1 kg.
Ausbauen
Auf den beiden Seiten der Gepäckraumklappe die Haltebänder
A
in Pfeil-
richtung
1
aushängen » Abb. 105.
Die angehobene Abdeckung festhalten und auf den beiden Seiten auf die Un-
terseite der Abdeckung im Bereich der Halterungen
C
drücken.
Die Abdeckung in Pfeilrichtung
2
abnehmen.
Einbauen
Die Aufnahmen
B
an der Abdeckung über die Halterungen
C
an der Seiten-
verkleidung stellen » Abb. 105.
Auf den beiden Seiten auf die Oberseite der Abdeckung im Bereich der Hal-
terungen
C
drücken. Die Aufnahmen
B
müssen in die Halterungen
C
an
den beiden Gepäckraumseiten einrasten.
Auf den beiden Seiten der Gepäckraumklappe die Haltebänder
A
einhängen.
ACHTUNG
Während der Fahrt dürfen sich auf der Abdeckung keine Gegenstände be-
finden - bei einem plötzlichen Bremsmanöver oder einem Fahrzeugaufprall
besteht Verletzungsgefahr!
VORSICHT
Es sind folgende Hinweise zu beachten, um eine Verkantung und die anschlie-
ßende Beschädigung der Abdeckung oder der Seitenverkleidung zu vermeiden.
Die Abdeckung muss richtig eingesetzt werden und die Ladung darf die
Höhe der Abdeckung nicht übersteigen.
Die Abdeckung darf in der angehobenen Stellung in der umlaufenden Ge-
päckraumklappendichtung nicht verkantet sein.
Im Spalt zwischen der Abdeckung in der angehobenen Stellung und der
Sitzlehne darf sich kein Gegenstand befinden.
„Parkstellung“ der Gepäckraumabdeckung
Abb. 106
Gepäckraumabdeckung hinter
den Rücksitzen verstaut
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 82.
Die Gepäckraumabdeckung kann hinter den Rücksitzlehnen verstaut werden.
Die ausgebaute Abdeckung zwischen die Rücksitzlehnen und den Bolzen
A
» Abb. 106 einschieben.
ACHTUNG
Die Gepäckraumabdeckung in der „Parkstellung“ schränkt die Fahrersicht
nach hinten ein.
85
Transport von Ladung
Ablagefächer im Gepäckraum
Abb. 107 Ablagefachabdeckung links/rechts abnehmen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 82.
Die Ablagefächer mit abnehmbarer Abdeckung sind für die Aufbewahrung von
kleinen Gegenständen bis zu einem Gesamtgewicht von 1,5 kg vorgesehen.
Zum Abnehmen die Abdeckung am oberen Teil fassen und in Pfeilrichtung
abnehmen » Abb. 107.
VORSICHT
Beim Umgang mit der Abdeckung des Ablagefachs darauf achten, dass die Ab-
deckung oder die Gepäckraumverkleidung nicht beschädigt wird.
Cargo-Elemente
Abb. 108 Cargo-Elemente herausnehmen / Befestigungsbeispiel der La-
dung mittels des Cargo-Elements
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 82.
Die Cargo-Elemente sind für die Befestigung und Sicherung von Ladungen bis
zu einem Gesamtgewicht von 8 kg vorgesehen.
Vor dem Gebrauch die Cargo-Elemente in Richtung der Pfeile herausnehmen
» Abb. 108 - .
Die Ladung mittels der Cargo-Elemente möglichst in der Nähe der Rücksitze
befestigen » Abb. 108 - .
Nach dem Gebrauch die Cargo-Elemente an der ursprünglichen Stelle ver-
stauen.
Transport auf dem Dachgepäckträger
Abb. 109
Befestigungspunkte
Die Befestigungspunkte
A
und
B
befinden sich auf den beiden Fahrzeugsei-
ten » Abb. 109.
Der Ein-/Ausbau des Dachquerträgers erfolgt entsprechend der beiliegenden
Anleitung.
Dachlast
Das maximal zulässige Gewicht der Ladung inkl. der Träger beträgt 75 kg.
ACHTUNG
Für die Verkehrssicherheit beim Transport von Ladung auf dem Dachge-
päckträger sind folgende Hinweise zu beachten.
Das Ladegut auf dem Dachgepäckträger stets gleichmäßig verteilen und
ordnungsgemäß mit geeigneten Verzurrleinen oder Spannbändern befesti-
gen.
86
Bedienung
ACHTUNG (Fortsetzung)
Beim Transport von schweren bzw. großflächigen Gegenständen auf dem
Dachgepäckträger können sich die Fahreigenschaften durch die Schwer-
punktverlagerung verändern. Deshalb die Fahrweise und Geschwindigkeit
den aktuellen Gegebenheiten anpassen.
Die zulässige Dachlast, die zulässigen Achslasten und das zulässige Ge-
samtgewicht des Fahrzeugs dürfen auf keinen Fall überschritten werden -
es besteht Unfallgefahr!
VORSICHT
Es ist darauf zu achten, dass die Gepäckraumklappe beim Öffnen nicht an die
Dachladung stößt.
Darauf achten, dass die Dachantenne nicht durch das beförderte Ladegut be-
einträchtigt wird.
Hinweis
Wir empfehlen, Dachgepäckträger aus dem ŠKODA Original Zubehör zu ver-
wenden.
Heizung und Lüftung
Heizung, manuelle Klimaanlage, Climatronic
Einleitung zum Thema
Die Heizung erwärmt und belüftet den Fahrzeuginnenraum. Die Klimaanlage
kühlt und entfeuchtet den Fahrzeuginnenraum zusätzlich.
Die Heizwirkung ist von der Kühlmitteltemperatur abhängig; die volle Heizleis-
tung setzt deshalb erst bei betriebswarmem Motor ein.
Die Kühlanlage funktioniert unter folgenden Bedingungen.
Die Kühlanlage ist eingeschaltet.
Der Motor läuft.
Die Außentemperatur liegt über 2 °C.
Das Gebläse ist eingeschaltet.
Bei eingeschalteter Kühlanlage wird das Beschlagen der Scheiben verhindert.
Um die Wirkung der Kühlanlage zu erhöhen, kann kurzzeitig der Umluftbetrieb
eingeschaltet werden » Seite 89.
Gesundheitsschutz
Um Gesundheitsrisiken (z. B. Erkältung) zu verringern, sind die folgenden Hin-
weise für die Verwendung der Kühlanlage zu beachten.
Der Unterschied zwischen der Außentemperatur und der Innenraumtempe-
ratur sollte nicht größer als 5 °C sein.
Die Kühlanlage ist ungefähr 10 Minuten vor dem Fahrtende auszuschalten.
Einmal pro Jahr ist eine Desinfektion der Klimaanlage von einem Fachbetrieb
durchführen zu lassen.
ACHTUNG
Das Gebläse sollte stets eingeschaltet sein, um das Beschlagen der Schei-
ben zu verhindern. Anderenfalls besteht Unfallgefahr.
Aus den Düsen kann bei eingeschalteter Kühlanlage unter bestimmten
Bedingungen Luft mit einer Temperatur von ungefähr 5 °C strömen.
87
Heizung und Lüftung
Hinweis
Damit die Heiz- und Kühlanlage einwandfrei funktionieren kann, muss der
Lufteinlass vor der Frontscheibe frei von z. B. Eis, Schnee, Blättern sein.
Nach Einschalten der Kühlanlage kann Kondenswasser vom Verdampfer der
Klimaanlage abtropfen und unter dem Fahrzeug eine Wasserlache bilden. Es
handelt sich dabei nicht um eine Undichtigkeit!
Bei zu hoher Kühlmitteltemperatur wird die Kühlanlage ausgeschaltet, um die
Motorkühlung zu gewährleisten.
Heizung und manuelle Klimaanlage
Abb. 110
Bedienungselemente der Heizung/Klimaanlage
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 87.
Einzelne Funktionen lassen sich durch Drehen des Drehreglers oder Drücken
der jeweiligen Taste einstellen bzw. einschalten » Abb. 110. Bei eingeschalteter
Funktion leuchtet in der Taste die Kontrollleuchte.
Temperatur einstellen
Temperatur senken / Temperatur erhöhen
Gebläsedrehzahl einstellen (Stufe 0: Gebläse aus, Stufe 4: höchste Dreh-
zahl)
Richtung des Luftaustritts einstellen » Seite 90
Luftstrom auf die Scheiben
Luftstrom auf den Oberkörper
Luftstrom in den Fußraum
Luftstrom auf die Scheiben und in den Fußraum
Umluftbetrieb ein-/ausschalten » Seite 89
Kühlanlage ein-/ausschalten
A
B
C

Informationen zur Kühlanlage
Nach dem Drücken der Taste  leuchtet die Kontrollleuchte in der Taste auf,
auch wenn nicht alle Bedingungen für die Kühlanlage erfüllt sind. Die Kühlanla-
ge wird eingeschaltet, sobald folgende Bedingungen erfüllt sind » Seite 87.
Hinweis
Um einen ausreichenden Wärmekomfort zu gewährleisten, kann es während
des Betriebs der manuellen Klimaanlage unter Umständen zu einer Erhöhung
der Motorleerlaufdrehzahl kommen.
Climatronic (automatische Klimaanlage)
Abb. 111
Bedienungselemente der Climatronic
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 87.
Einzelne Funktionen lassen sich durch Drehen des Drehreglers oder Drücken
der jeweiligen Taste einstellen bzw. einschalten » Abb. 111.
Temperatur einstellen
Temperatur senken /
Temperatur erhöhen
Gewählte Temperatur
Grad Celsius bzw. Fahrenheit
Automatikbetrieb der Klimaanlage eingeschaltet
Intensiver Luftstrom auf die Frontscheibe eingeschaltet
Luftstromrichtung
Umluftbetrieb eingeschaltet
Kühlanlage eingeschaltet
Eingestellte Gebläsedrehzahl
1
2
3
4
5
6
7
8
9
88
Bedienung
Gebläsedrehzahl einstellen (die eingestellte Gebläsedrehzahl wird durch
die Anzeige der jeweiligen Anzahl von Segmenten im Display dargestellt)
nach links drehen: Drehzahl verringern / Climatronic ausschalten
nach rechts drehen: Drehzahl erhöhen
Innenraumtemperatursensor
Intensiven Luftstrom auf die Frontscheibe ein-/ausschalten - bei einge-
schalteter Funktion leuchtet in der Taste die Kontrollleuchte
Automatikbetrieb einschalten » Seite 89
Luftstrom auf die Scheiben ein-/ausschalten
Luftstrom auf den Oberkörper ein-/ausschalten
Luftstrom in den Fußraum ein-/ausschalten
Umluftbetrieb ein-/ausschalten » Seite 89
Kühlanlage ein-/ausschalten
Bei eingeschalteter Funktion erscheint im Display das entsprechende Symbol.
Nach dem Ausschalten der Kühlanlage bleibt nur die Funktion Lüftung aktiv,
bei der keine niedrigere Temperatur als die Außentemperatur erreicht werden
kann.
Temperatur einstellen
Im Bereich von 16 °C bis 29 °C erfolgt eine automatische Temperaturregelung.
Bei einer Temperatureinstellung unter 16 °C leuchtet im Display

auf, die Cli-
matronic funktioniert mit maximaler Kühlleistung.
Bei einer Temperatureinstellung über 29 °C leuchtet im Display

auf, die Cli-
matronic funktioniert mit maximaler Heizleistung.
Zwischen Grad Celsius und Grad Fahrenheit umschalten
Die Taste und  gleichzeitig drücken und für ungefähr 2 s gedrückt hal-
ten, im Display erscheint die gewünschte Einheit (Position
3
» Abb. 111).
VORSICHT
Den Innenraumtemperatursensor
11
» Abb. 111 nicht überdecken - die Funkti-
on der Climatronic könnte beeinträchtigt werden.
Hinweis
Um einen ausreichenden Wärmekomfort zu gewährleisten, kann es während
des Betriebs der Climatronic unter Umständen zu einer Erhöhung der Motor-
leerlaufdrehzahl kommen.
10
11


Climatronic - Automatikbetrieb
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 87.
Der Automatikbetrieb dient dazu, die Temperatur konstant zu halten und die
Fensterscheiben im Fahrzeuginnenraum zu entfeuchten.
Zum Einschalten die Taste  drücken. Im Display wird  (Pos.
4
» Abb. 111 auf Seite 88) angezeigt.
Zum Ausschalten eine beliebige Taste für die Luftverteilung drücken oder
die Gebläsedrehzahl ändern. Die Temperaturregelung wird jedoch fortge-
setzt.
Umluftbetrieb
Lesen und beachten Sie zuerst
auf Seite 87.
Im Umluftbetrieb wird verhindert, dass verunreinigte Außenluft in den Fahr-
zeuginnenraum gelangt. Im Umluftbetrieb wird die Luft aus dem Fahrzeugin-
nenraum angesaugt und wieder in den Innenraum geleitet.
Zum Ein-/Ausschalten die Taste
drücken.
Heizung und manuelle Klimaanlage
Wenn bei eingeschaltetem Umluftbetrieb der Luftverteilungsregler in die Stel-
lung
gestellt wird, dann wird der Umluftbetrieb ausgeschaltet. Durch Drü-
cken der Taste
kann der Umluftbetrieb auch in dieser Stellung wieder ein-
geschaltet werden.
Climatronic
Bei eingeschaltetem Umluftbetrieb erscheint im Display das Symbol .
Das Symbol im Display erlischt nach dem Ausschalten des Umluftbetriebs.
Wenn die Luftfeuchtigkeit im Fahrzeug zunimmt, kann eine automatische Ab-
schaltung des Umluftbetriebs erfolgen.
ACHTUNG
Den Umluftbetrieb nicht über einen längeren Zeitraum eingeschaltet lassen,
denn es erfolgt keine Frischluftzufuhr von außen. Die „verbrauchte“ Luft
kann Fahrer und Mitfahrer ermüden, die Aufmerksamkeit mindern und ggf.
zum Beschlagen der Scheiben führen. Sobald die Fensterscheiben beschla-
gen, den Umluftbetrieb sofort ausschalten - es besteht Unfallgefahr!
89
Heizung und Lüftung
VORSICHT
Wir empfehlen, bei eingeschaltetem Umluftbetrieb im Fahrzeug nicht zu rau-
chen. Der aus dem Innenraum angesaugte Rauch lagert sich am Verdampfer
der Klimaanlage ab. Das führt während des Betriebs der Klimaanlage zur dau-
erhaften Geruchsbelästigung, die nur mit großem Aufwand und hohen Kosten
(Verdampferaustausch) beseitigt werden kann.
Hinweis
Ist der Umluftbetrieb für ungefähr 15 Minuten eingeschaltet, fängt im Display
der Climatronic das Symbol an zu blinken, als Hinweis, dass der Umluftbe-
trieb langfristig eingeschaltet ist. Wird der Umluftbetrieb nicht ausgeschaltet,
blinkt das Symbol für ungefähr 5 Minuten.
Luftaustrittsdüsen
Abb. 112 Luftaustrittsdüsen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 87.
Bei den Luftaustrittsdüsen 3 und 4 » Abb. 112 kann die Luftströmungsrichtung
geändert und die Düsen können auch einzeln geöffnet und geschlossen wer-
den.
Die Einstellung der Luftstromrichtung erfolgt durch das Verschieben des Ver-
stellelements
A
» Abb. 112 in gewünschter Richtung.
Öffnen/schließen
Den Regler
B
nach oben/unten drehen » Abb. 112.
Je nach Einstellung der Luftverteilung tritt der Luftstrom aus den folgenden
Luftaustrittsdüsen aus.
Richtung des Luftaustritts
einstellen
Luftaustrittsdüsen » Abb. 112
 1, 2, 4
1, 2, 4, 5
3, 4
4, 5
VORSICHT
Die Luftaustrittsdüsen nicht abdecken - die Luftverteilung könnte beeinträch-
tigt werden.
90
Bedienung
Infotainment
Einleitende Informationen
Wichtige Hinweise
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
Verwenden Sie das Infotainment nur so, dass Sie in jeder Verkehrssituati-
on das Fahrzeug voll unter Kontrolle haben (z. B. während der Fahrt keine
Textmitteilungen schreiben, das Telefon nicht koppeln oder verbinden, mit
der Kontaktliste nicht arbeiten, keine Zieladresse eingeben, keine WLAN-
oder SmartLink-Verbindung aufbauen u. Ä.) - anderenfalls besteht Unfallge-
fahr!
Das Anschlusskabel des externen Geräts immer so verlegen, dass dieses
Sie während der Fahrt in keiner Weise einschränkt.
ACHTUNG
Die Lautstärke so einstellen, dass akustische Signale von außen (z. B. Poli-
zei-, Rettungs- und Feuerwehrfahrzeugen usw.) stets zu hören sind.
Eine zu hoch eingestellte Lautstärke kann zu Gehörschäden führen!
VORSICHT
In einigen Ländern sind einige Infotainmentfunktionen ab einer bestimmten
Geschwindigkeit nicht mehr auswählbar. Dies ist keine Fehlfunktion, sondern
entspricht den nationalen gesetzlichen Bestimmungen.
Mobile Geräte und Anwendungen
Gilt für das Infotainment Swing, Amundsen.
Abb. 113
QR-Code mit dem Verweis auf
die Internetseiten für die Über-
prüfung der Kompatibilität der
Geräte
Die Verfügbarkeit einiger in dieser Betriebsanleitung beschriebener Funkti-
onen hängt vom Typ des anzuschließenden Geräts sowie von den darin in-
stallierten Anwendungen ab.
Kompatibilität
Auf den ŠKODA-Internetseiten kann überprüft werden, ob das Infotainment
mit den ausgewählten zu testenden mobilen Geräten kompatibel ist. Diese
Überprüfung erfolgt durch das Einlesen des QR-Codes » Abb. 113 oder nach
der Eingabe der folgenden Adresse in den Webbrowser.
http://go.skoda.eu/compatibility
Anwendungen
In externen Geräten (bspw. Mobiltelefone, Tablets) können Anwendungen in-
stalliert werden, die es ermöglichen, zusätzliche Informationen im Infotain-
mentbildschirm anzuzeigen oder das Infotainment zu bedienen.
Aufgrund der Vielzahl von Anwendungen sowie deren laufenden Weiterent-
wicklung, können die verfügbaren Anwendungen möglicherweise nicht in allen
externen Geräten funktionsfähig sein. Die Gesellschaft ŠKODA AUTO kann für
deren ordnungsgemäße Funktion keine Haftung übernehmen.
Der Umfang der verfügbaren Anwendungen und deren Funktionen ist vom In-
fotainmenttyp, sowie fahrzeug- und länderabhängig.
91
Einleitende Informationen
Infotainmentübersicht
Beschreibung - Infotainment Amundsen
Abb. 114
Infotainment Amundsen
Drehregler für das Ein-/Ausschalten des Infotainments, Einstellen der
Lautstärke
Drehregler für Aufrufe und Bestätigungen

- Menü Radio » Seite 113

- Menü Medien » Seite 117

- Menü Telefon » Seite 128

- Sprachbedienung » Seite 98

- Menü Navigation » Seite 142

- Zielführende Verkehrsmeldungen » Seite 158

- Einstellungen der Fahrzeugsysteme » Seite 160

- Übersicht der Infotainmentmenüs » Seite 97
Berührungsbildschirm » Seite 93
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Beschreibung - Infotainment Swing
Abb. 115
Infotainment Swing
Drehregler für das Ein-/Ausschalten des Infotainments, Einstellen der
Lautstärke
Drehregler für Aufrufe und Bestätigungen

- Menü Radio » Seite 113

- Menü Medien » Seite 117
Je nach Ausstattung:

- Menü Telefon » Seite 128

- Stummschaltung

- Infotainment-Einstellungen » Seite 109
Je nach Ausstattung:

- Menü SmartLink (drücken) / Ein-/Ausschalten der Sprachbedie-
nung der Funktion SmartLink (halten) » Seite 137

- Klangeinstellungen » Seite 109

- Einstellungen der Fahrzeugsysteme » Seite 160
Berührungsbildschirm » Seite 93
SD-Kartenschacht » Seite 120
1
2
3
4
5
6
7
8
92
Infotainment
Beschreibung - Infotainment Blues
Abb. 116 Infotainment Blues
Drehregler (nachstehend nur Symbol )
Display
SD-Kartenschacht
Ein-/Ausschalten des Infotainments
Menü Radio » Seite 114 / Wahl des Rundfunkbereichs
Menü Medien » Seite 118 / Wahl der Audioquelle
Einstellungen des gewählten Menüs (Radio » Seite 113 /Medien » Sei-
te 113)
Infotainment-Einstellungen » Seite 112
Klangeinstellungen » Seite 112
Rückwärts-/Vorwärtsbewegung / Einstellungen von gewählten Menü-
punktwerten
Funktionstasten (die jeweiligen Funktionen sind in den einzelnen Kapi-
teln beschrieben)
1
2
3





/
-
Externes Modul
Gilt für das Infotainment Amundsen.
Abb. 117
Externes Modul: Infotainment
Amundsen
Das externe Modul befindet sich im Ablagefach auf der Beifahrerseite
» Abb. 117.
SD1-Kartenschacht
SD2-Kartenschacht
Berührungsbildschirm
Das Infotainment kann durch eine leichte Fingerberührung des Bildschirms
bedient werden.
Die Helligkeitsstufe des Bildschirms kann eingestellt werden » Seite 102 bzw.
» Seite 109.
Zum Schutz des Bildschirms kann eine geeignete Schutzfolie für Berührungs-
bildschirme verwendet werden.
Der Bildschirm kann mit einem weichen Tuch, ggf. mit reinem Spiritus gerei-
nigt werden.
1
2
93
Einleitende Informationen
Infotainmentbedienung
Infotainmentbedienung
Bildschirmbereiche
Gilt für das Infotainment Swing, Amundsen.
Abb. 118
Bildschirmbereiche
Beschreibung der Bildschirmanzeige » Abb. 118
Statuszeile mit Zeit- und Außentemperaturangaben sowie mit weiteren In-
formationen
Informationen und Bedienung des aktuellen Menüs
Funktionsflächen des aktuellen Menüs
Bedienungsprinzipien
Gilt für das Infotainment Swing, Amundsen.
Abb. 119
Bildschirmanzeige
Beschreibung der Bildschirmanzeige » Abb. 119
Bezeichnung des aktuellen Menüs
Rückkehr zum übergeordneten Menü
A
B
C
A
B
Scrollmarke - Bewegung im Menü ist durch Fingerbewegung an der Scroll-
marke nach unten/oben möglich
Menüpunkt mit „Checkbox“
- Funktion ist eingeschaltet
- Funktion ist ausgeschaltet
Öffnen eines Untermenüs des Menüpunkts mit „Pop-up-Fenster“
Funktionsflächen
Die Bildschirmbereiche, die eine Funktion oder ein Menü bestätigen, werden
Funktionsflächen“ genannt.
Weiße Schrift - die Fläche ist aktiv und somit auswählbar
Graue Schrift - die Fläche ist inaktiv und somit nicht auswählbar
Grüne Umrahmung - aktuell gewählte Fläche
Menü/Menüpunkt/Funktion auswählen
Durch Fingerbewegung über den Bildschirm in gewünschter Richtung.
Durch Fingerbewegung über den Scrollbalken
Durch Drehen des Reglers
.
Menü/Menüpunkt/Funktion bestätigen
Durch Antippen der Funktionsfläche.
Durch Drücken des Reglers
.
Zum übergeordneten Menü zurückkehren
Durch Antippen der Funktionsfläche
.
Durch Antippen des Bildschirms außerhalb des „Pop-up-Fensters“.
Durch Drücken der entsprechenden Taste neben dem Bildschirm (z. B. im
Menü Medien durch Drücken der Taste

).
Menüpunkt/Funktionswert auswählen
- ausgewählter Menüpunkt/Funktionswert
- abgewählter Menüpunkt/Funktionswert
Wert einstellen
Durch Antippen der Funktionsfläche oder im unteren Bildschirmbereich.
Durch Berühren oder Fingerbewegung über die Skala.
Durch Drehen des Reglers .
Hinweis
Ausstattungsabhängig kann das Infotainment auch mittels der Tasten am Mul-
tifunktionslenkrad bedient werden. Weitere Informationen » Seite 48.
C
D
E
94
Infotainment
Bedienungsprinzipien und Displaybereiche
Gilt für das Infotainment Blues.
Abb. 120
Displayanzeige
Beschreibung der Displayanzeige » Abb. 120
Gesamtzahl der Menüpunkte der jeweiligen Einstellung
Position des aktuellen Menüpunkts
Bezeichnung des aktuellen Menüpunkts
Wechsel zum vorherigen Menüpunktwert
Wechsel zum nächsten Menüpunktwert
Aktueller Menüpunktwert
Wert einstellen
Der gewünschte Wert des gewählten Menüpunkts wird auf eine der folgenden
Arten eingestellt.
Durch Drücken der Taste
oder
.
Durch Drehen des Reglers
.
Einstellung beenden
Die Einstellung wird durch Drücken einer der Tasten
-
beendet.
Wird das Gerät gerade nicht betätigt, schaltet die Anzeige nach einigen Sekun-
den in den zuletzt gewählten Modus (Radio bzw. Medien) um.
A
B
C
D
E
F
Bedienung der Menüs
Gilt für das Infotainment Amundsen.
Abb. 121 Bedienung der Menüs
Bedienung der Menüs » Abb. 121
Durchblättern der Menü-, Listeneinträge
Vergrößerung/Verkleinerung des Menüfensters
Öffnen/Schließen des Menüfensters
Schließen des Menüfensters
Alphanumerische Tastatur
Gilt für das Infotainment Swing, Amundsen.
Abb. 122
Beispiel der Tastaturdarstellung
Die alphanumerische Tastatur dient zur Buchstaben-, Ziffern- und Zeichenein-
gabe.
A
B
C
95
Infotainmentbedienung
Beschreibung der alphanumerischen Tastatur » Abb. 122
Eingabezeile
Kontextabhängig:
- Wechsel von Groß- zu Kleinschreibung und umgekehrt
 - Wechsel zu Sonderzeichen
 - Wechsel zu Ziffern
Kontextabhängig:
 - Wechsel zu Ziffern
 - Wechsel zu lateinischen Buchstaben
- Wechsel zu kyrillischen Buchstaben
Anzeige aufgesuchter Einträge (in der Funktionsfläche wird die Anzahl der
aufgesuchten Einträge angezeigt)
Löschen der eingegebenen Zeichen
Durch Halten werden die Varianten des jeweiligen Buchstaben angezeigt.
Wechsel zwischen Tastaturen mit spezifischen Zeichen der gewählten
Sprachen » Seite 103 bzw. » Seite 109
Leerzeicheneingabe
Verschieben des Cursors innerhalb der Eingabezeile nach links
Verschieben des Cursors innerhalb der Eingabezeile nach rechts
Bestätigung der eingegebenen Zeichen
Suche
Während der Zeicheneingabe erfolgt die Suche nach entsprechenden Einträ-
gen.
Der zu suchende Eintrag (z. B. ein Telefonkontakt) ist einschließlich der Son-
derzeichen (Diakritika) einzugeben.
Durch Antippen der Funktionsfläche wird eine Liste der entsprechenden
Einträge geöffnet.
Infotainment ein-/ausschalten
Gilt für das Infotainment Amundsen, Swing, Blues
Zum Ein-/Ausschalten des Infotainments auf
drücken.
Automatisches Einschalten des Infotainments
Wurde das Infotainment vor dem Ausschalten der Zündung nicht mit
aus-
geschaltet, schaltet sich dieses nach dem Einschalten der Zündung automa-
tisch ein.
A
B
C

Automatisches Ausschalten des Infotainments
Ist das Infotainment eingeschaltet und der Fahrzeugschlüssel wird aus dem
Zündschloss gezogen, schaltet sich das Infotainment automatisch aus.
Ist das Fahrzeug mit dem Starterknopf ausgestattet, schaltet sich das Infotain-
ment automatisch aus, nachdem der Motor abgestellt und die Fahrertür geöff-
net wurde.
Bei ausgeschalteter Zündung schaltet sich das Infotainment ungefähr nach 30
Minuten automatisch aus.
Das Infotainment kann sich unter Umständen automatisch ausschalten. Das In-
fotainment informiert darüber mittels einer im Infotainmentbildschirm ange-
zeigten Textmeldung.
Restart des Infotainments
Wenn das Infotainment nicht mehr reagiert (wenn dieses sozusagen „ein-
friert“), kann dieses neu gestartet werden, indem
für länger als 10 s ge-
drückt gehalten wird (gilt nicht für das Infotainment Blues).
Zeit und Datum im Bildschirm anzeigen
Gilt für das Infotainment Swing, Amundsen.
Standby-Modus
Bei eingeschalteter Zündung und ausgeschaltetem Infotainment (Standby-Mo-
dus) besteht die Möglichkeit, die Zeit sowie das Datum im Infotainmentbild-
schirm anzuzeigen.
Gilt für das Infotainment Amundsen
Zum Ein-/Ausschalten der Zeit- und Datumsanzeige die Taste

drücken,
dann die Funktionsfläche
Bildschirm
Zeit anzeigen im Standby-Modus
antip-
pen.
Die Anzeigeart kann durch Fingerbewegung seitwärts über den Bildschirm ge-
ändert werden.
Gilt für das Infotainment Swing
Zum Ein-/Ausschalten der Zeit- und Datumsanzeige die Taste

drücken,
dann die Funktionsfläche
Bildschirm
Zeit anzeigen im Standby-Modus
antippen.
"Bildschirm aus"-Modus
Bei eingeschalteter Zündung und eingeschalteten Funktionen
Bildschirm aus (in 10
s)
und
Uhr anzeigen, wenn der Bildschirm aus ist
» Seite 102 ist die Zeit- und Datums-
anzeige im ausgeschalteten Infotainmentbildschirm möglich.
96
Infotainment
Die Anzeigeart ist von der im Standby-Modus gewählten Anzeigeart abhängig
(gilt nicht für das Infotainment Swing).
Lautstärke einstellen
Jede Lautstärkeänderung wird im Bildschirm angezeigt.
Gilt für das Infotainment Amundsen, Swing
Um die Lautstärke zu erhöhen, den Regler
nach rechts drehen.
Um die Lautstärke zu verringern, den Regler
nach links drehen.
Zur Stummschaltung den Regler
nach links auf 0 stellen.
oder: Um die Stummschaltung zu aktivieren/zu deaktivieren die Taste

drücken (gilt für das Infotainment Swing).
Gilt für das Infotainment Blues
Um die Lautstärke zu erhöhen, den Regler
1
» Abb. 116 auf Seite 93 nach
rechts drehen.
Um die Lautstärke zu verringern, den Regler
1
nach links drehen.
Zur Stummschaltung den Regler
1
nach links auf 0 stellen.
Bei erfolgter Stummschaltung erscheint im Bildschirm das Symbol
.
Erfolgte zum Zeitpunkt der Stummschaltung die Wiedergabe aus einer Quelle
im Menü Medien, dann wird die Wiedergabe gestoppt.
VORSICHT
Eine zu hoch eingestellte Lautstärke kann zu Tonresonanzen im Fahrzeug füh-
ren.
Beim Wechseln oder Anschluss einer Audioquelle kann es zu plötzlichen
Lautstärkeschwankungen kommen. Vor dem Wechsel oder Anschluss einer
Audioquelle die Lautstärke reduzieren.
Infotainmentmenüs
Gilt für das Infotainment Amundsen.
Abb. 123
Übersicht der Infotainmentme-
nüs: Raster-Anzeige
Abb. 124
Übersicht der Infotainmentme-
nüs: Horizontale Anzeige
Zur Anzeige der Übersicht der Infotainmentmenüs die Taste

drücken.
Zur Einstellung des Anzeigemodus die Taste

drücken, dann die Funkti-
onsfläche
Bildschirm
Menü:
antippen.
Die Option
Raster-Anzeige
» Abb. 123 oder
Horizont. Anzeige
» Abb. 124 wählen.
Übersicht der Infotainmentmenüs
Menü Radio » Seite 113
Menü Medien » Seite 117
Online-Dienste „ŠKODA Connect“ » Seite 12
Menü SmartLink » Seite 137
Bei aufgebauter Verbindung zu einem externen Gerät wird anstelle des
Symbols ein Symbol der aktuellen Verbindung angezeigt
-
Android Auto
» Seite 138
-
Apple CarPlay
» Seite 139
-
MirrorLink®
» Seite 140
Menü Telefon » Seite 128
97
Infotainmentbedienung
Einstellungen der Fahrzeugsysteme » Seite 160
Menü Navigation » Seite 142 (gilt für das Infotainment Amundsen)
Liste der Verkehrsmeldungen (TMC) (gilt für das Infotainment Amundsen)
» Seite 158
Menü Media Command (gilt für das Infotainment Amundsen) » Seite 126
Menü Bilder » Seite 124
Klangeinstellungen » Seite 102
Infotainment-Einstellungen » Seite 102
Konfigurationsassistent
Gilt für das Infotainment Swing, Amundsen.
Der Konfigurationsassistent wird automatisch angezeigt, wenn es nach dem
Einschalten des Infotainments mindestens zwei nicht eingestellte Menüpunkte
gibt.
Zur manuellen Anzeige im Infotainment Amundsen die Taste

drücken,
dann die Funktionsfläche
Konfigurationsassistent
antippen.
Zur manuellen Anzeige im Infotainment Swing die Taste

drücken, dann
die Funktionsfläche
Konfigurationsassistent
antippen.
Der Konfigurationsassistent ermöglicht es, die folgenden Menüpunkte nachei-
nander einzustellen.
Zeit- und Datumsformat
Abspeicherung der Radiosender mit dem aktuell stärksten Empfangssig-
nal
Kopplung und Verbindung eines Telefons mit dem Infotainment
Heimatadresse (gilt für das Infotainment Amundsen)
Einstellung der Online-Dienste „ŠKODA Connect“
Der eingestellte Menüpunkt ist mit dem Symbol versehen.
Bedienung mittels einer Anwendung im externen Gerät
Gilt für das Infotainment Amundsen, Swing.
Einige Infotainmentfunktionen können mittels einer Anwendung im unter-
stützten externen Gerät bedient werden.
Für die vollständige Funktionsfähigkeit der Anwendung muss die Datenüber-
tragung externer Geräte aktiviert und ggf. die Infotainmentbedienung mittels
der Anwendung zugelassen sein.
Gilt für das Infotainment Amundsen
Im Infotainment die Datenübertragung aktivieren. Hierzu die Taste

drü-
cken und anschließend die Funktionsfläche
Datenübertragung mobile Geräte
Datenübertragung für ŠKODA-Apps aktivieren
antippen.
Die Infotainmentbedienung mittels der Anwendung freigeben. Hierzu die
Taste

drücken und anschließend die Funktionsfläche
Datenübertragung
mobile Geräte
Bedienung durch Apps:
Bestätigen
/
Zulassen
antippen.
Das Infotainment mit einem externen Gerät mittels WLAN verbinden » Sei-
te 135.
Im externen Gerät eine Anwendung für die Infotainmentbedienung (bspw.
ŠKODA Media Command) starten.
Gilt für das Infotainment Swing
Im Infotainment die Datenübertragung aktivieren. Hierzu die Taste

drü-
cken und anschließend die Funktionsfläche
Datenübertragung für ŠKODA-Apps ak-
tivieren
antippen.
Hinweis
Die Beschreibung der Infotainmentbedienung mittels ŠKODA Media Command
ist Bestandteil der Anwendung.
Sprachbedienung
Einleitung zum Thema
Gilt für das Infotainment Amundsen.
Die Menüs Navigation, Telefon, Radio und Medien können mittels Sprachbe-
fehlen bedient werden.
Die Sprachbedienung kann vom Fahrer sowie vom Beifahrer verwendet wer-
den.
Funktionsbedingungen der Sprachbedienung
Das Infotainment ist eingeschaltet.
Es erfolgt kein Telefongespräch mittels eines mit dem Infotainment ver-
bundenen Telefons.
Die Einparkhilfe ist nicht aktiv.
98
Infotainment
Hinweise für die optimale Verständlichkeit der Sprachbefehle
Die Sprachbefehle sind nur dann auszusprechen, wenn im Infotainmentbild-
schirm das Symblol angezeigt wird und der Eingabeton völlig verklungen
ist.
Mit der normalen Lautstärke sprechen, ohne Betonung und lange Sprechpau-
sen.
Eine schlechte Aussprache vermeiden.
Die Türen und Fenster schließen, dadurch werden störende Einflüsse der
Umgebung auf die Funktion der Sprachbedienung vermieden.
Bei höherer Geschwindigkeit wird empfohlen, lauter zu sprechen, damit die
Sprachbefehle nicht durch erhöhte Umgebungsgeräusche übertönt werden.
Während der Sprachbedienung die Nebengeräusche im Fahrzeug (z. B.
gleichzeitig sprechende Mitfahrer), begrenzen.
ACHTUNG
Die Notrufnummer ist stets manuell zu wählen. Ihre Sprachbefehle können
in Stresssituationen möglicherweise nicht erkannt werden. Die Telefonver-
bindung kann möglicherweise nicht aufgebaut werden oder der Verbin-
dungsaufbau kann dementsprechend zu viel Zeit in Anspruch nehmen.
VORSICHT
Die Meldungen werden vom Infotainment generiert. Es kann nicht immer die
einwandfreie Verständlichkeit (z. B. Straßen- oder Stadtnamen) gewährleistet
werden.
Für einige Infotainmentsprachen steht keine Sprachbedienung zur Verfü-
gung. Auf diese Tatsache weist das Infotainment durch eine Textmeldung hin,
die nach der Einstellung der Infotainmentsprache im Bildschirm angezeigt
wird.
Hinweis
Während der Sprachbedienung werden keine Navigationsansagen sowie Ver-
kehrsdurchsagen wiedergegeben.
Sprachbedienung ein-/ausschalten
Abb. 125
Sprachbedienung: Hauptmenü
Einschalten
Die Taste am Multifunktionslenkrad oder die Taste

am Infotainment
drücken.
Es wird das Hauptmenü angezeigt » Abb. 125.
Ausschalten
Zweimal die Taste
am Multifunktionslenkrad oder zweimal die Taste

am Infotainment drücken.
oder: Den Sprachbefehl „Sprachbedienung beenden“ aussprechen.
Bedienungsprinzip
Abb. 126
Beispiel der Bildschirmanzeige
Im Hauptmenü der Sprachbedienung » Abb. 125 auf Seite 99 befinden sich
grundlegende Sprachbefehle zu den einzelnen Menüs.
Weitere Sprachbefehle werden angezeigt, indem die jeweilige Funktionsfläche
angetippt ggf. der Name des jeweiligen Befehls (bspw. Navigation) ausgespro-
chen wird. Im Bildschirm wird Folgendes angezeigt » Abb. 126.
99
Infotainmentbedienung
Kontextabhängig:
Das System wartet auf einen Sprachbefehl
Das System erkennt einen Sprachbefehl
Das System spielt eine Meldung ab
Die Sprachbefehleingabe ist gestoppt
Verfügbare Listeneinträge
Mögliche Sprachbefehle
Anzeige weiterer möglicher Sprachbefehle
Sprachbefehle, die ausgesprochen werden können, werden in „Anführungszei-
chen“ angegeben.
Hinweis
Die Anzeige der Sprachbedienungssymbole
A
» Abb. 126 erfolgt ausstat-
tungsabhängig auch im Display des Kombi-Instruments.
Sprachbefehle
Eingeben
Die Sprachbefehle sind nur dann auszusprechen, wenn im Infotainmentbild-
schirm das Symblol
angezeigt wird und der Eingabeton völlig verklungen
ist. Der Eingabeton kann ein-/ausgeschaltet werden. Hierzu

drücken und
anschließend
Sprachbedienung
antippen.
Solange das Infotainment eine Meldung abspielt, ist es nicht nötig, das Ende
der Meldungswiedergabe abzuwarten. Die Infotainmentmeldung kann durch
Drücken der Taste

oder der Taste am Multifunktionslenkrad beendet
werden. Anschließend kann ein Sprachbefehl ausgesprochen werden. Die
Sprachbedienung wird hiermit deutlich schneller.
Stoppen
Dadurch kann mehr Zeit für die Sprachbefehleingabe gewonnen werden
(bspw. in der Liste der aufgesuchten Kontakte).
Der Vorgang für die Sprachbefehleingabe kann gestoppt werden, indem ein
Finger über den Bildschirm nach oben/unten bewegt oder der Regler ge-
dreht wird.
Beim Stoppen wechselt das Symbol von auf .
A
B
C
Wiederherstellen
Der Vorgang für die Sprachbefehleingabe kann auf eine der folgenden Arten
wiederhergestellt werden.
Durch Antippen der Funktionsfläche .
Durch Drücken der Taste

am Infotainment.
Durch Drücken der Taste am Multifunktionslenkrad.
Nichterkennung eines Sprachbefehls
Wird ein Sprachbefehl vom Infotainment dreimal hintereinander nicht erkannt,
dann wird die Sprachbedienung gestoppt.
Korrektur einer Sprachbefehleingabe
Ein Sprachbefehl kann korrigiert, geändert oder neu eingegeben werden, in-
dem die Taste

oder die Taste am Multifunktionslenkrad betätigt wird.
Dies ist jedoch nur dann möglich, solange das Symbol
im Bildschirm ange-
zeigt wird.
Es muss also nicht der Zeitpunkt abgewartet werden, zu dem der Sprachbefehl
vom Infotainment erkannt wird.
Sprachbefehle, die während der Sprachbedienung anwendbar sind
Sprachbefehl Funktion
Zurück Zum vorhergehenden Menü zurückkehren
Hilfe
Mögliche Sprachbefehle wiedergeben und anzei-
gen
Sprachbefehle, die während der Durchblätterung der Listeneinträge
anwendbar sind
Sprachbefehl Funktion
Nächste Seite
Menü/Liste/Verzeichnis durchblättern
Vorherige Seite
Erste Seite
Letzte Seite
Ergänzende Informationen
Navigation
Für die Zieleingabe ist es erforderlich, zuerst „Adresse eingeben“ auszuspre-
chen und anschließend den Anweisungen des Infotainments zu folgen.
100
Infotainment
Die Zieleingabe mittels des Sprachbefehls ist nicht möglich, sofern das einzu-
gebende Ziel sich in einem Land befindet, für dessen Sprache keine Sprachbe-
dienung zur Verfügung steht.
Online-Sonderzielsuche
Bei aktivierten Online-Diensten „Infotainment Online“ » Seite 17 ist eine Son-
derzielsuche auch online, durch Aussprechen des Sprachbefehls „Online Son-
derziel suchen“ möglich.
Radio
Damit ein Radiosender mittels des Sprachbefehls auswählbar ist, muss der
Sender in der Liste verfügbarer Sender » Seite 115 oder in der Speicherliste
» Seite 116 gespeichert sein.
Aktualisierung der Infotainment-Software
Abb. 127
Verfügbare Software-Aktualisie-
rungen auf den ŠKODA-Inter-
netseiten
Die Software-Aktualisierung sorgt für die optimale Funktion des Infotainments
(bspw. Kompatibiltät mit neuen Telefonen).
Informationen zur verfügbaren Software-Version des Infotainments sind den
ŠKODA-Internetseiten zu entnehmen. Dies erfolgt durch das Einlesen des QR-
Codes » Abb. 127 oder nach der Eingabe der folgenden Adresse in den Web-
browser.
http://go.skoda.eu/updateportal
Gilt für das Infotainment Amundsen
Zur Ermittlung der Software-Version die Taste

drücken, dann die Funk-
tionsfläche
Systeminformationen
antippen.
Zum Start der Software-Aktualisierung die Taste

drücken, dann die
Funktionsfläche
Systeminformationen
Software aktualisieren
antippen.
Gilt für das Infotainment Swing
Zur Ermittlung der Software-Version die Taste

drücken, dann die Funk-
tionsfläche
Systeminformationen
antippen.
Zum Start der Software-Aktualisierung die Taste

drücken, dann die
Funktionsfläche
Systeminformationen
Software aktualisieren
antippen.
101
Infotainmentbedienung
Infotainment-Einstellungen - Amundsen
Infotainment-Systemeinstellungen
Klangeinstellungen
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche antippen.
Lautstärke
- Lautstärkeeinstellung
Radiodurchsagen
- Lautstärkeeinstellung der Verkehrsfunkmeldungen (TP)
Navigationsansagen
- Lautstärkeeinstellung der Navigationsansagen
Sprachbedienung
- Lautstärkeeinstellung der Sprachausgabe
Maximale Einschaltlautstärke
- Einstellung der maximalen Lautstärke beim Ein-
schalten des Infotainments
Geschwindigkeitsabh. Lautstärkeanpassung
- Einstellung der Lautstärkenerhöhung
bei Geschwindigkeitserhöhung
Bluetooth-Audio:
- Lautstärkeeinstellung des über das Bluetooth
®
-Audioprofil
angeschlossenen externen Geräts
Leise
- niedrige Lautstärke
Mittel
- mittlere Lautstärke
Laut
- hohe Lautstärke
Entertainmentabsenkung (Einparken)
- Absenkung der Audiolautstärke (z. B. Radi-
olautstärke) bei aktivierter Einparkhilfe
Entertainmentabsenk. (Navigation)
- Absenkung der Audiolautstärke (z. B. Radio-
lautstärke) bei einer Navigationsansage
Tiefen - Mitten - Höhen
- Einstellung des Equalizers
Balance - Fader
- Einstellung des Klangschwerpunkts zwischen links und rechts,
vorn und hinten
ŠKODA Surround
- Ein-/Ausschalten des Raumklangs (nicht im Modus Radio an-
wendbar)
Virtual Subwoofer
- Ein-/Ausschalten des virtuellen Basstöners (nicht im Modus
Radio anwendbar)
Touchscreen-Ton
- Ein-/Ausschalten des akustischen Signals bei Bildschirmbe-
rührung
Keine Navigationsansagen bei Anruf
- Aus-/Einschalten der Navigationsansagen
während eines Telefongesprächs
Bildschirmeinstellungen
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Bildschirm
antippen.
Menü:
- Einstellung der Anzeige der Infotainmentmenüs
Horizont. Anzeige
- horizontale Anzeige » Abb. 124 auf Seite 97
Raster-Anzeige
- Raster-Anzeige » Abb. 123 auf Seite 97
Bildschirm aus (in 10 s)
- Aktivierung/Deaktivierung der automatischen Bildschir-
mabschaltung
Uhr anzeigen, wenn der Bildschirm aus ist
- Zeit- und Datumsanzeige bei ausge-
schaltetem Bildschirm
Helligkeitsstufe:
- Einstellung der Helligkeitsstufe des Bildschirms
Touchscreen-Ton
- Ein-/Ausschalten des akustischen Signals bei Bildschirmbe-
rührung
Annäherungssensorik
- Ein-/Ausschalten der Annäherungssensoren (bei einge-
schalteter Funktion wird z. B. im Hauptmenü Navigation bei der Annäherung
eines Fingers an den Bildschirm die untere Leiste mit Funktionsflächen ein-
geblendet)
Zeit anzeigen im Standby-Modus
- Zeit- und Datumsanzeige im Bildschirm bei ein-
geschalteter Zündung und ausgeschaltetem Infotainment
Zeit- und Datumseinstellungen
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Zeit und Datum
antippen.
Zeitquelle:
- Einstellungen der Zeitquelle: manuell/GPS (gilt für das Infotain-
ment Amundsen)
Zeit:
- Zeiteinstellungen
Sommerzeit
- Ein-/Ausschalten der Sommerzeit
Sommerzeit automatisch einstellen
- Ein-/Ausschalten des automatischen Som-
merzeitwechsels
Zeitzone:
- Wahl der Zeitzone
Zeitformat:
- Einstellung des Zeitformats
Datum:
- Datumseinstellungen
Datumsformat:
- Einstellung des Datumsformats
Einstellung der Infotainmentsprache
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Sprache/Language
antip-
pen.
Die Infotainmentsprache auswählen.
Bei einigen Sprachen wird nach der Auswahl die Funktionsfläche
Weiblich
bzw.
Männlich
für die Wahl der Stimme für die Infotainmentansagen angezeigt.
102
Infotainment
Hinweis
Das Infotainment weist durch eine Meldung im Bildschirm darauf hin, wenn
eine Sprache gewählt wird, welche keine Sprachbedienung unterstützt.
Die Meldungen werden vom Infotainment generiert. Es kann nicht immer die
einwandfreie Verständlichkeit (z. B. Straßen- oder Stadtnamen) gewährleistet
werden.
Einstellung der zusätzlichen Tastatursprachen
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Zusätzliche Tastaturspra-
chen
antippen.
In diesem Menü kann ein Tastatursprachenset hinzugefügt werden, um hiermit
die Eingabe von Zeichen einer anderen als der aktuell eingestellten Sprache zu
ermöglichen.
Einstellungen der Einheiten
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Einheiten
antippen.
Entfernung:
- Entfernungseinheiten
Geschwindigkeit:
- Geschwindigkeitseinheiten
Temperatur:
- Temperatureinheiten
Volumen:
- Volumeneinheiten
Kraftstoffverbrauch:
- Verbrauchseinheiten
Druck:
- Druckeinheiten für Reifendruck
Einstellungen der Datenübertragung
Die eingeschaltete Datenübertragung ermöglicht die Datenübertragung zwi-
schen dem Infotainment und einem externen Gerät, oder die Bedienung einiger
Infotainmentfunktionen mittels der Anwendungen des externen Geräts (bspw.
ŠKODA Media Command).
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Datenübertragung mobile
Geräte
antippen.
Datenübertragung für ŠKODA-Apps aktivieren
- Ein-/Ausschalten der Datenübertra-
gung
Bedienung durch Apps:
- Einstellung der Infotainmentbedienung mittels der An-
wendungen des externen Geräts (gilt für das Infotainment Amundsen)
Deaktivieren
- Deaktivierung der Infotainmentbedienung über ein externes
Gerät
Bestätigen
- Infotainmentbedienung mit erforderlicher Bestätigung
Zulassen
- Infotainmentbedienung ohne erforderliche Bestätigung
Einstellungen der Sprachbedienung
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Sprachbedienung
antip-
pen.
Beispiel-Kommandos im Infotainment-System anzeigen
- Ein-/Ausschalten der Anzei-
ge des Menüs mit Sprachbefehlen im Infotainmentbildschirm beim Einschal-
ten der Sprachbedienung
Beispiel-Kommandos im Kombi-Instrument anzeigen
- Ein-/Ausschalten der Anzeige
des Menüs mit Sprachbefehlen im Display des Kombi-Instruments beim Ein-
schalten der Sprachbedienung
Startton Sprachbedienung
- Ein-/Ausschalten des akustischen Signals beim Ein-
schalten der Sprachbedienung
Endton Sprachbedienung
- Ein-/Ausschalten des akustischen Signals beim Aus-
schalten der Sprachbedienung
Eingabeton im Sprachdialog
- Ein-/Ausschalten des akustischen Signals für die
Sprachbefehleingabe
Endton im Sprachdialog
- Ein-/Ausschalten des akustischen Signals nach der
Sprachbefehleingabe
Sichere Entnahme des externen Geräts
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Sicher entfernen:
antip-
pen und das zu entnehmende externe Gerät auswählen.
Auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Werkseinstellungen
antip-
pen.
In diesem Menü können alle oder nur ausgewählte Einstellungen wiederherge-
stellt werden.
103
Infotainment-Einstellungen - Amundsen
Bluetooth
®
-Einstellungen
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Bluetooth
antippen.
Bluetooth
- Ein-/Ausschalten der Bluetooth
®
-Funktion
Sichtbarkeit:
- Ein-/Ausschalten der Sichtbarkeit der Bluetooth
®
-Einheit für an-
dere Bluetooth
®
-Geräte
Name:
- Änderung des Namens der Bluetooth
®
-Einheit
Gekoppelte Geräte
- Anzeige der Liste gekoppelter Bluetooth
®
-Geräte
Geräte suchen
- Suche nach verfügbaren Bluetooth
®
-Geräten
Bluetooth-Audio (A2DP/AVRCP)
- Ein-/Ausschalten der Anschlussmöglichkeit ei-
nes Bluetooth
®
-Audiogeräts (z. B. MP3-Player, Tablet u. Ä.)
WLAN-Einstellungen
Gilt für das Infotainment Amundsen.
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
WLAN
antippen.
WLAN
- Liste verfügbarer Hotspots der externen Geräte
WLAN
- Ein-/Ausschalten des WLAN des Infotainments
WPS-Schnellverbindung (WPS-Button)
- Aufbau einer gesicherten Verbindung
mit dem Hotspot des externen Geräts mittels WPS (gilt für das Infotain-
ment Amundsen)
Manuelle Einstellungen
- Einstellung der Parameter für die Suche und Verbin-
dung mit dem Hotspot des externen Geräts
Netzwerkname
- Eingabe des Hotspot-Namens
Netzwerkschlüssel
- Einstellung des Zugangspassworts
Sicherheitsstufe:
- Einstellung der Absicherung (stetig WPA2 eingestellt)
Verbinden
- Verbindungsaufbau
Suchen
- Suche/Wiederherstellung der Liste verfügbarer Hotspots
Mobiler Hotspot
- Einstellung des Infotainment-Hotspots (in der Funktionsflä-
che wird das Symbol
mit der Anzahl der verbundenen externen Geräte an-
gezeigt)
Mobiler Hotspot
- Ein-/Ausschalten des Infotainment-Hotspots
WPS-Schnellverbindung (WPS-Button)
- Aufbau einer gesicherten Verbindung
mit dem Infotainment-Hotspot mittels WPS (gilt für das Infotainment
Amundsen)
Einstellungen Hotspot (WLAN)
- Einstellung der Parameter für die Verbindung
mit dem Infotainment-Hotspot
Sicherheitsstufe:
- Einstellung der Absicherung (stetig WPA2 eingestellt)
Netzwerkschlüssel
- Eingabe des Zugangspassworts
SSID: ...
- Name des Infotainment-Hotspots
Netzname (SSID) nicht senden
- Ein-/Ausschalten der Sichtbarkeit des Info-
tainment-Hotspots
Speichern
- Speicherung der eingestellten Parameter des Infotainment-
Hotspots
Netzwerk-Einstellungen
Gilt für das Infotainment Amundsen mit dem angeschlossenen CarStick-Gerät.
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Netzwerk
antippen.
Einstellungen Netzwerk
- Einstellungen der Datenverbindung des zugehörigen
Telefondienstanbieters (APN-Einstellungen)
Name des Zugangspunktes: ...
- Einstellung des Namens des Zugangspunktes
Benutzername: ...
- Einstellung des Benutzernamens
Passwort: ...
- Passworteinstellung
Authentifizierung:
- Einstellung des Überprüfungstyps
Normal
- ohne Überprüfung
Sicher
- Überprüfung erforderlich
Zugangspunkt (APN) zurücksetzen
- Löschen der Parameter für die Netzwerkein-
stellung
Speichern
- Speicherung der Parameter für die Netzwerkeinstellung
Netzwerkanbieter: ...
- Auswahl des Netzwerkanbieters (der Menüpunkt ist
sichtbar, wenn die SIM-Karte im CarStick-Gerät eingesteckt ist)
Daten-Roaming
- Ein-/Ausschalten der Verwendung des Datenverbindungsroa-
mings
Details aktuelle Verbindung
- Anzeige der Informationen zu heruntergeladenen
Daten (durch Antippen der Funktionsfläche
Zurücksetzen
werden die Datenin-
formationen gelöscht)
Datenverbindung:
- Verwendungseinstellung der Datenverbindung (Internetver-
bindung) der im CarStick-Gerät eingesteckten SIM-Karte
Aus
- die Verwendung der Datenverbindung ist nicht möglich
Nachfragen
- die Verwendung der Datenverbindung ist erst nach deren Be-
stätigung möglich
Ein
- die Verwendung der Datenverbindung ist jederzeit möglich
Einstellungen der Online-Dienste ŠKODA Connect
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
ŠKODA Connect (Online-
Dienste)
antippen.
104
Infotainment
Diensteverwaltung
- Informationen zu Lizenzen der jeweiligen Online-Dienste
und die Option, diese ein-/auszuschalten
Registrierung
- Eingabe des Registrierungs-PIN-Codes der Online-Dienste (im
Benutzerprofil auf den Internetseiten ŠKODA Connect Portal erhalten)
Systeminformationen
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Systeminformationen
an-
tippen.
Es erfolgt die Anzeige der verfügbaren Informationen, bspw. bezüglich der In-
fotainment-Hardware und -Software, Version der Bluetooth
®
-Software, Versi-
on der Navigationsdatenbank u. Ä.
Zur Aktualisierung der Infotainment-Software, Version der Bluetooth
®
-Soft-
ware u. Ä., die Funktionsfläche
Software aktualisieren
antippen.
Zur Aktualisierung der im Benutzerprofil auf den Internetseiten ŠKODA
Connect Portal erstellten Sonderzielkategorien, die Funktionsfläche
Online-Ak-
tualisierung
antippen.
Die Informationen zu verfügbaren Software-Aktualisierungen sind bei einem
ŠKODA Partner zu erfragen oder den folgenden ŠKODA-Internetseiten zu ent-
nehmen.
http://go.skoda.eu/updateportal
Einstellungen des Menüs Radio
Einstellungen für alle Rundfunkbereiche
Im Hauptmenü Radio die Funktionsfläche antippen.
Klang
- Klangeinstellungen
Scan
- Anspielautomatik kurzer Bereiche aller verfügbaren Sender des aktuel-
len Frequenzbereichs
Pfeiltasten:
- Einstellung der Funktion der Funktionsflächen
Speicherliste
- Wechsel zwischen den unter den Stationstasten gespeicher-
ten Sendern
Senderliste
- Wechsel zwischen allen verfügbaren Sendern des gewählten
Rundfunkbereichs
Verkehrsfunk (TP)
- Ein-/Ausschalten des TP-Verkehrsfunkempfangs
Speicher löschen
- Löschen der Stationstasten
Senderlogos
- manuelle Verwaltung des Senderlogos
Radiotext
- Ein-/Ausschalten der Radiotexteinblendung (FM und DAB)
Erweiterte Einstellungen
- weitere Einstellungen, die abhängig vom gewählten
Rundfunkbereich unterschiedlich sind (FM und DAB)
Erweiterte Einstellungen (FM)
Im Hauptmenü Radio den FM-Bereich auswählen und die Funktionsfläche
Erweiterte Einstellungen
antippen.
Automatische Speicherung Senderlogos
- automatische Speicherung des Senderlo-
gos
Region für Senderlogo:
- Einstellung der Region für Senderlogos
Automatischer Frequenzwechsel (AF)
- Ein-/Ausschalten der Suche alternativer
Frequenzen des aktuell gespielten Senders
Radio-Daten-System (RDS)
- Ein-/Ausschalten der RDS-Funktion (Empfang von
zusätzlichen Informationen des Senders)
RDS Regional:
- Ein-/Ausschalten der automatischen Verfolgung von regional
verwandten Sendern
Fix
- der gewählte regionale Sender wird stetig beibehalten. Bei Signalver-
lust ist ein anderer Sender manuell einzustellen.
Automatisch
- automatische Wahl des Senders mit dem aktuell besten Emp-
fang. Bei Empfangsverlust in der gegebenen Region wird vom Infotainment
automatisch eine andere verfügbare Region eingestellt.
Erweiterte Einstellungen (DAB)
Im Hauptmenü Radio den DAB-Bereich auswählen und die Funktionsfläche
Erweiterte Einstellungen
antippen.
Automatische Speicherung Senderlogos
- automatische Speicherung des Senderlo-
gos
DAB-Verkehrsdurchsagen
- Ein-/Ausschalten der DAB-Verkehrsdurchsagen
Andere DAB-Durchsagen
- Ein-/Ausschalten von anderen Durchsagen (z. B.
Warnungen, Regionalwetter, Sportreportagen, Finanznachrichten)
DAB - DAB Programmverfolgung
- Ein-/Ausschalten der automatischen DAB-Pro-
grammverfolgung auf einer anderen Frequenz oder in anderen Sendergrup-
pen
Automatischer Wechsel DAB - FM
- Ein-/Ausschalten der automatischen Umschal-
tung von DAB in den FM-Rundfunkbereich bei DAB-Signalverlust
105
Infotainment-Einstellungen - Amundsen
Automatischer Wechsel von DAB auf FM
Bei schlechtem DAB-Empfang versucht das Infotainment, einen FM-Sender zu
finden.
Während der Sender über den FM-Bereich empfangen wird, wird () hinter
dem Sendernamen angezeigt. Wenn der korrespondierende DAB-Sender wie-
der empfangbar ist, wird automatisch von FM zu DAB gewechselt.
Wenn ein DAB-Sender bei schlechtem Empfang auch im FM-Bereich nicht
wiedergefunden werden kann, wird das Infotainment stummgeschaltet.
Einstellungen des Menüs Medien
Im Hauptmenü Medien die Funktionsfläche antippen.
Klang
- Klangeinstellungen
Mix/Repeat inklusive Unterordner
- Ein-/Ausschalten der Titelwiedergabe inklusive
Unterordner
Bluetooth
- Einstellungen der Bluetooth
®
-Funktion
WLAN
- WLAN-Einstellungen (gilt für das Infotainment Amundsen)
Sicher entfernen:
- sichere Entnahme des externen Geräts
Verkehrsfunk (TP)
- Ein-/Ausschalten des Verkehrsfunkempfangs
Einstellungen des Menüs Bilder
Im Hauptmenü Bilder die Funktionsfläche
antippen.
Bildanzeige:
- Einstellung der Bildanzeige
Voll
- Darstellung der maximalen Bildgröße unter Beibehaltung des Seiten-
verhältnisses
Automatisch
- Vollbilddarstellung
Anzeigedauer:
- Einstellung der Bildanzeigedauer in der Slideshow
Slideshow wiederholen
- Ein-/Ausschalten der Slideshow-Wiederholung
Einstellungen des Menüs Telefon
Im Hauptmenü Telefon die Funktionsfläche antippen.
Freisprechtelefon
- Umschaltung eines Gesprächs zum Telefon / zurück zum In-
fotainment (der Menüpunkt wird während eines Telefongesprächs angezeigt)
Mobiltelefon auswählen
- Suche nach verfügbaren Telefonen / Liste der gekop-
pelten Telefone / Auswahl des Telefons
Bluetooth
- Bluetooth
®
-Einstellungen » Seite 104
Benutzerprofil
- Einstellungen des Benutzerprofils
Favoriten verwalten
- Einstellung der Funktionsflächen für bevorzugte Kontak-
te
Mailbox-Nummer:
- Eingabe der Telefonnummer der Mailbox
Sortieren nach:
- Anordnung der Telefonkontaktliste
Name
- Anordnung laut der Kontaktnamen
Vorname
- Anordnung laut der Kontaktvornamen
Kontakte importieren:
- Import der Telefonkontakte
Anrufton auswählen
- Auswahl des Anruftons (abhängig vom angeschlossenen
Telefon)
Erinnerung: Mobiltelefon nicht vergessen
- Ein-/Ausschalten der Warnung vor
dem Vergessen des Telefons im Fahrzeug (sofern das Telefon mit dem Info-
tainment verbunden war)
Bilder für Kontakte anzeigen
- Ein-/Ausschalten der Anzeige der den Kontakten
zugeordeten Bilder
Konferenz
- Ein-/Ausschalten der Funktion der Konferenzgespräche
Netzwerk
- Einstellung des Telefondienstanbieternetzwerks der im CarStick-
Gerät eingesteckten SIM-Karte (gilt für das Infotainment Amundsen) » Sei-
te 104
Einstellungen des Menüs SmartLink+
Im Hauptmenü SmartLink die Funktionsfläche
antippen.
Datenübertragung für ŠKODA-Apps aktivieren
- Ein-/Ausschalten der Datenübertra-
gung für ŠKODA-Anwendungen
MirrorLink® - Einstellungen des Systems MirrorLink
®
Anzeige von MirrorLink®-Hinweisen erlauben
- Ein-/Ausschalten der Anzeige von
Meldungen der MirrorLink
®
-Anwendungen im Infotainmentbildschirm
Einstellungen des Menüs Navigation
Routenoptionen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Routenoptionen
antippen.
3 Alternativrouten vorschlagen
- Ein-/Ausschalten des Menüs für Alternativrouten
(wirtschaftlich, schnell, kurz)
Route:
- Einstellung der bevorzugten Route
Häufigste Routen
- Ein-/Ausblenden des Menüs der häufigsten Routen im Zu-
satzfenster
106
Infotainment
Dynamische Route
- Ein-/Ausschalten der dynamischen Routenänderung auf-
grund von TMC-Verkehrsmeldungen oder Online-Verkehrsmeldungen
Autobahnen meiden
- Ein-/Ausschalten der Nichtbenutzung von Autobahnen
für die Routenberechnung
Fähren und Autozüge meiden
- Ein-/Ausschalten der Nichtbenutzung von Fäh-
ren und Autozügen für die Routenberechnung
Mautstraßen meiden
- Ein-/Ausschalten der Nichtbenutzung von mautpflich-
tigen Autobahnstrecken für die Routenberechnung
Tunnel meiden
- Ein-/Ausschalten der Nichtbenutzung von Tunneln für die
Routenberechnung
Vignettenpflichtige Straßen meiden
- Ein-/Ausschalten der Nichtbenutzung von
vignettenpflichtigen Straßen für die Routenberechnung
Verfügbare Vignetten anzeigen
- Auswahl der Länder, für welche eine gültige
Vignette vorhanden ist (vignettenpflichtige Straßen werden für die Routen-
berechnung verwendet)
Anhänger berücksichtigen
- Ein-/Ausschalten der Anhängerberücksichtigung
für die Routenberechnung » Seite 155
Karte
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Karte
antippen.
Verkehrszeichen anzeigen
- Ein-/Ausschalten der Verkehrszeichenanzeige
Spurempfehlung
- Ein-/Ausschalten der Anzeige der Spurempfehlung
Favoriten anzeigen
- Ein-/Ausschalten der Anzeige von Favoriten
Sonderziele anzeigen
- Ein-/Ausschalten der Anzeige von Sonderzielen
Kategorien für Sonderziele auswählen
- Auswahl der Kategorien angezeigter Son-
derziele
Markenlogos für Sonderziele anzeigen
- Ein-/Ausschalten der bei den angezeigten
Sonderzielen verfügbaren Firmenlogos
Einstellungen Verkehrsfluss
- Einstellung der Anzeige einer vom Online-Verkehrs-
funk erhaltenen Verkehrsbehinderung
Freie Fahrt anzeigen
- Ein-/Ausschalten der Anzeige von Routen mit flüssigem
Verkehr
Stau anzeigen
- Ein-/Ausschalten der Anzeige von Routen mit dichtem Ver-
kehr
Verkehrsereignisse anzeig. (Symbole in Karte)
- Ein-/Ausschalten der Anzeige von
Routen mit einer Verkehrsbehinderung
Speicher verwalten
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Speicher verwalten
antip-
pen.
Kontakte sortieren:
- Einstellung der Anordnung des Telefonbuchs
Nach Name
- Sortierung laut der Kontaktnachnamen
Nach Vorname
- Sortierung laut der Kontaktvornamen
Heimatadresse definieren
- Eingabe der Heimatadresse
Meine Sonderziele löschen
- Löschen der eigenen Sonderzielkategorien (Personal
POI)
Meine Sonderziele aktualisieren (SD/USB)
- Import/Aktualisierung der eigenen Son-
derzielkategorien (Personal POI)
Meine Sonderziele abrufen (Online)
- Online-Import/Aktualisierung der im Benut-
zerprofil auf den Internetseiten ŠKODA Connect Portal erstellten eigenen
Sonderzielkategorien
Ziele importieren (SD/USB)
- Import der Ziele im vCard-Format
Benutzerdaten löschen
- Löschen von Benutzerdaten (durch Antippen der Funk-
tionsfläche
Löschen
und Bestätigen des Löschvorgangs)
Letzte Ziele
- Löschen der letzten Ziele
Zielspeicher
- Löschen der gespeicherten Ziele
Online-Ziele
- Löschen der gespeicherten Online-Ziele
Routen
- Löschen der gespeicherten Routen
Meine Sonderziele (Personal POI)
- Löschen der eigenen Sonderzielkategorien
Historie Orte
- Löschen der Historie der über eine Adresse bereits eingegebe-
nen Orte
Heimatadresse
- Löschen der gespeicherten Heimatadresse
Fähnchenziel
- Löschen des Fähnchenziels
Häufigste Routen
- Löschen der am häufigsten befahrenen Routen
Navigationsansagen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Navigationsansagen
antip-
pen.
Lautstärke
- Lautstärkeeinstellung der Navigationsansagen
Entertainmentabsenk. (Navigation)
- Einstellung der Absenkung der Audiolautstär-
ke (z. B. Radiolautstärke) bei Navigationsansagen
107
Infotainment-Einstellungen - Amundsen
Keine Navigationsansagen bei Anruf
- Ein-/Ausschalten der Nichtwiedergabe der
Navigationsansagen während eines Telefongesprächs
Hinweis: „Meine Sonderziele“
- Ein-/Ausschalten eines akustischen Hinweises auf
ein annäherndes eigenes Ziel (falls dies vom importierten eigenen Ziel unter-
stützt wird)
Höchstgeschwindigkeiten
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Höchstgeschwindigkeit
an-
tippen.
Es werden die Höchstgeschwindigkeitsbegrenzungen im aktuellen Land ange-
zeigt.
Bei eingeschalteter Funktion
Hinweis: Ländergrenze überquert
» Seite 108, Erwei-
terte Einstellungen, werden beim Überqueren der Ländergrenze die länderspe-
zifischen Geschwindigkeitsbegrenzungen angezeigt.
Tankoptionen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Tankoptionen
antippen.
Bevorzugte Tankstelle auswählen
- Auswahl der bevorzugten Tankstellenmarken
(die bevorzugten Tankstellen werden bei der Suche auf den ersten drei Posi-
tionen der Liste angezeigt)
Tankwarnung
-Ein-/Ausschalten der Anzeige einer Warnmeldung mit der Opti-
on, die nächstgelegene Tankstelle aufzusuchen, wenn der Kraftstoffvorrat
den Reservebereich erreicht
Versionsinformationen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Versionsinformationen
antip-
pen.
Es wird eine Liste der Länder angezeigt, für die Navigationsdaten bestehen, zu-
sammen mit dem Datum der letzten Aktualisierung.
Eine Aktualisierung der Navigationsdaten ist durch Antippen der Funktionsflä-
che
Aktualisier. (SD/USB)
bzw.
Online-Aktualisierung
möglich.
Informationen zur Aktualisierung der Navigationsdaten sind bei einem ŠKODA
Partner zu erfragen oder den folgenden ŠKODA-Internetseiten zu entnehmen.
http://go.skoda.eu/updateportal
Erweiterte Einstellungen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Erweiterte Einstellungen
an-
tippen.
Zeitanzeige:
- Auswahl der Zeitanzeige in der Statuszeile
- voraussichtliche Ankunftszeit im Ziel
- voraussichtliche Fahrzeit zum Ziel
Statuszeile:
- Auswahl des Zieltyps, für welchen in der Statuszeile die Fahrstre-
cke und die Fahrzeit angezeigt werden (hiermit wird auch bestimmt, welcher
Zieltyp nach der Wahl von in der Karte angezeigt wird)
- Routenziel
- nächstes Zwischenziel
Hinweis: Ländergrenze überquert
- Ein-/Ausschalten der Anzeige der länderspezifi-
schen Geschwindigkeitsbegrenzungen beim Überqueren der Ländergrenze
Demo-Modus
- Ein-/Ausschalten der Zielführung im Demo-Modus
Startpunkt Demo-Modus definieren
- Eingabe des Startpunkts der Zielführung im
Demo-Modus durch die Adresseingabe oder über die aktuelle Fahrzeugpo-
sition
108
Infotainment
Infotainment-Einstellungen - Swing
Infotainment-Systemeinstellungen
Klangeinstellungen
Die Taste

oder

drücken, dann die Funktionsfläche
Klang
antippen.
Lautstärke
- Lautstärkeeinstellung
Maximale Einschaltlautstärke
- Einstellung der maximalen Lautstärke beim Ein-
schalten des Infotainments
Durchsagen
- Lautstärkeeinstellung der Verkehrsfunkmeldungen (TP)
Lautstärkeanpassung
- Lautstärkenerhöhung bei Geschwindigkeitserhöhung
Entertainmentabsenkung
- Absenkung der Audiolautstärke (z. B. Radiolautstär-
ke) bei aktivierter Einparkhilfe
Entertainmentabsenk. (Navigation)
- Absenkung der Audiolautstärke (z. B. Radio-
lautstärke) bei Navigationsansagen, deren Quelle die SmartLink-Anwen-
dung ist
Bluetooth-Audio:
- Lautstärkeeinstellung des über das Bluetooth
®
-Audioprofil
angeschlossenen Geräts
Balance - Fader
- Einstellung des Klangschwerpunkts zwischen links und rechts,
vorn und hinten
Tiefen - Mitten - Höhen
- Einstellung des Equalizers
Touchscreen-Ton
- Ein-/Ausschalten des akustischen Signals bei Bildschirmbe-
rührung
ŠKODA Surround
- Ein-/Ausschalten des Raumklangs (nicht im Modus Radio an-
wendbar)
Virtual Subwoofer
- Ein-/Ausschalten des virtuellen Basstöners (nicht im Modus
Radio anwendbar)
Bildschirmeinstellungen
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Bildschirm
antippen.
Bildschirm aus (in 10 s)
- Aktivierung/Deaktivierung der automatischen Bildschir-
mabschaltung
Uhr anzeigen, wenn der Bildschirm aus ist
- Zeit- und Datumsanzeige bei ausge-
schaltetem Bildschirm
Helligkeitsstufe:
- Einstellung der Helligkeitsstufe des Bildschirms
Touchscreen-Ton
- Ein-/Ausschalten des akustischen Signals bei Bildschirmbe-
rührung
Zeit anzeigen im Standby-Modus
- Zeit- und Datumsanzeige im Bildschirm bei ein-
geschalteter Zündung und ausgeschaltetem Infotainment
Zeit- und Datumseinstellungen
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Zeit und Datum
antippen.
Zeit:
- Zeiteinstellungen
Zeitformat:
- Einstellung des Zeitformats
Sommerzeit
- Ein-/Ausschalten der Sommerzeit
Sommerzeit automatisch einstellen
- Ein-/Ausschalten des automatischen Som-
merzeitwechsels
Datum:
- Datumseinstellungen
Datumsformat:
- Einstellung des Datumsformats
Einstellung der Infotainmentsprache
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Sprache/Language
antippen.
Die Infotainmentsprache auswählen.
Einstellung der zusätzlichen Tastatursprachen
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Zusätzliche Tastatursprachen
antippen.
In diesem Menü kann ein Tastatursprachenset hinzugefügt werden, um hiermit
die Eingabe von Zeichen einer anderen als der aktuell eingestellten Sprache zu
ermöglichen.
Einstellungen der Einheiten
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Einheiten
antippen.
Entfernung:
- Entfernungseinheiten
Geschwindigkeit:
- Geschwindigkeitseinheiten
Temperatur:
- Temperatureinheiten
Volumen:
- Volumeneinheiten
Kraftstoffverbrauch:
- Kraftstoffverbrauchseinheiten
Druck:
- Druckeinheiten für Reifendruck
109
Infotainment-Einstellungen - Swing
Ein-/Ausschalten der Datenübertragung
Die eingeschaltete Datenübertragung ermöglicht die Datenübertragung zwi-
schen dem Infotainment und einem externen Gerät.
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Datenübertragung für ŠKODA-
Apps aktivieren
antippen.
Sichere Entnahme der externen Quelle
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Sicher entfernen
antippen und
das zu entnehmende externe Gerät auswählen.
Auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Werkseinstellungen
antippen.
In diesem Menü können einzelne Einstellungen oder alle Einstellungen gleich-
zeitig wiederhergestellt werden.
Bluetooth
®
-Einstellungen
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Bluetooth
antippen.
Bluetooth
- Ein-/Ausschalten der Bluetooth
®
-Funktion
Sichtbarkeit:
- Ein-/Ausschalten der Sichtbarkeit der Bluetooth
®
-Einheit für an-
dere Bluetooth
®
-Geräte
Vorname
- Änderung des Namens der Bluetooth
®
-Einheit
Gekoppelte Geräte
- Anzeige der Liste gekoppelter Bluetooth
®
-Geräte
Geräte suchen
- Suche nach verfügbaren Bluetooth
®
-Geräten
Bluetooth-Audio (A2DP/AVRCP)
- Ein-/Ausschalten der Anschlussmöglichkeit ei-
nes Bluetooth
®
-Audiogeräts (z. B. MP3-Player, Tablet u. Ä.)
Einstellungen der Online-Dienste ŠKODA Connect
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
ŠKODA Connect (Online-Dienste)
antippen.
Diensteverwaltung
- Informationen zu Lizenzen der jeweiligen Online-Dienste
und die Option, diese ein-/auszuschalten
Registrierung
- Eingabe des Registrierungs-PIN-Codes der Online-Dienste (im
Benutzerprofil auf den Internetseiten ŠKODA Connect Portal erhalten)
Systeminformationen
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Systeminformationen
antippen.
Es erfolgt die Anzeige der verfügbaren Informationen, bspw. bezüglich der In-
fotainment-Hardware und -Software, Version der Bluetooth
®
-Software u. Ä.
Zur Aktualisierung der Infotainment-Software, Version der Bluetooth
®
-Soft-
ware u. Ä., die Funktionsfläche
Software aktualisieren
antippen.
Die Informationen zu verfügbaren Software-Aktualisierungen sind bei einem
ŠKODA Partner zu erfragen oder den folgenden ŠKODA-Internetseiten zu ent-
nehmen.
http://go.skoda.eu/infotainment
Einstellungen des Menüs Radio
Einstellungen für alle Rundfunkbereiche
Im Hauptmenü Radio die Funktionsfläche
antippen.
Scan
- Anspielautomatik kurzer Bereiche aller verfügbaren Sender des aktuel-
len Frequenzbereichs
Klang
- Klangeinstellungen
Pfeiltasten:
- Einstellung der Funktion der Funktionsflächen
Speicher
- Wechsel zwischen den unter den Stationstasten gespeicherten
Sendern
Sender
- Wechsel zwischen allen verfügbaren Sendern des gewählten Rund-
funkbereichs
Verkehrsfunk (TP)
- Ein-/Ausschalten des Verkehrsfunkempfangs
Radiotext
- Ein-/Ausschalten der Radiotexteinblendung (FM und DAB)
Senderliste sortieren:
- Sortierungsarten der Radiosender in der Senderliste
Nach Gruppe
- Gruppensortierung nach gesendetem Programm
Nach Alphabet
- alphabetische Sortierung laut Sendernamen
Senderlogos
- manuelle Verwaltung des Senderlogos
Speicher löschen
- Löschen der unter Stationstasten gespeicherten Sender
Erweiterte Einstellungen
- weitere Einstellungen, die abhängig vom gewählten
Rundfunkbereich unterschiedlich sind (FM und DAB)
110
Infotainment
Erweiterte Einstellungen (FM)
Im Hauptmenü Radio den FM-Bereich auswählen und die Funktionsfläche
Erweiterte Einstellungen
antippen.
RDS Regional:
- Ein-/Ausschalten der automatischen Verfolgung von regional
verwandten Sendern
Automatisch
- automatische Wahl des Senders mit dem aktuell besten Emp-
fang. Bei Empfangsverlust in der gegebenen Region wird vom Infotainment
automatisch eine andere verfügbare Region eingestellt.
Fix
- der gewählte regionale Sender wird stetig beibehalten. Bei Signalver-
lust ist ein anderer Sender manuell einzustellen.
Automatischer Frequenzwechsel (AF)
- Ein-/Ausschalten der Suche alternativer
Frequenzen des aktuell gespielten Senders
Radio-Daten-System (RDS)
- Ein-/Ausschalten der RDS-Funktion (Empfang von
zusätzlichen Informationen des Senders)
Senderliste sortieren:
- Sortierungsarten der Radiosender in der Senderliste
Nach Gruppe
- Gruppensortierung nach gesendetem Programm
Nach Alphabet
- alphabetische Sortierung laut Sendernamen
Erweiterte Einstellungen (DAB)
Im Hauptmenü Radio den DAB-Bereich auswählen und die Funktionsfläche
Erweiterte Einstellungen
antippen.
DAB-Verkehrsdurchsagen
- Ein-/Ausschalten der DAB-Durchsagen
Andere DAB-Durchsagen
- Ein-/Ausschalten von anderen Durchsagen (z. B.
Warnungen, Regionalwetter, Sportreportagen, Finanznachrichten)
DAB - DAB Programmverfolgung
- Ein-/Ausschalten der automatischen DAB-Pro-
grammverfolgung auf einer anderen Frequenz oder in anderen Sendergrup-
pen
Automatischer Wechsel DAB - FM
- Ein-/Ausschalten der automatischen Umschal-
tung von DAB in den FM-Frequenzbereich bei DAB-Signalverlust
DAB-Programmverfolgung
Ist ein DAB-Sender Teil von mehreren Sendergruppen und ist die aktuelle Sen-
dergruppe auf keiner anderen Frequenz verfügbar, dann wird bei schlechtem
Empfangssignal automatisch der gleiche Sender in einer anderen Sendergrup-
pe gesucht.
Automatischer Wechsel von DAB auf FM
Bei schlechtem DAB-Empfang versucht das Infotainment, einen FM-Sender zu
finden.
Während der Sender über den FM-Bereich empfangen wird, wird () hinter
dem Sendernamen angezeigt. Wenn der korrespondierende DAB-Sender wie-
der empfangbar ist, wird automatisch von FM zu DAB gewechselt.
Wenn ein DAB-Sender bei schlechtem Empfang auch im FM-Bereich nicht
wiedergefunden werden kann, wird das Infotainment stummgeschaltet.
Einstellungen des Menüs Medien
Im Hauptmenü Medien die Funktionsfläche antippen.
Klang
- Klangeinstellungen
Mix/Repeat inklusive Unterordner
- Ein-/Ausschalten der Titelwiedergabe inklusive
Unterordner
Bluetooth
- Einstellungen der Bluetooth
®
-Funktion
Verkehrsfunk (TP)
- Ein-/Ausschalten des Verkehrsfunkempfangs
Sicher entfernen
- sichere Entnahme des externen Geräts
Einstellungen des Menüs Telefon
Im Hauptmenü Telefon die Funktionsfläche
antippen.
Freisprechtelefon
- Umschaltung eines Gesprächs zum Telefon / zurück zum In-
fotainment (der Menüpunkt wird während eines Telefongesprächs angezeigt)
Mobiltelefon auswählen
- Suche nach verfügbaren Telefonen / Liste der gekop-
pelten Telefone / Auswahl des Telefons
Suchen
- Suche nach verfügbaren Telefonen
Bluetooth
- Bluetooth
®
-Einstellungen » Seite 110
Benutzerprofil
- Einstellungen des Benutzerprofils
Favoriten verwalten
- Einstellung der Funktionsflächen für bevorzugte Kontak-
te
Sortieren nach:
- Anordnung der Telefonkontaktliste
Name
- Anordnung laut der Kontaktnamen
Vorname
- Anordnung laut der Kontaktvornamen
Kontakte importieren
- Import der Telefonkontakte
Anrufton auswählen
- Auswahl des Anruftons (abhängig vom angeschlossenen
Telefon)
111
Infotainment-Einstellungen - Swing
Erinnerung: Mobiltelefon nicht vergessen
- Ein-/Ausschalten der Warnung vor dem
Vergessen des Telefons im Fahrzeug (sofern das Telefon mit dem Infotain-
ment verbunden war)
Parallele Gespräche
- Ein-/Ausschalten der Option, zwei gleichzeitig laufende
Telefongespräche zu bedienen
Einstellungen des Menüs SmartLink+
Im Hauptmenü SmartLink die Funktionsfläche antippen.
Datenübertragung für ŠKODA-Apps aktivieren
- Ein-/Ausschalten der Datenübertra-
gung für ŠKODA-Anwendungen
MirrorLink® - Einstellungen des Systems MirrorLink
®
Automatisches Verbinden über Bluetooth
- Ein-/Ausschalten der Option, das anzu-
schließende externe Gerät mittels Bluetooth
®
zu koppeln und zu verbinden
Anzeige von MirrorLink®-Hinweisen erlauben
- Ein-/Ausschalten der Anzeige von
Meldungen der MirrorLink
®
-Anwendungen im Infotainmentbildschirm
Infotainment-Einstellungen - Blues
Infotainment-Systemeinstellungen
Einleitung zum Thema
Einzelne Menüpunkte für die Infotainment-Einstellung können durch Drücken
einer der folgenden Tasten aufgerufen werden.
Klangeinstellungen » Seite 112
Infotainment-Einstellungen » Seite 112
Einstellungen des aktuell aufgerufenen Menüs Radio » Seite 113 oder
Medien » Seite 113
Klangeinstellungen
Wiederholt die Taste

drücken.
Die folgenden Menüpunkte der Einstellung werden nacheinander angezeigt.
Bass
- Tiefeneinstellung
Middle
- Mitteneinstellung
Treble
- Höheneinstellung
Balance
- Einstellung des Klangschwerpunkts zwischen links/rechts
Fader
- Einstellung des Klangschwerpunkts zwischen vorn/hinten (gilt für
Fahrzeuge mit Lautsprechern hinten)
Infotainment-Einstellungen
Wiederholt die Taste

drücken.
Die folgenden Menüpunkte werden nacheinander angezeigt.
GALA
- geschwindigkeitsabhängige Lautstärkeanpassung (höhere Zahlen be-
deuten einen steileren Anstieg der Laustärke)
On volume
- Einstellung der maximalen Lautstärke beim Einschalten des Info-
tainments
TP volume
- Einstellung der Lautstärke eingehender Verkehrsdurchsagen (TP)
PDC audio
- Absenkung der Audiolautstärke (z. B. Radiolautstärke) bei aktivier-
ter Einparkhilfe
Low
- niedrige Lautstärkeabsenkung
Middle
- mittlere Lautstärkeabsenkung
High
- hohe Lautstärkeabsenkung



112
Infotainment
Clock
- Uhrzeitanzeige im Infotainmentbildschirm (bei eingeschalteter Zün-
dung und ausgeschaltetem Infotainment)
Yes
- Einschalten der Anzeige
No
- Ausschalten der Anzeige
Restore
- Zurücksetzen auf Werkseinstellungen
Press
- Bestätigung der Werkseinstellungen
Einstellungen des Menüs Radio
Beim aufgerufenen Menü Radio wiederholt die Taste

drücken.
Die folgenden Menüpunkte werden nacheinander angezeigt.
TP
- Einstellung des Verkehrsfunkempfangs
Yes
- der Verkehrsfunk wird empfangen
No
- der Verkehrsfunk wird nicht empfangen
Scan
- Durchsuchen verfügbarer Radiosender
Press
- Start des Suchlaufs
Manual
- manuelle Wahl eines Radiosenders
Press
- Start der manuellen Wahl
Arrows
- Einstellung der Senderwahl (Funktion der Taste
bzw.
)
Stations
- Wahl aus der Liste verfügbarer Sender
Presets
- Wahl unter den Stationstasten
Einstellungen des Menüs Medien
Beim aufgerufenen Menü Medien wiederholt die Taste

drücken.
Die folgenden Menüpunkte werden nacheinander angezeigt.
Mix
- Aus-/Einschalten der Zufallswiedergabe
Off
- Ausschalten
On
- Einschalten
Repeat
- Wiedergabewiederholung
All
- aus der aktuellen Quelle
Track
- Titel
Folder
- Ordner
TP
- Einstellung des Verkehrsfunkempfangs
Yes
- der Verkehrsfunk wird empfangen
No
- der Verkehrsfunk wird nicht empfangen
Radio
Bedienung
Einleitung zum Thema
Abhängig von der Fahrzeugausstattung und vom Infotainmenttyp ist der analo-
ge Radioempfang der FM- und AM-Frequenzbereiche sowie der digitale Radio-
empfang DAB möglich.
VORSICHT
Bei Fahrzeugen mit Scheibenantennen die Scheiben nicht mit Folien oder me-
tallbeschichteten Aufklebern versehen - der Empfang des Radiosignals könnte
beeinträchtigt werden.
Parkhäuser, Tunnel, Hochhäuser oder Berge können das Radiosignal insofern
stören, dass es zu einem völligen Ausfall kommen kann.
Hauptmenü
Gilt für das Infotainment Swing, Amundsen.
Abb. 128
Radio: Hauptmenü (DAB)
Zur Anzeige des Hauptmenüs die Taste

drücken.
oder: Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche antippen.
Hauptmenü » Abb. 128
Der gewählte Sender (Bezeichnung oder Frequenz)
Radiotext (FM) / Bezeichnung der Gruppe (DAB)
Stationstasten für bevorzugte Sender
Wahl des Rundfunkbereichs (FM / AM / DAB)
Wahl der Speichergruppe der bevorzugten Sender
Senderwechsel
A
B
C
D
E
113
Radio
Liste der verfügbaren Sender
Manuelle/halbautomatische Sendersuche
Radiotextanzeige (DAB) / Bilderpräsentation (DAB)
Einstellungen des Menüs Radio » Seite 105 bzw. » Seite 110
Informationssymbole in der Statuszeile
Symbol Bedeutung
 Verkehrsfunksignal ist verfügbar
  Verkehrsfunksignal ist nicht verfügbar
Signal ist nicht verfügbar (DAB)
Erfolgt ein durchgehender Wechsel eines angezeigten Sendernamens, dann
besteht die Möglichkeit, den aktuellen Text zu fixieren, indem ein Finger auf
dem Bildschirm im Bereich des Sendernamens gehalten wird. Der Sendername
wird komplett angezeigt, indem im Bereich des Sendernamens ein Finger er-
neut gehalten wird.
Hauptmenü
Gilt für das Infotainment Blues.
Abb. 129
Displayanzeige
Beschreibung der Anzeige » Abb. 129
Der gewählte Rundfunkbereich
Der gewählte Radiosender (Bezeichnung oder Frequenz)
Statuszeile
Symbole in der Statuszeile
C
Symbol Bedeutung
 Manuelles Durchsuchen des Rundfunkbereichs
 Automatisches Durchsuchen des Rundfunkbereichs
A
B
C
Symbol Bedeutung
-
Nummer einer Position (Stationstaste), unter der der Ra-
diosender gespeichert ist
Ton ausgeschaltet
 Ein Verkehrsfunksender ist verfügbar
 Kein Verkehrsfunksender ist verfügbar
Rundfunkbereich wählen
Jeder Rundfunkbereich verfügt über je zwei Speichergruppen - FM1 und FM2
bzw. AM1 und AM2.
Wiederholt die Taste

drücken.
Sender suchen und Frequenz auswählen
Gilt für das Infotainment Swing, Amundsen.
Sender suchen
Im Hauptmenü Radio die Funktionsfläche
oder
antippen.
Je nach Einstellung
Pfeiltasten:
wird ein verfügbarer Sender aus der Sen-
derliste oder ein auf den Stationstasten gespeicherter Sender des aktuell aus-
gewählten Rundfunkbereichs eingestellt.
Frequenz auswählen
Zur Anzeige des Wertes der aktuell gewählten Frequenz im Hauptmenü Ra-
dio die Funktionsfläche
antippen.
Zur Einstellung des gewünschten Frequenzwertes den Schieberegler oder
die Funktionsflächen
im unteren Bildschirmbereich verwenden, ggf. den
Regler drehen.
Sender nacheinander anspielen (Scan)
Die Funktion spielt nacheinander alle verfügbaren Sender des aktuell gewähl-
ten Rundfunkbereichs für jeweils einige Sekunden an.
Um die Anspielautomatik der verfügbaren Sender zu starten, im Hauptmenü
Radio die Funktionsfläche
Scan
antippen.
Um die Anspielautomatik zu beenden, die Funktionsfläche antippen.
114
Infotainment
Sender suchen und Frequenz auswählen
Gilt für das Infotainment Blues.
Sender suchen
Das Infotainment sucht im Hintergrund automatisch nach verfügbaren Radio-
sendern, unter denen unmittelbar nach dem Einschalten des Infotainments ge-
wählt werden kann.
Die Taste
oder
drücken.
Es wird zum vorherigen bzw. nächsten Sender gewechselt.
Halbautomatischer Sendersuchlauf
Die Taste
oder
halten.
Es wird der Suchlauf in der gewählten Richtung gestartet und am nächsten
Sender mit ausreichend starkem Signal gestoppt.
Frequenz auswählen
Die Taste

Manual
drücken.
Wiederholt die Taste
oder
drücken und den gewünschten Wert des
Frequenzbereichs einstellen.
Der Wert des Frequenzbereichs verändert sich um 0,1 MHz im FM-Bereich
bzw. um 9 kHz im AM-Bereich.
Sender nacheinander anspielen (Scan)
Die Taste

Scan
drücken.
Der Suchlauf wird gestartet.
Die Funktion spielt nacheinander alle verfügbaren Sender für jeweils einige Se-
kunden an.
Durch erneutes Drücken der Taste
wird der Suchlauf beendet und der aktu-
elle Sender bleibt eingestellt.
Sender aus der Speicherliste auswählen
Durch Drücken der jeweiligen Taste
-
wird zum unter der gegebenen Posi-
tion gespeicherten Sender in der aktuellen Speichergruppe (z. B. FM1) gewech-
selt.
Liste verfügbarer Sender
Gilt für das Infotainment Swing, Amundsen.
Abb. 130 Beispiel der Liste verfügbarer FM/DAB-Sender
Gilt für das Infotainment Amundsen
Zur Anzeige der Liste verfügbarer Sender des aktuell ausgewählten Rund-
funkbereichs im Hauptmenü Radio die Funktionsfläche
antippen.
Zur Wiedergabe die Funktionsfläche des gewünschten Senders antippen.
Zur Sortierung (FM) der Sender in alphabetischer Reihenfolge, laut Gruppe
oder Genre, die Funktionsfläche
A
» Abb. 130 antippen » .
Gilt für das Infotainment Swing
Zur Anzeige der Liste verfügbarer Sender des aktuell ausgewählten Rund-
funkbereichs im Hauptmenü Radio die Funktionsfläche
antippen.
Zur Wiedergabe die Funktionsfläche des gewünschten Senders antippen.
Zur Filterung der Sender nach dem Programmtyp (bspw. Kultur, Musik, Sport
u. Ä.) in der FM-Senderliste (bei eingeschalteter RDS-Funktion) und der DAB-
Senderliste (bei gewählter alphabetischer Sortierung der Senderliste) die
Funktionsfläche
A
» Abb. 130 antippen.
Informationssymbole
Symbol Bedeutung
Sender, der auf einer Stationstaste gespeichert ist
Aktuell gespielter Sender
 Verkehrsfunksender
(z. B.)  Typ des ausgestrahlten Programms (FM)
(z. B.)  Typ der Regionalsendung (FM)
Der Senderempfang ist nicht verfügbar (DAB)
115
Radio
Symbol Bedeutung
Der Senderempfang ist nicht sicher (DAB) (gilt für das Infotain-
ment Amundsen, Swing)
Sender mit Bildausstrahlung (DAB) (gilt nicht für das Infotain-
ment Swing)
Liste aktualisieren
Die Aktualisierung der Senderliste erfolgt im Rundfunkbereich FM automa-
tisch.
Im Rundfunkbereich AM und DAB erfolgt die Aktualisierung manuell durch
Drücken der Funktionstaste » Abb. 130.
VORSICHT
Zur Sortierung der Sender laut Genre müssen die Funktionen RDS und AF ein-
geschaltet sein. Diese Funktionen können im Hauptmenü Radio im FM-Bereich
durch Antippen der Funktionsfläche
Erweiterte Einstellungen
ein-/ausgeschal-
tet werden.
Stationstasten für bevorzugte Sender
Gilt für das Infotainment Swing, Amundsen.
In jedem Rundfunkbereich stehen zum Speichern der bevorzugten Sender
C
Stationstasten zur Verfügung, die jeweils in Gruppen
E
unterteilt sind
» Abb. 128 auf Seite 113.
Zur Speicherung des aktuell gehörten Senders im Hauptmenü Radio die ge-
wünschte Funktionsfläche
C
so lange halten, bis ein akustisches Signal er-
tönt.
Zur
Speicherung eines Senders in der Liste verfügbarer Sender die Funkti-
onsfläche des gewünschten Senders halten, die Speichergruppe auswählen
und die gewünschte Stationstaste antippen.
Stationstasten für bevorzugte Sender
Gilt für das Infotainment Blues.
Manuelle Speicherung
Eine Speichergruppe (z. B. FM1) wählen.
Eine der Stationstasten
-
halten.
Der aktuell eingestellte Sender wird unter der gewählten Position gespeichert.
Die Speicherung wird durch ein akustisches Signal sowie durch die Anzeige der
Nummer der Stationstaste in der Statuszeile des Displays bestätigt.
Automatische Speicherung
Die Taste

gedrückt halten.
Im Infotainmentdisplay erscheint der folgende Text
Autostore...
und in die aktu-
elle Speichergruppe (z. B. FM1) werden sechs Radiosender mit dem stärksten
Signal gespeichert.
Senderlogos - Amundsen
Im Infotainmentspeicher sind Senderlogos gespeichert, welche beim Spei-
chern der Sender unter den Stationstasten automatisch zugeordnet werden.
Senderlogo automatisch zuordnen
Zur Deaktivierung/Aktivierung im Hauptmenü Radio die Funktionsfläche
Erweiterte Einstellungen
Automatische Speicherung Senderlogos
antippen.
Senderlogo manuell zuordnen
Im Hauptmenü Radio die Funktionsfläche
Senderlogos
antippen.
Eine belegte Stationstaste antippen und den Datenträger (SD-Karte, USB)
auswählen.
Das gewünschte Senderlogo auf dem jeweiligen Datenträger aufsuchen und
auswählen.
Senderlogo manuell entfernen
Im Hauptmenü Radio die Funktionsfläche
Senderlogos
antippen.
Die Stationstaste antippen, von der man ein Logo entfernen möchte.
Hinweis
Folgende Bildformate werden unterstützt: jpg, gif, png, bmp.
Wir empfehlen eine Bildauflösung bis zu 500x500 Pixel.
Senderlogos - Swing
Die Stationstaste eines bevorzugten Senders kann neben der Bezeichnung
auch das Senderlogo enthalten.
Senderlogo zuordnen
Im Hauptmenü Radio die Funktionsfläche
Senderlogos
antippen.
Eine belegte Stationstaste antippen und den Datenträger (SD-Karte, USB)
auswählen.
116
Infotainment
Das gewünschte Senderlogo auf dem jeweiligen Datenträger aufsuchen und
auswählen.
Senderlogo entfernen
Im Hauptmenü Radio die Funktionsfläche
Senderlogos
antippen.
Die Stationstaste antippen, von der man ein Logo entfernen möchte.
oder: Die Funktionsfläche
Alle Bereiche
antippen, um die Logos von allen
Stationstasten gleichzeitig zu löschen.
Das Entfernen bestätigen/abbrechen.
Hinweis
Folgende Bildformate werden unterstützt: jpg, png.
Wir empfehlen eine Bildauflösung bis zu 400x240 Pixel.
TP-Verkehrsfunk
Gilt für das Infotainment Amundsen, Swing
Zum Ein-/Ausschalten der Verkehrsfunküberwachung im Hauptmenü Radio
die Funktionsfläche
Verkehrsfunk (TP)
antippen.
Gilt für das Infotainment Blues
Zum Ein-/Ausschalten der Verkehrsfunküberwachung im Menü Radio die
Taste

TP
Yes
/
No
drücken.
Während einer Verkehrsdurchsage ist es möglich, die aktuelle Durchsage abzu-
brechen ggf. die Verkehrsfunküberwachung zu deaktivieren.
Hinweis
Sollte der aktuell eingestellte Sender keine Verkehrsmeldungen ausstrahlen
oder ist dessen Signal nicht verfügbar, dann sucht das Infotainment im Hinter-
grund automatisch nach einem anderen Verkehrsfunksender.
Während der Wiedergabe im Menü Medien oder eines Senders im AM-Rund-
funkbereich wird der Verkehrsfunk vom zuletzt gewählten Sender im FM-
Rundfunkbereich empfangen.
Medien
Bedienung
Hauptmenü
Gilt für das Infotainment Swing, Amundsen.
Abb. 131
Medien: Hauptmenü
Zur Anzeige des Hauptmenüs die Taste

drücken.
oder: Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
antippen.
Hauptmenü » Abb. 131
Informationen zum wiedergegebenen Titel
Wiedergabe-Zeitachse mit einem Schieberegler
Auswahl der Audioquelle
Ausgewählte Audioquelle / Albumbild / Albenübersicht
In Abhängigkeit vom Audioquellentyp:
Ordner-/Titelliste
Multimedia-Datenbank
Einstellungen des Menüs Medien » Seite 106 bzw. » Seite 111
Hinweis
Die Informationen zum wiedergegebenen Titel werden im Bildschirm ange-
zeigt, wenn diese als sog. ID3-Tag auf der Audioquelle gespeichert sind. Steht
kein ID3-Tag zur Verfügung, wird nur der Titelname angezeigt.
Bei Titeln mit variabler Bitrate (VBR) muss die angezeigte restliche Wieder-
gabezeit nicht der tatsächlichen restlichen Wiedergabezeit entsprechen.
A
B
C
D
117
Medien
Hauptmenü
Gilt für das Infotainment Blues.
Abb. 132
Displayanzeige
Zur Anzeige des Hauptmenüs die Taste

drücken.
Beschreibung der Anzeige » Abb. 132
Informationszeile
Name des wiedergegebenen Titels
Statuszeile
Audioquelle wählen
Wiederholt die Taste

drücken.
Das Infotainment wechselt nur zwischen angeschlossenen Audioquellen mit
abspielbaren Inhalten.
Das Infotainment kann an der angeschlossenen Audioquelle max. 1024 Ver-
zeichnisse erkennen und max. 6500 Dateien abspielen. Aus einem Verzeichnis
kann das Infotainment max. 1024 Dateien abspielen.
Einstellen
Beim aufgerufenen Menü Medien die Taste

» Seite 113 drücken.
Symbole in der Informationszeile
A
Symbole in der Statuszeile
C
A
B
C
Wiedergabesteuerung - Amundsen
Funktion Handlung
Wiedergabe/Pause Antippen von 
Wiedergabe des aktuellen Titels von
dessen Anfang an
Antippen von nach 3 s ab dem
Start der Titelwiedergabe
Fingerbewegung nach rechts im Bild-
schirmbereich
A
» Abb. 131 auf Sei-
te 117 nach 3 s ab dem Start der Ti-
telwiedergabe
Schneller Rücklauf innerhalb des Titels Halten von
Schneller Vorlauf innerhalb des Titels Halten von
Wiedergabe des vorherigen Titels
Antippen von innerhalb von 3 s
nach dem Start der Titelwiedergabe
Fingerbewegung nach rechts im Bild-
schirmbereich
A
» Abb. 131 auf Sei-
te 117 innerhalb von 3 s nach dem
Start der Titelwiedergabe
Wiedergabe des nächsten Titels
Antippen von
Fingerbewegung nach links im Bild-
schirmbereich
A
» Abb. 131 auf Sei-
te 117
Ein-/Ausschalten der zufälligen Wie-
dergabe des aktuellen Albums/Ord-
ners
Antippen von
Ein-/Ausschalten der wiederholten
Wiedergabe des aktuellen Al-
bums/Ordners
Antippen von
Ein-/Ausschalten der wiederholten
Wiedergabe des konkreten Titels
Antippen von
Die Bewegung innerhalb des Titels ist durch Fingerberührung der Zeitachse
B
» Abb. 131 auf Seite 117 möglich.
118
Infotainment
Wiedergabesteuerung - Swing
Funktion Handlung
Wiedergabe/Pause Antippen von 
Wiedergabe des vorherigen Titels
Antippen von innerhalb von 3 s
nach dem Start der Titelwiedergabe
Wiedergabe des aktuellen Titels von
dessen Anfang an
Antippen von nach 3 s ab dem
Start der Titelwiedergabe
Schneller Rücklauf innerhalb des Titels Halten von
Schneller Vorlauf innerhalb des Titels Halten von
Wiedergabe des nächsten Titels Antippen von
Ein-/Ausschalten der zufälligen Wie-
dergabe des aktuellen Albums/Ord-
ners
Antippen von
Ein-/Ausschalten der wiederholten
Wiedergabe des aktuellen Al-
bums/Ordners
Antippen von
Ein-/Ausschalten der wiederholten
Wiedergabe des konkreten Titels
Antippen von
Die Bewegung innerhalb des Titels ist durch Fingerberührung der Zeitachse
B
» Abb. 131 auf Seite 117 möglich.
Wiedergabesteuerung - Blues
Funktion Handlung
Wiedergabe/Pause Drücken von
Schneller Vorlauf innerhalb des Titels Halten von
Schneller Rücklauf innerhalb des Titels Halten von
Wiedergabe des aktuellen Titels von dessen An-
fang an
Drücken von
nach 3 s
ab dem Start der Titel-
wiedergabe
Wiedergabe des vorherigen Titels
Drücken von
innerhalb
von 3 s nach dem Start
der Titelwiedergabe
Wiedergabe des nächsten Titels Drücken von
Funktion Handlung
Wechsel zum/zur vorherigen Ordner/Playliste der
aktuellen Audioquelle
a)
Drücken von
Wechsel zum/zur nächsten Ordner/Playliste der
aktuellen Audioquelle
a)
Drücken von
a)
Die Funktion wird von Apple-Geräten nicht unterstützt.
Ordner-/Titelliste
Gilt für das Infotainment Swing, Amundsen.
Abb. 133
Ordner-/Titelliste
Zur Anzeige der Ordner-/Titelliste im Hauptmenü Medien die Funktionsflä-
che
antippen (wenn diese Anzeige von der aktuell gewählten Quelle un-
terstützt wird).
Zur Wiedergabe einen Titel auswählen.
Ordner-/Titelliste » Abb. 133
Ausgewählte Audioquelle / Ordner der Audioquelle (die Bewegung inner-
halb der Ordner erfolgt durch Antippen der Funktionsfläche für den Ord-
ner)
Optionen der Ordner-/Titelwiedergabe
Anzeige der Multimedia-Datenbank (nur im Quellenverzeichnis verfügbar)
(gilt nicht für das Infotainment Swing)
Auswahl der Audioquelle
Ordner
Playliste
Aktuell wiedergegebener Titel / Gestoppte Titelwiedergabe
Der Titel kann nicht wiedergegeben werden (durch Antippen der Funkti-
onsfläche wird die Ursache angezeigt).
A
B
C
119
Medien
Hinweis
In der Liste werden die ersten 1000 Einträge (Titel, Verzeichnisse u. Ä.) mit
dem ältesten Erstellungsdatum angezeigt.
Die Einlesegeschwindigkeit der Ordner-/Titelliste ist vom Audioquellentyp,
von der Verbindungsgeschwindigkeit sowie vom Datenvolumen abhängig.
Multimedia-Datenbank
Gilt für das Infotainment Swing, Amundsen.
Abb. 134
Multimedia-Datenbank
Zur Anzeige der Multimedia-Datenbank im Hauptmenü Medien die Funkti-
onsfläche
antippen (wenn diese Anzeige von der aktuell gewählten Quelle
unterstützt wird).
Die Audiodateien werden nach deren Eigenschaften in einzelne Kategorien
B
sortiert.
Für die Wiedergabe ist die Kategorie und anschließend der Titel auszuwäh-
len.
Multimedia-Datenbank » Abb. 134
Ausgewählte Audioquelle / Ausgewählte Kategorie / Ordner der Audio-
quelle
Sortierungskategorien
Anzeige der Ordner-/Titelliste (nur im Quellenverzeichnis verfügbar)
Auswahl der Audioquelle
A
B
C
Audioquellen
Einleitung zum Thema
VORSICHT
Keine wichtigen und ungesicherten Daten auf angeschlossenen Audioquellen
speichern. ŠKODA übernimmt für verloren gegangene oder beschädigte Datei-
en bzw. angeschlossene Audioquellen keine Verantwortung.
Beim Wechseln oder Anschluss einer Audioquelle kann es zu plötzlichen
Lautstärkeschwankungen kommen. Vor dem Wechsel oder Anschluss einer
Audioquelle die Lautstärke reduzieren.
Beim Anschluss einer externen Audioquelle können im Display der externen
Quelle Hinweismeldungen angezeigt werden. Diese Meldungen sind zu beach-
ten und ggf. zu bestätigen (z. B. Freigabe der Datenübertragung u. Ä.).
Hinweis
Die in Ihrem Land geltenden nationalen gesetzlichen Bestimmungen zum Urhe-
berrecht sind zu beachten.
SD-Karte
Abb. 135
Amundsen: SD-Karte einschie-
ben
120
Infotainment
Abb. 136 Swing/Blues: SD-Karte einschieben
Einschieben
Die SD-Karte in den Schacht in Pfeilrichtung, mit der abgeschnittenen Ecke
nach rechts gerichtet einschieben, bis diese „verrastet“ » Abb. 135 bzw.
» Abb. 136.
Entnehmen
Vor dem Entnehmen der SD-Karte im Hauptmenü Medien die Funktionsflä-
che
Sicher entfernen
antippen.
Auf die eingeschobene SD-Karte drücken. Die SD-Karte „springt“ in die Aus-
gabeposition.
VORSICHT
Keine SD-Karten mit abgebrochenem „Schieber“ für den Schreibschutz ver-
wenden - es besteht die Gefahr einer Beschädigung des SD-Kartenlesers!
Bei Verwendung einer SD-Karte mit dem Adapter kann die SD-Karte wäh-
rend der Fahrt durch Fahrzeugerschütterungen aus dem Adapter herausfallen.
USB-Eingang
Verbauort des USB-Eingangs und Informationen bezüglich dessen Verwendung
» Seite 75.
Am USB-Eingang kann eine Audioquelle direkt oder über ein Verbindungskabel
angeschlossen werden.
Zum Anschließen die USB-Audioquelle in den entsprechenden Eingang ein-
stecken.
Zum Trennen des USB im Hauptmenü Medien die Funktionsfläche
Sicher
entfernen
antippen.
Die Audioquelle vom entsprechenden USB-Eingang abziehen.
USB-Audioquelle laden
Bei eingeschalteter Zündung wird nach dem Anschluss der USB-Audioquelle
der Ladevorgang automatisch gestartet (gilft für Audioquellen, bei denen der
Ladevorgang über den USB-Stecker möglich ist).
Der Ladewirkungsgrad kann im Vergleich zum Ladevorgang über das übliche
Stromnetz unterschiedlich sein.
Abhängig vom Typ des angeschlossenen externen Geräts und von der Häufig-
keit des Gebrauchs, kann der Ladestrom möglicherweise nicht ausreichend
sein, um die Batterie des angeschlossenen Geräts zu laden.
Einige angeschlossene Audioquellen können möglicherweise nicht erkennen,
dass sie geladen werden.
VORSICHT
USB-Verlängerungskabel oder Reduktionsstücke können die Funktion der an-
geschlossenen Audioquelle beeinträchtigen.
Hinweis
Wir empfehlen, Verbindungskabel aus dem ŠKODA Original Zubehör zu ver-
wenden.
Bluetooth
®
-Player
Gilt für das Infotainment Swing, Amundsen.
Das Infotainment ermöglicht es, Audiodateien von einem angeschlossenen
Bluetooth
®
-Player mithilfe des A2DP- bzw. AVRCP-Audioprofils abzuspielen.
Mit dem Infotainment können mehrere Geräte mittels Bluetooth
®
gekoppelt,
doch nur eines davon kann als Bluetooth
®
-Player verwendet werden.
Anschließen/trennen
Zum Anschließen des Bluetooth
®
-Players den Player mit dem Infotainment
verbinden - es sind die gleichen Anweisungen wie für die Kopplung des Info-
tainments mit einem Telefon zu befolgen » Seite 129.
Zum Trennen des Bluetooth
®
-Players die Verbindung in der Liste der gekop-
pelten externen Geräte beenden » Seite 130.
Bluetooth
®
-Player ersetzen (gilt für das Infotainment Amundsen)
Wenn man einen Bluetooth
®
-Player, der mit dem Infotainment gleichzeitig als
Telefon verbunden ist, ersetzen möchte, dann erscheint diesbezüglich eine ent-
sprechende Hinweismeldung im Infotainmentbildschirm.
121
Medien
Die Verbindung zum aktuell verbundenen Bluetooth
®
-Player beenden und den
Kopplungsvorgang wiederholen » Seite 130, Verwaltung gekoppelter exter-
ner Geräte.
VORSICHT
Ist mit dem Infotainment ein externes Gerät mittels Apple CarPlay oder
Android Auto verbunden, dann ist kein Verbindungsaufbau mittels Bluetooth
®
möglich.
WLAN
Gilt für das Infotainment Amundsen.
Das Infotainment ermöglicht es, Audiodateien von einem mit WLAN des Info-
tainments verbundenen externen Gerät abzuspielen.
Ein externes Gerät, das die DLNA-Technologie (Digital Living Network Alli-
ance) unterstützt, mit WLAN des Infotainments verbinden » Seite 136.
Ggf. im angeschlossenen Gerät die UPnP-Anwendung (Universal Plug and
Play), die die Wiedergabe ermöglicht, starten.
Die Audioquelle
WLAN
auswählen.
Unterstützte Audioquellen und Dateiformate - Amundsen
Unterstützte Audioquellen
Quelle
Schnitt-
stelle
Typ Spezifikation
Dateisys-
tem
SD-Karte SD-Leser Standardgröße SD; SDHC; SDXC
FAT16
FAT32
exFAT
NTFS
USB-
Geräte
USB 1.x; 2.x
und 3.x
oder höher
mit der
Unterstüt-
zung von
USB 2.x
MSC
USB-Stick;
HDD (ohne spezi-
elle Software);
Den MSC-Betrieb
unterstützende
USB-Geräte
MTP
Geräte mit dem
Betriebssystem
Android oder
Windows Phone
(Mobiltelefon,
Tablet)
Apple
Geräte mit dem
Betriebssystem
iOS (iPhone, iPod)
Blue-
tooth
®
-
Player
- -
Bluetooth-Proto-
kolle A2DP und
AVRCP (1.0 - 1.5)
-
122
Infotainment
Unterstützte Audiodateiformate
Codec-Typ
(Dateiformate)
Dateisuffix Max. Bitrate
Max. Ab-
tastrate
Playlisten
Windows Media
Audio
9 und 10
wma 384 kbit/s
96 kHz
m3u
pls
wpl
m3u8
asx
WAV wav
Durch das
Format defi-
niert (ca.
1,5 Mbit/s)
MPEG-1; 2 und 2,5
Layer 3
mp3
320 kbit/s
48 kHz
MPEG-2 und 4
aac; mp4;
m4a
FLAC;
OGG-Vorbis
flac; ogg
Durch das
Format defi-
niert (ca.
5,5 Mbit/s)
Die mittels des GPT-Standards (GUID Partition Table) in Bereiche unterteilten
Audioquellen werden vom Infotainment nicht unterstützt.
Dateien, die über das DRM-Verfahren geschützt sind, werden vom Infotain-
ment nicht unterstützt.
Unterstützte Audioquellen und Dateiformate - Swing
Unterstützte Audioquellen
Quelle
Schnitt-
stelle
Typ Spezifikation
Dateisys-
tem
SD-Karte SD-Leser
Standard-
größe
SD; SDHC; SDXC
FAT16
VFAT
FAT32
exFAT
USB-
Geräte
USB 1.x; 2.x
und 3.x
oder höher
mit der
Unterstüt-
zung von
USB 2.x
MSC
USB-Stick;
HDD (ohne spezielle
Software);
Den MSC-Betrieb un-
terstützende USB-Ge-
räte
MTP
Geräte mit dem Be-
triebssystem Android
oder Windows Phone
(Mobiltelefon, Tablet)
Apple
Geräte mit dem Be-
triebssystem iOS (iPho-
ne, iPod)
Blue-
tooth
®
-
Player
- -
Bluetooth-Protokolle
A2DP und AVRCP (1.0 -
1.5)
-
Unterstützte Audiodateiformate
Codec-Typ
(Dateiformate)
Dateisuffix Max. Bitrate
Max. Ab-
tastrate
Playlisten
Windows Media
Audio 9 und 10
wma 384 kbit/s 96 kHz
m3u
pls
wpl
asx
MPEG-1; 2 und 2,5
(Layer-3)
mp3 320 kbit/s 48 kHz
Die mittels des GPT-Standards (GUID Partition Table) in Bereiche unterteilten
Audioquellen werden vom Infotainment nicht unterstützt.
Dateien, die über das DRM-Verfahren geschützt sind, werden vom Infotain-
ment nicht unterstützt.
123
Medien
Unterstützte Audioquellen und Dateiformate - Blues
Unterstützte Audioquellen
Quelle
Schnitt-
stelle
Typ Spezifikation
Dateisys-
tem
SD-Karte SD-Leser
Standard-
größe
SD; SDHC
FAT16
VFAT
FAT32
USB-
Geräte
USB 1.x; 2.x
und 3.x
oder höher
mit der
Unterstüt-
zung von
USB 2.x
MSC
USB-Stick;
HDD (ohne spezielle
Software);
Den MSC-Betrieb un-
terstützende USB-Ge-
räte
MTP
Geräte mit dem Be-
triebssystem Android
oder Windows Phone
(Mobiltelefon, Tablet)
Apple
Geräte mit dem Be-
triebssystem iOS (iPho-
ne, iPod)
Unterstützte Audiodateiformate
Codec-Typ
(Dateiformate)
Dateisuffix Max. Bitrate
Max. Ab-
tastrate
Playlisten
Windows Media
Audio 9
wma 384 kbit/s 96 kHz
m3u
pls
wpl
asx
MPEG-1; 2 und 2,5
(Layer-3)
mp3 320 kbit/s 48 kHz
Die mittels des GPT-Standards (GUID Partition Table) in Bereiche unterteilten
Audioquellen werden vom Infotainment nicht unterstützt.
Dateien, die über das DRM-Verfahren geschützt sind, werden vom Infotain-
ment nicht unterstützt.
Bilder
Bildbetrachter
Hauptmenü
Gilt für das Infotainment Amundsen.
Abb. 137
Bilder: Hauptmenü
Zur Anzeige des Hauptmenüs die Taste

drücken, dann die Funktionsflä-
che
antippen.
Hauptmenü » Abb. 137
Wahl der Bildquelle
Ordner-/Bildliste
Anzeige des vorherigen Bilds
Einschalten der Slideshow
Ausschalten der Slideshow
Anzeige des nächsten Bilds
Einstellungen des Menüs Bilder » Seite 106
Umdrehen des Bilds um 90° nach links
Umdrehen des Bilds um 90° nach rechts
Darstellung der Ausgangsbildgröße (unter Beibehaltung des Seitenverhält-
nisses)
Zielführung zu GPS-Koordinaten (die Anzeige erfolgt nur, solange das Bild
die GPS-Koordinaten enthält) (gilt für das Infotainment Amundsen) » Sei-
te 151
A
124
Infotainment
Durchsehen steuern
Funktion Handlung
Anzeige des nächsten Bilds
Fingerbewegung über den Bildschirm nach
links (bei Ausgangsdarstellung)
Antippen von
Anzeige des vorherigen Bilds
Fingerbewegung über den Bildschirm nach
rechts (bei Ausgangsdarstellung)
Antippen von
Vergrößerung der Darstellung
Bildschirmberührung mittels zweier Finger
und das Auseinanderziehen
Drehen des Reglers nach rechts
Verkleinerung der Darstellung
Bildschirmberührung mittels zweier Finger
und das Zueinanderziehen
Drehen des Reglers nach links
Bewegung des Bilds bei ver-
größerter Darstellung
Fingerbewegung über den Bildschirm in ge-
wünschter Richtung
Umdrehen um 90°
Bildschirmberührung mittels zweier Finger
und Bewegung im / entgegen dem Uhrzei-
gersinn (bei Ausgangsdarstellung)
Antippen von oder
Maximale Vergrößerung der
Darstellung
Doppeltes Fingerklopfen auf den Bildschirm
Darstellung der Ausgangsbild-
größe (unter Beibehaltung des
Seitenverhältnisses)
Erneutes doppeltes Fingerklopfen auf den
Bildschirm
Drücken des Reglers
VORSICHT
Das Durchsehen von Bildern im Infotainmentbildschirm wird von angeschlos-
senen externen Apple-Geräten nicht unterstützt.
Unterstützte Bildquellen und Dateiformate
Unterstützte Bildquellen
Quelle Typ Spezifikation Dateisystem
SD-Karte Standardgröße SD; SDHC; SDXC
FAT16
VFAT
FAT32
exFAT
NTFS
USB-Geräte
USB-Stick;
HDD (ohne spezi-
elle Software)
USB 1.x; 2.x und
3.x oder höher
mit der Unter-
stützung von
USB 2.x
Unterstützte Dateiformate
Codec-Typ
(Dateiformate)
Dateisuffix
Max. Auflösung
(Megapixel)
BMP bmp 4
JP(E)G jpg; jpeg 4; 64
GIF gif 4
PNG png 4
Hinweis
Die max. unterstützte Bildgröße beträgt 20 MB.
Die mittels des GPT-Standards (GUID Partition Table) in Bereiche unterteil-
ten Bildquellen werden vom Infotainment nicht unterstützt.
125
Bilder
Media Command
Bedienung
Einleitung zum Thema
Gilt für das Infotainment Amundsen.
Abb. 138
Anwendung ŠKODA Media
Command
Die Funktion Media Command ermöglicht es, die Wiedergabe von Audiodatei-
en oder Videos in bis zu zwei Tablets, die mit dem Infotainment mittels WLAN
verbunden sind, im Infotainment zu steuern.
Die Funktion Media Command ermöglicht die Bedienung von Tablets mit dem
Betriebssystem Android oder iOS.
Die Voraussetzung für die Funktion Media Command ist die aktivierte Daten-
übertragung, die im Tablet installierte Anwendung „ŠKODA Media Command“
sowie die zugelassene Infotainmentbedienung mittels der Anwendung » Sei-
te 98.
Anwendung „ŠKODA Media Command“
Die Anwendung ist in den Onlineshops App Store und Google Play erhältlich.
Nach der Eingabe der folgenden Adresse in den Webbrowser, wird die Inter-
netseite mit Informationen zu den mobilen Anwendungen ŠKODA geöffnet.
http://go.skoda.eu/service-app
Anwendung „ŠKODA Media Command“ installieren
Den QR-Code » Abb. 138 einlesen.
Tablet mit dem Infotainment verbinden
Den Infotainment-Hotspot einschalten (die Taste

drücken und dann die
Funktionsfläche
WLAN
Mobiler Hotspot
Mobiler Hotspot
antippen).
WLAN im Tablet einschalten.
Eine WLAN-Verbindung im Tablet aufbauen » Seite 135, Verbindungsaufbau
mittels WLAN.
Im Tablet die Anwendung „ŠKODA Media Command“ starten.
VORSICHT
Sind mehrere Geräte mit dem Infotainment mittels WLAN verbunden, dann
besteht die Gefahr einer WLAN-Überlastung und somit auch einer Funktions-
unfähigkeit der Media Command.
Eine Videowiedergabe in hoher Auflösung (z. B. HD) kann Wiedergabeproble-
me oder Probleme bei der Verbindung der Tablets mit dem Infotainment zur
Folge haben.
Hauptmenü
Abb. 139 Ein Tablet / Zwei Tablets
Zur Anzeige des Hauptmenüs Media Command die Taste

drücken, dann
die Funktionsfläche
antippen.
Hauptmenü » Abb. 139
Informationen zum wiedergegebenen Titel
Wiedergabe-Zeitachse mit einem Schieberegler
Wiedergabesteuerung
Bild aus dem wiedergegebenen Video
Name des bedienten Tablets / Wechsel zum Hauptmenü zweier Tablets
(bei angezeigtem Symbol )
Erhöhung/Verringerung der Tablet-Lautstärke
Anzeige des Hauptmenüs und Bedienung des ersten Tablets (Symbol )
Anzeige des Hauptmenüs und Bedienung des zweiten Tablets (Symbol )
A
B
C
D
E
F
G
126
Infotainment
Auswahl der Wiedergabequelle
WLAN-Einstellungen » Seite 104
Quelle auswählen und Wiedergabe steuern
Zur Auswahl der Wiedergabequelle im Hauptmenü die Funktionsfläche
antippen und das Quell-Tablet wählen.
Für die Wiedergabe ist die Kategorie und anschließend der Titel auszuwäh-
len.
Wenn zwei Tablets angeschlossen sind, startet die Titelwiedergabe in den bei-
den Tablets zum gleichen Zeitpunkt.
Die Wiedergabe kann über das Infotainment oder an jedem Tablet, und zwar
unabhängig voneinander, gesteuert werden. Dadurch besteht die Möglichkeit,
an den Tablets unterschiedliche Titel zum gleichen Zeitpunkt wiederzugeben.
Wiedergabesteuerung
Funktion Handlung
Wiedergabe/Pause Antippen von 
Wiedergabe des aktuellen Titels von
dessen Anfang an
Antippen von
nach 3 s ab dem Start der Titelwie-
dergabe
Wiedergabe des vorherigen Titels
Antippen von
innerhalb von 3 s nach dem Start der
Titelwiedergabe
Wiedergabe des nächsten Titels Antippen von
Die Bewegung innerhalb des Titels ist durch Fingerberührung der Zeitachse
B
» Abb. 139 auf Seite 126 möglich.
Hinweis
Einige Tablettypen ermöglichen die Wiedergabe von Audiodateien oder Videos
auch von einer im Tablet eingeschobenen SD-Karte. Die Wiedergabe dieser Ti-
tel kann eingeschränkt sein.
Unterstützte Dateiformate
Typ Format
Betriebssystem
Android
Betriebssystem
iOS
Video
MPEG-4 Part 2
MPEG-4 Part 10
(H264)
XVID
Audio
MPEG-1; 2 und
2,5
Layer 3 (mp3)
AAC (4,1+)
M4A (4,1+)
OGG
FLAC
WAV (4,1+)
127
Media Command
Telefon
Einleitende Informationen
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
Es sind immer die allgemein verbindlichen landesspezifischen gesetzlichen
Bestimmungen für das Betreiben von Mobiltelefonen im Fahrzeug zu be-
achten.
Hauptmenü
Gilt für das Infotainment Amundsen.
Abb. 140
Telefon: Hauptmenü
Das Hauptmenü Telefon wird angezeigt, wenn ein Telefon mit dem Infotain-
ment verbunden ist.
Zur Anzeige die Taste

drücken.
oder: Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche antippen.
Hauptmenü » Abb. 140
Name des Haupttelefons
Stationstasten für bevorzugte Kontakte
Wahl der Speichergruppe der bevorzugten Kontakte
Name des Telefondienstanbieters (bei aktivem Roaming erscheint vor dem
Namen das Symbol )
Symbol des Haupttelefons
(durch Antippen wird die Liste der gekoppel-
ten Telefone angezeigt)
Wechsel des Haupttelefons gegen das Zusatztelefon
A
B
C
D
E
Eingabe der Telefonnummer
Liste der Telefonkontakte
Menü mit Textmitteilungen (SMS)
Anrufliste
Einstellungen des Menüs Telefon » Seite 106
Symbole in der Statuszeile
Signalstärke des Telefondienstnetzes
Ladezustand des Telefonakkus
Anruf in Abwesenheit
Laufendes Gespräch
Eingehende SMS
PIN-Code der SIM-Karte wurde nicht eingegeben
Hauptmenü
Gilt für das Infotainment Swing.
Abb. 141
Telefon: Hauptmenü
Das Hauptmenü Telefon wird angezeigt, wenn ein Telefon mit dem Infotain-
ment verbunden ist.
Zur Anzeige die Taste

drücken.
Wird ein anderes, zuletzt geöffnetes Menü angezeigt, dann zur Anzeige des
Hauptmenüs Telefon erneut die Taste

drücken.
Hauptmenü » Abb. 141
Name des Haupttelefons (durch Antippen wird die Liste der gekoppel-
ten Telefone angezeigt)
Stationstasten für bevorzugte Kontakte
Wahl der Speichergruppe der bevorzugten Kontakte
F

A
B
C
128
Infotainment
Name des Telefondienstanbieters (bei aktivem Roaming erscheint vor
dem Namen das Symbol )
Eingabe der Telefonnummer
Liste der Telefonkontakte » Seite 131
Anrufliste (bei Anrufen in Abwesenheit wird neben der Funktionsfläche
die Anzahl der Anrufe in Abwesenheit angezeigt)
Einschalten der Sprachbedienung des verbundenen Telefons (bspw. Ap-
ple Siri, Google Voice)
Einstellungen des Menüs Telefon » Seite 111
Symbole in der Statuszeile
Signalstärke des Telefondienstnetzes
Ladezustand des Telefonakkus
Anruf in Abwesenheit
Laufendes Gespräch
Kopplung und Verbindung
Einleitung zum Thema
Um ein Telefon mit dem Infotainment zu verbinden, ist es notwendig, die bei-
den Geräte miteinander über Bluetooth
®
zu koppeln.
Abhängig vom Infotainmenttyp können bis zu 20 externe Geräte gekoppelt
werden. Nach dem Erreichen der maximalen Anzahl wird durch die Kopplung
des nächsten externen Geräts das am längsten nicht verwendete Gerät er-
setzt.
Die Verbindung zu einem bereits gekoppelten Telefon wird nach dem Einschal-
ten der Zündung automatisch hergestellt. Oder es reicht, das Telefon in der
Liste der gekoppelten Geräte aufzusuchen.
Die Reichweite der Verbindung des Telefons zum Infotainment ist auf den
Fahrgastraum beschränkt.
Kompatibilität und Aktualisierung
Durch das Einlesen des QR-Codes » Abb. 113 auf Seite 91 oder nach der Einga-
be der folgenden Adresse in den Webbrowser, können Informationen zur
Kompatibilität der Telefone sowie verfügbare Aktualisierungen für das Blue-
tooth
®
des Infotainments angezeigt werden.
http://go.skoda.eu/compatibility
D
Bedingungen für die Kopplung
Die Zündung ist eingeschaltet.
Die Bluetooth
®
-Funktion des Infotainments und des Telefons ist einge-
schaltet.
Die Sichtbarkeit des Infotainments und des Telefons ist eingeschaltet.
Das Telefon befindet sich in Reichweite des Bluetooth
®
-Signals des Info-
tainments.
Das Telefon ist mit dem Infotainment kompatibel.
Mit dem Infotainment ist kein externes Gerät mittels Apple CarPlay ver-
bunden.
Kopplungs- und Verbindungsvorgang
Telefon mit dem Infotainment koppeln
Verfügbare externe Bluetooth
®
-Geräte im Telefon aufsuchen.
Den Namen des Infotainments wählen.
Der Name des Infotainments kann im Hauptmenü Telefon durch Antippen der
Funktionsfläche
Bluetooth
im Menüpunkt
Name:
festgestellt werden.
Den PIN-Code bestätigen (ggf. eingeben und bestätigen).
Das Telefon wird mit dem Infotainment verbunden oder lediglich gekoppelt,
und zwar in Abhängigkeit von der Anzahl der bereits verbundenen externen
Geräte » Seite 130.
Infotainment mit dem Telefon koppeln
Ist mit dem Infotainment kein Telefon verbunden, die Taste

drücken und
dann die Funktionsfläche
Telefon suchen
antippen bzw. die Taste

drücken
und dann die Funktionsfläche
Telefon suchen
antippen.
Ist mit dem Infotainment ein Telefon verbunden, dann im Hauptmenü Telefon
die Funktionsfläche
Telefon suchen
antippen.
In der Liste der gefundenen externen Bluetooth
®
-Geräte das gewünschte Te-
lefon auswählen.
Den PIN-Code bestätigen (ggf. eingeben und bestätigen).
ACHTUNG
Die Kopplung und Verbindung eines Telefons mit dem Infotainment nicht
während der Fahrt durchführen - es besteht Unfallgefahr!
129
Telefon
Mögliche Verbindungstypen
Je nach Anzahl der verbundenen Bluetooth
®
-Geräte sowie des Verbindungs-
typs, stehen folgende Funktionen zur Verfügung.
Gilt für das Infotainment Amundsen
Erstes Gerät (Haupttelefon) Zweites Gerät (Zusatztelefon)
HFP (eingehende/abgehende Anrufe),
SMS,
Telefonkontakte,
Bluetooth
®
-Player
a)
HFP (eingehende Anrufe),
Bluetooth
®
-Player
a)
a)
Mit dem Infotainment kann nur ein externes Gerät als Bluetooth
®
-Player verbunden werden.
Gilt für das Infotainment Swing
Erstes Gerät (Haupttelefon) Zweites Gerät (Zusatztelefon)
HFP (eingehende/abgehende Anrufe),
Telefonkontakte,
Bluetooth
®
-Player
a)
Bluetooth
®
-Player
a)
a)
Mit dem Infotainment kann nur ein externes Gerät als Bluetooth
®
-Player verbunden werden.
Verwaltung gekoppelter externer Geräte
Im Hauptmenü Telefon die Funktionsfläche
Bluetooth
Gekoppelte Geräte
antippen.
In der Liste gekoppelter externer Geräte können bei den einzelnen externen
Geräten folgende Symbole erscheinen.
Gilt für das Infotainment Amundsen
Symbol
Symbol-
farbe
Funktion
grau Externes Gerät kann als Telefon verbunden werden
grün Externes Gerät ist als Telefon verbunden
grau
Externes Gerät kann als Bluetooth
®
-Player verbunden
werden
weiß Externes Gerät ist als Bluetooth
®
-Player verbunden
Gilt für das Infotainment Swing
Symbol
Symbol-
farbe
Funktion
weiß Externes Gerät kann als Telefon verbunden werden
grün Externes Gerät ist als Telefon verbunden
weiß
Externes Gerät kann als Bluetooth
®
-Player verbunden
werden
grün Externes Gerät ist als Bluetooth
®
-Player verbunden
Verbindungsaufbau
Das gewünschte externe Gerät in der Liste der gekoppelten externen Geräte
auswählen.
Das gewünschte Profil in der Liste verfügbarer Bluetooth
®
-Profile auswählen.
Sind mit dem Infotainment externe Bluetooth
®
-Geräte bereits verbunden, dann
werden vom Infotainment während des Verbindungsvorgangs Meldungen und
Optionen für die mögliche Verbindungsart (bspw. Ersatz des verbundenen ex-
ternen Bluetooth
®
-Geräts) angezeigt.
Verbindungstrennung
Das gewünschte externe Gerät in der Liste der gekoppelten externen Geräte
auswählen.
Das gewünschte Profil in der Liste verfügbarer Bluetooth
®
-Profile auswählen.
Löschen des gekoppelten externen Geräts
Zum Löschen eine der folgenden Funktionsflächen antippen.
- Löschen aller externen Geräte
- Löschen des gewünschten externen Geräts
Den Löschvorgang durch Antippen der Funktionsfläche
Löschen
bestätigen.
Telefonfunktionen
Telefonnummer eingeben und wählen
Telefonnummer eingeben und wählen
Im Hauptmenü Telefon die Funktionsfläche antippen.
Alle löschen
bzw.
Alle Bereiche
130
Infotainment
Funktionsflächen der numerischen Tastatur
Eingabe der zuletzt gewählten Nummer / Wahl der eingegebenen Tele-
fonnummer
Notruf (gilt nur für einige Länder)
Pannenruf im Pannenfall
Inforuf (Informationen bezüglich der Produkte und Dienstleistungen der
Marke ŠKODA)
Wahl der Mailbox-Nummer (für das Infotainment Swing wird die Funkti-
on nicht unterstützt)
Löschen der zuletzt eingegebenen Nummer
Anzeige der Funktionsflächen für die Bewegung des Cursors in der
Eingabezeile
Kontakt mithilfe der numerischen Tastatur suchen
Die numerische Tastatur kann auch für eine Kontaktsuche verwendet werden.
Werden z. B. die Ziffern 32 eingegeben, dann werden neben der numerischen
Tastatur Kontakte mit der Buchstabenreihenfolge DA, FA, EB u. Ä. angezeigt.
Sprachmailbox (gilt nicht für das Infotainment Swing)
Zur Wahl der Sprachmailboxnummer die Funktionsfläche
antippen.
Erfolgte kein Import der Sprachmailboxnummer oder ist diese nicht eingege-
ben, dann kann diese wie folgt eingegeben oder geändert werden.
Im Hauptmenü Telefon die Funktionsfläche
Benutzerprofil
Mailbox-Num-
mer:
antippen.
Die Nummer Ihrer Sprachmailbox eingeben.
Liste der Telefonkontakte
Abb. 142
Liste der Telefonkontakte / Kontaktdetails
Im Hauptmenü Telefon die Funktionsfläche antippen, es wird eine Liste
der Telefonkontakte angezeigt » Abb. 142.
Ist mit dem Infotainment das Haupttelefon verbunden, werden die Telefon-
kontakte aus diesem Telefon verwendet.
Funktionsflächen
Kontaktsuche
Wahl einer Telefonnummer in der Telefonkontaktliste (enthält ein Telefon-
kontakt mehrere Telefonnummern, dann wird nach der Auswahl des Kon-
takts ein Menü mit den zu diesem Kontakt zugeordneten Telefonnummern
angezeigt)
Anzeige des Kontaktdetails
Wahl der Telefonnummer im Kontaktdetail
Bearbeitung der Telefonnummer des Kontakts vor der Wahl
Infotainment Amundsen:
Vorlesen des Kontaktnamens mittels der generierten Infotainmentstimme
Öffnen des Menüs für die Versendung einer Textmitteilung (SMS)
Infotainment Amundsen:
Start der Zielführung zur Kontaktadresse
Liste importieren
Nach der ersten Verbindung des Haupttelefons mit dem Infotainment startet
der Import der Telefonkontakte in den Infotainmentspeicher. Der Import kann
auch mehrere Minuten dauern.
Im Telefonbuch des Infotainments stehen 2000 freie Speicherplätze für impor-
tierte Telefonkontakte zur Verfügung. Jeder Kontakt kann max. 5 Telefonnum-
mern enthalten.
Die Anzahl der importierten Kontakte kann im Menüpunkt
Benutzerprofil
Kontakte importieren:
bzw.
Kontakte importieren
ermittelt werden.
Tritt während des Imports ein Fehler auf, erscheint im Bildschirm eine entpre-
chende Meldung.
Liste aktualisieren
Bei erneuter Verbindung des Telefons mit dem Infotainment erfolgt eine auto-
matische Aktualisierung der Liste.
Die Aktualisierung kann auch manuell wie folgt durchgeführt werden.
A
B
C
131
Telefon
Im Hauptmenü Telefon die Funktionsfläche
Benutzerprofil
Kontakte impor-
tieren:
bzw.
Kontakte importieren
antippen.
Verwaltung bevorzugter Kontakte (Favoriten)
Abb. 143
Bevorzugte Kontakte
Favorit zuordnen
Im Hauptmenü Telefon die gewünschte freie Funktionsfläche
A
» Abb. 143
antippen.
Den gewünschten Kontakt (ggf. eine der Kontaktnummern) auswählen.
Verbindung zu einem Favorit herstellen
Die Funktionsflächen für bevorzugte Kontakte ermöglichen eine sofortige
Wahl der Telefonnummer des Kontakts.
Die Favoriten stehen in zwei Speichergruppen zur Verfügung.
Zum Wechsel der Speichergruppe die Funktionsfläche
B
» Abb. 143 antip-
pen.
Zur Wahl die belegte Funktionsfläche
A
» Abb. 143 antippen.
Zugeordneten Favorit ändern
Im Hauptmenü Telefon die gewünschte belegte Funktionsfläche
A
» Abb. 143 halten.
Den gewünschten Kontakt (ggf. eine der Kontaktnummern) auswählen.
Favorit löschen
Im Hauptmenü Telefon die Funktionsfläche
Benutzerprofil
Favoriten ver-
walten
antippen.
Die gewünschte Funktionsfläche des bevorzugten Kontakts antippen und
den Löschvorgang bestätigen.
Alle bevorzugten Kontakte können durch Antippen der Funktionsfläche
Alle
löschen
/
Alle Bereiche
und Bestätigen des Löschvorgangs gelöscht werden.
Funktionsfläche für Notruf
Wenn das Fahrzeug nicht mit den Tasten des Care Connect-Dienstes » Seite 16
ausgestattet ist, wird auf der Position der letzten Funktionsfläche in der ersten
Favoritengruppe die Funktionsfläche für Notruf angezeigt. In einigen Län-
dern kann die Funktion möglicherweise nicht verfügbar sein.
Der Funktionsfläche kann eine andere Nummer des bevorzugten Kontakts zu-
geordnet werden.
Um die Notrufnummer wiederherzustellen, ist es erforderlich, das Telefon aus
der Liste gekoppelter externer Geräte zu löschen » Seite 130 und erneut zu
koppeln und zu verbinden.
Anrufliste
Abb. 144
Anrufliste / Kontaktdetail
Im Hauptmenü Telefon die Funktionsfläche antippen, es wird eine Anruflis-
te angezeigt » Abb. 144.
Die Anrufliste kann auch während eines Telefongesprächs angezeigt werden.
Funktionsflächen
Einstellung der Anzeige in Abhängigkeit der Anrufart
Alle Bereiche
- Liste aller Anrufe
In Abwesenheit
/
In Abwesenheit
- Liste der Anrufe in Abwesenheit
Gewählte Nrn.
- Liste der gewählten Nummern
Angenommene
/
Angenommene
- Liste der angenommenen Anrufe
Wahl der Kontaktnummer / der Telefonnummer
Symbole der Anrufart
- Angenommener Anruf
- Abgehender Anruf
- Anruf in Abwesenheit
A
B
132
Infotainment
Bearbeitung der Telefonnummer vor der Wahl (gilt nicht für das Infotain-
ment Swing)
Anzeige des Kontaktdetails » Abb. 144
C
- Wahl der Kontaktnummer
Telefongespräch
Abhängig vom Gesprächskontext können die folgenden Funktionen ausgeführt
werden.
Wahl beenden / Eingehenden Anruf ablehnen / Gespräch beenden
Eingehenden Anruf annehmen / Zum gehaltenen Gespräch zurückkeh-
ren
Rufton aus-/einschalten
Gespräch halten
Mikrofon aus-/einschalten
Infotainment Amundsen:
Konferenz herstellen
Anruferdetails anzeigen (sofern der Kontakt in der Liste gespeichert ist)
Freisprecheinrichtung aus-/einschalten (Gespräch zum Telefon / zum
Infotainment umschalten)
Zum Ausschalten der Freisprecheinrichtung, im Hauptmenü Telefon die
Funktionsfläche
Freisprechtelefon
während eines laufenden Gesprächs an-
tippen.
Zum Einschalten der Freisprecheinrichtung, die Funktionsfläche
während
eines laufenden Gesprächs antippen.
Konferenz
Gilt für das Infotainment Amundsen.
Die Konferenz stellt ein gemeinsames Telefongespräch mit mind. drei und max.
sechs Teilnehmern dar.
Konferenz einleiten / Zusätzliche Teilnehmer einberufen
Während eines Anrufs/einer Konferenz den nächsten Anruf durchführen.
oder: Den neuen eingehenden Anruf annehmen, indem die Funktionsfläche
angetippt wird.
Um die Konferenz einzuleiten bzw. zur Konferenz zurückzukehren, die
Funktionsfläche antippen.
Laufende Konferenz
Während eines laufenden Konferenzgesprächs wird im Bildschirm die Ge-
sprächsdauer angezeigt. Kontextabhängig können die folgenden Funktionen
gewählt werden.
Konferenz halten - Konferenz vorübergehend verlassen (diese wird im
Hintergrund fortgesetzt)
Zur gehaltenen Konferenz zurückkehren
Mikrofon aus-/einschalten
Konferenz beenden
Konferenzdetails anzeigen
Konferenzdetails
Während der laufenden Konferenz die Funktionsfläche antippen.
Es wird eine Liste der anderen Konferenzteilnehmer angezeigt. In Abhängigkeit
vom Telefontyp können die folgenden Funktionen gewählt werden.
Teilnehmerdetails anzeigen
Gespräch mit einem Teilnehmer außerhalb der Konferenz
Gespräch mit einem Konferenzteilnehmer beenden
Textmitteilungen (SMS)
Hauptmenü
Gilt für das Infotainment Amundsen.
Abb. 145
Hauptmenü Textmitteilungen
Im Hauptmenü Telefon die Funktionsfläche antippen, es wird das Haupt-
menü für Textmitteilungen angezeigt » Abb. 145.
In Abhängigkeit vom Typ des verbundenen Telefons können folgende Funktio-
nen ausgeführt werden.
133
Telefon
Öffnen einer Liste der Vorlagen für schnelle Antworten
Neue SMS
- Erstellung und Versendung der Mitteilung
Eingang
- Öffnen einer Liste eingegangener Mitteilungen
Gesendet
- Öffnen einer Liste versendeter Mitteilungen
Ausgang
- Öffnen einer Liste nicht versendeter Mitteilungen
Entwürfe
- Öffnen einer Liste der Entwürfe (Mitteilungen in Bearbeitung)
Gelöscht
- Öffnen einer Liste gelöschter Mitteilungen
Neue Textmitteilung
Erstellung und Versendung der Mitteilung
Im Hauptmenü der Textmitteilungen die Funktionsfläche antippen
» Abb. 145 auf Seite 133.
Eine Textmitteilung schreiben und bestätigen, es wird eine Ansicht der Text-
mitteilung angezeigt.
Die Funktionsfläche
antippen
.
Den Empfänger der Mitteilung aus der angezeigten Kontaktliste wählen oder
die Funktionsfläche
antippen und die Telefonnummer eingeben.
Um weitere Empfänger hinzuzufügen, die Funktionsfläche
antippen.
Um die Textmitteilung zu versenden, die Funktionsfläche
antippen.
Ansicht der Textmitteilung
Nachdem die Ansicht der Mitteilung geöffnet worden ist, können folgende
Funktionen ausgeführt werden.
Vorlesen des Textes mittels der generierten Infotainmentstimme
Abspeicherung des Textes als Entwurf
Öffnen einer Liste der Vorlagen mit der Möglichkeit, den verzeichneten
Text durch die gewählte Vorlage zu ersetzen
Öffnen der Kontaktliste
Die Mitteilung kann bearbeitet werden, sofern der Textbereich innerhalb der
Ansicht angetippt wird.
Kontaktliste
Nachdem die Kontaktliste geöffnet worden ist, können folgende Funktionen
ausgeführt werden.
Einfügen eines Kontakts in die Empfängerliste
Eingabe der Telefonnummer
Rückkehr zur Ansicht der Mitteilung
A
Durch Antippen der Funktionsfläche
Suchen
wird eine Liste der verfügbaren Te-
lefonkontakte angezeigt.
Nach der Auswahl der Kontaktnummer oder Eingabe der Telefonnummer wird
im Bildschirm die Empfängerliste angezeigt.
Empfängerliste
Durch Antippen einer der Funktionsflächen können folgende Funktionen aus-
geführt werden.
Anzeige der Kontaktliste mit der Möglichkeit, weitere Empfänger der
Mitteilung hinzuzufügen/zu entnehmen (zur Rückkehr zur Empfängerliste
die Funktionsfläche antippen)
Entnahme des Kontakts aus der Empfängerliste
Versendung der Mitteilung
Rückkehr zur Ansicht der Mitteilung
Eingegangene Textmitteilung
Beim Eingang einer neuen Mitteilung wird innerhalb der Funktionsfläche
die
Anzahl der neu eingegangenen Mitteilungen und gleichzeitig in der Statuszeile
das Symbol
angezeigt.
Zum Öffnen einer Liste eingegangener Mitteilungen im Hauptmenü Telefon
die Funktionsfläche
antippen.
Eine Mitteilung auswählen.
Es wird der Mitteilungsinhalt sowie das folgende Menü angezeigt.
Vorlesen des Textes mittels der generierten Infotainmentstimme
Anzeige eines Menüs mit weiteren Optionen
Mit Vorlage antworten
- Beantwortung mittels einer Vorlage
Nummern anzeigen
- Erkennung der Telefonnummern in der Mitteilung inkl.
der Kontaktnummer (erkannte Nummern können direkt gewählt bzw.
vor der Wahl bearbeitet werden oder es kann an diese eine Mitteilung
versendet werden)
Weiterleitung einer Mitteilung, mit der Option, die Mitteilung noch vor der
Versendung anzupassen
Antwort an den Absender mittels einer Mitteilung
134
Infotainment
Datenverbindung
Internetverbindung
Infotainment Amundsen verbinden
Abb. 146
WLAN (Wi-Fi) / CarStick
Mögliche Verbindungsarten » Abb. 146
Mittels WLAN, durch die Verbindung des Infotainments mit dem Hotspot
des externen Geräts » Seite 136, Infotainment mit dem Hotspot des exter-
nen Geräts verbinden.
Mittels des USB-Geräts CarStick » Seite 135.
Verbindungsaufbau mittels des CarStick-Geräts
Gilt für das Infotainment Amundsen.
Das USB-Gerät CarStick kann aus dem Original Zubehör erworben werden.
Eine SIM-Karte mit aktivierten Datendiensten in das CarStick-Gerät einste-
cken.
Die benötigte Abmessung der SIM-Karte sowie die korrekte Vorgehensweise
beim Einstecken, ist der dem ŠKODA Original Zubehör CarStick beigefügten
Anleitung zu entnehmen.
Die Zündung sowie das Infotainment einschalten.
Den CarStick in den USB-Eingang vorn einschieben » Abb. 78 auf Seite 75.
A
B
Ca. eine Minute warten, bis eine andere als die rote Kontrollleuchte am
CarStick dauerhaft leuchtet (sollte die Rote aufleuchten, dann den CarStick
abziehen und erneut einschieben).
Ist die SIM-Karte durch einen PIN-Code geschützt, dann ist der PIN-Code
einzugeben.
Den eingegebenen PIN-Code durch Antippen von  bestätigen.
oder: Die Funktionsfläche antippen, der PIN-Code wird gespeichert und
bestätigt.
Ggf. das benötigte Netzwerk des Datendienstanbieters einstellen.
Sollte Ihr Datenanbieter in der angezeigten Liste nicht verfügbar sein, erkundi-
gen Sie sich bei Ihrem Anbieter, ob einer der angezeigten Anbieter verwendet
werden kann.
Die Parameter des Telefondienstanbieternetzwerks können im Menüpunkt

Netzwerk
Einstellungen Netzwerk
eingestellt werden.
VORSICHT
Beim Einstecken einer SIM-Karte unkorrekter Größe oder in falscher Richtung,
besteht die Gefahr einer Beschädigung des CarStick-Geräts.
Verbindungsaufbau mittels WLAN
Einleitung zum Thema
Gilt für das Infotainment Amundsen.
Das WLAN kann für die Internetverbindung, für die Wiedergabe von Audioda-
teien im Menü Medien oder für die Bedienung des Infotainments mittels einer
Anwendung im externen Gerät (z. B. „ŠKODA Media Command“) verwendet
werden.
Es besteht die Möglichkeit, bis zu 8 externe Geräte am Infotainment-Hotspot
anzuschließen und gleichzeitig das Infotainment mit einem anderen Hotspot
zu verbinden.
Infotainment-Hotspot ein-/ausschalten
Die Zündung einschalten.
Den Hotspot im Menüpunkt

WLAN
Mobiler Hotspot
Mobiler Hot-
spot
ein-/ausschalten.
135
Datenverbindung
Infotainment-Hotspot einstellen
Der Infotainment-Hotspot ist ab Werk eingestellt.
Die Einstellung kann im Menüpunkt

WLAN
Mobiler Hotspot
Einstel-
lungen Hotspot
geändert werden.
Sicherheitsstufe:
- Typ der Zugriffssicherung (stetig WPA2 eingestellt)
Netzwerkschlüssel
- Zugangspasswort
SSID: ...
- Hotspot-Name
Netzname (SSID) nicht senden
- Ein-/Ausschalten der Sichtbarkeit des Hotspots
Um die eingestellten Parameter zu speichern, die Funktionsfläche
Speichern
antippen.
Externes Gerät mit dem Infotainment-Hotspot verbinden
Die Zündung einschalten.
Im externen Gerät das WLAN einschalten und den Infotainment-Hotspot
aufsuchen.
Den Infotainment-Hotspot wählen und das erforderliche Passwort eingeben.
Die Verbindungsherstellung bestätigen.
Hinweis
Der Name des Infotainment-Hotspots (SSID) und das Zugangspasswort sind
dem Menüpunkt

WLAN
Mobiler Hotspot
Einstellungen Hotspot
zu
entnehmen.
Infotainment mit dem Hotspot des externen Geräts verbinden
Abb. 147
Hauptmenü des Infotainment-
WLAN
Das Infotainment kann nur mit einem Hotspot mit WPA2-Zugriffssicherung
verbunden werden.
Die Zündung einschalten.
Wenn das Infotainment-WLAN nicht eingeschaltet ist, dann dieses im Menü-
punkt

WLAN
WLAN
WLAN
einschalten.
Im Bereich
A
» Abb. 147 wird eine Liste der verfügbaren oder der zuvor ver-
bundenen Hotspots angezeigt.
Die Hotspot-Liste kann durch Antippen der Funktionsfläche
B
aktualisiert
werden.
Den Hotspot auswählen und das Passwort eingeben.
Ist der Hotspot nicht sichtbar, dann kann die Verbindung zu diesem manuell
hergestellt werden.
Die Funktionsfläche
Manuelle Einstellungen
antippen.
Die erforderlichen Hotspot-Parameter einstellen.
Die Funktionsfläche
Verbinden
antippen.
Symbole und Funktionsflächen in der Liste der verfügbaren Hotspots
A
» Abb. 147
Verbundener Hotspot
Signalstärke des verbundenen Hotspots
Löschen des Hotspots
Empfehlungen bezüglich der Hotspot-Verbindung
Nur den zu verbindenden Hotspot eingeschaltet lassen, die anderen Hot-
spots ausschalten.
Bei einigen Hotspots dauert der Verbindungsaufbau länger, das Ende des
Verbindungsaufbaus abwarten.
Bei Unterbrechung des Verbindungsaufbaus, verfügbare Hotspots erneut su-
chen und den Verbindungsaufbau wiederholen.
Nicht verwendete Hotspots löschen. Dadurch wird die für den Verbindungs-
aufbau benötigte Zeit verkürzt.
Verbindung mittels WPS
Für die Verbindung mittels WPS ist keine Eingabe des Zugangspassworts er-
forderlich.
Infotainment mit dem Hotspot des externen Geräts verbinden
Die Zündung einschalten.
Im externen Gerät den Hotspot, dessen Sichtbarkeit sowie die Option für die
Verbindung mittels WPS einschalten.
136
Infotainment
Im Infotainment das WLAN im Menüpunkt

WLAN
WLAN
WLAN
einschalten.
Die Funktionsfläche
WPS-Schnellverbindung (WPS-Button)
antippen.
Externes Gerät mit dem Infotainment-Hotspot verbinden
Die Zündung einschalten.
Den Infotainment-Hotspot im Menüpunkt

WLAN
Mobiler Hotspot
Mobiler Hotspot
einschalten.
Die Funktionsfläche
WPS-Schnellverbindung (WPS-Button)
antippen.
Im externen Gerät die Option für die Verbindung mittels WPS einschalten.
SmartLink+
Einleitende Informationen
Einleitung zum Thema
Gilt für das Infotainment Amundsen, Swing.
Abb. 148
Informationen zu SmartLink auf
den ŠKODA-Internetseiten
SmartLink bietet die Möglichkeit an, zertifizierte Anwendungen eines externen
mittels USB angeschlossenen Geräts im Infotainmentbildschirm anzuzeigen
und zu bedienen.
SmartLink unterstützt die folgenden Kommunikationssysteme.
„Android Auto“
„Apple CarPlay“
„MirrorLink
®
Mittels der Anwendungen im angeschlossenen externen Gerät besteht bspw.
die Möglichkeit, Navigation zu verwenden, zu telefonieren, Musik zu hören.
Aus Sicherheitsgründen ist die Bedienung einiger Anwendungen während der
Fahrt nicht oder nur bedingt möglich.
Durch das Einlesen des QR-Codes » Abb. 148 oder nach der Eingabe der fol-
genden Adresse in den Webbrowser, wird die Internetseite mit Informationen
zum System SmartLink geöffnet.
http://go.skoda.eu/connectivity-smartlink
Abhängig vom Typ des angeschlossenen externen Geräts können einige An-
wendungen über das Infotainment, mittels der Stimme oder mittels der Tasten
am Multifunktionslenkrad bedient werden.
137
SmartLink+
Die Sprachbedienung des angeschlossenen externen Geräts kann durch Halten
der Taste

bzw.

oder Halten der Taste am Multifunktionslenkrad
aktiviert werden.
VORSICHT
Für den Verbindungsaufbau ist es erforderlich, dass das Datum und die Uhrzeit
im Infotainment korrekt eingestellt sind. Erfolgt die Datum- und Uhrzeitein-
stellung anhand des GPS-Signals, dann können bei schlechtem GPS-Signal-
empfang Probleme mit dem Verbindungsaufbau auftreten.
Hinweis
Wir empfehlen, Verbindungskabel aus dem ŠKODA Original Zubehör zu ver-
wenden.
Bei einigen angeschlossenen externen Geräten ist es für eine problemlose
SmartLink-Funktion erforderlich, dass das angeschlossene externe Gerät „ent-
riegelt“ ist.
Hauptmenü
Abb. 149
Unterstützte Kommunikationssysteme / Beispiel verfügbarer
Kommunikationssysteme des angeschlossenen externen Geräts
Zur Anzeige des Hauptmenüs SmartLink die Taste

drücken, dann die
Funktionsfläche antippen.
oder: Die Taste

drücken (gilt für das Infotainment Swing).
Ist kein externes Gerät angeschlossen, dann wird ein Menü mit unterstützten
Kommunikationssystemen SmartLink angezeigt
A
» Abb. 149.
Hauptmenü » Abb. 149
Unterstützte Kommunikationssysteme
Verfügbare Kommunikationssysteme des angeschlossenen externen Ge-
räts
Anzeige der Informationen zum SmartLink
Trennung der aktiven Verbindung
Einstellungen des Menüs SmartLink » Seite 106 bzw. » Seite 112
Android Auto
Verbindungsaufbau/-trennung
Voraussetzungen für den Verbindungsaufbau
Das zu verbindende externe Gerät muss das Kommunikationssystem
„Android Auto“ unterstützen.
Im zu verbindenden externen Gerät muss die Anwendung „Android Auto“
installiert sein.
Einige Anwendungen erfordern, dass die Datenverbindung im angeschlos-
senen externen Gerät eingeschaltet ist.
Eine Liste von externen Geräten, unterstützten Regionen und Anwendungen,
die die „Android Auto“-Verbindung unterstützen, ist den Internetseiten der Ge-
sellschaft Google, Inc. zu entnehmen.
Verbindungsaufbau
Die Zündung einschalten.
Das Infotainment einschalten.
Das externe Gerät einschalten.
Das externe Gerät über ein Kabel am USB-Eingang anschließen » Seite 75.
Die Verbindung mittels „Android Auto“
B
» Abb. 149 auf Seite 138 wählen.
Trennung der aktiven Verbindung
Im Hauptmenü „Android Auto“ die Funktionsfläche antippen.
Die Funktionsfläche „ŠKODA“ antippen, um zum Hauptmenü SmartLink zu-
rückzukehren.
Die Funktionsfläche antippen.
oder: Das Kabel vom USB-Eingang trennen. Bei erneutem Anschluss wird das
externe Gerät automatisch angeschlossen.
A
B
138
Infotainment
Funktionseinschränkung des Infotainments
Während der Verbindungsdauer kann das externe Gerät als Audioquelle im Me-
Medien nicht verwendet werden.
Durch die Verbindung des externen Geräts mittels „Android Auto“ werden alle
aktuell verbundenen Bluetooth
®
-Geräte getrennt und das externe Gerät wird
automatisch als Haupttelefon angeschlossen.
Während der Verbindungsdauer können mit dem Infotainment keine Blue-
tooth-Geräte verbunden werden.
Erfolgt gerade eine Zielführung mittels des Infotainments, dann besteht die
Möglichkeit, dass diese durch den Start der Zielführung in der „Android Auto“-
Anwendung beendet wird. Und umgekehrt, wenn gerade eine Zielführung in
der „Android Auto“-Anwendung erfolgt, dann besteht die Möglichkeit, dass
diese durch den Start der Zielführung mittels des Infotainments beendet wird.
Hauptmenü
Abb. 150
Android Auto: Hauptmenü
Hauptmenü » Abb. 150
Navigationsanwendungen
Telefonanwendungen
Übersicht bezüglich laufender Anwendungen, Telefongespräche, ange-
nommener Textmitteilungen, Aufgaben im Arbeitsverzeichnis, Wetter u. Ä.
Musikanwendungen
Anzeige weiterer verfügbarer Anwendungen sowie die Option, zum
Hauptmenü SmartLink zurückzukehren
Einschalten der Sprachbedienung (Google Voice)
Erscheint neben der Funktionsfläche im Bereich
A
das Symbol , dann wird
durch erneutes Antippen dieser Funktionsfläche eine Liste weiterer Anwen-
dungen angezeigt.
Apple CarPlay
Verbindungsaufbau/-trennung
Voraussetzungen für den Verbindungsaufbau
Das zu verbindende externe Gerät muss das Kommunikationssystem
„Apple CarPlay“ unterstützen.
Die Datenverbindung des zu verbindenden externen Geräts muss aktiv
sein.
Die Sprachbedienung (Siri) des zu verbindenden externen Geräts muss ak-
tiv sein.
Eine Liste von externen Geräten, unterstützten Regionen und Anwendungen,
die die „Apple CarPlay“-Verbindung unterstützen, ist den Internetseiten der
Gesellschaft Apple Inc zu entnehmen.
Verbindungsaufbau
Die Zündung einschalten.
Das Infotainment einschalten.
Das externe Gerät einschalten.
Das externe Gerät über ein Kabel am USB-Eingang anschließen » Seite 75.
Die Verbindung mittels „Apple CarPlay“
B
» Abb. 149 auf Seite 138 wählen.
Trennung der aktiven Verbindung
Im Hauptmenü „Apple CarPlay“ die Funktionsfläche der „ŠKODA“-Anwen-
dung antippen, das Hauptmenü SmartLink wird angezeigt.
Die Funktionsfläche
antippen.
oder: Das Kabel vom USB-Eingang trennen. Bei erneutem Anschluss wird das
externe Gerät automatisch angeschlossen.
Funktionseinschränkung des Infotainments
Während der Verbindungsdauer kann das externe Gerät als Audioquelle im Me-
Medien nicht verwendet werden.
Durch die Verbindung des externen Geräts mittels „Apple CarPlay“ werden alle
aktuell verbundenen Bluetooth
®
-Geräte getrennt.
Während der Verbindungsdauer können mit dem Infotainment keine Blue-
tooth-Geräte verbunden werden.
139
SmartLink+
Erfolgt gerade eine Zielführung mittels des Infotainments, dann wird diese
durch den Start der Zielführung in der „Apple CarPlay“-Anwendung beendet.
Und umgekehrt, wenn gerade eine Zielführung in der „Apple CarPlay“-
Anwendung erfolgt, dann wird diese durch den Start der Zielführung mittels
des Infotainments beendet.
Hinweis
Einige Telefonfunktionen des verbundenen externen Geräts können im Dis-
play des Kombi-Instruments » Seite 51 bedient werden.
Hauptmenü
Abb. 151
Apple CarPlay: Hauptmenü
Hauptmenü » Abb. 151
Liste verfügbarer Anwendungen
Weitere Seiten mit Anwendungen
Je nachdem, wie lange die Funktionsfläche betätigt wird:
Antippen - Rückkehr zum Hauptmenü „Apple CarPlay“
Halten - Einschalten der Sprachbedienung (Siri)
MirrorLink
®
Verbindungsaufbau/-trennung
Voraussetzungen für den Verbindungsaufbau
Das zu verbindende externe Gerät muss das Kommunikationssystem
„MirrorLink
®
“ unterstützen.
Im zu verbindenden externen Gerät muss mindestens eine „MirrorLink
®
“-
Anwendung installiert sein.
Einige Anwendungen erfordern, dass die Datenverbindung im angeschlos-
senen externen Gerät eingeschaltet ist.
A
B
Verbindungsaufbau
Die Zündung einschalten.
Das Infotainment einschalten.
Das externe Gerät einschalten.
Das externe Gerät über ein Kabel am USB-Eingang anschließen » Seite 75.
Die Verbindung mittels „MirrorLink
®
B
» Abb. 149 auf Seite 138 wählen.
Trennung der aktiven Verbindung
Im Hauptmenü „MirrorLink
®
“ die Funktionsfläche antippen, das Hauptme-
nü SmartLink wird angezeigt.
Die Funktionsfläche antippen.
oder: Das Kabel vom USB-Eingang trennen. Bei erneutem Anschluss wird das
externe Gerät automatisch angeschlossen.
Funktionseinschränkung des Infotainments
Gilt für das Infotainment Amundsen: Möchte man das anzuschließende Gerät
im Menü Telefon verwenden, ist das externe Gerät vor dem Verbindungsauf-
bau mit dem Infotainment zu koppeln und zu verbinden » Seite 129.
Gilt für das Infotainment Swing: Durch die Verbindung des externen Geräts
werden alle aktuell verbundenen Bluetooth
®
-Geräte getrennt und das externe
Gerät wird automatisch als Haupttelefon angeschlossen. Abhängig vom anzu-
schließenden Gerät kann eine Verbindungsbestätigung erforderlich sein.
Während der Verbindungsdauer kann das externe Gerät als Audioquelle im Me-
Medien nicht verwendet werden.
Hauptmenü
Abb. 152
MirrorLink®: Hauptmenü
Hauptmenü » Abb. 152
Rückkehr zum Hauptmenü SmartLink » Seite 138
Liste laufender Anwendungen
140
Infotainment
Anzeige der zuletzt laufenden Anwendung im angeschlossenen externen
Gerät
Einstellungen des Menüs SmartLink » Seite 106 bzw. » Seite 112
Liste der Anwendungen
Weitere Seiten mit Anwendungen
Bedienung der Anwendungen ist während der Fahrt nicht möglich
Einblendung der Funktionsflächen während der laufenden Anwendung
Rückkehr zum Hauptmenü „MirrorLink
®
Einblendung der Funktionsflächen unten/oben (gilt für das Infotain-
ment Amundsen)
Verschieben der Funktionsflächen in die gewünschte Bildschirm-
ecke (gilt für das Infotainment Swing)
Um die Funktionsflächen aus-/einzublenden, den Regler
drücken (gilt für das
Infotainment Amundsen).
Funktionsprobleme
Sollten Probleme mit der „MirrorLink
®
“-Verbindung auftreten, dann kann im
Bildschirm eine der folgenden Meldungen angezeigt werden.
Störung: Übertragung
- das externe Gerät trennen und wieder anschließen
MirrorLink®-Audio ist nicht verfügbar.
- das externe Gerät trennen und wieder an-
schließen
MirrorLink® ist mit diesem mobilen Gerät nur eingeschränkt verfügbar.
- die Verwendung
des angeschlossenen Geräts ist während der Fahrt nicht möglich bzw. ist das
Gerät bedingt verfügbar (gilt für das Infotainment Swing)
Das mobile Gerät ist gesperrt. Bitte entsperren Sie das mobile Gerät, um MirrorLink® zu ver-
wenden
- das angeschlossene externe Gerät „entsperren“
App kann nicht gestartet werden oder ist nicht funktionsfähig.
- das externe Gerät
trennen und wieder anschließen
A
B
Anwendung „ŠKODA OneApp“
Einleitende Informationen
Abb. 153
Informationen zur Anwendung
ŠKODA OneApp auf den ŠKO-
DA-Internetseiten
Ein mit dem Infotainment verbundenes Mobiltelefon ermöglicht es, in der An-
wendung „ŠKODA OneApp“ Fahrdaten zu bearbeiten und auszuwerten.
Nach der Eingabe der folgenden Adresse in den Webbrowser, wird die Inter-
netseite mit Informationen zu den mobilen Anwendungen ŠKODA geöffnet.
http://go.skoda.eu/service-app
Die Anwendung „ŠKODA OneApp“ ist in den Onlineshops App Store und
Google Play erhältlich.
Anwendung „ŠKODA OneApp“ installieren
Den QR-Code » Abb. 153 einlesen.
Für die vollständige Funktionsfähigkeit der Anwendung „ŠKODA OneApp“
muss die Datenübertragung externer Geräte eingeschaltet sein.
Gilt für das Infotainment Amundsen
Zum Einschalten der Datenübertragung externer Geräte die Taste

drü-
cken, dann die Funktionsfläche
Datenübertragung mobile Geräte
Datenüber-
tragung für ŠKODA-Apps aktivieren
antippen.
Gilt für das Infotainment Swing
Zum Einschalten der Datenübertragung externer Geräte die Taste

drü-
cken, dann die Funktionsfläche
Datenübertragung für ŠKODA-Apps aktivieren
antip-
pen.
141
SmartLink+
Hinweis
Einige Funktionen der Anwendung sind nicht in allen Ländern verfügbar oder
es besteht eine Funktionseinschränkung während der Fahrt » Seite 91, Mobile
Geräte und Anwendungen.
Verbindung zum Infotainment herstellen
Das Mobiltelefon kann mit dem Infotainment mittels der Funktion SmartLink
oder mittels WLAN verbunden werden.
Verbindung mittels SmartLink
Die Zündung einschalten.
Die Verbindung mittels SmartLink (z. B. „MirrorLink
®
“) aufbauen » Seite 137.
In der Liste verfügbarer Anwendungen die Anwendung „ŠKODA OneApp“
wählen.
Abhängig vom Typ des angeschlossenen Mobiltelefons können einige Anwen-
dungen mittels der Stimme, über das Infotainment oder mittels der Tasten am
Multifunktionslenkrad bedient werden.
Nach dem Verbindungsaufbau kann der Inhalt der Anwendung im Infotain-
mentbildschirm angezeigt werden.
Eine evtl. Verbindung des Mobiltelefons mit dem Infotainment mittels WLAN
wird nach dem Verbindungsaufbau mittels SmartLink beendet.
Verbindung mittels WLAN (gilt für das Infotainment Amundsen)
Die Zündung einschalten.
Die WLAN-Verbindung herstellen » Seite 135.
Im Mobiltelefon die Anwendung „ŠKODA OneApp“ starten.
Verbindungstrennung
Die Verbindung kann auf eine der folgenden Arten getrennt werden.
Die Zündung für länger als 5 s ausschalten (bei Fahrzeugen mit dem Starter-
knopf den Motor abstellen und die Fahrertür öffnen).
Die Verbindung in der Anwendung „ŠKODA OneApp“ beenden.
Das Mobiltelefon vom USB-Eingang trennen bzw. die WLAN-Verbindung be-
enden.
Navigation
Einleitende Informationen
Navigation - Funktionsablauf
Gilt für das Infotainment Amundsen.
Die Zielführung wird wie folgt gestartet.
Ein neues Ziel aufsuchen/eingeben oder eines der gespeicherten Ziele aus-
wählen.
In den Zieldetails den Start der Routenberechnung bestätigen, ggf. die Rou-
tenoptionen einstellen.
Den bevorzugten Routentyp wählen, wenn dies vom Infotainment verlangt
wird.
Es erfolgt eine Routenberechnung und die Zielführung startet.
Die Zielführung erfolgt mittels grafischer Fahrempfehlungen und Navigations-
ansagen.
Es besteht die Möglichkeit, während der Zielführung weitere Ziele in die Route
einzufügen oder die Route anzupassen.
Ist ein Verkehrsfunksender verfügbar, so können Informationen bezüglich Ver-
kehrsbehinderungen vom Infotainment ausgewertet und ggf. eine Ausweich-
route angeboten werden.
Wird von der Route abgewichen, dann erfolgt eine Neuberechnung der Route.
GPS-Satellitensignal
Das Infotainment verwendet zur Zielführung das GPS-Satellitensignal (Global
Positioning System).
Außerhalb der Reichweite des GPS-Satellitensignals (z. B. im dichten Bewuchs,
in Tunneln, Tiefgaragen), führt das Infotainment die Zielführung nur einge-
schränkt, mithilfe von Fahrzeugsensoren aus.
Das Infotainment bietet die Möglichkeit an, im Zusatzfenster
Position
» Abb. 156
auf Seite 144 die folgenden Informationen zur aktuellen geografischen Fahr-
zeugposition sowie zum Satellitensignal anzuzeigen.
Geografische Breite
Geografische Länge
142
Infotainment
Meereshöhe
Anzahl der empfangenen/verfügbaren Satelliten
Ist kein GPS-Satellitensignal verfügbar, dann werden keine Werte angezeigt.
Navigationsdaten
Navigationsdatenquelle
Die Navigationsdaten sind auf einer Original-SD-Karte gespeichert.
Um die Funktion der Navigation zu gewährleisten, muss die Original-SD-Karte
mit den Navigationsdaten im jeweiligen Schacht im externen Modul einge-
steckt sein » Seite 93.
Sollte die Original-SD-Karte einmal beschädigt oder abhandengekommen sein,
kann eine neue Original-SD-Karte aus dem ŠKODA Original Zubehör erworben
werden.
Mit einer Nicht-Original-SD-Karte funktioniert die Navigation nicht.
Version der Navigationsdaten ermitteln
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Versionsinformationen
antip-
pen.
Navigationsdaten aktualisieren
Wir empfehlen, die Navigationsdaten in regelmäßigen Abständen zu aktualisie-
ren.
Das Infotainment kann unkorrekte Fahrempfehlungen ausgeben, wenn der
Fahrbahnzustand oder die Verkehrslage nicht mit den Navigationsdaten über-
einstimmen. Dies kann dazu führen, dass die Zielführung unter Verwendung ei-
ner anderen Route erfolgt oder ein Fahrtrichtungswechsel in einer Einbahn-
straße vorgeschlagen wird. Deshalb während der Fahrt die jeweiligen Ver-
kehrszeichen beachten, die stets Vorrang vor den Fahrempfehlungen haben.
Informationen zur Aktualisierung der Navigationsdaten sind bei einem ŠKODA
Partner zu erfragen oder den folgenden ŠKODA-Internetseiten zu entnehmen.
http://go.skoda.eu/updateportal
Sonderzielkategorien online importieren/aktualisieren
Bei aktivierten Online-Diensten „Infotainment Online“ » Seite 13 besteht die
Möglichkeit, die im Benutzerprofil auf den Internetseiten „ŠKODA Connect
Portal“ erstellten Sonderzielkategorien herunterzuladen.
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Versionsinformationen
On-
line-Aktualisierung
Abrufen
antippen.
oder: Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche antippen.
Es wird ein Menü für den Import/die Aktualisierung der Sonderzielkategorien
angezeigt.
Die gewünschten Listeneinträge wählen.
Die Funktionsfläche
Abrufen
antippen und den Herunterladevorgang bestäti-
gen.
Hauptmenü
Abb. 154
Navigation: Hauptmenü
Zur Anzeige die Taste

drücken.
oder: Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
antippen.
Beschreibung der Funktionsflächen
A
» Abb. 154
Kontextabhängig:
Es erfolgt keine Zielführung - Suche/Eingabe eines neuen Ziels
Es erfolgt eine Zielführung - Das folgende Menü wird angezeigt:
Routenplan
- Anzeige des Routenplans » Seite 157
Stau voraus
- manuelle Einstellung der Verkehrsbehinderung » Seite 160
Ziel eingeben
- Suche/Eingabe eines neuen Ziels / Zwischenziels » Sei-
te 145
Zielführung stoppen
- Beendigung der Zielführung » Seite 156
Das folgende Menü wird angezeigt:
Akt. Position speichern
- Speicherung der aktuellen Fahrzeugposition als
Fähnchenziel » Seite 149
Routen
- Anzeige der Liste der gespeicherten Routen » Seite 157
Ziele
- Anzeige der Liste der gespeicherten Ziele » Seite 148
143
Navigation
Letzte Ziele
- Anzeige der Liste der letzten Ziele, zu denen eine Zielfüh-
rung erfolgte » Seite 148
Heimatadresse
- Zielführung zur Heimatadresse » Seite 149
Suche nach Sonderzielen in den Kategorien , und
Einstellungen der Kartendarstellung » Seite 152
Bedienung der Medien/Radio-Wiedergabe
Anzeige für die Lautstärkeeinstellung der Navigationsansagen / Wiederho-
lung der Navigationsansage » Seite 156
Einstellungen der Navigation » Seite 106
Karte
Abb. 155
Kartenbeschreibung
In der Karte können folgende Informationen und Funktionsflächen ange-
zeigt werden. » Abb. 155
Fahrzeugposition
Route
Funktionsflächen für die Kartenbedienung » Seite 152
Funktionsfläche für das Sonderziel
Funktionsfläche für die Sonderzielliste
Funktionsfläche für die Anzeige einer Verkehrsbehinderung » Seite 159
Information über die maximal zulässige Geschwindigkeit
Zielposition
Zwischenzielposition
Zielposition
Heimatadresse
Favoritenposition
A
B
C
D
E
F
G
Informationen in der Statuszeile
Straßenname / Straßennummer der aktuellen Fahrzeugposition
Fahrstrecke zum Ziel
Fahrstrecke zum Zwischenziel
Voraussichtliche Fahrzeit zum Ziel
Voraussichtliche Fahrzeit zum Zwischenziel
Voraussichtliche Ankunftszeit im Ziel / im Zwischenziel
Zusatzfenster
Abb. 156
Zusatzfenster
Zum Ein-/Ausschalten im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Zusatzfenster
antippen.
Zur Auswahl des Inhalts des Zusatzfensters
A
» Abb. 156 die Funktionsflä-
che
antippen und kontextabhängig eines der folgenden Menüs wählen.
Audio
- Bedienung der
Radio
/
Medien
-Wiedergabe
Kompass
- Anzeige der aktuellen Fahrzeugposition in Bezug zu den Himmels-
richtungen
Häufigste Routen
- Anzeige der drei am häufigsten befahrenen Routen (wenn
keine Zielführung erfolgt) » Seite 156
Manöver
- Anzeige grafischer Fahrempfehlungen (wenn eine Zielführung er-
folgt) » Seite 155
Position
- Anzeige von geografischen Koordinaten der aktuellen Fahrzeugposi-
tion
144
Infotainment
Ziel suchen und eingeben
Art der Zielsuche/Zieleingabe wählen
Abb. 157
Art der Zielsuche/Zieleingabe
wählen
Es erfolgt keine Zielführung - im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
antippen.
Es erfolgt eine Zielführung - im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Ziel eingeben
antippen.
Funktionsflächen » Abb. 157
Suche nach einem Ziel oder Sonderziel (POI) laut der Namen » Seite 145
Zieleingabe über die Adresse » Seite 146
Online-Sonderzielsuche » Seite 145
Suche nach einem Sonderziel entlang der Route (funktioniert nur bei lauf-
ender Zielführung) » Seite 145
Zieleingabe über den Kartenpunkt oder mithilfe der GPS-Koordinaten
» Seite 146
Ziel / Sonderziel suchen
Abb. 158
Menü für die Zielsuche
A
B
C
D
E
Abb. 159 Liste der aufgesuchten Ziele: in den Navigationsdaten / online
Die Funktion ermöglicht eine Volltextsuche von Zielen oder Sonderzielen (POI)
mittels der Eingabe von Schlagwörtern.
Menü anzeigen
Es erfolgt keine Zielführung - im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
antippen.
Es erfolgt eine Zielführung - im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Ziel eingeben
antippen.
Anschließend die Funktionsfläche eines der Menüpunkte für die Zielsuche
A
,
C
oder
D
antippen » Abb. 157 auf Seite 145.
Funktionsflächen » Abb. 158 und » Abb. 159
Eingabezeile
In Abhängigkeit vom Suchmodus werden die folgenden Symbole ange-
zeigt
- Anzeige der Karte sowie der Liste der in der Navigationsdatenbank
aufgesuchten Ziele
- Anzeige der Karte sowie der Liste der online aufgesuchten Ziele
- Wahl der Zielsuche/Zieleingabe » Seite 145
Liste der letzten Ziele (wenn kein Zeichen eingegeben ist) / Liste der auf-
gesuchten Ziele
Tastatur
Status der Online-Dienste
Ziel suchen
Den Sonderzielnamen bzw. die Sonderzielkategorie (POI) ggf. den Orts-,
Straßennamen bzw. die Hausnummer/Postleitzahl eingeben.
Im Bereich
D
» Abb. 158 wird eine Liste der aufgesuchten Ziele angezeigt.
A
B
C
D
E
F
145
Navigation
Das gewünschte Ziel wählen, es werden Zieldetails angezeigt.
oder: Die Funktionsfläche
B
» Abb. 158 antippen.
Es wird eine Karte mit den folgenden Symbolen und einer Liste der aufgesuch-
ten Ziele angezeigt.
In den Navigationsdaten aufgesuchte Ziele » Abb. 159 - .
Online aufgesuchte Ziele » Abb. 159 - .
Das gewünschte Ziel wählen, es werden Zieldetails angezeigt.
Ziel über die Adresse eingeben
Abb. 160
Ziel über die Adresse eingeben: Hauptmenü / Liste der aufge-
suchten Orte
Menü anzeigen
Es erfolgt keine Zielführung - im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
antippen.
Es erfolgt eine Zielführung - im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Ziel eingeben
antippen.
Anschließend die Funktionsfläche
B
» Seite 145 antippen.
Ziel eingeben
Die Zieladresse eingeben und anschließend bestätigen » Abb. 160 - .
Die Funktionsfläche  antippen, es werden Zieldetails angezeigt.
Während der Eingabe werden in der Eingabezeile kontextabhängig die jeweili-
gen Namen (bspw. Orts-, Straßennamen) vorgeschlagen. Der Standort des
vorgeschlagenen Ziels kann durch Antippen der Funktionsfläche
Karte
ange-
zeigt werden.
In Abhängigkeit von der Anzahl der aufgesuchten Orte kann automatisch eine
Karte mit einer Liste der aufgesuchten Orte angezeigt werden » Abb. 160 - .
Die Karte mit der Liste der aufgesuchten Orte kann manuell durch Antippen
der Funktionsfläche angezeigt werden.
Ziel über den Kartenpunkt und mithilfe von GPS-Koordinaten
eingeben
Abb. 161 Ziel eingeben: über den Kartenpunkt / mithilfe von GPS-Koor-
dinaten
Menü anzeigen
Es erfolgt keine Zielführung - im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
antippen.
Es erfolgt eine Zielführung - im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Ziel eingeben
antippen.
Anschließend die Funktionsfläche
E
» Abb. 157 auf Seite 145 antippen.
Ziel über den Kartenpunkt eingeben
Durch Bildschirmberührung das gewünschte Ziel in das Fadenkreuz verschie-
ben » Abb. 161 -
.
Die Funktionsfläche
 antippen, es werden Zieldetails angezeigt.
Ziel über GPS-Koordinaten eingeben
Die Werte der GPS-Koordinate nacheinander antippen und einstellen
» Abb. 161 - .
Die Funktionsfläche  antippen, es werden Zieldetails angezeigt.
Sind in den Navigationsdaten des Infotainments Informationen zum eingege-
benen Punkt verfügbar, dann werden diese statt der GPS-Koordinaten ange-
zeigt (bspw. Adresse
A
» Abb. 161).
146
Infotainment
Ziel über den Kartenpunkt eingeben
Abb. 162
Menü nach dem Antippen des
Kartenpunkts
Durch Antippen der Karte werden das Symbol sowie ein Menü mit den fol-
genden Menüpunkten (kontextabhängig) angezeigt » Abb. 162.
Anzeige der Zieldetails » Seite 154
Anzeige der Sonderzieldetails / Anzeige der Sonderzielliste (Funktions-
fläche
)
Start der Zielführung zum gewählten Punkt
Einfügen des gewählten Punktes als nächstes Ziel in die laufende Ziel-
führung
Start der Zielführung zum Favoriten
Start der Zielführung zur Heimatadresse
Zielsuche im Umfeld des gewählten Punktes » Seite 145
Definierung des Startpunkts für den Demo-Modus (falls dieser einge-
schaltet ist) » Seite 155
A
B
C
Tankstelle, Restaurant oder Parkplatz suchen
Abb. 163 Liste der aufgesuchten Tankstellen: in den Navigationsdaten /
online
Abb. 164
Liste der aufgesuchten Parkplätze: in den Navigationsdaten /
online
Das Infotainment ermöglicht die Schnellsuche von Tankstellen, Restaurants
oder Parkplätzen in den Navigationsdaten sowie die Online-Suche von Tank-
stellen und Parkplätzen.
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
antippen.
Die Funktionsfläche der gewünschten Kategorie antippen.
oder: Die Taste

drücken und dann die Funktionsfläche
bzw.
an-
tippen.
Ziel in den Navigationsdaten suchen
Abhängig vom nachstehenden Kontext wird eine Liste aufgesuchter Sonder-
ziele der gewählten Kategorie angezeigt.
147
Navigation
Es erfolgt keine Zielführung - es werden die nächstgelegenen Ziele in einem
Umkreis von 200 km von der aktuellen Fahrzeugposition angezeigt.
Es erfolgt eine Zielführung - es werden Ziele auf der Route oder in unmittel-
barer Nähe der Route angezeigt.
Ziel online suchen
Bei aktivierten Online-Diensten „Infotainment Online“ » Seite 13 wird eine Liste
aufgesuchter Sonderziele der gewählten Kategorie im Umkreis der aktuellen
Fahrzeugposition angezeigt, unabhängig davon, ob eine oder keine Zielführung
erfolgt.
Nach durchgeführter Zielsuche ist es möglich, zwischen der Liste der in den
Navigationsdaten oder online aufgesuchten Ziele zu wechseln, indem eine der
folgenden Funktionsflächen auf der Position
A
» Abb. 163 bzw. » Abb. 164 an-
getippt wird.
Anzeige der Liste der in den Navigationsdaten aufgesuchten Ziele.
Anzeige der Liste der online aufgesuchten Ziele.
Hinweis
Bei eingeschalteter Funktion
Tankoptionen
Bevorzugte Tankstelle auswählen
werden die bevorzugten Tankstellen bei der Tankstellensuche auf den ersten
drei Positionen angezeigt.
Gespeicherte Ziele
Letzte Ziele
Liste der letzten Ziele
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Letzte Ziele
antippen.
Details des letzten Ziels
Im Hauptmenü Navigation die Taste

drücken.
Erfolgt keine Zielführung, dann werden die Details des letzten Ziels angezeigt,
zu dem eine Zielführung erfolgte. Erfolgt eine Zielführung, dann werden die
Details des endgültigen Reiseziels angezeigt.
Letzte Ziele im Menü zur Ziel- / Sonderzielsuche
Im Menü zur Zielsuche im Bereich
D
» Seite 145 wird eine Kurzliste der letzten
Ziele angezeigt.
Funktionsflächen in der Liste der letzten Ziele
- Zielsuche dem Namen nach (die Funktionsfläche wird bei mehr als 5
vorhandenen Einträgen angezeigt)
- Anzeige der Details des gewählten Ziels » Seite 154
Zielspeicher
Abb. 165
Liste der gespeicherten Ziele / Kategorien der gespeicherten
Ziele wählen
Liste der gespeicherten Ziele
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Ziele
antippen.
Die Funktionsfläche
A
» Abb. 165 antippen und eine der folgenden Kategori-
en der gespeicherten Ziele
B
» Abb. 165 wählen.
Alle gespeicherten Ziele
- Fähnchenziel (Fahrzeugposition zum Zeitpunkt der Speicherung)
- Gespeichertes Ziel (manuell gespeichertes Ziel / im vCard-Format
importiertes Ziel)
- Favorit (Ziel mit zusätzlicher Favorit-Eigenschaft)
Favoriten (der Favoritenstandort wird in der Karte durch das Symbol
dargestellt).
Telefonkontaktadressen des verbundenen Telefons.
Im Benutzerprofil auf den Internetseiten „ŠKODA Connect Portal“ oder in
der Anwendung „ŠKODA Connect“ erstellte Online-Ziele » Seite 151
Funktionsflächen in der Liste der gespeicherten Ziele
- Zielsuche dem Namen nach (die Funktionsfläche wird angezeigt,
wenn mehrere Einträge auf der nächsten Seite der Liste vorhanden sind)
- Anzeige der Zieldetails » Seite 154
Suchen
Suchen
148
Infotainment
Ziel speichern
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Letzte Ziele
antippen.
Die Funktionsfläche am gewünschten Ziel antippen, die Zieldetails werden
angezeigt.
Die Funktionsfläche
Speichern
antippen.
Das Ziel ggf. umbenennen und die Speicherung bestätigen.
„Fähnchenziel“ (aktuelle Fahrzeugposition) speichern
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Akt. Position speichern
an-
tippen.
Durch anschließendes Antippen der Funktionsfläche
Umbenennen
kann das
Fähnchenziel umbenannt und als Ziel im Zielspeicher gespeichert werden.
Durch die Speicherung des nächsten Fähnchenziels wird das zuletzt gespei-
cherte Fähnchenziel überschrieben. Um das bestehende Fähnchenziel beizube-
halten, ist dieses Ziel im Infotainmentspeicher zu speichern.
Ziel als Favoriten speichern/aufheben
Es ist nicht möglich, eine Kontaktadresse, ein vCard-Ziel oder Bildziel als Favo-
riten zu speichern.
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Ziele
antippen.
Die Funktionsfläche
antippen und die gewünschte Zielliste wählen.
Die Zieldetails durch Antippen der Funktionsfläche
am gewünschten Ziel
anzeigen.
Die Funktionsfläche
Bearbeiten
antippen.
Die Funktionsfläche
Favorit
antippen.
Ziel löschen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Ziele
antippen.
Die Funktionsfläche antippen und die gewünschte Zielliste wählen.
Die Zieldetails durch Antippen der Funktionsfläche am gewünschten Ziel
anzeigen.
Die Funktionsfläche
Bearbeiten
antippen.
Die Funktionsfläche
Löschen
antippen und den Löschvorgang bestätigen.
Heimatadresse
Heimatadresse definieren
Bei nicht eingegebener Heimatadresse ist wie folgt vorzugehen.
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Heimatadresse
antippen.
Die Heimatadresse mittels der aktuellen Fahrzeugposition oder durch die Ad-
resseingabe definieren.
Heimatadresse ändern
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Speicher verwalten
Hei-
matadresse definieren
antippen.
Die Funktionsfläche
Bearbeiten
antippen.
Die Heimatadresse bearbeiten bzw. mittels der aktuellen Fahrzeugposition
oder durch die Adresseingabe definieren.
Heimatadresse löschen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Speicher verwalten
Benut-
zerdaten löschen
Heimatadresse
antippen.
Die Funktionsfläche
Löschen
antippen und den Löschvorgang bestätigen.
Import eigener Ziele
Einleitung zum Thema
Abb. 166
MyDestination-Anwendung auf
den ŠKODA-Internetseiten
Abb. 167
Internetseiten ŠKODA Connect
149
Navigation
Die eigenen Ziele können mittels der ŠKODA-Anwendung „MyDestination“, im
Benutzerprofil auf den Internetseiten „ŠKODA Connect Portal“ oder in der An-
wendung „ŠKODA Connect“ erstellt werden.
Durch das Einlesen des QR-Codes » Abb. 166 oder nach der Eingabe der fol-
genden Adresse in den Webbrowser, werden nähere Informationen zur An-
wendung „MyDestination“ angezeigt.
http://go.skoda.eu/my-destination
Der Zugriff auf das „ŠKODA Connect Portal“ ist den Internetseiten „ŠKODA
Connect“ zu entnehmen. Diese können durch das Einlesen des QR-Codes
» Abb. 167 oder nach der Eingabe der folgenden Adresse in den Webbrowser
geöffnet werden.
http://go.skoda.eu/skoda-connect
Ziele im vCard-Format
In den Infotainmentspeicher kann ein eigenes Ziel im vCard-Format (*.vcf) von
einer SD-Karte oder einer USB-Quelle importiert werden.
Import
Die SD-Karte in das externe Modul einschieben bzw. eine USB-Quelle mit der
Datei des eigenen Ziels anschließen.
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Speicher verwalten
Ziele
importieren (SD/USB)
antippen.
Die Quelle auswählen und den Import bestätigen.
Zielführung
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Ziele
antippen.
Das gewünschte importierte Ziel aufsuchen und wählen.
Das eigene Ziel löschen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Ziele
antippen.
Die Funktionsfläche am gewünschten eigenen Ziel antippen.
In den Zieldetails die Funktionsfläche
Bearbeiten
Löschen
antippen und den
Löschvorgang bestätigen.
In der Anwendung „MyDestination“ erstellte Sonderzielkategorien
Import/Aktualisierung
Die SD-Karte in das externe Modul einschieben bzw. eine USB-Quelle mit
den Sonderzielkategorien anschließen.
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Speicher verwalten
Meine
Sonderziele aktualisieren (SD/USB)
antippen.
Sollte im Infotainmentspeicher eine gleichnamige Kategorie eigener Sonder-
ziele bereits vorhanden sein, dann wird diese beim Import überschrieben.
Sonderzielkategorie in der Karte anzeigen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Karte
Kategorien für Son-
derziele auswählen
Meine Sonderziele (Personal POI)
antippen.
Die importierte Sonderzielkategorie auswählen.
Zielführung zum Sonderziel
In der Karte das Symbol der Sonderzielkategorie antippen.
Es werden Details des gewählten Ziels angezeigt » Seite 154.
Alle eigenen Sonderzielkategorien löschen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Speicher verwalten
Meine
Sonderziele löschen
antippen.
Die Funktionsfläche
Löschen
antippen und den Löschvorgang bestätigen.
Im Benutzerprofil im „ŠKODA Connect Portal“ erstellte
Sonderzielkategorien
Die im Benutzerprofil auf den Internetseiten „ŠKODA Connect Portal“ erstell-
ten eigenen Sonderzielkategorien können in den Infotainmentspeicher impor-
tiert werden.
Die Voraussetzung für den Import einer Sonderzielkategorie sind die aktivier-
ten Dienste „Infotainment Online“ » Seite 13.
Sonderzielkategorien importieren
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Versionsinformationen
On-
line-Aktualisierung
antippen.
oder: Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche antippen.
Es wird ein Menü für den Import/die Aktualisierung der Navigationsdaten und
Sonderzielkategorien angezeigt.
Die Funktionsfläche
Sonderziele
Abrufen
antippen.
Sind neue Sonderzielkategorien verfügbar, so wird deren Anzahl sowie die Da-
teigröße vom Infotainment angezeigt.
Die Funktionsfläche
Starten
antippen, um den Import zu starten.
150
Infotainment
Um den Import fertigzustellen, die Funktionsfläche
Nächster
antippen und den
Import bestätigen.
Sonderzielkategorie in der Karte anzeigen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Karte
Kategorien für Son-
derziele auswählen
Meine Sonderziele (Personal POI)
antippen.
Die importierte Sonderzielkategorie auswählen.
Zielführung zu einem Ziel der importierten Sonderzielkategorie
In der Karte das Symbol der Sonderzielkategorie antippen.
Es werden Details des gewählten Ziels angezeigt » Seite 154.
Alle eigenen Sonderzielkategorien löschen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Speicher verwalten
Meine
Sonderziele löschen
antippen.
Die Funktionsfläche
Löschen
antippen und den Löschvorgang bestätigen.
Im Benutzerprofil im „ŠKODA Connect Portal“ erstellte Ziele
Die im Benutzerprofil auf den Internetseiten „ŠKODA Connect Portal“ oder in
der Anwendung „ŠKODA Connect“ erstellten Ziele können in den Infotain-
mentspeicher importiert werden.
Die Voraussetzung für den Import der Ziele sind die aktivierten Dienste
„Infotainment Online“ » Seite 13.
Ziele importieren
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Ziele
antippen.
oder: Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
antippen.
Die Funktionsfläche
Aktualisieren
antippen.
Sind neue Ziele verfügbar, dann deren Import bestätigen.
Wurde im Benutzerprofil auf den Internetseiten „ŠKODA Connect Portal“ oder
in der Anwendung „ŠKODA Connect“ ein Ziel erstellt und an das Infotainment
versendet, wird nach dem Einschalten der Zündung im Infotainmentbildschirm
eine Meldung bezüglich eines neuen Ziels mit der Option, dieses zu importie-
ren, angezeigt.
Zielführung zu einem Online-Ziel
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Ziele
antippen.
In der angezeigten Liste der Online-Ziele das gewünschte Ziel aufsuchen und
wählen.
Online-Ziele löschen
Zum Löschen aller Online-Ziele im Hauptmenü Navigation die Funktionsflä-
che
Speicher verwalten
Benutzerdaten löschen
Online-Ziele
antippen.
Zum Löschen eines Online-Ziels im Hauptmenü Navigation die Funktionsflä-
che
Ziele
Bearbeiten
Löschen
antippen.
Bild mit GPS-Koordinaten
Abb. 168
Bild mit GPS-Koordinaten
Das Infotainment ermöglicht die Zielführung zu den im Bild gespeicherten
GPS-Koordinaten.
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Bilder
antippen.
Die angeschlossene Quelle wählen und das Bild mit GPS-Koordinaten öffnen.
Die Funktionsfläche
» Abb. 168 im Bild antippen, es wird ein Menü mit der
Option, die Zielführung zu starten, geöffnet.
Das Bild kann aus einem externen Gerät erhalten werden, in dem bei der Bil-
derstellung GPS-Koordinaten gespeichert werden. Ggf. kann dieses in der An-
wendung „MyDestination“ erstellt und importiert werden » Abb. 166 auf Sei-
te 149.
151
Navigation
Karte
Optionen der Kartendarstellung
Abb. 169
Optionen der Kartendarstellung
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
antippen.
Es werden die folgenden Funktionsflächen angezeigt » Abb. 169.
2D - zweidimensionale Kartendarstellung
3D - dreidimensionale Kartendarstellung
Darstellung der Route von der aktuellen Fahrzeugposition bis zum Ziel
Darstellung der Position des Ziels bzw. des nächsten Zwischenziels in der
Karte (abhängig von der Einstellung des Menüpunkts
Erweiterte Einstel-
lungen
Statuszeile:
)
Automatische Kartendarstellung im Tag-/Nachtbetrieb (abhängig von der
aktuell eingeschalteten Fahrzeugbeleuchtung)
Kartendarstellung im Tagbetrieb
Kartendarstellung im Nachtbetrieb
Ein-/Ausschalten der Zusatzfensteranzeige » Seite 144
Ein-/Ausschalten der Anzeige ausgewählter Sonderzielkategorien » Sei-
te 147, Ziel über den Kartenpunkt eingeben
Ist der Kartenmaßstab in der 2D- bzw. 3D-Darstellung kleiner als 10 km, dann
wird die Karte automatisch als 2D dargestellt und in Richtung Norden ausge-
richtet. Wird der Maßstab über diesen Wert hinaus vergrößert, dann wird die
Karte zur Ausgangsdarstellung zurückgeschaltet.
A
B
C
D
E
Kartenmaßstab
Abb. 170 Funktionsflächen für die Kartenmaßstabsänderung
Es besteht die Möglichkeit, den Kartenmaßstab manuell zu ändern oder die au-
tomatische Maßstabsänderung einzuschalten.
Die Funktionsfläche
A
» Abb. 170 antippen.
Im Bereich
B
» Abb. 170 werden Funktionsflächen für die Kartenmaßstabsän-
derung eingeblendet.
Arten der manuellen Maßstabsänderung
Den Bildschirm mit zwei Fingern berühren und diese zueinander- bzw. ausei-
nanderziehen.
Den Regler
drehen.
Ein-/Ausschalten der automatischen Maßstabsänderung
Ist der automatische Maßstab aktiv, verändert sich der Kartenmaßstab auto-
matisch, abhängig vom befahrenen Straßentyp (Autobahn - kleiner Karten-
maßstab / Ort - großer Kartenmaßstab) sowie vom bervorstehenden Manöver.
Zum Einschalten der automatischen Maßstabsänderung im Hauptmenü Na-
vigation die Funktionsfläche antippen.
Die Funktionsfläche wird grün hervorgehoben.
Der automatische Maßstab ist nur dann aktiv, soweit die Karte auf die Fahr-
zeugposition zentriert ist (die Funktionsfläche ist ausgeblendet).
Zum Ausschalten der automatischen Maßstabsänderung im Hauptmenü Na-
vigation die Funktionsfläche antippen.
Die Funktionsfläche wird weiß hervorgehoben.
152
Infotainment
Das Ausschalten erfolgt ebenfalls, indem die Karte verschoben ggf. der Kar-
tenmaßstab manuell geändert wird.
Kartenansicht in verkleinertem Maßstab
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
A
antippen.
Der Kartenmaßstab wird für einige Sekunden verkleinert und anschließend
wiederhergestellt.
Änderung der Kartenausrichtung
Abb. 171
Änderung der Kartenausrich-
tung
Eine Änderung der Kartenausrichtung ist unter den folgenden Bedingungen
möglich.
Die Karte befindet sich in der 2D-Darstellung.
Die Karte ist zentriert (die Funktionsfläche
ist ausgeblendet).
Der Kartenmaßstab beträgt max. 10 km.
Zur Änderung der Kartenausrichtung im Hauptmenü Navigation die Funkti-
onsfläche
A
» Abb. 171 antippen.
Gegen Norden ausgerichtete Karte
Das Symbol der Fahrzeugposition dreht sich, die Karte sowie das Polarstern-
Symbol drehen sich nicht.
Bei einem größeren Kartenmaßstab als 10 km wird die Karte automatisch in
Richtung Norden ausgerichtet.
In Bezug zur Fahrtrichtung ausgerichtete Karte
Die Karte sowie das Polarstern-Symbol drehen sich, das Symbol der Fahr-
zeugposition dreht sich nicht.
Kartenzentrierung
Abb. 172
Kartenzentrierung
Die verschobene Karte kann auf die Fahrzeug-, Ziel- oder Routenposition zent-
riert werden.
Zur Kartenzentrierung die Funktionsfläche
A
» Abb. 172 antippen.
Sonderzielanzeige
Das Infotainment bietet die Möglichkeit an, in der Karte im Infotainmentbild-
schirm die Sonderzielsymbole anzuzeigen.
Zum Ein-/Ausschalten der Anzeige im Hauptmenü Navigation die Funkti-
onsfläche
Sonderziele
antippen.
Um die anzuzeigenden Sonderziele zu wählen, im Hauptmenü Navigation
die Funktionsfläche
Karte
Kategorien für Sonderziele auswählen
antippen
und die gewünschten Kategorien (maximal 10) auswählen.
Verkehrszeichenanzeige
Das Infotainment bietet die Möglichkeit an, die in den Navigationsdaten ge-
speicherten oder von der Frontkamera erkannten Verkehrszeichen während
der Zielführung im Infotainmentbildschirm anzuzeigen
G
» Abb. 155 auf Sei-
te 144.
Zum Ein-/Ausschalten der Verkehrszeichenanzeige im Hauptmenü Navigati-
on die Funktionsfläche
Karte
Verkehrszeichen anzeigen
antippen.
Es besteht die Möglichkeit, für einige Fahrzeuge eine Warnung beim Über-
schreiten der zulässigen, durch ein Verkehrszeichen begrenzten Geschwin-
digkeit, einzustellen.
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Fahrerassistenz
Ge-
schwind.warnung:
antippen.
153
Navigation
Für den Anhängerbetrieb empfehlen wir, die Erkennung von anhängerrelevan-
ten Verkehrszeichen einzuschalten.
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Fahrerassistenz
Anhän-
gerrelevante Schilder einblenden
antippen.
Zielführung
Einleitung zum Thema
Durch den Start der Zielführung zu einem Ziel entsteht eine Route. In die Rou-
te können weitere Zwischenziele eingefügt werden.
Die Zielführung erfolgt folgendermaßen
Durch grafische Fahrempfehlungen im Infotainmentbildschirm und im Dis-
play des Kombi-Instruments.
Durch Navigationsansagen.
Das Infotainment versucht, eine Zielführung weiterhin zu ermöglichen, auch
dann, wenn die Navigationsdaten unvollständig sind oder es gar keine Daten
für den gegebenen Bereich gibt.
Die Route wird jedes Mal neu berechnet, wenn Fahrempfehlungen ignoriert
werden oder von der Route abgewichen wird.
VORSICHT
Die ausgegebenen Navigationsansagen können von der aktuellen Situation ab-
weichen (z. B. durch unaktuelle Navigationsdaten).
Zieldetails
Abb. 173 Details des: in den Navigationsdaten / online aufgesuchten
Ziels
In den Zieldetails » Abb. 173 werden die folgenden Menüpunkte und Informati-
onen angezeigt.
Bereich mit Funktionsflächen
Detailierte Zielinformationen
Zielposition in der Karte
Ausführliche Zielinformationen (falls verfügbar)
Status der Online-Dienste
Anzeige der Zieldetails
Die Zieldetails können auf eine der folgenden Arten angezeigt werden.
Während der Zieleingabe.
Durch Antippen der Funktionsfläche in der Zielliste.
Durch Drücken der Taste

im Hauptmenü Navigation - es werden die De-
tails des letzten Ziels angezeigt.
Funktionsflächen
Mittels der Funktionsflächen im Bereich
A
können kontextabhängig folgende
Funktionen ausgeführt werden.
Start/Stopp der Zielführung.
Suche nach einem Ziel in der Nähe » Seite 145.
Einstellung der Routenoptionen.
Zielspeicherung.
Zielbearbeitung (das Ziel kann gelöscht, umbenannt oder als Favorit gespei-
chert werden).
Wahl der Sonderziel-Rufnummer (wenn mit dem Infotainment ein Telefon
verbunden ist » Seite 129, Kopplung und Verbindung).
Routenberechnung und Start der Zielführung
Abb. 174
Alternativrouten
A
B
C
D
E
154
Infotainment
Die Routenberechnung erfolgt aufgrund eingestellter Routenoptionen. Die
Routenoptionen können eingestellt werden:
Routenoptionen
.
Alternativrouten
Bei eingeschalteter Auswahl der Alternativrouten wird nach der Berechnung
einer neuen Route das folgende Menü angezeigt » Abb. 174.
- wirtschaftliche Route mit möglichst minimaler Fahrzeit und kürzester
Fahrstrecke - die Route ist grün hervorgehoben
- schnellste Route zum Ziel, auch wenn dafür ein Umweg nötig ist - die
Route ist rot hervorgehoben
- kürzeste Route zum Ziel, auch wenn dadurch eine längere Fahrzeit be-
nötigt wird - die Route ist orange hervorgehoben
Es besteht die Möglichkeit, eine bereits berechnete Alternativroute auszuwäh-
len, bevor die Berechnung der restlichen Routen beendet ist.
Durch die Auswahl des Routentyps wird die Zielführung gestartet.
Erfolgt innerhalb von 30 s nach der Berechnung aller Routen keine Routenaus-
wahl, dann wird die Zielführung entsprechend dem eingestellten bevorzugten
Routentyp automatisch gestartet.
Routenberechnung für den Anhängerbetrieb
Für das Fahren mit einem Anhänger bzw. einem anderen an der Anhängers-
teckdose angeschlossenen Zubehör empfehlen wir, die Anhängererkennung
einzuschalten, ggf. die Höchstgeschwindigkeit für den Anhängerbetrieb einzu-
stellen.
Zur Routenberechnung für den Anhängerbetrieb im Hauptmenü Navigation
die Funktionsfläche
Routenoptionen
antippen.
Zur Einstellung der Höchstgeschwindigkeit für den Anhängerbetrieb die Tas-
te

drücken, dann die Funktionsfläche
Fahrerassistenz
Anhänger-Er-
kennung
Höchstgeschwindigkeit für Anhänger
antippen.
Demo-Modus
Der Demo-Modus stellt eine Fahrsimulation zum eingegebenen Reiseziel dar.
Die Funktion bietet die Möglichkeit an, die berechnete Route „als Modellsitua-
tion“ zu durchfahren.
Bei eingeschaltetem Demo-Modus wird vor dem Start der Zielführung ein Me-
nü für die Zielführung im Demo-Modus oder im Normalbetrieb angezeigt.
A
B
C
Zum Ein-/Ausschalten im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Erweiterte Einstellungen
Demo-Modus
antippen.
Bei eingeschaltetem Demo-Modus kann der Routenstartpunkt definiert wer-
den.
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Erweiterte Einstellungen
Startpunkt Demo-Modus definieren
antippen.
Den Startpunkt durch die Adresseingabe oder über die aktuelle Fahrzeugpo-
sition definieren.
Der Startpunkt des Demo-Modus kann auch eingestellt werden, solange der
Demo-Modus eingeschaltet ist, indem der gewünschte Kartenpunkt ange-
tippt und der Menüpunkt
Startpunkt Demo-Modus definieren
gewählt wird » Sei-
te 147, Ziel über den Kartenpunkt eingeben.
Grafische Fahrempfehlungen
Abb. 175
Fahrempfehlungen / Fahrempfehlungsdetail
Die Anzeige der grafischen Fahrempfehlungen ist im Zusatzfenster
Manöver
so-
wie im Display des Kombi-Instruments möglich.
Im Zusatzfenster
Manöver
werden folgende Fahrempfehlungen angezeigt
» Abb. 175.
Straßenname / Straßennummer der aktuellen Fahrzeugposition
Fahrempfehlungen mit Straßennamen / Straßennummern, mit der Fahr-
strecke und der Fahrzeit zum Menöverort
Detail der Fahrempfehlung (wird in der Nähe des Manövers angezeigt)
Spurempfehlung
A
B
C
D
155
Navigation
Das Infotainment macht im Zusatzfenster
Manöver
auch auf über TMC emp-
fangene Verkehrsbehinderungen, sowie auf Autobahnen auf Parkplätze, Tank-
stellen oder Restaurants aufmerksam.
Geschwindigkeitsbegrenzungen
Bei eingeschalteter Funktion
Erweiterte Einstellungen
Hinweis: Ländergrenze
überquert
werden beim Überqueren der Ländergrenze die länderspezifischen
Geschwindigkeitsbegrenzungen angezeigt.
Diese Geschwindigkeitsbegrenzungen können durch Antippen der Funktions-
fläche
Höchstgeschwindigkeit
im Hauptmenü Navigation angezeigt werden.
Navigationsansagen
Das Infotainment gibt während der Zielführung Navigationsansagen aus.
Die Navigationsansagen werden vom Infotainment generiert. Es kann nicht im-
mer die einwandfreie Verständlichkeit der Ansage (z. B. Straßen- oder Stadtna-
men) gewährleistet werden.
Die letzte Navigationsansage kann im Hauptmenü Navigation durch Antippen
der Funktionsfläche
wiederholt werden.
Der Zeitpunkt der Navigationsansage ist vom befahrenen Straßentyp sowie
von der Fahrgeschwindigkeit abhängig.
Die Art der Navigationsansagen kann eingestellt werden:
Navigationsansa-
gen
.
Hinweis
Die Zielführung auf der am häufigsten befahrenen Route erfolgt ohne Navigati-
onsansagen.
Häufigste Routen
Die am häufigsten befahrenen Routen werden vom Infotainment automatisch
gespeichert. Von diesen können bis zu 3 Routen angeboten werden, die der ak-
tuellen Uhrzeit, dem Wochentag sowie der Fahrzeugposition am besten ent-
sprechen.
Eine Zielführung zu einer der am häufigsten befahrenen Routen kann gestartet
werden, solange keine Zielführung erfolgt.
Zur Anzeige des Menüs mit den am häufigsten befahrenen Routen, im Zu-
satzfenster die Funktionsfläche
Häufigste Routen
In Karte anzeigen
antippen.
Die gewünschte Route auswählen.
Es erfolgt eine Berechnung der ausgewählten Route und die Zielführung star-
tet.
Die Menüanzeige im Zusatzfenster kann im Hauptmenü Navigation durch An-
tippen der Funktionsfläche
Routenoptionen
Häufigste Routen
ein-/ausge-
schaltet werden.
Die gespeicherten häufigsten Routen können im Hauptmenü Navigation durch
Antippen der Funktionsfläche
Speicher verwalten
Benutzerdaten löschen
Häufigste Routen
gelöscht werden.
Hinweis
Die Zielführung auf der am häufigsten befahrenen Route erfolgt ohne Navigati-
onsansagen.
Beendigung der Zielführung
Die Zielführung kann auf eine der folgenden Arten beendet werden.
Das endgültige Reiseziel wird erreicht.
Im Hauptmenü Navigation durch Antippen der Funktionsfläche
Zielführung
stoppen
.
Durch Ausschalten der Zündung für länger als 120 min.
Abbruch der Zielführung
Wird die Zündung aus- und wieder eingeschaltet, dann wird die Zielführung,
abhängig von der Abbruchdauer, auf eine der folgenden Arten fortgesetzt.
Innehrhalb von 15 min - die Zielführung wird unter Berücksichtigung der be-
rechneten Route fortgesetzt.
Von 15 min bis 120 min - nach dem Bestätigen der Meldung im Infotainment-
bildschirm wird die Zielführung unter Berücksichtigung der berechneten
Route fortgesetzt.
Nach 120 min - die Zielführung wird beendet.
156
Infotainment
Route
Routenplan
Abb. 176 Routenplan: ein Routenziel / mehrere Routenziele
Während der Zielführung kann der Routenplan (Informationen zur aktuellen
Route) angezeigt werden.
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Routenplan
antippen.
Ein Routenziel
Im Routenplan werden am Ziel folgende Informationen angezeigt » Abb. 176 -
.
Bereich mit Funktionsflächen
Zielinformationen
Voraussichtliche Ankunftszeit im Ziel / Restfahrzeit zum Ziel
Restfahrstrecke zum Ziel
Gewählter Routentyp (wirtschaftliche, schnellste, kürzeste)
Aktuelle Fahrzeugposition (Adresse / GPS-Koordinaten)
Die Anzeige der Ankunftszeit oder der Restfahrzeit kann wie folgt eingestellt
werden.
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Erweiterte Einstellungen
Zeitanzeige:
antippen.
Mehrere Routenziele
Im Routenplan werden an den jeweiligen Zielen folgende Informationen ange-
zeigt » Abb. 176 - .
A
B
C
D
Bereich mit Funktionsflächen
Zwischenziel (mit fortlaufender Nummer)
Endgültiges Reiseziel
Voraussichtliche Ankunftszeit im Ziel / im Zwischenziel
Fahrstrecke zum Ziel / Zwischenziel
Auswechslung der Ziele untereinander
Löschen des Ziels
Fortsetzung der Zielführung ab dem gewählten Ziel (vorherige Zwischen-
ziele werden übersprungen)
Anzeige der Zieldetails » Seite 154
Ziel in die Route einfügen
Im Bereich
A
die Funktionsfläche
Ziel eingeben
antippen und ein neues Ziel
eingeben.
oder: Im Bereich
A
die Funktionsfläche
Ziele
antippen und ein Ziel in der Lis-
te der gespeicherten Ziele wählen.
Jedes weitere Ziel wird in die Liste als erstes nachfolgendes Routenziel einge-
fügt.
Ziele untereinander auswechseln
Die jeweilige Funktionsfläche
halten und das Ziel auf die gewünschte Posi-
tion verschieben.
Bei auf der Route bereits erreichten Zielen wird unter dem Zielnamen der Hin-
weis
Ziel erreicht
angezeigt. Es ist nicht mehr möglich, diese Ziele untereinander
auszuwechseln.
Route speichern
Im Bereich
A
die Funktionsfläche
Speichern
antippen.
Die bearbeitete Route als neue Route speichern oder die bestehende gespei-
cherte Route ersetzen.
Die Route wird in der Routenliste gespeichert » Seite 157.
Zielführung beenden
Im Bereich
A
die Funktionsfläche
Stoppen
antippen.
Routenliste
In der Routenliste besteht die Möglichkeit, Routen zu erstellen, zu importieren,
zu speichern, zu löschen oder die Zielführung zu starten.
A
157
Navigation
Neue Route
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Routen
Neue Route
antip-
pen.
Ein Routenziel auf eine der folgenden Arten einfügen.
Die Funktionsfläche
Ziel eingeben
antippen und ein neues Ziel eingeben.
oder: Die Funktionsfläche
Ziele
antippen und ein Ziel in der Liste der gespei-
cherten Ziele auswählen.
Um die erstellte Route zu speichern, die Funktionsfläche
Speichern
antippen.
Die Funktionsfläche
Starten
antippen, um eine Zielführung zu starten.
Routenimport
Die Voraussetzung für den Import der Route sind die aktivierten Dienste
„Infotainment Online“ » Seite 13.
Eine im Benutzerprofil auf den Internetseiten „ŠKODA Connect Portal“ erstell-
te und an das Infotainment versendete Route kann noch vor dem Einschalten
der Zündung in den Infotainmentspeicher importiert werden.
Wurde die Route bei eingeschalteter Zündung erstellt und an das Infotainment
versendet, dann wird der Import dieser Route vom Infotainment erst nach dem
Ausschalten (für mind. 15 Minuten) und nach dem erneuten Einschalten der
Zündung angeboten.
Die Zündung einschalten. Wenn eine neue Route vorhanden ist, erscheint im
Infotainmentbildschirm automatisch eine Meldung bezüglich der Option,
diese Route zu importieren.
Wenn der sofortige Routenimport abgelehnt wird, kann die Route später ma-
nuell wie folgt importiert werden.
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Routen
antippen, um zu
prüfen, ob eine neue Route verfügbar ist.
oder: Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche antippen.
Die Funktionsfläche
Routen importieren
antippen.
Ist eine neue Route verfügbar, dann wird vom Infotainment eine entsprechen-
de Meldung ausgegeben.
Die Funktionsfläche
Abrufen
antippen, um den Routenimport zu starten.
Nach erfolgreichem Import wird die Route in der Liste der gespeicherten Rou-
ten angezeigt.
Verwaltung gespeicherter Routen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Routen
antippen.
Die gewünschte Route und anschließend eine der folgenden Funktionen
wählen.
- gespeicherte Route löschen
- Route bearbeiten » Seite 157, Routenplan
- Route berechnen und Zielführung starten » Seite 154, Routenberech-
nung und Start der Zielführung
Verkehrsmeldungen
Liste der Verkehrsmeldungen
Abb. 177
Liste der Verkehrsmeldungen
Das Infotainment ermöglicht den Empfang von Verkehrsmeldungen, welche
Informationen bezüglich Verkehrsbehinderungen enthalten, mittels TMC (Traf-
fic Message Channel) oder online (bei aktivierten Online-Diensten
„Infotainment Online“ » Seite 13).
Die Gesellschaft ŠKODA AUTO übernimmt für die Verfügbarkeit, den Inhalt,
die Aktualität oder die Auswertung von TMC-Verkehrsmeldungen oder ande-
ren Daten, die durch Dritte bereitgestellt werden, keine Verantwortung.
ŠKODA AUTO ist nicht berechtigt, diese Daten auf jegliche Weise zu prüfen
oder anzupassen. Die Daten können vom Infotainment lediglich in Gebieten,
wo diese verfügbar sind, bearbeitet werden.
Zur Anzeige der Liste der Verkehrsmeldungen die Taste

drücken, dann
die Funktionsfläche antippen.
In der Liste der Verkehrsmeldungen sowie in der Karte erfolgt die Anzeige von
maximal 6 Meldungen, die mit einem Buchstaben und dem Symbol einer Ver-
kehrsbehinderung versehen sind (bspw. , , )
A
» Abb. 177.
Auf die auf der Route vorhandenen Verkehrsmeldungen wird mittels einer Na-
vigationsansage hingewiesen.
Löschen
Bearbeiten
Starten
158
Infotainment
Quelle der Verkehrsmeldung
Auf der Position
C
» Abb. 177 können die folgenden Symbole eingeblendet
werden.
TMC-Verkehrsmeldung (bei durchgestrichenem Symbol befindet sich das
Infotainment außerhalb der Reichweite jeglicher Verkehrsmeldungsanbie-
ter)
Online-Verkehrsmeldung
Anzeigeoptionen
Es erfolgt keine Zielführung - es werden alle Verkehrsmeldungen angezeigt.
Es erfolgt eine Zielführung - nach Antippen der Funktionsfläche
B
» Abb. 177 sind im angezeigten Menü durch Antippen der Funktionsfläche
Alle
Bereiche
alle Verkehrsmeldungen, oder durch Antippen der Funktionsfläche
Route
, nur die auf der Route vorhandenen Verkehrsmeldungen auswählbar.
Eine Verkehrsmeldung kann einige der folgenden Informationen enthalten.
Symbol der Verkehrsbehinderung
Nummer der betroffenen Straße
Name des betroffenen Orts
Beschreibung der Verkehrsbehinderung
Farbliche Unterscheidung der Wichtigkeit der Verkehrsbehinderung einer
TMC-Meldung
Das Symbol der Verkehrsbehinderung (z. B.
,
,
) ist der Behinderung vo-
rangestellt und die Länge der Behinderung wird in der Karte rechts entlang der
Route dargestellt.
Kontextabhängig wird das Symbol der Verkehrsbehinderung auf eine der fol-
genden Arten dargestellt.
Es erfolgt keine Zielführung
Rot - alle Verkehrsbehinderungen
Es erfolgt eine Zielführung
Grau - die Verkehrsbehinderung liegt nicht auf der Route
Rot - die Verkehrsbehinderung liegt auf der Route, es erfolgt keine Neube-
rechnung der Route und die Route wird durch die Verkehrsbehinderung hin-
durch geleitet
Orange - die Verkehrsbehinderung liegt auf der Route, es erfolgt eine Neu-
berechnung der Route und eine Ausweichroute wird angeboten

Farbliche Unterscheidung der Wichtigkeit der Verkehrsbehinderung einer
Online-Meldung
Die farbliche Unterscheidung der Verkehrsbehinderung ist vom Anbieter der
Online-Verkehrsmeldungen abhängig.
Zur Einstellung der Verkehrsbehinderungsnanzeige im Hauptmenü Navigation
die Funktionsfläche
Karte
Einstellungen Verkehrsfluss
antippen.
Aktualisierung
Die Liste der Verkehrsmeldungen wird vom Infotainment automatisch durch-
gehend aktualisiert.
Detail der Verkehrsmeldung
Abb. 178
Detail der Verkehrsmeldung
Das Detail der Verkehrsmeldung ist von der Quelle der Verkehrsmeldung ab-
hängig.
Um dieses anzuzeigen, in der Liste der Verkehrsmeldungen die gewünschte
Verkehrsmeldung auswählen.
oder: In der Karte das Symbol der Verkehrsbehinderung antippen.
Kontextabhängig werden die folgenden Informationen und Funktionsflächen
angezeigt » Abb. 178.
Karte mit dem betroffenen Ort
Beschreibung der Verkehrsbehinderung
Empfangszeitpunkt sowie Informationen bezüglich des Verkehrsmel-
dungsanbieters (ist „ŠKODA Connect“ der Anbieter, dann handelt es sich
um eine Online-Verkehrsmeldung)
Symbol der Verkehrsbehinderung
Länge der Verkehrsbehinderung
A
B
C
D
E
159
Navigation
Dynamische Route
Das Infotainment ermöglicht während der Zielführung eine Auswertung der
empfangenen Verkehrsmeldungen. Bei der Erfüllung der folgenden Bedingun-
gen wird eine Umfahrungsstrecke berechnet und die entsprechende Ansage
ausgegeben.
Die Funktion der dynamischen Route ist eingeschaltet.
Die in der Verkehrsmeldung enthaltene Verkehrsbehinderung befindet sich
auf der Route.
Die Verkehrsbehinderung wird vom Infotainment als von hoher Wichtig-
keit ausgewertet.
Zum Ein-/Ausschalten im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Routenoptionen
Dynamische Route
antippen.
Verkehrsbehinderung auf der Route manuell eingeben/entfernen
Bei festgestellter Verkehrsbehinderung (z. B. Stau) während der Zielführung
kann diese Verkehrsbehinderung in die Route manuell eingegeben werden.
Nach der Eingabe führt das Infotainment eine neue Routenberechnung durch
und bietet ggf. eine Ausweichroute an.
Verkehrsbehinderung eingeben
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Stau voraus
antippen.
Die Länge der Verkehrsbehinderung einstellen.
Die Verkehrsbehinderung wird in der Karte rechts entlang der Route rot darge-
stellt.
Verkehrsbehinderung entfernen
Die Verkehrsbehinderung wird von der Route nach erfolgter Zielführung ent-
fernt oder kann manuell wie folgt entfernt werden.
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
"Stau voraus" aufheben
antip-
pen.
Fahrzeugsysteme
CAR - Fahrzeugeinstellungen
Einleitung zum Thema
Gilt für das Infotainment Swing, Amundsen.
Im Menü CAR können Fahrdaten sowie Fahrzeuginformationen angezeigt und
einige Fahrzeugsysteme eingestellt werden.
Auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Das Zurücksetzen auf Werkseinstellungen kann im Infotainment im Menü

Werkseinstellungen
durchgeführt werden.
Hinweis
Die Einstellungen der Fahrzeugsysteme können nur bei eingeschalteter Zün-
dung durchgeführt werden.
Hauptmenü
Abb. 179
Funktionsflächen im Hauptmenü
Die Taste

drücken, es wird das Hauptmenü mit den folgenden Funktions-
flächen angezeigt » Abb. 179.
Auswahl der folgenden Menüpunkte
Fahrdaten
DriveGreen
Fahrzeugstatus
Bedienung der Wiedergabe - Radio/Medien
Bedienung der Frontscheibenbeheizung
Einstellungen der Fahrzeugsysteme

160
Infotainment
Fahren
Anfahren und Fahren
Motor anlassen und abstellen
Einleitung zum Thema
Ausstattungsabhängig besteht die Möglichkeit, mit dem Schlüssel im Zünd-
schloss oder dem Starterknopf die Zündung ein-/auszuschalten und den Mo-
tor anzulassen/abzustellen.
ACHTUNG
Den Motor niemals abstellen, bevor das Fahrzeug steht - es besteht Un-
fallgefahr!
Während der Fahrt mit stehendem Motor muss die Zündung stets einge-
schaltet sein. Ansonsten kann es zur Verriegelung der Lenkung kommen -
es besteht Unfallgefahr!
Den Zündschlüssel erst aus dem Zündschloss ziehen, wenn das Fahrzeug
zum Stillstand gekommen ist » Seite 166, Parken. Ansonsten kann es zur
Verriegelung der Lenkung kommen - es besteht Unfallgefahr!
Das Fahrzeug niemals mit laufendem Motor unbeaufsichtigt lassen - es
besteht Unfall-, Diebstahlgefahr u. Ä.!
Den Motor niemals in geschlossenen Räumen (z. B. in Garagen) laufen las-
sen - es besteht Vergiftungs- und Lebensgefahr!
VORSICHT
Den Motor nur dann anlassen, wenn der Motor und das Fahrzeug steht - es
besteht die Gefahr eines Anlasser- und Motorschadens!
Den Motor nicht durch das Anschleppen des Fahrzeugs anlassen - es besteht
die Gefahr eines Motor- und Katalysatorschadens! Als Starthilfe kann die Bat-
terie eines anderen Fahrzeugs genutzt werden.
Bei Fahrzeugen mit dem Starterknopf darauf achten, wo sich der Schlüssel
befindet. Das System kann den gültigen Schlüssel erkennen, auch wenn dieser
auf dem Fahrzeugdach vergessen wurde - es besteht die Verlust- oder Beschä-
digungsgefahr des Schlüssels.
Hinweis
Den Motor nicht im Stand warmlaufen lassen. Wenn möglich, dann sofort nach
dem Anlassen des Motors losfahren. Dadurch erreicht der Motor schneller sei-
ne Betriebstemperatur.
Elektronische Wegfahrsperre und Lenkschloss
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 161.
Durch die elektronische Wegfahrsperre (nachstehend nur Wegfahrsperre) und
das Lenkschloss wird ein Diebstahl oder eine unbefugte Nutzung des Fahr-
zeugs erschwert.
Wegfahrsperre
Die Wegfahrsperre ermöglicht den Motorstart ausschließlich mit dem Origi-
nal-Fahrzeugschlüssel.
Funktionsstörung der Wegfahrsperre
Bei einer Störung der Wegfahrsperre im Schlüssel ist kein Motorstart möglich.
Im Display des Kombi-Instruments ercheint eine Meldung darüber, dass die
Wegfahrsperre aktiv ist.
Zum Start den anderen Fahrzeugschlüssel verwenden ggf. die Hilfe eines Fach-
betriebs in Anspruch nehmen.
Lenkschloss - verriegeln
Bei Fahrzeugen mit Zündschloss den Zündschlüssel abziehen und das Lenk-
rad drehen, bis das Lenkschloss einrastet.
Bei Fahrzeugen mit Starterknopf den Motor abstellen und die Fahrertür öff-
nen. Wird zuerst die Fahrertür geöffnet und dann die Zündung ausgeschaltet,
wird das Lenkschloss erst nach dem Verriegeln des Fahrzeugs automatisch
verriegelt.
Lenkschloss - entriegeln
Bei Fahrzeugen mit Zündschloss den Schlüssel in das Zündschloss stecken
und die Zündung einschalten. Ist das nicht möglich, dann das Lenkrad etwas
hin und her bewegen und dadurch das Lenkschloss entriegeln.
Bei Fahrzeugen mit Starterknopf in das Fahrzeug einsteigen und die Fahrer-
tür schließen. Unter Umständen kann das Lenkschloss erst beim Einschalten
der Zündung bzw. Anlassen des Motors entriegelt werden.
161
Anfahren und Fahren
ACHTUNG
Das Fahrzeug niemals mit verriegeltem Lenkschloss rollen lassen - es be-
steht Unfallgefahr!
Zündung ein-/ausschalten
Abb. 180
Positionen des Fahrzeugschlüssels im Zündschloss / Starter-
knopf
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 161.
Positionen des Fahrzeugschlüssels im Zündschloss » Abb. 180 -
Zündung ausgeschaltet, Motor abgestellt
Zündung eingeschaltet
Motor anlassen
Zündung bei Fahrzeugen mit Starterknopf ein-/ausschalten
Den Knopf drücken » Abb. 180 -
, die Zündung wird ein-/ausgeschaltet.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe darf zum Ein-/Ausschalten der Zündung
das Kupplungspedal nicht durchgetreten werden, sonst erfolgt der Startvor-
gang.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe darf zum Ein-/Ausschalten der Zün-
dung das Bremspedal nicht durchgetreten werden, sonst erfolgt der Startvor-
gang.
1
2
3
Motor anlassen/abstellen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 161.
Vor dem Anlassen des Motors
Die Handbremse fest anziehen.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe den Schalthebel in Leerlaufstellung brin-
gen, das Kupplungspedal durchtreten und halten, bis der Motor angesprun-
gen ist.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe den Wählhebel in Stellung P oder N
bringen » , das Bremspedal durchtreten und halten, bis der Motor angesp-
rungen ist.
Motor anlassen
Bei Fahrzeugen mit Zündschloss den Schlüssel in die Position
3
drehen
» Abb. 180 auf Seite 162 -
, es erfolgt der Startvorgang. Dann den Schlüssel
loslassen, der Motor springt automatisch an.
Sollte der Motor nicht innerhalb von 10 Sekunden anspringen, den Schlüssel in
die Position
1
drehen. Den Anlassvorgang nach 30 s wiederholen.
Bei Fahrzeugen mit Starterknopf den Knopf kurz drücken » Abb. 180 auf Sei-
te 162 -
, der Motor springt automatisch an.
Motor abstellen
Das Fahrzeug anhalten.
Bei Fahrzeugen mit Zündschloss den Schlüssel in die Position
1
drehen
» Abb. 180 auf Seite 162 -
.
Bei Fahrzeugen mit Starterknopf den Knopf drücken » Abb. 180 auf Sei-
te 162 -
, der Motor und die Zündung werden gleichzeitig ausgeschaltet.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe kann der Zündschlüssel nur dann abge-
zogen werden, wenn sich der Wählhebel in der Stellung P befindet.
Nach längerer hoher Motorbelastung den Motor nach dem Anhalten nicht so-
fort abstellen, sondern noch ungefähr 1 Minute im Leerlauf laufen lassen. So
wird ggf. ein Wärmestau des abgestellten Motors verhindert.
Notabschaltung des Motors bei Fahrzeugen mit Starterknopf
Das System ist mit einer Schutzvorrichtung gegen ungewolltes Abstellen aus-
gestattet, der Motor kann im Fahrbetrieb nur im Notfall abgestellt werden.
Den Knopf gedrückt halten » Abb. 180 auf Seite 162 - oder zweimal inner-
halb von 1 Sekunde drücken.
162
Fahren
Nach der Notabschaltung des Motors bleibt das Lenkschloss entriegelt.
VORSICHT
Bei einer Außentemperatur unter -10 °C muss sich der Wählhebel beim Star-
ten eines Fahrzeugs mit Automatikgetriebe immer im Modus P befinden.
Hinweis
Nach dem Anlassen des kalten Motors kann es kurzzeitig zu verstärkten
Laufgeräuschen kommen.
Während vorgeglüht wird, sollten keine größeren elektrischen Verbraucher
eingeschaltet sein - die Fahrzeugbatterie wird sonst unnötig belastet.
Nach dem Ausschalten der Zündung kann der Kühlerlüfter (und zwar auch
unterbrochen) noch ungefähr 10 Minuten weiterlaufen.
Probleme mit dem Motorstart - Fahrzeuge mit Starterknopf
Abb. 181
Motor anlassen - Knopf mit dem
Schlüssel drücken
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 161.
Ist kein Motorstart möglich und erscheint im Display des Kombi-Instruments
eine Meldung darüber, dass der Schlüssel vom System nicht erkannt werden
konnte oder eine Systemstörung vorliegt, dann ist zu versuchen, den Motor
wie folgt zu starten.
Den Starterknopf mit dem Schlüssel drücken » Abb. 181.
Sollte der Motor nicht anspringen, dann ist die Hilfe eines Fachbetriebs in An-
spruch zu nehmen.
VORSICHT
Der Schlüssel kann vom System möglicherweise nicht erkannt werden, wenn
die Batterie im Schlüssel nahezu entladen ist oder das Signal gestört (starkes
elektromagnetisches Feld) oder abgeschirmt (bspw. in einem Aluminiumkof-
fer) wird.
START-STOPP-System
Einleitung zum Thema
Das START-STOPP-System (nachstehend nur System) reduziert den CO
2
-Aus-
stoß sowie schädliche Emissionen und spart Kraftstoff.
Wenn das System erkennt, dass beim Anhalten (bspw. vor der Ampel) kein
Motorlauf nötig ist, stellt es den Motor ab und lässt diesen beim Anfahren wie-
der an.
Die Systemfunktion hängt von vielen Faktoren ab. Einige davon hat der Fahrer
zu erfüllen, die anderen sind systembedingt und lassen sich weder beeinflussen
noch erkennen.
Aus diesem Grund kann das System in Situationen, die aus der Fahrersicht
identisch sind, unterschiedlich reagieren.
Das System wird bei jedem Einschalten der Zündung (auch wenn dieses vorher
mit der Taste
manuell deaktiviert wurde) automatisch aktiviert.
Hinweis
Wenn der Motor systembedingt abgestellt wurde, bleibt die Zündung einge-
schaltet.
Funktionsweise
Abb. 182
Displayanzeige
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe
Der Motor wird automatisch abgeschaltet, sobald das Fahrzeug zum Stillstand
kommt, der Schalthebel in die Leerlaufstellung gebracht und das Kupplungspe-
dal losgelassen wird.
163
Anfahren und Fahren
Der Motor wird automatisch gestartet, sobald das Kupplungspedal betätigt
wird.
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe
Der Motor wird automatisch abgeschaltet, sobald das Fahrzeug zum Stillstand
kommt und das Bremspedal betätigt wird.
Der Motor wird automatisch gestartet, sobald das Bremspedal losgelassen
wird.
Bedingungen für die Systemfunktion
Für die korrekte Systemfunktion sind die folgenden Grundbedingungen erfor-
derlich.
Die Fahrertür ist geschlossen.
Der Fahrer hat den Sicherheitsgurt angelegt.
Die Fahrzeuggeschwindigkeit war nach dem letzten Anhalten höher als 4
km/h.
An der Anhängersteckdose ist kein Anhänger bzw. kein anderes Zubehör
angeschlossen.
Systemzustand
Der Systemzustand wird beim Anhalten im Display angezeigt » Abb. 182.
Der Motor ist automatisch abgeschaltet, beim Anfahren erfolgt der auto-
matische erneute Startvorgang.
Der Motor ist nicht automatisch abgeschaltet.
Beim Anhalten erfolgt keine Motorabschaltung, wenn z. B. folgende Gründe
bestehen.
Die Motortemperatur für die einwandfreie Funktion des Systems wurde
noch nicht erreicht.
Der Ladezustand der Fahrzeugbatterie ist zu gering.
Der Stromverbrauch ist zu hoch.
Hohe Klima-/Heizungsleistung (hohe Gebläsedrehzahl, großer Unterschied
zwischen der Soll- und Ist-Innenraumtemperatur).
Wenn bei automatisch abgeschaltetem Motor das System erkennt, dass der
Motorlauf unerlässlich ist (z. B. nach wiederholtem Betätigen des Bremspe-
dals), dann erfolgt der automatische Startvorgang.
Weitere Informationen über den aktuellen Systemzustand können im Infotain-
mentbildschirm im Menü

Fahrzeugstatus
angezeigt werden.
Liegt eine Systemstörung vor, wird im Display des Kombi-Instruments eine
entsprechende Meldung angezeigt. Die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch
nehmen.
Hinweis
Wenn bei automatisch abgeschaltetem Motor für mehr als 30 Sekunden der
Fahrergurt abgelegt oder die Fahrertür geöffnet wird, dann muss der Motor
manuell angelassen werden.
Wenn sich ein Fahrzeug mit Automatikgetriebe mit einer niedrigen Ge-
schwindigkeit bewegt (z. B. im Stau) und nach leichtem Betätigen des Brems-
pedals stehen bleibt, dann erfolgt keine automatische Motorabschaltung.
Durch kräftigeres Betätigen des Bremspedals erfolgt die automatische Motor-
abschaltung.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe erfolgt keine automatische Motorab-
schaltung, wenn das System einen Rangiervorgang aufgrund eines großen
Lenkeinschlags erkennt.
System manuell deaktivieren/aktivieren
Abb. 183
Taste für das START-STOPP-
System
Zur Deaktivierung/Aktivierung die Taste drücken » Abb. 183.
Bei deaktiviertem System leuchtet in der Taste das Symbol .
Wird das System deaktiviert, dann wird dieses nach dem Aus- und Einschalten
der Zündung automatisch wieder aktiviert.
Hinweis
Wird das System bei automatisch abgeschaltetem Motor deaktiviert, dann er-
folgt der automatische Startvorgang.
164
Fahren
Bremsen und Parken
Einleitung zum Thema
Der Verschleiß der Bremsen ist von den Einsatzbedingungen und der Fahrwei-
se abhängig. Unter den erschwerten Bedingungen (bspw. Stadtverkehr, sport-
liche Fahrweise) ist der Zustand der Bremsen auch zwischen den Service-Inter-
vallen von einem Fachbetrieb prüfen zu lassen.
Die Bremswirkung kann wegen feuchter bzw. im Winter vereister oder mit
einer Salzschicht bedeckter Bremsen verzögert einsetzen. Die Bremsen sind
durch mehrmaliges Abbremsen zu reinigen und zu trocknen » .
Korrosion an den Bremsscheiben und Verschmutzung der Bremsbeläge wer-
den durch lange Standzeiten und geringe Beanspruchung begünstigt. Die
Bremsen sind durch mehrmaliges Abbremsen zu reinigen » .
Bevor eine Strecke mit langem bzw. starkem Gefälle befahren wird, die Ge-
schwindigkeit verringern und in den nächst niedrigeren Gang schalten. Da-
durch wird die Bremswirkung des Motors genutzt und die Bremsen werden
entlastet. Muss trotzdem zusätzlich gebremst werden, so ist dies in Intervallen
durchzuführen.
Notbremsanzeige - wenn eine Vollbremsung erfolgt, kann das automatische
Blinken der Bremsleuchten als Warnung für den nachfolgenden Verkehr erfol-
gen.
Neue Bremsbeläge müssen sich erst „einschleifen“, denn diese leisten anfangs
nicht die bestmögliche Bremswirkung. Während der ersten ungefähr 200 km
deswegen besonders vorsichtig fahren.
Ein zu niedriger Bremsflüssigkeitsstand kann Störungen in der Bremsanlage
verursachen, im Kombi-Instrument leuchtet die Kontrollleuchte auf » Sei-
te 38, Bremsanlage. Sollte die Kontrollleuchte nicht leuchten und wird trotz-
dem ein verlängerter Bremsweg wahrgenommen, dann ist die Fahrweise ent-
sprechend der unbekannten Fehlerursache sowie der eingeschränkten Brems-
wirkung anzupassen - unverzüglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch
nehmen.
Der Bremskraftverstärker verstärkt den Druck, der mit dem Bremspedal er-
zeugt wird. Der Bremskraftverstärker arbeitet nur bei laufendem Motor.
ACHTUNG
Man muss beim abgestellten Motor mehr Kraft zum Bremsen aufwenden
- es besteht Unfallgefahr!
Während des Bremsvorgangs mit einem Fahrzeug mit Schaltgetriebe, ein-
gelegtem Gang sowie im niedrigen Drehzahlbereich, ist das Kupplungspedal
zu treten. Anderenfalls kann es zur Funktionseinschränkung des Brems-
kraftverstärkers kommen - es besteht Unfallgefahr!
Das Bremspedal nicht betätigen, wenn nicht gebremst werden muss. Dies
führt zum Überhitzen der Bremsen und damit zu einem längeren Bremsweg
und zu größerem Verschleiß - es besteht Unfallgefahr!
Abbremsungen zum Zweck des Trockenbremsens und der Reinigung der
Bremsen nur dann durchführen, wenn die Verkehrsverhältnisse dieses zu-
lassen. Andere Verkehrsteilnehmer dürfen nicht gefährdet werden.
Empfehlungen zu neuen Bremsbelägen sind zu beachten.
Beim Anhalten und Parken ist die Handbremse stets fest anzuziehen, an-
derenfalls könnte sich das Fahrzeug in Bewegung setzen - es besteht Un-
fallgefahr!
Bei der nachträglichen Montage eines Frontspoilers, von Radvollblenden
usw. muss sichergestellt sein, dass die Luftzufuhr zu den Vorderradbrem-
sen nicht beeinträchtigt wird. Anderenfalls könnte es zum Überhitzen der
Vorderradbremsen kommen - es besteht Unfallgefahr!
Handbremse
Abb. 184
Handbremse
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 165.
Die Handbremse sichert das Fahrzeug beim Anhalten und Parken gegen unge-
wollte Bewegung.
Anziehen
Den Handbremshebel vollständig nach oben ziehen.
165
Anfahren und Fahren
Lösen
Den Handbremshebel etwas hochziehen und gleichzeitig den Sperrknopf
» Abb. 184 hineindrücken.
Den Hebel bei gedrücktem Sperrknopf vollständig nach unten führen.
Bei angezogener Handbremse und eingeschalteter Zündung leuchtet die Kon-
trollleuchte im Kombi-Instrument.
Falls versehentlich mit angezogener Handbremse losgefahren wird, ertönt ein
Warnton. Die Handbremsenwarnung wird aktiv, wenn länger als ungefähr
3 Sekunden mit einer Geschwindigkeit über 5 km/h gefahren wird.
ACHTUNG
Die angezogene Handbremse völlig lösen. Eine zum Teil gelöste Handbrem-
se führt zum Überhitzen der hinteren Bremsen. Dies kann die Funktion und
die Lebensdauer der Bremsanlage negativ beeinflussen - es besteht Unfall-
gefahr!
Parken
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 165.
Für das Anhalten und Parken eine Stelle mit geeignetem Untergrund aufsu-
chen »
.
Die Tätigkeiten beim Parken nur in der vorgegebenen Reihenfolge durchfüh-
ren.
Das Fahrzeug anhalten und das Bremspedal durchgetreten halten.
Die Handbremse fest anziehen.
Bei Fahrzeugen mit
Automatikgetriebe den Wählhebel in Stellung P stellen.
Den Motor abstellen.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe den 1. Gang oder den Rückwärtsgang R
einlegen.
Das Bremspedal loslassen.
ACHTUNG
Die Teile der Abgasanlage können sehr heiß werden. Deshalb das Fahr-
zeug niemals an Stellen anhalten, an denen die Fahrzeugunterseite mit
leicht entflammbaren Materialien (z. B. trockenem Gras, Laub, verschütte-
tem Kraftstoff u. Ä.), in Kontakt kommen kann. - es besteht Brandgefahr
und es können schwere Verletzungen entstehen!
Beim Verlassen des Fahrzeugs niemals Personen, welche bspw. das Fahr-
zeug verriegeln oder die Bremse loslassen könnten, unbeaufsichtigt im
Fahrzeug zurücklassen - es besteht Unfall- und Verletzungsgefahr!
Manuelles Schalten und Pedale
Einleitung zum Thema
VORSICHT
Wenn am Gefälle angehalten wird, dann niemals versuchen, das Fahrzeug mit-
hilfe des durchgetretenen Gaspedals auf der Stelle zu halten - es besteht die
Gefahr eines Getriebeschadens.
Manuelles Schalten
Abb. 185
Schaltschema
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 166.
Auf dem Schalthebel ist das Schaltschema für die einzelnen Gangstellungen
dargestellt » Abb. 185.
Beim Schalten ist die Gangempfehlung zu beachten » Seite 47.
Das Kupplungspedal beim Gangwechsel immer völlig durchtreten. Dadurch
wird ein übermäßiger Verschleiß der Kupplung vermieden.
166
Fahren
Einlegen des Rückwärtsgangs
Das Fahrzeug anhalten.
Das Kupplungspedal völlig durchtreten.
Den Schalthebel in N-Stellung stellen.
Den Schalthebel nach unten drücken, völlig nach links und dann nach vorn in
R-Stellung stellen » Abb. 185.
Bei eingelegtem Rückwärtsgang und eingeschalteter Zündung leuchten die
Rückfahrscheinwerfer.
ACHTUNG
Den Rückwärtsgang niemals während der Fahrt einlegen - es besteht Un-
fall- oder Beschädigungsgefahr!
VORSICHT
Wenn gerade nicht geschaltet wird, dann die Hand während der Fahrt nicht auf
den Schalthebel legen. Der Druck der Hand kann zum übermäßigen Verschleiß
des Schaltmechanismus führen.
Pedale
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 166.
Die Bedienung der Pedale darf keinesfalls behindert werden!
Im Fahrerfußraum darf nur eine Fußmatte (werkseitig oder aus dem ŠKODA
Original Zubehör geliefert), die an den entsprechenden Befestigungspunkten
befestigt ist, verwendet werden.
ACHTUNG
Im Fahrerfußraum dürfen sich keine Gegenstände befinden, anderenfalls
kann die Pedalbedienung behindert werden - es besteht Unfallgefahr!
Automatisches Getriebe
Einleitung zum Thema
Das automatische Getriebe führt einen automatischen Gangwechsel durch,
abhängig von der Motorbelastung, der Betätigung des Gaspedals, der Fahrge-
schwindigkeit sowie von gewähltem Fahrmodus.
Die Modi des automatischen Getriebes werden mittels des Wählhebels einge-
stellt.
ACHTUNG
Kein Gas geben, wenn vor dem Anfahren die Stellung für die Vorwärts-
fahrt mit dem Wählhebel eingestellt wird - es besteht Unfallgefahr!
Niemals während der Fahrt den Wählhebel in die Stellung R oder P stellen
- es besteht Unfallgefahr!
Soll das Fahrzeug mit laufendem Motor in der gewählten Stellung D, S, R
oder Tiptronic stehen bleiben, dann muss dieses mit dem Bremspedal oder
der Parkbremse gegen Losrollen gesichert werden. Auch bei Leerlaufdreh-
zahl wird die Kraftübertragung nicht völlig unterbrochen - das Fahrzeug kri-
echt.
Beim Verlassen des Fahrzeugs ist immer die Wählhebelstellung P einzule-
gen. Anderenfalls könnte sich das Fahrzeug in Bewegung setzen - es be-
steht Unfallgefahr.
VORSICHT
Möchte man den Wählhebel aus der Stellung N in die Stellung D / S während
der Fahrt verstellen, muss der Motor mit Leerlaufdrehzahl laufen.
Wenn am Gefälle angehalten wird, dann niemals versuchen, das Fahrzeug
mithilfe des durchgetretenen Gaspedals auf der Stelle zu halten - es besteht
die Gefahr eines Getriebeschadens.
Wählhebelstellung wählen
Abb. 186
Wählhebelstellungen / Display-
anzeige
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 167.
Durch Verschieben kann der Wählhebel in eine der folgenden Stellungen ge-
stellt werden » Abb. 186. In einigen Stellungen ist die Sperrtaste zu drücken
» Seite 168, Wählhebelsperre.
167
Anfahren und Fahren
Bei eingeschalteter Zündung wird der Getriebemodus sowie der aktuell einge-
legte Gang im Display angezeigt » Abb. 186.
Parken - die Stellung kann nur bei stehendem Fahrzeug eingestellt wer-
den.
Die Antriebsräder sind mechanisch gesperrt.
Rückwärtsgang - die Stellung kann nur bei stehendem Fahrzeug und Mo-
torleerlaufdrehzahl eingestellt werden.
Neutral (Leerlaufstellung) - die Kraftübertragung auf die Antriebsräder ist
unterbrochen.
Vorwärtsfahrt / Sport-Programm - der Gangwechsel erfolgt in der Stel-
lung S bei höheren Motordrehzahlen als im Modus D
(gefederte Stellung) - Wahl zwischen den Stellungen D und S
Im Modus D oder S werden die Vorwärtsgänge abhängig von der Motorbelas-
tung, der Betätigung des Gaspedals, der Fahrgeschwindigkeit und von gewähl-
tem Fahrmodus, automatisch geschaltet.
Wählhebelsperre
Abb. 187
Sperrtaste
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 167.
Der Wählhebel ist im Modus P und N gesperrt, damit der Modus für Vorwärts-
fahrt nicht versehentlich eingelegt wird und das Fahrzeug sich dadurch nicht in
Bewegung setzt.
Der Wählhebel wird bei stehendem Fahrzeug bzw. bei Geschwindigkeiten bis
5 km/h gesperrt.
Die Wählhebelsperrung wird durch das Aufleuchten der Kontrollleuchte an-
gezeigt.
P
R
N
D/S
Wählhebel aus dem Modus P oder N lösen
Das Bremspedal durchtreten und gleichzeitig die Sperrtaste in Pfeilrichtung
1
» Abb. 187 drücken.
Zum Verstellen des Wählhebels aus dem Modus N in D/S ist nur das Bremspe-
dal zu betätigen.
Der Wählhebel wird beim zügigen Umstellen über den Modus N (z. B. von R
nach D/S) nicht blockiert. Dadurch wird beispielsweise das Herausschaukeln
von einem festgefahrenen Fahrzeug aus einer Schneeverwehung ermöglicht.
Befindet sich der Wählhebel bei nicht getretenem Bremspedal länger als 2 Se-
kunden im Modus N, rastet die Wählhebelsperre ein.
Lässt sich der Wählhebel aus dem Modus P nicht auf übliche Weise lösen, so
kann dieser notentriegelt werden » Seite 225.
Hinweis
Zum Verstellen des Wählhebels aus dem Modus P in den Modus D/S oder um-
gekehrt, ist der Wählhebel zügig zu bewegen. Dadurch wird verhindert, dass
versehentlich der Modus R bzw. N eingelegt wird.
Manuelles Schalten (Tiptronic)
Abb. 188
Wählhebel
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 167.
Die Tiptronic ermöglicht es, die Gänge mithilfe des Wählhebels manuell zu
schalten.
Auf manuelles Schalten mithilfe des Wählhebels umschalten
Den Wählhebel aus der Stellung D/S nach rechts (bei Rechtslenkern nach
links) drücken. Der aktuell eingelegte Gang wird beibehalten.
Gangwechsel
Zum Hochschalten den Wählhebel nach vorn
+
tippen » Abb. 188.
168
Fahren
Zum Herunterschalten den Wählhebel nach hinten
-
tippen » Abb. 188.
Der aktuell eingelegte Gang wird im Display des Kombi-Instruments angezeigt.
Beim Schalten ist die Gangempfehlung zu beachten » Seite 47.
Beim Beschleunigen schaltet das Getriebe kurz vor dem Erreichen der maximal
zulässigen Motordrehzahl automatisch in den höheren Gang. Falls ein niedrig-
erer Gang gewählt wird, so schaltet das Getriebe erst herunter, wenn der Mo-
tor nicht mehr überdreht werden kann.
Hinweis
Es kann vorteilhaft sein, z. B. beim Bergabfahren, das manuelle Schalten zu nut-
zen. Durch das Herunterschalten werden die Bremsenbelastung und der Brem-
senverschleiß verringert.
Anfahren und Fahren
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 167.
Anfahren und vorübergehend anhalten
Das Bremspedal durchtreten und durchgetreten halten.
Den Motor anlassen.
Die Sperrtaste drücken und den Wählhebel in die gewünschte Stellung brin-
gen » Seite 167.
Das Bremspedal loslassen und Gas geben.
Beim vorübergehenden Anhalten (z. B. an Kreuzungen) muss der Modus N
nicht eingestellt werden. Es ist jedoch das Bremspedal zu betätigen, um das
Fahrzeug gegen Losrollen zu sichern.
Während der Fahrt maximal beschleunigen (Kick-down-Funktion)
Beim Durchtreten des Gaspedals im Modus für Vorwärtsfahrt wird die Kick-
down-Funktion eingeschaltet.
Der Gangwechsel wird dementsprechend angepasst, um die maximale Be-
schleunigung zu erreichen.
ACHTUNG
Eine rasante Beschleunigung kann (z. B. auf rutschiger Fahrbahn) zum Ver-
lust der Kontrolle über das Fahrzeug führen - es besteht Unfallgefahr!
Motor-Einfahren und wirtschaftliches Fahren
Motor-Einfahren
Während der ersten 1 500 km entscheidet die Fahrweise über die Güte des
Einlaufvorgangs bei neuem Motor.
Während der ersten 1 000 km den Motor nicht mehr als mit 3/4 der höchst-
zulässigen Motordrehzahl belasten sowie auf den Anhängerbetrieb verzichten.
Im Bereich von 1 000 bis 1 500 km kann die Motorbelastung bis auf die
höchstzulässige Motordrehzahl gesteigert werden.
Tipps für wirtschaftliches Fahren
Der Kraftstoffverbrauch hängt von der Fahrweise, vom Fahrbahnzustand, von
den Witterungsverhältnissen u. Ä. ab.
Für eine wirtschaftliche Fahrweise sind die folgenden Hinweise zu beachten.
Unnötiges Beschleunigen und Bremsen vermeiden.
Die Gangempfehlung beachten » Seite 47.
Vollgas und hohe Geschwindigkeiten vermeiden.
Leerlauf reduzieren.
Kurzstrecken vermeiden.
Auf den korrekten Reifenfülldruck achten » Seite 210.
Unnötigen Ballast vermeiden.
Vor Fahrtantritt den Dachgepäckträger abbauen, wenn dieser nicht benötigt
wird.
Elektrische Verbraucher (z. B. Sitzheizung) nur für so lange wie nötig ein-
schalten.
Vor dem Einschalten der Kühlanlage kurz lüften, die Kühlanlage nicht bei geö-
ffneten Fenstern verwenden.
Bei hohen Fahrgeschwindigkeiten die Fenster nicht geöffnet lassen.
169
Anfahren und Fahren
DriveGreen-Funktion
Abb. 189
Anzeige im Infotainmentbild-
schirm
Die DriveGreen-Funktion (nachstehend nur DriveGreen) bewertet aufgrund
der Informationen bezüglich der Fahrweise die Fahrwirtschaftlichkeit.
DriveGreen kann im Infotainment wie folgt angezeigt werden.
Die Taste

im Infotainment drücken und anschließend im Bildschirm die
Funktionsflächen
DriveGreen
antippen.
A
Fahrflüssigkeitsanzeige
Bei flüssiger Fahrweise befindet sich die Anzeige in der Mitte (in der Nähe des
grünen Punktes). Beim Beschleunigen bewegt sich die Anzeige nach unten,
beim Bremsen nach oben.
B
„Grünes Blatt“
Je grüner das Blatt wird, desto wirtschaftlicher wird die Fahrweise. Bei weni-
ger wirtschaftlicher Fahrweise wird das Blatt ohne grüne Färbung dargestellt
oder kann völlig ausgeblendet werden.
C
Balkendiagramm
Je höher der Balken wird, desto wirtschaftlicher wird die Fahrweise. Jeder Bal-
ken zeigt die Fahrwirtschaftlichkeit in 5 Sekunden-Schritten an, der aktuelle
Balken steht links.
D
Punktwertung (0 - 100)
Je höher der Wert wird, desto wirtschaftlicher wird die Fahrweise. Beim Antip-
pen der Funktionsfläche
D
wird eine detaillierte Bewertungsübersicht der
Fahrwirtschaftlichkeit während der letzten 30 Minuten angezeigt.
Dauert die Fahrt ab dem Start weniger als 30 Minuten, dann wird der Über-
sicht die Bewertung der vorherigen Fahrt hinzugefügt (dunkelgrün dargestellte
Balken).
E
Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch ab dem Start
Beim Antippen der Funktionsfläche
E
wird eine detaillierte Übersicht des
durchschnittlichen Kraftstoffverbrauchs während der letzten 30 Minuten an-
gezeigt.
Dauert die Fahrt ab dem Start weniger als 30 Minuten, dann wird der Über-
sicht der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch der vorherigen Fahrt hinzuge-
fügt (dunkelgrün dargestellte Balken).
F
Symbole
Im Bildschirm können die folgenden vier Symbole angezeigt werden, die über
die aktuelle Fahrweise informieren.
Wirtschaftliche Fahrweise
Die aktuelle Geschwindigkeit wirkt sich negativ auf den Kraftstoffver-
brauch aus.
Die Fahrt erfolgt nicht flüssig, es ist unnötiges Beschleunigen und Bremsen
zu vermeiden
Gangempfehlung
Tipps für wirtschaftliches Fahren
Beim Antippen des Blatts
B
werden Tipps für wirtschaftliches Fahren ange-
zeigt.
Hinweis
Beim Zurücksetzen des Einzelfahrt-Speichers „ab Start“ werden auch der
durchschnittliche Verbrauch
E
, die Fahrtbewertung
D
sowie das Diagramm
C
zurückgesetzt.
Schäden am Fahrzeug vermeiden
Fahrhinweise
Nur auf solchen Straßen und in einem solchen Gelände fahren, die den Fahr-
zeugparametern entsprechen » Seite 236, Technische Daten.
Der Fahrer ist stets für die Entscheidung verantwortlich, ob das Fahrzeug die
Fahrt unter den gegebenen Bedingungen bewältigen kann.

170
Fahren
ACHTUNG
Die Geschwindigkeit und Fahrweise immer den aktuellen Sicht-, Wetter-,
Fahrbahn- und Verkehrsverhältnissen anpassen. Eine zu hohe Geschwindig-
keit oder ein fehlerhaftes Fahrmanöver können schwere Verletzungen und
Schäden am Fahrzeug verursachen.
Brennbare Gegenstände, wie z. B. unter dem Fahrzeugboden einge-
klemmte trockene Blätter oder Zweige, können sich an heißen Fahrzeugtei-
len entzünden - es besteht Brandgefahr!
VORSICHT
Die Bodenfreiheit des Fahrzeugs beachten! Gegenstände, die größer als die
Bodenfreiheit sind, können beim Überfahren das Fahrzeug beschädigen.
Unter dem Fahrzeugboden eingeklemmte Gegenstände sind so bald wie
möglich zu entfernen. Diese Gegenstände können Schäden am Fahrzeug
(bspw. an den Teilen des Kraftstoffsystems oder der Bremsanlage) verursa-
chen.
Wasserdurchfahrt
Abb. 190
Maximal zulässige Wasserhöhe
bei Wasserdurchfahrten
Um Beschädigungen am Fahrzeug bei Wasserdurchfahrten (z. B. überfluteten
Straßen) zu vermeiden, ist Folgendes zu beachten.
Daher vor einer Wasserdurchfahrt die Wassertiefe feststellen. Der Wasser-
stand darf maximal an die Unterkante des Unterholms reichen » Abb. 190.
Höchstens mit Schrittgeschwindigkeit fahren, anderenfalls kann sich vor
dem Fahrzeug eine Welle bilden, die den Wassereintritt in die Fahrzeugsyste-
me (bspw. in das Luftansaugsystem des Motors) verursachen könnte.
Keinesfalls im Wasser anhalten, nicht rückwärtsfahren und den Motor nie ab-
stellen.
VORSICHT
Beim Wassereintritt in die Fahrzeugsysteme (bspw. in das Luftansaugsystem
des Motors) kann es zu schweren Fahrzeugschäden kommen!
Entgegenkommende Fahrzeuge erzeugen Wellen, die die zulässige Wasser-
höhe für Ihr Fahrzeug überschreiten können.
Nicht durch Salzwasser fahren, das Salz kann Korrosion verursachen. Ein mit
Salzwasser in Kontakt gekommenes Fahrzeug ist gründlich mit Süßwasser ab-
zuspülen.
171
Anfahren und Fahren
Assistenzsysteme
Allgemeine Hinweise
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
Die Assistenzsysteme dienen lediglich zur Unterstützung und entbinden
den Fahrer nicht von der Verantwortung für das Autofahren.
Das erhöhte Sicherheitsangebot sowie der erhöhte Insassenschutz durch
die Assistenzsysteme dürfen Sie nicht dazu verleiten, ein Sicherheitsrisiko
einzugehen - es besteht Unfallgefahr!
Die Geschwindigkeit und Fahrweise immer den aktuellen Sicht-, Wetter-,
Fahrbahn- und Verkehrsverhältnissen anpassen.
Den Assistenzsystemen sind physikalische und systembedingte Grenzen
gesetzt. Aus diesem Grund kann der Fahrer einige Systemreaktionen in be-
stimmten Situationen als unerwünscht oder verzögert wahrnehmen. Des-
halb sollte man stets aufmerksam und eingriffsbereit sein!
Die Assistenzsysteme nur so aktivieren, deaktivieren und einstellen, dass
Sie in jeder Verkehrssituation das Fahrzeug voll unter Kontrolle haben - es
besteht Unfallgefahr!
Radarsensor
Abb. 191
Verbauort des Radarsensors
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 172.
Der Radarsensor (nachstehend nur Sensor) erfasst mithilfe von elektromagne-
tischen Wellen die Verkehrssituation vor dem Fahrzeug » Abb. 191.
Der Sensor ist Bestandteil des Systems Front Assist » Seite 182.
Die Funktion des Sensors kann bei einem der folgenden Ereignisse beeinträch-
tigt oder nicht verfügbar sein.
Der Sensor ist (z. B. durch Schlamm, Schnee u. Ä.) verschmutzt.
Der Bereich vor und um den Sensor herum ist (z. B. durch Aufkleber, Zusatz-
scheinwerfer u. Ä.) verdeckt.
Schlechte Sichtverhältnisse (z. B. Nebel, Platzregen, dichter Schneefall).
Wenn der Sensor verdeckt oder verschmutzt ist, erscheint im Display des
Kombi-Instruments die entsprechende Meldung des Systems Front Assist
» Seite 184, Funktionsstörungen.
ACHTUNG
Wenn der Verdacht besteht, dass der Sensor beschädigt wurde, das Front
Assist deaktivieren » Seite 184. Den Sensor von einem Fachbetrieb über-
prüfen lassen.
Durch einen Aufprall bzw. Schäden im vorderen oder unteren Fahrzeug-
bereich kann die Sensorfunktion beeinträchtigt werden - es besteht Unfall-
gefahr! Den Sensor von einem Fachbetrieb überprüfen lassen.
Den Bereich vor und um den Sensor herum nicht verdecken. Das kann zu
einer Beeinträchtigung der Sensorfunktion führen - es besteht Unfallge-
fahr!
VORSICHT
Den Schnee mit einem Handfeger und das Eis mit einem lösungsmittelfreien
Entfrostungsspray vom Sensor entfernen.
Brems- und Stabilisierungssysteme
Einleitung zum Thema
Die Brems- und Stabilisierungssysteme werden bei jedem Einschalten der Zün-
dung automatisch aktiviert, sofern es nicht anders angegeben ist.
Die Fehleranzeige ist dem Kapitel » Seite 37, Kontrollleuchten zu entnehmen.
ACHTUNG
Die allgemeinen Hinweise bezüglich der Verwendung der Assistenzsysteme
sind zu beachten » Seite 172, in Abschnitt Einleitung zum Thema.
172
Fahren
Stabilisierungskontrolle (ESC)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 172.
Die ESC verbessert die Fahrzeugstabilität in fahrdynamischen Grenzsituatio-
nen (z. B. beim beginnenden Schleudern des Fahrzeugs) durch das Abbremsen
der einzelnen Räder, um die Fahrtrichtung beizubehalten.
Während eines ESC-Eingriffs blinkt die Kontrollleuchte im Kombi-Instru-
ment.
Antiblockiersystem (ABS)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 172.
Das ABS verhindert das Blockieren der Räder beim Bremsen. Dadurch unter-
tützt es den Fahrer, die Kontrolle über das Fahrzeug zu behalten.
Ein ABS-Eingriff macht sich durch pulsierende Bewegungen des Bremspe-
dals und deutliche Geräusche bemerkbar.
Beim ABS-Eingriff weder in Intervallen bremsen noch den Bremspedaldruck
verringern.
Motorschleppmomentregelung (MSR)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 172.
Die MSR verhindert eine Blockierneigung der Antriebsräder beim Herunter-
schalten oder bei abruptem Gaswegnehmen (bspw. auf vereister oder ander-
weitig glatter Fahrbahn).
Falls die Antriebsräder blockieren, dann wird die Motordrehzahl automatisch
erhöht. Dadurch wird die Bremswirkung des Motors reduziert und die Räder
können sich wieder frei drehen.
Traktionskontrolle (ASR)
Abb. 192
Taste des ASR-Systems
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 172.
Die ASR verhindert das Durchdrehen der Antriebsräder. Die ASR reduziert bei
durchdrehenden Rädern die auf die Räder übertragene Antriebskraft. Dadurch
wird z. B. die Fahrt auf Fahrbahnen mit geringer Bodenhaftung erleichtert.
Während eines ASR-Eingriffs blinkt die Kontrollleuchte
im Kombi-Instru-
ment.
Deaktivierung
Die Taste
» Abb. 192 drücken.
oder: Am Infotainment die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
ESC-System:
ASR aus
antippen.
Bei der Deaktivierung leuchtet im Kombi-Instrument die Kontrollleuchte
auf und im Display des Kombi-Instruments wird eine entsprechende Meldung
angezeigt.
Aktivierung
Die Taste » Abb. 192 drücken.
oder: Am Infotainment die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
ESC-System:
Aktiviert
antippen.
Bei der Aktivierung erlischt im Kombi-Instrument die Kontrollleuchte und
im Display des Kombi-Instruments wird eine entsprechende Meldung ange-
zeigt.
Die ASR sollte normalerweise immer aktiviert sein. Es ist sinnvoll, das System
nur z. B. in den folgenden Situationen zu deaktivieren.
Das Fahren mit Schneeketten.
Das Fahren im Tiefschnee oder auf sehr lockerem Untergrund.
Das „Freischaukeln“ des festgefahrenen Fahrzeugs.
173
Assistenzsysteme
Elektronische Differenzialsperre (EDS)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 172.
Die EDS verhindert das Durchdrehen des jeweiligen Rads der angetriebenen
Achse. Die EDS bremst eines der ggf. durchdrehenden Räder ab und überträgt
die Antriebskraft auf das andere Antriebsrad. Dadurch wird die Fahrt auf Fahr-
bahnen mit unterschiedlicher Bodenhaftung unter den einzelnen Rädern der
angetriebenen Achse erleichtert.
Damit die Bremse des abgebremsten Rads nicht zu sehr erhitzt wird, schaltet
die EDS automatisch aus. Sobald die Bremse abgekühlt ist, erfolgt die erneute
automatische Aktivierung der EDS.
Bremsassistent (HBA)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 172.
Der HBA verstärkt die Bremswirkung und hilft, den Bremsweg zu verkürzen.
Der HBA wird durch die sehr schnelle Betätigung des Bremspedals ausgelöst.
Zur Erzielung des kürzest möglichen Bremswegs muss das Bremspedal fest
betätigt werden, bis das Fahrzeug zum Sillstand gekommen ist.
Nach dem Loslassen des Bremspedals wird die Funktion des HBA automatisch
ausgeschaltet.
Berganfahrassistent
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 172.
Der Berganfahrassistent (nachstehend nur System) ermöglilcht es, beim An-
fahren an Steigungen den Fuß vom Bremspedal auf das Gaspedal zu verschie-
ben, ohne dass das Fahrzeug selbsttätig bergab losrollt.
Das Fahrzeug wird durch das System noch für ungefähr 2 Sekunden nach dem
Lösen des Bremspedals abgebremst.
Das System ist ab einer Steigung von 5 % aktiv, wenn die Fahrertür geschlos-
sen ist. Das System ist immer nur beim Vorwärts- oder Rückwärts-Anfahren an
Steigungen aktiv.
Multikollisionsbremse (MCB)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 172.
Die MCB hilft, nach einem Aufprall durch automatische Bremseingriffe das
Fahrzeug zu verzögern und zu stabilisieren. Dadurch wird das Risiko eines Fol-
geaufpralls durch unkontrollierte Fahrzeugbewegung reduziert.
Die automatischen Bremseingriffe können nur dann erfolgen, wenn die folgen-
den Grundbedingungen erfüllt sind.
Es kam zu einer Frontal-, Seiten- und Heckkollision einer bestimmten Un-
fallschwere.
Die Aufprallgeschwindigkeit war höher als 10 km/h.
Die Bremsen, die ESC sowie weitere erforderliche elektrische Anlagen
bleiben nach dem Aufprall funktionsfähig.
Das Gaspedal wird nicht betätigt.
Gespannstabilisierung (TSA)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 172.
Die TSA hilft, das Gespann in Situationen zu stabilisieren, in denen es zum Auf-
schaukeln des Anhängers und anschließend das gesamten Gespanns kommt.
Die TSA bremst die einzelnen Räder des Zugfahrzeugs ab, um die schaukelnde
Bewegung des gesamten Gespanns zu dämpfen.
Für die korrekte TSA-Funktion sind die folgenden Grundbedingungen erfor-
derlich.
Die Anhängevorrichtung wurde werkseitig geliefert oder aus dem ŠKODA
Original Zubehör erworben.
Der Anhänger ist über die Anhängersteckdose mit dem Zugfahrzeug elekt-
risch verbunden.
Die ASR ist aktiviert.
Die Geschwindigkeit ist höher als 60 km/h.
Weitere Informationen » Seite 187, Anhängevorrichtung und Anhänger.
174
Fahren
Einparkhilfe (ParkPilot)
Einleitung zum Thema
Die Einparkhilfe (nachstehend nur System) macht über akustische Signale so-
wie die Infotainmentbildschirm beim Rangieren auf Hindernisse in der Fahr-
zeugnähe aufmerksam.
ACHTUNG
Die allgemeinen Hinweise bezüglich der Verwendung der Assistenzsyste-
me sind zu beachten » Seite 172, in Abschnitt Einleitung zum Thema.
Sich bewegende Personen oder Objekte können von den Systemsenso-
ren möglicherweise nicht erkannt werden.
Oberflächen von bestimmten Gegenständen und von Bekleidung können
unter Umständen die Systemsignale nicht reflektieren. Es besteht die Ge-
fahr, dass solche Gegenstände oder Personen von den Systemsensoren
möglicherweise nicht erkannt werden können.
Externe Schallquellen können die Signale der Systemsensoren beeinflus-
sen. Es besteht die Gefahr, dass Hindernisse von den Systemsensoren
möglicherweise nicht erkannt werden können.
Überzeugen Sie sich vor dem Rangiervorgang, ob sich vor und hinter dem
Fahrzeug kein kleineres Hindernis, z. B. Stein, schmale Säule u. Ä., befindet.
Dieses Hindernis kann von den Systemsensoren möglicherweise nicht er-
kannt werden.
VORSICHT
Die Systemsensoren » Abb. 193 auf Seite 175 sauber, schnee- sowie eisfrei
halten und mit keinerlei Gegenständen abdecken, anderenfalls kann die Sys-
temfunktion eingeschränkt sein.
Unter ungünstigen Witterungsverhältnissen (Platzregen, Wasserdämpfe,
sehr niedrige/hohe Temperaturen u. Ä.) kann die Systemfunktion beeinträch-
tigt sein - „unkorrekte Hinderniserkennung“.
Zusätzlich am Fahrzeugheck montiertes Zubehör (z. B. Fahrradträger) kann
die Systemfunktion beeinträchtigen.
Einstellungen im Infotainment
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 175.
Im Infotainment im Menü

die Funktionsfläche
Parken und Rangieren
an-
tippen.
ParkPilot - Einstellung der Einparkhilfe
Automatisch aktivieren
- Aktivierung/Deaktivierung der verkleinerten Anzeige
der Einparkhilfe (bei Vorwärtsfahrt)
Lautstärke vorne
- Einstellung der Lautstärke der Signaltöne für die Hindernis-
erkennung vorn
Tonhöhe vorne
- Einstellung der Tonhöhe der Signaltöne für die Hinderniser-
kennung vorn
Lautstärke hinten
- Einstellung der Lautstärke der Signaltöne für die Hinder-
niserkennung hinten
Tonhöhe hinten
- Einstellung der Tonhöhe der Signaltöne für die Hinderniser-
kennung hinten
Entertainmentabsenkung (Einparken)
- Absenkung der Audiolautstärke (z. B. Radi-
olautstärke) bei aktivierter Einparkhilfe
Funktionsweise
Abb. 193
Verbauort der Sensoren auf der linken Fahrzeugseite:
vorn/hinten
175
Assistenzsysteme
Abb. 194
Abgetastete Bereiche und
Reichweite der Sensoren
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 175.
Das System berechnet mithilfe von Ultraschallwellen den Abstand zwischen
dem Stoßfänger und einem Hindernis. Die Ultraschallsensoren befinden sich je
nach Fahrzeugausstattung im hinteren bzw. auch im vorderen Stoßfänger
» Abb. 193.
Ausstattungsabhängig können folgende Systemvarianten bestehen
» Abb. 194.
Variante 1: warnt vor Hindernissen in den Bereichen
C
,
D
.
Variante 2: warnt vor Hindernissen in den Bereichen
A
,
B
,
C
,
D
.
Ungefähre Reichweite der Sensoren (in cm)
Bereich » Abb. 194 Variante 1
(3 Sensoren)
Variante 2
(7 Sensoren)
A
- 120
B
- 60
C
160 160
D
60 60
Akustische Signale
Mit der Verringerung des Abstands zum Hindernis verkürzt sich das Intervall
zwischen den akustischen Signalen. Ab einer Entfernung von ungefähr 30 cm
zum Hindernis ertönt ein Dauerton - Gefahrenbereich.
Die akustischen Signale können im Infotainment eingestellt werden » Sei-
te 175.
Anhängerbetrieb
Im Anhängerbetrieb bzw. bei einem anderen an der Anhängersteckdose ange-
schlossenen Zubehör sind nur die Bereiche
A
und
B
» Abb. 194 des Systems
aktiv.
Hinweis
Die Signaltöne für die Hinderniserkennung vorn sind werkseitig höher als die
für die Hinderniserkennung hinten eingestellt.
Anzeige im Infotainmentbildschirm
Abb. 195
Bildschirmanzeige
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 175.
Funktionsflächen und Warnungen » Abb. 195
A
Fahrbahnanzeige.
In Abhängigkeit vom Infotainmenttyp: Ausschalten der Einparkhilfe-
anzeige.
Aus-/Einschalten der akustischen Signale der Einparkhilfe.
Wechsel zur Rückfahrkameraanzeige.
Ein Hindernis befindet sich im Kollisionsbereich (der Abstand zum
Hindernis ist kleiner als 30 cm). Die Fahrt in Richtung Hindernis
nicht fortsetzen!
Ein Hindernis befindet sich im Fahrweg (der Abstand zum Hindernis
ist größer als 30 cm).
Ein Hindernis befindet sich außerhalb des Fahrwegs (der Abstand zum
Hindernis ist größer als 30 cm).
Systemstörung (es erfolgt keine Anzeige der Hindernisse).
176
Fahren
Fahrbahnanzeige
Die Fahrbahnanzeige
A
» Abb. 195 zeigt die Fahrbahn an, auf der das Fahrzeug
mit der aktuellen Lenkrad- und Schalt-/Wählhebelstellung fahren würde.
Befindet sich der Schalthebel in der Leerlaufstellung bzw. der Wählhebel im
Modus N, erfolgt die Fahrbahnanzeige vorn.
Aktivierung/Deaktivierung
Abb. 196
Systemtaste (Variante 2)
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 175.
Aktivierung
Die Aktivierung des Systems erfolgt durch das Einlegen des Rückwärtsgangs,
bei Fahrzeugen mit der Variante 2 auch durch das Drücken der Taste
» Abb. 196.
Bei der Aktivierung ertönt ein akustisches Signal und in der Taste leuchtet das
Symbol
auf.
Deaktivierung
Bei Fahrzeugen mit der Variante 1 wird das System durch das Herausnehmen
des Rückwärtsgangs deaktiviert.
Bei Fahrzeugen mit der Variante 2 wird das System durch das Drücken der
Taste oder automatisch bei einer Geschwindigkeit über 15 km/h deaktiviert
(das Symbol in der Taste erlischt).
Anzeige eines Fehlers
Wenn nach Aktivierung des Systems 3 Sekunden lang ein Warnton ertönt und
sich in der Fahrzeugnähe kein Hindernis befindet, dann liegt ein Systemfehler
vor. Der Fehler wird zusätzlich durch das Blinken des Symbols in der Taste
angezeigt. Die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Hinweis
Das System kann mit der Taste nur bei einer Geschwindigkeit unter 15 km/h
aktiviert werden.
Automatische Systemaktivierung bei Vorwärtsfahrt
Abb. 197
Infotainmentbildschirm: Anzeige
bei automatischer Aktivierung
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 175.
Die automatische Systemaktivierung erfolgt bei Vorwärtsfahrt mit einer Ge-
schwindigkeit unter 10 km/h, wenn sich das Fahrzeug einem Hindernis annä-
hert.
Nach der Aktivierung wird im linken Bereich des Infotainmentbildschirms Fol-
gendes angezeigt » Abb. 197.
Akustische Signale werden ab einem Abstand von ungefähr 50 cm zum Hin-
dernis ausgegeben.
Die automatische Anzeige kann im Infotainment aktiviert/deaktiviert werden
» Seite 175.
Rückfahrkamera
Einleitung zum Thema
Die Rückfahrkamera (nachstehend nur System) unterstützt den Fahrer beim
Einparken und Rangieren durch die Anzeige des Bereichs hinter dem Fahrzeug
im Infotainmentbildschirm (nachstehend nur Bildschirm).
177
Assistenzsysteme
ACHTUNG
Die allgemeinen Hinweise bezüglich der Verwendung der Assistenzsyste-
me sind zu beachten » Seite 172, in Abschnitt Einleitung zum Thema.
Die Kamera darf nicht verschmutzt oder verdeckt sein, ansonsten kann
die Systemfunktion erheblich beeinträchtigt sein - es besteht Unfallgefahr.
Informationen zum Reinigen » Seite 197.
VORSICHT
Das Kamerabild ist im Unterschied zur Augensicht verzerrt. Aus diesem
Grund ist die Bildschirmanzeige nur bedingt geeignet, um den Abstand zu
nachfolgenden Fahrzeugen zu schätzen.
Einige Gegenstände (z. B. schmale Säulen, Maschendrahtzäune, Gitter oder
Fahrbahnunebenheiten) können in Bezug auf die Bildschirmauflösung mögli-
cherweise nicht ausreichend sichtbar sein.
Bei einem Aufprall bzw. Fahrzeugheckschaden kann die Kamera ggf. von der
richtigen Stellung abkommen. In diesem Fall ist das System von einem Fachbe-
trieb überprüfen zu lassen.
Hinweis
Die Kamera ist mit einer Reinigungsanlage ausgestattet. Das Besprühen erfolgt
automatisch zusammen mit dem Besprühen der Heckscheibe.
Funktionsweise
Abb. 198
Verbauort der Kamera / Abgetasteter Bereich hinter dem
Fahrzeug
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 178.
Die Kamera für die Erfassung des Bereichs hinter dem Fahrzeug befindet sich
im Griff der Gepäckraumklappe » Abb. 198.
Bereich hinter dem Fahrzeug » Abb. 198
Erfassungsbereich der Kamera
Fläche außerhalb des Erfassungsbereichs der Kamera
Das System kann den Fahrer beim Einparken und Rangieren unter den folgen-
den Bedingungen unterstützen.
Die Zündung ist eingeschaltet.
Der Rückwärtsgang ist eingelegt.
Die Gepäckraumklappe ist vollständig geschlossen.
Die Fahrgeschwindigkeit ist niedriger als 15 km/h.
Der Bereich hinter dem Fahrzeug ist deutlich sichtbar.
Der ausgewählte Einpark-/Rangierbereich ist gut übersichtlich und eben.
Hinweis
Die Bildschirmanzeige kann durch das Betätigen der Symboltaste
» Abb. 196 auf Seite 177 abgebrochen werden.
Nach dem Herausnehmen des Rückwärtsgangs erfolgt eine automatische
Bildschirmanzeige der Einparkhilfe (Variante 2) » Seite 175.
Orientierungslinien und Funktionsflächen
Abb. 199 Infotainmentbildschirm: Orientierungslinien / Funktionsflä-
chen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 178.
Im Bildschirm werden zusammen mit dem überwachten Bereich hinter dem
Fahrzeug auch Orientierungslinien angezeigt.
A
B
178
Fahren
Abstand der Orientierungslinien hinter dem Fahrzeug » Abb. 199
Der Abstand beträgt ungefähr 40 cm (Sicherheitsabstandsgrenze).
Der Abstand beträgt ungefähr 100 cm.
Der Abstand beträgt ungefähr 200 cm.
Der Abstand kann in Abhängigkeit vom Beladungszustand des Fahrzeugs so-
wie von der Fahrbahnneigung leicht variieren.
Der Abstand zwischen den Seitenlinien entspricht ungefähr der Fahrzeugbreite
inkl. Außenspiegel.
Funktionsflächen » Abb. 199
In Abhängigkeit vom Infotainmenttyp: Ausschalten der Anzeige des
Bereichs hinter dem Fahrzeug
Bildschirmeinstellungen - Helligkeit, Kontrast, Farbe
Aus-/Einschalten der akustischen Signale der Einparkhilfe
Aus-/Einschalten der verkleinerten Einparkhilfeanzeige
Wechsel zur Einparkhilfeanzeige
VORSICHT
Die im Bildschirm angezeigten Objekte können näher oder weiter entfernt
sein, als sie erscheinen. Das ist vor allem in den folgenden Fällen der Fall.
Vorstehende Objekte (z. B. das Heck eines Lkws u. Ä.).
Fahren von einer waagerechten Fläche in eine Steigung oder ein Gefälle.
Fahren von einer Steigung oder einem Gefälle auf eine waagerechte Fläche.
Geschwindigkeitsregelanlage
Einleitung zum Thema
Die Geschwindigkeitsregelanlage (GRA) hält die eingestellte Geschwindigkeit,
ohne dass das Gaspedal betätigt werden muss. Der Zustand, wo die GRA die
Geschwindigkeit hält, wird nachstehend als Regelung bezeichnet.
ACHTUNG
Die allgemeinen Hinweise bezüglich der Verwendung der Assistenzsyste-
me sind zu beachten » Seite 172, in Abschnitt Einleitung zum Thema.
Nach dem Betätigen des Kupplungspedals erfolgt keine Unterbrechung
der Regelung! Wenn z. B. ein anderer Gang eingelegt und das Kupplungspe-
dal losgelassen wird, wird die Regelung fortgesetzt.
A
B
C
Funktionsweise
Abb. 200 MAXI DOT-Display (monochromatisch): Beispiele für Zustand-
sanzeigen der GRA
Abb. 201
Segmentdisplay: Beispiele für Zustandsanzeigen der GRA
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 179.
Zustandsanzeigen der GRA » Abb. 200, » Abb. 201
Geschwindigkeit eingestellt, jedoch Regelung inaktiv.
Regelung aktiv.
Keine Geschwindigkeit eingestellt.
Systemfehler - die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Grundbedingungen für den Start der Regelung
Die GRA ist aktiviert.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe ist der zweite Gang oder ein höherer
Gang eingelegt.
179
Assistenzsysteme
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe befindet sich der Wählhebel in der
Stellung D/S oder in der Tiptronic-Stellung.
Die aktuelle Geschwindigkeit ist höher als 20 km/h.
Das erfolgt jedoch nur in dem Umfang, wie es die Motorleistung oder die Mo-
torbremswirkung zulässt.
ACHTUNG
Wenn die Motorleistung oder die Motorbremswirkung nicht ausreichend
ist, die eingestellte Geschwindigkeit zu halten, dann ist die Bedienung des
Gas- und Bremspedals zu übernehmen!
Bedienungsbeschreibung
Abb. 202
Bedienungselemente der Ge-
schwindigkeitsregelanlage
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 179.
Übersicht der Bedienungselemente der GRA » Abb. 202
A
 GRA aktivieren (Regelung inaktiv)
 Regelung unterbrechen (gefederte Stellung)
 GRA deaktivieren (eingestellte Geschwindigkeit löschen)
B
 Regelung wieder aufnehmen
a)
/ Geschwindigkeit erhöhen
C
 Regelung starten / Geschwindigkeit verringern
D
 Zwischen GRA und Geschwindigkeitsbegrenzer umschalten
a)
Ist keine Geschwindigkeit eingestellt, dann wird die aktuelle Geschwindigkeit übernommen.
Nach dem Start der Regelung regelt die GRA das Fahrzeug auf die aktuelle Ge-
schwindigkeit, im Kombi-Instrument leuchtet die Kontrollleuchte auf.
Die automatische Regelungsunterbrechung erfolgt, wenn eines der folgen-
den Ereignisse vorliegt.
Das Bremspedal wird betätigt.
Durch den Eingriff eines der bremsunterstützenden Assistenzsysteme (z. B.
ESC).
Durch eine Airbagauslösung.
Durch das Drücken der Taste
D
» Abb. 202.
ACHTUNG
Um ein unbeabsichtigtes Einschalten der Geschwindigkeitsregelanlage zu
verhindern, ist die Anlage nach Benutzung immer zu deaktivieren.
Die Regelung nicht wieder aufnehmen, wenn die eingestellte Geschwin-
digkeit für die bestehenden Verkehrsverhältnisse zu hoch ist.
Hinweis
Während der Regelung kann die Geschwindigkeit durch das Betätigen des
Gaspedals erhöht werden. Nach dem Loslassen des Gaspedals sinkt die Ge-
schwindigkeit auf den zuvor gespeicherten Wert.
Durch das Drücken der Taste
D
» Abb. 202 während der Regelung wird die-
se abgebrochen und es wird der Geschwindigkeitsbegrenzer aktiviert.
Geschwindigkeitsbegrenzer
Einleitung zum Thema
Der Geschwindigkeitsbegrenzer schränkt die maximale Fahrgeschwindigkeit
auf das eingestellte Geschwindigkeitslimit ein.
Das Geschwindigkeitslimit kann nur überschritten werden, indem das Gaspe-
dal vollständig durchgetreten wird.
Der Zustand, in dem der Geschwindigkeitsbegrenzer eine mögliche Über-
schreitung des eingestellten Geschwindigkeitslimits verhindert, wird nachste-
hend als Regelung bezeichnet.
ACHTUNG
Die allgemeinen Hinweise bezüglich der Verwendung der Assistenzsysteme
sind zu beachten » Seite 172, in Abschnitt Einleitung zum Thema.
180
Fahren
Funktionsweise
Abb. 203 MAXI DOT-Display (monochromatisch): Beispiele für Zustand-
sanzeigen des Geschwindigkeitsbegrenzers
Abb. 204
Segmentdisplay: Beispiele für Zustandsanzeigen des Ge-
schwindigkeitsbegrenzers
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 180.
Zustandsanzeigen des Geschwindigkeitsbegrenzers » Abb. 203, » Abb. 204
Geschwindigkeitslimit eingestellt, jedoch Regelung inaktiv.
Regelung aktiv.
Kein Geschwindigkeitslimit eingestellt.
Systemfehler - die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Grundbedingungen für den Start der Regelung
Der Geschwindigkeitsbegrenzer ist aktiviert.
Die aktuelle Geschwindigkeit ist höher als 30 km/h.
Bedienungsbeschreibung
Abb. 205
Bedienungselemente des Ge-
schwindigkeitsbegrenzers
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 180.
Übersicht der Bedienungselemente des Geschwindigkeitsbegrenzers
» Abb. 205
A
 GRA aktivieren (erforderliche Bedingung für die anschließende
Aktivierung des Geschwindigkeitsbegrenzers)
Für die Aktivierung des Geschwindigkeitsbegrenzers ist der
Schalter in Stellung  einzustellen und anschließend die Taste
D
zu betätigen.
 Regelung unterbrechen (gefederte Stellung)
 Geschwindigkeitsbegrenzer deaktivieren (eingestelltes Limit lö-
schen)
B
 Regelung wieder aufnehmen
a)
/ Geschwindigkeit erhöhen - Drü-
cken (in Sprüngen von 1 km/h), Halten (in Sprüngen von 10 km/h)
C
 Regelung starten / Geschwindigkeit verringern - Drücken (in
Sprüngen von 1 km/h), Halten (in Sprüngen von 10 km/h)
D
 Zwischen GRA und Geschwindigkeitsbegrenzer umschalten
a)
Ist kein Geschwindigkeitslimit eingestellt, dann wird die aktuelle Geschwindigkeit als Geschwindigkeitslimit
eingestellt.
Beim Start der Regelung wird die aktuelle Geschwindigkeit als Geschwindig-
keitslimit eingestellt, im Kombi-Instrument leuchtet die Kontrollleuchte auf.
Überschreitung des Geschwindigkeitslimits während der Regelung
Falls während der Regelung eine Überschreitung des Geschwindigkeitslimits
erforderlich ist (bspw. beim Überholen), dann ist das Gaspedal vollständig
durchzutreten.
181
Assistenzsysteme
Bei Überschreitung des Geschwindigkeitslimits (bspw. beim Bergabfahren) er-
tönt ein akustisches Signal und die Kontrollleuchte im Kombi-Instrument
blinkt.
Die Regelung wird wieder aufgenommen, sobald die Geschwindkeit unter das
eingestellte Limit gesunken ist.
Hinweis
Durch das Betätigen der Taste
D
während der Regelung wird diese abgebro-
chen und es wird die GRA aktiviert.
Front Assist
Einleitung zum Thema
Front Assist (nachstehend nur System) warnt vor der Gefahr einer Kollision mit
einem Fahrzeug oder mit einem anderen vor dem Fahrzeug befindlichen Hin-
dernis, versucht ggf., durch eine automatische Bremsung eine Kollision zu ver-
meiden bzw. deren Folgen zu mindern.
Der Bereich vor dem Fahrzeug wird durch einen Radarsensor » Seite 172 über-
wacht.
ACHTUNG
Die allgemeinen Hinweise bezüglich der Verwendung der Assistenzsyste-
me sind zu beachten » Seite 172, in Abschnitt Einleitung zum Thema.
Das System reagiert nicht auf querende oder entgegenkommende Objek-
te.
VORSICHT
Beim Ausfall mehr als einer Bremsleuchte am Fahrzeug oder am elektrisch ver-
bundenen Anhänger ist das System nicht verfügbar.
Einstellungen im Infotainment
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 182.
Im Infotainment im Menü

die Funktionsfläche
Fahrerassistenz
antip-
pen.
Front Assist (Umfeldbeobachtungssystem) - Einstellung des Assistenten zur
Abstandsüberwachung zu vorausfahrenden Fahrzeugen
Aktiv
- Aktivierung/Deaktivierung des Assistenten
Vorwarnung
- Aktivierung/Deaktivierung und Einstellung der Abstandsstufe,
bei der eine Warnung erfolgt
Abstandswarnung anzeigen
- Aktivierung/Deaktivierung der Abstandswarnan-
zeige
Funktionsweise
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 182.
Die Systemunterstützung erfolgt auf die folgende Weise.
Macht auf einen gefährlichen Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug auf-
merksam.
Warnt vor einer drohenden Kollision.
Unterstützt bei einer durch den Fahrer ausgelösten Bremsung.
Wenn der Fahrer nicht auf die erkannte Gefahr reagiert, dann wird eine auto-
matische Bremsung ausgelöst.
Das System kann nur dann arbeiten, wenn die folgenden Grundbedingungen
erfüllt sind.
Das System ist aktiviert.
Die ASR ist aktiviert » Seite 173.
Das Fahrzeug fährt mit einer Geschwindigkeit von mehr als 5 km/h vor-
wärts.
Hinweis
Das System kann beeinträchtigt oder nicht verfügbar sein, bspw. bei einer
Fahrt in „scharfen“ Kurven oder bei einem ESC-Eingriff » Seite 173.
182
Fahren
Abstandswarnung
Abb. 206
Display des Kombi-Instruments: Abstandswarnung
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 182.
Die Anzeige der Abstandswarnung erfolgt bei Fahrzeugen mit dem MAXI DOT-
Display.
Wird ein sicherer Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug unterschritten, er-
scheint im Display die Kontrollleuchte
» Abb. 206.
Sofort, wenn es unter Berücksichtigung der aktuellen Verkehrssituation
möglich ist, den Abstand zunehmen lassen!
Der Abstand, bei dem die Warnung angezeigt wird, hängt von der aktuellen
Fahrgeschwindigkeit ab.
Die Warnung kann in einem Fahrgeschwindigkeitsbereich von ungefähr 60
km/h bis 210 km/h erfolgen.
Warnung und automatische Bremsung
Abb. 207
Display des Kombi-Instruments: Vorwarnung bzw.
Notbremsung bei niedriger Geschwindigkeit
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 182.
Notbremsung bei niedriger Geschwindigkeit
Bei einer Kollisionsgefahr in einem Fahrgeschwindigkeitsbereich von ungefähr
5 km/h bis 30 km/h löst das System eine automatische Bremsung aus.
Bei automatischer Bremsung erscheint im Display die Kontrollleuchte
» Abb. 207.
Vorwarnung
Wenn das System eine Kollisionsgefahr erkennt, erscheint im Display die Kon-
trollleuchte » Abb. 207 und es ertönt ein akustisches Signal.
Die Vorwarnanzeige kann in den folgenden Situationen erfolgen.
Bei Gefahr einer Kollision mit einem sich bewegenden Hindernis in einem
Fahrgeschwindigkeitsbereich von ungefähr 30 km/h bis 210 km/h.
Bei Gefahr einer Kollision mit einem stehenden Hindernis in einem Fahrge-
schwindigkeitsbereich von ungefähr 30 km/h bis 85 km/h.
Bei einer Vorwarnanzeige ist das Bremspedal zu betätigen oder dem Hin-
dernis auszuweichen!
Akutwarnung
Wenn der Fahrer nicht auf die Vorwarnung bei Gefahr einer Kollision mit einem
sich bewegenden Hindernis reagiert, erzeugt das System automatisch durch
aktiven Bremseingriff einen kurzen Bremsruck, um erneut vor der Gefahr einer
möglichen Kollision zu warnen.
Automatische Bremsung
Wenn der Fahrer nicht auf die Akutwarnung reagiert, fängt das System an, das
Fahrzeug automatisch abzubremsen.
Bei automatischen Bremseingriffen steigt der Druck in der Bremsanlage und
das Bremspedal kann nicht über den gewöhnlichen Pedalweg betätigt werden.
Die automatischen Bremseingriffe können durch Betätigung des Gaspedals
oder durch Lenkeingriff abgebrochen werden.
Bremsunterstützung
Wenn der Fahrer bei einer drohenden Kollision nur unzureichend bremst, er-
höht das System automatisch die Bremskraft.
Die Bremsunterstützung erfolgt nur, solange das Bremspedal kräftig getreten
wird.
183
Assistenzsysteme
Deaktivierung/Aktivierung
Abb. 208 Tasten/Einstellrad: am Bedienungshebel / am Multifunktions-
lenkrad
Lesen und beachten Sie zuerst
und auf Seite 182.
Das System wird bei jedem Einschalten der Zündung automatisch aktiviert.
Das System ist nur in Ausnahmesituationen zu deaktivieren » .
Bei Fahrzeugen mit dem MAXI DOT-Display kann das System im Hauptmenü
deaktiviert/aktiviert werden » Seite 51, Menüpunkt
Assistenten
.
Deaktivierung/Aktivierung bei Fahrzeugen mit Segmentdisplay
Taste
» Abb. 20
8
Handlung Funktion
A
Halten oben/unten Menüpunkt Front Assist anzeigen
B
Drücken System deaktivieren/aktivieren
Deaktivierung/Aktivierung bei Fahrzeugen mit Multifunktionslenkrad
Taste/Ein-
stellrad
» Abb. 20
8
Handlung Funktion
C
Drücken Menüpunkt Front Assist anzeigen
D
Drücken System deaktivieren/aktivieren
Deaktivierung/Aktivierung und Einstellung im Infotainment
Im Infotainment können das gesamte System bzw. die Funktionen Vorwarnung
und Abstandswarnung deaktiviert/aktiviert werden » Seite 182, Einstellungen
im Infotainment.
War die Funktion Abstandswarnung vor dem Ausschalten der Zündung deakti-
viert, bleibt diese nach dem Einschalten der Zündung weiterhin deaktiviert.
ACHTUNG
In folgenden Situationen sollte das Front Assist aus Sicherheitsgründen
deaktiviert werden.
Wenn das Fahrzeug abgeschleppt wird.
Wenn sich das Fahrzeug auf einem Rollenprüfstand befindet.
Wenn eine unbegründete Warnung bzw. ein Systemeingriff erfolgte.
Beim Umgang mit dem Fahrzeug auf einem Lastzug, einer Autofähre u. Ä.
Funktionsstörungen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 182.
Ist das System nicht verfügbar, wird im Display des Kombi-Instruments die
entsprechende Meldung angezeigt.
Sensor verdeckt/verschmutzt
Wenn der Sensor verschmutzt oder verdeckt ist, erscheint eine Meldung darü-
ber, dass keine Sensorsicht besteht. Den Sensor reinigen bzw. das störende
Hindernis entfernen » Abb. 191 auf Seite 172.
System nicht verfügbar
Ist das System nicht verfügbar, erscheint eine Meldung bezüglich der Unver-
fügbarkeit. Das Fahrzeug anhalten, den Motor abstellen und wieder anlassen.
Sollte das System weiterhin nicht verfügbar sein, die Hilfe eines Fachbetriebs
in Anspruch nehmen.
Müdigkeitserkennungsassistent
Der Müdigkeitserkennungsassistent (nachstehend nur System) empfiehlt dem
Fahrer, eine Fahrpause einzulegen, wenn aufgrund des Lenkverhaltens beim
Fahrer Müdigkeitserscheinungen erkannt werden.
Das System wertet das Lenkverhalten bei Geschwindigkeiten 60-200 km/h
aus.
184
Fahren
Bedingungen, unter denen eine Fahrpause vom System erkannt wird
Es wird angehalten und die Zündung wird ausgeschaltet.
Es wird angehalten, der Sicherheitsgurt wird abgelegt und die Fahrertür wird
geöffnet.
Es wird für länger als 15 Minuten angehalten.
Wird keine dieser Bedingungen erfüllt oder das Lenkverhalten nicht verändert,
dann wird vom System nach 15 Minuten noch einmal eine Fahrpause empfoh-
len.
Das System kann im Infotainment im Menü

Fahrerassistenz
akti-
viert/deaktiviert werden.
Pausenempfehlung
Im Display des Kombi-Instruments erscheinen für einige Sekunden das Symbol
und eine Meldung bezüglich der erkannten Müdigkeit. Es ertönt auch ein
akustisches Signal.
ACHTUNG
Die allgemeinen Hinweise bezüglich der Verwendung der Assistenzsyste-
me sind zu beachten » Seite 172, in Abschnitt Einleitung zum Thema.
Für die Fahrtüchtigkeit ist stets der Fahrer verantwortlich. Niemals fah-
ren, wenn Sie sich müde fühlen.
Das System kann möglicherweise nicht alle Fälle erkennen, in denen eine
Pause nötig ist.
Während langer Fahrten sind deshalb regelmäßige, ausreichend lange
Pausen einzulegen.
Bei dem sogenannten Sekundenschlaf erfolgt keine Systemwarnung.
Hinweis
In einigen Situationen kann das System das Lenkverhalten falsch auswerten
und dadurch fälschlicherweise eine Pausenempfehlung ausgeben.
Das System ist vor allem für den Gebrauch auf Autobahnen vorgesehen.
Reifendruck-Überwachung
Einleitung zum Thema
Die Reifendruck-Überwachung (nachstehend nur System) überwacht den Rei-
fenfülldruck während der Fahrt.
Bei einer Änderung des Reifenfülldrucks leuchtet die Kontrollleuchte im
Kombi-Instrument auf und es ertönt ein akustisches Signal » Seite 41.
Das System kann nur dann korrekt funktionieren, wenn die Reifen den vorge-
schriebenen Fülldruck haben und diese Druckwerte im System abgespeichert
sind.
Die Reifendruckwerte sind stets im System abzuspeichern, wenn eines der
folgenden Ereignisse vorliegt.
Änderung des Reifenfülldrücks.
Wechsel eines oder mehrerer Räder.
Positionsänderung eines Rads am Fahrzeug.
Aufleuchten der Kontrollleuchte im Kombi-Instrument.
ACHTUNG
Die allgemeinen Hinweise bezüglich der Verwendung der Assistenzsyste-
me sind zu beachten » Seite 172, in Abschnitt Einleitung zum Thema.
Für die korrekten Reifenfülldrücke ist stets der Fahrer verantwortlich. Der
Reifenfülldruck ist regelmäßig zu prüfen » Seite 210.
Das System kann bei sehr schnellem Reifenfülldruckverlust nicht warnen,
z. B. bei einem plötzlichen Reifenschaden.
Vor der Abspeicherung der Druckwerte müssen die Reifen auf den vorge-
schriebenen Fülldruck aufgepumpt werden » Seite 210. Bei Abspeicherung
unkorrekter Druckwerte könnte das System möglicherweise auch bei ei-
nem zu niedrigen Reifenfülldruck keine Warnung ausgeben.
VORSICHT
Um die korrekte Systemfunktion zu gewährleisten, sind die Reifendruckwerte
alle 10 000 km oder 1x jährlich abzuspeichern.
185
Assistenzsysteme
Abspeicherung der Reifendruckwerte und Infotainmentanzeige
Abb. 209
Taste für Speicherung der
Druckwerte / Beispiel der Bild-
schirmanzeige: das System
weist auf eine Reifendruckände-
rung vorn rechts hin
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 185.
Vorgehensweise bei der Abspeicherung der Reifendruckwerte
Alle Reifen auf den vorgeschriebenen Fülldruck aufpumpen.
Die Zündung sowie das Infotainment einschalten.
Im Infotainment im Menü

die Funktionsfläche
Fahrzeugstatus
antip-
pen.
Mithilfe der Funktionsflächen
den Menüpunkt Reifenkontrollanzeige
wählen.
Die Funktionsfläche

antippen » Abb. 209.
Des Weiteren den im Bildschirm angezeigten Anweisungen folgen.
Eine Meldung im Bildschirm informiert über die Abspeicherung der Reifen-
druckwerte.
Hinweis
Bei aufleuchtender Kontrollleuchte im Kombi-Instrument kann im Infotain-
ment der betroffene Reifen angezeigt werden » Abb. 209.
Abspeicherung der Reifendruckwerte mittels der Taste
Abb. 210
Taste für Speicherung der
Druckwerte
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 185.
Alle Reifen auf den vorgeschriebenen Fülldruck aufpumpen.
Die Zündung einschalten.
Die Symboltaste
» Abb. 210 drücken und gedrückt halten.
Die Kontrollleuchte
im Kombi-Instrument leuchtet auf.
Ein akustisches Signal und das Erlöschen der Kontrollleuchte informieren über
die Abspeicherung der Reifendruckwerte.
Die Symboltaste
loslassen.
186
Fahren
Anhängevorrichtung und Anhänger
Anhängevorrichtung
Einleitung zum Thema
Die maximale Anhängestützlast bei Anhängerbetrieb ist von der Motorisierung
sowie der Fahrzeugausstattung abhängig. Die für Ihr Fahrzeug gültige Angabe
ist der technischen Fahrzeugdokumentation (z. B. der Fahrzeugzulassungsdo-
kumentation, dem COC-Dokument) zu entnehmen oder bei einem ŠKODA
Partner zu erfragen.
Sonstige Angaben (bspw. auf dem Typschild der Anhängevorrichtung ange-
führt) geben lediglich über die Prüfwerte der Vorrichtung Auskunft.
ACHTUNG
Vor jeder Fahrt mit eingesetzter Kugelstange deren richtigen Sitz und Be-
festigung im Aufnahmeschacht prüfen.
Ist die Kugelstange im Aufnahmeschacht nicht richtig eingesetzt und be-
festigt, ggf. ist diese beschädigt oder unvollständig, darf diese nicht ver-
wendet werden - es besteht Unfallgefahr.
Keine Veränderungen oder Anpassungen an der Anhängevorrichtung vor-
nehmen.
Den Aufnahmeschacht der Anhängevorrichtung stets sauber halten. Der
Schmutz verhindert das sichere Befestigen der Kugelstange!
Beschreibung
Abb. 211 Träger der Anhängevorrichtung / Kugelstange
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 187.
Die Kugelstange ist abnehmbar und befindet sich im Staufach für das Reser-
ve-/Notrad.
Träger der Anhängevorrichtung und Kugelstange » Abb. 211
Abdeckkappe
Aufnahmeschacht
Schutzkappe
Verriegelungskugel
Zentrierung
Handrad
Schlüssel
Schlosskappe
Rote Markierung am Handrad
Kugelstange
Grüne Markierung am Handrad
Weiße Markierung an der Kugelstange
Bereitschaftsstellung einstellen
Abb. 212 Kappe vom Schloss abnehmen / Schlüssel in das Schloss ste-
cken
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
187
Anhängevorrichtung und Anhänger
Abb. 213 Bereitschaftsstellung einstellen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 187.
Die Kugelstange kann nur dann montiert werden, wenn sich diese in der Be-
reitschaftsstellung befindet.
Die Kugelstange unterhalb der Schutzkappe fassen.
Die Kappe
A
vom Schloss in Pfeilrichtung
1
» Abb. 212 abnehmen.
Den Schlüssel
B
in das Schloss in Pfeilrichtung
2
einstecken, sodass der
Pfeil am Schlüssel zum Symbol zeigt.
Den Schlüssel
B
in Pfeilrichtung
3
bis zum Anschlag drehen, sodass der
Pfeil am Schlüssel zum Symbol
» Abb. 213 zeigt.
Das Handrad
C
in Pfeilrichtung
4
ziehen und in Pfeilrichtung
5
bis zum
Anschlag drehen. Das Handrad
C
bleibt in dieser Stellung arretiert.
Einstellung der Bereitschaftsstellung prüfen
Abb. 214 Bereitschaftsstellung
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 187.
Korrekt eingestellte Bereitschaftsstellung » Abb. 214
Der Schlüssel
A
befindet sich in der entriegelten Stellung - der Pfeil am
Schlüssel zeigt zum Symbol .
Die Verriegelungskugel
B
kann vollständig in die Kugelstange hineinge-
drückt werden.
Die rote Markierung
C
am Handrad zeigt zur weißen Markierung an der
Kugelstange.
Zwischen dem Handrad und der Kugelstange ist ein deutlicher Spalt von
ungefähr 4 mm
D
vorhanden.
Der Schlüssel kann in der Bereitschaftsstellung nicht vom Schloss abgezogen
werden. Die so eingestellte Kugelstange ist einbaubereit.
Kugelstange montieren - 1. Schritt
Abb. 215
Abdeckkappe für den Aufnahmeschacht abnehmen / Kugel-
stange einsetzen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 187.
Zur Vorbereitung des Einbaus die Abdeckkappe für den Aufnahmeschacht
A
in Pfeilrichtung
1
abnehmen » Abb. 215.
Zum Einbau die Kugelstange von unten fassen » Abb. 215.
Die Kugelstange in den Aufnahmeschacht in Pfeilrichtung
2
bis zum An-
schlag einschieben. Die Kugelstange muss hörbar einrasten »
.
Das Handrad
B
dreht sich selbsttätig zurück und liegt an der Kugelstange an
» .
188
Fahren
ACHTUNG
Das Handrad beim Befestigen der Kugelstange nicht mit der Hand festhal-
ten - es besteht die Gefahr einer Fingerverletzung.
Kugelstange montieren - 2. Schritt
Abb. 216
Schloss verriegeln und Schlüssel abziehen / Kappe auf das
Schloss stecken
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 187.
Den Schlüssel
A
in Pfeilrichtung
1
drehen, sodass der Pfeil am Schlüssel
zum Symbol
» Abb. 216 zeigt.
Den Schlüssel in Pfeilrichtung
2
abziehen.
Die Kappe
B
auf das Schloss in Pfeilrichtung
3
stecken.
Die Kugelstange auf richtige Befestigung prüfen » Seite 189.
ACHTUNG
Nach der Montage der Kugelstange immer das Schloss verriegeln und den
Schlüssel abziehen. Die Kugelstange darf nicht mit eingestecktem Schlüssel
betrieben werden.
Ordnungsgemäße Befestigung prüfen
Abb. 217
Ordnungsgemäß befestigte Ku-
gelstange
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 187.
Ordnungsgemäß befestigte Kugelstange » Abb. 217
Die Kugelstange muss fest im Aufnahmeschacht sitzen, bei starkem „Rüt-
teln“ darf diese kein Spiel aufweisen.
Die grüne Markierung
A
am Handrad zeigt zur weißen Markierung an der
Kugelstange.
Das Handrad liegt dicht an der Kugelstange an.
Das Schloss ist verriegelt und der Schlüssel ist abgezogen.
Die Kappe
B
steckt auf dem Schloss.
Kugelstange abnehmen - 1. Schritt
Abb. 218 Kappe vom Schloss abnehmen / Schlüssel in das Schloss ste-
cken
189
Anhängevorrichtung und Anhänger
Abb. 219
Schloss entriegeln
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 187.
An der Kugelstange darf kein Anhänger bzw. kein anderes Zubehör angekup-
pelt sein. Wir empfehlen, vor dem Abnehmen der Kugelstange die Schutzkap-
pe auf den Kugelkopf zu stecken.
Die Kappe
A
vom Schloss in Pfeilrichtung
1
» Abb. 218 abnehmen.
Den Schlüssel
B
in das Schloss in Pfeilrichtung
2
einstecken, sodass der
Pfeil am Schlüssel zum Symbol
zeigt.
Den Schlüssel
B
in Pfeilrichtung
3
drehen, sodass der Pfeil am Schlüssel
zum Symbol
» Abb. 219 zeigt.
Kugelstange abnehmen - 2. Schritt
Abb. 220
Kugelstange lösen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 187.
Die Kugelstange von unten fassen » Abb. 220.
Das Handrad
A
in Pfeilrichtung
1
ziehen.
Das gezogene Handrad bis zum Anschlag in Pfeilrichtung
2
drehen. Dieses
in dieser Stellung festhalten.
Die Kugelstange in Pfeilrichtung
3
nach unten vom Aufnahmeschacht abzie-
hen. Die Kugelstange rastet gleichzeitig in der Bereitschaftsstellung ein und
steht somit bereit, wieder eingebaut zu werden.
Nach dem Ausbau der Kugelstange die Abdeckkappe für den Aufnahme-
schacht
A
entgegen der Pfeilrichtung
1
einsetzen » Abb. 215 auf Seite 188.
Wird das Handrad
A
nicht bis zum Anschlag gedreht, dann dreht sich dieses
nach dem Abnehmen der Kugelstange zurück, liegt an der Kugelstange an und
rastet in der Bereitschaftsstellung nicht ein. Die Kugelstange muss dann vor
dem nächsten Einbau in diese Stellung gebracht werden » Seite 187, Bereit-
schaftsstellung einstellen.
Die Kugelstange ist vor dem Verstauen im Kasten mit dem Bordwerkzeug
stets zu reinigen.
ACHTUNG
Die Kugelstange niemals frei im Gepäckraum liegen lassen. Diese könnte
bei einem plötzlichen Bremsmanöver Beschädigungen des Gepäckraums
verursachen und die Sicherheit der Fahrzeuginsassen gefährden!
Stützlast mit montiertem Zubehör
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 187.
Bei Verwendung des Zubehörs (bspw. Fahrradträger) ist dessen Maximallänge
sowie dessen zulässiges Gesamtgewicht inkl. Belastung zu beachten.
Die Maximallänge des montierten Zubehörs (vom Kugelkopf der Anhängevor-
richtung gemessen) darf 70 cm nicht überschreiten.
Das zulässige Gesamtgewicht des montierten Zubehörs inkl. dessen Belas-
tung entspricht der maximalen Anhängestützlast bei Anhängerbetrieb, darf je-
doch 50 kg nicht überschreiten.
Dieser Wert gilt, wenn sich der Ladungsschwerpunkt in einem Abstand von
maximal 30 cm zum Kugelkopf der Anhängevorrichtung befindet.
Ist der Abstand der Schwerpunktlage der Belastung zum Kugelkopf der An-
hängevorrichtung größer als 30 cm, dann nimmt das maximal zulässige Ge-
samtgewicht des Zubehörs inkl. dessen Belastung ab (z. B. in einem Ab-
stand von 60 cm zum Kugelkopf um die Hälfte).
190
Fahren
VORSICHT
Das zulässige Gesamtgewicht des Zubehörs inkl. Belastung sowie die Maxi-
mallänge des Zubehörs niemals überschreiten - es besteht die Gefahr einer
Beschädigung der Anhängevorrichtung sowie des Fahrzeugs.
Hinweis
Wir empfehlen, das Zubehör aus dem ŠKODA Original Zubehör zu verwenden.
Anhängevorrichtung verwenden
Anhänger (Zubehör) an- und abkuppeln
Abb. 221
13-polige Steckdose aus-
schwenken, Sicherungsöse
An-/abkuppeln
Die Kugelstange einbauen und die Schutzkappe
3
» Abb. 211 auf Seite 187
abnehmen.
Den Anhänger (das Zubehör) auf den Kugelkopf stecken.
Die 13-polige Steckdose am Griff
A
fassen und in Pfeilrichtung ausschwen-
ken » Abb. 221.
Den Stecker des Anhängers (des Zubehörs) in die 13-polige Steckdose ein-
stecken. (Wenn der Anhänger/das Zubehör über einen 7-poligen Stecker ver-
fügt, einen Adapter aus dem ŠKODA Original Zubehör verwenden).
Das Abreißseil des Anhängers an der Sicherungsöse
B
einhängen (das Ab-
reißseil muss in allen Anhängerstellungen gegenüber dem Fahrzeug durch-
hängen).
Das Abkuppeln erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Außenspiegel
Wenn man den Verkehrsbereich hinter dem Anhänger nicht übersehen kann,
sollte man zusätzliche Außenspiegel anbringen lassen.
Scheinwerfer
Die Fahrzeugfront kann sich bei angekuppeltem Anhänger (Zubehör) anheben
und das Licht kann die anderen Verkehrsteilnehmer blenden. Die Leuchtweite
der Scheinwerfer einstellen » Seite 61.
Stromversorgung des Anhänger-/Zubehörstromnetzes
Bei der elektrischen Verbindung zwischen Fahrzeug und Anhänger (Zubehör)
wird der Anhänger (das Zubehör) vom Fahrzeug mit Strom versorgt (bei ein-
sowie ausgeschalteter Zündung).
Bei abgestelltem Motor wird die Fahrzeugbatterie durch eingeschaltete Ver-
braucher entladen.
Bei geringem Ladezustand der Fahrzeugbatterie wird die Stromversorgung des
Anhängers (des Zubehörs) unterbrochen.
ACHTUNG
Eine falsch angeschlossene Elektroinstallation des Anhängers (des Zube-
hörs) kann zu Unfällen oder schweren Verletzungen durch Stromschlag
führen.
Keine Anpassungen an der Elektroinstallation des Fahrzeugs sowie des
Anhängers (des Zubehörs) vornehmen - es besteht die Gefahr von Unfällen
oder schweren Verletzungen durch Stromschlag.
Nach der elektrischen Verbindung zwischen Fahrzeug und Anhänger (Zu-
behör) sind die Anhänger-/Zubehörleuchten auf Funktionsfähigkeit zu prü-
fen.
Die Sicherungsöse niemals zum Abschleppen verwenden - es besteht Un-
fallgefahr!
VORSICHT
Eine falsch angeschlossene Elektroinstallation des Anhängers (des Zubehörs)
kann zur Funktionsunfähigkeit der Fahrzeugelektronik führen.
Die Gesamtleistungsaufnahme sämtlicher am Anhänger-/Zubehörstromnetz
angeschlossener Verbraucher darf maximal 350 Watt betragen, anderenfalls
besteht die Gefahr einer Beschädigung der elektrischen Anlage des Fahrzeugs.
Anhänger beladen
Den Reifenfülldruck am Fahrzeug für „volle Belastung“ korrigieren » Seite 210.
191
Anhängevorrichtung und Anhänger
Verteilung der Ladung
Die Ladung im Anhänger so verteilen, dass sich schwere Gegenstände mög-
lichst nahe an der Anhängerachse befinden. Die Ladung gegen Verrutschen si-
chern.
Bei leerem Fahrzeug und beladenem Anhänger ist die Gewichtsverteilung sehr
ungünstig. Falls man dennoch in dieser Kombination fahren muss, dann ist be-
sonders vorsichtig zu fahren.
ACHTUNG
Eine unbefestigte Ladung kann die Fahrstabilität und die Fahrsicherheit er-
heblich beeinträchtigen - es besteht Unfallgefahr!
Anhängelast
Die Angaben in der technischen Fahrzeugdokumentation haben stets Vorrang
vor den Angaben dieser Betriebsanleitung.
Die zulässige Anhängelast darf auf keinen Fall überschritten werden.
Zulässige Anhängelast
Motor Getriebe
Zulässige Anhängelast, gebremst (kg)
bei Steigungen bis 12 %.
Zulässige Anhängelast, ungebremst (kg)
1,0 l/70 kW TSI MG 1000 580 (590)
a)
1,0 l/81 kW TSI
MG 1100 590
DSG 1100 610
1,4 l/92 kW TSI DSG 1200 610
1,6 l/66 kW MPI MG 1000 570
1,6 l/81 kW MPI
MG 1000 580
AG 1000 600
a)
Gilt für Fahrzeuge mit der Abgasnorm EU6AG.
Anhängerbetrieb
Fahrgeschwindigkeit
Sicherheitshalber mit dem Anhänger nicht schneller als 100 km/h fahren.
Die Geschwindigkeit reduzieren, sobald auch nur die geringste Pendelbewe-
gung des Anhängers spürbar ist. Nicht versuchen, ein pendelndes Gespann
durch Beschleunigen „strecken“ zu wollen.
Bremsen
Rechtzeitig bremsen! Bei einem Anhänger mit Auflaufbremse zuerst sanft und
dann zügig bremsen. So werden Bremsstöße durch blockierte Anhängerräder
vermieden.
Vor Gefällstrecken rechtzeitig herunterschalten, um den Motor zusätzlich als
Bremse zu nutzen.
ACHTUNG
Mit dem Anhänger immer besonders vorsichtig fahren.
VORSICHT
Bei häufigem Anhängerbetrieb wird das Fahrzeug übermäßig belastet, deshalb
ist dieses auch zwischen den Service-Intervallen prüfen zu lassen.
192
Fahren
Diebstahlwarnanlage
Der Alarm wird ausgelöst, wenn bei einem Fahrzeug mit aktivierter Diebstahl-
warnanlage (nachstehend nur Warnanlage) die elektrische Verbindung zum An-
hänger (Zubehör) unterbrochen wird.
Die Warnanlage immer deaktivieren, bevor ein Anhänger (Zubehör) an- bzw.
abgekuppelt wird » Seite 57.
Bedingungen für die Einbindung eines Anhängers (Zubehörs) in die Warnan-
lage.
Das Fahrzeug ist werkseitig mit einer Warnanlage und einer Anhängevor-
richtung ausgestattet.
Der Anhänger (das Zubehör) ist über die Anhängersteckdose mit dem Zug-
fahrzeug elektrisch verbunden.
Die elektrische Anlage des Fahrzeugs und des Anhängers (Zubehörs) ist
funktionsfähig.
Das Fahrzeug ist verriegelt und die Warnanlage ist aktiv.
Der Anhänger (das Zubehör) ist nicht mit LED-Rückleuchten ausgestattet.
193
Anhängevorrichtung und Anhänger
Betriebshinweise
Pflege und Wartung
Servicearbeiten, Anpassungen und technische Änderungen
Einleitung zum Thema
Die Anweisungen und Richtlinien von ŠKODA AUTO sind bei der Verwendung
des Zubehörs sowie bei der Durchführung von allen Anpassungen, Reparaturen
oder technischen Änderungen an Ihrem Fahrzeug zu beachten.
Die Einhaltung dieser Anweisungen und Richtlinien erfolgt im Interesse der
Verkehrssicherheit und des guten technischen Zustands Ihres Fahrzeugs.
ACHTUNG
Anpassungen, Reparaturen und technische Änderungen am Fahrzeug sind
nur von einem Fachbetrieb durchführen zu lassen. Unsachgemäß durchge-
führte Arbeiten (einschließlich Eingriffe an den elektronischen Bauteilen
und deren Software) können Störungen zur Folge haben - es besteht Un-
fallgefahr und es kann zu einem erhöhten Teileverschleiß kommen!
Wir empfehlen Ihnen, für das Fahrzeug nur ausdrücklich freigegebenes
ŠKODA Original Zubehör und ŠKODA Original Teile zu verwenden. Bei die-
sen sind die Zuverlässigkeit, Sicherheit und Eignung für Ihr Fahrzeug garan-
tiert.
Keine Produkte verwenden, die von ŠKODA AUTO nicht freigegeben sind,
obwohl es sich um Produkte handeln kann, die eine Betriebsgenehmigung
besitzen oder vom staatlichen Prüfinstitut freigegeben wurden.
Fahrzeugbetrieb unter abweichenden Witterungsverhältnissen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 194.
Möchten Sie Ihr Fahrzeug in Ländern mit anderen als dafür vorgesehenen Wit-
terungsverhältnissen betreiben, wenden Sie sich an einen ŠKODA Partner. Der
berät Sie, ob bestimmte Vorkehrungen zu treffen sind, um die volle Funktions-
fähigkeit des Fahrzeugs sicherzustellen sowie Beschädigungen zu vermeiden
(bspw. Kühlmittel-, Batteriewechsel u. Ä.).
ŠKODA Servicepartner
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 194.
Alle ŠKODA Servicepartner arbeiten nach den Anweisungen und Richtlinien
von ŠKODA AUTO. Alle Service- und Reparaturleistungen werden somit recht-
zeitig und in entsprechender Qualität durchgeführt. Die Einhaltung der Richtli-
nien und Anweisungen erfolgt im Interesse der Verkehrssicherheit und des gu-
ten technischen Zustands Ihres Fahrzeugs.
Deshalb empfehlen wir Ihnen, alle Anpassungen, Reparaturen und technische
Änderungen an Ihrem Fahrzeug von ŠKODA Servicepartnern durchführen zu
lassen.
Die ŠKODA Original Teile
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 194.
Für Ihr Fahrzeug empfehlen wir die Verwendung von ŠKODA Original Teilen,
denn diese Teile sind durch ŠKODA AUTO genehmigt. Diese Teile entsprechen
genau den ŠKODA AUTO Vorschriften und sind mit den in der Serienprodukti-
on verwendeten Teilen identisch.
Bei diesen Teilen steht ŠKODA AUTO für die Sicherheit, Zuverlässigkeit und
lange Betriebsdauer ein.
Die ŠKODA Servicepartner haften für etwaige Mängel der ŠKODA Original Tei-
le bei deren Verkauf 2 Jahre nach der gesetzlichen Sachmängelhaftung, so lan-
ge nicht im Kaufvertrag etwas anderes vereinbart wurde.
Das ŠKODA Original Zubehör
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 194.
Wenn Sie Ihr Fahrzeug mit Zubehör ausstatten wollen, sollten Sie auf Folgen-
des achten.
Wir empfehlen, für Ihr Fahrzeug ŠKODA Original Zubehör zu verwenden. Für
dieses Zubehör steht ŠKODA AUTO für die Zuverlässigkeit sowie die Sicher-
heit und Eignung für Ihren Fahrzeugtyp ein. Bei anderen Produkten können wir
trotz ununterbrochener Marktbeobachtung die Eignung für Ihr Fahrzeug we-
der beurteilen noch garantieren, obwohl es sich um Produkte handeln kann, die
eine Betriebsgenehmigung besitzen oder von nationalen Genehmigungsbehör-
den freigegeben wurden.
194
Betriebshinweise
Die ŠKODA Servicepartner haften für etwaige Mängel des ŠKODA Original Zu-
behörs bei dessen Verkauf 2 Jahre nach Einbau bzw. Übergabe nach der ge-
setzlichen Sachmängelhaftung, solange nicht im Kaufvertrag oder in sonstigen
Bestimmungen etwas anderes vereinbart wurde.
Spoiler
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 194.
ACHTUNG
Ist Ihr Fahrzeug mit einem Original-Spoiler am vorderen Stoßfänger in der
Kombination mit dem Spoiler auf der Gepäckraumklappe ausgestattet,
dann sind folgende Anweisungen einzuhalten - anderenfalls besteht die Ge-
fahr von Unfällen und schweren Verletzungen!
Das Fahrzeug muss mit einem Spoiler am vorderen Stoßfänger immer nur
in der Kombination mit dem entsprechenden Spoiler auf der Gepäckraum-
klappe ausgestattet sein.
Ein Original-Spoiler kann am vorderen Stoßfänger weder eigenständig
(noch in der Kombination ohne einen Spoiler auf der Gepäckraumklappe)
oder in der Kombination mit einem ungeeigneten Spoiler auf der Gepäck-
raumklappe belassen werden.
Eventuelle Reparaturen, der Austausch, das Hinzufügen oder Entfernen
von Spoilern, sind mit dem ŠKODA Servicepartner zu konsultieren.
Nicht fachgerecht durchgeführte Arbeiten an den Spoilern Ihres Fahr-
zeugs können Funktionsstörungen zur Folge haben.
Komponentenschutz
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 194.
Einige elektronische Fahrzeugkomponenten (z. B. das Kombi-Instrument) sind
werkseitig mit einem Komponentenschutz ausgestattet. Dieser sorgt für die
Funktionseinschränkung dieser Komponenten bei einem nicht legitimen Einbau
in ein anderes Fahrzeug (z. B. nach einem Diebstahl) oder beim Betrieb außer-
halb des Fahrzeugs.
Airbags
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 194.
ACHTUNG
Anpassungen, Reparaturen und technische Änderungen, die unsachge-
mäß durchgeführt werden, können Schäden, Funktionsstörungen verursa-
chen und die Wirkung des Airbag-Systems erheblich beeinträchtigen - es
besteht die Gefahr von Unfällen und tödlichen Verletzungen!
Eine Veränderung der Radaufhängung des Fahrzeugs einschließlich der
Verwendung von nicht zugelassenen Felgen-Reifen-Kombinationen kann
die Funktion des Airbag-Systems beeinträchtigen - es besteht die Gefahr
von Unfällen und tödlichen Verletzungen!
ACHTUNG
An den Teilen des Airbag-Systems, am vorderen Stoßfänger sowie an der
Karosserie dürfen keinerlei Veränderungen vorgenommen werden.
Alle Arbeiten am Airbag-System sowie der Ein- und Ausbau von System-
teilen wegen anderer Reparaturarbeiten (z. B. Lenkrad ausbauen) dürfen nur
von einem Fachbetrieb vorgenommen werden.
Nicht an einzelnen Teilen des Airbag-Systems manipulieren - es könnte
zur Auslösung von Airbags kommen.
Wurde der Airbag ausgelöst, ist das Airbag-System austauschen zu las-
sen.
Reinigung und Pflege
Einleitung zum Thema
Regelmäßige und gründliche Pflege dient der Werterhaltung Ihres Fahrzeugs.
Bei Verwendung der Pflegemittel sind die Anwendungsvorschriften auf der
Verpackung zu beachten. Wir empfehlen, die Konservierungsmittel aus dem
ŠKODA Original Zubehör zu verwenden.
195
Pflege und Wartung
ACHTUNG
Bei missbräuchlicher Anwendung können Pflegemittel gesundheitsschäd-
lich sein.
Die Fahrzeugpflegemittel immer sicher vor Personen, die nicht völlig
selbstständig sind, z. B. Kindern, aufbewahren - es besteht Vergiftungsge-
fahr!
VORSICHT
Für die Lackflächen keine Insektenschwämme, raue Küchenschwämme oder
Ähnliches verwenden - es besteht die Gefahr der Lackoberflächenbeschädi-
gung.
Keine aggressiven Reinigungsmittel oder chemische Lösungsmittel verwen-
den - es besteht die Gefahr einer Beschädigung des zu reinigenden Materials.
Hinweis
Wir empfehlen, das Fahrzeug bei einem ŠKODA Servicepartner reinigen und
pflegen zu lassen.
Fahrzeugwäsche
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 196.
Der beste Schutz des Fahrzeugs vor schädlichen Umwelteinflüssen ist häufiges
Waschen.
Je länger Insektenrückstände, Vogelkot, Streusalze und andere aggressive Ab-
lagerungen auf dem Fahrzeug haften bleiben, desto nachhaltiger ist ihre zer-
störende Wirkung. Hohe Temperaturen, z. B. durch intensive Sonneneinstrah-
lung, verstärken die ätzende Wirkung.
Nach dem Ende der kalten Jahreszeit ist auch die Fahrzeugunterseite gründlich
zu reinigen.
Waschen von Hand
Das Fahrzeug von oben nach unten, mit einem weichen Schwamm oder
Waschhandschuh und reichlich Wasser ggf. mit dafür vorgesehenen Reini-
gungsmitteln waschen. Den Schwamm oder Waschhandschuh in kurzen Ab-
ständen gründlich auswaschen.
Für Räder, Schweller und den unteren Fahrzeugbereich einen anderen
Schwamm verwenden.
Das Fahrzeug nach der Wäsche gründlich abspülen und anschließend mit ei-
nem dafür vorgesehenen Tuch trocknen.
Automatische Waschanlagen
Vor der Fahrzeugwäsche sind die üblichen Vorkehrungen (z. B. Schließen von
Fenstern einschließlich des Schiebe-/ Ausstelldachs u. Ä.) zu beachten.
Wenn sich an Ihrem Fahrzeug besondere Anbauteile (z. B. Spoiler, Dachge-
päckträger, Funkantenne u. Ä.) befinden, dann am besten vorher mit dem Be-
treiber der Waschanlage sprechen.
Nach der automatischen Wäsche mit Konservierung sind die Scheibenwischer-
blätter mit dafür vorgesehenen Reinigungsmitteln zu reinigen und zu entfetten.
Hochdruckreiniger
Bei der Fahrzeugwäsche mit einem Hochdruckreiniger sind die Bedienungshin-
weise für den Hochdruckreiniger zu befolgen. Dies gilt insbesondere für Hin-
weise bezüglich des Drucks und des Spritzabstands zur Fahrzeugoberfläche.
ACHTUNG
Fahrzeugwaschen im Winter: Nässe und Eis in der Bremsanlage können
die Bremswirkung beeinträchtigen - es besteht Unfallgefahr!
Bei der Reinigung des Unterbodens oder der Innenseite der Radkästen
vorsichtig vorgehen - es besteht die Gefahr von Verletzungen an scharfkan-
tigen Metallteilen!
VORSICHT
Das Fahrzeug nicht in der prallen Sonne waschen, beim Waschen keinen
Druck auf die Karosserie ausüben. Dabei darf die Temperatur des Waschwas-
sers max. 60 °C betragen - anderenfalls besteht die Gefahr einer Beschädi-
gung des Fahrzeuglacks.
Vor dem Durchfahren einer automatischen Waschanlage die Außenspiegel
anklappen - es besteht Beschädigungsgefahr.
Bei Fahrzeugen mit Dachantenne ist vor dem Durchfahren einer Waschanla-
ge der Antennenstab abzuschrauben - anderenfalls besteht Beschädigungsge-
fahr.
VORSICHT
Fahrzeug mit Hochdruckreiniger waschen
Die Folien mit keinem Hochdruckreiniger waschen - es besteht Beschädi-
gungsgefahr.
196
Betriebshinweise
Wenn das Fahrzeug im Winter gewaschen wird, dann den Wasserstrahl nicht
direkt auf die Schließzylinder oder die Tür- bzw. Klappenfugen richten - es be-
steht die Gefahr des Einfrierens.
Während der Reinigung stets genügend großen Spritzabstand insbesondere
zu den Sensoren der Einparkhilfe, zum Rückfahrkameraobjektiv, zu äußeren
Zier- und Schutz-Kunststoffteilen (bspw. Dachgepäckträgern, Spoilern,
Schutzleisten) sowie weiteren Fahrzeugteilen aus nichtmetallischen Materiali-
en, wie Gummischläuchen oder Dämmmaterialien, halten - anderenfalls be-
steht Beschädigungsgefahr.
Fahrzeug außen pflegen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 196.
Fahrzeugkompo-
nente
Sachverhalt Abhilfe
Lack
übergelaufener
Kraftstoff
klares Wasser, Lappen, (möglichst bald
reinigen)
keine Wasser-
tropfenbildung
auf dem Lack
mit Hartwachs konservieren (mind.
zweimal jährlich), Wachs auf saubere
und trockene Karosserie auftragen
vermatteter
Lack
Politur verwenden, dann konservieren
(wenn die Politur keine konservieren-
den Bestandteile enthält)
Kunststoffteile Verschmutzung
klares Wasser, Tuch/Schwamm ggf. da-
für vorgesehene Reinigungsmittel
Verchromte
und eloxierte Teile
Verschmutzung
klares Wasser, Tuch ggf. dafür vorgese-
hene Reinigungsmittel, dann mit weich-
em trockenem Tuch auspolieren
Folien Verschmutzung
weicher Schwamm und milde Seifenlö-
sung
a)
Fensterscheiben
und Außenspie-
gelgläser
Verschmutzung
mit klarem Wasser waschen und dafür
vorgesehenem Wischtuch trocknen
Scheinwer-
fer/Leuchten
Verschmutzung
weicher Schwamm und milde Seifenlö-
sung
a)
Fahrzeugkompo-
nente
Sachverhalt Abhilfe
Rückfahrkamera
Verschmutzung
mit klarem Wasser waschen und
weichem Tuch trocknen
Schnee/Eis
Handfeger / dafür vorgesehene Ent-
frostungsmittel
Türschließzylinder Schnee/Eis dafür vorgesehene Entfrostungsmittel
Wischer / Wi-
scherblätter
Verschmutzung Scheibenreiniger, Schwamm oder Tuch
Räder Verschmutzung
klares Wasser, dann mit dafür vorgese-
henen Mitteln konservieren
a)
Eine milde Seifenlösung besteht aus 2 Esslöffeln Neutralseife auf 1 Liter lauwarmes Wasser.
Der Wagenheber ist wartungsfrei. Falls erforderlich, sind die beweglichen Teile
des Wagenhebers mit einem geeigneten Schmierfett zu schmieren.
Die Anhängevorrichtung ist wartungsfrei. Den Kugelkopf der Anhängevor-
richtung ggf. mit einem geeigneten Schmierfett behandeln.
Hohlraumkonservierung
Alle korrosionsgefährdeten Hohlräume des Fahrzeugs sind bereits werkseitig
dauerhaft durch Konservierungswachs geschützt.
Falls bei hohen Temperaturen etwas Wachs aus den Hohlräumen herauslaufen
sollte, dann dieses mit einem Kunststoffschaber entfernen und die Flecken mit
Reinigungsbenzin reinigen.
Unterbodenschutz
Die Fahrzeugunterseite ist bereits werkseitig gegen chemische und mechani-
sche Einflüsse dauerhaft geschützt.
Wir empfehlen Ihnen, die Schutzschicht - am besten vor Beginn und am Ende
der kalten Jahreszeit - prüfen zu lassen.
Lebensdauer der Folien
Umwelteinflüsse (bspw. Sonneneinstrahlung, Feuchtigkeit, Luftverschmut-
zung, Steinschlag) wirken sich auf die Lebensdauer der Folien aus. Die Folien
altern und werden spröde, das ist völlig normal, es handelt sich um keinen Feh-
ler.
Die Sonneneinstrahlung kann ebenfalls die Stärke der Folienfarbe beeinflussen.
197
Pflege und Wartung
Beim Transport einer Ladung auf dem Dachgepäckträger (bspw. Dachbox u.
Ä.), besteht eine erhöhte Gefahr der Folienbeschädigung (bspw. durch den
Steinschlag von der befestigten Ladung).
VORSICHT
Fahrzeuglack
Schadensstellen so bald wie möglich ausbessern lassen.
Matt lackierte Teile weder mit Poliermitteln noch Hartwachsen behandeln.
Nicht in staubiger Umgebung polieren - es besteht die Gefahr von Lack-
kratzern.
Keine Lackpflegemittel auf Türdichtungen und Fensterführungen auftra-
gen.
Kunststoffteile
Keine Lackpflegemittel verwenden.
Verchromte und eloxierte Teile
Nicht in staubiger Umgebung polieren - es besteht die Gefahr von Oberflä-
chenkratzern.
Folien
Die folgenden Hinweise sind zu beachten, anderenfalls besteht die Gefahr
der Folienbeschädigung.
Zum Reinigen keine verschmutzten Tücher oder Schwämme verwenden.
Zum Entfernen von Eis und Schnee keinen Eiskratzer oder sonstige Mittel
verwenden.
Die Folien nicht polieren
Die Folien mit keinem Hochdruckreiniger waschen.
Gummidichtungen
Die Türdichtungen und Fensterführungen mit keinerlei Mitteln behandeln -
die Schutzlackschicht könnte angegriffen werden.
Fensterscheiben und Außenspiegelgläser
Die Innenseite der Scheiben nicht mit scharfkantigen Gegenständen reini-
gen - es besteht die Gefahr einer Beschädigung der Heizfäden oder Schei-
benantenne.
Kein Wischtuch verwenden, das zum Polieren der Karosserie verwendet
wurde - dieses könnte Scheiben verschmutzen und die Sicht verschlechtern.
Scheinwerfer/Leuchten
Die Scheinwerfer/Leuchten nicht trocken abwischen, keine scharfkantigen
Gegenstände verwenden - es besteht die Gefahr einer Beschädigung des
Schutzlacks und der nachfolgenen Rissbildung an den Scheinwerfergläsern.
Rückfahrkamera
Die folgenden Hinweise sind zu beachten, anderenfalls besteht die Gefahr
der Kamerabeschädigung.
Schnee/Eis nicht mit warmem/heißem Wasser entfernen.
Zum Waschen niemals Druckwasser oder Dampfstrahl verwenden.
Zum Reinigen keine scheuernden Reinigungsmittel verwenden.
Türschließzylinder
Darauf achten, dass bei der Fahrzeugwäsche möglichst wenig Wasser in die
Schließzylinder eindringt - es besteht die Gefahr des Einfrierens des Schließ-
zylinders!
Räder
Eine starke Verschmutzung der Räder kann sich als Unwucht der Räder
auswirken - die Folge kann eine Vibration sein, die unter Umständen einen
vorzeitigen Lenkungsverschleiß verursachen kann.
Eis und Schnee von den Scheiben entfernen
Abb. 222
Verbauort des Eiskratzers, Eis-
kratzer abnehmen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 196.
Zum Entfernen von Schnee und Eis von den Scheiben und Spiegeln einen
Kunststoffeiskratzer verwenden. Dieser kann sich auf der Innenseite der Tank-
klappe befinden.
Die Tankklappe öffnen und den Eiskratzer in Pfeilrichtung herausschieben
» Abb. 222.
198
Betriebshinweise
VORSICHT
Den Eiskratzer nur in eine Richtung bewegen, anderenfalls besteht die Ge-
fahr einer Beschädigung der Scheibenoberfläche.
Schnee/Eis von der Oberfläche, die durch groben Schmutz (z. B. Feinkies,
Sand, Streusalz) verschmutzt ist, nicht entfernen - es besteht die Gefahr einer
Beschädigung der Oberfläche.
Schnee/Eis vorsichtig entfernen, anderenfalls besteht die Gefahr einer Be-
schädigung der am Fahrzeug werkseitig angebrachten Aufkleber.
Innenraum pflegen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 196.
Fahrzeugkompo-
nente
Sachverhalt Abhilfe
Naturleder /
Kunstleder /
Alcantara
®
/
Suedia /
Stoff
Staub, Oberflä-
chenverschmut-
zung
Staubsauger
Verschmutzung
(frisch)
Wasser, leicht angefeuchtetes Baum-
woll-/Wolltuch ggf. milde Seifenlö-
sung
a)
, dann mit weichem Tuch abwi-
schen
hartnäckige Fle-
cken
dafür speziell vorgesehene Reinigungs-
mittel
Pflege (Naturle-
der)
in regelmäßigen Abständen mit einem
Lederpflegemittel behandeln / nach je-
der Reinigung eine Pflegecreme mit
Lichtschutz und Imprägniereffekt ver-
wenden
Pflege (Alcanta-
ra
®
/ Suedia /
Stoff)
hartnäckige Haare mit einem „Reini-
gungshandschuh“ entfernen
Knollen auf Stoffen mit einer Bürste
entfernen
Kunststoffteile Verschmutzung
Wasser, leicht angefeuchtetes Tuch
oder Schwamm ggf. dafür vorgesehene
Reinigungsmittel
Fensterscheiben Verschmutzung
mit klarem Wasser waschen und dafür
vorgesehenem Wischtuch trocknen
Fahrzeugkompo-
nente
Sachverhalt Abhilfe
Bezüge der elekt-
risch beheizten
Sitze
Verschmutzung dafür vorgesehene Reinigungsmittel
Sicherheitsgurte
»
Verschmutzung weiches Tuch und milde Seifenlösung
a)
a)
Eine milde Seifenlösung besteht aus 2 Esslöffeln Neutralseife auf 1 Liter lauwarmes Wasser.
ACHTUNG
Die Sicherheitsgurte nie chemisch reinigen, da chemische Reinigungsmit-
tel das Gewebe zerstören können.
Bei hohen Innenraumtemperaturen können im Innenraum angebrachte
Duftstoffe und Lufterfrischer gesundheitsschädlich werden.
VORSICHT
Naturleder / Kunstleder / Alcantara
®
/ Suedia / Stoff
Auf längere Standzeiten in der prallen Sonne verzichten ggf. diese Materia-
lien durch Abdecken schützen, um ein Ausbleichen dieser Materialien zu ver-
meiden.
Frische Flecken (bspw. durch Kugelschreiber, Lippenstift, Schuhcreme u. Ä.
verursacht) so bald wie möglich entfernen.
Es ist zu beachten, dass das Naturleder beim Reinigen an keiner Stelle
durchfeuchtet wird und dass kein Wasser in die Nahtstiche sickert - es be-
steht die Gefahr der Lederbeschädigung!
Die Dachverkleidung nicht mit einer Bürste reinigen - es besteht die Gefahr
einer Beschädigung der Verkleidungsoberfläche.
Für Alcantara
®
- / Suedia-Sitzbezüge keine Lederreiniger, Bohnerwachs,
Schuhcreme, Fleckenentferner u. Ä. verwenden.
199
Pflege und Wartung
Einige Bekleidungsstoffe (z. B. dunkler Jeansstoff) besitzen keine ausrei-
chende Farbechtheit - dadurch können auf den Sitzbezügen deutlich sichtba-
re Verfärbungen entstehen. Es handelt sich nicht um einen Mangel am Be-
zugsstoff.
Scharfkantige Gegenstände an Kleidungsstücken (z. B. Reißverschlüsse,
Nieten, scharfkantige Gürtel) können die Bezugsstoffe im Fahrzeug beschä-
digen. Eine solche Beschädigung kann nicht als eine gerechtfertigte Bean-
standung anerkannt werden.
Kunststoffteile
Keine Duftstoffe und Lufterfrischer auf der Schalttafel anbringen - es be-
steht die Gefahr einer Beschädigung der Schalttafel.
Fensterscheiben
Keine Aufkleber auf die Heizfäden oder Scheibenantenne kleben - es be-
steht Beschädigungsgefahr.
Bezüge der elektrisch beheizten Sitze
Weder mit Wasser noch mit anderen Flüssigkeiten reinigen - es besteht die
Gefahr einer Beschädigung des Heizungssystems.
Nicht durch das Einschalten der Heizung trocknen.
Sicherheitsgurte
Nach dem Reinigen die Gurte vor dem Aufrollen trocknen lassen.
Hinweis
Während des Gebrauchs können sich auf den Leder-, Alcantara
®
- und Suedia-
Materialien geringfügige erkennbare Änderungen (z. B. Falten, Verfärbungen)
zeigen.
Prüfen und Nachfüllen
Kraftstoff
Einleitung zum Thema
Abb. 223
Aufkleber mit vorgeschriebenem Kraftstoff / Grafische Be-
zeichnung der Kraftstoffarten
Auf der Innenseite der Tankklappe ist der für Ihr Fahrzeug vorgeschriebene
Kraftstoff angegeben » Abb. 223.
Der Tankinhalt beträgt ungefähr 55 Liter, davon 7 Liter als Reserve.
Grafische Bezeichnung der Kraftstoffarten » Abb. 223
Bleifreies Benzin
Diesel
CNG (komprimiertes Erdgas)
Bioanteil in Prozent
ACHTUNG
Die Kraftstoffe bzw. die Kraftstoffdämpfe sind explosiv - es besteht Le-
bensgefahr!
A
B
C
D
200
Betriebshinweise
VORSICHT
Den Kraftstoffbehälter niemals ganz leerfahren! Durch die unregelmäßige
Kraftstoffversorgung kann es zu Fehlzündungen kommen - es besteht die Ge-
fahr eines Motorschadens sowie einer Beschädigung der Abgasanlage.
Übergelaufenen Kraftstoff unverzüglich vom Fahrzeuglack entfernen - es be-
steht die Gefahr von Lackschäden.
Möchten Sie Ihr Fahrzeug in einem anderen als im für den Fahrzeugbetrieb
vorgesehenen Land betreiben, wenden Sie sich an einen ŠKODA Partner. Die-
ser teilt Ihnen mit, ob im zugehörigen Land der vom Hersteller vorgeschriebe-
ne Kraftstoff angeboten wird ggf. ob es seitens des Herstellers zulässig ist, das
Fahrzeug mit einem anderen Kraftstoff zu betreiben.
Benzin tanken
Abb. 224
Tankklappe aufklappen / Tankverschluss herausdrehen / Tank-
verschluss auf die Tankklappe stecken
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 200.
Die Betankung unter folgenden Bedingungen durchführen.
Das Fahrzeug ist entriegelt.
Die Zündung ist ausgeschaltet.
Auf die Tankklappe in Pfeilrichtung
1
drücken und diese in Pfeilrichtung
2
aufklappen » Abb. 224.
Den Tankverschluss in Pfeilrichtung
3
herausschrauben.
Den Tankverschluss abnehmen und von oben auf die Tankklappe in Pfeilrich-
tung
4
stecken.
Die Zapfpistole in den Kraftstoffeinfüllstutzen bis zum Anschlag stecken und
betanken.
Sobald die Zapfpistole erstmalig abschaltet, ist der Kraftstoffbehälter voll. Das
Betanken nicht fortsetzen.
Die Zapfpistole aus dem Kraftstoffeinfüllstutzen herausnehmen und wieder
in die Zapfsäule stecken.
Den Tankverschluss auf den Kraftstoffeinfüllstutzen stecken und entgegen
der Pfeilrichtung
3
bis zum sicheren Einrasten drehen.
Die Tankklappe schließen, bis diese sicher einrastet.
Bleifreies Benzin
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 200.
Auf der Innenseite der Tankklappe ist der für das Fahrzeug vorgeschriebene
Kraftstoff angegeben » Abb. 223 auf Seite 200.
Das Fahrzeug kann nur mit bleifreiem Benzin betrieben werden, das maximal
10 % Bioethanol (E10) enthält.
Bleifreies Benzin muss der europäischen Norm EN 228 (in Deutschland
DIN 51626-1 bzw. E10 für bleifreies Benzin mit der Oktanzahl 95 und 91 oder
DIN 51626-2 bzw. E5 für bleifreies Benzin mit der Oktanzahl 95 und 98) ent-
sprechen.
Vorgeschriebenes Benzin 95/min. 92 bzw. 93 RON/ROZ
Wir empfehlen, das Benzin 95 ROZ zu verwenden.
Optional kann das Benzin 92 bzw. 93 ROZ verwendet werden (geringer Leis-
tungsverlust, geringfügig erhöhter Kraftstoffverbrauch).
Im Notfall kann das Benzin 91 ROZ verwendet werden (geringer Leistungsver-
lust, geringfügig erhöhter Kraftstoffverbrauch) »
.
Vorgeschriebenes Benzin min. 95 RON/ROZ
Das Benzin mind. 95 ROZ verwenden.
Im Notfall kann das Benzin 91, 92 bzw. 93 ROZ verwendet werden (geringer
Leistungsverlust, geringfügig erhöhter Kraftstoffverbrauch) »
.
Vorgeschriebenes Benzin 98/(95) RON/ROZ
Wir empfehlen, das Benzin 98 ROZ zu verwenden.
Optional kann das Benzin 95 ROZ verwendet werden (geringer Leistungsver-
lust, geringfügig erhöhter Kraftstoffverbrauch).
Im Notfall kann das Benzin 91, 92 bzw. 93 ROZ verwendet werden (geringer
Leistungsverlust, geringfügig erhöhter Kraftstoffverbrauch) »
.
201
Prüfen und Nachfüllen
VORSICHT
Die folgenden Hinweise sind zu beachten, anderenfalls besteht die Gefahr ei-
nes Motorschadens sowie einer Beschädigung der Abgasanlage.
Wenn Benzin mit einer niedrigeren als der vorgeschriebenen Oktanzahl ver-
wendet wird, dann die Fahrt nur mit mittleren Drehzahlen und minimaler Mo-
torbelastung fortsetzen. Baldmöglichst Benzin mit der vorgeschriebenen Ok-
tanzahl tanken.
Benzin mit niedrigerer Oktanzahl als 91 darf selbst im Notfall nicht verwen-
det werden!
Wenn ein anderer Kraftstoff als bleifreies Benzin nach den oben genannten
Normen (z. B. verbleites Benzin) getankt worden ist, dann weder den Motor
starten noch die Zündung einschalten.
VORSICHT
Benzinzusätze (Additive)
Das bleifreie Benzin gemäß den vorgegebenen Normen erfüllt sämtliche Be-
dingungen für einen problemlosen Motorlauf. Deshalb empfehlen wir, dem
Benzin keine Kraftstoffzusätze (Additive) beizumischen - es besteht die Gefahr
eines Motorschadens oder einer Beschädigung der Abgasanlage.
Die folgenden Additive und Zusätze dürfen nicht verwendet werden - es
besteht die Gefahr eines Motorschadens oder einer Beschädigung der Ab-
gasanlage!
Zusätze mit Metallanteilen (metallische Additive), insbesondere mit Man-
gan- und Eisengehalt.
Kraftstoffe mit Metallanteilen (z. B. LRP - lead replacement petrol).
Hinweis
Bleifreies Benzin mit einer höheren als der vorgeschriebenen Oktanzahl kann
ohne Einschränkung verwendet werden.
Bei Fahrzeugen mit vorgeschriebenem Benzin 95/min 92 bzw. 93 ROZ bringt
die Verwendung des Benzins mit höherer Oktanzahl als 95 ROZ weder eine
Leistungserhöhung noch einen niedrigeren Kraftstoffverbrauch.
Bei Fahrzeugen mit vorgeschriebenem Benzin min. 95 ROZ kann die Verwen-
dung des Benzins mit höherer Oktanzahl als 95 ROZ zu einer Leistungssteige-
rung und zu einem geringeren Kraftstoffverbrauch führen.
Motorraum
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
Den Motor niemals mit zusätzlichen Dämmstoffen (z. B. mit einer Decke)
abdecken - es besteht Brandgefahr!
ACHTUNG
Bei Arbeiten im Motorraum sind die nachfolgend aufgeführten Hinweise zu
beachten - es besteht Verletzungs- oder Brandgefahr. Der Motorraum des
Fahrzeugs ist ein gefährlicher Bereich!
ACHTUNG
Hinweise vor Beginn der Arbeiten im Motorraum
Den Motor abstellen und den Zündschlüssel abziehen, bei Fahrzeugen mit
dem System KESSY die Fahrertür öffnen.
Die Handbremse fest anziehen.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe den Schalthebel in die Leerlaufstel-
lung schalten. Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe den Wählhebel in
Stellung P stellen.
Den Motor abkühlen lassen.
Niemals die Motorraumklappe öffnen, wenn Dampf oder Kühlmittel aus
dem Motorraum austritt - es besteht Verbrühungsgefahr! Warten, bis kein
Dampf/Kühlmittel mehr austritt.
ACHTUNG
Hinweise für die Arbeiten im Motorraum
Alle Personen vom Motorraum fernhalten.
Keine heißen Motorteile berühren - es besteht Verbrennungsgefahr!
Niemals in den Kühlerlüfter fassen. Der Kühlerlüfter kann sich noch unge-
fähr 10 Minuten nach dem Ausschalten der Zündung plötzlich einschalten!
In der Motornähe nicht rauchen und auf den Umgang mit offenem Feuer
oder Funkenquellen verzichten.
Keine Gegenstände (z. B. Putzlappen oder Werkzeuge) im Motorraum zu-
rücklassen. Es besteht Brandgefahr und die Gefahr eines Motorschadens.
Die Informationen und Warnhinweise auf den Gebinden von Betriebsflüs-
sigkeiten lesen und beachten.
202
Betriebshinweise
ACHTUNG
Hinweise für die Arbeiten im Motorraum bei laufendem Motor
Wenn im Motorraum bei laufendem Motor gearbeitet werden muss, dann
ist auf sich drehende Motorteile und elektrische Anlagen zu achten - es
besteht Lebensgefahr!
Niemals die elektrischen Leitungen der Zündanlage berühren.
Kurzschlüsse in der elektrischen Anlage, insbesondere an der Fahrzeug-
batterie, vermeiden.
VORSICHT
Nur Betriebsflüssigkeiten der richtigen Spezifikation nachfüllen - es besteht
die Gefahr der Fahrzeugbeschädigung!
Hinweis
Betriebsflüssigkeiten richtiger Spezifikationen können aus dem ŠKODA Ori-
ginal Zubehör bzw. aus den ŠKODA Original Teilen erworben werden.
Wir empfehlen, die Betriebsflüssigkeiten von einem Fachbetrieb wechseln zu
lassen.
Motorraumklappe öffnen und schließen
Abb. 225
Motorraumklappe öffnen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 202.
Klappe öffnen
Sicherstellen, dass die Scheibenwischerarme nicht von der Frontscheibe ab-
geklappt sind - es besteht die Gefahr einer Beschädigung der Motorraum-
klappe.
Die Vordertür öffnen und am Entriegelungshebel unterhalb der Schalttafel in
Pfeilrichtung
1
ziehen » Abb. 225.
Den Entriegelungshebel in Pfeilrichtung
2
drücken, die Klappe wird entrie-
gelt.
Die Motorraumklappe in Pfeilrichtung
3
anheben.
Die Klappenstütze in Pfeilrichtung
4
aus der Halterung nehmen.
Die geöffnete Klappe sichern, indem das Ende der Stütze in die Öffnung in
Pfeilrichtung
5
eingesetzt wird.
Klappe schließen
Die Motorraumklappe anheben.
203
Prüfen und Nachfüllen
Die Klappenstütze aushängen und in die dafür vorgesehene Halterung drü-
cken.
Die Motorraumklappe aus ungefähr 20 cm Höhe mit leichtem Schwung bis
zum sicheren Einrasten zuschlagen.
ACHTUNG
Niemals mit nicht ausreichend geschlossener Motorraumklappe fahren -
es besteht Unfallgefahr!
Darauf achten, dass beim Schließen der Motorraumklappe keine Körper-
teile eingequetscht werden - es besteht Verletzungsgefahr!
VORSICHT
Beim Schließen die Motorraumklappe „nicht nachdrücken“ - es besteht die Ge-
fahr einer Beschädigung der Klappe.
Motorraumübersicht
Abb. 226
Anordnungsbeispiel im Motorraum
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 202.
Kühlmittelausgleichsbehälter 206
Motorölmessstab 205
Motoröleinfüllöffnung 205
Bremsflüssigkeitsbehälter 207
Fahrzeugbatterie
207
Scheibenwaschwasserbehälter
204
A
B
C
D
E
F
Scheibenwaschwasser
Abb. 227
Scheibenwaschwasserbehälter
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 202.
Der Scheibenwaschwasserbehälter
A
befindet sich im Motorraum » Abb. 227.
Der Inhalt des Behälters beträgt 3,5 Liter, bei Fahrzeugen mit der Scheinwer-
ferreinigungsanlage 5,4 Liter (für einige Länder gelten 5,4 l für beide Varian-
ten).
Entsprechend den derzeitigen oder den zu erwartenden Witterungsverhältnis-
sen ein geeignetes Scheibenwaschwasser verwenden. Wir empfehlen, das
Scheibenwaschwasser aus dem ŠKODA Original Zubehör zu verwenden.
VORSICHT
Nur solche Flüssigkeiten verwenden, die Polykarbonate nicht angreifen - an-
derenfalls besteht die Gefahr der Scheinwerferbeschädigung.
Beim Nachfüllen der Flüssigkeit das Sieb nicht aus dem Behälterstutzen neh-
men - es könnte zur Verschmutzung des Flüssigkeitsleitungssystems und zu
Funktionsstörungen der Scheibenwaschanlage kommen.
Motoröl
Spezifikation
Wenn Sie erfahren möchten, welchen Motoröltyp Sie für Ihr Fahrzeug verwen-
den können, wenden Sie sich an einen Fachbetrieb.
Ist dieses Öl nicht verfügbar, dann können auch andere Öle nachgefüllt wer-
den. Um Motorschäden zu vermeiden, kann bis zum nächsten Ölwechsel nur
einmalig max. 0,5 l Motoröl der folgenden Spezifikationen nachgefüllt werden:
VW 504 00, VW 502 00, VW 508 00, ACEA A3/ACEA B4 oder API SN, (API
SM).
204
Betriebshinweise
Prüfen und Nachfüllen
Abb. 228 Ölmessstabvarianten
Der Motor verbraucht, abhängig von der Fahrweise und den Betriebsbedingun-
gen, etwas Öl (bis zu 0,5 l/1 000 km). Während der ersten 5 000 km kann der
Verbrauch auch darüber liegen.
Den Ölwechsel von einem Fachbetrieb im Rahmen der Inspektion durchführen
lassen.
Das Öl unter folgenden Bedingungen prüfen und nachfüllen.
Das Fahrzeug steht auf einer waagerechten Fläche.
Die Motorbetriebstemperatur ist erreicht.
Der Motor ist abgestellt.
Stand prüfen
Ein paar Minuten warten, bis das Motoröl zurück in die Ölwanne fließt.
Den Ölmessstab herausziehen und mit einem sauberen Tuch abwischen.
Den Ölmessstab bis zum Anschlag hineinschieben und erneut herausziehen.
Den Ölstand ablesen und den Ölmessstab wieder hineinschieben.
Der Ölstand muss im Bereich
A
liegen » Abb. 228. Liegt der Ölstand unterhalb
des Bereichs
A
, das Öl nachfüllen.
Nachfüllen
Den Deckel der Motoröleinfüllöffnung
C
abschrauben » Abb. 226 auf Sei-
te 204.
Das Öl gemäß der richtigen Spezifikation in 0,5 Liter-Portionen nachfüllen
» Seite 204.
Den Ölstand prüfen.
Den Deckel der Motoröleinfüllöffnung sorgfältig wieder zuschrauben.
ACHTUNG
Bei Arbeiten im Motorraum sind die folgenden Warnhinweise zu beachten
» Seite 202.
VORSICHT
Der Ölstand darf keinesfalls außerhalb des Bereichs
A
liegen » Abb. 228 -
anderenfalls besteht die Gefahr der Beschädigung des Motors sowie der Ab-
gasanlage.
Ist ein Auffüllen von Motoröl nicht möglich oder liegt der Ölstand oberhalb
des Bereichs
A
, nicht weiterfahren! Den Motor abstellen und die Hilfe eines
Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Dem Motoröl keine Zusätze beimischen - es besteht die Gefahr eines Motor-
schadens.
Hinweis
Ein zu niedriger Motorölstand wird im Kombi-Instrument durch das Auf-
leuchten der Kontrollleuchte sowie durch die entsprechende Meldung an-
gezeigt » Seite 43. Trotzdem empfehlen wir, den Ölstand in regelmäßigen Ab-
ständen mit dem Ölmessstab zu prüfen.
Wir empfehlen, Öle aus den ŠKODA Original Teilen zu verwenden.
Kühlmittel
Einleitung zum Thema
Das Kühlmittel sorgt für die Motorkühlung und besteht aus Wasser und Kühl-
mittelzusatz (mit Zusatzstoffen, die das Kühlsystem vor Korrosion schützen
und Kalkansatz verhindern).
Der Kühlmittelzusatzanteil im Kühlmittel muss 40 bis 60 % betragen.
Das richtige Mischungsverhältnis zwischen Wasser und Kühlmittelzusatz ist
bei Bedarf von einem Fachbetrieb prüfen, ggf. korrigieren zu lassen.
ACHTUNG
Bei Arbeiten im Motorraum sind die folgenden Warnhinweise zu beachten
» Seite 202.
Niemals den Verschlussdeckel des Kühlmittelausgleichsbehälters öffnen,
solange der Motor warm ist. Das Kühlsystem steht unter Druck - es be-
steht Verbrühungs- bzw. Verletzungsgefahr durch Kühlmittelspritzer!
205
Prüfen und Nachfüllen
ACHTUNG (Fortsetzung)
Zum Schutz vor Kühlmittelspritzern den Verschlussdeckel beim Öffnen
mit einem Lappen abdecken.
Das Kühlmittel sowie Kühlmittelausdünstungen sind gesundheitsschäd-
lich - den Kontakt mit dem Kühlmittel vermeiden. Bei Augen- oder Haut-
kontakt mit dem Kühlmittel die betroffene Stelle sofort mindestens einige
Minuten lang mit viel Wasser abwaschen ggf. medizinische Hilfe in An-
spruch nehmen.
VORSICHT
Den Kühler nicht abdecken und keine Teile (bspw. Zusatzscheinwerfer) vor den
Lufteinlässen montieren - es besteht die Gefahr einer Motorüberhitzung.
Prüfen und Nachfüllen
Abb. 229
Kühlmittelausgleichsbehälter
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 205.
Das Kühlmittel unter folgenden Bedingungen prüfen und nachfüllen.
Das Fahrzeug steht auf einer waagerechten Fläche.
Der Motor ist nicht erwärmt (bei betriebswarmem Motor kann das Prüfer-
gebnis ungenau ausfallen).
Der Motor ist abgestellt.
Kühlmittelstand prüfen - der Kühlmittelstand muss zwischen den Markierun-
gen
A
und
B
liegen » Abb. 229. Liegt der Kühlmittelstand unterhalb der Mar-
kierung
B
, das Kühlmittel nachfüllen.
Nachfüllen
Im Behälter muss stets eine geringe Menge Kühlmittel vorhanden sein » .
Einen Lappen auf den Verschlussdeckel des Kühlmittelausgleichsbehälters le-
gen und den Deckel vorsichtig abschrauben.
Neues Kühlmittel der richtigen Spezifikation nachfüllen.
Den Verschlussdeckel zuschrauben, bis dieser sicher einrastet.
Die Spezifikation des Kühlmittels ist auf dem Kühlmittelausgleichsbehälter
aufgeführt » Abb. 229.
Ist kein vorgeschriebenes Kühlmittel verfügbar, dann nur destilliertes bzw. de-
mineralisiertes Wasser nachfüllen und das Mischungsverhältnis zwischen Was-
ser und Kühlmittelzusatz so bald wie möglich von einem Fachbetrieb korrigie-
ren lassen.
VORSICHT
Bei leerem Ausgleichsbehälter kein Kühlmittel nachfüllen. Das System könn-
te sich belüften - es besteht die Gefahr eines Motorschadens! Nicht weiter-
fahren! Den Motor abstellen und die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch neh-
men.
Das Kühlmittel nicht über die Markierung
A
auffüllen » Abb. 229. Das Kühl-
mittel könnte bei Erwärmung aus dem Kühlsystem gedrückt werden - es be-
steht die Gefahr einer Beschädigung der Motorraumteile.
Ist ein Auffüllen von Kühlmittel nicht möglich, nicht weiterfahren! Den Mo-
tor abstellen und die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Ein Kühlmittelzusatz, der der richtigen Spezifikation nicht entspricht, kann
die Korrosionsschutzwirkung des Kühlsystems verringern - es besteht die Ge-
fahr einer Beschädigung des Kühlsystems sowie des Motors.
Wurde ein anderes als destilliertes (demineralisiertes) Wasser nachgefüllt,
dann ist das Kühlmittel von einem Fachbetrieb wechseln zu lassen - es besteht
die Gefahr eines Motorschadens.
Ein Kühlmittelverlust lässt auf Undichtigkeiten im Kühlsystem schließen - es
besteht die Gefahr eines Motorschadens. Das Kühlmittel nachfüllen und die
Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Hinweis
Ein zu niedriger Kühlmittelstand wird im Kombi-Instrument durch das Auf-
leuchten der Kontrollleuchte sowie durch die entsprechende Meldung ange-
zeigt » Seite 43. Dennoch empfehlen wir, den Kühlmittelstand regelmäßig di-
rekt am Behälter zu prüfen.
206
Betriebshinweise
Bremsflüssigkeit
Abb. 230
Bremsflüssigkeitsbehälter
Die Bremsflüssigkeit unter folgenden Bedingungen prüfen.
Das Fahrzeug steht auf einer waagerechten Fläche.
Der Motor ist abgestellt.
Bremsflüssigkeitsstand prüfen - der Bremsflüssigkeitsstand muss zwischen
den Markierungen „MIN“ und „MAX“ liegen » Abb. 230.
Spezifikation - die Bremsflüssigkeit muss der Norm VW 501 14 entsprechen
(diese Norm entspricht den Anforderungen der Norm FMVSS 116 DOT4).
Der Bremsflüssigkeitswechsel erfolgt im Rahmen der Inspektion.
ACHTUNG
Wird der Termin für den Bremsflüssigkeitswechsel überschritten, kann es
bei starkem Bremsen zur Dampfblasenbildung in der Bremsanlage kom-
men. Das kann ein Bremsversagen zur Folge haben - es besteht Unfallge-
fahr!
Bei Arbeiten im Motorraum sind die folgenden Warnhinweise zu beachten
» Seite 202.
Sinkt der Flüssigkeitsstand innerhalb kurzer Zeit deutlich ab oder sinkt er
unter die Markierung „MIN“ » Abb. 230, so kann die Bremsanlage undicht
geworden sein. Nicht weiterfahren - es besteht Unfallgefahr! Die Hilfe
eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Hinweis
Ein zu niedriger Bremsflüssigkeitsstand wird im Kombi-Instrument durch das
Aufleuchten der Kontrollleuchte sowie durch die entsprechende Meldung
angezeigt » Seite 38. Dennoch empfehlen wir, den Bremsflüssigkeitsstand re-
gelmäßig direkt am Behälter zu prüfen.
Fahrzeugbatterie
Einleitung zum Thema
Die Fahrzeugbatterie stellt eine Stromquelle für den Motorstart sowie für die
Einspeisung von elektrischen Verbrauchern im Fahrzeug dar.
Je nach Motorisierung befindet sich die Fahrzeugbatterie im Motor- ggf. Ge-
päckraum des Fahrzeugs.
Automatische Verbraucherabschaltung - Entladeschutz der
Fahrzeugbatterie
Das Bordnetzsystem versucht wie folgt, ein Entladen der Fahrzeugbatterie zu
verhindern, wenn diese stark belastet wird.
Durch die Erhöhung der Motorleerlaufdrehzahl.
Durch die Leistungsbegrenzung einiger Verbraucher.
Durch das Ausschalten einiger Verbraucher (z. B. Sitzheizung) für so lange
wie nötig.
Warnsymbole auf der Fahrzeugbatterie
Symbol Bedeutung
Immer Schutzbrille tragen!
Die Batteriesäure ist stark ätzend. Immer Schutzhandschuhe so-
wie Augenschutz tragen!
Feuer, Funken, offenes Licht von der Fahrzeugbatterie fernhalten
und nicht rauchen!
Beim Laden der Fahrzeugbatterie entsteht ein hochexplosives
Knallgasgemisch!
Kinder von der Fahrzeugbatterie fernhalten!
ACHTUNG
Die Batteriesäure ist stark ätzend - es besteht Verletzungs-, Verätzungs-
oder Vergiftungsgefahr! Ätzende Dämpfe in der Luft reizen und schädigen
die Atemwege sowie die Augen. Die folgenden Warnhinweise sind zu be-
achten.
Beim Umgang mit der Fahrzeugbatterie sind Schutzhandschuhe, Augen-
und Hautschutz zu tragen.
207
Prüfen und Nachfüllen
ACHTUNG (Fortsetzung)
Bei Augen- und Hautkontakt mit der Elektrolytflüssigkeit die betroffene
Stelle sofort mindestens einige Minuten lang mit viel Wasser abwaschen.
Unverzüglich medizinische Hilfe in Anspruch nehmen.
Die Fahrzeugbatterie von Personen, die nicht völlig selbstständig sind
(bspw. von Kindern), fernhalten.
Die Fahrzeugbatterie nicht kippen, denn es kann Batteriesäure aus den
Batterie-Entgasungsöffnungen herauslaufen.
ACHTUNG
Bei Arbeiten an der Fahrzeugbatterie besteht Explosions-, Brand-, Verlet-
zungs- oder Verätzungsgefahr! Die folgenden Warnhinweise sind zu beach-
ten.
Auf das Rauchen, den Umgang mit offenem Feuer oder Licht und auf fun-
kenauslösende Tätigkeiten ist zu verzichten.
Eine entladene Fahrzeugbatterie kann leicht gefrieren. Niemals eine ge-
frorene oder aufgetaute Fahrzeugbatterie aufladen. Eine gefrorene Fahr-
zeugbatterie austauschen.
Niemals eine beschädigte Fahrzeugbatterie verwenden.
Die Batteriepole nicht miteinander verbinden, durch Überbrücken der bei-
den Pole entsteht ein Kurzschluss.
VORSICHT
Darauf achten, dass die Batteriesäure nicht mit dem Fahrzeug in Berührung
kommt - es besteht die Gefahr einer Fahrzeugbeschädigung.
Hinweis
Wir empfehlen, sämtliche Arbeiten an der Fahrzeugbatterie von einem Fach-
betrieb durchführen zu lassen.
Eine Fahrzeugbatterie, die älter als 5 Jahre ist, sollte man ersetzen lassen.
Zustand prüfen
Abb. 231
Fahrzeugbatterie: Säurestands-
anzeige
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 207.
Der Batteriezustand wird regelmäßig im Rahmen der Inspektion in einem Fach-
betrieb geprüft.
Säurestand prüfen
Bei Fahrzeugbatterien mit Säurestandsanzeige kann anhand der Verfärbung
dieser Anzeige der Säurestand geprüft werden. Bei Fahrzeugbatterien mit der
Bezeichnung „AGM“ erfolgt keine Säurestandsprüfung.
Luftblasen können die Farbe der Anzeige beeinflussen. Deshalb vor der Prü-
fung vorsichtig auf die Anzeige klopfen » Abb. 231.
Schwarze Färbung - Säurestand ist in Ordnung.
Farblose oder hellgelbe Färbung - zu niedriger Säurestand, die Batterie muss
gewechselt werden.
Batterieentladung
Bei häufigem Kurzstreckenverkehr lädt sich die Fahrzeugbatterie nicht ausrei-
chend auf.
Bei niedrigen Temperaturen nimmt die Batteriekapazität ab.
Wird das Fahrzeug für länger als 3 bis 4 Wochen nicht benutzt, dann den Mi-
nuspol der Batterie abklemmen oder die Batterie durchgehend mit sehr ge-
ringem Ladestrom aufladen.
208
Betriebshinweise
Laden
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 207.
Die Fahrzeugbatterie nur dann laden, wenn die Zündung und alle Verbraucher
ausgeschaltet sind.
Die Hinweise des Ladegerätherstellers sind zu beachten.
Ladevorgang
Bei Fahrzeugen mit START-STOPP-System oder Standheizung die -Klem-
me des Ladegeräts am -Pol der Batterie, die -Klemme des Ladegeräts am
Massepunkt des Motors anklemmen » Seite 221.
Bei Fahrzeugen ohne START-STOPP-System oder Standheizung die Klem-
men des Ladegeräts an den zugehörigen Batteriepolen ( an , an ) an-
klemmen.
Das Netzkabel des Ladegeräts in die Steckdose stecken und das Gerät ein-
schalten.
Nach erfolgtem Ladevorgang: Zuerst das Ladegerät ausschalten und das
Netzkabel aus der Steckdose ziehen.
Die Klemmen des Ladegeräts von der Fahrzeugbatterie abklemmen.
Bis zum vollständigen Laden der Fahrzeugbatterie ist ein Ladestrom von 0,1-
Vielfachem der Batteriekapazität (oder niedriger) einzustellen.
ACHTUNG
Beim Laden der Fahrzeugbatterie wird Wasserstoff freigesetzt - es be-
steht Explosionsgefahr. Eine Explosion kann auch durch Funken bspw. beim
Abklemmen oder Lösen der Kabelstecker verursacht werden.
Das sogenannte „Schnellladen“ der Fahrzeugbatterie ist gefährlich, es er-
fordert ein spezielles Ladegerät und Fachkenntnisse. Deshalb das „Schnell-
laden“ von einem Fachbetrieb durchführen lassen.
Ab-/anklemmen und wechseln
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 207.
Wir empfehlen, die Batterie von einem Fachbetrieb wechseln zu lassen.
Die neue Fahrzeugbatterie muss die gleiche Kapazität, Spannung, Stromstärke
und die gleiche Größe wie die ursprüngliche Batterie haben.
Ab-/anklemmen
Zum Abklemmen der Batterie die Zündung ausschalten und zuerst den Mi-
nuspol , erst danach den Pluspol der Batterie abklemmen.
Zum Anklemmen der Batterie zuerst den Pluspol , erst danach den Minus-
pol der Batterie anklemmen.
Nach dem Ab- und erneuten Anklemmen der Fahrzeugbatterie können die fol-
genden Funktionen bzw. Einrichtungen teilweise oder völlig außer Betrieb sein.
Funktion / Einrichtung Inbetriebnahme
Fensterheber » Seite 60
Zeiteinstellungen » Seite 46
VORSICHT
Die Fahrzeugbatterie nur bei ausgeschalteter Zündung und ausgeschalteten
Verbrauchern abklemmen - es besteht die Gefahr einer Beschädigung der
elektrischen Anlage des Fahrzeugs.
Vor dem Abklemmen der Batterie alle elektrisch betätigten Fenster immer
schließen - anderenfalls können Funktionsstörungen der Fenster auftreten.
Die Anschlusskabel dürfen keinesfalls vertauscht werden - es besteht Brand-
gefahr.
Hinweis
Nach dem Ab- und erneuten Anklemmen der Fahrzeugbatterie empfehlen wir,
das Fahrzeug von einem Fachbetrieb überprüfen zu lassen, damit die volle
Funktionsfähigkeit des Fahrzeugs gewährleistet ist.
209
Prüfen und Nachfüllen
Räder
Felgen und Reifen
Hinweise für die Radverwendung
Neue Reifen haben während der ersten 500 km noch nicht bestmögliche
Haftfähigkeit, es ist deshalb besonders vorsichtig zu fahren.
Reifen mit der größeren Profiltiefe sollten immer auf den Vorderrädern ge-
fahren werden.
Felgen und Radschrauben sind konstruktiv aufeinander abgestimmt. Wir
empfehlen, Felgen und Radschrauben aus dem ŠKODA Original Zubehör zu
verwenden.
Räder bzw. Reifen immer kühl, trocken und dunkel lagern. Die Reifen selbst
sollten stehend aufbewahrt werden.
Lebensdauer der Reifen
Die Reifen altern und verlieren somit ihre ursprünglichen Eigenschaften, sogar
auch dann, wenn sie nicht verwendet werden. Keine Reifen verwenden, die äl-
ter als 6 Jahre sind.
Das Herstellungsdatum ist auf der Reifenflanke (ggf. auf der Innenseite) ange-
geben. Z. B. DOT ... 10 18... bedeutet, dass der Reifen in der 10. Woche des Jah-
res 2018 hergestellt wurde.
Reifenschäden
Wir empfehlen, Reifen und Felgen regelmäßig auf Beschädigungen (z. B. Risse,
Deformationen u. Ä.) zu prüfen.
Im Reifenprofil festsitzende Fremdkörper (z. B. kleine Steine u. Ä.) sofort ent-
fernen.
Fremdkörper, die bis in den Reifen eingedrungen sind (z. B. Nägel u. Ä.), nicht
entfernen und die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Montage von Neureifen
An allen vier Rädern nur freigegebene Radialreifen gleicher Bauart, Größe (Ab-
rollumfang) und gleicher Profilausführung auf einer Achse verwenden.
Bei der Montage von neuen Reifen sind die Reifen achsweise zu ersetzen.
Laufrichtungsgebundene Reifen
Einige Reifen können laufrichtungsgebunden sein. Die Laufrichtung ist durch
Pfeile auf der Reifenflanke gekennzeichnet.
Die so angegebene Laufrichtung muss unbedingt eingehalten werden, ande-
renfalls können die folgenden Reifeneigenschaften beeinträchtigt werden.
Fahrstabilität.
Bodenhaftung.
Reifengeräusche sowie Reifenverschleiß.
ACHTUNG
Niemals mit beschädigten Reifen und Reifen, die älter als 6 Jahre sind, fah-
ren - es besteht Unfallgefahr.
VORSICHT
Die Reifen sind vor der Berührung mit Stoffen (z. B. Öl, Fett und Kraftstoff)
zu schützen, welche diese beschädigen könnten. Sollten die Reifen mit diesen
Stoffen in Berührung kommen, dann empfehlen wir, diese in einem Fachbe-
trieb überprüfen zu lassen.
Leichtmetallfelgen mit glanzgedrehter oder polierter Oberfläche nicht bei
winterlichen Witterungsverhältnissen verwenden - es besteht die Gefahr einer
Felgenbeschädigung (bspw. durch das Streugut).
Reifenfülldruck
Abb. 232
Aufkleber mit einer Tabelle der Reifenfülldruckwerte / Reifen
aufpumpen
Die vorgeschriebenen Reifenfülldruckwerte stehen auf dem Aufkleber mit Pik-
togrammen
A
» Abb. 232 (für einige Länder sind die Piktogramme durch ei-
nen Text ersetzt).
210
Betriebshinweise
Der Reifenfülldruck ist stets der Beladung anzupassen.
Fülldruck für halbe Beladung
Fülldruck für den umweltschonenden Betrieb (geringfügig niedrigerer
Kraftstoffverbrauch und Schadstoffausstoß)
Fülldruck für volle Beladung
Reifendurchmesser in Zoll
Diese Angabe dient lediglich als Information für den vorgeschriebenen Rei-
fenfülldruck. Diese stellt keine Auflistung freigegebener Reifengrößen für
Ihr Fahrzeug dar. Diese sind in der technischen Fahrzeugdokumentation
sowie in der Konformitätserklärung (im sog. COC-Dokument) aufgeführt.
Reifenfülldruckwert an der Vorderachse
Reifenfülldruckwert an der Hinterachse
Vorgeschriebener Reifenfülldruckwert für das Notrad
Reifenfülldruck prüfen
Den Reifenfülldruck (incl. des Reserve- bzw. Notrads) mindestens einmal mo-
natlich und zusätzlich vor jeder längeren Fahrt prüfen.
Den Fülldruck immer am kalten Reifen prüfen. Den erhöhten Druck bei war-
men Reifen ggf. nicht reduzieren.
Bei Fahrzeugen mit Reifendruck-Überwachung sind bei jeder Reifendruckän-
derung die Reifendruckwerte im System zu speichern » Seite 185.
ACHTUNG
Nicht mit unkorrektem Reifenfülldruck fahren - es besteht Unfallgefahr.
Bei sehr schnellem Reifenfülldruckverlust (z. B. bei einem Reifenschaden)
ist zu versuchen, das Fahrzeug vorsichtig ohne heftige Lenkbewegungen
und ohne starkes Bremsen zum Stehen zu bringen - es besteht Unfallge-
fahr.
Hinweis
Die Konformitätserklärung (das sog. COC-Dokument) kann bei einem ŠKODA
Partner eingeholt werden (gilt nur für einige Länder und einige Modellvarian-
ten).
B
C
D
E
F
G
H
Reifenverschleiß und Rädertausch
Abb. 233 Reifenverschleißanzeiger / Rädertausch
Der Reifenverschleiß erhöht sich bei den folgenden Umständen.
Unkorrekter Reifenfülldruck.
Fahrweise (z. B. schnelle Kurvenfahrt, rasantes Beschleunigen/Bremsen).
Unkorrekte Radauswuchtung (die Räder nach Reifenwechsel/-reparatur oder
bei einer „Unruhe“ an der Lenkung auswuchten lassen).
Radstellungsfehler.
Im Profilgrund der Reifen befinden sich Verschleißanzeiger, die die zulässige
Mindestprofiltiefe anzeigen » Abb. 233 -
. Ein Reifen ist als verschlissen zu
erachten, wenn dieser Anzeiger mit dem Reifenprofil bündig abschließt. Mark-
ierungen an den Reifenflanken durch die Buchstaben „TWI“ oder andere Sym-
bole (z. B. ), kennzeichnen die Lage der Verschleißanzeiger.
Die Profiltiefe lässt sich mit einem Profiltiefenmesser am Eiskratzer messen,
der sich an der Innenseite der Tankklappe befindet.
Zur gleichmäßigen Abnutzung der Reifen empfehlen wir, die Räder alle
10 000 km entsprechend dem Schema zu tauschen » Abb. 233 - .
ACHTUNG
Die Reifen spätestens dann wechseln, wenn diese bis auf die Verschleiß-
anzeiger abgefahren sind - es besteht Unfallgefahr.
Eine fehlerhafte Radstellung beeinträchtigt das Fahrverhalten - es besteht
Unfallgefahr.
Ungewöhnliche Schwingungen oder „Ziehen“ des Fahrzeugs zur Seite
können einen Reifenschaden andeuten. Die Geschwindigkeit reduzieren
und anhalten! Wenn äußerlich keine Reifenschäden erkennbar sind, die Hilfe
eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
211
Räder
Reserverad
Ein vollwertiges Reserverad entspricht mit der Radabmessung, der Reifenab-
messung sowie der Reifenbauart den am Fahrzeug angebauten Rädern.
Ein nicht vollwertiges Reserverad ist mit einem Warnschild versehen, das sich
auf der Felge befindet. Dieses nur bis zum nächsten Fachbetrieb verwenden,
da es nicht für eine Dauerverwendung bestimmt ist.
Hinweise zur Verwendung eines nicht vollwertigen Reserverads
Das Warnschild nicht abdecken.
Während der Fahrt besonders aufmerksam sein.
Das Reserverad mit dem maximal vorgeschriebenen Fülldruck aufpumpen
» Seite 210.
ACHTUNG
Ein nicht vollwertiges Reserverad kann nur kurzzeitig im Pannenfall und mit
entsprechend vorsichtiger Fahrweise verwendet werden.
Notrad
Das Notrad ist mit einem Warnschild versehen, das sich auf der Felge befindet.
Dieses nur bis zum nächsten Fachbetrieb verwenden, da es nicht für eine Dau-
erverwendung bestimmt ist.
Das Notrad ist deutlich schmaler als werkseitig montierte Räder.
Hinweise zur Verwendung eines Notrads
Das Warnschild nicht abdecken.
Während der Fahrt besonders aufmerksam sein.
ACHTUNG
Die Hinweise auf dem Warnschild des Notrads beachten.
Nicht mit mehr als einem montierten Notrad fahren!
Beim Fahren mit Notrad auf Vollgasbeschleunigungen, starkes Bremsen
und rasante Kurvenfahrten verzichten.
Auf die Verwendung von Schneeketten auf dem Notrad verzichten.
Reifenbeschriftung
Erläuterung der Reifenbeschriftung - z. B. 185/60 R 15 84 H
185 Reifenbreite in mm
60 Höhen-/Breitenverhältnis in %
R Kennbuchstabe für Reifenbauart - Radial
15 Felgendurchmesser in Zoll
84 Lastindex
H Geschwindigkeitssymbol
Lastindex - gibt die höchstzulässige Tragfähigkeit des einen einzelnen Rei-
fens an
Lastindex
83 84 85 86 87 88
Last
(in kg)
487 500 515 530 545 560
Geschwindigkeitssymbol - gibt die höchstzulässige Fahrzeuggeschwindig-
keit mit montierten Reifen der jeweiligen Kategorie an
Geschwindigkeits-
symbol
S T U H V W
Höchst-
geschwindigkeit
(in km/h)
180 190 200 210 240 270
ACHTUNG
Die für die montierten Reifen höchstzulässige Tragfähigkeit und Ge-
schwindigkeit niemals überschreiten - es besteht Unfallgefahr.
Betrieb bei winterlichen Witterungsverhältnissen
Ganzjahres- (oder „Winter“)-Reifen
Ganzjahres- oder „Winter“-Reifen (mittels M+S mit einem Bergspit-
zen-/Schneeflockensymbol
gekennzeichnet) verbessern die Fahreigenschaf-
ten des Fahrzeugs bei winterlichen Witterungsverhältnissen.
212
Betriebshinweise
Um bestmögliche Fahreigenschaften zu erhalten, sind auf allen vier Rädern
Ganzjahres- oder „Winter“-Reifen mit einer Mindestprofiltiefe von 4 mm zu
fahren.
Bei aufgezogenen „Winter“-Reifen sind rechtzeitig wieder Sommerreifen zu
montieren, denn auf schnee- und eisfreien Straßen sowie bei Temperaturen
über 7 °C sind die Fahreigenschaften mit Sommerreifen besser, der Bremsweg
ist kürzer, die Abrollgeräusche und der Reifenverschleiß sind geringer.
Geschwindigkeitssymbol
Ganzjahres- oder „Winter“-Reifen (mittels M+S und eines Bergspit-
zen-/Schneeflockensymbols gekennzeichnet) einer niedrigeren als in der
technischen Fahrzeugdokumentation aufgeführten Geschwindigkeitskatego-
rie, können unter der Voraussetzung verwendet werden, dass die zulässige
Höchstgeschwindigkeit dieser Reifen auch dann nicht überschritten wird,
wenn die mögliche Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs höher ist.
Die Geschwindigkeitsbegrenzung für Ganzjahres- oder „Winter“-Reifen kann
bei Fahrzeugen mit Infotainment mit der Taste

im Menü

Reifen
eingestellt werden. Bei anderen Fahrzeugen besteht die Möglilchkeit, die Ge-
schwindigkeitsbegrenzung in einem Fachbetrieb einstellen zu lassen.
Verfügt das Fahrzeug über Ganzjahres- oder „Winter“-Reifen einer niedrigeren
Geschwindigkeitskategorie, als die angegebene Höchstgeschwindigkeit des
Fahrzeugs beträgt (bezieht sich nicht auf werkseitig gelieferte Reifen), muss im
Fahrzeuginnenraum und an einer stets sichtbaren Stelle im Fahrersichtfeld ein
Warnschild mit dem Maximalwert der für die montierten Reifen vorgesehenen
Geschwindigkeitskategorie angebracht werden. Das Warnschild (Aufkleber)
kann ersetzt werden, indem der Maximalwert der für die montierten Reifen
vorgesehenen Geschwindigkeitskategorie im Infotainment eingestellt wird
(gilt nur für einige Länder). Diese Angabe legt die maximal zulässige Fahrzeug-
geschwindigkeit mit montierten Ganzjahres- oder „Winter“-Reifen fest, die
nicht überschritten werden darf.
Schneeketten
Die Schneeketten verbessern das Fahrverhalten bei winterlichen Straßenver-
hältnissen.
Vor der Montage der Schneeketten die Radvollblenden abnehmen.
Die Schneeketten dürfen nur an den Vorderrädern montiert werden und sind
nur auf folgenden Felgen/Reifenkombinationen anwendbar.
Felgenabmessung Einpresstiefe ET Reifengröße
5J x 14 35 mm 175/70 R14
Nur solche Schneeketten verwenden, deren Glieder und Schlösser nicht grö-
ßer als 9 mm sind.
Felgenabmessung Einpresstiefe ET Reifengröße
6J x 15 38 mm 185/60 R15
Nur solche Schneeketten verwenden, deren Glieder und Schlösser nicht grö-
ßer als 12 mm sind.
ACHTUNG
Die Ketten nicht auf schnee- und eisfreien Strecken verwenden - das Fahr-
verhalten könnte beeinträchtigt werden und es besteht die Gefahr eines
Reifenschadens.
213
Räder
Selbsthilfe
Notausstattung und Selbsthilfe
Notausstattung
Platzierung des Verbandskastens und des Warndreiecks
Abb. 234
Platzierung des Verbandskas-
tens und des Warndreiecks
Die folgenden Informationen sind für den Verbandskasten und das Warndrei-
eck aus dem ŠKODA Original Zubehör gültig.
Platzierung des Verbandskastens
Der Verbandskasten kann mithilfe eines Spannbands an der rechten Seite des
Gepäckraums befestigt werden » Abb. 234.
Platzierung des Warndreiecks
Das Warndreieck kann in die Aussparung unter der Ladekante eingeschoben
und mit Spannbändern gesichert werden » Abb. 234.
Zum Lösen die Verriegelung am Band in Pfeilrichtung
1
drücken und das
Band
A
in Pfeilrichtung
2
aufklappen » Abb. 234.
Zum Sichern das Band
A
entgegen der Pfeilrichtung
2
bis zum Einrasten
zuklappen.
ACHTUNG
Den Verbandskasten und das Warndreieck immer sicher befestigen - ande-
renfalls könnte es bei einem plötzlichen Bremsmanöver oder einem Fahr-
zeugaufprall zur Verletzung der Insassen kommen.
Platzierung der Reflexweste
Abb. 235
Staufach für die Reflexweste
Die Reflexweste kann in einer Halterung unter dem Fahrersitz verstaut werden
» Abb. 235.
Feuerlöscher
Abb. 236
Feuerlöscher lösen
Der Feuerlöscher ist mit zwei Gurten in einer Halterung unter dem Fahrersitz
befestigt.
Zum Abnehmen des Feuerlöschers die Sicherungen an den beiden Gurten in
Pfeilrichtung lösen » Abb. 236 und den Feuerlöscher abnehmen.
Zum Befestigen den Feuerlöscher wieder in die Halterung einsetzen und mit
Gurten sichern.
Die Bedienungsanleitung ist am Feuerlöscher angebracht.
Auf das Verfallsdatum des Feuerlöschers achten. Nach Ablauf dieses Datums
ist die richtige Funktion des Geräts nicht gewährleistet.
214
Selbsthilfe
ACHTUNG
Den Feuerlöscher immer sicher befestigen - anderenfalls könnte es bei ei-
nem plötzlichen Bremsmanöver oder einem Fahrzeugaufprall zur Verletzung
der Insassen kommen.
Bordwerkzeug
Abb. 237
Bordwerkzeug
Der Kasten mit dem Bordwerkzeug befindet sich im Staufach für das Not-
bzw. Reserverad und kann ausstattungsabhängig mit einem Band gesichert
sein.
Ausstattungsabhängig müssen nicht alle folgenden Bestandteile im Bord-
werkzeug enthalten sein.
Schraubendreher
Schlüssel zum Aus- und Einbau der Rückleuchte
Aufsatzstück für die Anti-Diebstahl-Radschrauben
Abschleppöse
Bügel zum Abziehen der Radvollblenden
Wagenheber mit Hinweisschild
Radschlüssel
Abziehklammer für die Abdeckkappen der Radschrauben
Pannenset
1
2
3
4
5
6
7
8
9
ACHTUNG
Der werkseitig gelieferte Wagenheber ist nur für Ihren Fahrzeugtyp vor-
gesehen. Auf gar keinen Fall damit andere Fahrzeuge oder Lasten anheben -
es besteht Verletzungsgefahr.
Das Werkzeug immer sicher im Kasten verstauen und darauf achten, dass
dieser mit dem Band am Not- bzw. Reserverad befestigt ist - anderenfalls
könnte es bei einem plötzlichen Bremsmanöver oder einem Fahrzeugauf-
prall zur Verletzung der Insassen kommen.
VORSICHT
Den Wagenheber vor dem Verstauen im Kasten mit dem Bordwerkzeug wie-
der in die Ausgangsstellung schrauben - anderenfalls besteht die Gefahr einer
Kastenbeschädigung.
Hinweis
Die Konformitätserklärung ist dem Wagenheber oder der Bordbuchmappe bei-
gelegt.
Radwechsel
Vorarbeiten
Sicherheitshalber sind vor einem Radwechsel im Straßenverkehr die
folgenden Hinweise zu beachten.
Das Fahrzeug möglichst weit vom fließenden Verkehr abstellen - hierzu eine
Stelle mit ebenem und festem Untergrund wählen.
Den Motor abstellen.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe den 1. Gang einlegen.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe den Wählhebel in Stellung P stellen.
Die Handbremse fest anziehen.
Die Warnblinkanlage einschalten und das Warndreieck in der vorgeschriebe-
nen Entfernung aufstellen.
Alle Mitfahrer aussteigen lassen. Während des Radwechsels sollten sich die
Mitfahrer außerhalb der Fahrbahn aufhalten (z. B. hinter den Leitplanken).
Ist ein Anhänger angekuppelt, dann diesen abkuppeln.
Rad wechseln
Das Not- bzw. Reserverad herausnehmen » Seite 216.
Die Radvollblende » Seite 217 bzw. die Abdeckkappen » Seite 217 abnehmen.
215
Notausstattung und Selbsthilfe
Die Radschrauben lösen » Seite 218 » .
Das Fahrzeug anheben » Seite 218, bis das zu wechselnde Rad nicht mehr den
Boden berührt.
Die Radschrauben abschrauben und auf eine saubere Unterlage (Lappen, Pa-
pier u. Ä.) legen.
Das defekte Rad vorsichtig abnehmen.
Das Not- bzw. Reserverad ansetzen und die Radschrauben leicht anschrau-
ben.
Das Fahrzeug ablassen.
Mit dem Radschlüssel abwechselnd die gegenüberliegenden Radschrauben
(„über Kreuz“) festziehen » Seite 218.
Die Radvollblende » Seite 217 bzw. die Abdeckkappen » Seite 217 wieder an-
bringen.
Bei der Montage eines Rads mit laufrichtungsgebundenem Reifen ist die Lauf-
richtung zu beachten » Seite 210.
Alle Schrauben müssen sauber und leichtgängig sein. Falls die Schrauben kor-
rodiert und schwergängig sind, dann sind diese zu erneuern.
ACHTUNG
Die Radschrauben nur ein wenig (ungefähr eine Umdrehung) lösen, solan-
ge das Fahrzeug nicht angehoben ist. Ansonsten könnte sich das Rad lösen
und herunterfallen - es besteht Verletzungsgefahr.
In keinem Fall dürfen die Schrauben gefettet oder geölt werden - es be-
steht Unfallgefahr.
Nachträgliche Arbeiten
Nach dem Radwechsel sind folgende Arbeiten durchzuführen.
Das ausgewechselte Rad in der Mulde unter dem Bodenbelag des Gepäck-
raums verstauen und mit einer Sicherungsschraube befestigen.
Das Bordwerkzeug an dem vorgesehenen Platz verstauen und mit dem Band
befestigen.
Den Reifenfülldruck an dem montierten Rad prüfen ggf. anpassen, und bei
Fahrzeugen mit Reifendruck-Überwachung die Reifendruckwerte im System
speichern » Seite 185.
Das Anzugsdrehmoment der Radschrauben so bald wie möglich prüfen las-
sen. Das vorgeschriebene Anzugsdrehmoment beträgt 120 Nm.
Den beschädigten Reifen wechseln. Von einer Reifenreparatur ist abzuraten.
ACHTUNG
Ein zu hohes Anzugsdrehmoment der Radschrauben kann die Gewinde be-
schädigen und zur dauerhaften Deformation der Anlageflächen auf den Fel-
gen führen. Bei einem zu niedrigen Anzugsdrehmoment können sich die
Räder während der Fahrt lösen - es besteht Unfallgefahr. Bis zur Prüfung
des Anzugsdrehmoments deshalb besonders vorsichtig und nur mit mäß-
iger Geschwindigkeit fahren.
Not- oder Reserverad herausnehmen/verstauen
Abb. 238
Rad herausnehmen
Das Rad befindet sich in einer Mulde unter dem Bodenbelag im Gepäckraum
und ist mit einer Sicherungsschraube befestigt » Abb. 238.
Rad herausnehmen
Den Bodenbelag im Gepäckraum anheben.
Das Befestigungsband lösen und den Kasten mit dem Bordwerkzeug heraus-
nehmen.
Die Sicherungsschraube in Pfeilrichtung herausschrauben » Abb. 238 und das
Rad herausnehmen.
Rad verstauen
Das Rad, mit der Außenseite nach unten, in die Radmulde legen.
Bei Fahrzeugen mit der Fahrzeugbatterie im Gepäckraum das Rad mit der äu-
ßeren Sichtseite nach oben legen.
Das Befestigungsband durch die gegenüberliegenden Öffnungen in der Rad-
felge ziehen.
Die Sicherungsschraube entgegen der Pfeilrichtung bis zum Anschlag ein-
schrauben » Abb. 238.
Den Kasten mit dem Bordwerkzeug in das Rad einsetzen und mit dem Band
sichern.
216
Selbsthilfe
Den Bodenbelag im Gepäckraum zurückklappen.
Radvollblende
Blende abziehen
Den Bügel zum Abziehen der Radvollblenden am Rand einer der Lüftungsöff-
nungen in der Radvollblende einhängen.
Den Radschlüssel durch den Bügel schieben, am Reifen abstützen und die
Blende abziehen.
Blende einbauen
Die Blende am vorgesehenen Ventilausschnitt an die Felge ansetzen.
Die Blende so in die Felge drücken, bis diese am gesamten Umfang richtig
einrastet.
Auf der Rückseite der werkseitig oder aus dem ŠKODA Original Zubehör gelie-
ferten Radblende ist die Position für die Anti-Diebstahl-Radschraube mittels
eines Symbols gekennzeichnet. Bei Verwendung der Anti-Diebstahl-Rad-
schraube ist diese an dieser Stelle einzubauen »
.
ACHTUNG
Wir empfehlen, die Radblenden aus dem ŠKODA Original Zubehör zu ver-
wenden. Bei anderen Radblenden kann möglicherweise keine ausreichende
Luftzufuhr zur Kühlung der Bremsanlage gewährleistet sein - anderenfalls
besteht Unfallgefahr.
VORSICHT
Wird die Radblende außerhalb der für die Anti-Diebstahl-Radschraube ge-
kennzeichneten Position angesetzt, besteht die Gefahr einer Beschädigung der
Radblende.
Nur den Handdruck verwenden, nicht an die Radvollblende schlagen - ande-
renfalls besteht die Gefahr einer Beschädigung der Radblende.
Hinweis
Wir empfehlen, die Radblenden aus dem ŠKODA Original Zubehör zu verwen-
den.
Abdeckkappen der Radschrauben
Abb. 239
Abdeckkappe abziehen
Zum Abziehen der Kappe die Abziehklammer bis zum Anschlag auf die Kap-
pe stecken und diese in Pfeilrichtung abziehen » Abb. 239.
Zum Einbauen die Kappe bis zum Anschlag auf die Radschraube stecken.
Anti-Diebstahl-Radschrauben
Abb. 240
Anti-Diebstahl-Radschraube und
Aufsatzstück
Die Anti-Diebstahl-Radschrauben schützen die Räder vor einem Diebstahl. Die-
se lassen sich ausschließlich mit dem Aufsatzstück
B
» Abb. 240 lösen/fest-
ziehen.
Das Aufsatzstück
B
bis zum Anschlag auf die Anti-Diebstahl-Radschraube
A
stecken.
Den Schlüssel bis zum Anschlag auf das Aufsatzstück
B
stecken und die
Radschraube lösen/festziehen.
Das Aufsatzstück abnehmen.
Für einen möglichen Radwechsel ist das Aufsatzstück für die Anti-Dieb-
stahl-Radschrauben stets im Fahrzeug mitzuführen!
217
Notausstattung und Selbsthilfe
Bei werkseitig oder aus dem ŠKODA Original Zubehör gelieferten Radblenden
ist die Anti-Diebstahl-Radschraube entsprechend der auf der Rückseite der
Radblende gekennzeichneten Position einzubauen.
Hinweis
Wir empfehlen, das Etikett mit der Code-Nummer aufzubewahren. Anhand
dieser kann ein Ersatz-Aufsatzstück aus den ŠKODA Original Teilen erworben
werden.
Radschrauben lösen/festziehen
Abb. 241
Radschrauben lösen
Den Radschlüssel bis zum Anschlag auf die Radschraube stecken. Für die An-
ti-Diebstahl-Radschrauben das zugehörige Aufsatzstück verwenden
» Abb. 240 auf Seite 217.
Zum Lösen der Schrauben am Schlüsselende fassen und die Schraube unge-
fähr eine Umdrehung in Pfeilrichtung drehen » Abb. 241.
Zum Festziehen der Schrauben am Schlüsselende fassen und die Schraube
entgegen der Pfeilrichtung drehen » Abb. 241, bis diese fest ist.
ACHTUNG
Lassen sich die Schrauben nicht lösen, dann kann vorsichtig mit dem Fuß
auf das Ende des Schlüssels gedrückt werden. Dabei sich am Fahrzeug fest-
halten und auf einen sicheren Stand achten - es besteht Verletzungsgefahr.
Fahrzeug anheben
Abb. 242
Aufnahmestege für den Wagen-
heber
Abb. 243
Wagenheber ansetzen
Bevor das Fahrzeug angehoben wird, sind die Sicherheitshinweise zu beachten
» .
Zum Anheben des Fahrzeugs ist der Wagenheber aus dem Bordwerkzeug zu
verwenden. Den Wagenheber an dem Aufnahmesteg ansetzen, der dem zu
wechselnden Rad am nächsten liegt.
Die Aufnahmestege befinden sich am Unterholm » Abb. 242.
Die Grundplatte des Wagenhebers mit der gesamten Fläche auf einem ge-
raden Untergrund stellen, sodass sich der Heber in senkrechter Position zum
Aufnahmesteg befindet » Abb. 243 - .
Den Wagenheber mit der Kurbel so weit hoch drehen, bis die Klaue des He-
bers den Steg umfasst » Abb. 243 - .
Das Fahrzeug weiter anheben, bis das Rad etwas vom Boden abhebt.
218
Selbsthilfe
ACHTUNG
Die folgenden Hinweise sind zu beachten, anderenfalls besteht Verlet-
zungsgefahr.
Das Fahrzeug gegen unerwartetes Wegrollen sichern.
Die Grundplatte des Wagenhebers stets gegen Verrutschen sichern.
Unter den Wagenheber auf lockerem Untergrund (z. B. Rollsplitt) eine
großflächige stabile Unterlage stellen.
Unter den Wagenheber auf glattem Untergrund (z. B. Kopfsteinpflaster)
eine rutschfeste Unterlage (z. B. eine Gummifußmatte) stellen.
Das Fahrzeug immer mit verschlossenen Türen anheben.
Wenn das Fahrzeug angehoben ist, niemals Körperteile (z. B. Arme oder
Beine) unter das Fahrzeug führen.
Bei angehobenem Fahrzeug niemals den Motor anlassen.
VORSICHT
Es ist darauf zu achten, dass der Wagenheber korrekt am Steg des Unterholms
angesetzt wird - anderenfalls besteht die Gefahr der Fahrzeugbeschädigung.
Pannenset
Einleitung zum Thema
Die folgenden Informationen gelten für das werkseitig verbaute Pannenset.
Mithilfe des Pannensets können Reifeneinstiche mit einem Durchmesser von
bis zu etwa 4 mm abgedichtet werden.
Die Reparatur mit dem Pannenset ersetzt keinesfalls die dauerhafte Reifenins-
tandsetzung. Sie dient nur zum Erreichen des nächsten Fachbetriebs.
Den mittels des Pannensets reparierten Reifen so bald wie möglich wechseln
bzw. sich in einem Fachbetrieb über die Reparaturmöglichkeiten informieren.
Fremdkörper, die bis in den Reifen eingedrungen sind (z. B. Nägel u. Ä.), nicht
entfernen.
Das Pannenset in folgenden Fällen nicht verwenden.
Die Felge ist beschädigt.
Die Außentemperatur liegt unter der in der Gebrauchsanleitung der Reifen-
füllflasche mit Dichtungsmittel angegebenen Mindesttemperatur.
Reifeneinstiche von mehr als 4 mm.
Schäden an der Reifenflanke.
Das Mindesthaltbarkeitsdatum (siehe Füllflasche) ist abgelaufen.
ACHTUNG
Bei Hautkontakt mit dem Dichtungsmittel die betroffenen Stellen sofort
abwaschen.
Die in der Gebrauchsanweisung des Pannenset-Herstellers aufgeführten
Hinweise beachten.
Pannensetbeschreibung
Abb. 244 Pannensetbeschreibung
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 219.
Das Set befindet sich in einem Kasten unter dem Bodenbelag im Gepäckraum.
Aufkleber mit der Geschwindigkeitsangabe „max. 80 km/h“ bzw. „max. 50
mph“
Ventileinsatzdreher
Einfüllschlauch mit Verschlussstopfen
Luftkompressor (die Anordnung der Bedienungselemente kann in Abhän-
gigkeit vom Typ des zusammen mit dem Fahrzeug ausgelieferten Luft-
kompressors unterschiedlich sein)
Reifenfüllschlauch
Taste für den Reifendruckabbau
Reifenfülldruckanzeige
1
2
3
4
5
6
7
219
Notausstattung und Selbsthilfe
12-Volt-Kabelstecker
EIN- und AUS-Schalter
Reifenfüllflasche mit Dichtungsmittel
Ersatz-Ventileinsatz
Hinweis
Die Konformitätserklärung ist dem Luftkompressor oder der Bordbuchmappe
beigelegt.
Vorarbeiten zur Benutzung des Pannensets
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 219.
Sicherheitshalber sind vor einer Radreparatur im Straßenverkehr die
folgenden Hinweise zu beachten.
Das Fahrzeug möglichst weit vom fließenden Verkehr abstellen - hierzu eine
Stelle mit ebenem und festem Untergrund wählen.
Den Motor abstellen.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe den 1. Gang einlegen.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe den Wählhebel in Stellung P stellen.
Die Handbremse fest anziehen.
Die Warnblinkanlage einschalten und das Warndreieck in der vorgeschriebe-
nen Entfernung aufstellen.
Alle Mitfahrer aussteigen lassen. Während der Reparatur sollten sich die
Mitfahrer außerhalb der Fahrbahn aufhalten (z. B. hinter den Leitplanken).
Ist ein Anhänger angekuppelt, dann diesen abkuppeln.
Reifen abdichten und aufpumpen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 219.
Abdichten
Die Ventilkappe des beschädigten Reifens abschrauben.
Den Ventileinsatzdreher
2
» Abb. 244 auf Seite 219 auf den Ventileinsatz
stecken, sodass der Ventileinsatz in den Schlitz des Ventileinsatzdrehers
passt.
Den Ventileinsatz herausschrauben und auf einen sauberen Untergrund (Lap-
pen, Papier u. Ä.) legen.
Die Flasche
10
einige Male kräftig hin und her schütteln.
Den Einfüllschlauch
3
fest auf die Reifenfüllflasche
10
schrauben. Die Folie
am Flaschenverschluss wird durchstoßen.
8
9
10
11
Den Verschlussstopfen vom Einfüllschlauch
3
entfernen und die Flasche auf
das Reifenventil stecken.
Die Flasche
10
mit dem Boden nach oben halten und das gesamte Dich-
tungsmittel der Reifenfüllflasche in den Reifen füllen.
Den Einfüllschlauch vom Reifenventil abnehmen.
Den Ventileinsatz mit dem Ventileinsatzdreher
2
wieder einschrauben.
Aufpumpen
Den Reifenfüllschlauch
5
» Abb. 244 auf Seite 219 fest auf das Reifenventil
schrauben.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe den Schalthebel in die Leerlaufstellung
einstellen.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe den Wählhebel in Stellung P belas-
sen.
Den Motor anlassen.
Den Stecker
8
in die 12-Volt-Steckdose stecken » Seite 80.
Den Luftkompressor mit dem EIN- und AUS-Schalter
9
einschalten.
Sobald ein Reifenfülldruck von 2,0-2,5 bar erreicht wurde, den Luftkompres-
sor ausschalten. Die maximale Laufzeit des Luftkompressors laut Anleitung
des Pannenset-Herstellers beachten »
.
Wenn der Luftdruck von 2,0-2,5 bar nicht erreicht wurde, den Reifenfüll-
schlauch
5
vom Reifenventil abschrauben.
Mit dem Fahrzeug ungefähr 10 Meter vor- oder zurückfahren, damit sich das
Dichtungsmittel im Reifen „verteilen“ kann.
Den Reifenfüllschlauch
5
erneut fest auf das Reifenventil schrauben und
den Aufpumpvorgang wiederholen.
Den entsprechenden Aufkleber
1
auf die Schalttafel im Sichtfeld des Fah-
rers kleben.
Bei einem Reifenfülldruck von 2,0-2,5 bar kann die Fahrt mit max. 80 km/h
bzw. 50 mph fortgesetzt werden.
ACHTUNG
Wenn sich der Reifen nicht auf mind. 2,0 bar aufpumpen lässt, ist die Be-
schädigung zu groß. Das Dichtungsmittel ist nicht in der Lage, den Reifen
abzudichten. Nicht weiterfahren! Die Hilfe eines Fachbetriebs in An-
spruch nehmen.
Der Reifenfüllschlauch und der Luftkompressor können beim Aufpumpen
heiß werden - es besteht Verbrennungsgefahr.
220
Selbsthilfe
VORSICHT
Den Luftkompressor spätestens nach Ablauf der Laufzeit laut Anleitung des
Pannenset-Herstellers ausschalten - anderenfalls besteht die Gefahr eines
Kompressorschadens! Vor dem erneuten Einschalten den Luftkompressor eini-
ge Minuten abkühlen lassen.
Hinweise für das Fahren mit repariertem Reifen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 219.
Der Fülldruck im reparierten Reifen ist nach 10 Minuten Fahrt zu prüfen.
Ist der Reifenfülldruck 1,3 bar und geringer
Der Reifen lässt sich mit dem Pannenset nicht ausreichend abdichten.
Nicht weiterfahren! Die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Ist der Reifenfülldruck 1,3 bar und höher
Den Reifenfülldruck wieder auf den richtigen Wert korrigieren » Seite 210.
Die Fahrt vorsichtig zum nächsten Fachbetrieb mit maximal 80 km/h bzw.
50 mph fortsetzen.
ACHTUNG
Ein mit Dichtungsmittel befüllter Reifen hat nicht die gleichen Fahreigen-
schaften wie ein herkömmlicher Reifen. Die folgenden Hinweise sind des-
wegen zu beachten.
Nicht schneller als 80 km/h bzw. 50 mph fahren.
Vollgasbeschleunigungen, starkes Bremsen und rasante Kurvenfahrten
vermeiden.
Starthilfe
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
Bei Arbeiten im Motorraum sind die folgenden Warnhinweise zu beachten
» Seite 202.
Beim Umgang mit der Fahrzeugbatterie sind die folgenden Warnhinweise
zu beachten » Seite 207.
ACHTUNG (Fortsetzung)
Eine entladene Fahrzeugbatterie kann bereits bei Temperaturen wenig un-
ter 0 °C gefrieren. Bei gefrorener Batterie keine Starthilfe mit der Batterie
eines anderen Fahrzeugs durchführen - es besteht Explosions- und Verät-
zungsgefahr!
Die Starthilfe niemals bei Fahrzeugbatterien mit zu niedrigem Säurestand
verwenden - es besteht Explosions- und Verätzungsgefahr!
Starthilfe mit der Batterie eines anderen Fahrzeugs
Abb. 245
Starthilfe:
- entladene Batterie,
- stromgebende Batte-
rie / Massepunkt des Motors beim START-STOPP-System
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 221.
Ist wegen entladener Fahrzeugbatterie kein Motorstart möglich, kann die Bat-
terie eines anderen Fahrzeugs zum Anlassen des Motors verwendet werden.
Hierzu werden Starthilfekabel mit ausreichend großem Querschnitt und mit
isolierten Polzangen benötigt.
Die Nennspannung der beiden Batterien muss 12 V betragen. Die Kapazität (in
Ah) der stromgebenden Batterie darf nicht wesentlich unter der Kapazität der
entladenen Batterie liegen.
Die Starthilfekabel müssen in folgender Reihenfolge angeklemmt werden.
Die Klemme
1
am Pluspol der entladenen Batterie befestigen.
Die Klemme
2
am Pluspol der stromgebenden Batterie befestigen.
Die Klemme
3
am Minuspol der stromgebenden Batterie befestigen.
Bei Fahrzeugen mit dem START-STOPP-System die Klemme
4
am Masse-
punkt des Motors
A
befestigen » Abb. 245.
221
Notausstattung und Selbsthilfe
Bei Fahrzeugen ohne das START-STOPP-System die Klemme
4
an einem
massiven, fest mit dem Motorblock verbundenen Metallteil bzw. direkt am
Motorblock befestigen.
Motor anlassen
Den Motor des stromgebenden Fahrzeugs anlassen und im Leerlauf laufen
lassen.
Den Anlassvorgang im Fahrzeug mit der entladenen Batterie einleiten.
Falls der Motor nicht innerhalb von 10 s anspringt, dann den Anlassvorgang
abbrechen und nach einer halben Minute wiederholen.
Die Starthilfekabel genau in umgekehrter Reihenfolge zum Anklemmen ab-
nehmen.
ACHTUNG
Das Starthilfekabel niemals an den Minuspol der entladenen Batterie an-
klemmen - es besteht Explosionsgefahr.
Die nicht isolierten Teile der Polzangen dürfen sich auf keinen Fall berüh-
ren - es besteht Kurzschlussgefahr!
Das an den Pluspol der Batterie angeklemmte Starthilfekabel darf nicht
mit elektrisch leitenden Fahrzeugteilen in Berührung kommen - es besteht
Kurzschlussgefahr!
Die Starthilfekabel so verlegen, dass diese nicht von sich drehenden Teilen
im Motorraum erfasst werden können - es besteht Verletzungsgefahr so-
wie die Gefahr einer Fahrzeugbeschädigung.
Fahrzeug abschleppen
Hinweise für den Abschleppvorgang
Abb. 246
Geflochtenes Abschleppseil / Gewundenes Abschleppseil
Zum Abschleppen mittels eines Abschleppseils nur ein geflochtenes Kunstfa-
serseil » Abb. 246 - verwenden » .
Das Abschleppseil bzw. die Abschleppstange an der Abschleppöse vorn » Sei-
te 223, Abschleppöse hinten » Seite 223 bzw. an der Kugelstange der Anhän-
gevorrichtung » Seite 187 befestigen.
Bedingungen für den Abschleppvorgang.
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe dürfen nicht mit angehobener Hinter-
achse abgeschleppt werden - es besteht die Gefahr eines Getriebe-
schadens!
Falls das Getriebe kein Öl mehr enthält, darf das Fahrzeug nur mit angeho-
bener Vorderachse abgeschleppt bzw. auf einem Abschleppfahrzeug oder
Anhänger transportiert werden.
Die maximale Abschleppgeschwindigkeit beträgt 50 km/h.
Wenn ein normales Abschleppen nicht möglich ist oder wenn die Ab-
schleppstrecke länger als 50 km ist, muss das Fahrzeug auf einem Ab-
schleppfahrzeug oder Anhänger transportiert werden.
Fahrer des abschleppenden Fahrzeugs
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe beim Anfahren langsam einkuppeln.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe besonders vorsichtig Gas geben.
Erst dann richtig anfahren, wenn das Seil straff ist.
Fahrer des abgeschleppten Fahrzeugs
Wenn möglich, sollte das Fahrzeug mit laufendem Motor abgeschleppt wer-
den. Der Bremskraftverstärker und die Servolenkung arbeiten nur bei laufen-
dem Motor, anderenfalls muss das Bremspedal wesentlich kräftiger durchge-
treten und zum Lenken mehr Kraft aufgewendet werden.
Wenn kein Motorstart möglich ist, die Zündung einschalten, damit das Lenk-
rad nicht blockiert ist und damit die Blinkleuchten, die Scheibenwischer und
die Scheibenwaschanlage verwendet werden können.
Den Gang herausnehmen bzw. beim automatischen Getriebe die Wählhebel-
stellung N einlegen.
Das Abschleppseil während des Abschleppvorgangs stets straff halten.
ACHTUNG
Zum Abschleppen ist kein gewundenes Abschleppseil zu verwenden
» Abb. 246 - , die Abschleppöse könnte sich am Fahrzeug herausdrehen -
es besteht Unfallgefahr.
Das Abschleppseil darf nicht verdreht sein - es besteht Unfallgefahr.
222
Selbsthilfe
VORSICHT
Den Motor nicht durch Anschleppen anlassen - es besteht die Gefahr eines
Motorschadens. Als Starthilfe kann die Batterie eines anderen Fahrzeugs ge-
nutzt werden » Seite 221, Starthilfe.
Bei Schleppmanövern abseits befestigter Straßen besteht für die beiden
Fahrzeuge die Gefahr, dass die Befestigungsteile überlastet und beschädigt
werden.
Hinweis
Wir empfehlen, das Abschleppseil aus dem ŠKODA Original Zubehör zu ver-
wenden.
Abschleppöse vorn
Abb. 247 Abdeckkappe abnehmen / Abschleppöse einbauen
Abdeckkappe abnehmen/einsetzen
Zum Abnehmen auf die Abdeckkappe in Pfeilrichtung
1
drücken und diese
in Pfeilrichtung
2
abnehmen » Abb. 247.
Zum Einsetzen die Abdeckkappe im Pfeilbereich
1
einsetzen und danach
auf den gegenüberliegenden Rand der Abdeckkappe drücken. Die Abdeck-
kappe muss sicher einrasten.
Abschleppöse ein-/ausbauen
Zum Einbauen die Abschleppöse von Hand in Pfeilrichtung
3
» Abb. 247 bis
zum Anschlag einschrauben » .
Die Abschleppöse z. B. mit dem Radschlüssel oder einem ähnlichen Gegen-
stand festziehen. Hierzu den Radschlüssel durch die Öse stecken.
Zum Ausbauen die Abschleppöse entgegen der Pfeilrichtung
3
heraus-
schrauben.
ACHTUNG
Die Abschleppöse muss immer fest angezogen werden, anderenfalls kann
die Abschleppöse beim Ab- oder Anschleppen reißen.
Abschleppöse hinten
Abb. 248
Abschleppöse hinten
Die hintere Abschleppöse befindet sich rechts unter dem hinteren Stoßfänger.
Vor der Benutzung der Abschleppöse ist die Schutzkappe abzunehmen.
» Abb. 248. Nach der Benutzung der Abschleppöse ist die Schutzkappe wieder
einzusetzen.
Fahrzeuge mit einer Anhängevorrichtung
Bei Fahrzeugen mit werkseitig eingebauter Anhängevorrichtung kann zum Ab-
schleppen die eingebaute Kugelstange verwendet werden » Seite 187, Anhän-
gevorrichtung.
Fernbedienung - Batterie wechseln
Einleitung zum Thema
VORSICHT
Die Ersatzbatterie muss der ursprünglichen Spezifikation entsprechen.
Beim Batteriewechsel auf die richtige Polarität achten.
Hinweis
Wir empfehlen Ihnen, die Batterie von einem Fachbetrieb wechseln zu lassen.
223
Notausstattung und Selbsthilfe
Schlüssel mit herausklappbarem Schlüsselbart
Abb. 249 Abdeckung aufklappen / Batterie herausnehmen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 223.
Den Schlüsselbart herausklappen.
Die Batterieabdeckung
A
» Abb. 249 mit dem Daumen oder mit einem
Schlitzschraubendreher im Bereich
B
lösen.
Die Batterieabdeckung in Pfeilrichtung
1
aufklappen.
Die entladene Batterie in Pfeilrichtung
2
herausnehmen.
Eine beliebige Taste auf dem Schlüssel für ca. 5 s halten.
Die neue Batterie einsetzen.
Die Batterieabdeckung
A
einsetzen und darauf drücken, bis diese hörbar
einrastet.
Lässt sich nach dem Batteriewechsel das Fahrzeug nicht ent-/verriegeln, muss
der Schlüssel synchronisiert werden » Seite 57.
Notentriegelung/-verriegelung
Fahrertür ent-/verriegeln
Abb. 250
Griff an der Fahrertür: Schloss-
abdeckung aufklappen
Die Fahrertür kann mit dem Schlüssel über den Schließzylinder notentrie-
gelt/notvrerriegelt werden.
Am Türgriff ziehen und diesen gezogen halten.
Den Schlüssel in die Aussparung an der Unterseite der Abdeckung einschie-
ben und die Abdeckung in Pfeilrichtung aufklappen » Abb. 250.
Den Türgriff loslassen.
Den Fahrzeugschlüssel in den Schließzylinder stecken und das Fahrzeug
ent-/verriegeln.
Am Türgriff ziehen und diesen gezogen halten.
Die Abdeckung wieder einsetzen.
VORSICHT
Darauf achten, dass bei der Notentriegelung/-verriegelung keine Lackschäden
entstehen.
224
Selbsthilfe
Tür ohne Schließzylinder verriegeln
Abb. 251 Tür links / Tür rechts
Die entsprechende Tür öffnen.
Bei Fahrzeugen mit der Blende
A
diese Blende entfernen » Abb. 251.
Den Schlüssel in den Schlitz einführen und in Pfeilrichtung drehen (gefederte
Stellung).
Die Blende
A
wieder einsetzen.
Nach dem Schließen wird die Tür verriegelt.
Gepäckraumklappe entriegeln
Abb. 252
Klappe entriegeln
Die Gepäckraumklappe kann manuell von innen entriegelt werden.
In die Aussparung in der Klappenverkleidung » Abb. 252 einen Schraubendre-
her oder ein ähnliches Werkzeug bis zum Anschlag einführen.
Durch Bewegen in Pfeilrichtung die Klappe entriegeln.
Wählhebel-Notentriegelung
Abb. 253 Abdeckung abnehmen / Wählhebel entriegeln
Die Handbremse fest anziehen.
Mit einer Hand auf die Kante der Abdeckung in Pfeilrichtung
1
» Abb. 253
drücken.
Gleichzeitig mit der anderen Hand die Abdeckung an der Wählhebelman-
schette in Pfeilrichtung
2
anheben.
Auf das gelbe Kunststoffteil in Pfeilrichtung
3
drücken, gleichzeitig die
Sperrtaste im Wählhebelgriff drücken und den Hebel in Stellung N verstellen.
Wird der Wählhebel wieder in Stellung P gestellt, dann wird dieser erneut ge-
sperrt.
VORSICHT
Darauf achten, dass beim Anheben der Abdeckung keine Teile im Wählhebe-
lumfeld durch den Schraubendreher beschädigt werden.
Scheibenwischerblätter auswechseln
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
Aus Sicherheitsgründen sind die Scheibenwischerblätter jährlich ein- bis
zweimal zu erneuern.
225
Notausstattung und Selbsthilfe
Scheibenwischerblätter der Frontscheibe auswechseln
Abb. 254
Servicestellung der Scheibenwi-
scherarme einstellen
Abb. 255
Scheibenwischerblatt der Frontscheibe auswechseln
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 225.
Vor dem Auswechseln der Scheibenwischerblätter die Motorraumklappe
schließen und die Scheibenwischerarme in die Servicestellung bringen.
Servicestellung einstellen
Die Zündung ein- und wieder ausschalten.
Innerhalb von 10 Sekunden den Bedienungshebel in Pfeilrichtung drücken
» Abb. 254 und für ungefähr 2 Sekunden halten.
Scheibenwischerblatt abnehmen
Den Scheibenwischerarm von der Scheibe in Pfeilrichtung
1
anheben
» Abb. 255.
Das Wischerblatt bis zum Anschlag in dieselbe Richtung kippen.
Den Scheibenwischerarm festhalten und die Sicherung
A
in Pfeilrichtung
2
drücken.
Das Wischerblatt in Pfeilrichtung
3
abnehmen.
Scheibenwischerblatt befestigen
Das Scheibenwischerblatt entgegen der Pfeilrichtung
3
bis zum Einrasten
schieben. Prüfen, ob das Scheibenwischerblatt richtig befestigt ist.
Den Scheibenwischerarm an die Scheibe zurückklappen.
Die Zündung einschalten und den Bedienungshebel in Pfeilrichtung drücken
» Abb. 254.
Die Scheibenwischerarme fahren in die Grundstellung.
Scheibenwischerblatt der Heckscheibe auswechseln
Abb. 256
Scheibenwischerblatt der Heckscheibe auswechseln
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 225.
Scheibenwischerblatt abnehmen
Den Scheibenwischerarm von der Scheibe in Pfeilrichtung
1
anheben
» Abb. 256.
Das Wischerblatt bis zum Anschlag in dieselbe Richtung kippen.
Den Scheibenwischerarm festhalten und die Sicherung
A
in Pfeilrichtung
2
drücken.
Das Wischerblatt in Pfeilrichtung
3
abnehmen.
Scheibenwischerblatt befestigen
Das Scheibenwischerblatt entgegen der Pfeilrichtung
3
bis zum Einrasten
schieben. Prüfen, ob das Scheibenwischerblatt richtig befestigt ist.
Den Scheibenwischerarm an die Scheibe zurückklappen.
226
Selbsthilfe
Sicherungen und Glühlampen
Sicherungen
Einleitung zum Thema
Abb. 257
Durchgebrannte Sicherung
Die einzelnen Stromkreise sind durch Schmelzsicherungen abgesichert. Eine
durchgebrannte Sicherung ist am durchgeschmolzenen Metallstreifen erkenn-
bar » Abb. 257
/
.
ACHTUNG
Vor jeder Arbeit im Motorraum sind die Warnhinweise zu lesen und zu be-
achten » Seite 202.
VORSICHT
Die defekte Sicherung durch eine neue Sicherung mit gleicher Amperezahl
ersetzen.
Brennt eine neu eingesetzte Sicherung nach kurzer Zeit wieder durch, dann
ist die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch zu nehmen.
Die Sicherungen „nicht reparieren“ und diese auch nicht durch stärkere er-
setzen - es besteht Brandgefahr und es könnte eine andere elektrische Anlage
beschädigt werden.
Hinweis
Wir empfehlen, stets im Fahrzeug Ersatzsicherungen mitzuführen.
Zu einer Sicherung können mehrere Verbraucher gehören. Zu einem Verbrau-
cher können mehrere Sicherungen gehören.
Sicherungen in der Schalttafel
Abb. 258
Abdeckung des Sicherungskas-
tens abnehmen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 227.
Die Sicherungen befinden sich auf der Unterseite der Schalttafel hinter einer
Abdeckung.
Sicherung auswechseln
Den Zündschlüssel abziehen, das Licht und alle elektrischen Stromverbrau-
cher ausschalten.
Die Abdeckung des Sicherungskastens in Pfeilrichtung abnehmen
» Abb. 258.
Die Kunststoffklammer aus der Halterung an der Abdeckung des Sicherungs-
kastens nehmen.
Mit der Klammer die defekte Sicherung herausziehen, dann eine neue Siche-
rung einstecken.
Die Klammer an der ursprünglichen Stelle wieder verstauen.
Die Abdeckung in die Schalltafel erst an der Oberkante einsetzen.
Die Unterkante der Abdeckung im Bereich
A
eindrücken.
227
Sicherungen und Glühlampen
Sicherungsbelegung in der Schalttafel
Abb. 259
Sicherungen:
- Linkslenkung /
- Rechtslen-
kung
Lesen und beachten Sie zuerst
und auf Seite 227.
Nr. Verbraucher
1 Licht - links
2
Zentralverriegelung, Front- und Heckscheibenwaschanlage (nur mit
KESSY oder mit Frontscheibenbeheizung)
3 Zündung
4 Licht - rechts
5 Elektrische Fensterheber - Fahrer
6 Innenraumbeleuchtung
7 Hupe
8 Anhängevorrichtung
9
Bedienungshebel unter dem Lenkrad, Motorsteuerungssystem (nur
ohne KESSY), automatisches Getriebe (nur ohne KESSY), automati-
sches Getriebe (nur ohne KESSY), ESC (nur ohne KESSY), Anhänge-
vorrichtung (nur ohne KESSY), Lenkkraftunterstützung (nur ohne
KESSY)
10 Elektrische Fensterheber - hinten links
11 Scheinwerferreinigungsanlage
Nr. Verbraucher
12 Infotainmentbildschirm
13 Nicht belegt
14
Bedienungshebel unter dem Lenkrad, Lichtschalter, Zündschlüsse-
labzugssperre (automatisches Getriebe), Lichthupe, Regensensor,
Rückfahrkamera
15
Klimaanlage, automatisches Getriebe, Diagnoseanschluss, Front-
scheibenbeheizung
16 Kombi-Instrument, Notruf
17 Diebstahlwarnanlage, Hupe
18 Beheizung der Rücksitze
19 Nicht belegt
20 Nicht belegt
21 Nicht belegt
22
Front- und Heckscheibenwaschanlage (ohne KESSY oder ohne
Frontscheibenbeheizung)
23 Beheizbare Vordersitze
24 Klimaanlage/Heizung
25 Nicht belegt
26 Sitzheizung vorn
27 Heckscheibenwischer
28 Nicht belegt
29 Airbag
30
Elektrische Fensterheber, Rückfahrlichtschalter, Klimaanlage, Ein-
parkhilfe, Einstellung der Außenspiegelflächen, Einspeisung der mitt-
leren Tastenleiste, Einspeisung der seitlichen Tastenleiste, Innenspie-
gel, Schalter für Warnblinkanlage
31
Kraftstoffpumpe, Kühlerlüfter, Geschwindigkeitsregelanlage, Front-
und Heckscheibenwaschanlage, Lichtschalter
32
Diagnoseanschluss, Leuchtweitenregulierung, Bedienungshebel un-
ter dem Lenkrad
33 Motorstart, Kupplungspedalschalter
34 Beheizte Scheibenwaschdüsen
35 Nicht belegt
228
Selbsthilfe
Nr. Verbraucher
36 USB-Ladefunktion
37 Radar
38 Nicht belegt
39 Nicht belegt
40 Nicht belegt
41 Heckscheibenbeheizung
42 Elektrische Fensterheber - Beifahrer
43 Anhängevorrichtung
44
Zigarettenanzünder, 12-Volt-Steckdose im Innenraum, 12-Volt-
Steckdose im Gepäckraum
45 Elektrische Fensterheber - hinten rechts
46
Front- und Heckscheibenwaschanlage, Bedienungshebel unter dem
Lenkrad
47 Anhängevorrichtung
48 Anhängevorrichtung
49 Kraftstoffpumpe
50 Infotainment
51 Außenspiegelbeheizung
52 KESSY
53 Lenkungsverriegelung (KESSY)
54 ABS bzw. ESC
55 Nicht belegt
56 Nicht belegt
57 Nicht belegt
58 Beheizung der Rücksitze
59 Nicht belegt
Sicherungen im Motorraum
Abb. 260 Abdeckung des Sicherungskastens - Variante 1
Abb. 261
Abdeckung des Sicherungskastens - Variante 2
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 227.
Sicherung auswechseln
Den Zündschlüssel abziehen, das Licht und alle elektrischen Stromverbrau-
cher ausschalten.
Die Verriegelungstaste der Abdeckung in Pfeilrichtung
1
» Abb. 260 bzw.
» Abb. 261 drücken und die Abdeckung in Pfeilrichtung
2
abnehmen.
Die Kunststoffklammer aus der Halterung an der Abdeckung des Sicherungs-
kastens in der Schalttafel nehmen.
Mit der Klammer die defekte Sicherung herausziehen, dann eine neue Siche-
rung einstecken.
Die Abdeckung aufsetzen, die Verriegelungstaste der Abdeckung hineindrü-
cken und verriegeln.
Die Klammer an der ursprünglichen Stelle wieder verstauen.
229
Sicherungen und Glühlampen
VORSICHT
Die Abdeckung des Sicherungskastens im Motorraum muss stets richtig ein-
gesetzt werden, anderenfalls könnte Wasser in den Sicherungskasten eindrin-
gen - es besteht die Gefahr der Fahrzeugbeschädigung!
Sicherungsbelegung im Motorraum
Abb. 262
Sicherungen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 227.
Nr. Verbraucher
1 Kühlerlüfter
2 Nicht belegt
3 ABS bzw. ESC
4 Frontscheibenbeheizung
5 Frontscheibenbeheizung
6 Automatisches Getriebe
7 Motorsteuerungssystem
8 Frontscheibenwischer
9 Batteriedatenmodul
10 ABS bzw. ESC
11 Unterdruckpumpe für Bremsanlage
12
Einspritzventile, Ventil für Kraftstoffdosierung, Regelventil für Kraft-
stoffdruck, Motorkomponenten
Nr. Verbraucher
13 Bremspedalschalter
14
Kraftstoffpumpe, Kühlerlüfter, Pumpe für Ladeluftkühlung, Motor-
komponenten
15 Motorsteuerungssystem
16 Anlasser
17 Motorsteuerungssystem
18
Ventil für Saugrohrklappe, Ladedruckregler, Öltemperatur, Ventil für
Aktivkohlebehälter, Ventil für Öldruckregelung, Motorkomponenten
19 Lambdasonde
20 Zündspulen, Motorkomponenten
Glühlampen
Einleitung zum Thema
In dieser Betriebsanleitung ist nur der Lampenwechsel beschrieben, bei dem
man die Glühlampen selbst auswechseln kann und der ohne Komplikation
möglich ist. Der Wechsel der anderen Glühlampen, der Xenon-Gasentladungs-
lampen oder der LED-Leuchtmittel ist von einem Fachbetrieb durchführen zu
lassen.
Bei Unsicherheiten empfehlern wir, einen Glühlampenwechsel von einem Fach-
betrieb durchführen zu lassen oder anderweitig fachmännische Hilfe in An-
spruch zu nehmen.
Vor dem Glühlampenwechsel die Zündung und das Licht ausschalten.
Defekte Glühlampen dürfen nur durch Glühlampen gleicher Ausführung er-
setzt werden. Die Bezeichnung steht auf dem Lampensockel oder auf dem
Glaskolben.
Wir empfehlen, nach dem Auswechseln einer Glühlampe im Abblend-, Fern-
licht oder im Nebelscheinwerfer die Scheinwerfereinstellung von einem Fach-
betrieb prüfen zu lassen.
230
Selbsthilfe
ACHTUNG
Vor jeder Arbeit im Motorraum sind die Warnhinweise zu lesen und zu be-
achten » Seite 202.
Unfälle können verursacht werden, wenn die Straße vor dem Fahrzeug
nicht genügend ausgeleuchtet bzw. das Fahrzeug von anderen Verkehrsteil-
nehmern nicht oder nur schwer gesehen wird.
H7-, H8- und H15-Glühlampen stehen unter Druck und können bei einem
Lampenwechsel platzen - es besteht Verletzungsgefahr! Daher empfehlen
wir, bei einem Wechsel Handschuhe und eine Schutzbrille zu tragen.
Keine Arbeiten an den Xenon-Gasentladungslampen durchführen - es be-
steht Lebensgefahr!
VORSICHT
Den Glaskolben der Glühlampe nicht mit bloßen Fingern anfassen - auch die
kleinste Verschmutzung verringert die Funktionsdauer der Glühlampe. Einen
sauberen Lappen, Serviette u. Ä. verwenden.
Die Schutzkappe der Glühlampe muss in den Scheinwerfer stets richtig ein-
gesetzt werden, anderenfalls könnten Wasser und Schmutz in den Scheinwer-
fer eindringen - es besteht die Gefahr der Scheinwerferbeschädigung.
Hinweis
Wir empfehlen, stets im Fahrzeug ein Kästchen mit Ersatzglühlampen mitzu-
führen.
Glühlampenanordnung in den Halogen-Frontscheinwerfern
Abb. 263
Linker Frontscheinwerfer: Halogen-Scheinwerfer / Halogen-
Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 231.
Glühlampenanordnung » Abb. 263
Abblendlicht
Fern-, Tagfahr- und Standlicht
Blinklicht
Fernlicht
Glühlampe für Fern-, Tagfahr- und Standlicht wechseln (Halogen-
Scheinwerfer)
Abb. 264
Glühlampe für Fern-/Tagfahr-
licht wechseln
Abb. 265
Glühlampe für Standlicht wechseln
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 231.
Glühlampe für Fern- und Tagfahrlicht herausnehmen/einsetzen
Die Schutzkappe
B
» Abb. 263 auf Seite 231 abnehmen.
Die Fassung mit der Glühlampe in Pfeilrichtung
1
drehen » Abb. 264.
Die Fassung mit der Glühlampe in Pfeilrichtung
2
herausziehen.
Die Glühlampe in der Fassung wechseln.
A
B
C
D
231
Sicherungen und Glühlampen
Die Fassung mit der neuen Glühlampe entgegen der Pfeilrichtung
2
in den
Scheinwerfer einsetzen.
Die Fassung mit der neuen Glühlampe entgegen der Pfeilrichtung
1
bis zum
Anschlag drehen.
Die Schutzkappe
B
» Abb. 263 auf Seite 231 einsetzen.
Glühlampe für Standlicht herausnehmen/einsetzen
Die Schutzkappe
B
» Abb. 263 auf Seite 231 abnehmen.
Die Fassung mit der Glühlampe mit Wackelbewegungen in Pfeilrichtung
1
» Abb. 265 herausziehen.
Die Fassung mit der Glühlampe im Bereich
A
fassen.
Die defekte Glühlampe aus der Fassung in Pfeilrichtung
2
herausziehen.
Eine neue Glühlampe in die Fassung bis zum Anschlag einsetzen.
Die Fassung mit der Glühlampe wieder in den Scheinwerfer einschieben.
Die Schutzkappe
B
» Abb. 263 auf Seite 231 einsetzen.
Glühlampe für Abblendlicht wechseln
Abb. 266
Glühlampe für Abblendlicht wechseln
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 231.
Die Schutzkappe
A
» Abb. 263 auf Seite 231 abnehmen.
Den Stecker mit der Glühlampe in Pfeilrichtung
1
lösen » Abb. 266.
Den Stecker mit der Glühlampe in Pfeilrichtung
2
herausnehmen.
Den Stecker abziehen.
Den Stecker an der neuen Glühlampe aufstecken, sodass die Fixiernase
A
an
der Glühlampe nach oben zeigt.
Den Stecker mit der Glühlampe in den Scheinwerfer entgegen der Pfeilrich-
tung
2
bis zum sicheren Einrasten einsetzen.
Die Schutzkappe
A
» Abb. 263 auf Seite 231 einsetzen.
Glühlampe für Blinklicht vorn wechseln
Abb. 267
Glühlampe für Blinklicht vorn
wechseln
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 231.
Die Fassung mit der Glühlampe in Pfeilrichtung
1
drehen » Abb. 267.
Die Fassung mit der Glühlampe in Pfeilrichtung
2
herausziehen.
Die Glühlampe in der Fassung wechseln.
Die Fassung mit der neuen Glühlampe entgegen der Pfeilrichtung
2
in den
Scheinwerfer einsetzen.
Die Fassung mit der neuen Glühlampe entgegen der Pfeilrichtung
1
bis zum
Anschlag drehen.
Glühlampe für Fernlicht wechseln (Halogen-Scheinwerfer mit LED-
Tagfahrlicht)
Abb. 268
Glühlampe für Fernlicht wechseln
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 231.
Die Schutzkappe
D
» Abb. 263 auf Seite 231 abnehmen.
Den Stecker mit der Glühlampe in Pfeilrichtung
1
lösen » Abb. 268.
232
Selbsthilfe
Den Stecker mit der Glühlampe in Pfeilrichtung
2
herausnehmen.
Den Stecker abziehen.
Den Stecker an der neuen Glühlampe aufstecken, sodass die Fixiernase
A
an
der Glühlampe nach unten zeigt.
Den Stecker mit der Glühlampe in den Scheinwerfer entgegen der Pfeilrich-
tung
2
bis zum sicheren Einrasten einsetzen.
Die Schutzkappe
D
» Abb. 263 auf Seite 231 einsetzen.
Glühlampe für Nebelscheinwerfer wechseln
Abb. 269 Nebelscheinwerfer herausnehmen / Glühlampe wechseln
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 231.
Schutzgitter und Scheinwerfer herausnehmen
In die Öffnung
A
» Abb. 269 den Bügel zum Abziehen der Radvollblenden
einführen.
Durch Ziehen am Haken in Pfeilrichtung
1
das Schutzgitter in Pfeilrichtung
2
abnehmen.
Die Schrauben
B
mit dem Schraubendreher aus dem Bordwerkzeug ab-
schrauben.
Den Scheinwerfer in Pfeilrichtung
3
vorsichtig abnehmen.
Glühlampe wechseln
Die Verriegelung am Stecker in Pfeilrichtung
4
drücken.
Den Stecker in Pfeilrichtung
5
abziehen.
Die Fassung mit der Glühlampe bis zum Anschlag in Pfeilrichtung
6
drehen.
Die Fassung mit der Glühlampe in Pfeilrichtung
7
herausnehmen.
Eine neue Fassung mit der Glühlampe in den Scheinwerfer einsetzen und bis
zum Anschlag entgegen der Pfeilrichtung
6
drehen.
Den Stecker aufstecken.
Scheinwerfer und Schutzgitter einsetzen
Den Nebelscheinwerfer entgegen der Pfeilrichtung
3
» Abb. 269 einsetzen
und festschrauben.
Das Schutzgitter einsetzen und vorsichtig eindrücken, bis dieses sicher ein-
rastet.
233
Sicherungen und Glühlampen
Rückleuchte aus-/einbauen
Abb. 270
Leuchte ausbauen / Stecker abziehen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 231.
Ausbauen
Die Gepäckraumklappe öffnen.
In die Öffnung
A
» Abb. 270 den Bügel zum Abziehen der Radvollblenden
einführen.
Die Abdeckung durch Ziehen am Haken in Pfeilrichtung
1
abnehmen.
Die Schrauben
B
mit dem Schlüssel aus dem Bordwerkzeug abschrauben.
Die Leuchte fassen und in Pfeilrichtung
2
vorsichtig herausziehen.
Die Verriegelung
C
des Steckers in Pfeilrichtung
3
ziehen.
Die Sicherungsnase des Steckers in Pfeilrichtung
4
drücken und den Ste-
cker vorsichtig in Pfeilrichtung
5
herausziehen.
Einbauen
Den Stecker in die Leuchte einsetzen und sicher einrasten.
Die Verriegelung entgegen der Pfeilrichtung
3
sichern.
Die Leuchte mit den Zapfen
D
in die Aufnahmen
E
in der Karosserie einset-
zen » Abb. 270.
Die Leuchte vorsichtig eindrücken » .
Die Leuchte festschrauben und die Abdeckung einsetzen. Die Abdeckung
muss sicher einrasten.
Die Gepäckraumklappe schließen.
VORSICHT
Darauf achten, dass bei erneutem Einbau der Leuchte der Leitungsstrang
zwischen der Karosserie und der Leuchte nicht eingeklemmt wird - anderen-
falls besteht die Gefahr von Wassereintritt und von Beschädigung der Elektro-
installation.
Bei Unsicherheit, ob der Leitungsstrang nicht eingeklemmt wurde, empfeh-
len wir, den Anschluss der Leuchte von einem Fachbetrieb überprüfen zu las-
sen.
Beim Aus- und Einbau der Rückleuchte darauf achten, dass der Fahrzeuglack
und die Rückleuchte nicht beschädigt werden.
Glühlampen in der Rückleuchte wechseln - Variante 1 (mit LED-
Leuchtmitteln)
Abb. 271 Äußerer Teil der Leuchte / Halter mit Glühlampen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 231.
Den Lampenhalter in mit Pfeilen gekennzeichneten Bereichen entriegeln
» Abb. 271 und aus der Leuchte herausnehmen.
Die jeweilige Glühlampe bis zum Anschlag entgegen dem Uhrzeigersinn dre-
hen und aus dem Halter herausnehmen.
Eine neue Glühlampe in den Halter einsetzen und bis zum Anschlag im Uhr-
zeigersinn drehen.
Den Lampenhalter in die Leuchte einsetzen » . Der Halter muss sicher ein-
rasten.
234
Selbsthilfe
VORSICHT
Vor dem Einsetzen des Lampenhalters in die Leuchte prüfen, ob der Stecker
A
» Abb. 271 zwischen der Leuchte und dem Lampenhalter korrekt aufge-
steckt ist.
Darauf achten, dass bei erneutem Einbau des Lampenhalters in die Leuchte
der Leitungsstrang
B
nicht eingeklemmt wird - anderenfalls besteht die Ge-
fahr einer Beschädigung der Elektroinstallation.
Glühlampen in der Rückleuchte wechseln - Variante 2
Abb. 272
Äußerer Teil der Leuchte / Glühlampe herausnehmen / Lam-
penhalter
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 231.
Äußere Teile der Leuchte
Die Fassung mit der Glühlampe
A
in Pfeilrichtung
1
drehen » Abb. 272.
Die Fassung mit der Glühlampe aus dem Leuchtengehäuse in Pfeilrichtung
2
herausnehmen.
Die Glühlampe wechseln.
Die Fassung mit der Glühlampe wieder in das Leuchtengehäuse einsetzen
und bis zum Anschlag entgegen der Pfeilrichtung
1
drehen.
Innere Teile der Leuchte
Den Lampenhalter in mit Pfeilen gekennzeichneten Bereichen entriegeln
» Abb. 272 und den Lampenhalter aus der Leuchte herausnehmen.
Die jeweilige Glühlampe bis zum Anschlag entgegen dem Uhrzeigersinn dre-
hen und aus dem Halter herausnehmen.
Eine neue Glühlampe in den Halter einsetzen und bis zum Anschlag im Uhr-
zeigersinn drehen.
Den Lampenhalter in die Rückleuchte einsetzen. Der Halter muss sicher ein-
rasten.
235
Sicherungen und Glühlampen
Technische Daten
Technische Daten
Grundlegende Fahrzeugdaten
Einleitung zum Thema
Die Angaben in der technischen Fahrzeugdokumentation haben stets Vorrang
vor den Angaben dieser Betriebsanleitung.
Die aufgeführten Fahrleistungswerte wurden ohne fahrleistungsmindernde
Ausstattungen (z. B. Klimaanlage) ermittelt.
Die angegebenen Werte wurden gemäß Regeln und unter Bedingungen fest-
gestellt, die durch Rechtsvorschriften oder technische Vorschriften für die Be-
stimmung von betrieblichen und technischen Daten der Kraftfahrzeuge fest-
gelegt sind.
Die aufgeführten Werte gelten für das Basismodell ohne Sonderausstattungen.
Fahrzeugkenndaten
Abb. 273
Typschild
Typschild
Das Typschild » Abb. 273 befindet sich unten an der B-Säule auf der rechten
Fahrzeugseite.
Das Typschild enthält folgende Daten.
Fahrzeughersteller
Fahrzeug-Identifizierungsnummer (VIN)
Maximal zulässiges Gesamtgewicht
Maximal zulässiges Gespanngewicht (Zugfahrzeug und Anhänger)
1
2
3
4
Maximal zulässige Achslast vorn
Maximal zulässige Achslast hinten
Fahrzeug-Identifizierungsnummer (VIN)
Die VIN-Nummer (Karosserienummer) ist im Motorraum auf dem rechten Fe-
derbeindom eingeprägt. Diese Nummer befindet sich auch auf einem Schild in
der unteren linken Ecke unter der Frontscheibe (zusammen mit einem VIN-
Strichcode) sowie auf dem Typschild.
Die VIN-Nummer kann auch im Infotainment im Menü

Service
ange-
zeigt werden.
Motornummer
Die Motornummer ist auf dem Motorblock eingeprägt.
Ergänzende Informationen (gilt für Russland)
Die vollständige Nummer der Typenfreigabe des Verkehrsmittels ist in den
Fahrzeugpapieren aufgeführt, Feld 17.
Maximal zulässiges Gespanngewicht
Das aufgeführte maximal zulässige Gespanngewicht gilt nur für Höhen bis 1
000 m über dem Meeresspiegel.
Mit zunehmender Höhe sinkt die Motorleistung und damit nimmt auch die
Steigfähigkeit ab. Deshalb muss für alle weiteren, auch angefangenen, 1 000 m
Höhe das maximal zulässige Gespanngewicht jeweils um 10 % verringert wer-
den.
Das Gespanngewicht setzt sich aus den tatsächlichen Gewichten des belade-
nen Zugfahrzeugs und des beladenen Anhängers zusammen.
ACHTUNG
Die angegebenen Werte für die maximal zulässigen Gewichte dürfen nicht
überschritten werden - es besteht Unfall- und Beschädigungsgefahr!
Betriebsgewicht
Dieser Wert ist nur ein Orientierungswert und entspricht dem möglichst gerin-
gen Betriebsgewicht ohne weitere gewichtserhöhende Ausstattungen (z. B.
Not- bzw. Reserverad u. Ä.). Dieser beinhaltet auch 75 kg als Fahrergewicht,
das Gewicht der Betriebsflüssigkeiten sowie des Bordwerkzeugs und einen zu
mind. 90 % gefüllten Kraftstoffbehälter.
5
6
236
Technische Daten
Betriebsgewicht
Motor Getriebe Betriebsgewicht (kg)
1,0 l/70 kW TSI
MG (EU6W) 1174
MG (EU6AG) 1184
1,0 l/81 kW TSI
MG (EU6W) 1190
MG (EU6AG) 1200
DSG 1234
1,4 l/92 kW TSI DSG 1227
1,6 l/66 kW MPI MG 1160
1,6 l/81 kW MPI
MG 1175
AG 1215
Hinweis
Auf Wunsch kann das genaue Gewicht Ihres Fahrzeugs bei einem Fachbetrieb
erfragt werden.
Zuladung
Aus dem Unterschied zwischen dem maximal zulässigen Gesamtgewicht und
dem Betriebsgewicht ist es möglich, die ungefähre maximale Zuladung zu be-
rechnen.
Die Zuladung setzt sich aus folgenden Gewichten zusammen.
Das Gewicht der Mitfahrer.
Das Gewicht aller Gepäckstücke und anderer Lasten.
Das Gewicht der Dachlast einschließlich des Dachgepäckträgergewichts.
Das Gewicht der Ausstattungen, die vom Betriebsgewicht ausgeschlossen
sind.
Die Anhängestützlast bei Anhängerbetrieb » Seite 187.
Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO
2
-Emissionen nach
ECE-Vorschriften und EU-Richtlinien
Die Angaben über den Kraftstoffverbrauch und die CO
2
-Emissionen standen
zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses nicht zur Verfügung.
Die für Ihr Fahrzeug gültigen Angaben sind der technischen Fahrzeugdoku-
mentation (z. B. der Fahrzeugzulassungsdokumentation, dem COC-Dokument)
zu entnehmen oder bei einem ŠKODA Partner zu erfragen.
Hinweis
Die Emissions- und Kraftstoffverbrauchswerte wurden gemäß Regeln und
unter Bedingungen festgestellt, die durch Rechtsvorschriften oder technische
Vorschriften für die Bestimmung von betrieblichen und technischen Daten der
Kraftfahrzeuge festgelegt sind.
In Abhängigkeit von Umfang der Ausstattungen, Fahrweise, Verkehrssituati-
on, Witterungseinflüssen und Fahrzeugzustand können sich bei der Benutzung
des Fahrzeugs in der Praxis Verbrauchswerte ergeben, die von den angegebe-
nen Werten abweichen.
237
Technische Daten
Abmessungen
Abb. 274
Fahrzeugabmessungen
Die Fahrzeugabmessungen in der technischen Fahrzeugdokumentation haben stets Vorrang vor den Angaben dieser Betriebsanleitung.
Die nachfolgend aufgeführten Abmessungen gelten für das Basismodell ohne Sonderausstattungen.
Fahrzeugabmessungen bei Betriebsgewicht ohne Fahrer (in mm)
» Abb. 274 Angabe Wert
A
Höhe 1461
B
Spurweite vorn
Grundmaß 1457
Fahrzeuge mit dem 1,0 l/70 kW TSI und 1,6 l/66 kW MPI Motor 1463
C
Breite 1706
D
Spurweite hinten
Grundmaß 1494
Fahrzeuge mit dem 1,0 l/70 kW TSI und 1,6 l/66 kW MPI Motor 1500
E
Breite einschließlich Außenspiegel 1940
F
Bodenfreiheit 136
G
Radstand 2602
H
Länge 4483
238
Technische Daten
Überhangwinkel
Abb. 275
Überhangwinkel
Winkel » Abb. 275
Überhangwinkel vorn
Überhangwinkel hinten
Die Überhangwinkel-Werte geben die maximale Neigung einer Böschung an,
bis zu der das Fahrzeug mit langsamer Geschwindigkeit diese Böschung befah-
ren kann, ohne mit dem Stoßfänger oder dem Unterboden aufzusetzen. Die
aufgeführten Werte entsprechen der höchstmöglichen Achslast vorn bzw. hin-
ten.
Überhangwinkel (°)
Überhangwinkel vorn Überhangwinkel hinten
14,0 12,3
A
B
239
Technische Daten
Fahrzeugspezifische Angaben je nach Motorisierung
Einleitung zum Thema
Die angegebenen Werte wurden gemäß Regeln und unter Bedingungen festgestellt, die durch Rechtsvorschriften oder technische Vorschriften für die Bestim-
mung von betrieblichen und technischen Daten der Kraftfahrzeuge festgelegt sind.
Die Abgasnorm ist in der technischen Fahrzeugdokumentation sowie in der Konformitätserklärung (im sog. COC-Dokument) aufgeführt. Die Konformitätserklä-
rung (das sog. COC-Dokument) kann bei einem ŠKODA Partner eingeholt werden (gilt nur für einige Länder und einige Modellvarianten).
1,0 l/70 kW TSI Motor
Leistung (kW bei 1/min) 70/5000-5500
Größtes Drehmoment (Nm bei 1/min) 160/1500-3500 (160/1800-3500)
a)
Anzahl der Zylinder/Hubraum (cm
3
) 3/999
Getriebe MG
Höchstgeschwindigkeit (km/h)
bei eingelegtem angeführtem Gang
187
(5)
189
a)
(4)
Beschleunigung 0-100 km/h (s) 11,0 11,1
a)
a)
Gilt für Fahrzeuge mit der Abgasnorm EU6AG.
1,0 l/81 kW TSI Motor
Leistung (kW bei 1/min) 81/5000-5500
Größtes Drehmoment (Nm bei 1/min) 200/2000-3500
Anzahl der Zylinder/Hubraum (cm
3
) 3/999
Getriebe MG DSG
Höchstgeschwindigkeit (km/h)
bei eingelegtem angeführtem Gang
200
(5)
201
a)
(5)
200
(6)
Beschleunigung 0-100 km/h (s) 9,8 9,9
a)
10,2
a)
Gilt für Fahrzeuge mit der Abgasnorm EU6AG.
240
Technische Daten
1,4 l/92 kW TSI Motor
Leistung (kW bei 1/min) 92/5000-6000
Größtes Drehmoment (Nm bei 1/min) 200/1400-4000
Anzahl der Zylinder/Hubraum (cm
3
) 4/1395
Getriebe DSG
Höchstgeschwindigkeit (km/h)
bei eingelegtem angeführtem Gang
208/190
a)
(6)
Beschleunigung 0-100 km/h (s) 9,0
a)
Gilt für Russland.
1,6 l/66 kW MPI Motor
Leistung (kW bei 1/min) 66/4250-6000
Größtes Drehmoment (Nm bei 1/min) 155/3800-4000
Anzahl der Zylinder/Hubraum (cm
3
) 4/1598
Getriebe MG
Höchstgeschwindigkeit (km/h)
bei eingelegtem angeführtem Gang
185
(5)
Beschleunigung 0-100 km/h (s) 11,4
1,6 l/81 kW MPI Motor
Leistung (kW bei 1/min) 81/5800
Größtes Drehmoment (Nm bei 1/min) 155/3800-4000
Anzahl der Zylinder/Hubraum (cm
3
) 4/1598
Getriebe MG AG
Höchstgeschwindigkeit (km/h)
bei eingelegtem angeführtem Gang
197/190
a)
(5)
193/190
a)
(5)
Beschleunigung 0-100 km/h (s) 10,3 11,6
a)
Gilt für Russland.
241
Technische Daten
Stichwortverzeichnis
A
A2DP/AVRCP 130
Abblendlicht 61
Abbruch der Zielführung 156
Abfallbehälter 76
Abgaskontrollsystem 40
Ablagefächer
siehe Praktische Ausstattungen 74
Ablagen 74
ABS 40, 173
Abschalten
Airbag 27
Abschleppen 222
Abschleppöse
223
Abschleppschutz 58
Abstandswarnung 183
Airbag 25
abschalten 27
Anpassungen und Beeinträchtigungen am Air-
bag-System
195
Auslösung 25
Kontrollleuchte 40
Airbag-System 25
Aktivierung der Online-Dienste
13
Aktualisierung der Navigationsdaten
108
Alarm 57
Anhänger 193
Alphanumerische Tastatur 95
Alternativrouten 106
AM
113, 114
Amundsen
externes Modul 93
Infotainmentbeschreibung 92
Android Auto 138
Anhalten
siehe Parken 166
Anhänger
an- und abkuppeln 191
Anhängerbetrieb 192
beladen 191
Anhängerbetrieb 187, 192
Navigation 155
Anhängevorrichtung 187, 191
Beschreibung 187
Stützlast 187
Zubehör 190
Anpassungen und technische Änderungen 194
Anrufe löschen 106
Anrufe umleiten 106
Anrufliste
Anrufliste 132
Anti-Diebstahl-Radschrauben 217
Antiblockiersystem (ABS)
173
Anwendungen
Disclaimer 91
Anwendung MyŠKODA App 10
Anwendung ŠKODA OneApp 141
Anzeige
Gangwechsel
47
Kraftstoffvorrat 37
Kühlmitteltemperatur 37
Anzeige einer niedrigen Temperatur 45
APN 104
Apple CarPlay
139
Armlehne
hinten 72
vorn 71
Aschenbecher 80
ASR
39, 40, 173
Assistenzsysteme 172
Audioquelle 120
Audioquelle wählen 118
Ausschalten
Alarm 57
Ausschalten des Infotainments 96
Auswechseln
Scheibenwischerblätter 226
Sicherungen 227
Auto-Check-Control
Fahrzeugzustand 47
Auto-Computer
siehe Multifunktionsanzeige 48
Automatische Fahrlichtsteuerung 63
Automatisches Ausschalten des Infotain-
ments 96
Automatisches Getriebe 167
Anfahren und Fahren 169
Funktionsstörungen 42
Kick-down 169
Kontrollleuchte 42
Tiptronic
168
Wählhebel 167
Wählhebel-Notentriegelung 225
Wählhebel lösen 168
Wählhebelsperre 168
Automatische Verbraucherabschaltung
207
B
Basstöner 102
Batterie
im Schlüssel wechseln 223, 224
Bedienung
Bilder
125
Medien 117
Radio 113
Sprachbedienung 99
Telefon 128
Bedienung der Infotainmentmenüs
95
Bedingungen für die Kopplung 129
Beendigung der Zielführung 156
242
Stichwortverzeichnis
Befestigungselemente 83
Beförderung von Kindern 29
Beheizung
Außenspiegel 70
Front- und Heckscheibe 67
Beleuchtung
Gepäckraum 82
Benutzerkonto
Konfigurationsassistent 98
Benutzerprofil 106, 111
Benzin 201
Berganfahrassistent 174
Berührungsbildschirm 93
Betriebsgewicht 236
Bevorzugte Kontakte 132
Bildbetrachter 124
Bilder
Anzeige 106
Bedienung
125
Bildquelle auswählen 124
Dateiformate 125
einstellen 106
Hauptmenü 124
sichere Entnahme der Datenquelle
103
unterstützte Dateiformate 125
unterstützte Quellen 125
Voraussetzungen und Einschränkungen 125
Bildschirm
siehe Infotainmentbildschirm 93
Bildschirmanzeige
94
Blenden 67
Blinkanlage
Kontrollleuchte 41, 42
Blinken 62
Blinklicht
62
Blues
Infotainmentbeschreibung 93
Bluetooth
A2DP/AVRCP 104
aktualisieren 105
Aktualisierung 101, 110
ein-/ausschalten 104, 110
einstellen 104, 106, 110
gekoppelte externe Geräte 104
Name 104
Profile 130
Sichtbarkeit 104, 110
Bluetooth-Player 121
Bluetooth®-Aktualisierung 129
Bodenbelag im Gepäckraum 84
Bordcomputer
siehe Multifunktionsanzeige 48
Bordwerkzeug 215
Bremsassistent (HBA) 174
Bremsbeläge
neu
165
Bremsen
Brems- und Stabilisierungssysteme 172
Bremsflüssigkeit 207
Bremskraftverstärker 165
Einfahren
169
Handbremse 165
Informationen für das Bremsen 165
Kontrollleuchte 38
Bremsflüssigkeit 207
prüfen 207
Spezifikation
207
Bremskraftverstärker 165
Bremspedal (automatisches Getriebe)
Kontrollleuchte 42
Bremssysteme 172
Brillenfach
77
C
CAR 160
Care Connect 16
Cargo-Element 86
CarStick 135
Climatronic 87
Automatikbetrieb 89
Bedienungselemente 88
Umluftbetrieb 89
Cockpit 35
Leuchten 66
COMING HOME 65
Computer
siehe Multifunktionsanzeige 48
CORNER 64
D
DAB 113, 114
einstellen 105, 111
Radiotext und Bilderpräsentation 113
Zusatzinformationen 113
DAB-Slideshow
113
Dach
Last 86
Dachgepäckträger 86
Dateiformate 124
Bilder
125
Medien 122
Voraussetzungen und Einschränkungen 122
Datenroaming 104
Datenübertragung externer Geräte 98, 103, 110
Datenverbindung
Amundsen
135
CarStick 135
Internet 135
Datum 102, 109
DAY LIGHT
siehe Tagfahrlicht
62
Demo-Modus 108, 155
243
Stichwortverzeichnis
Diebstahlwarnanlage 57
Anhänger 193
Digitaler Serviceplan 51
Digitaluhr 46
Disclaimer
Anwendungen 91
externe Geräte 91
Mobiltelefone 91
Display
im Kombi-Instrument 46
MAXI DOT 50
Drehzahlmesser 36
Dreieck 214
DriveGreen 170
Dynamische Route 160
E
EDS 174
Eigene Sonderzielkategorien 150
Einfahren
Bremsbeläge
165
Motor 169
Reifen 210
Eingabebildschirm
Sprachenzeichen
109
Eingabebildschirm mit Tastatur 95
Einheiten 103, 109
Einparkhilfe 175
Aktivierung/Deaktivierung 177
Anzeige im Infotainmentbildschirm 176
automatische Systemaktivierung bei Vorwärts-
fahrt
177
Einstellungen im Infotainment 175
Funktionsweise 175
Einschalten des Infotainments 96
Einstellen
Gurthöhe
23
Kopfstützen 72
Lenkrad 20
Sitze 70
Spiegel 69, 70
Uhrzeit 46
Einstellungen
APN 104
auf Werkseinstellungen zurückset-
zen 103, 110, 160
Basstöner 102
Benutzerprofil 132
Bilder 106
Bluetooth 104, 106, 110
Codecs 106
DAB 105, 111
Datenübertragung externer Geräte 103, 110
Datenverbindung 104
Einheiten 103, 109
Equalizer 102
erweiterte Einstellungen
108
Fahrzeug 160
Favoriten verwalten 132
FM 105, 111
Höchstgeschwindigkeiten 108
Informationen bezüglich der Version der Navi-
gationsdaten
108
Infotainment 102, 109, 112
Infotainmentbildschirm 102, 109
Infotainmentsprache 102, 109
Karte 107
Klang
102, 109, 112
Konfigurationsassistent 98
Lautstärke 97
Medien 106, 111, 113
Navigation 106
Navigationsansagen
107
Netzwerk 104
PIN 106
Radio 105, 110, 113
Routenoptionen 106
SmartLink+ 106, 112
Software-Aktualisierung 101, 110
Software aktualisieren 105
Soundsystem 102
Speicher verwalten 107
Sprachbedienung 103
Surround 102
Systeminformationen 101, 105, 110
ŠKODA Connect 104, 110
Tankoptionen 108
Telefon 106, 111
Textmitteilungen 106
WLAN 104
Zeit und Datum 102, 109
zusätzliche Tastatursprachen 103, 109
Eiskratzer 198
Elektrische Energie sparen 169
Elektrische Fensterheber
59
Funktionsstörungen 60
Tasten in der Fahrertür 59
Elektronische Differenzialsperre (EDS) 174
Elektronische Wegfahrsperre 161
Emissionswerte
237
Entriegeln
Fernbedienung 54
individuelle Einstellungen 56
KESSY 54
Schlüssel 53
Zentralverriegelungstaste
55
Entriegeln und Verriegeln 53
Entriegelung
im Notfall 224
EPC 40
Equalizer
102
Erläuterungen 11
ESC
Funktionsweise 173
244
Stichwortverzeichnis
Externe Geräte
Disclaimer 91
Externes Gerät mit dem Infotainment-Hotspot
verbinden 136
Externes Modul 93
SD-Karte 120
Extras
manuelle Suche 115
Scan 115
F
Fächer 74
Fähnchenziel 148
Fahrdaten
49
Fahren
Emissionswerte
237
Höchstgeschwindigkeit 240
Kraftstoffverbrauch 237
Fahrerinformationssystem 46
Fahrt
Wasserdurchfahrt
171
Fahrzeug - Einstellungen 160
Fahrzeug-Identifizierungsnummer (VIN) 236
Fahrzeugabmessungen 238
Fahrzeug abschleppen
222
Fahrzeug abstellen
siehe Parken 166
Fahrzeug anheben 218
Fahrzeugbatterie
ab- bzw. anklemmen 209
automatische Verbraucherabschaltung
207
Kontrollleuchte 43
laden 209
Sicherheitshinweise 207
wechseln 209
Winterbetrieb
208
Zustand prüfen 208
Fahrzeugbatterie laden 209
Fahrzeugbreite 238
Fahrzeughöhe 238
Fahrzeuglänge 238
Fahrzeugpflege 195
Außenseite 197, 198
Innenraum 199
Fahrzeugreinigung 195
Außenseite 197, 198
Innenraum 199
Scheiben 198
waschen 196
Fahrzeugsysteme 160
Fahrzeugwäsche 196
Fahrzeugzustand
Auto-Check-Control 47
Favorit 148, 154
Felgen 210
Fenster
bedienen
59
Fensterbedienung 59
Fernbedienung
Batterie wechseln 223, 224
entriegeln/verriegeln 54
Synchronisierungsvorgang
57
Fernlicht 62
Fernlichtassistent 63
Kontrollleuchte 42
Fernlichtassistent 44, 63
Fernzugriff auf das Fahrzeug 17
Feuerlöscher
214
FM 113, 114
einstellen 105, 111
Folien 197
Front- und Heckscheibe enteisen 67
Front Assist
182
Abstandswarnung 183
Deaktivierung/Aktivierung 184
Einstellungen im Infotainment 182
Funktionsstörungen 184
Funktionsweise 182
Kontrollleuchte 45
Radarsensor 172
Warnung und automatische Bremsung 183
Frontscheibe - Beheizung 67
Funkanlagen
Informationen zur Richtlinie 2014/53/EU 8
Funktionsflächen 94
Fußmatten 167
siehe Fußmatten 167
G
Ganzjahresreifen 212
Garantie
6
Geografische Breite 142
Geografische Länge 142
Gepäckraum 82
Abdeckung 85
Ablagefächer
86
Befestigungselemente 83
Befestigungsnetze 83
beidseitiger Bodenbelag 84
Beleuchtung 82
Cargo-Element
86
Gepäckraumklappe entriegeln 225
Haken 84
manuell entriegeln 225
siehe Gepäckraumklappe 58
Gepäckraumabdeckung 85
Parkstellung
85
Gepäckraumklappe 58
automatische Verriegelung 59
öffnen/schließen 58
Gerätemenü
Klang
102
245
Stichwortverzeichnis
Geschwindigkeitsbegrenzer 42, 180
aktivieren 181
Hebel 181
Geschwindigkeitsbegrenzungen 155
Geschwindigkeitsregelanlage 179
aktivieren 180
Hebel 180
Kontrollleuchte 42
Geschwindigkeitssymbol 212
Gespannstabilisierung (TSA) 174
Gespeicherte Ziele
letzte Ziele 148
Zielspeicher 148
Getränkehalter 75
Getriebe
Hinweismeldungen 42
Gewichte 236, 237
Glühlampen
Wechseln
230
GPS 142
Grafische Fahrempfehlungen 155
Gurtaufrollautomaten 24
Gurte 22
Gurtstraffer
24
H
Haken 84
Handbremse 165
Kontrollleuchte 38
Häufigste Routen 156
Hauptmenü
Android Auto
139
Apple CarPlay 140
Bilder 124
Media Command 126
Medien
117, 118
MirrorLink® 140
Navigation 143
Radio 113
SmartLink+ 138
SMS 133
Telefon 128
WLAN 135
HBA 174
Hebel
Bedienung des Informationssystems 48
Blink-/Fernlicht 62
Front Assist 184
Geschwindigkeitsbegrenzer 181
Geschwindigkeitsregelanlage 180
Scheibenwischer 68
Heckscheibe - Beheizung 67
Heimatadresse 107, 149
Heizung 87, 88
Sitze 73
Umluftbetrieb 89
Hinweise für den Abschleppvorgang
222
Hinweise für die Radverwendung 210
Höchstgeschwindigkeit 240
Höchstgeschwindigkeiten 108
Hotspot
einstellen
136
verbinden 136
Hupe 35
I
I-PAD-Halter
81
Import
Routen (online)
157
Sonderzielkategorien 150
Sonderzielkategorien (online) 143, 150
Ziele (online) 151
Ziele (vCard) 150
Informationssystem
46
Gangempfehlung 47
MAXI DOT-Display 50
Multifunktionsanzeige 48
Service-Intervall-Anzeige 51
Inforuf 130
Infotainment 91
Infotainmentbedienung 94
Infotainmentbildschirm 94
Infotainmentbedienung mittels einer Anwen-
dung im externen Gerät 98
Infotainmentbeschreibung
Amundsen 92
Blues 93
Swing 92
Infotainmentbildschirm 102, 109
Bedienung 94
Bereiche 94
Tastatur 95
Wartung 93
wichtige Hinweise 93
Infotainmentmenüs
horizontale Anzeige
97
Raster-Anzeige 97
Infotainment mit dem Hotspot des externen
Geräts verbinden 136
Infotainment Online
17
Infotainmentsprache 102, 109
Infotainmentübersicht 92
Innenleuchte 66
Innenraumüberwachung 58
Internet 135
Amundsen
135
CarStick 135
ISOFIX 32
K
Karte
Ausrichtung 153
automatischer Maßstab 152
Bedienung 144
246
Stichwortverzeichnis
Darstellung 144
Darstellungsoptionen 152
Hauptmenü 144
Kartenzentrierung 153
manueller Maßstab 152
schnelle Kartenansicht 152
Sonderzielanzeige 107
Sonderziele anzeigen 147
Spurempfehlung 107
Verkehrszeichen 153
Verkehrszeichenanzeige 107
KESSY
deaktivieren 55
entriegeln/verriegeln 54
Motor anlassen/abstellen 162
Zündung ein-/ausschalten 162
Kindersicherung 57
Kindersitz 29
auf dem Beifahrersitz
30, 31
Einbauort 31, 32
Gruppeneinteilung 31
ISOFIX 32
TOP TETHER 33
Kinder und Sicherheit
29
Klang 102, 109, 112
Kleiderhaken 78
Klimaanlage 87
Climatronic 88
Luftaustrittsdüsen 90
manuelle Klimaanlage
88
Umluftbetrieb 89
Kombi-Instrument 36
Fahrzeugzustand 47
Kontrollleuchten 37
siehe Kombi-Instrument
36
Komfortblinken 62
Kompatibilität des Telefons 129
Komponentenschutz 195
Konfigurationsassistent 98
Kontakte importieren 106, 111
Kontrollleuchten 37
Kopfstützen 72
Höhe einstellen 72
Kopfstützen hinten
herausnehmen/einsetzen 72
Kopplungsvorgang 129
Kraftbegrenzung
Fenster 60
Kraftstoff 200
bleifreies Benzin 201
Kontrollleuchte 41
Kraftstoffvorratsanzeige 37
siehe Kraftstoff 200
tanken 201
Kraftstoffreserve 41
Kraftstoff sparen 169
Kraftstoffverbrauch 237
Kugelstange
abnehmen, Schritt 1
189
abnehmen, Schritt 2 190
Befestigung prüfen 189
Bereitschaftsstellung 188
Bereitschaftsstellung einstellen
187
montieren, Schritt 1 188
montieren, Schritt 2 189
Kühlmittel 205
Kontrollleuchte 43
nachfüllen 206
prüfen
206
Temperaturanzeige 37
L
Ladung
237
Lampen
Kontrollleuchte
44
Lampenausfall 44
Lautstärke 97
Lautstärkeeinstellung 97
LEAVING HOME 65
LED-Innenleuchte 66
Lenkrad
einstellen 20
richtige Haltung 20
Tasten 48
Lenkschloss entriegeln 161
Lenkschloss verriegeln 161
Lenkungsverriegelung (System KESSY) 39
Letzte Ziele 148
Leuchten
Innenleuchten 66
Kontrollleuchten 37
Licht 61
Abblendlicht 61
automatisches Ein-/Ausschalten 63
Blink-/Fernlicht 62
Cockpit
66
COMING HOME / LEAVING HOME 65
ein-/ausschalten 61
Fernlichtassistent 63
Funktion CORNER 64
Glühlampenwechsel
230
Leuchtweitenregulierung 61
Lichthupe 62
Nebelscheinwerfer/Nebelschlussleuchte 64
Parklicht 65
Scheinwerferreinigungsanlage 69
Standlicht
61
Tagfahrlicht 62
Warnblinkanlage 65
Licht ein- und ausschalten 61
Light Assist
siehe Fernlichtassistent
63
Liste
der Telefonkontakte 131
mit Ordnern/Titeln 119
verfügbarer Radiosender 115
247
Stichwortverzeichnis
Liste der verfügbaren Hotspots 136
Liste der Verkehrsmeldungen 158
Liste gekoppelter externer Geräte 130
Lokalisierungsdienste 15
Luftaustrittsdüsen 90
M
Make-up-Spiegel 67
Manöver
grafische Fahrempfehlungen 155
Navigationsansagen 156
Manuelle Klimaanlage
Bedienungselemente 88
Umluftbetrieb
89
Manuelles Schalten
siehe Schalten
166
MAXI DOT
siehe MAXI DOT-Display 50
MAXI DOT-Display
Apple CarPlay
51
Bedienung 48
Hauptmenü 50
Menüpunkt Assistenten 51
Menüpunkt Audio 51
Menüpunkt Navigation
50
Menüpunkt Telefon 51
MCB 174
Mechanische Fensterheber 59
öffnen/schließen 59
Media Command
Hauptmenü
126
steuern 127
unterstützte Formate 127
Medien
Audioquelle 120
Audioquelle wählen
118
bedienen 117
Bluetooth Audio 121
Browser 119
Dateiformate 122, 124
einstellen 106, 111, 113
Entnahme der externen Quelle 103, 110
Hauptmenü 117, 118
Liste 119
Multimedia-Datenbank 120
SD-Karte 120
Sprachbedienung 98
unterstützte Medien 124
unterstützte Quellen 122
USB 75, 121
Voraussetzungen und Einschränkungen 122
Wiedergabesteuerung 118
WLAN 122
Meereshöhe 142
MirrorLink® 140
Mobiltelefon
Disclaimer
91
Modi des automatischen Getriebes 167
Motor
Einfahren 169
Hinweismeldungen 43
Motor abstellen
162
Motor anlassen 162
Starthilfe 221
Wegfahrsperre 161
Motornummer 236
Motoröl 204
Kontrollleuchte
43
nachfüllen 205
prüfen 205
Spezifikation 204
wechseln 204
Motorraum
202
Bremsflüssigkeit 207
Fahrzeugbatterie 207
Kühlmittel 205
Motoröl 204
Scheibenwaschwasser 204
Übersicht 204
Motorraumklappe 203
Motorschleppmomentregelung (MSR) 173
MSR 173
Müdigkeitserkennung
Müdigkeitserkennungsassistent 184
Müdigkeitserkennungsassistent 184
Multifunktionsanzeige
Angabenübersicht 48
Funktionen 48
Speicher 50
Multifunktionslenkrad 48
Multifunktionstasche 84
Multikollisionsbremse (MCB) 174
Multimedia
siehe Medien 117
Multimedia-Datenbank 120
Multimediahalter
77
Mute 97
N
Nachfüllen
Kühlmittel 206
Motoröl
205
Scheibenwaschwasser 204
Navigation
Abbruch der Zielführung 156
Aktualisierung der Navigationsdaten 108
Alternativrouten 106
Anhängerbetrieb
155
Arbeit mit der Navigation 142
Arten der Zielsuche/Zieleingabe 145
Beendigung der Zielführung 156
bevorzugter Routentyp 106
Bild mit GPS
151
Demo-Modus 108, 155
dynamische Route 106
248
Stichwortverzeichnis
einstellen 106
erweiterte Einstellungen 108
Favoriten 148
GPS 142
grafische Fahrempfehlungen 155
häufigste Routen 156
Hauptmenü 143
Heimatadresse 149
Höchstgeschwindigkeiten 108
importierte Ziele 107
Karte 107
Kartenausrichtung 153
Kartenmaßstab 152
Kartenzentrierung 153
Kontakte 148
letzte Ziele 148
Navigationsansagen 107, 156
Navigationsdaten 143
Navigationsdaten aktualisieren
143
Navigationsdaten online aktualisieren 143
Optionen der Kartendarstellung 152
Route 154
Routenbearbeitung 157
Routenberechnung
154
Routendarstellung 152
Routeninformationen 157
Routenliste 157
Routenoptionen 106
Routenplan 157
Speicher verwalten
107
Sprachbedienung 98
Start der Zielführung 154
Statuszeile 108
Tankoptionen 108
Verkehrsbehinderung
160
Versionsinformationen 108
Vorwort 142
Zieladresse 146
Zieldarstellung 152
Zieldetails
154
Zielführung 154
Zielimport 150
Ziel in Karte 146
Zielspeicher 148
Ziel suchen 145
Zusatzfenster 144
Zwischenziel 154
Navigationsansagen 107, 156
Navigationsdaten 143
Navigationsdaten aktualisieren 143
Nebelscheinwerfer 64
Kontrollleuchte 42
Nebelscheinwerfer/Nebelschlussleuchte 64
Nebelschlussleuchte 64
Kontrollleuchte 40
Netze 83
Netzwerk
Datenroaming 104
Datenverbindung
104
einstellen 104, 106
Werte der heruntergeladenen Daten 104
Neue Route 157
Notausstattung
Bordwerkzeug
215
Feuerlöscher 214
Reflexweste 214
Verbandskasten 214
Wagenheber 215
Warndreieck 214
Notfall
Fahrzeug abschleppen
222
Fahrzeug mittels der Anhängevorrichtung ab-
schleppen 223
Motor per Knopfdruck anlassen/abstel-
len
162, 163
Radwechsel 215
Reifenreparatur 219
Starthilfe 221
Tür ent-/verriegeln 224, 225
Wählhebel-Entriegelung 225
Warnblinkanlage 65
Notrad 212
herausnehmen/verstauen 216
Notruf 16, 130
Nützliche Verweise 2
O
Öl
siehe Motoröl 205
Ölmessstab 205
Online
Detail der Verkehrsmeldung 159
Liste der Verkehrsmeldungen
158
Navigationsdaten aktualisieren
143
Parkplatz suchen 147
Routenimport 157
Sonderzielkategorien importieren 143, 150
Tankstelle suchen 147
Zieldetails
154
Zielimport 148, 151
Ziel suchen 145
Online-Dienste 12
Aktivierung im Infotainment 13
Anleitungsvideo
13
Care Connect 16
Diensteverwaltung 14
Dienstleistungspaket 12
elektronisches Handbuch 13
Fernzugriff auf das Fahrzeug 17
Infotainment Online
17
Internetseite ŠKODA Connect 12
Internetseite ŠKODA Connect Portal 13
Lokalisierungsdienste 15
Löschen des Benutzers 14
Online-Dienste im Infotainment aus-/einschal-
ten
14
Online-Dienste in der Servicewerkstatt
aus-/einschalten 15
249
Stichwortverzeichnis
privater Modus 14
proaktiver Service 16
Statussymbole der Online-Dienste 15
Wechsel des Benutzers 14
Online-Dienste ŠKODA Connect
Dienste aktivieren 104, 110
registrieren 104
Online-Ziele 148
Original Teile 194
Original Zubehör 194
P
Pannenruf 130
Pannenset
219
Parken
166
Einparkhilfe 175
ParkPilot 175
Parkplatz 147
Partikelfilter 44
Passive Sicherheit
19
Fahrsicherheit 19
vor jeder Fahrt 19
Pedale 167
Fußmatten 167
Pflege und Wartung
194
PIN
einstellen 106
POI 150
Praktische Ausstattungen
12-Volt-Steckdose im Gepäckraum 80
12-Volt-Steckdose im Innenraum
80
Abfallbehälter 76
Ablagefach 74
Ablagefach für den Regenschirm 78
Aschenbecher 80
Brillenfach
77
Getränkehalter 75
Kleiderhaken 78
Multimediahalter 77
Reflexweste 214
Taschen 79
Zettelhalter 74
Zigarettenanzünder 81
Prinzipien der Infotainmentbedienung 94
Privater Modus 14
Proaktiver Service 16
Prüfen
Batteriezustand 208
Bremsflüssigkeit 207
Kugelstange ordnungsgemäß befestigen 189
Kühlmittel 206
Motoröl 205
Ölstand 205
R
Räder 210
Geschwindigkeitssymbol 212
Lastindex
212
laufrichtungsgebundene Reifen 210
Reifenalter 210
Reifenfülldruck 210
Reifenlagerung 210
Reifenschäden
210
Schneeketten 213
Vollblende 217
wechseln 215
Winterreifen 212
Radio
bedienen
113
einstellen 105, 110, 113
Hauptmenü 113
Liste verfügbarer Sender 115
manuelle Suche 115
Radiosenderlogo
116
Rundfunkbereich 114
Scan 114, 115
Sender speichern 116
Sender suchen 115
Sender wählen 116
Speicherliste 116
Sprachbedienung 98
Stationstasten 116
Verkehrsfunk (TP) 117
Radiosender
Sender auswählen und suchen 114
speichern 116
Radiosenderlogos 116
aktualisieren 105
Radschrauben
Abdeckkappen 217
Anti-Diebstahl-Radschrauben 217
lösen und festziehen 218
Radwechsel 215
Reflexweste 214
Registrierung der Online-Dienste
Anleitungsvideo
13
einstellen 104, 110
elektronisches Handbuch 13
Regulierung
Leuchtweite 61
Reifen
210
Erläuterung der Beschriftung 212
neu 210
Reifenfülldruck 210
Schäden 210
Verschleißanzeiger 211
Reifendruck-Überwachung
185
Abspeicherung der Reifendruckwerte und In-
fotainmentanzeige 186
Kontrollleuchte 41
Reifenfülldruck 210
Kontrollleuchte
41
Reifengröße 212
Reifenkontrollanzeige
siehe Reifendruck-Überwachung 185
Reifenreparatur 219
250
Stichwortverzeichnis
Reifentragfähigkeit 212
Reparaturen und technische Änderungen 194
Reserverad 212
herausnehmen/verstauen 216
Restart des Infotainments 96
Restaurant 147
Richtige Sitzposition 19, 21
Richtlinie 2014/53/EU 8
Route 154
neue Route 157
Online-Routenimport 157
Routenliste 157
Routenspeicherung 157
Routenbearbeitung 157
Routenberechnung 154
Anhängerbetrieb 155
Routeninformationen 157
Routenliste 157
Routenoptionen
106
Routenplan 157
Rücksitze 71
Rückspiegel 69
Rundfunkbereich 113, 114
S
Sachmängelhaftung 6
Safesicherung 55
SAFE, SAFELOCK
siehe Safesicherung 55
Scan 115
Schäden am Fahrzeug vermeiden
170
Schalten
Schalthebel 166
Tiptronic 168
Wählhebel 167
Schaltung
Gangempfehlung 47
Information zum geschalteten Gang 47
Scheibenwaschanlage 67
Scheibenwaschwasser
Kontrollleuchte 44
nachfüllen 204
Scheibenwischer und -wascher 67
betätigen 68
Flüssigkeit nachfüllen 204
Kontrollleuchte für Scheibenwaschwasser-
stand 44
Scheibenwischerblätter auswechseln 226
Servicestellung der Scheibenwischerarme 226
Schlüssel
Batterie wechseln 223, 224
entriegeln 53
Motor anlassen/abstellen 162
verriegeln
53
Zündung ein-/ausschalten 162
Schneeketten 213
SD-Karte 120
sichere Entnahme 110
Sender
siehe Hauptmenü
113
Sender speichern 116
Sender suchen 115
Sender wählen 115, 116
Service 194
Kontrollleuchte
45
Service-Intervall-Anzeige 51
Service-Intervall 51
Service-Intervall-Anzeige 51
Service-Intervalle 51
Serviceplan
51
Servolenkung 39
Setup 112
Sichere Entnahme der Datenquelle 103
Sichere Entnahme der externen Quelle 110
Sicherheit 19
Airbag 25
ISOFIX 32
Kindersicherheit 29
Kindersitze 29
Kopfstützen 72
richtige Sitzposition 19
TOP TETHER 33
Sicherheitsgurte 22
anlegen und ablegen 23
Gurtaufrollautomaten 24
Gurtstraffer 24
Höheneinstellung 23
Kontrollleuchte 39, 43
richtiger Verlauf 23
Sicherungen 227
im Motorraum 229, 230
in der Schalttafel
227, 228
Sicht 67
Sitze
Armlehne hinten 72
Armlehne vorn 71
einstellen
70
Heizung 73
hinten 71
Kopfstützen 72
Rücksitzlehnen 71
Vordersitze einstellen 70
vorn
70
SmartLink+ 137
Android Auto 138
Anwendung ŠKODA OneApp 141
Apple CarPlay 139
Einleitung zum Thema
137
einstellen 106, 112
Hauptmenü 138
MirrorLink® 140
251
Stichwortverzeichnis
SMS
eingegangene Mitteilung 134
Hauptmenü 133
neue Mitteilung 134
Software-Aktualisierung 101, 105, 110
Sonderziel 147, 150
Sonderziele in der Karte anzeigen 147
Sonnenblenden 67
SOS-Taste 16
Sound 112
Soundsystem 102
Speedlimiter 42, 180
Speicher 50
Speicherliste 116
Speicher verwalten 107
Spiegel 67, 69
Spoiler 195
Sprachbedienung 98
Bedienungsprinzip
99
Befehle 100
ein-/ausschalten 99
Eingabe stoppen/wiederherstellen 100
einstellen 103
Hilfe
100
Korrektur einer Sprachbefehleingabe 100
Nichterkennung eines Sprachbefehls 100
Sprachenzeichen 103
Sprachmailbox 130
Spurempfehlung 155
SSID
104
Stabilisierungskontrolle (ESC) 39, 173
Stabilisierungssysteme 172
Standby 96
Standlicht 61
START-STOPP
163
Funktionsweise 163
Kontrollleuchte 45
Starthilfe 221
System manuell deaktivieren/aktivieren 164
START-STOPP-System 163
Start der Zielführung 154
Starterknopf
Lenkschloss verriegeln/entriegeln 161
Motor anlassen/abstellen 162
Probleme mit dem Motorstart 163
Zündung ein-/ausschalten 162
Starthilfe 221
Statussymbole der Online-Dienste 15
Statuszeile 94, 144
Navigation 108
Telefon 128
Steckdosen
12-Volt-Steckdose im Gepäckraum 80
12-Volt-Steckdose im Innenraum 80
Suche
Arten der Zielsuche/Zieleingabe
145
Online-Ziele 145
Parkplatz 147
Restaurant 147
Tankstelle 147
Ziel
145
Surround 102
Swing
Infotainmentbeschreibung 92
Systeminformationen 101, 105, 110
T
Tablethalter 81
Tagfahrlicht 62
Tanken 201
Kraftstoff 201
Tankoptionen 108
Tankstelle
147
Tankstellenlogo 107
Tasche im Gepäckraum 84
Taschen 79
Tastatur 95
Taste CAR 160
Tasten in der Fahrertür
elektrische Fensterheber 59
Technische Daten 236
Teileersatz 194
Telefon
Anrufe löschen 106
Anrufe umleiten 106
Anrufliste 132
Bedienung 128
Bedingungen für die Kopplung 129
Benutzerprofil 106, 111
bevorzugte Kontakte 132
Bluetooth-Profile 130
Bluetooth®-Aktualisierung 129
einleitende Informationen 128
einstellen
106, 111
Einstellungen Anruf 106
Favoriten verwalten 106, 111
Funktionen 130
Hauptmenü 128
Haupttelefon
130
Inforuf 130
Kompatibilität 129
Konferenzgespräch 133
Kontakte importieren 106, 111
koppeln 129
Kopplungsvorgang
129
mit dem Infotainment verbinden 129
Notruf 130
Pannenruf 130
Premium 106
Sprachbedienung
98
Sprachmailbox 130
Telefonbuch 131
Telefongespräch 133
Telefonnummer eingeben 130
252
Stichwortverzeichnis
Telefonnummer wählen 130
Textmitteilungen einstellen 106
Textmitteilungen (SMS) 133
Verbindungstypen 130
Zusatztelefon 130
Telefonbuch 131
Telefonfunktionen 130
Telefongespräch 133
Telefonkonferenz 133
Telefonnummer 130
Textmitteilungen 133
Tiptronic 168
TMC
Detail der Verkehrsmeldung 159
dynamische Route 160
Liste der Verkehrsmeldungen 158
TOP TETHER 33
TP (Verkehrsfunk) 117
Traffic
Detail der Verkehrsmeldung
159
dynamische Route 160
Liste der Verkehrsmeldungen 158
Träger 86
Traktionskontrolle (ASR)
39, 173
Transport
Anhängevorrichtung und Anhänger 187
Dachgepäckträger 86
Gepäckraum 82
TSA 174
Tür
Kindersicherung
57
Notverriegelung 225
Notverriegelung der Fahrertür 224
öffnen/schließen 56
Türwarnung
46
Typschild 236
U
Überhangwinkel 239
Übersicht
Cockpit 35
Kontrollleuchten 37
Motorraum 204
Sicherungen 227
Uhr 46, 112
Anzeige ändern 96
Uhrzeit 46
siehe Uhr 112
Umluftbetrieb 89
Unterstützte Audioquellen
124
Unterstützte Dateien
124
Unterstützte Quellen
Bilder 125
Medien 122
USB 75, 121
sichere Entnahme
110
V
vCard 148, 150
Verbandskasten 214
Verbindungstypen des Telefons 130
Verkehrsbehinderung
160
Verkehrsfunk (TP)
117
Verkehrsmeldungen (TMC) 158, 159
Verkehrsstau 160
Verkehrszeichen
Infotainmentanzeige 153
Verriegeln
Fernbedienung
54
individuelle Einstellungen 56
KESSY 54
Schlüssel 53
Zentralverriegelungstaste
55
Verriegelung
im Notfall 225
Vertrautmachen mit dem Fahrzeug 2
Verwaltung der Online-Dienste 14
Verwaltung der Online-Dienste ŠKODA Con-
nect 104, 110
Verwaltung gekoppelter Geräte 130
Verwaltung gespeicherter Routen 157
Verzögerte Verriegelung der Gepäckraumklap-
pe
siehe Gepäckraumklappe 59
Videoanleitungen 10
VIN
Fahrzeug-Identifizierungsnummer 236
Vordersitze 70
Vorwarnung / Notbremsung 45
W
Wagenheber 215
ansetzen
218
Wählhebel 167
Wählhebelbedienung 167
Wählhebelsperre 42
Warnblinkanlage 65
Warndreieck
214
Warnsymbole
siehe Kontrollleuchten
37
Warnung bei Geschwindigkeitsüberschrei-
tung 49
Wasser
Durchfahrt
171
Wechseln
Batterie 223, 224
Fahrzeugbatterie 209
Glühlampen 230
Motoröl
204
Räder 215
Wegfahrsperre 161
253
Stichwortverzeichnis
Werkseinstellungen 103, 110, 160
Werkzeug 215
Weste 214
Wiedergabe
Medien 118
Winterbetrieb 212
Fahrzeugbatterie 208
Ganzjahresreifen 212
Schneeketten 213
Winterreifen 212
Winterreifen 212
Wirtschaftlich fahren 169
Wischintervall 68
Witterungsverhältnisse 194
WLAN 122, 135
Client 136
Hotspot ein-/ausschalten 135
Hotspot einstellen 136
mit dem Hotspot verbinden
136
verbinden 136
WPS 104, 136
WLAN Client 136
einstellen 104
WLAN Hotspot
einstellen
104
WPS 104, 136
Z
Zähler für die zurückgelegte Fahrstrecke (trip)
zurückstellen
46
Zeit
102, 109
Zeit- und Datumsanzeige im Infotainmentbild-
schirm 96
Zentralverriegelung 53
Probleme 57
Zentralverriegelungstaste
55
Zettelhalter 74
Ziel
Arten der Zielsuche/Zieleingabe 145
Bild mit GPS 151
eigenes Ziel 150
Fähnchenziel 148
Favorit 148, 154
gespeichertes Ziel 148
Heimatadresse 149
in Karte eingegeben 146
Kartenpunkt 147
letzte Ziele 148
Online-Ziele 148
Speicherung 154
suchen 145
Telefonkontakt 148
über die Adresse eingegeben 146
vCard 148
Zieldetails 154
Ziel eingeben
146
Ziel löschen 154
Zielspeicher 148
Ziel speichern 154
Zielverwaltung
Favorit
154
Speicherung 154
Zieldetails 154
Zigarettenanzünder 81
Zubehör 194
Zündschloss 162
Zündung ausschalten
162
Zündung einschalten 162
Zusatzfenster 144
Manöver 155
Zusätzliche Tastatursprachen 103, 109
Zwischenziel
154
Andere Zeichen
ŠKODA Connect
Diensteverwaltung 104, 110
einstellen 104, 110
registrieren 104, 110
siehe Online-Dienste 12
254
Stichwortverzeichnis
255
Stichwortverzeichnis
Nachdruck, Vervielfältigung, Übersetzung oder eine andere Nutzung, auch aus-
zugsweise, ist ohne schriftliche Genehmigung von ŠKODA AUTO a.s. nicht ge-
stattet.
Alle Rechte nach dem Urheberrechtsgesetz bleiben ŠKODA AUTO a.s. aus-
drücklich vorbehalten.
Änderungen vorbehalten.
Herausgegeben von: ŠKODA AUTO a.s.
© ŠKODA AUTO a.s. 2018
www.skoda-auto.com
Návod k obsluze
Rapid německy 11.2018
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
5JA012705AP
11

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